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Privatier2025

der Weg zur finanziellen Unabhängigkeit

Empfohlene Beiträge

Privatier2025

Hallo zusammen,

 

ich beschäftige mich seit einiger Zeit mit dem Thema finanzielle Unabhängigkeit. Leider kenne ich wenige Bücher, die sich mit dem Thema befassen.

Aus diesem Grund würde ich mich freuen, wenn mir jemand Literatur zu den Themen

- Optimierung der Steuerstrategie

- Strategie zur Umgang mit Krankenversicherung

- Optimierung der Rentenansprüche

empfehlen kann.

 

Ich bin 31 Jahre alt, habe einen sicheren Job als Angestellter und möchte 2025 aus dem aktiven Arbeitsleben ausscheiden. Bei einer angenommenen Rendite von 7% meines ETF-Depots hätte ich zu diesem Zeitpunkt ca. 400.000€ zur Verfügung. Zudem lebe ich mietfrei. Bei niedrigeren Renditen wird das Arbeitsleben entsprechend verlängert.

 

Danke für eure Tipps

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Kaffeetasse

Investiere dein Geld einfach in der nächsten Krise einfach komplett in Nestle-Aktien. Dann geht der Plan auf... :thumbsup:

 

Nachlesen musst du dann nur, wie man die Quellensteuern in Bern zurückholt. Ist aber relativ unproblematisch.

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helios

Servus,

 

ich habe so meine Zweifel, ob es finanzielle Unabhängigkeit (und Freiheit) überhaupt gibt, außer Du bist noch ein Kind, oder liegst schon im Pflegeheim.

 

In Deutschland gibt es 80 Mio Menschen, 40 Mio davon haben einen Arbeitsplatz, 3 Mio sind offziell als Suchende erfasst - ist der Rest finanziell unabhängig??

 

Selbst wenn Du nicht mehr einer erwerbsmäßigen Tätigkeit nach gehst, weil Du Deinen Lebensunterhalt aus anderen Quellen bestreitest - unabhängig und frei.... bist deshalb noch lang nicht.

 

Abhängigkeiten bestehen immer, auch wenn man es ausblenden möchte.

 

Viel Spass beim Suchen und Finden.

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Privatier2025

Ist natürlich Definitionssache. Mir reicht es erstmal aus, auf kein Erwerbseinkommen mehr angewiesen zu sein :-)

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CHX

Rechne dir aus, was du jährlich zum Leben brauchst - rechne diesen Betrag auf deine erwartete Lebenserwartung hoch, vergiss dabei nicht ca. 3% Inflation hinzuzurechnen. Dann hast du Summe, die du zur Verfügung haben müsstest.

 

Eine kleine Vermutung meinerseits: 400K dürften nicht reichen...

 

Ergo erarbeite dir das noch fehlende Geld und rechne v.a. nicht damit, durch Zinseszins vermögend zu werden... :P

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Privatier2025

Rechne dir aus, was du jährlich zum Leben brauchst - rechne diesen Betrag auf deine erwartete Lebenserwartung hoch, vergiss dabei nicht ca. 3% Inflation hinzuzurechnen. Dann hast du Summe, die du zur Verfügung haben müsstest.

 

Eine kleine Vermutung meinerseits: 400K dürften nicht reichen...

 

Ergo erarbeite dir das noch fehlende Geld und rechne v.a. nicht damit, durch Zinseszins vermögend zu werden... :P

 

Nicht dafür arbeiten zu müssen ist doch das Ziel.. Komischer Tipp.

Jeder hier im Forum geht davon aus, dass er durch Geldanlage sein Vermögen mehren kann...

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CHX

Jeder hier im Forum geht davon aus, dass er durch Geldanlage sein Vermögen mehren kann...

 

Böser Fehler... ^_^

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ZappBrannigan
· bearbeitet von ZappBrannigan

Um das jetzt mal überspitzt zu formulieren: Du willst dich also mit 42 auf die faule Haut legen und andere für dich arbeiten lassen. Wenn das so einfach wäre, hätte diese Gesellschaft ein echtes Problem.

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Ramstein
· bearbeitet von Ramstein

- Optimierung der Steuerstrategie

- Strategie zur Umgang mit Krankenversicherung

- Optimierung der Rentenansprüche

empfehlen kann.

 

Ich bin 31 Jahre alt, habe einen sicheren Job als Angestellter und möchte 2025 aus dem aktiven Arbeitsleben ausscheiden. Bei einer angenommenen Rendite von 7% meines ETF-Depots hätte ich zu diesem Zeitpunkt ca. 400.000€ zur Verfügung. Zudem lebe ich mietfrei. Bei niedrigeren Renditen wird das Arbeitsleben entsprechend verlängert.

 

Danke für eure Tipps

  • Sage mir, wie die Steuergesetze in 10 Jahren sind, dann sage ich dir, wie man optimierten kann. thumbsup.gif
  • Wie bist du überhaupt krankenversichert? Wie ist die Rechtslage in 10 Jahren? sad.gif
  • Optimierung der Rente: 45 Jahre arbeiten und dann vorzeitig abschlagsfrei in Rente gehen. whistling.gif
  • Wenn du 3% jährlich entnimmst, hast du 1.000€ im Monat. Damit bist du weder auf Arbeitseinkommen noch auf Hartz-IV angewiesen. Du Glücklicher. tongue.gif

PS: Buchtip.

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CHX
Nicht dafür arbeiten zu müssen ist doch das Ziel.. Komischer Tipp.

Jeder hier im Forum geht davon aus, dass er durch Geldanlage sein Vermögen mehren kann...

 

Ernsthaft: durch Zinseszins werden die wenigsten wohlhabend, da gehört auch eine Menge Glück dazu. Wenn du dauerhaft mietfrei wohnen kannst und ca. 1000K zusammengespart hast, kannst du ggf. vorzeitig in Ruhestand gehen - vorher dürfte es eher eng werden, siehe den Buchtipp von Ramstein...

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Harry.Browne

Davon träumen im Nachbarboard einige Leute schon seit über 15 Jahren. Der Name ist nicht von ungefähr gewählt.

 

Die meisten wollten zur Zeit der Dot.Com Blase die finanzielle Freiheit spätestens mit dem 50. Lebensjahr erreichen.

 

Wie viele sich von dem Traum verabschiedet haben oder immer noch davon träumen auch jenseits der 50, weiß ich nicht.

 

Aber so einige Posts aus den Anfängen waren schon recht ambitioniert.

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lenzelott
· bearbeitet von lenzelott
Nicht dafür arbeiten zu müssen ist doch das Ziel.. Komischer Tipp.

Jeder hier im Forum geht davon aus, dass er durch Geldanlage sein Vermögen mehren kann...

 

Ernsthaft: durch Zinseszins werden die wenigsten wohlhabend, da gehört auch eine Menge Glück dazu. Wenn du dauerhaft mietfrei wohnen kannst und ca. 1000K zusammengespart hast, kannst du ggf. vorzeitig in Ruhestand gehen - vorher dürfte es eher eng werden, siehe den Buchtipp von Ramstein...

 

Die Ansparphase kann / muss im Depot anders gestaltet sein wie die Entnahmephase.

In der Entnahmephase kann man nicht mehr 100% in Aktien investieren, wenn da auf einmal 60% vom Kapital weg ist, wird´s echt übel bei weiteren Entnahmen.

Wenn man einen festen Zeitpunkt hat, zu dem man in Rente gehen will, muss man auch darauf eine entsprechende abstellen bei der Allokation, sonst passiert einem das 3 Monate vor Rentenantritt und die mögliche Rente halbiert sich.

 

Das Thema Inflation wurde bereits angesprochen, anbei eine kleine grafik dazu von mir, bei unterstellten 3% Inflation.

 

Da hier keinerlei Angaben gemacht wurden, welche "Rente" die Analge später mal erzielen soll, kann man auch nicht sagen wieviel Geld von Nöten dafür sein müsste.

 

Auf mich bezogen kann ich sagen, dass ich mit einer Million nicht auskommen werde.

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Privatier2025

Um das jetzt mal überspitzt zu formulieren: Du willst dich also mit 42 auf die faule Haut legen und andere für dich arbeiten lassen. Wenn das so einfach wäre, hätte diese Gesellschaft ein echtes Problem.

 

Wieso andere für mich arbeiten lassen? Ich werde versuchen mit meinem Geld auszukommen und keine Leistungen von anderen in Anspruch nehmen. Ist eine ganz schön linksverdrehte Weltansicht von dir.

 

Die Rezepte aus dem Hartz IV Kochbuch kann ich mir leider nicht leisten...

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Sapine

Leider kann ich Dir auch keine Literaturhinweise geben.

 

KV

Wenn Du in der privaten KV bist, wäre das vermutlich das aus für Deine Idee. In der gesetzlichen KV hast Du meines Wissens die Möglichkeit einer freiwilligen Versicherung, die sich an Deinem Einkommen orientiert. Bei niedrigem Einkommen, könntest Du mit gut 150 Euro im Monat hin kommen, aber das Risiko besteht, dass sich die gesetzlichen Bestimmungen ändern.

 

Steuer:

Ich würde vorzugsweise Erträge aus Dividenden erwirtschaften und Kursgewinne nicht realisieren, da sie sonst steuerwirksam werden. Dadurch könnte Deine persönliche Steuerquote niedriger als die Abgeltungssteuer liegen und eine Einkommensteuererklärung kann einen Teil davon zurück bringen. Mit 15 % Steuern auf Dividenden/Zinsen würde ich aber mindestens rechnen.

 

Rente:

Keine Ahnung, ob es Sinn macht dort weiter einzuzahlen - aber interessante Frage, wie und ob man da etwas optimieren kann. Hier würde ich einen Termin bei einem Rentenberater empfehlen.

 

Bewertung:

7 % Rendite in der Ansparphase sind schon optimistisch gerechnet, selbst bei einem 100 % Aktiendepot.

Angenommen das Depot erwirtschaftet in der Entnahmephase 3 % Ausschüttungen + 3 % Kurssteigerungen (für den Inflationsausgleich), dann hättest Du vor KV und Steuern 1000 Euro/Monat.

Nach Abzug von Steuern und freiwilliger KV bleiben maximal 700 Euro netto übrig im Monat. 200 Euro für Nebenkosten und es bleiben am Ende vielleicht noch 500 Euro. Ob Dir das reicht, musst Du selbst wissen. Selbst bei bescheidener Lebensführung ist etwas mehr Puffer wünschenswert.

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BondWurzel

Um das jetzt mal überspitzt zu formulieren: Du willst dich also mit 42 auf die faule Haut legen und andere für dich arbeiten lassen. Wenn das so einfach wäre, hätte diese Gesellschaft ein echtes Problem.

 

Wieso andere für mich arbeiten lassen? Ich werde versuchen mit meinem Geld auszukommen und keine Leistungen von anderen in Anspruch nehmen. Ist eine ganz schön linksverdrehte Weltansicht von dir.

 

Die Rezepte aus dem Hartz IV Kochbuch kann ich mir leider nicht leisten...

Gibt genug, die genug haben um andere für sich arbeiten zu lassen mit Immobilen- und Geldvermögen. Aim high und think big, dann ist einiges möglich, damit man dahin kommt. Man sollte trotzdem was tun, damit Hirn und Körper fit bleiben.

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Privatier2025

Hallo Sapine,

 

vielen Dank für deine Antwort. Mir ist schon bewusst, dass 7% durchaus optimistisch sind. Wie gesagt, in diesem Falle dürfte ich ein wenig länger arbeiten müssen.

Ich verdiene derzeit ganz gut, komme aber auch mit sehr wenig aus. Die schönsten Dinge des Lebens sind ja zum Glück kostenlos.

Ein Rentenberater wäre eine gute Idee. Ein entsprechendes Fachbuch wäre jedoch optimal für mich.

Jeder weiß, dass die deutsche Rentenversicherung nach mathematischen Kriterien nicht vernünftig kalkuliert ist. Deswegen sollte es meiner Meinung nach auch eine optimale Strategie geben, diese Fehler auszunutzen.

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Privatier2025

Gibt genug, die genug haben um andere für sich arbeiten zu lassen mit Immobilen- und Geldvermögen. Aim high und think big, dann ist einiges möglich, damit man dahin kommt. Man sollte trotzdem was tun, damit Hirn und Körper fit bleiben.

 

Jeder, der mit Geld eine Leistung erkauft, lässt in diesem Moment andere für sich arbeiten. Das Geld wurde aber durch Leistung erwirtschaftet und somit handelt es sich im Prinzip um einen Austausch von Leistung.

 

Für Körper und Geist hätte man als Priatier endlich wieder Zeit ;-)

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Sapine

Für Körper und Geist hätte man als Priatier endlich wieder Zeit ;-)

Wofür man aber auch ein wenig Taschengeld benötigt. ;)

 

Falls Du ein interessantes Buch findest zu dem Thema, wär nett, wenn Du es hier vorstellst.

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akku5

Hallo zusammen,

 

ich beschäftige mich seit einiger Zeit mit dem Thema finanzielle Unabhängigkeit. Leider kenne ich wenige Bücher, die sich mit dem Thema befassen.

Aus diesem Grund würde ich mich freuen, wenn mir jemand Literatur zu den Themen

- Optimierung der Steuerstrategie

- Strategie zur Umgang mit Krankenversicherung

- Optimierung der Rentenansprüche

empfehlen kann.

 

Ich bin 31 Jahre alt, habe einen sicheren Job als Angestellter und möchte 2025 aus dem aktiven Arbeitsleben ausscheiden. Bei einer angenommenen Rendite von 7% meines ETF-Depots hätte ich zu diesem Zeitpunkt ca. 400.000€ zur Verfügung. Zudem lebe ich mietfrei. Bei niedrigeren Renditen wird das Arbeitsleben entsprechend verlängert.

 

Danke für eure Tipps

 

400k sind viel zu wenig. Du mußt auch damit rechnen, dass wir mal 20% Inflation kriegen oder das es einen langfristigen Niedergang an den Aktienmärkten gibt. Oder in deinem Leben ändert sich entscheidende Dinge. Kurz gesagt können sich Rahmenbedingungen radikal ändern.

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Privatier2025

Falls Du ein interessantes Buch findest zu dem Thema, wär nett, wenn Du es hier vorstellst.

 

Ich werde nächste Woche anfangen "Gedanken eines Privatiers: Freiwilliger Ruhestand mit 56 Jahren" zu lesen und kann anschließend berichten. Vielleicht stehen da ein paar nützliche Tipps drin.

 

Derzeit arbeite ich in einem sehr gefragten Beruf und ich denke auch in 20,30 Jahren wird diese Tätigkeit noch sehr gefragt sein, so dass ich auch wieder in das Berufsleben einsteigen könnte.

Ich mache mir jedoch keine Sorgen über hohe Inflation etc. da mit diesen Bedingungen auch die normalen Rentner werden auskommen müssen. Wie sollen die die Bedingungen meistern ohne ihre Arbeitskraft als Reserve?

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WOVA1

Ich werde nächste Woche anfangen "Gedanken eines Privatiers: Freiwilliger Ruhestand mit 56 Jahren" zu lesen und kann anschließend berichten. Vielleicht stehen da ein paar nützliche Tipps drin.

 

Derzeit arbeite ich in einem sehr gefragten Beruf und ich denke auch in 20,30 Jahren wird diese Tätigkeit noch sehr gefragt sein, so dass ich auch wieder in das Berufsleben einsteigen könnte.

Ich mache mir jedoch keine Sorgen über hohe Inflation etc. da mit diesen Bedingungen auch die normalen Rentner werden auskommen müssen. Wie sollen die die Bedingungen meistern ohne ihre Arbeitskraft als Reserve?

 

Recht interessantes Buch, was einige Informationen und Anregungen gibt - allerdings (wie der Titel auch schon sagt) für Leute, die noch so um 10 Jahre bis zum gesetzlichen Rentenalter haben. Der beste Tipp steht übrigens nicht drin - schreiben sie ein Buch ! :)

 

Die Sache mit dem Beruf : wenn Du erst mal 5 oder 10 Jahre aus dem Beruf raus bist, ist ein neuer Einsteig ziemlich schwierig.

Die 'Arbeitskraft als Reserve' entwertet sich mit der Zeit, und mit um die 50 wieder in den alten Beruf einsteigen ?

 

Entweder fehlt Dir eine '0' bei der Vermögensangabe oder Du bevorzugst einen recht bescheidenen Lebensstil.

 

Was eher vorstellbar wäre, wäre ein bis zwei Jahre Auszeit und/oder eine Umschulung/Weiterqualifikation in einen Job, den man halt gerne ausübt.

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Privatier2025

Hast du das Buch gelesen? Gibt es dazu, gerade was Rentenansprüche angeht, interessante Ratschläge?

 

Wie gesagt, mein Lebensstil ist sehr sparsam so dass ich mit 400k keine Probleme hätte (angenommen es kommt keine Hyperinflation).

 

Vielleicht gibt es ja auch Arbeitgeber, wo man nur 20% arbeiten kann. Dann bliebe man im Thema drin und verdient nebenher noch mit Netto=Brutto.

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WOVA1

Hast du das Buch gelesen? Gibt es dazu, gerade was Rentenansprüche angeht, interessante Ratschläge?

 

Wie gesagt, mein Lebensstil ist sehr sparsam so dass ich mit 400k keine Probleme hätte (angenommen es kommt keine Hyperinflation).

 

Vielleicht gibt es ja auch Arbeitgeber, wo man nur 20% arbeiten kann. Dann bliebe man im Thema drin und verdient nebenher noch mit Netto=Brutto.

 

Zu Renten steht da eigentlich nicht viel mehr drin, als Du auch der Jährlichen Information der Rentenversicherung entnehmen kannst.

Eher interessant sind die Kapitel, wo es um die Steuern auf Abfindungen, die Beiträge zur Krankenversicherung und den Umgang mit dem

Arbeitsamt geht - wie schon geschrieben, aus der Perspektive eines Mitte 50 zigers.

 

Auf eine 20% Stelle gehen ? Kommt vermutlich auf den Job an - aber sofern es ein eingigermaßen qualifizierter Job ist, wirst Du da nicht mehr als Hilfsarbeiten machen und entsprechend bezahlt werden.

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Stockinvestor

Die erste Frage, die ich mir stellen würde, wäre, wie viel Geld benötige ich heute zum Leben. Dann kann man hochrechnen, welchen Kapitalstock man in x Jahren ungefähr benötigt und ob dieser aufgebraucht oder bis zur Rente erhalten werden soll.

Eine Umschreibung "Ich Lebe recht bescheiden und benötige nicht viel" hilft da nicht groß weiter. Hier sind konkrete Zahlen erforderlich.

Sapine hat das schon recht gut gemacht und kommt der Wahrheit auch schon recht nahe. Nur der Steuersatz z.B. von 15 % ist nicht korrekt. Der liegt z.Zt., ich rede nicht vom Jahr 2025, viel niedriger.

Hab mal eine Datei angehängt, wo man das rauslesen kann.Grundtabelle-2013.pdf

Ob Du von 500 Euro leben kannst hast Du ja offen gelassen, mal ganz abgesehen das wir von 500 Euro im Jahre 2025 reden würden. Deshalb: Bitte konkrete Zahlen.

Und dann wäre natürlich gut zu wissen, ob das nur für eine Person gilt oder ob du mit Familie planst und mit welcher Ausschüttung Du rechnest. Man weiß z.B. nicht, was Dein ETF da so abwirft oder wie willst Du Deine Einnahmen generieren?

 

Gruß

Stockinvestor

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AiGelb

Zudem lebe ich mietfrei.

 

 

Mietfrei ist aber nicht kostenfrei. Eine Immobile Bedarf regelmäßiger Wartung bzw. Rücklagen.

Standardmäßig sollte man 1-2% des Wertes jährlich zurücklegen.

Irgendwann muss ja mal eine neue Heizung rein - Isolierung - Fenster oder sonstiger Kram.

 

Aber interessantes "Projekt" hast da allemal.

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