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Hamsterrad Depot Diskussion

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Die Notenbanken reduzieren mit ihren Käufen die am Markt verfügbaren Anleihen und drücken gleichzeitig deren Renditen. Kapital, welches üblicherweise in diesem Bereich angelegt wird, muß sich nun eine neue Heimat suchen. Zum Einen weil es irgendwo hin muß, zum Anderen weil renditeloses Risiko nicht sonderlich attraktiv klingt.

Zusätzlich besteht noch die Möglichkeit für die Banken, sich reichlich Geld praktisch zinslos bei den Notenbanken zu besorgen. Auch dieses Geld möchte irgendwo hin und Rendite erwirtschaften.

 

Der Anleihenbereich ist mittlerweile völlig verzerrt (oder möchte irgendwer ernsthaft behaupten, unter 1% p. a. für 30 jährige Bundesanleihen wären unter normalen Marktbedingungen möglich?), und entlädt sich in anderen Bereichen - egal ob es jetzt Aktien, Immobilien, Ländereien oder was auch immer sind. Bei einem Renten KGV von 357 wirken selbst völlig überteuerte Aktien natürlich spottbillig. So pflanzt sich die Verzerrung der Anleihen über alle Assetklassen fort, bis auch hier Risiko und Rendite in keinem guten Verhältnis mehr zueinander stehen.

 

Wahrscheinlich wird dem ein oder anderen schon bewußt sein, wie irrational die aktuelle Situation ist - aber wie schrieb Karl Napf so schön: "Es nützt mir nichts, den Anlagenotstand zu beklagen – meine Aufgabe ist es, das kleinste Übel zu finden". Und so wird weiter gekauft, bis die Musik eines Tages aufhört zu spielen... und die Party zu Ende ist. Immer in der Hoffnung, man ist nicht der letzte auf dem Parkett, und hinterher zum Aufräumen verdammt...

 

Auch ich spiele dieses Spiel mit - denn auch mein Geld sucht nach Anlagemöglichkeiten. Vielleicht steigt der Dax auch noch auf 20.000 Punkte, um beim nächsten Crash dann auf 12.000 Punkte zu fallen. Dann wäre es klug jetzt zu kaufen - aber ob es so kommt? Keine Ahnung...

 

Was ich weiß, ist das ich immer länger meiner Arbeit nachgehen muß um mir eine Aktie kaufen zu können. Draghis Inflation ist also längst da - er sieht nur nicht hin. Ich traue schon heute dem Geld bzw. den Arbeits- / Lebensstunden nach, welche(s) sich in meinen Augen irgendwann in Rauch auflösen wird. Den ich halte die aktuellen Kurse, die Buchgewinne nicht für nachhaltig.

 

Ob die Geschichte meinem Gefühl Recht geben wird, wird die Zeit zeigen. Da ich mir nicht sicher sein kann, werde ich weiter investieren - aber das ungute Gefühl bleibt...

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Hamsterrad

Aus einer PM Diskussion, und ggf. auch für die Allgemeinheit interessant:

 

Hamsterrad:

Ich sorge mich ein wenig über die Nervosität im Markt. Intraday Ausschläge von 5 bis 10% in beide Richtungen (IBM, Microsoft, Beiersdorf, Coca Cola, ...) nach Veröffentlichung der Zahlen sind heute auch bei Blue Chips "normal". Mitunter entscheiden daher beim Kauf nur wenige Minuten darüber, ob man sich gerade ein echtes Schnäppchen an Land gezogen hat, oder ob man die Dividenden der nächsten Jahre 5 Jahre "verschenkt" hat. Fundamentalanalyse hin oder her...

Der Markt scheint seine fundamentalen Grenzen erreicht bzw. ggf. schon überschritten zu haben. Bei derartigen, insbesondere schnellen, Ausschlägen reagieren wohl weniger Anleger, als mehr das viele billige Geld der Notenbanken, welches noch schnell versucht auf- oder abzuspringen. Insbesondere bei den Abverkäufen vermute ich ist viel geliehenes Geld im Spiel, welches versucht sich zu retten...

 

Hamsterrad:

Sicher ist es kein guter Ansatz, sich über entgangene Dividenden zu ärgern. Es fällt bei sinkenden Zinsen und Dividendenrenditen nur immer schwerer nichts zu tun, obwohl man etwas tun könnte. Ich halte den Markt für überbewertet und bin daher der Meinung, es kommen bessere Einstiegsmöglichkeiten. Der Gedanke das ich mich irren könnte, wird allerdings mit jedem Tag präsenter.

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Commercator

Im großen und Ganzen kann ich deinen Aussagen zustimmen.

 

Das Problem ist allerdings, dass trotz Überbewertung, es momentan an Anlagealternativen mit vernünftigem Rendite-Risiko-Verhältnis mangelt. Und ich sehe keinen Grund, weshalb die Notenbanken in absehbarer Zeit aufhören sollten die Märkte mit Geld zu überfluten.

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Hamsterrad

Ich versuche gerade, die PM Diskussionen ein wenig einzudämmen und in den öffentlichen Bereich zu verlagern - bitte daher nicht wundern, wenn diese keinen erkennbaren Bezugspunkt besitzen.

Vieles ist in meinen Augen an dieser Stelle besser aufgehoben, so daß sich weitere Wortmeldungen / Gedanken / Diskussionen ergeben können.

 

 

Meine täglich mögliche Arbeitszeit ist ebenso begrenzt wie der Preis, den ich pro Stunde verlangen kann - und auch meine Ausgaben kann ich nicht beliebig senken. Der Betrag, den ich monatlich / jährlich / im Laufe meines Lebens für Aktienkäufe aufwenden kann, ist daher begrenzt. Meine Aufgabe ist es daher, das bestmögliche aus ihm herauszuholen.

 

Szenario 1 (S1)

Kurs: 100 Euro

Dividende: 3 Euro

Investment: 1.000 Euro

Lebenslanger Cashflow aus Investment: (1000 / 100) * 3 = 30,00 Euro p. a.

 

Szenario 2 (S2): Kurs fällt um 10%

Kurs: 90 Euro

Dividende: 3 Euro

Investment: 1.000 Euro

Lebenslanger Cashflow aus Investment: (1000 / 90) * 3 = 33,33 Euro p. a.

 

Die Differenz von 33,33 - 30,00 = 3,33 Euro zwischen S1 und S2 sieht erst einmal überschaubar aus, insbesondere wenn man einen Kauf zu S1 Konditionen unterstellt und damit bei Eintreten von S2 ein Buchverlust von 1.000 - 900 = 100 Euro entsteht. Bezogen auf ein Anlegerleben von 50 Jahren beträgt die Differenz aber bereits 50 * 3,33 = 166,50 Euro. Wohlgemerkt bei gleichem Kapitaleinsatz.

 

Der Verlust bei einem Kauf zu S1 Konditionen mit Eintreten von S2 beträgt daher nicht 100 Euro bzw. 10,00%, sondern 100,00 + 166,50 = 266,50 Euro bzw. 26,50% zzgl. der (möglichen) Dividendensteigerungen von denen bei S2 mehr erworbenen Aktien (1,11 Stück).

 

Durch die am Markt vorhandene Nervosität liegen mittlerweile zwischen S1 und S2 mitunter nur noch 30 Minuten. Bei Nebenwerten würde ich dies nicht ungewöhnlich finden, daß sich aber selbst Blue Chips mittlerweile so verhalten macht mir Sorgen. In meinen Augen ist es ein Anzeichen dafür, daß wir uns bereits in einer Phase der Übertreibung befinden.

 

Wie eingangs erwähnt sind meine Ressourcen endlich. Ich bevorzuge (und suche) daher S2 Einstiege, wobei in meinen Augen das Risiko für den Kauf zu S1 Konditionen mit anschließender Entwicklung zu S2 deutlich gestiegen ist. Die Differenz bei einer solchen Entwicklung ist in meinen Augen die Verschwendung von Ressourcen, das Verschenken von Lebenszeit und ein Ausdruck von Ineffizienz. Für keinen der Punkte kann ich mich erwärmen. Im Gegenteil - ich versuche sie zu vermeiden wo es nur geht.

 

Mich versetzen Kursrückgänge von 5, 10, 20% nicht in Panik - ich trauere einfach der sinnlos verschenkten Lebenszeit nach. Gleichwohl würde ich eine zeitnahe Korrektur der Märkte begrüßen, gäbe es dann doch noch einmal die Möglichkeit meine gesammelten Draghi Lira zu besseren Konditionen in bleibende Werte zu tauschen. Nach (Asset) Inflationsraten von 10, 20 und mehr % p. a. über die letzten Jahre könnte ein wenig Deflation nicht schaden.

 

O. g. Szenarien gelten natürlich auch für steigende Kurse, wobei dann der spätere Kauf der Nachteilige ist. Im Gegensatz zu dem vorgestellten Verlauf äußert sich der Verlust dann in der "Möglichkeit" weniger Anteile und damit weniger zukünftigen Cashflow für den gleichen Betrag / die gleiche Arbeitszeit erwerben zu können. Dem gegenüber steht zwar ein Buchgewinn bei bereits gehaltenen Anteilen, allerdings überwiegt der Schmerz weniger Cashflow kaufen zu können diesen Anstieg deutlich.

 

Grundsätzlich finde ich es daher deutlich einfacher, in fallende Märkte hineinzukaufen, denn hier verbessert sich mit jedem (weiter rabattierten) Nachkauf das Verhältnis von aufgewendeter Lebenszeit zu erhaltenem Cashflow, wohingegen sich dieses Verhältnis bei steigenden Märkten immer weiter verschlechtert (zumindest aktuell, da die Kurse schneller steigen als die Gewinne der Unternehmen und der ausgeschütteten Dividenden). Sollte der Markt morgen also 50% tiefer stehen, würde ich dies ausdrücklich begrüßen, auch wenn es die bereits in das Depot gesteckte Lebenszeit entwertet - denn dann könnte ich mit zukünftigen Käufen deutlich mehr Cashflow für den gleichen Einsatz erzielen, und meinem Ziel, die Abhängigkeit von meiner eigenen Arbeitskraft zu reduzieren, deutlich schneller näher kommen.

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte

Hm, ein Crash oder eine stärkere Korrektur von -50% macht Dir nichts aus, "gewöhnliche" Schwankungen, bedingt durch Volatilität, von +/- 5 bis 10 % hingegen schon? Klar kann man in einem Bärenmarkt günstiger nachkaufen als in einem Bullenmarkt. So ist die Börse halt. Nimm sie so wie sie ist, es gibt keine andere. Und ärgere Dich nicht über (vermeintlich) entgangene Gewinne bzw. höhere Dividenden, es hätten schließlich auch Verluste oder niedrigere Dividenden werden können. Was man hätte besser machen können, weiß man bekanntlich erst hinterher. Mir fällt in diesem Zusammenhang ein jüdischer Witz ein:

 

Ein Rabbiner kommt völlig außer Atem, dabei jedoch freudestrahlend, nach Hause. Da fragt ihn seine Frau, was denn los sei. Immer noch nach Luft schnappend, antwortet der Rabbi:

"Ich bin heute den ganzen Weg hinter der Straßenbahn hergelaufen und habe mir so das Geld für die Fahrkarte gespart!"

Daraufhin sagt seine Frau kopfschüttelnd zu ihm:

"Na toll! Wärst Du hinter einem Taxi hergelaufen, hättest Du noch viel mehr Geld gespart!"

Schalom! ;)

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Hamsterrad

Hm, ein Crash oder eine stärkere Korrektur von -50% macht Dir nichts aus, "gewöhnliche" Schwankungen, bedingt durch Volatilität, von +/- 5 bis 10 % hingegen schon?

 

Aber natürlich.

 

Wenn der durchschnittliche Super Preis von 1,50 Euro auf 1,20 Euro pro Liter sinkt, erhalte ich mehr Sprit für das gleiche Geld bzw. muß für die gleiche Menge Sprit weniger ausgeben :thumbsup:

Wenn ich gerade für 1,25 Euro pro Liter getankt habe und auf dem Rückweg zum Auto springt die Säulenanzeige auf 1,20 Euro ist das einfach nur dry.gif

 

 

Es geht dabei mehr um die Kurzfristigkeit und die Höhe, mit der sich der (Miß)Erfolg einstellt. Darüber hinaus deute ich die Höhe und die Geschwindigkeit der Ausschläge als Zeichen dafür, daß wir uns bereits in der Phase der Übertreibung befinden. D. h. aber nicht, daß ich 1. damit richtig liege und 2. das Spiel mit der Hilfe der Notenbanken nicht noch eine Weile so weitergehen kann.

 

Hinterher werden wir schlauer sein... hoffentlich.

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte

Du machst Dir viel zu viele Gedanken. Ich hoffe, Du lebst fernab der Börse etwas unbeschwerter? ;) Natürlich ist es ärgerlich, wenn man für 1,25 €/l tankt und kurze Zeit später kostet der Sprit bloß noch 1,20 €/l. Genauso gut könnte der Sprit aber auch bei 1,30 €/l liegen. Dann würdest Du Dich freuen. Auf lange Sicht gleicht sich das doch aus und Du solltest vielmehr die Zukunft im Blick haben. Verfolge die Kurse nicht permanent in den kleinsten Variationen und genieße das Leben! :)

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Gaspar

Wenn man die Rohstoffpreise als Indikator heranzieht, befinden wir uns bereits wieder in der Krise - nur die Assetpreise (Aktien, Renten, ...) mögen nicht so recht dazu passen.

Während der Weltwirtschaftskrise stiegen die Rentenpapiere, da die Zinsen fielen und die Aktien stiegen auch, wenn auch nicht sehr. Börse braucht keine 10% Wachstum, eher im Gegenteil.

 

Einige Werte aus Deinem Depot habe ich auch.

 

Nestlé ist bei mir auch ein Schwergewicht. Danach kommen aber Disney und Johnson & Johnson. National Grid führt die Londoner Riege an.

 

Dein Depot ist schwierig zu erkennen und zu finden.

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Hamsterrad

Natürlich ist es ärgerlich, wenn man für 1,25 €/l tankt und kurze Zeit später kostet der Sprit bloß noch 1,20 €/l. Genauso gut könnte der Sprit aber auch bei 1,30 €/l liegen. Dann würdest Du Dich freuen. Auf lange Sicht gleicht sich das doch aus und Du solltest vielmehr die Zukunft im Blick haben.

 

Fällt die Aktie nach dem Kauf, ist es schade um den gerade zuviel gezahlten Betrag.

Steigt die Aktie nach dem Kauf, ist es schade um den zukünftig für Nachkäufe zuviel zu zahlenden Betrag.

 

Irgendwas ist praktisch immer :lol:

Den Gefallen vor dem Kauf zu fallen wollen mir die meisten Papiere leider nicht tun...

 

 

Verfolge die Kurse nicht permanent in den kleinsten Variationen und genieße das Leben! :)

 

Es gibt zur Zeit keinen Grund die Kurse permanent zu verfolgen - für kurzfristige Kaufgelegenheiten stehen die Kurse viel zu hoch. Auch wenn die Märkte zur Zeit deutlich volatiler sind, einen 30%igen Intraday Einbruch erwarte ich eher nicht. Ich schaue abends kurz einmal ins Depot, um größere Sprünge mitzubekommen. Mehr macht zur Zeit aber keinen Sinn...

 

 

Dein Depot ist schwierig zu erkennen und zu finden.

 

Kannst Du mir erklären, was genau Du damit meinst?

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Gaspar
· bearbeitet von Gaspar
Kannst Du mir erklären, was genau Du damit meinst?

Unter "Hamsterrad Depot" findet sich kein Depot und bei den "Berichten" eher überladende Graphiken.

 

Verkaufskandidat wäre die Deutsche Bank.

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte

Verkaufskandidat wäre die Deutsche Bank.

Europäische Banken wie die Deutsche Bank oder Société Générale könnten auch genauso gut ein Kaufkandidat sein. Eine schwache Konjunktur in (Süd-)Europa, höhere Eigenkapitalanforderungen seitens der Aufsichtsbehörden, mögliche Strafzahlungen in den USA als Nachwehen der Krise etc. drücken auf den Kurs. Das bietet sowohl Chancen als auch Risiken. Wobei wir dann von Spekulation reden, was die Sache von Hamsterrad ja eigentlich nicht ist.

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Hamsterrad
· bearbeitet von Hamsterrad

Unter "Hamsterrad Depot" findet sich kein Depot und bei den "Berichten" eher überladende Graphiken.

 

Der Depotthread enthält das Konzept (Entstehung, Gewichtung, Reporting, Regeln, ...), welches dem Depot zugrunde liegt. Er beschreibt daher nur den grundsätzlichen Aufbau des Depots, jedoch ohne konkrete Werte oder flüchtige Wasserstandsmeldungen. Diese finden sich im Reportingthread, wo auch der Verlauf Monat für Monat beobachtet werden kann. Die Berichte selbst erstelle ich nicht extra für das Musterdepot, sondern fertige lediglich Bilder meines persönlichen Reportings an. Sie sind daher auf mein Informations- und Aufbereitungsbedürfnis zugeschnitten.

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Hamsterrad

Ziele und Wünsche für 2015 gibt bzw. habe ich natürlich auch:

  1. Niedrigere Aktienkurse, damit ich mehr zukünftige Dividendenzahlungen für mein Geld erwerben kann (und die nervige Rücklage endlich loswerde...)
  2. Verinnerlichen der Erkenntnis, das Timing bei Einzelwerten wichtiger ist als bei ETFs / breiten Indexes

 

Bisher mag mir der Markt das erste Ziel / den ersten Wunsch nicht so recht erfüllen - im Gegenteil...

 

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Mein Kunde hat zur Zeit Betriebsferien, so daß ich Gelegenheit hatte über die aktuelle Entwicklung nachzudenken. Viele der Werte waren mir im Januar schon deutlich zu teuer, und die wenigsten sind seitdem preiswerter geworden. Mir graut es vor dem kommenden Wochenende, wenn ich die Kennzahlen aktualisiere und die Kaufkandidaten für Montag bestimmen werde. Positionen aufzustocken, die seit dem letzten Kauf deutlich und schnell gestiegen sind, widerstrebt mir. Gleichwohl wird mein System wieder zwei Unternehmen bestimmen, die das zur Zeit geringste Übel sein werden.

 

Günstiger zuzukaufen finde ich deutlich einfacher. Wer hat schon etwas gegen Rabatte...?

 

Ich habe daher beschlossen etwas gegen mein bevorstehendes Leid zu tun. Vielleicht hätte es auch eine Tafel Schokolade oder ein anderes Goodie getan, aber ich habe mich für das zweite Ziel / den zweiten Wunsch entschieden.

 

Roche ist nach Zahlen und mit angepaßten Schätzungen immer noch ein gutes Unternehmen und zur Zeit angemessen bepreist. Für einen Kaufen Platz wird es jedoch voraussichtlich trotzdem knapp nicht mehr reichen, außer andere Unternehmen fallen durch die Kursanstiege noch deutlicher zurück. In der Top Ten sollte die Aktie jedoch mit ziemlicher Sicherheit verbleiben. Die genaue Reihenfolge kann ich aber zur Zeit noch nicht ermitteln, da ich erst einmal nur die Daten für Roche aktualisiert habe.

 

Roche, als einer der wenigen Werte die günstiger geworden sind, soll daher Balsam für meine Seele sein, mir das Gefühl geben nicht zur überteuertes Zeug zu kaufen (Ich hoffe wirklich Beiersdorf verliert den Kaufen Platz - die Position zuzukaufen würde wirklich weh tun...). Ich habe Roche daher heute im Gegenwert von zwei Nachkäufen aufgestockt und die Position voll ausgebaut. Immerhin hier hat Draghis Inflationsmaschine noch nicht gegriffen... und ~3,3% Dividendenrendite klingen besser als 0,75% Tagesgeldzinssatz.

 

Neben den Zukäufen bei Roche habe ich in den letzten Monaten noch Syngenta (zu)gekauft. Vielleicht habe ich jetzt auch genug Schweizer Aktien im Depot, um mich zur Beantragung der Erstattung der Quellensteuer aufraffen zu können...

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Schlumich

Tja - diese Kurse und die momentane Situation an den Börsen ist schon eine Herausforderung für Neu-Investionen. Wenn man nicht zur Klasse der Buy-and-hold Investoren gehört könnte man stark in Versuchung kommen eher mal Gewinne mitzunehmen als nachzukaufen.

 

Ich habe seit drei Tagen ein Limit für Roche im Markt liegen und bin heute recht knapp daran vorbei geschrammt. Sollte der Auftrag in den nächsten Tagen ausgeführt werden, nähert sich mein Depot auch der kritischen Masse an Schweizer Aktien, wo eine Steuerrückforderung Sinn machen sollte. Hat jemand Erfahrung mit Steuerrückforderung aus der Schweiz bei der DIBA?

 

Ansonsten finde ich die ganzen Zukäufe von Roche im Diagnaostika-Bereich bemerkenswert. Drei (oder waren es sogar vier) Aquisitionen in diesem Bereich innerhalb von wenigen Wochen. Und ganz "nackt" war Roche auch vor der ersten Aquisition im Diagnostikbereich ohnehin nicht. Mal gespannt, wo da die Reise hingeht.

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freesteiler

Schön :thumbsup:. Genau das waren auch meine Gedanken, als gestern die erste Ladung Roche ins Depot gewandert ist :lol: .

Außerdem wollte ich weder meinen Dollar-, noch meinen Euro-Anteil erhöhen... Bisher habe ich auf Schweiz wegen der Quellensteuer verzichtet, durch die jetzt vorhandene Währungsdiversifikation habe ich meine Meinung aber geändert.

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Hamsterrad

Eigentlich solltet Ihr mich nicht noch bestärken dry.gif Ich finde mein Verhalten ein ziemliches Armutszeugnis...

Ich halte mich nicht mehr konsequent an meine Regeln, sondern lasse mich gegen meine Überzeugung von den Geldfälschern treiben crying.gif

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Schildkröte

Eigentlich solltet Ihr mich nicht noch bestärken dry.gif Ich finde mein Verhalten ein ziemliches Armutszeugnis...

Ich halte mich nicht mehr konsequent an meine Regeln, sondern lasse mich gegen meine Überzeugung von den Geldfälschern treiben crying.gif

Du möchtest Gegenworte hören? Aber gerne doch: Du machst Dir viel zu viele unnötige Gedanken! Bei sinkenden Kursen ärgerst Du Dich über Kursverluste und bei steigenden Kursen über teure Nachkäufe? Das Glas ist nicht halb leer, sondern halb voll! Freu Dich bei sinkenden Kursen über günstige Nachkäufe und bei steigenden Kursen über Kursgewinne! :)

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lalin1972

Hat jemand Erfahrung mit Steuerrückforderung aus der Schweiz bei der DIBA?

 

 

Bei der Diba habe ich zwar keine Erfahrung, weiß aber von einem Bekannten, daß die Diba zusammen mit der Dividendenabrechnung einen tax-voucher versendet. Den mußt Du Deinen Unterlagen auf jeden Fall beifügen.

 

Für die Rückerstattung der Quellensteuer gibt es gute Anleitungen im Netz. Google mal unter "Quellensteuer", "Schweiz", "Novartis". Die Vordrucke kannst Du Dir aus dem Netz laden, ausfüllen, beim Finanzamt die Ansässigkeit in D. bestätigen lassen und absenden. Ich habe Kopien der Dividendenabrechnung, der Kaufbelege (beim ersten Mal) und den tax voucher beigefügt. Nach fünf Monaten war das Geld auf dem Konto; Gebühren fallen keine an, wenn Du es allein machst.

 

Im übrigen kannst Du drei Jahre zusammenfassen, mußt also nicht in jedem Jahr den Antrag stellen. Falls Du ein Ehegattendepot hast, reicht ein Antrag, der von beiden Ehegatten unterschrieben wird.

 

Habe heute auch noch einmal aufgestockt - bei Roche kann man eigentlich nicht viel falsch machen......

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Hamsterrad

Du möchtest Gegenworte hören? Aber gerne doch: Du machst Dir viel zu viele unnötige Gedanken! Bei sinkenden Kursen ärgerst Du Dich über Kursverluste und bei steigenden Kursen über teure Nachkäufe? Das Glas ist nicht halb leer, sondern halb voll! Freu Dich bei sinkenden Kursen über günstige Nachkäufe und bei steigenden Kursen über Kursgewinne! :)

 

Ich bin seit dem (vorerst gescheiterten) Versuch aus dem Rohstoffpreisrückgang Kapital zu schlagen in der Tat zu nah am Markt(geschehen).

Das muß ich dringend korrigieren - zumindest den Ärger sollte mir das in Teilen ersparen.

 

Ist eigentlich jemand bei der DAB Bank und kann etwas über den Ablauf bei der Quellensteuer sagen?

In meinen Unterlagen finde ich keinen Tax Voucher, egal ob für die Schweiz, Frankreich oder Spanien. Kommt der ggf. mit der Steuerbescheinigung?

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Hamsterrad

Man merkt weiterhin, daß das Jahr noch jung ist. Es sind zwar mehr Fakten verfügbar als letzten Monat, aber an vielen Stellen muß ich zur Bewertung immer noch mit Prognosen arbeiten. Auch das Thema Datenbereinigung steht noch aus - wenn ich richtig gesehen haben, wird es aber wohl März werden, bis die Jahresabschlüsse online sind. Die Liste der potentiellen Bereinigungskandidaten füllt sich auf Basis der Prognosen jedenfalls schon...

 

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Insgesamt ein sehr ernüchterndes Bild. Im Mittel erhalten die Unternehmen noch einmal deutlich weniger Punkte als im Januar, und damals gab es schon deutlich weniger Punkte als im Oktober. Sicher wird durch die Bereinigungen an der ein oder anderen Stelle noch ein Punkt zu holen sein, aber insgesamt werden die Aktien immer unattraktiver - Anlagenotstand sei Dank...

 

Oracle und SAP stehen weiter an der Spitze, fallen aufgrund der 3% Grenze aber als Nachkauf aus. IBM erhält zur Zeit deutlich weniger Punkte, dies aber zumindest zum Teil aufgrund der fehlenden Bereinigung. Da aber auch IBM bei über 3% Depotgewicht liegt, ist dies für den Nachkauf am Montag nicht relevant.

 

Beiersdorf hat aufgrund des gestiegenen Preises an Attraktivität verloren, konnte den Kaufen Platz jedoch verteidigen. Immerhin ist die Aktie Freitag noch ein wenig zurückgekommen...

 

Roche ist von Platz 4 auf 9 gefallen, und hätte damit den Kaufen Platz verloren. Da die Aktie seit Donnerstag aber mit gut 3% vertreten ist, ergibt sich hier für Montag auch keine Relevanz mehr.

 

Wal-Mart Stores konnte sich gegenüber letztem Monat um 0,5 Punkte verbessern. Da die anderen Aktien deutlich an Punkten eingebüßt haben, reicht dies um sich von Platz 10 auf 4 vorzuarbeiten und den zweiten Kaufen Platz einzunehmen, womit die Kandidaten für Montag gefunden wären.

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el_Mare

Hallo Hamsterrad!

 

Vielen Dank für die vielen Informationen zu Deinem Musterdepot!

Ich bin in einer ähnlichen Situation wie Du und verfolge Deine Beiträge sehr gespannt!

 

Ich wünsche Dir viel Erfolg mit Deinem Depot.

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Sapine

Eigentlich solltet Ihr mich nicht noch bestärken dry.gif Ich finde mein Verhalten ein ziemliches Armutszeugnis...

Ich halte mich nicht mehr konsequent an meine Regeln, sondern lasse mich gegen meine Überzeugung von den Geldfälschern treiben crying.gif

Du möchtest Gegenworte hören? Aber gerne doch: Du machst Dir viel zu viele unnötige Gedanken! Bei sinkenden Kursen ärgerst Du Dich über Kursverluste und bei steigenden Kursen über teure Nachkäufe? Das Glas ist nicht halb leer, sondern halb voll! Freu Dich bei sinkenden Kursen über günstige Nachkäufe und bei steigenden Kursen über Kursgewinne! :)

 

Wenn Deine Strategie ist, jeden Monat zu investieren bei einer fixen Aktienquote, dann ist das so. Dann schau Dir Deine Einstandspreise nicht an und investier einfach stur nach Plan und mach Dir keinen Kopf dabei.

 

Wenn Du das Gefühl hast der Plan ist nicht optimal, dann musst Du darüber nachdenken, was Du verbessern und ändern kannst und willst. Ich persönlich würde, wenn ich heute investieren würde einen Plan machen, bei dem ich per Shiller KGV die Aktienquote reguliere. Ich würde nicht mehr starr Monat für Monat den gleichen Anteil in Aktien investieren, wie ich es früher gemacht habe. Nicht dass ich damit unzufrieden wäre rückblickend, ganz im Gegenteil. Ich bin aber mit meinem heutigen Kenntnisstand der Überzeugung, dass das Ergebnis noch besser hätte sein können. Du kannst natürlich auch überlegen, ob Du in Richtung Stockpicker gehst und Dich intensiver mit einzelnen Unternehmen beschäftigen. Dann kannst Du auch entscheiden, ob nun Roche ein aussichtsreiches Investment für Dich ist. Das Kriterium "billiger als vor ein paar Wochen/Monaten" ist abgesehen von Übertreibungen am Markt definitiv untauglich für eine erfolgreiche Aktienauswahl, das weißt Du selbst denke ich ganz genau oder kaufst Du bei Aldi oder Lidl grundsätzlich alle Schnäppchen, ganz gleich ob Du sie brauchen kannst oder nicht? Wie auch immer, wenn Du mit Deiner Vorgehensweise unzufrieden bist, denk über Deine Strategie nach und verfeinere sie. Aber bitte nicht Handeln per Bauchgefühl weil Du siehst, dass Du jetzt mehr Geld ausgeben musst als noch vor ein paar Wochen, damit triffst Du systematisch falsche Entscheidungen.

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Hamsterrad

Wenn Deine Strategie ist, jeden Monat zu investieren bei einer fixen Aktienquote, dann ist das so. Dann schau Dir Deine Einstandspreise nicht an und investier einfach stur nach Plan und mach Dir keinen Kopf dabei.

 

Meine Aktienquote ist nicht fix - sie soll stets so hoch sein, wie es der die Rücklagen übersteigende Betrag erlaubt. Da diese ausgebaut sind, steigt die Quote seit Jahren von Monat zu Monat (gleiche oder steigende Kurse vorausgesetzt).

 

Die monatlichen Käufe haben sich während der ETF Phase als gutes Instrument erwiesen - daher möchte ich diesen Weg auch weiter beschreiten. Ich kenne die Zukunft nicht - die vermeintlich hohen Preise von heute können die Schnäppchen von morgen sein. Gleichwohl finde ich das aktuelle Bewertungsniveau ambitioniert und die Geschwindigkeit des Anstieges besorgniserregend. Nach zwei großen und einigen kleineren Krisen in meinem Anlegerleben mag ich nicht so recht daran glauben, daß diesmal wirklich alles anders ist. Manchmal können der eigene Verstand und das Streben nach Perfektion die größten Hindernisse für ein sorgenfreies Leben sein...

 

 

Du kannst natürlich auch überlegen, ob Du in Richtung Stockpicker gehst und Dich intensiver mit einzelnen Unternehmen beschäftigen. Dann kannst Du auch entscheiden, ob nun Roche ein aussichtsreiches Investment für Dich ist. Das Kriterium "billiger als vor ein paar Wochen/Monaten" ist abgesehen von Übertreibungen am Markt definitiv untauglich für eine erfolgreiche Aktienauswahl, das weißt Du selbst denke ich ganz genau oder kaufst Du bei Aldi oder Lidl grundsätzlich alle Schnäppchen, ganz gleich ob Du sie brauchen kannst oder nicht? Wie auch immer, wenn Du mit Deiner Vorgehensweise unzufrieden bist, denk über Deine Strategie nach und verfeinere sie. Aber bitte nicht Handeln per Bauchgefühl weil Du siehst, dass Du jetzt mehr Geld ausgeben musst als noch vor ein paar Wochen, damit triffst Du systematisch falsche Entscheidungen.

 

Roche war kein Bauchgefühl, sondern ein gezielter Pick. Es war die einzige Aktie meiner Top Ten, die die Januar Rally noch nicht mitgemacht hatte bzw. aufgrund der vermeintlich schlechten Zahlen wieder zurückgekommen ist. Dieses temporäre Zurückbleiben hat sich mittlerweile zum Teil aber auch schon wieder abgebaut (ca. +5,4% seit Kauf am 12.02.), so daß es aus jetziger Sicht keine schlechte Aktion war.

 

Aus heutiger Sicht unzufrieden bin ich mit meiner Entscheidung, Gelder aus der Reduktion meiner Rücklagen nicht sofort investiert zu haben. Mir waren die Preise damals zu hoch, und heute ist es nicht besser geworden. Ggf. wäre es klüger gewesen, die Gelder sofort umzuschichten. Zumindest ein Teil des Geldes ist jetzt investiert - davon habe ich den außerplanmäßigen Roche Kauf finanziert.

 

Natürlich könntest Du jetzt einwenden, ich konnte den weiteren Verlauf der Kurse nicht wissen, und die Überlegungen hinter meiner Idee damals waren durchaus begründet. Dem würde ich auch nicht widersprechen - gleichwohl schaue ich seitdem dem abgefahrenen Zug hinterher. Ein ärgerlicher Umstand, denn ich aber leider nicht mehr ändern kann.

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Hamsterrad

Gleichwohl finde ich das aktuelle Bewertungsniveau ambitioniert und die Geschwindigkeit des Anstieges besorgniserregend. Nach zwei großen und einigen kleineren Krisen in meinem Anlegerleben mag ich nicht so recht daran glauben, daß diesmal wirklich alles anders ist.

 

Vielleicht noch als kleine Ergänzung dazu:

 

Zusammen mit Anderen beobachte ich den Preisverlauf in Form durchschnittlicher KGV - und nicht erst seit gestern steigen diese an. Die Preise der Aktien erhöhen sich also deutlich schneller als deren Gewinne, so daß wesentliche Teile der beobachteten Positionen (zum Teil deutlich) über ihrem historischen Durchschnitt notieren. Glaubt man an den Mean-Reversion-Effekt, so wird dies nicht ewig so bleiben. Die mögliche Fallhöhe ist dabei zur Zeit besonders hoch, da sich Durchschnittswerte immer aus Werten über und unter dem Durchschnitt zusammensetzen. Liegen wir also zur Zeit über dem Durchschnitt, ist der Weg für einen Abstecher unter den Durchschnitt besonders weit.

 

In diesem Zusammenhang auch interessant:

Aktienkäufe auf Kredit / Margin Debt bzw.

http://www.advisorpe...and-the-SPX.php

 

Ich kann mir nicht helfen, aber das sieht in meinen Augen verdammt ungesund aus...

 

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chaosmaker85

Der Mean-Reversion-Effekt birgt auch Gefahren (Fans der Efficient-Markets Theorie werden sowieso widerlegen dass er überhaupt existiert), nämlich dann wenn man sich darauf beruft um sich in starken Trendphasen gegen den Markt zu positionieren. Ich habe vor ein paar Tagen beschlossen, genau mit diesem Vorgehen mal wieder Geld zu verbrennen :P

 

Ich kann mir nicht helfen, aber das sieht in meinen Augen verdammt ungesund aus...

 

Das sieht wirklich beeindruckend aus. Easy money hin oder her, sollte es wirklich zur Zinserhöhung kommen wird dieses Geld aus dem Aktienmarkt wieder abgezogen.

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