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Just1

"jung" / "Anfänger" / "Zielstrebig"

Empfohlene Beiträge

Akaman

Seriöse Goldhändler nehmen Gold auch zurück. Wenn jetzt ein Privater billiger anbietet als der Spread zwischen Verkauf und Ankauf ist, wäre ich sehr mistrauisch. Wieso geht er nicht selbst zum Goldhändler? Der wird die Prüfung sicher nicht umsonst vornehmen, warum sollte er auch und ein seriöser wird Das Gold auch nicht zur Prüfung mitgeben wollen, weil er Angst vor Verlust hat.

Das Argument unterstütze ich. Deine Ottografvieh war aber schon mal besser.

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Sapine

lazy Girl ;)

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Akaman

lazy Girl ;)

 

Deine Ottografvieh war aber schon mal besser.

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west263

 

Ich muss auch dazu sagen, das für mich die Börse ein extremer Anreiz ist. Schon länger eine Art Hobby, jeder Börsenfilm den ich finde wird gekauft whistling.gif. Zudem empfinde ich die Geldanlage nicht als "Arbeit", es macht mir extrem viel spaß. Mein Problem in der letzten Zeit war einfach die unüberschaubare Masse an Möglichkeiten. Ich weiß nicht wo ich anfangen soll. Nur eines war mir immer bewusst, keine Sparpläne die der Bankberater "empfehlen" kann blind abzuschließen.

Du solltest deine Euphorie etwas herunterfahren, bis jetzt bist Du nur als Spielerei dabei. Das zählt gar nichts, außer Du gewinnst ein großes Börsenspiel und räumst den Hauptgewinn ab. Erst wenn Du echtes Geld investiert hast, wirst Du sehen, ob Du für die Börse geeignet bist.

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Just1

Ich muss auch dazu sagen, das für mich die Börse ein extremer Anreiz ist. Schon länger eine Art Hobby, jeder Börsenfilm den ich finde wird gekauft whistling.gif. Zudem empfinde ich die Geldanlage nicht als "Arbeit", es macht mir extrem viel spaß. Mein Problem in der letzten Zeit war einfach die unüberschaubare Masse an Möglichkeiten. Ich weiß nicht wo ich anfangen soll. Nur eines war mir immer bewusst, keine Sparpläne die der Bankberater "empfehlen" kann blind abzuschließen.

Du solltest deine Euphorie etwas herunterfahren, bis jetzt bist Du nur als Spielerei dabei. Das zählt gar nichts, außer Du gewinnst ein großes Börsenspiel und räumst den Hauptgewinn ab. Erst wenn Du echtes Geld investiert hast, wirst Du sehen, ob Du für die Börse geeignet bist.

 

Euphorie ist meiner Meinung nach das falsche Wort. Sollte das zutreffen, hätte ich doch nicht in diesem Forum um Rat gebeten. Ich hätte direkt als "Spieler" Geld verzockt, das trifft nicht zu. Ich möchte gerne vernünftig an der Börse mit meinem beschränkten Wissen einsteigen. Dennoch mein Risiko minimieren.

 

Trotzdem vielen Dank für deinen Beitrag, auch wenn ich glaube, dass dieser nur bedingt auf mich zutrifft.

 

LG

 

Just1

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Malvolio
· bearbeitet von Malvolio

Das Portfolio gut streuen (diversifizieren) - bedeutet also der ETF (Weltmarkt) ist gut diversifiziert? Mit der zusätzlichen Edelmetall Investition und der Tagesgeld Sparrate?

 

Oder ist eine ETF Anlage auf 4-6 mit einer unterschiedlichen Verteilung besser, um die einzelnen Positionen besser zu optimieren?

 

Das ist ein schwieriges Thema. Einen ETF auf DEN Weltmarkt gibt es leider nicht, weil erstens Länder und Regionen unterschiedliche Kapitalmarktstrukturen haben und zweitens viele Wirtschaftsbereiche nicht so ohne weiteres börsengehandelt sind. In den USA und GB z.B. spielt die Börse für die Unternehmensfinanzierung einen weitaus wichtigere Rolle als in Deutschland. Daher ist z.B. Deutschland gemessen an seiner Wirtschaftskraft in den gängigen Indices wie dem MSCI World eher schwach vertreten und die USA allein sind mit ca. 50% gwichtet. Und die Aktienmärkte bilden eben auch nur einen Teil der Wirtschaft ab. Aber um beim ersten Punkt zu bleiben würde ich ein Welt-ETF-Portfolio immer aus mehreren ETFs aufbauen, wenn es eine gewisse Mindestgröße überschreitet. Da es eh nur eine sehr grobe Annäherung an den Idealtypus des "Welt-Marktportfolios" ist, braucht man es hier aber auch nicht übertreiben. Ich denke mal mit vier ETFs (z.B. Nordamerika, Europa, Asien/Pazifik, Entwicklungsländer) kann man den Aktienteil schon ganz gut abbilden, ich persönlich habe dann noch etwas "Deutschland" als sog. "Home-Bias", aber das ist Geschmackssache und sollte nicht übertrieben werden.. Wenn man Spaß dran hat kann man es natürlich auch noch breiter aufbauen und alles genau z.B. an den Verhältnissen des Welt-Sozialprodukts gewichten, aber letztdendlich ist das immer auch nur eine Scheingenauigkeit.

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schleicher
Ich habe mich jetzt gezielter mit Wertanlagen und anderen risikobelasteten Geldanlagen beschäftigt.

 

...

...

- Pokern mit dem dazugehörigen Wissen

...

 

Das halte ich für keine (auch nicht risikobelastete) Geldanlage. Das gehört doch wohl eher in die kategorie Glücksspiel, auch wenn es von Spielern immer mal wieder behauptet wird, das es berechenbar wäre.

 

 

Poker ist auch berechenbar.

Nur kurzfristig ist es natürlich ein reines Glücksspiel, aber long turn tritt dann das Gesetz der großen Zahlen ein.

 

Um beim Pokern Geld zu verdienen, muß man allerdings sehr viel Zeit investieren.

Die Mathematik spielt dabei nur eine der Rollen, viele scheitern durch ihre zu schwache Psyche.

Man kann es mit einem Spielsüchtigen vergleichen, der immer neues Geld setzt, um die Verluste wieder gut zu machen.

Viel schlimmer ist es allerdings, wenn man das mathematische WIssen besitzt und in 5 aufeinanderfolgenden Situationen verliert, obwohl die Gewinnwahrscheinlichkeit jedesmal bei 80% lag.

Viele Spieler fühlen sich dann betrogen und verarscht und fangen an schlecht zu spielen und somit Geld zu verbrennen.

Diesen Zustand nennt man im Poker übrigens "Tilt", durch diesen kann man innerhalb weniger Stunden Gewinne von Wochen zerstören.

 

Mathematik

Erfahrung

Mindset

Dies sind die wichtigste Dinge im Poker.

 

Man wird am Anfang definitiv Lehrgeld bezahlen müßen, weshalb man auf den niedrigsten Limits beginnen sollte.

90-95% der Spieler sind losing player, dazwischen befindet sich ein Teil der nur marginale Gewinne erzielt.

EIn paar Prozent schaffen es auf einen Stundenlohn eines nicht sehr gut bezahlten Jobs.

Und nur die Elite macht wirklich gutes Geld damit, was wohl 0,X% der Spieler sind.

 

Ich selbst habe ~ 1000Std in das reine spielen investiert.

Dazu kommen locker nochmal 1000Std, die ich in die Theorie investiert habe.

 

Am Ende war ich etwa bei einem Stundenlohn von ~6€.

 

Natürlich gibt es Ausnahmetalente, die in der Zeit mehr erreicht hätten.

Es gibt aber mindestens 10mal so viele, die bereits mehrere Jahre spielen und immernoch verlierer sind.

 

Aber wem das Spiel Spaß macht und man dies noch mit kleinen Gewinnen kombinieren kann, warum nicht.

 

 

Warum erzähle ich nun das alles?

Weil der TE Poker als Möglichkeit nannte.

 

Hier noch ein Graph von mir, wie es bei mir aussah:

 

19452159jo.jpg

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