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CTSchorsch

Geld anlegen für Anfänger

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CTSchorsch
· bearbeitet von CTSchorsch

Hallo zusammen,

 

ich bin der Georg aus Aachen und freue mich dieses Forum gefunden zu haben :)

 

Zusätzlich zu vorhandenen Sparprogrammen wie Bauriester, Kapitalrente und Tagesgeldkonto hab ich folgendes "Problem":

 

Ich hab durch eine Gehaltserhöhung etwas mehr Geld bekommen, von dem ich jetzt 300 Euro jeden Monat sparen will. Ich hab aber als E-Technikus überhaupt keine Ahnung und mag auch eigentlich nicht jede Woche mehrere Stunden mein Depot pflegen.

Daher wird das meiste wohl durch eine Bank geregelt werden (müssen), denke ich.

 

Mein Plan ist es auf jeden Fall die 300 Euro zu teilen: 100 Euro Tagesgeld (gibt ja hier und da noch 1%), 150 Euro ETF(s), 50 Euro irgendwas mit mehr Risiko :)

Das ganze gerne auf einen mittleren Zeitraum von 5-10 Jahren.

 

Dazu hab ich folgende Fragen:

 

- Gibt es einen Klassiker bei den ETFs den man ohne Bedenken nehmen kann ? Frag ich da einach die Sparkasse meines Vertrauens ?

- Für die 50 Euro am Ende hab ich gar keinen Plan. Gibt es Sparprodukte mit hohem Risiko ? So auf die Art, "kann gut sehr gut gehen, kann aber total in die Hose gehen"

 

Wie gesagt, ich möchte eigentlich nicht tief in die Materie einsteigen, ich würde gerne der Bank nur eine Richtung vorgeben, die zumindest ein bisschen Sinn macht. :-D

 

 

Ich möchte hier auch niemandem vor den Kopf stoßen und mühselig erarbeitetes Wissen "abschöpfen". Ich denke die Fragen sind sehr allgemein. Wahrscheinlich ist es eh besser wenn ich der Bank die 300 Euro gebe und sag "Tut was" :)

 

Gruß

Schorsch

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Sapine

Wenn Du von ETFs sprichst meinst Du Aktien ETFs?

 

Wenn Du es noch volatiler möchtest, kannst Du z.B. einen Small Cap ETF hinzufügen, der in Nebenwerte investiert oder Du kannst einen FM ETF hinzufügen der in den Frontier Markets investiert. Natürlich gäbe es auch noch risikoreichere Anlagen im Bereich Hebelprodukte, aber das ist nichts für Anfänger, die keine Lust haben sich lange damit zu beschäftigen.

 

Anlagedauer 5-10 Jahre ist vergleichsweise kurz für Aktien. Kannst Du darlegen, wie Du auf diese Anlagedauer kommst und was dann mit dem Geld geplant ist?

 

Bei der Bank solltest Du daran denken, dass Du dort auf Verkäufer triffst und nicht auf Berater. Die haben eine Maximierung der Bankprovision und/oder der eigenen Verkaufsziele im Auge und nicht zwingend ein für Dich gut ausbalanciertes Depot.

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CTSchorsch

Hallo Sapine,

 

ich habe gelesen (dann doch :) ) und für mich mitgenommen das man bei Aktienfonds die Wahl hat zwischen aktiven und passiven und welchen mit Ausschüttung und welchen ohne entscheiden kann und die Exchange-traded funds dort durchaus auch für Nerds wie mich geignet sind. Also ja, ich meine Aktienfonds.

 

Hintergrund der Anlagedauer ist der Wunsch nach nem Eigenheim in den nächsten Jahren (5-10) und ich gerne etwas Eigenkapital auf Seite haben möchte und dazu die 300 Euro nicht einfach aufs rote Sparbuch packen will. Oder ist das der total falsche Ansatz ?

 

Die Sache mit den Verkäufern ist mit der Hintergrund warum zumindest eine grobe Richtung im Kopf haben will. :)

 

Lieben Gruß

Georg

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jogo08
Hintergrund der Anlagedauer ist der Wunsch nach nem Eigenheim in den nächsten Jahren (5-10) und ich gerne etwas Eigenkapital auf Seite haben möchte und dazu die 300 Euro nicht einfach aufs rote Sparbuch packen will. Oder ist das der total falsche Ansatz ?

 

Der Ansatz ist leider gefährlich bezüglich deiner Eigenheimpläne. Ist dir bewusst, dass wir uns schon seit einigen Jahren in einem steigenden Aktienmarkt befinden? Wenn ja, dann solltest du auch wissen, dass es auch mal schnell und heftig nach unten gehen kann. Wenn du dann deine Pläne nicht um weitere 5-10 Jahre verschieben kannst oder willst, dann sieht es schlecht aus.

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Sapine

Bei einer Anlagedauer von 5-10 Jahren sollte der Aktienanteil nicht sehr hoch sein und am besten auch mit abnehmendem Anteil zum Ende der voraussichtlichen Laufzeit. Desto kürzer die Anlegedauer, desto höher ist das Risiko, dass die Restanlagedauer nicht ausreicht, um Schwächephasen an der Börse auszusitzen. Mehr als 50 % Aktien ist schon ziemlich spekulativ. D.h. es könnte Dir passieren, dass Du am Ende im schlimmsten Fall sogar mit Verlusten da stehst.

 

Ich vermute auf dem Tagesgeldkonto liegt bereits einiges gebunkert und auch beim Bauriester? Andernfalls wäre die Immobilie kaum machbar. An die Kapitalrente wirst Du vermutlich nicht dran kommen, wenn es soweit ist.

 

Statt jetzt einen eher starren ETF-Sparplan aufzusetzen, würde ich an Deiner Stelle eher an eine Einmalanlage denken. Sofern Du auf dem Tagesgeld neben dem nötigen Liquiditätspuffer mindestens 9.000 Euro (die Hälfte Deiner 5-Jahres-Sparleistung) hast, könntest Du diesen Betrag oder auch etwas mehr oder eher weniger je nach Risikoneigung als Einmalbetrag in ETFs investieren. Die Lücke im Tagesgeldkonto würdest Du in den folgenden Jahren über Deine Sparbeiträge sukzessive wieder auffüllen. Dadurch erhöht sich die Anlagedauer für den Aktienanteil erheblich.

 

Von der Sparkassenfiliale würde ich eher Abstand nehmen, es sei denn Du hast ein Konto beim Sparkassenbroker. Andernfalls klauen Dir die Gebühren zu viel an Rendite. Falls Du noch kein Depot hast, mach Dich schlau, wo Du das am günstig umsetzen kannst.

 

Welche ETFs?

Da empfehle ich tatsächlich im Unterforum Fonds zu stöbern, da gibt es etliche Fäden, die sich mit der Auswahl und Zusamenstellung von Depots beschäftigen. Das läuft üblicherweise auf 70/30 oder 30/30/30/10 hinaus.

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chart
· bearbeitet von chart
Wie gesagt, ich möchte eigentlich nicht tief in die Materie einsteigen, ich würde gerne der Bank nur eine Richtung vorgeben, die zumindest ein bisschen Sinn macht. :-D

Ich möchte hier auch niemandem vor den Kopf stoßen und mühselig erarbeitetes Wissen "abschöpfen". Ich denke die Fragen sind sehr allgemein. Wahrscheinlich ist es eh besser wenn ich der Bank die 300 Euro gebe und sag "Tut was" :)

 

Leider ist das genau der falsche Weg!

Denn die Bank/Sparkasse will nur dein bestes, dein Geld.

Ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass dir die Filialbank einen ETF verkaufen würde. Mich würde es nicht wundern, wenn du nach einen ETF fragst, dass die Bank dann davon abrät und dir lieber einen Hauseigenenfonds empfiehlt.

Denn an ETFs verdient die Bank so gut wie nichts.

Wenn man Geld anlegen möchte sollte man sich zumindest mit den Grundlagen beschäftigen, hat man dazu keine Lust und kein Interesse, dann sollte man das Geld lieber auf ein besseres verzinstes Tagesgeldkonto belassen. So kann man dann wenigstens nicht übers Ohr gehauen werden.

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CTSchorsch

Hallo zusammen,

 

danke für die vielen Antworten bisher.

 

Ich werde bei der Sparkasse durch die Mitarbeiterberatung beraten, da meine Frau dort angestellt ist. Ich hoffe mal das die mich dann nicht so direkt übers Ohr hauen. :)

 

Der Bauriester ist relativ frisch, 1 Jahr. Da hab ich etwas gepennt.

Hab aber noch einen älteren Bausparvertrag laufen mit immerhin noch 1% Sparzins, der läuft parallel zum sparen, ohne das ich den jemals als Darlehen ziehen werde (hohe Darlehenszinsen). Da gehen monatlich auch noch mal 150 Euro rein. Die wollte ich auf jeden Fall weiterlaufen lassen, denn das ist ein großer Brocken des Eigenkapitals. An die Rente (100 Euro monatlich) komm ich dran, wenns sein muß, würde die aber ggf. auch weiterlaufen lassen. Ist ja auch noch was hin bis zum Eigenheim.

 

Das Tagegeldkonto ist durch die Hochzeit letztes Jahr ziemlich geplündert worden. Da ist gerade erst wieder die Reserve drauf. Daher auch die Frage nach einem Sparplan :) Sonst wäre deine Idee,Sapine, wirklich gut.

 

Also lerne ich jetzt, geringer Aktienanteil und lieber festverzinstes Tagegeldkonto. Kann ich mit leben. Dann mach ich mich da mal nach guten Anbietern schlau.

Ich würde trotzdem gerne mit einem Teil, so 50-100 Euro was anderes machen, sei es zum lernen, spielen üben oder so. Wäre da ein Fond denn total schlecht, wegen der kurzen Laufzeit ?

 

Gruß

Georg

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Alaba
· bearbeitet von Alaba

Mich würde es nicht wundern, wenn du nach einen ETF fragst, dass die Bank dann davon abrät und dir lieber einen Hauseigenenfonds empfiehlt.

 

Ich hatte damals beim Erstgespräch meinem "Berater" bei der Sparkasse gesagt, dass ich mich insbesondere für ETFs interessiere. Beim zweiten Gespräch hat er dann erst lange seine Anlageempfehlung ("Core-Satellite") ohne ETFs angepriesen. Dann meinte er, dass er mir auch mal einen DAX-ETF mitgebracht hätte. Den Prospekt würde er mal da lassen. ETFs seien aber nicht zu empfehlen, da man hier keine Dividenden bekommen würde. Auf meine Entgegnung, dass der DAX doch ein Performance-Index sei, meinte er, dass das aber für andere ETFs gelte. :w00t:

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Sapine

Wenn Deine Frau bei der Sparkasse arbeitet, wären spezielle Mitarbeiterkonditionen interessant sowohl für Depot als auch für Ausgabeaufschläge bzw. Sparplankosten.

 

Wenn beim Tagesgeld nur die nötige Reserve drauf ist, kommt die Idee natürlich nicht zum Tragen. Kein Mensch sagt, dass der Aktienanteil der Sparraten über die Laufzeit konstant bleiben muss . D.h. wenn Du jetzt mit 150 Euro Aktienanteil anfängst aber in zwei Jahren dann nur noch 100 Euro in Aktien steckst usw., dann hast Du auch einen laufzeitverlängernden Effekt. Die letzten Jahre sparst Du dann nur noch risikolos und wenn das Projekt "realer" wird, kann man rechtzeitig vorher von Aktien in risikoarme Anlagen umschichten.

 

Sollte Dein Freibetrag noch nicht ausgeschöpft sein, den Berater mit der Frage nach steuereinfachen ausschüttenden ETFs beglücken. Dann wird er ahnen, dass er Dir keine Zitronen anbieten sollte. ;)

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CTSchorsch

Ich hab Montag einen Termin bei der Beraterin. Ich werde mir mal anhören was die mir anbieten will.

Darf ich das hier posten und nach eurer Meinung fragen ?

 

Gruß

Georg

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Sapine

Klar - mal schauen, was sie zu bieten hat

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chart

Mich würde es nicht wundern, wenn du nach einen ETF fragst, dass die Bank dann davon abrät und dir lieber einen Hauseigenenfonds empfiehlt.

 

Ich hatte damals beim Erstgespräch meinem "Berater" bei der Sparkasse gesagt, dass ich mich insbesondere für ETFs interessiere. Beim zweiten Gespräch hat er dann erst lange seine Anlageempfehlung ("Core-Satellite") ohne ETFs angepriesen. Dann meinte er, dass er mir auch mal einen DAX-ETF mitgebracht hätte. Den Prospekt würde er mal da lassen. ETFs seien aber nicht zu empfehlen, da man hier keine Dividenden bekommen würde. Auf meine Entgegnung, dass der DAX doch ein Performance-Index sei, meinte er, dass das aber für andere ETFs gelte. :w00t:

 

:lol:

Da lag ich ja wirklich richtig mit meiner Vermutung.

Oh man, da sieht man mal wieder wie die Verkäufer die Leute versuchen übers Ohr zu hauen, obwohl du anfangs ja ETFs erwähnt hast, versucht er trotzdem sein Zeug zu verkaufen und dann noch der Quatsch mit den Dividenden.

Sorry, aber die Leute sind echt dumm und gehen weiter zu den Verkäufern von der Bank (ich meine nicht dich). Mit der Dummheit der Leute wird halt das meißte Geld verdient, dass war schon immer so. Vorallem die Leute merken es nicht mal.

 

Der TO hat auch noch das Glück (oder ist es eher Pech?) das seine Frau in der Sparkasse arbeitet. Ich verstehe nicht warum sie sich nicht um das Geld kümmert und vorallem nicht in Sparkassenprodukte investiert? Vieleicht ist sie aber auch Betriebsblind und von den Produkten selber so überzeugt das sie nicht über den Tellerrand schaut. (Ich weiß natürlich nicht was seine Frau dort arbeitet, vielleicht hat sie von Anlagen auch keine Ahnung, weil sie nichts damit zu tun hat.)

 

Wenn Deine Frau bei der Sparkasse arbeitet, wären spezielle Mitarbeiterkonditionen interessant sowohl für Depot als auch für Ausgabeaufschläge bzw. Sparplankosten.

 

Es würde mich sehr wundern, wenn 100% Rabatt drin wären, kann ich mir bei der Sparkasse nicht vorstellen.

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CTSchorsch
· bearbeitet von CTSchorsch

Der TO hat auch noch das Glück (oder ist es eher Pech?) das seine Frau in der Sparkasse arbeitet. Ich verstehe nicht warum sie sich nicht um das Geld kümmert und vorallem nicht in Sparkassenprodukte investiert? Vieleicht ist sie aber auch Betriebsblind und von den Produkten selber so überzeugt das sie nicht über den Tellerrand schaut. (Ich weiß natürlich nicht was seine Frau dort arbeitet, vielleicht hat sie von Anlagen auch keine Ahnung, weil sie nichts damit zu tun hat.)

 

TO = Topic Owner ? Du darfst mich ruhig mit Georg ansprechen. Find die Formulierung etwas befremdlich....

 

Meine Frau ist als Mathematikerin im Controling, hat also nichts mit Verkauf von Finanzprodukten zu tun.

 

Sie würde auch eher in feste Werte wie Esprit, SOliver und Deichmann investieren :-D

 

Georg

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chart

TO habe ich geschrieben weil es kürzer ist. ;)

Was deine Frau betrifft, war meine Vermutung doch richtig. Mit den Einzelwerten kann ich sie verstehen, von den Dividenden, falls es welche gibt, kann sie dort gleich wieder einkaufen. :D

Na lass dir ein Angebot von der Sparkasse machen, ich bin auf den Rabatt und das Angebot gespannt.

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Sapine

:D Ich schätze Georg meinte mit festen Werten eher Produkte als Aktien.

 

@Georg,

Abkürzungen wie TO sind üblich in Foren, das ist nicht persönlich gemeint.

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Ramstein

TO = Topic Owner ?

IIRC: Thread Opener = Fadenseröffner

MfG

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CTSchorsch

@Ramstein: Danke, IRC ist bei mir 20 Jahre her :)

 

Und ja, ich meinte die Produkte, die haben zwar eher Wertverlust aber stehen bei meiner Frau hoch im Kurs :D

 

Georg

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chart

Somit ist deine Frau eine Geldverbrennungsmaschine. :D

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RichyRich

 

Sie würde auch eher in feste Werte wie Esprit, SOliver und Deichmann investieren :-D

 

 

Wobei man weder Aktien von / bei s.Oliver noch von / bei Deichmann kaufen kann. :thumbsup:

 

Erkläre ihr doch zwischenzeitlich mal, wer Procter & Gamble, Unilever, Berkshire Hathaway, Nestle, Colgate-Palmolive oder auch Jardine Matheson ist.

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Ramstein

Somit ist deine Frau eine Geldverbrennungsmaschine.

Sie ist vielleicht ein Depreciating Asset, aber dann sollte man sie ermuntern, das sie sich zu einem Asset entwickelt.

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CTSchorsch

Erkläre ihr doch zwischenzeitlich mal, wer Procter & Gamble, Unilever, Berkshire Hathaway, Nestle, Colgate-Palmolive oder auch Jardine Matheson ist.

 

Wären das Firmen die man sich als Anfänger in ein (Muster)Depot legen könnte ? Ich hatte auch mal an Adidas gedacht.

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RichyRich
· bearbeitet von RichyRich

Erkläre ihr doch zwischenzeitlich mal, wer Procter & Gamble, Unilever, Berkshire Hathaway, Nestle, Colgate-Palmolive oder auch Jardine Matheson ist.

 

Wären das Firmen die man sich als Anfänger in ein (Muster)Depot legen könnte ? Ich hatte auch mal an Adidas gedacht.

 

Das sind alles große Konzerne die über große Marken und Beteiligungsfirmen herrschen.

Jardine war eher humorvoll gemeint. (in meinen Augen eine Super-Aktie, die erst vor kurzen im WPF vorgestellt wurde) -

Die anderen sind durchaus Qualitätsaktien. - Zur Beimischung wäre jede von ihnen geeignet. Letzendlich käme aber vor

einer Investition in Einzelaktien zunächst das Abstechen der Rahmenbedingungen in Frage. Strategiefindung also.

Viele zielen z. B. auf hohe Dividendenrenditen ab.

 

Aber bei der Sparrate würde ich ETFs bevorzugen. Einfach schon mal daher, dass man die Marktrendite so sicher hätte.

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Warlock

Erkläre ihr doch zwischenzeitlich mal, wer Procter & Gamble, Unilever, Berkshire Hathaway, Nestle, Colgate-Palmolive oder auch Jardine Matheson ist.

 

Wären das Firmen die man sich als Anfänger in ein (Muster)Depot legen könnte ? Ich hatte auch mal an Adidas gedacht.

 

Hallo CTSchorsch,

 

eröffne ein Depot bei einer Direktbank deiner Wahl. Ich bin bei der Comdirect, bin dort sehr zufrieden. Aus meinem Freundeskreis weiss ich aber auch das Cortal Consors und Ing-Diba sehr gut sind. Als "Nerd" schau auch darauf das die Direktbank eine passende App für dein Smartphone hat. Daher ist mein bester Freund als Blackberryuser auch bei Cortal Consors.B)

 

Dann sparst du in zwei ETFs:

 

1. ETF MSCI World

2. ETF MSCI Emerging Markets

 

Zweidrittel der Sparrate gehen in den MSCI World, eindrittel in den MSCI Emerging Markets. Nach einem Jahr schaust du dann mal nach wie es sich entwickelt hat. Das ist natürlich nur ein Vorschlag, von vielen. Ein Anleihenfonds wäre sicherlich auch kein Fehler, aber da kennen sich andere hier viel besser aus.

 

Das wichtigste ist auf eine beratende Bank zu verzichten. Als "Normalkunde" ist die Warscheinlichkeit sehr hoch das du keine vernünftige Beratung bekommst. Selbst wenn die Bankfritzen bemüht sind haben sie keine Ahnung und kennen nur die eigenen Produkte. Als ich in das Thema eingestiegen bin, hab ich so lange nachgebohrt bis ich beim Filialleiter im Büro saß und meine gute Beratung bekommen habe: "Ich kann Ihnen leider nichts anbieten was zu ihren Konditionen passt. Ich würde gerne aber wir bieten leider keine passenden Produkte für sie an."

 

Leider ist die Wahrheit aber auch, wenn man Geld hat muss man sich drum kümmern. Wenn man von Geldanlage keine Ahnung hat und sich damit auch nicht beschäftigen will, bleibt nur es auszugeben. Ich vertraue niemand anderem mein Geld an. Entweder die Leute haben Ahnung und sind auf ihren Vorteil bedacht oder sie wollen mir helfen, haben aber weniger Ahnung als ich.

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Kaffeetasse

Wenn die werte Gattin bei der Sparkasse ist, na dann lass dir dort ein hoffentlich kostenloses Depot einrichten und entsprechende Deka-ETFs offerieren.

DekaETFs

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CTSchorsch

Hallo zusammen,

 

Termin bei der Sparkasse gehabt. Da die angedachte Laufzeit ja doch eher gering ist, hatte die Dame auch nicht viele Möglichkeiten und hat folgendes empfohlen:

 

- 100 Euro auf ein Tagegeldkonto

- 100 Euro "Vorsorgesparen", Ist ein Sparkassenprodukt mit Basiszins und Bonus je nach Laufzeit

- 100 Euro Deka Fonds Sparplan: 50 Euro AriDeka CF und 50 Euro Deka-DividendenStrategie CF

 

Als Mitarbeiterehemann gibts das Deka Depot kostenlos, Vergünstigungen beim Ausgabepreis sowie einen besseren Basiszins beim Vorsorgesparen.

 

Das klang für mich in der Beratung jetzt alles sehr schlüssig. Es geht halt nicht um Summen, sondern Kleckerbeträge

 

Gruß

Georg

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