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ImperatoM

ImperatoM's Musterdepot

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ebdem

Sehr überraschende Bewegung. Dumme Frage: Ist das ein Move, um dein Wikifolio "zu pimpen" oder bist du damit auch real dauerhaft aus den Werten ausgestiegen? Nanogate ist ja längerfristig wirklich spannend und auch bei Heliad sehe ich persönlich noch etwas Upside, weil FinTech geliefert hat, die Lücke zum NAV relativ groß ist und Fintech sich wahrscheinlich auch in diesem Jahr noch gut entwickeln wird.

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ImperatoM

Sehr überraschende Bewegung. Dumme Frage: Ist das ein Move, um dein Wikifolio "zu pimpen" oder bist du damit auch real dauerhaft aus den Werten ausgestiegen? Nanogate ist ja längerfristig wirklich spannend und auch bei Heliad sehe ich persönlich noch etwas Upside, weil FinTech geliefert hat, die Lücke zum NAV relativ groß ist und Fintech sich wahrscheinlich auch in diesem Jahr noch gut entwickeln wird.

 

Nein, ich bin tatsächlich auch privat ausgestiegen (auch bei L+S). Die Unternehmen sind in der Tat langfristig weiter spannend. Ich bin aber ziemlich überzeugt, jedes der drei in den nächsten drei Monaten mal wieder ein ganzes Stück günstiger zu bekommen - auch wenn sie alle 3 in fünf Jahren wahrscheinlich alle ein ganzes Stück teurer sein werden. Verrückte Welt eben - aber wenn es schon eine so große Volatilität an den Märkten gibt, möchte ich auch versuchen, davon zu profitieren, statt darüber zu lamentieren :thumbsup:

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ebdem

Okay. Dein Vorgehen ist dann an dieser Stelle doch etwas mehr traden als lange halten ;). Kann man natürlich auch machen. Ich bin bei Nanogate eher etwas skeptisch, ob wir hier noch mal Kurse im Bereich unter 34 € sehen, aber das kann schon passieren. Trotzdem will ich lieber dabei bleiben. Auch bei Heliad sehe ich fundamental noch nicht den Grund auszusteigen. Aber da haben wir wohl einfach andere Thesen :).

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ImperatoM

Okay. Dein Vorgehen ist dann an dieser Stelle doch etwas mehr traden als lange halten ;)

Ein bisschen stimmt das. Aber es betrifft eben nur den (recht kleinen) Teil des Depots, den ich als besonders volatil beobachtet habe.

 

Ich bin bei Nanogate eher etwas skeptisch, ob wir hier noch mal Kurse im Bereich unter 34 € sehen, aber das kann schon passieren. Trotzdem will ich lieber dabei bleiben. Auch bei Heliad sehe ich fundamental noch nicht den Grund auszusteigen. Aber da haben wir wohl einfach andere Thesen :).

Fundamental und langfristig stimme ich voll mit Dir überein. Aber beide Werte schwanken sehr stark und eine Korrektur des Marktes wird wahrscheinlicher - spätestens wenn die meisten Dividenden gezahlt sind und der mediale Fokus nicht mehr auf Dividendenrenditen liegt - oder wenn es zu Problemen in den genannten Bereichen kommt. Zudem halten sich einige Anleger an "sell in may and go away". Woran es dann letztlich liegt, ist mir egal - aber die Wahrscheinlichkeit einers kleinen Frühlingssturmes erachte ich als gegeben - da ziehe ich mir lieber wetterfeste Sachen an. Und wenn die Spekulation aufgeeht, kann ich bei Nanogate, LS und Heliad in wenigen Monaten wieder deutlich günstiger einsteigen.

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ebdem

Ich bin gespannt. Mir persönlich wäre das zu viel Spekulation bei diesen Titeln. Es kann auch sein, dass man jetzt eine dauerhafte Stabilisierung hat - besonders durch stärkere Zahlen. Aber es gibt ja auch andere Einstiegsgelegenheiten bei anderen Titeln :).

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ImperatoM
· bearbeitet von ImperatoM

Habe jetzt die Absicherung vervollständigt und für 16,8% des Depot einen 2x-Short-ETF gekauft. Den werde ich nun voraussichtlich halten bis der nächste größere Abwärtsschwung hinter uns liegt. Den 7 im Depot verbleibenden Aktien traue unabhängig von den sonstigen Marktbewegungen Kursbewegungen nach oben zu, ebenfalls Edding.

 

https://www.wikifolio.com/de/de/wikifolio/dchance

 

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ebdem

Da bin ich mal gespannt. Ob du wirklich richtig sieht, siehst du wenn der Kurs runter geht ;).

 

Darf ich dich mal was zu Wikifolio fragen? Du musst darauf nicht antworten: Was verdienst du persönlich daran? Ist das für dich lohnenswert?

So wie ich die Vergütungsstruktur verstanden habe, ist das ja eher wenig was beim Trader hängen bleibt.

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ImperatoM

Da bin ich mal gespannt. Ob du wirklich richtig sieht, siehst du wenn der Kurs runter geht ;).

 

Darf ich dich mal was zu Wikifolio fragen? Du musst darauf nicht antworten: Was verdienst du persönlich daran? Ist das für dich lohnenswert?

So wie ich die Vergütungsstruktur verstanden habe, ist das ja eher wenig was beim Trader hängen bleibt.

 

Ich würde nicht unbedingt sagen, dass ich gewinne, wenn der Kurs fällt. Insgesamt ist das Depot immer noch long eingestellt (zu 71%). Aber ein Kursrutsch wird das Depot nun wesentlich weniger treffen. Geht es nach oben, wird das Depot auch nach oben gehen, nur eben auch mit geringerer Geschwindigkeit. Und wenn meine Aktienauswahl sich besser als der Marktdurchschnitt schlägt, bleibt auf jeden Fall eine gewisse Arbitrage. Im Gegensatz zum DAX befinde ich mich ja zumindest wieder am Allzeithoch.

 

Was die Wikifoliovergütung angeht: Da habe ich nicht viel von. Die Vergütung lohnt sich nur, wenn Leute Millionne in das Depot investieren. Da ich selbst auch investiert bin, mache ich sogar Verlust dabei. Ich nutze Wikifolio aber auch, um langfristig zu profitieren, denn innerhalb des Wikifolio-Mantels fällt keine Abgeltungssteuer an. So kann man trotz Aktienhandel vom Zinseszinseffekt profitieren, solange man das Zertifikat hält.

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ebdem
· bearbeitet von ebdem

Danke für die bessere Erklärung deiner Strategie :thumbsup:.

 

Der steuerliche Gesichtspunkt ist sicherlich interessant für das Wikifolio. Ich persönlich habe aber noch Altverluste, die ich ich erstmal abbauen will bevor das Thema relevant wird. Zudem sehe ich noch Gestaltungsmöglichkeiten, wie sie z.B. bei diesemBlogbeitrag beschrieben werden. Hier hat man zwar Transaktionskosten - die liegen bei mir irgendwo zwischen 6,50 € und 15,00 € pro Trade. Aber gegenüber dem Wikifolio spare ich mir die ganze Vergütung, die bei dem Produkt kostet. Ich weiß nicht um welche Summen es bei dir geht, aber gerade bei langfristigen Buy&Hold Strategien und höheren Summen könnte ich mir vorstellen, dass die fixen Tradekosten preiswerter sind. Außerdem habe ich das Zertifikatrisiko nicht. Wenn L&S in Probleme kommt, dann fahre ich mit Einzelaktien besser. Das Zertifikatrisiko ist schon sehr viel unbekanntes Risiko.

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ImperatoM

Bislang kann ich sehr zufrieden sein, das Depot abgesichert zu haben. Der ETF ist rund 10% im Plus, das verkaufte Nanogate wäre 10% im Minus gewesen. Fürs erste (nach 2 Wochen) ganz gut. Ich bleibe weiter vorsichtig aufgestellt und rechne mit volatilem Auf und Ab - vor allem Ab möglicherweise.

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Dudelinode

Bislang kann ich sehr zufrieden sein, das Depot abgesichert zu haben. Der ETF ist rund 10% im Plus, das verkaufte Nanogate wäre 10% im Minus gewesen. Fürs erste (nach 2 Wochen) ganz gut. Ich bleibe weiter vorsichtig aufgestellt und rechne mit volatilem Auf und Ab - vor allem Ab möglicherweise.

 

Glückwunsch zum Timing! Bin leicht beeindruckt wie du dies vorher angekündigt konsequent umgesetzt und nun auch noch Recht hattest!

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ImperatoM
· bearbeitet von ImperatoM

Glückwunsch zum Timing! Bin leicht beeindruckt wie du dies vorher angekündigt konsequent umgesetzt und nun auch noch Recht hattest!

 

Dankeschön. Mit etwas Glück ist auch der Ausstieg gestern gut gelungen, zumindest aus heutiger Sicht. Mit +17,2 % hat sich der Kauf des Shorts zur Absicherung gelohnt und mittlerweile wäre sein Wert schon ein Stück niedriger angesichts des steigenden DAX. Da war es gut, gestern schnell zu handen als mir angesichts verschiedener Umstände schwante, dass es vorbei sein könnte mit der Korrektur.

 

Nicht so gut geklappt hatte die Auswahl der verbleibenden Werte. Eyemaxx ist nachrichtenlos und erst nach bereits erfolgter KE (also nicht etwa gleichzeitig) um satte 20% gefallen. Das wundert mich. Inzwischen haben mehrere institutionelle Investoren die günstigen Kurse zum Einstieg genutzt und das bestärkt mich in meiner Wahrnehmung eines aussichtsreichen Investments. Die anderen Werte sind ebenfalls parallel mit den Indizes gefallen, mit Ausnahme von Nordwest.

 

Schön entwickelt haben sich auch Isra Vision und Edding, von denen ich bereits schrieb, dass ich sie halte, aber die nicht Teil des Musterdepots sind und mir daher hier wenig nützen ;)

Macht nix: Insgesamt ist das Musterdepot gut durch die Baisse gekommen - und das ist die Hauptsache.

 

Neu im nun wieder komplett long aufgestellten Depot ist die Bauer AG. Ein Unternehmen, das eine schwierige Zeit hinter sich hat und nun wieder einige hoffnungsvolle Zahlen präsentiert, auch wenn noch nicht wieder alles gut ist. In ein paar Jahren könnten sich die Kurse aber wieder verfielfacht haben - so eine Aussicht gibt es nicht bei vielen Unternehmen heutzutage. Das will ich mir nicht entgehen lassen.

 

Neu im privaten Depot (hier nicht) sind zudem Lion E-Mobility und (wieder) Nanogate. Beide werde ich evtl. auch noch ins Musterdepot aufnehmen, möchte dafür aber nicht extra andere Aktien verkaufen, um Spreads zu sparen.

 

Die recht hohen und immer zu zahlenden Spreads sind sicher ein Nachteil von Wikifolio gegenüber einer Xetra-Limit-Order. Auf der anderen Seite profitiere ich davon,für den erfolgreichen Short nun erstmal keine Abgeltungssteuer zahlen zu müssen.

 

Überblick: https://www.wikifolio.com/de/de/wikifolio/dchance

 

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ImperatoM
· bearbeitet von ImperatoM

Heute habe ich real und im Wikifolio meine Sixt-Bestände zu einem guten Preis verkauft (vgl. Sixt-Thread: https://www.wertpapier-forum.de/topic/602-sixt-ag-inhaber-aktien-on/?do=findComment&comment=1048013 ). Im Musterdepot hat die Aktie einen Gewinn von 71% beigetragen.

 

Ähnlich wie im April habe ich die Liquidität genutzt, um einen 2x-Shortdax-ETF zu erwerben, der das Depot absichern soll. Insgesamt ist es weiterhin long ausgerichtet. Im April bin ich damit sehr gut gefahren und nun erwarte ich wieder eine gewisse Marktkorrektur. Die Stimmung ist an den Märkten für meinen Geschmack gerade viel zu ungetrübt als dass eine Korrektur ausbleiben könnte. Denn die Korrektur beginnt meistens dann, wenn der Markt am wenigsten damit rechnet.

 

Da ich in SmallCaps investiere, werden die marktunabhängigeren Werte des Depots (Nordwest, Mic, Eyemaxx) mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit unbeschadet eine Korrektur überstehen, so dass ich mich gut aufgestellt fühle.

 

In der Rückschau haben sich die Werte wieder einmal unterschiedlich entwickelt: Die von vielen abgeschriebene Eyemaxx hat einen wahren Boom bei Aktien und Anleihen erlebt, steht aktuell bei +34% und hat noch viel an Restpotential. Polytec hat zwischenzeitliche Verluste zurückerobert und steht immer noch bei einem KGV von rund 8 ohne dass das Geschäftsmodell ungewöhnlich riskant wäre. Hier rechne ich fest mit einer Verbesserung, wenn nichts völlig überraschendes geschieht. K+S, Bauer und Nordwestwarten haben sich auf niedrigem Niveau stabilisiert und warten auf die Erholg ihrer jeweiligen Märkte, denen es zuletzt nicht gut ging. In Boom-Phasen ihrer Märkte werden sie wesentlich höhere Gewinne udn damit Kurse erzielen können - darauf warte ich gerne weiter. SKW und Mic sind die Flops des Depots. Bei SKW lag es an der geplatzten Umfinanzierung. Operativ arbeitet die Firma aber gewinnbringend, so dass ich früher oder später eine Lösung erwarte. Mic ist eine Risikoposition: Hier wurde zuletzt die HV wegen Krankheit vertagt, zwei wichtige Führungspersonen wurden ersetzt - keine schönen Vorgänge, die teilweise noch nicht vollständig aufgeklärt sind, auch wenn es entsprechende Ankündigungen zumindest gibt. Positiv ist aber, dass mit der Beförderung des durch das sensationelle Indien-Geschäft aufgefallene Manager genau dieses 10 Millionen schwere Geschäft bestätigt wurde. Alleine dadurch müsste die Mic ein Vielfaches ihres aktuellen Marktwertes Wert sein. Diese Risikoposition macht 8% des Depots aus - ein guter Wert wie ich finde, auch wenn ich auf die jüngeren kursverluste gerne verzichtet hätte.

 

Insgesamt steht das Wikifolio an seinem Allzeithoch bei rund 148 Euro. Angesichts der weit von seinen Allzeithoch entfernt liegenden Indizes kann ich mit der Entwicklung insgesamt ziemlich zufrieden sein.

 

Übersicht: https://www.wikifolio.com/de/de/wikifolio/dchance

 

 

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Schildkröte

Punktuell habe ich ja schon zu vielen Deiner Werte mal was geschrieben. Auch wenn wir inhaltlich teilweise anderer Meinung sind. Deine Werte scheinst Du im Blick zu haben. Sixt jetzt zu verkaufen ist für Trader fundamental sicher keine schlechte Entscheidung. Nach einer Korrektur kannst Du ja wieder einsteigen. Ich würde die Vorzüge bevorzugen. Marktstaende zu prognostizieren, da bin ich vorsichtig. Meine GESCO verläuft weitestgehend ebenfalls unsynchron zum Markt und ist als Industriewert kurstechnisch sogar recht robust. Aber bist Du sicher, dass Nebenwerte generell nicht auf Marktbewegungen reagieren?

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ImperatoM
· bearbeitet von ImperatoM

Marktstaende zu prognostizieren, da bin ich vorsichtig.

Sehr verständlich, ich halte mich da durchaus auch für vorsichtig. Dass jetzt rund 20% des Portfolios short ausgerichtet sind, ist ja nun nicht gerade eine volle Wette auf fallende Kurse. Es hilft aber, auch in fallenden Märkten Gewinne machen zu können, wenn die eigenen Werte besser performen als der Durchschnitt. Ich denke, wer eine positive Haltung zum Stockpicking einnimmt, sollte die Chancen eines gewissen Market-Timing auch nicht ignorieren. Obs diesmal wieder klappt, weiß ich aber natürlich auch erst hinterher ;)

 

Meine GESCO verläuft weitestgehend ebenfalls unsynchron zum Markt und ist als Industriewert kurstechnisch sogar recht robust. Aber bist Du sicher, dass Nebenwerte generell nicht auf Marktbewegungen reagieren?

 

Das würde ich auf gar keinen Fall so annehmen. Ich schrieb auch absichtlich "marktunabhängiger" und nicht "marktunabhängig".

 

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ImperatoM
· bearbeitet von ImperatoM

Neu im privaten Depot (hier nicht) sind zudem Lion E-Mobility [...]

 

Wow! Lion wird Toyota-Zulieferer (Adhoc: http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2016-09/38558402-dgap-news-lion-e-mobility-ag-lion-smart-wird-toyota-zulieferer-und-erhaelt-ersten-auftrag-deutsch-016.htm ), im Abendhandel springt die Aktie und sage und schreibe +32% nach oben!

Leider ist Lion nicht Teil des Wikifolios, aber vielleicht hat ja der ein oder andere mitgelesen und mitprofitiert. Ich lasse mich gerne auf nen Sekt einladen :lol:

 

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ImperatoM
· bearbeitet von ImperatoM

Heute habe ich das Depot wieder vollständig LONG ausgerichtet und den Short-Anteil verkauft. Rückblickend war die Entscheidung erneut richtig, denn erstens war die vergangene Marktphase erneut sehr volatil und zweitens ist auch wieder ein kleiner Gewinn (+6,7 %) hängengeblieben. Nun steht die US-Wahl an und alle sind unsicher, was passieren wird. Das bedeutet andersherum, dass die erstmal durchgeführte Wahl dem Markt neue Sicherheit geben könnte. In jedem Fall freue ich mich, heute teilweise günstige Einstiegskurse gefunden zu haben. Außerdem habe ich bei Eyemaxx ein paar Anteile verkauft, da aufgrund der großen Gewinne die Aktie schon ein Viertel des Depots ausmachte. Jetzt sind es 17 Prozent.

 

Auf der anderen Seite habe ich vor allem erstmals die HORNBACH HOLDING (nicht zu verwechseln mit der ebenfalls börsennotierten Hornbach AG) gekauft. Hornbach ist ein zuverlässiger Dividendenzahler mit sehr gutem Halbjahresergebnis, hier möchte ich gerne auf ein gutes 2. Halbjahr spekulieren (das Winterhalbjahr bis Ende Februar ist traditionell schwächer).

 

Kleinere Depotanteile konnte ich anschließend noch LION E-MOBILITY (Batteriesteuerungssysteme u.a. für Elektroautos) und NANOGATE zuteilen. Da ich sie in meinem Hauptdepot ohnehin halte und im Wikifolio ausschließlich relative Kaufkosten anfallen, sind die kleinen Anteile kein Problem und können bei Gelegenheit ggf. aufgestockt werden.

 

 

P.S.: Außerhalb des Wikifolios bin ich auch bei Lang&Schwarz (sehr günstige Kurse heute) und Sixt (Prognoseanhebung) wieder eingestiegen.

 

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte

Danke für das Update! Hast Du Dir von Sixt die Stamm- oder die Vorzugsaktie gekauft? Ich habe mir gerade mal flüchtig die Hornbach Holding angesehen. Die größte Beteiligung ist hier die Hornbach Baumarkt AG. Reizen Dich hier zusätzlich die anderen Beteiligungen (etwa die Hornbach Baustoffunion - die Einzelhandelsimmobiliensparte dürfte wohl ebenfalls stark mit der Hornbach Baumarkt AG korrelieren, da diese Hauptmieterin ist)? Oder machst Du hier einen Mutterrabatt in Bezug auf die Tochter aus, wie bei Dior/LVMH oder Talanx / Hannover Rück?

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ImperatoM

Danke für das Update! Hast Du Dir von Sixt die Stamm- oder die Vorzugsaktie gekauft? Ich habe mir gerade mal flüchtig die Hornbach Holding angesehen. Die größte Beteiligung ist hier die Hornbach Baumarkt AG. Reizen Dich hier zusätzlich die anderen Beteiligungen (etwa die Hornbach Baustoffunion - die Einzelhandelsimmobiliensparte dürfte wohl ebenfalls stark mit der Hornbach Baumarkt AG korrelieren, da diese Hauptmieterin ist)? Oder machst Du hier einen Mutterrabatt in Bezug auf die Tochter aus, wie bei Dior/LVMH oder Talanx / Hannover Rück?

 

Von Sixt habe ich wieder die Vorzüge gekauft, weil sie günstiger sind und trotzdem eine (minimal) höhere Dividende bringen. Die Div-Rendite ist daher deutlich besser. Das Stimmrecht würde ich ohnehin nicht nutzen und eine Übernahme ist auch nicht denkbar angesichts der Mehrheit bei Sixt.

 

Bei Hornbach war der Mutterrabatt tatsächlich ausschlaggebend, ich hätte es mit Fintech / Heliad / Finlab verglichen, aber die Deine Vergleiche sind vermutlich in das gleiche in grün ;)

Das genaue Mutter-Tochter-Verhältnis möchte ich in den kommenden Wochen noch weiter herausarbeiten, um mein Bild der Firma weiter zu verfeinern. wenn Du Interesse am Mitforschen hast, würde ich mich freuen!

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte

Moin, moin hanseatischer Forenkollege!

 

Sixt ist wie AT&T und LVMH eine Aktie, die ich mir immer wieder mal angesehen und doch nie gekauft habe. Die Gründe hatte ich Dir ja schon genannt. Die sehr hohe Konjunkturabhängigkeit und der niedrige Burggraben würden mich jetzt nicht unbedingt von einem Investment abhalten. Die hohe Kapitalintensivität und die (insbesondere in diesem Zusammenhang) Gefahr steigender Zinsen schon. Wie stehst Du (heute) zu diesem Thema?

 

Die Stammaktien könnten im Falle einer Übernahme interessant werden. Zwar führt Herr Sixt sr. seine beiden Söhne allmählich in die Führungsebene ein. Das hätte er aufgrund seines und deren Alters jedoch schon früher tun können. Herr Fielmann sr. hat seinen Junior wesentlich eher auf die Nachfolge vorbereitet. Jedenfalls hoffe ich nicht auf so ein Desaster wie bei Gerry Weber.

 

Vom Handel habe ich mich weitestgehend verabschiedet, da die Margen aufgrund des sehr hohen Wettbewerbes gering sind und die Gefahr durch den Online-Handel hoch ist. Eine Ausnahme können spezialisierte Händler sein, wie sie Tutti und pteppic mögen. Im Baumarktbereich schätze ich die Gefahr durch den Online-Handel als nicht ganz so hoch ein, weil hier die Beratung vor Ort meines Erachtens unerlässlich ist. Gerne schaue ich mir das Mutter/Tochter-Verhältnis an. Achte darauf, dass Mehrheitsbeteiligungen oft zu 100% in der Bilanz konsolidiert werden. Die Hornbach Baumarkt AG gehört aber nur zu 76,4% der Hornbach Holding.

 

Gepanzerte Grüße

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Kontron
· bearbeitet von Kontron

ImperatoM

LION E-MOBILITY sollten die das zufällig sein?

http://www.kreiselel...batteriesystem/

Könnte es hier nicht so sein,wenn sie tatsächlich nachweisen würden, wie die Reichweiten ihrer Batterien sind,

(Wenn ich es nicht mit einer anderen Firma verwechsle,behaupten sie ja eine Reichweite von 1000km zu besitzen.)

Tesla und BYD-Technologie einpacken könnten?du wirst dich ja mit Sicherheit,mehr damit schon befasst haben?

Wie sieht man eigentlich bei Sixt St. und Vz. Unterschiede bei der Divi.?das habe ich mich schon vor Monaten gefragt.

Laut Finanzen net sind sie doch gleich.

Ps.jetzt lasse ich das so.

 

 

 

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ImperatoM
· bearbeitet von ImperatoM

Moin, moin hanseatischer Forenkollege!

 

Sixt ist wie AT&T und LVMH eine Aktie, die ich mir immer wieder mal angesehen und doch nie gekauft habe. Die Gründe hatte ich Dir ja schon genannt. Die sehr hohe Konjunkturabhängigkeit und der niedrige Burggraben würden mich jetzt nicht unbedingt von einem Investment abhalten. Die hohe Kapitalintensivität und die (insbesondere in diesem Zusammenhang) Gefahr steigender Zinsen schon. Wie stehst Du (heute) zu diesem Thema?

 

Schön, dass Du weiter aktiv mitliest, edles Panzertier!

 

Die Konjunkturabhängigkeit habe ich bei Sixt ja noch nie so besodners hoch gesehen - selbst in der Wirtschaftskrise hatte man Gewinne geschrieben. Das Mietwagengeschäft ist einfach ganz gut skalierbar: wenn die Nachfrage sinkt, wird man überschüssige Fahrzeuge auch gut los, denn man verkauft ohnehin jedes Jahr Unmengen an Autos, die man einfach nur nicht mehr ersetzen müsste. Zinserhöhungen könnten dagegen schon etwas mehr die Bilanz belasten. Andererseits gehen sie zumeist einher mit einem wirtschaftlichen Boom - das wäre ja auch nicht ganz schlecht.

 

Die Stammaktien könnten im Falle einer Übernahme interessant werden. Zwar führt Herr Sixt sr. seine beiden Söhne allmählich in die Führungsebene ein. Das hätte er aufgrund seines und deren Alters jedoch schon früher tun können. Herr Fielmann sr. hat seinen Junior wesentlich eher auf die Nachfolge vorbereitet. Jedenfalls hoffe ich nicht auf so ein Desaster wie bei Gerry Weber.

An eine solche Übernahme glaube ich bei Sixt nicht. Seine Söhne wirkten für mich immer sehr fest integriert, der eine ist z.B. u.a. Geschäftsführer von DriveNow und managed die Tochter komplett selbstständig..

 

Vom Handel habe ich mich weitestgehend verabschiedet, da die Margen aufgrund des sehr hohen Wettbewerbes gering sind und die Gefahr durch den Online-Handel hoch ist. Eine Ausnahme können spezialisierte Händler sein, wie sie Tutti und pteppic mögen. Im Baumarktbereich schätze ich die Gefahr durch den Online-Handel als nicht ganz so hoch ein, weil hier die Beratung vor Ort meines Erachtens unerlässlich ist. Gerne schaue ich mir das Mutter/Tochter-Verhältnis an. Achte darauf, dass Mehrheitsbeteiligungen oft zu 100% in der Bilanz konsolidiert werden. Die Hornbach Baumarkt AG gehört aber nur zu 76,4% der Hornbach Holding.

 

Hornbach investiert momentan auch selbst in den Ausbau des Online-Shops. Der Tipp mit der Konsolidierung ist wichtig, das schaue ich mir nochmal genau an. Normalerweise werden Töchter ab 50% vollkonsolidiert, aber dann Teilgewinne am Ende der Gesamt-GuV für Fremdanteilhaber abgezogen, wenn ich das korrekt erinnere. Ich freue mich jedenfalls, wenn Du auch einen Blick darauf wirfst: Vier Augen sehen eben doch emhr als zwei :thumbsup:

 

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ImperatoM

LION E-MOBILITY sollten die das zufällig sein?

http://www.kreiselel...batteriesystem/

Ja, die sind das (mehr oder weniger, s.u.). Du findest das Depot hier:

https://www.wikifolio.com/de/de/wikifolio/dchance

 

Könnte es hier nicht so sein,wenn sie tatsächlich nachweisen würden, wie die Reichweiten ihrer Batterien sind,

(Wenn ich es nicht mit einer anderen Firma verwechsle,behaupten sie ja eine Reichweite von 1000km zu besitzen.)

Tesla und BYD-Technologie einpacken könnten?du wirst dich ja mit Sicherheit,mehr damit schon befasst haben?

Man muss unterscheiden zwischen Lion und Kreisel. Kreisel produziert Batterien, insbesondere das neue Heimspeicherbatteriesystem Mavero, das in Fachkreisen als weltbeste Lösung gilt. Bei Autos entwickeln sie bisher Prototypen und verkaufen keine Serienproduktion / -umrüstungen, sondern nur Einzelbestellungen, soweit ich weiß. Lion produziert überhaupt keine Batterien, sondern nur BMS (Batteriemanagementsysteme). Die überwachen die Batterie sensorisch und helfen, den Batterieverbrauch zu minimieren. Kreisel ist der Hauptkunde von Lion, zuletzt wurde aber auch eine Kooperation mit Toyota angekündigt. Grundsätzliche kann Lion mit jedem Batterieproduzenten der Welt kooperieren, das Marktpotential ist in Verbindung mit der Nische und der Unabhängigkeit Lions gigantisch.

 

Als zweites Standbein betreibt Lion Batterieprüfstellen des TÜV. Dieses Geschäft wächst mit steigender E-Mobilität von alleine, ganz unabhängig vond er Frage, wer die besten Systeme verkauft.

 

 

Wie sieht man eigentlich bei Sixt St. und Vz. Unterschiede bei der Divi.?das habe ich mich schon vor Monaten gefragt.

Laut Finanzen net sind sie doch gleich.

Ich habs jetzt nicht nochmal nachgeschaut, meine mich aber zu erninnern, dass die Vorzügen jährlich 2 Cent mehr Dividende garantiert werden als den Stämmen, also ein sehr kleiner Zusatzbetrag.

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte
Die Konjunkturabhängigkeit habe ich bei Sixt ja noch nie so besodners hoch gesehen - selbst in der Wirtschaftskrise hatte man Gewinne geschrieben. Das Mietwagengeschäft ist einfach ganz gut skalierbar: wenn die Nachfrage sinkt, wird man überschüssige Fahrzeuge auch gut los, denn man verkauft ohnehin jedes Jahr Unmengen an Autos, die man einfach nur nicht mehr ersetzen müsste. Zinserhöhungen könnten dagegen schon etwas mehr die Bilanz belasten. Andererseits gehen sie zumeist einher mit einem wirtschaftlichen Boom - das wäre ja auch nicht ganz schlecht.

 

An eine solche Übernahme glaube ich bei Sixt nicht. Seine Söhne wirkten für mich immer sehr fest integriert, der eine ist z.B. u.a. Geschäftsführer von DriveNow und managed die Tochter komplett selbstständig.

Hm, Du hast Dir aber angesehen, dass während der Krise nur eine schwarze Null geschrieben wurde und vor allem der Aktienkurs massiv einbrach? Bleibst Du da wirklich cool oder traust Du Dir gutes Market-Timing hinsichtlich eines rechtzeitigen Ein- und Ausstieges zu?

 

Den fett markierten Satz verstehe ich nicht. Sixt kalkuliert doch mit bestimmten Kauf- und Verkaufspreisen der Autos. Wenn nun eine Krise ausbricht, lässt die Nachfrage nach (gebrauchten) Autos deutlich (!) nach und Sixt wird sich mit entspr. niedrigeren Verkaufspreisen zufrieden geben müssen. Die Autos zu behalten macht wohl sehr wenig Sinn, denn eine Krise kann sehr lange dauern und die Fahrzeuge verlieren in der Zeit stark an Wert. Dass dies (wenn, dann wahrscheinlich lediglich teilweise) durch einen entspr. geringeren Bedarf an neuen Fahrzeugen kompensiert werden kann, halte ich für hinterfragbar.

 

Zum Thema Zinsen habe ich im Sixt-Thread schonmal was geschrieben: http://www.wertpapie...post__p__972848

 

Bei Carsharing stellt sich die Frage, ob man damit auch (irgendwann mal, besser zeitnah) Geld verdient. Nicht nur operativ. Hast Du dazu im letzten Geschäftsbericht konkrete Aussage gefunden? Solange Erich Sixt noch lebt und der Laden läuft, ist eine Übernahme wohl eher unwahrscheinlich. Für die Ewigkeit würde ich das jedoch nicht ausschließen.

 

Zu Hornbach:

 

Das ist bei Holdings bzw. Joint Ventures (so teilen sich z. B. LVMH und Diageo ihre Wein- und Spirituosensparte) jeweils unterschiedlich und daher einzelfallabhängig zu prüfen. Hast Du das bei Deiner Polytec bereits in Erfahrung gebracht? Ich werde mir Hornbach jedenfalls mal anschauen.

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ImperatoM
Die Konjunkturabhängigkeit habe ich bei Sixt ja noch nie so besodners hoch gesehen - selbst in der Wirtschaftskrise hatte man Gewinne geschrieben. Das Mietwagengeschäft ist einfach ganz gut skalierbar: wenn die Nachfrage sinkt, wird man überschüssige Fahrzeuge auch gut los, denn man verkauft ohnehin jedes Jahr Unmengen an Autos, die man einfach nur nicht mehr ersetzen müsste. Zinserhöhungen könnten dagegen schon etwas mehr die Bilanz belasten. Andererseits gehen sie zumeist einher mit einem wirtschaftlichen Boom - das wäre ja auch nicht ganz schlecht.

Hm, Du hast Dir aber angesehen, dass während der Krise nur eine schwarze Null geschrieben wurde und vor allem der Aktienkurs massiv einbrach? Bleibst Du da wirklich cool oder traust Du Dir gutes Market-Timing hinsichtlich eines rechtzeitigen Ein- und Ausstieges zu?

 

Den fett markierten Satz verstehe ich nicht. Sixt kalkuliert doch mit bestimmten Kauf- und Verkaufspreisen der Autos. Wenn nun eine Krise ausbricht, lässt die Nachfrage nach (gebrauchten) Autos deutlich (!) nach und Sixt wird sich mit entspr. niedrigeren Verkaufspreisen zufrieden geben müssen. Die Autos zu behalten macht wohl sehr wenig Sinn, denn eine Krise kann sehr lange dauern und die Fahrzeuge verlieren in der Zeit stark an Wert. Dass dies (wenn, dann wahrscheinlich lediglich teilweise) durch einen entspr. geringeren Bedarf an neuen Fahrzeugen kompensiert werden kann, halte ich für hinterfragbar.

Das stimmt natürlich. Es wird auch einer der wichtigeren Gründe dafür sein, dass der Gewinn im Krisenjahr nicht besodners hoch ausfiel. Für mich ist es unwichtig, dass meien Unternehmen auch in Krisen große Gewinne machen. Klar wäre das schön, aber es ist nicht wirkluch wichtig, denn Krisenjahre sind vergleichsweise selten und entsprechende Unternehmen sind gerade sehr teuer. Wichtger als Gewinne zu machen ist mir, dass es Unternehmen die nächste Krise überleben wird. Und dahingehend muss man sich bei Sixt wohl wenig Sorgen machen.

 

Ich plane mit Sixt aber auch nicht mehr besonders langfristig im Depot, daher ist es auch nicht im Wikifolio. Es geht mir eher darum, innerhalb eines überschaubaren Zeitraums 10-20 % Kursgewinne mitnehmen zu können.

 

Bei Carsharing stellt sich die Frage, ob man damit auch (irgendwann mal, besser zeitnah) Geld verdient. Nicht nur operativ. Hast Du dazu im letzten Geschäftsbericht konkrete Aussage gefunden? Solange Erich Sixt noch lebt und der Laden läuft, ist eine Übernahme wohl eher unwahrscheinlich. Für die Ewigkeit würde ich das jedoch nicht ausschließen.

 

Das Carsharing-Geschäft ist alleine schon zu klein, um wirklich wichtige Gewinne zu erzielen, denke ich. Ich betrachte es eher als strategische Investition: Der Trend geht zum selbstfahrenden Auto, Städte wollen motorisierten Individualverkehr verringern und Parkplätze abschaffen. Erste Parkplätze ausschließlich für Carsharinganbieter werden schon geschaffen. In Hamburg-Eimsbüttel gerade zum Beispiel im Rahmen eines Pilotprojektes auf Initiative von BMW und DriveNow. Irgendwann ist es denkbar, dass Städte eigene Autos komplett verbieten und dass jeder eine Flatrate für die dann selbstfahrenden (und daher geringe Kosten verursachenden) Elektro-Taxis hat. Damit würde sehr viel Parkraum unnötig werden in den Städten. Das ist natürlich noch Zukunftsmusik, aber der Einstieg dahin erfolgt gerade. In den USA könnte dieser Markt von Uber und Lyft besetzt werden, in Europa eben von den Carsharing-Anbietern, die sich heute bereits positionieren.

 

Zu Hornbach:

Das ist bei Holdings bzw. Joint Ventures (so teilen sich z. B. LVMH und Diageo ihre Wein- und Spirituosensparte) jeweils unterschiedlich und daher einzelfallabhängig zu prüfen. Hast Du das bei Deiner Polytec bereits in Erfahrung gebracht? Ich werde mir Hornbach jedenfalls mal anschauen.

 

Bei Polytec gehören die wesentlchen Geschäftsanteile zu 100% der Polytec AG. Die wenigen Ausnahmen werden größtenteils vollkosolidiert und dann werden die Gewinnanteile der Fremdanteilseigner wie in meinem Post von 14:02 Uhr beschrieben in der GUV am Ende abgezogen. Bei Polytec sind das 2015 nur 520 T€ von 24.000 T€ gewesen (S. 76 GB).

 

Die Hornbach Holding hat 2015 genauso gerechnet, nur dass der Anteil für die Fremdanteilseigner wesentlich größer war, siehe:

http://hornbach-holding.de/de/investor_relations/themenname/gewinn__und_verlustrechnung/dual_artikel_4.html

 

Ich habe es bisher auch immer so in den Geschäftsberichten wahrgenommen, wenn der Anteilsbesitz an eienr Tochterfirma über 50% lag.

 

Jedenfalls besteht keine Gefahr, dass der veröffentlichte Gewinn je Aktie noch mit Nichtaktionären geteilt werden müsste.

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