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Value08

Value's Langfristdepot

Empfohlene Beiträge

Value08

 

 

Heute wurde meine Order für Nestlé ausgeführt zu einem Kurs von 56.55€

 

Gründe für den Kauf:

-> es ist Nestle rolleyes.gif

-> Weltweit führender Nahrungsmittel-, Gesundheits- und Wellnesskonzern

-> Riesiges Marken Spektrum z.B. Nesquik, Smarties, Kit Kat, Nescafé, Nestea, Maggi

-> Steigender Gewinn und steigende Dividende, die zusätzlich bei über 3% liegt!

-> In Krisenzeiten ein sicheres Investment

Nachteil aktuell:

-> ziemlich hohes KGV von 20

-> Quellensteuer crying.gif da ich aber nur noch 3 Jahre Student bin, werden sich meine Verluste der Quellensteuer an meinen Dividenden in Grenzen halten

 

 

 

Fazit: Ich bin überaus glücklich Nestle in meinem Depot zu haben, da ich einen Anlagehorizont von >40 Jahren habe und da ist es fast schon egal ob ich für 50€ oder für 55€ kaufe. Langfristig bin ich mehr als überzeugt von Nestle! Die steigenden Gewinne und steigende Dividende werden mir auf lange Sicht mein Ziel von 8-10% p.a Performance erfüllen und mich glücklich machen biggrin.gif Bin gleich mal ne Packung Smarties shoppen biggrin.gif

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Schmitti

Heute wurde meine Order für Nestlé ausgeführt zu einem Kurs von 56.55€

 

...

 

-> Quellensteuer crying.gif da ich aber nur noch 3 Jahre Student bin, werden sich meine Verluste der Quellensteuer an meinen Dividenden in Grenzen halten

 

...

 

Top Unternehmen, was sich (leider) momentan auch im Kursniveau widerspiegelt. Aber beim Depotaufbau und deinem Anlagehorizont ein guter Wert! :thumbsup:

 

Bzgl. der schweizer Quellensteuer für dich vielleicht ganz interessant:

 

http://www.finanzen....-laesst-2230455

 

Eine (ich finde gute und detaillierte) "Anleitung" zur Rückforderung findet sich zudem bei der Forenkonkurrenz von w:o. Einfach mal nach "In 10 Schritten schweizerische Quellensteuer am Beispiel von Novartis zurückfordern" googlen...

 

Lohnt sich vom Zeitaufwand allerdings nur, sofern es nicht nur um nen Zehner o.ä. geht! ^_^

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Dandy

Nestle hat gerade ein bisschen Probleme mit Kopien der Nespressokapseln, nur mal so am Rande ... ich persönlich finde die Bewertung zu hoch und würde noch etwas abwarten.

 

 

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florian1977
· bearbeitet von florian1977

Ich habe Nestle im Februar gegen CL zu 61$ eingetauscht, da mir die Wachstumsphantasie bei Nestle fehlt. Weiters ist mir die Strategie die bei Nestle gefahren wird zu inkonsequent, siehe die Käufe und Verkäufe des Unternehmens in den letzten 5-7 Jahren. Der Gewinn dürfte aufgrund dieser und kommender Deals in den nächsten Jahren stagnieren, zudem ist die Bewertung zu hoch. Die Dividende dürfte die nächsten Jahre ebenfalls nur minimal oder gar nicht weiter steigen, wie das Unternehmen per Presseaussendung letztes Jahr mitteilte. Weiters ist unklar was Nestle mit dem generierten Cash anfängt, hier findet man keine klare Strategie. Die letzten Aktienrückäufe sind schon einige Jahre her.

 

Das Nestle ein grandioses,Unternehmen ist ist unumstritten. Nur nicht um diesen Preis!

Vielleicht steige ich zu Kursen unter 50sf wieder ein in 5 Jahren, man weiß es nicht.....

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Stockinvestor

Ist es bei anrechenbarer Quellensteuer nicht so, das diese "aufläuft", d. h. später verrechnet wird. Dieser Topf verfällt meiner Meinung nach nicht.

Das heißt, wenn jetzt über Jahre Quellensteuer aufläuft, wird diese später verrechnet sobald der Freistellungsauftrag ausgefüllt wird.

 

Man "parkt" das Geld also sozusagen unverzinst, verloren ist es aber nicht.

 

Ist das so korrekt?

 

Am Jahresende muss Ihnen die Bank den im Topf verbliebenen Quellensteuerbetrag bescheinigen, da ein bankinterner Vortrag ins nächste Jahr nicht möglich ist. Mit dieser Bescheinigung haben Sie dann die Möglichkeit, eine Verrechnung mit der einbehaltenen Abgeltungsteuer auf andere Kapitalerträge über Ihre Steuererklärung zu erreichen. Ist das nicht möglich, ist der Quellensteuerüberhang verloren. Ein Abzug der Quellensteuer wie Werbungskosten ist seit 2009 nicht mehr möglich.

 

Quelle

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Dandy

Kleiner, zusätzlicher Nachtrag, da Value eine schweizer Aktie gekauft hat: Die Rückholung der Quellensteuer aus der Schweiz (der Anteil welcher über 15% liegt) kann bis maximal drei Jahre später erfolgen. Ich mache das gerade und ist eine ziemliche Rennerei. Spaß ist was anderes ...

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clubfanxxl

@Stockinvestor

 

 

Vielen Dank für die Aufklärung!

Dann habe ich dieses Jahr wohl für ein paar € Pech gehabt.

Nächstes Jahr sollte ich den Freistellungsbetrag dann "schafffen".

 

Kann das sein das dann die Verlustrechnungstöpfe über Jahre erhalten bleiben? Das habe ich zumindest in den Hilfeseiten der ING-DiBa gelesen?]

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freesteiler

Ich bin mir nicht sicher, ob du das wirklich verstanden hast. Bei schweizer Unternehmen landen fast die Hälfte der Dividenden beim Staat. Nur die zuviel bezahlten 20% kann man sich mühsam über die Schweiz zurückerstatten lassen.

Solang die Regelung so ein Schwachsinn ist, kommen mir jedenfalls keine schweizer Dividendenaktien ins Depot.

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Sapine

Je nach Höhe der Dividenden wirst Du den Sparer-Pauschbetrag etwa bei einer Depotgröße von 40.000 Euro ausschöpfen. Bis dahin sind die 15 % anrechenbarer Quellensteuer einfach verloren. Den Betrag darüber hinaus kannst Du Dir zurückholen, sofern Du den Aufwand nicht scheust und die Kosten nicht höher sind als die zurückgeholte Quellensteuer.

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Dandy

Um es noch komplizierter zu machen: Im Fall von Norwegen kannst Du dir die vollständige Quellensteuer zurückerstatten lassen. In Deinem Fall also theoretisch kein Nachteil.

 

Ich persönlich nehme dehalb noch lange nicht Abstand von einem Unternehmen, nur weil mir die Quellensteuerproblematik nicht passt. Ich habe sogar französische Aktien obwohl dort die Rückholung aus Kostengründen nur bei sehr großen Posten lohnend ist (gefühlt im Bereich von 100.000€ pro Aktie). Es gibt hervorragend Unternehmen in der Schweiz und in Frankreich und dann schlucke ich eben diese bittere Pille. Insgesamt geht es schließlich um weniger als ein Prozent Renditeverlust im Jahr und das nur für einen kleinen Teil meines Depots.

 

Ich hoffe, dass diese Quellensteuerthematik zumindest mal auf EU Ebene gelöst wird, denn es ist ein Verwaltungsmonstrum welches absolut unnötig ist. Ich habe bis heute nicht verstanden, warum man nicht einfach die volle Abgeltungssteuer auf die Quellensteuer anrechnen kann statt nur der 15%.

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Stockinvestor
· bearbeitet von Stockinvestor

Das Problem mit der Quellensteuer ließe sich ganz schnell beseitigen und zwar indem man erst gar keine Steuern auf Dividenden erhebt, schließlich hat die Firma ja schon Steuern gezahlt und zwar in Deutschland in Form von Koerperschaftssteuer und Gewerbesteuer. Warum jetzt noch mal Steuern bei Auszahlung einer Dividende?

Es dürfte hier kein Unterschied gemacht werden, ob der bereits versteuerte Gewinn nun in der Firma verbleibt oder als Dividende ausgeschüttet wird.

 

Nur mal so als Anmerkung. Sich darüber aufregen bringt nichts. Man muss es halt akzeptieren, wie es ist. Wichtig ist nur, dass man es vorher weiß, wie das in den einzelnen Ländern läuft.

 

Aber hier geht es ja um Values Depot und da war der Kauf von Nestle ziemlich suboptimal für einen einkommensorientierten Investor, denn jetzt gehen nicht mehr 15 % von der Dividende verloren, sondern gleich 35 % der Dividende. Aber bei Anlagebeträge von 500 Euro alle drei Monate reden wir da eh nur von 5 EUR, die da verloren gehen.

 

Trotzdem würde ich mich grün und blau ärgern, wenn ich von meinen 10 Euro Stundenlohn jetzt 35 % als Steuern abdrücken müsste, obwohl ich eigentlich gar nichts abdrücken müsste.

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Value08

Vielen lieben Dank für eure Zustimmung für den Kauf, als auch für eure Kritik zwecks der Quellensteuer die für mich jedes Jahr mit 15% die ich sicher verliere zu buche schlägt.

 

Beispiel Zahlung der 1 Dividende.

Dividende in € = 16,80€

- 15% Quellensteuer (verloren) = 2,52

- 20% Quellensteuer (erstattbar) = 3,36

 

= Dividende = 16,80 - 2,52 = 14,28€ davon wird noch Soli etc abgezogen.

Aber mal ehrlich wegen 2,52€ die ich pro Dividendenzahlung verliere eine Aktie wie Nestle nicht zu kaufen erschließt sich mir nicht! Ich bin nicht auf die 2,50€ angewiesen tongue.gif Natürlich ist es schöner Aktien zu haben, bei denen die NICHT anfällt oder nur 15% beträgt die dann anrechenbar wären.

 

 

Ich bin gerade mal über den Nestle Geschäftsbericht aus 2013 drüber geflogen und was ich da sehe, empfinde ich als gar nicht schlecht! Oder habt ihr dort etwas gesehen, was euch gar nicht gefällt?

 

Die Analytiker sprechen ein aktuell durchschnittliches Kursziel von 74 CHF aus wovon wir aktuell noch bisschen weg sind.

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freesteiler

Vor allem wenn man am Anfang steht, hat man halt noch recht kleine Positionen (rückholen rentiert sich für den Aufwand nicht) und jede Menge Aktien zur Auswahl, die man im Depot haben will aber noch nicht hat. Wieso dann nicht bei steuerlich einfach zu handhabenden Aktien anfangen. Kann man natürlich machen wie man mag, ich bin aber faul und schenke dem Staat nichts.

 

Das mit dem Freibetrag ist aber egal, den kann man derzeit problemlos für spätere Jahre konservieren (Variante 3). Das sollte für die Kaufentscheidung meiner Meinung nach eine sehr untergeordnete Rolle spielen.

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Philippines

Kleiner, zusätzlicher Nachtrag, da Value eine schweizer Aktie gekauft hat: Die Rückholung der Quellensteuer aus der Schweiz (der Anteil welcher über 15% liegt) kann bis maximal drei Jahre später erfolgen. Ich mache das gerade und ist eine ziemliche Rennerei. Spaß ist was anderes ...

 

Was denn für eine Rennerei? Vielleicht bist du bei der falschen Bank? Bei der DB läufts bei mir so: Einmal die Anträge abgeholt und ausgefüllt. Per Post zum Finanzamt, abstempeln lassen und zurückbekommen. Die Formulare an die Bank gegeben. Die Bank reichts in der Schweiz ein, ein paar Monate später haste das Geld auf dem Konto. In den Folgejahren brauchst du nichts / kaum mehr zu machen. Lediglich die Bescheinigung des Finanzamt (welches die Bank an das FA verschickt und das FA dir dann zukommen lässt) musst du der Bank zukommen lassen. Ich weiß gar nicht was bei der Rückerstattung immer für ein Gezeter gemacht wird....

 

 

Ich bin gerade mal über den Nestle Geschäftsbericht aus 2013 drüber geflogen und was ich da sehe, empfinde ich als gar nicht schlecht! Oder habt ihr dort etwas gesehen, was euch gar nicht gefällt?

 

 

 

Nestle ist super, bin schon seit über 5 Jahren dabei. Die Gewichtung ist sehr hoch, aktuell mehr als 50% meines Depots... Und für die Kritiker, ich fühle mich sehr gut damit. Auch wenn manche meinen, dass dies aus Diversifikationsgründen nicht gut sei.

Mein Anlagehorizont ist auch >30 Jahre.

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Value08

@ Phillipines: danke dir, Ich werde einfach mal bei der ersten Dividendenzahlung mir das antun und schauen, wie der Aufwand ist... ist das wirklich nicht so wild kann ich mir auch vorstellen das für 5€ zu machen.

 

Eine Gewichtung von Nestle in Höhe von 50% ist natürlich nicht ganz so optimal, aber bei solchen Unternehmen kann man damit sicher in Ruhe schlafen gehen. Wenn die anderen 50% des Portfolios noch schön aufgeteilt sind in 10 Firmen a 5% z.b. KO, McD, Exxon Mobil, MüRe, AT&T, JNJ, IBM, BAT, Fresenius, GE dann biste sicher nicht schlecht aufgestellt tongue.gif Und du kannst sicherlich eine Depotperformance von 8-10% pro Jahr anstreben an Dividendenrendite und Kurswachstum!!

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Philippines

@ Phillipines: danke dir, Ich werde einfach mal bei der ersten Dividendenzahlung mir das antun und schauen, wie der Aufwand ist... ist das wirklich nicht so wild kann ich mir auch vorstellen das für 5€ zu machen.

 

Eine Gewichtung von Nestle in Höhe von 50% ist natürlich nicht ganz so optimal, aber bei solchen Unternehmen kann man damit sicher in Ruhe schlafen gehen. Wenn die anderen 50% des Portfolios noch schön aufgeteilt sind in 10 Firmen a 5% z.b. KO, McD, Exxon Mobil, MüRe, AT&T, JNJ, IBM, BAT, Fresenius, GE dann biste sicher nicht schlecht aufgestellt tongue.gif Und du kannst sicherlich eine Depotperformance von 8-10% pro Jahr anstreben an Dividendenrendite und Kurswachstum!!

 

Den Rest meines Depots ist in der Signatur abgebildet. Keine Spielereien, alles grosse Unternehmen.

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Value08

Damit bist du sicher gut aufgestellt, zu welchen Kursen bist du bei Vale und Deutsche Bank rein?

Deutsche Bank, hat ja nen 18:5 split vollzogen für 22,50 pro stück, das ist doch ein passabler Einstieg wink.gif sofern du die neuen Aktie genommen hast.

Vale hab ich selbst im Depot und hoffe auf den Return zu 15€ ca um dann zu Tauschen in BHP oder gar Exxon/RDS

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Sapine

Vielen lieben Dank für eure Zustimmung für den Kauf, als auch für eure Kritik zwecks der Quellensteuer die für mich jedes Jahr mit 15% die ich sicher verliere zu buche schlägt.

 

Beispiel Zahlung der 1 Dividende.

Dividende in € = 16,80€

- 15% Quellensteuer (verloren) = 2,52

- 20% Quellensteuer (erstattbar) = 3,36

 

= Dividende = 16,80 - 2,52 = 14,28€ davon wird noch Soli etc abgezogen.

Aber mal ehrlich wegen 2,52€ die ich pro Dividendenzahlung verliere eine Aktie wie Nestle nicht zu kaufen erschließt sich mir nicht! Ich bin nicht auf die 2,50€ angewiesen tongue.gif Natürlich ist es schöner Aktien zu haben, bei denen die NICHT anfällt oder nur 15% beträgt die dann anrechenbar wären.

Bei zehn Aktien lohnt sich die Mühe der Rückholung gewiss nicht. Da solltest Du die 5,88 Euro einfach abschreiben. Es geht dabei allerdings nicht um die Frage, ob Du es Dir leisten kannst, das Geld durch den Schornstein zu jagen, sondern darum, ob es gut für die Rendite Deines Depots ist. 5,88 Euro sind ziemlich genau 1 % Deines Investments und das jedes Jahr, bis das Depot groß genug ist. Vielleicht bin ich ja zu knauserig, aber davon leiste ich mir lieber ein lecker Süppchen.

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Value08

Es geht dabei allerdings darum, ob es gut für die Rendite Deines Depots ist. 5,88 Euro sind ziemlich genau 1 % Deines Investments und das jedes Jahr, bis das Depot groß genug ist. Vielleicht bin ich ja zu knauserig, aber davon leiste ich mir lieber ein lecker Süppchen.

 

Ja du hast schon recht 5,88 entsprechend ca 1% Verlust, das ist natürlich nicht mein Wunsch das das auf Dauer so bleibt aber ich komme nicht von US-werten weg rolleyes.gif

Es gibt in den Staaten soooooo viele tolle Unternehmen die ich im Depot haben muss! Natürlich ist es eine Überlegung zuerst Quellensteuerfreie Aktien zu kaufen bis ich den Freibetrag überschritten habe und dann US-Werte zu kaufen. Wenn das aber erst in 5-8 Jahren der Fall ist, dann habe ich lieber jetzt schon die US-werte im Depot und setze früher auf den Zinseszins.

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freesteiler

Es ging doch grad um Schweizer Unternehmen blink.gif. Bei amerikanischen zahlst du nur 15% wenn noch Freibetrag übrig ist und ~27%, wenn er ausgeschöpft ist. Wenn du bei der Schweiz nichts zurückholst, zahlst du aber fast 50%.

Ich weiß nicht, ob du meinen Beitrag weiter oben gelesen hast, aber man kann den Freibetrag problemlos für später konservieren, deswegen ist es im Prinzip egal, ob er verbraucht ist oder nicht.

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte
Den Rest meines Depots ist in der Signatur abgebildet. Keine Spielereien, alles grosse Unternehmen.

Nestlé: Gewichtung zu 50% -> ohne Worte...

Coke: okay

PepsiCo: okay, jedoch droht evtuell ein Spin Off

IBM: okay, aber die dynamische IT-Branche ist nur eingeschränkt zur Langfristanlage geeignet (in dem Sektor allerdings ganz klar eine gute Wahl)

Pfizer: okay -> Alternativen: Novartis, Roche, Johnson & Johnson etc.

Altria: okay, aber die Tabak-Branche ist langfristig nicht unriskant

BP: hier schlummert aufgrund von Macondo ein enormes Risiko in Bezug auf Rechtsstreitigkeiten und möglichen Schadenersatzklagen -> im Ölsektor gibt es genügend (bessere!) Alternativen

Vale: (mit Abschlägen!) okay -> politische und währungstechnische Risiken -> BHP Billition, Rio Tinto, Anglo American und Glencore Xstrata sind nicht nur aufgrund der Rechtssicherheit die bessere Wahl

Telefonica: Quellensteuerproblematik und Schulden - dafür etwas Phantasie in Lateinamerika -> AT&T und Verizon (mit Abschlägen auch Vodafone und Deutsche Telekom) halte ich für empfehlenswerter

Deutsche Bank: für eine Buchwertspekulation okay, aber für Langfristanleger gibt es im Finanzbereich eindeutig (viel!) bessere Alternativen (z. B. Münchener Rück)

 

Fazit: Wenn Du Dich mit 50% (!) Nestlé-Anteil sowie den (tlw. enormen!) Risiken im Depot wohl fühlst, dann bitte sehr. Aber für meinen Geschmack ist das schon eine brisante Mischung und einem Anfänger in Bezug auf Diversifizierung bzw. Risikostreuung nicht gerade zu empfehlen.

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Value08
· bearbeitet von Value08

Es ging doch grad um Schweizer Unternehmen blink.gif. Bei amerikanischen zahlst du nur 15% wenn noch Freibetrag übrig ist und ~27%, wenn er ausgeschöpft ist. Wenn du bei der Schweiz nichts zurückholst, zahlst du aber fast 50%.

Ich weiß nicht, ob du meinen Beitrag weiter oben gelesen hast, aber man kann den Freibetrag problemlos für später konservieren, deswegen ist es im Prinzip egal, ob er verbraucht ist oder nicht.

 

upps ja natürlich schweizer Firmen blushing.gif. Und ja den Beitrag habe ich gelesen und auch den mit den 3 Varianten aber ich muss gestehen ich habe den nicht 100% überrissen whistling.gif und muss mich damit nochmals genauer auseinander setzen!

 

 

 

Nestlé: Gewichtung zu 50% -> ohne Worte...

Coke: okay

PepsiCo: okay, jedoch droht evtuell ein Spin Off

IBM: okay, aber die dynamische IT-Branche ist nur eingeschränkt zur Langfristanlage geeignet (in dem Sektor allerdings ganz klar eine gute Wahl)

Pfizer: okay -> Alternativen: Novartis, Roche, Johnson & Johnson etc.

Altria: okay, aber die Tabak-Branche ist langfristig nicht unriskant

BP: hier schlummert aufgrund von Mercado ein enormes Risiko in Bezug auf Rechtsstreitigkeiten und möglichen Schadenersatzklagen -> im Ölsektor gibt es genügend (bessere!) Alternativen

Vale: (mit Abschlägen!) okay -> politische und währungstechnische Risiken -> BHP Billition, Rio Tinto, Anglo American und Glencore Xstrata sind nicht nur aufgrund der Rechtssicherheit die bessere Wahl

Telefonica: Quellensteuerproblematik und Schulden - dafür etwas Phantasie in Lateinamerika -> AT&T und Verizon (mit Abschlägen auch Vodafone und Deutsche Telekom) halte ich für empfehlenswerter

Deutsche Bank: für eine Buchwertspekulation okay, aber für Langfristanleger gibt es im Finanzbereich eindeutig (viel!) bessere Alternativen (z. B. Münchener Rück)

 

Fazit: Wenn Du Dich mit 50% (!) Nestlé-Anteil sowie den (tlw. enormen!) Risiken im Depot wohl fühlst, dann bitte sehr. Aber für meinen Geschmack ist das schon eine brisante Mischung und einem Anfänger in Bezug auf Diversifizierung bzw. Risikostreuung nicht gerade zu empfehlen.

 

@Schildkröte:

Ich als Anfänger, würde von den genannten Firmen schon einige übernehmen (Nestle,Coke, IBM, Altria, mit Überwindungen noch Pfizerwobei ich da lieber JNJ haben will ).

Deutsche Bank nur als Zock und Vale hab ich bereits warte dort nur bis ich im plus bin um dann gegen BHP oder Exxol/RDS zu tauschen!

Telefonica ist keine Überlegung, da kommt definitiv AT&T ins Depot!

PepsiCo ist sicher eine TOP wahl, jedoch fühle ich mich dann mit Coke und Nestle bereits gut ausgestattet!

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Philippines

 

@Schildkröte:

Ich als Anfänger, würde von den genannten Firmen schon einige übernehmen (Nestle,Coke, IBM, Altria, mit Überwindungen noch Pfizerwobei ich da lieber JNJ haben will ).

Deutsche Bank nur als Zock und Vale hab ich bereits warte dort nur bis ich im plus bin um dann gegen BHP oder Exxol/RDS zu tauschen!

Telefonica ist keine Überlegung, da kommt definitiv AT&T ins Depot!

PepsiCo ist sicher eine TOP wahl, jedoch fühle ich mich dann mit Coke und Nestle bereits gut ausgestattet!

 

Wie gesagt, euch muss es nicht gefallen... Ich KANN damit ruhig schlafen und zum anderen ist es alles eine Frage des Einstandskurs und der bereits enthaltenen Dividenden. Und so gesehen bin ich dicke im Plus. Sollte es mal deutlich runtergehen, dann sitze ich es eben aus (und habe dann dementsprechend weniger Buchgewinn in dem Wert). Desweiteren habe ich genug Cash um aufzustocken. Ich brauche nicht 20 bis 30 Werte im Depot, die ich dann nur halb überblicken kann bzw. hinter denen ich nicht voll stehe. Dann könnte ich mir auch gleich einen ETF oder einen Fonds kaufen. Aber es ging ja auch nicht um die Diskussion um meines Depots....

 

 

PS: Es heißt Macondo und nicht Mercado.

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Value08

Da haste recht, jeder muss sich mit seinem eigenen Depot wohl fühlen und nicht die anderen drum herum. Die werden evtl von Stimmung oder ähnlichem geleitet und können dich zu falschen Einschätzungen Drängen. Daher finde ich es gut, das du deinen weg gehst!

 

Bin grad auf der Suche nach einem Deutschen Blue Chip der stetig seine dividenden steigert aber auch ein gutes Wachstum vorweisen kann, habt ihr aktuell einen Favoriten für mich?

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte
zum anderen ist es alles eine Frage des Einstandskurs und der bereits enthaltenen Dividenden. Und so gesehen bin ich dicke im Plus. Sollte es mal deutlich runtergehen, dann sitze ich es eben aus (und habe dann dementsprechend weniger Buchgewinn in dem Wert).

Sich zu sehr auf den persönlichen Einstandskurs zu fokussieren ist ein häufiger Anlegerfehler. Nehmen wir mal an, ein weiterer Anleger kauft sich die selben Werte wie Du, jedoch zu höheren Kursen. Nun sacken aus irgendeinem Grunde plötzlich die Kurse ab. Während der andere Anleger nun im Minus ist, bist Du noch im Plus. Soll er (z. B. wegen einer Stop-Loss-Regel) seine Werte verkaufen, während Du sie behältst? Hältst Du bis zum Erbrechen an Deinen Papieren fest, solange Du im Plus bist, obwohl das Unternehmen möglicherweise in erheblichen Schwierigkeiten steckt? Der Markt nimmt auf die persönlichen Einstandskurse einzelner Anleger keine Rücksicht, deswegen muss man sie ausblenden. Entscheidend sind bei der Beurteilung einer Aktie zum einen die gegenwärtige fundamentale Verfassung und zum anderen die Zukunftsperspektiven des Unternehmens.

 

PS: Ich habe den Rechtschreibfehler bei BP bzw. Macondo geändert. Warum nimmst Du diese Unwägbarkeiten bei BP in Kauf, wenn Du alternativ auch Exxon, Chevron, RDS etc. haben könntest?

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