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krett

Sehe ich im großen und ganzen genauso. Ich wollte auch keinen Weltuntergang vorhersagen.

 

Ich kann mir aber sehr gut vorstellen, dass z.B. die Aktie von Nvidia nochmal um 50% oder so nachgeben wird.

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lowcut
vor 46 Minuten von krett:

Ich kann mir aber sehr gut vorstellen, dass z.B. die Aktie von Nvidia nochmal um 50% oder so nachgeben wird.

Das wäre für mich ein Grund einzusteigen. :rolleyes:

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Owl

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Metasom

100 Milliarden an einem Standort durch TSMC. Unglaublich welche abartigen Mengen an Kapital investiert werden... Schöne Übersicht 

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Dandy

Ja, schwindelerregend. Leider werden aber wieder die Fehler gemacht, die früher auch schon immer im Halbleitermarkt gemacht wurden: Übersubventionierung. Letztlich führt das zu Überkapazitäten, Preiskrieg und letztlich der Vernichtung von staatlichen Unsummen. Diesmal ist es besonders heftig, weil sowohl in den USA, in Europa, China, Japan, Korea und Taiwan massivst subventioniert wird. Diese Investitionen durch entsprechende Käuferpreise bei den Chips reinzukriegen, wird tendenziell unmöglich sein, denn dafür liefern die fortgeschrittensten Prozesse leider inzwischen auch noch zu geringe Vorteile. 5 nm ist beispielsweise etwas energiesparender als 7nm, aber nicht wesentlich. Auch die Flächenskalierung ist eher bescheiden, im Vergleich zu früheren Prozessschritten. Das wird sich noch verschärfen bei 3nm und darunter. Heißt: Enorm viel Aufwand für relativ geringen Nutzen beim Kunden. Nur ganz wenige der absolut kompetitivsten Branchen, wie High-End CPUs, GPUs und ein paar sehr spezielle (und teure) ASICs, werden dafür überhaupt in Frage kommen und auch nur dann, wenn es wenigstens noch halbwegs Geld einbringt.

 

Der technologisch Führende mag dabei noch gutes Geld machen (TSMC zum Beispiel), aber sobald es mehr als einen oder gar zwei weitere Konkurrenten gibt, werden die entsprechend geschaffenen Kapazitäten die Preise runieren und die immensen Investitionen nicht oder nur nach sehr langer Zeit wieder einfahren. Ich bin sehr skeptisch, was diese Bewegung angeht. Vermutlich wird es noch ein paar gute Jahre für die Branchengrößen geben (TSMC, Samsung und evtl. Intel), aber das Ende vom Lied kann ich mir jetzt schon vorstellen.

 

Eigentlich sollten sich Staaten aus sowas raushalten, aber bei Halbleitern ist es immer wieder der politisch-strategische Teil, der in Planwirtschaft und damit letztlich im ökonomischen Desaster endet.

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Metasom
· bearbeitet von Metasom
vor 10 Minuten von Dandy:

Diese Investitionen durch entsprechende Käuferpreise bei den Chips reinzukriegen, wird tendenziell unmöglich sein, denn dafür liefern die fortgeschrittensten Prozesse leider inzwischen auch noch zu geringe Vorteile.

TSMC hat aktuell einen ROIC von ca. 20%. Wenn die Margen einbehalten werden und die Wettbewerbslosigkeit besteht, generiert alleine der eine Standort 20 Milliarden per anno. Wahnsinn.  

vor 10 Minuten von Dandy:

Der technologisch Führende mag dabei noch gutes Geld machen (TSMC zum Beispiel), aber sobald es mehr als einen oder gar zwei weitere Konkurrenten gibt, werden die entsprechend geschaffenen Kapazitäten die Preise runieren und die immensen Investitionen nicht oder nur nach sehr langer Zeit wieder einfahren. Ich bin sehr skeptisch, was diese Bewegung angeht.

Ich würde eher behaupten, dass die Preissetzungsmacht von TSMC noch erweitert wird, falls es kein Manöver von China gibt.

vor 10 Minuten von Dandy:

Eigentlich sollten sich Staaten aus sowas raushalten, aber bei Halbleitern ist es immer wieder der politisch-strategische Teil, der in Planwirtschaft und damit letztlich im ökonomischen Desaster endet.

Solche Subventionierungen sind die richtige Art. Damit wird wenigstens "Value" für alle Mitarbeiter erschaffen und der Staat sackt sich immer einen Anteil in Form von Steuern ein. Mir fallen hierbei viel schlimmere Arten von Subventionierung ein, die Werte des Staates vernichten. Es darf nur nichts dazwischenkommen, ob politisch oder wirtschaftlich. 

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Dandy

Sorry, aber ich glaube du hast nicht wirklich verstanden, was ich geschrieben habe. Ich rolle das jetzt nicht noch mal von vorne auf. 

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte
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Mit der Aufsicht auf eine weniger restriktive geldpolitische Gangart setzen die US-Technologieaktien ... die Rallye fort. ... Wie die untenstehende Tabelle mit den schlechtesten und besten Nasdaq-100-Aktien seit Mitte Oktober zeigt, sind vor allem Chiptitel im Aufschwung gefragt. Mit ASML, Nvidia, Lam Research, KLA-Tencor, Applied Materials, Advanced Micro Devices (AMD) und Microchip Technology stammen gleich sieben der zehn Aktien aus dieser Branche. ... Trotzdem sollte man sich nicht auf Chipaktien stürzen: Die weltweiten Halbleiterumsätze werden 2022 nur um vier Prozent wachsen und 2023 wegen der Verschlechterung der Weltwirtschaft um 3,6 Prozent zurückgehen, prognostizierte der Marktforscher Gartner

Quelle: cash.ch 

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Tordal

Deswegen ASML, den Schaufelhersteller für die Halbleiterbranche :-)

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte
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Trendforce beziffert den Preisrückgang für NAND-Speicherbausteine auf 20 bis 25 Prozent im Jahresschlussquartal. Ähnlich gesunken sind die Preise für DRAM-Speicher. Für das erste Quartal dieses Jahres erwartet Trendforce einen Preisrückgang für NAND-Elemente um 10 bis 15 Prozent. Der Marktpreis für die Wafer-Platten zur Herstellung von NAND-Speichern habe schon Kostenniveau erreicht. Die südkoreanische Export-Import Bank ... prognostiziert für das Gesamtjahr einen Preisverfall für DRAM- und NAND-Chips um 35 und 11 Prozent. ... Die schlechte Marktlage begünstigt Spekulationen über weitere Fusionen in der Branche. Western Digital aus den Vereinigten Staaten und Kioxia haben nach einem Bericht der Nachrichtenagentur Bloomberg Gespräche über einen möglichen Zusammenschluss wieder aufgenommen.

Quelle: FAZ

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Schildkröte
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EU-Parlament bläst zur Aufholjagd bei Chipfertigung

Die Weichen für den europäischen „Chips Act“ sind gestellt. Damit wird auch der Weg für Staatshilfen in Milliardenhöhe für neue Halbleiterfabriken frei. Das EU-Parlament will zudem den Export von Fachwissen nach China unterbinden.

Hier der vollständige FAZ-Artikel.

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reko
· bearbeitet von reko

2023/02/08 Despite Short-Term Cyclical Downturn, Global Semiconductor Market’s Long-Term Outlook is Strong

.. In the current cycle, after a brief downturn in early 2020 at the start of the pandemic, the semiconductor industry experienced a period of tremendous growth, and now it is on a significant downward trend that started in the second half of 2022. The current short-term downturn is the result of a confluence of factors, including increasing inflation, geopolitical unrest, and lingering effects of the pandemic.

 

2023/02/08 Silicon Wafer Shipments Up 3.9% in 2022, Says SEMI

.. Despite economic and geopolitical headwinds, the semiconductor industry remained resilient and robust.

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2022/05 Wafer Shortage Improvement In Sight For 300mm, But Not 200mm

.. Suppliers are investing new 300mm capacity, but it’s probably not enough. And despite burgeoning 200mm demand, only Okmetic and new players in China are adding capacity.

.. 300mm wafer global capacity and demand forecast (Feb. 2022). Even with brownfield and greenfield additions, customer demand will exceed global wafer capacity for years to come. Source: Sumco

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Owl

 

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte
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In einer scharfen Wende verringert Samsung Electronics seine Produktion von Speicherchips ... Die überraschende Mitteilung folgte ... auf die Nachricht, dass der operative Gewinn im ersten Quartal dieses Jahres drastisch um 96 Prozent auf 600 Milliarden Won (rund 417 Millionen Euro) gesunken sein dürfte. ... Der Umsatz fiel ... um 19 Prozent auf etwa 63 Billionen Won (43,8 Milliarden Euro). Die Produktionskürzung und die schlechten Geschäftszahlen verdeutlichen die Schwere der Krise der Elektronikbranche nach der Covid-Pandemie. ... Im Gegensatz zu Konkurrenten wie Micron und SK Hynix hatte Samsung bislang keine Kürzungen angekündigt

Quelle: FAZ 

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No.Skill
· bearbeitet von No.Skill

Bin beruflich mit Trumpf und Zeiss SMT in Kontakt. Dort werden die Laser für die Maschinen hergestellt die dann bei zb. ASML wiederum zum Einsatz kommen um bei Intel und TSMC und Co. Chips herzustellen.

 

Kurz: Auftragsbücher sind voll und es eifrig an der nächsten und übernächsten Generation gearbeitet.

 

Ich bleibe für das Thema Samsung, Halbleiter, Chips, KI usw., auf Sicht von 20 Jahren optimistisch und bin voll investiert.

 

Grüße No.Skill 

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NoFlags
vor 10 Minuten von No.Skill:

Bin beruflich mit Trumpf und Zeiss SMT in Kontakt. Dort werden die Laser für die Maschinen hergestellt die dann bei zb. ASML wiederum zum Einsatz kommen um bei Intel und TSMC und Co. Chips herzustellen.

 

Kurz: Auftragsbücher sind voll und es eifrig an der nächsten und übernächsten Generation gearbeitet.

 

Ich bleibe für das Thema Samsung, Halbleiter, Chips, KI usw., auf Sicht von 20 Jahren optimistisch und bin voll investiert.

 

Grüße No.Skill 

Sorry, kleine Anmerkung muss sein: 
Richtig ist: Die Auftragsbücher sind randvoll

Falsch ist: ZEISS SMT macht keine Laser, sondern Beleuchtungs- und Abbildungsoptiken für die Maschinen von ASML

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No.Skill
· bearbeitet von No.Skill
Ergänzung

Danke für den Hinweis 

 

https://www.zeiss.de/semiconductor-manufacturing-technology/produkte/semiconductor-manufacturing-optics.html

 

Dann werde ich meinen Kollegen von Zeiss nächste mal korrigieren das er mir quatsch erzählt :D

 

@NoFlags

Laserkomponenten und -module

DUV-Lithographie-Laser arbeiten mit hohen Lichtintensitäten und sehr geringen Wellenlängen von 193 und 248 Nanometern. Das Portfolio von ZEISS SMT umfasst Kalziumfluoridkomponenten, Messmodule (Metrologiemodule) für Excimerlaser und Module zur Bandbreitenreduktion. 

 

:thumbsup:

 

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Dandy

Ich würde jetzt nicht unbedingt von den Equipmentherstellern, insbesondere einem Technologiemonopolisten wie ASML, auf den Zustand der Halbleiterhersteller schließen. In erster Linie bedeuten diese Maschinen für die Hersteller explodierende Kosten und das wird zunehmend zu einem Problem, weil sich immer weniger Abnehmer für diese teuren Prozesse finden lassen. Die immer geringer werdenden Vorteile (höhere Performance, geringerer Stromverbrauch, höhere Transistordichte) wiegen die Kostennachteile für immer weniger Kunden auf. Diese müssen sich dann die immens ansteigenden Kosten der neuen Fabriken teilen und für die Hersteller (TSMC, Samsung und evtl. Intel) muss am Ende auch noch genug übrig bleiben. Ich bin da nicht so positiv gestimmt, was das angeht. Vorteil ist natürlich, dass es kaum noch Konkurrenz gibt. Ein bisschen so wie bei den Speicherherstellern.

 

Womit wir auch bei Samsung und dem von Schildkröte zitierten Artikel wären: Eigentlich sollten die Krähen sich nicht gegenseitig die Augen aushacken, aber Samsung hat es wohl ohne Not mal wieder probiert. Prompt machen sie natürlich allen das Geschäft kaputt, ohne dass sie einen der verbliebenen Konkurrenten wirklich aus dem Markt drängen konnten. Nicht sehr klug in Anbetracht dessen, dass Samsung das Geld sehr gut für die Finanzierung ihrer Halbleiterauftragsfertigung benötigt, wo sie immer noch TSMC hinterherhinken. In einem Oligopol fängt man einfach keinen Preiskampf an. Das lohnt sich für keinen.

 

Es bleibt jedenfalls spannend. Derzeit scheinen aber eher die Hersteller aus der zweiten und dritten Reihe die lachenden Dritten zu sein, denn sie können ihre relativ alten Prozesse zu Gold machen, nach denen die Nachfrage erstaunlich stark gestiegen ist. Hier tummeln sich auch wesentlich mehr Spezialprozesse, alternative Substrate etc. die ein träger Riese wie TSMC nicht alle bedienen kann. Eine europäische Stärke und ich hoffe, dass besonders viel der angedachten Subventionen hierzulande genau da rein fließt. So wie die Fab für Sensoren von Bosch in Dresden oder die SiC Fertigung, die im Saarland hochgezogen werden soll.

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No.Skill

Der Markt wechst doch durch KI usw unglaublich weiter. 8 Milliarden Menschen wollen mit Prozessoren und Halbleiter versorgt werden......

Also ich lass mich nicht beirren und investiere kräftig weiter über ETF in diesem Bereich.

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Dandy

Also beirren wollte ich dich sicher nicht. Ich wollte nur das Argument, dass die (zweifellos) vollen Auftragsbücher bei ASML, Zeiss und Trumpf auf gute Aussichten im Halbleitermarkt schließen lassen. Ich bin schon lange bullish was Halbleiter angeht und ich sehe auch künftig stetigen steigenden Bedarf. Ob es dazu jetzt unbedingt KI braucht, insbesondere für die High-End Prozesse, würde ich mal hinterfragen. Ich denke, da hängt es stark von der Anwendung ab und innovative Technologien, als zwangsläufig die neuesten (und teuersten) Prozesse. Beispielsweise für solche Wafer-Scale KI-Prozessoren ist die Defektrate ein Schlüssel, und die wird mit kleineren Strukturen nunmal immer höher. Auch In-Memory AI benötigt Prozessoptionen, die sich auf den fortgeschrittensten Knoten nicht finden lassen. 

 

Es braucht aber auch keine KI, um die Nachfrage nach Halbleitern stetig ansteigen zu lassen. Schon die Zunahme an Rechenkapazität, Speicher und die Vielzahl neuer Produkte (bspw. IoT) lässt den Markt steigen. Nur halt nicht zwangsläufig im absoluten High-End, wo die Chipkosten explodieren.

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No.Skill
· bearbeitet von No.Skill

KI und iot gehört für mich zusammen.

Aber kürzen wir es ab, wir sind einer Meinung.

Oder meinen dasselbe.

Ich drücke mich nur vermutlich zu ungenau aus :D.

Egal go AMD, Intel, Samstag, TSMC....to the moon :prost:.

 

Grüße No.Skill 

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No.Skill

 

Peter Wennink ist seit 2013 Chief Executive Officer des niederländischen Unternehmens ASML. Das Unternehmen produziert Lithografiesysteme, mit denen sich modernste Computerchips herstellen lassen. In diesen Lithografiesystemen stecken nicht nur Optiken von Zeiss, sondern auch einzigartige Lasersysteme von TRUMPF. Im Interview erklärt Wennink, warum die ganze Welt von europäischer Hochtechnologie abhängig ist und wie wichtig das im globalen Wettbewerb ist. Auch zur nächsten „Supertechnologie“ äußert sich der CEO und er ist überzeugt, dass Unternehmen wie ASML das Fundament für bahnbrechende Produktinnovationen der Zukunft schaffen werden.

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Schildkröte

Nur schade, dass Zeiss und Trumpf nicht börsennotiert sind. Jenoptik hingegen schon, ebenfalls ein Zulieferer von ASML.

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No.Skill

Ja in der Tat, schön ist zumindest das deutsche Technik hier wenigstens eine Rolle spielt :thumbsup:.

 

LPKF Laser & Electronics AG

PVA TePla AG

Fallen mir noch ein, wobei ich die jetzt nicht gleich kaufen würde.

 

Aixtron (hab ich noch) 

 

Wenn man sich den schlimmen Krieg in Ukraine weg "denkt" und hofft das China / Taiwan nicht das nächste Desaster wird. Haben wir eigentlich eine schöne Zukunft.

 

 

Grüße No.Skill 

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reko
· bearbeitet von reko

Teslas Ankündigung Siliziumkarbid ersetzen zu wollen läßt Wolfspeeds Kurs auf halben Höchstwert fallen US9778521024 (KGVe23=419, KGVe24=33, hohe Verschuldung)

Vgl. 2021 Teslas Reichweiten-Geheimnis: Elektroauto-Branche steigt auf Siliziumkarbid-Chips um

 

2023/04/05 Warum Tesla plötzlich Siliziumkarbid scheut (Paywall)

Zitat

Stromsparchips aus Siliziumkarbid – kurz SiC – sind ein lukratives Geschäft für ihre Hersteller. Denn die neuartigen Halbleiter sind zwar teuer, aber sehr begehrt: Sie steigern die Reichweite von Elektrofahrzeugen und verkürzen die Ladezeit.

Ausgerechnet Tesla als Pionier beim Einsatz des innovativen Materials hat jetzt allerdings angekündigt, künftig bis zu 75 Prozent weniger SiC einzusetzen. Investoren fürchten, dass der Boom des Wunderwerkstoffs vorbei ist, bevor er überhaupt so richtig begonnen hat.

Seit Tesla den SiC-Sparplan Anfang März verkündet hat, ist etwa der Aktienkurs von Wolfspeed um rund ein Fünftel eingebrochen. Der US-Konzern ist der führende Hersteller von SiC weltweit. Die Angst der Anleger ist begründet – allerdings nur teilweise.

 

2023/02 Halbleiter: Wie Siliziumkarbid einen Boost bekommt

Zitat

E-Autos, Züge und Industrieantriebe verbrauchen weniger Strom, Solarmodule und Windräder können mehr einspeisen – dank eines einzigen Stoffes: Siliziumkarbid (SiC). Der Halbleiter entfaltet überall dort sein Potenzial, wo Gleich- und Wechselstrom transformiert werden – zwischen PV-Modulen und dem Stromnetz, zwischen Batterien und Elektromotoren oder zwischen dem Netz und Heimspeichern. Dabei fließen erhebliche Mengen an Strom. Bei jedem Wechsel geht Energie verloren. SiC verringert diese Umwandlungsverluste. Je nach Einsatzgebiet erwarten Experten um bis zu 30 Prozent verringerte Verluste.

 

2023/01 Halbleiter: Saarland bekommt "weltweit modernste" Siliziumkarbid-Fab

Zitat

Wolfspeed und ZF bauen ein Halbleiterwerk und ein Forschungszentrum. In Ensdorf sollen Teile für E-Autos und Solar- sowie Windstromanlagen produziert werden.

 

Ankündigungsveranstaltung 2023/02: Wolfspeed und ZF verkünden Partnerschaft zur Zukunft der Siliziumkarbid-Halbleiter-Technologie

ZF hat eine Mehrheitsbeteiligung an Entwicklungszentrum, Minderheitsbeteiligung an Fertigung

 

infineon.com .. silicon-carbide-sic/technology-details .. SiC material Schottky diodes can reach a much higher breakdown voltage

rohm.com .. what-are-sic-semiconductors

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silicon-carbide-power-semiconductor-market

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