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Aktiencrash

Porsche

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Sthenelos

gute Entscheidung, löblich von Porsche!

 

Der Cajun ist aber leider sehr flopverdächtig...

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Charlie123

Wieso gab's denn 2010 noch eine Dividende und jetzt kommt die Kapitalerhöhung? Wär's da nicht sinnvoller gewesen die Dividende komplett auszusetzen und stattdessen die Kapitalerhöhung etwas kleiner ausfallen zu lassen. So hab ich auf die Dividende ca. 30% Steuern gezahlt und kann sie jetzt wieder Porsche "zurückgeben". :blink:

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eddy85

nu sind wir wieder hier... :D

 

Ich hab mein Order auf 43 festgelegt, sollte dieser Kurs kommen kaufe ich, wenn nicht, dann nicht!

 

Wie wird eigentlich das Verhältnis ausfallen wenn ich Porsche Aktien habe und VW ja irgendwann den ganzen Porsche Konzern schluckt,

wie viele Aktien werde ich dann für eine Porsche Aktie von VW erhalten?

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MontBlanc

nu sind wir wieder hier... :D

 

Ich hab mein Order auf 43 festgelegt, sollte dieser Kurs kommen kaufe ich, wenn nicht, dann nicht!

 

Wie wird eigentlich das Verhältnis ausfallen wenn ich Porsche Aktien habe und VW ja irgendwann den ganzen Porsche Konzern schluckt,

wie viele Aktien werde ich dann für eine Porsche Aktie von VW erhalten?

 

Ich glaube das kann keiner momentan beantworten.

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Anleger Klein

Wie auch? Das hängt ja auch vom konkreten Datum des "irgendwann" ab, wieviel ist Porsche dann wert und wieviel VW bzw. die Aktie, welche Leichen hat Porsche im Keller, wie gehen Gerichtsverfahren wg. den Optionsgeschäften etc. aus und sind damit Strafzahlungen/Abschläge verbunden, da gibt's noch den ein oder anderen Unsicherheitsfaktor.

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thabounce

kennt sich jemand von euch mit dem neuen Bezugsangebot (wegen der Kapitalerhöhung) aus?

 

Ich besitze 38 Aktien welche ich für 54 , 2009 erworben habe.

 

Jetzt werden mir 29 Aktien (1:0,75) für 38 das Stück angeboten?!?

 

Die sind aber zusätzlich richtig? Was für Vorteile ergeben sich durch den Kauf der neuen Aktien?...welche sehr STARK unter dem jetztigen Kurs notieren!

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MarioRio

kennt sich jemand von euch mit dem neuen Bezugsangebot (wegen der Kapitalerhöhung) aus?

 

Ich besitze 38 Aktien welche ich für 54 , 2009 erworben habe.

 

Jetzt werden mir 29 Aktien (1:0,75) für 38 das Stück angeboten?!?

 

Die sind aber zusätzlich richtig? Was für Vorteile ergeben sich durch den Kauf der neuen Aktien?...welche sehr STARK unter dem jetztigen Kurs notieren!

 

 

Ja richtig, du kaufst die zusätzlich aus Barmitteln. Der Vorteil dieser Kapitalrehöhungsform ist, das dein Anteil am Unternehmen nicht verwässert. Alternativ kannst du deine Bezugsrechte auch verkaufen, bzw. wenn du Sie nicht einlöst werden sie Ende nächster Woche verkauft. Ob es für dich interessant ist und ob du Geld frei hast ist deine Entscheidung.

 

 

Gruß

 

Mario

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thabounce
· bearbeitet von thabounce

das heißt wenn ich nichts unternehmen werden meine anteile trotzdem verkauft?? automatisch? Ich könnte im gleichen zug dann welche "günstiger" erstehen aber was genau passiert mit dem Kurs von 38€? Passt es sich dem jetztigen Kurs von knapp 45 € an? Ich dachte, dass durch eine Kapitalerhöhung neue Aktionäre gewonnen werden und die Alten ihre Anteile behalten dürfen!

 

Ich bin jetzt -20% mit meinen Anteilen. Wozu ratest du mir? Kaufen oder nicht?

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MarioRio

das heißt wenn ich nichts unternehmen werden meine anteile trotzdem verkauft?? automatisch? Ich könnte im gleichen zug dann welche "günstiger" erstehen aber was genau passiert mit dem Kurs von 38? Passt es sich dem jetztigen Kurs von knapp 45 an? Ich dachte, dass durch eine Kapitalerhöhung neue Aktionäre gewonnen werden und die Alten ihre Anteile behalten dürfen!

 

Ich bin jetzt -20% mit meinen Anteilen. Wozu ratest du mir? Kaufen oder nicht?

 

Bei welcher Bank hast du dein Depot? Die DiBa hat da ne schöne Erklärung klick

Oft werden der Einfachheit halber Kapitalerhöhungen bei Institutionellen Investoren plaziert. Porsche geht nun den mir lieberen Weg und bietet die neuen Aktien erstmal den Altaktionären an.

 

Dein Bezugsrecht hat in etwa den Wert der Differenz zwischen aktuellem Preis und dem Preis neuer Aktien (38)...

Ob du die Bezugsrechte nehmen oder verkaufen sollst kann ich die nicht sagen, da meine Glaskugel kaputt ist...

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Sthenelos
· bearbeitet von Sthenelos

Porsche derzeit ein starker Outperformer!

 

Die Kurserholung ist 1a, ohne fund. wichtige News, bis auf das was schon bekannt ist, Porsche bleibt der profitabelste Autobauer

der Welt. Wenn Dax & Dow nicht schwächeln in nächster Zeit sehen wir evtl. nochmal Kurse Richtung 65-70 Euro. Porsche bleibt aber sehr volatil, in beide Richtungen.

 

Einen Teil meiner neuen Porscheaktien a 38 Euro hatte ich in der letzten Woche verkauft, ca. 70 % des Invests sind noch im Depot, die nächste Tranche werde ich zwischen 62-65 Euro verkaufen.

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juro

Naja, Porsche mag vielleicht charttechnisch interessant sein, fundamental würd ich definitiv nicht kaufen wollen. Kapitalerhöhungen, Schulden, Schadenersatzforderungen, Manipulationsvorwürfe. Vorher würd ich zehnmal lieber VW kaufen, die an Porsche entsprechend beteiligt sind.

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rolasys

ich kann da nur warnen. Bei Porsche sind soviele juristische Fragen offen, das gleicht einem Lotteriespiel. Fundamental kann man die AKtie derzeit überhaupt nicht bewerten (zumindest nicht als Privatanleger)

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Sthenelos

Einen Neueinstieg würde ich jetzt auch nicht mehr machen, dennoch bin ich im Moment überzeugt von den jetzigen Zahlen + vor allem von der Perspektive in den nächsten beiden Jahren. Porsche wird von dem Zusammenschluss mit VW auf finanz. profitieren, Manipulationsvorwürfe sehe ich eher gelassen entgegen, die Kapitalerhöhung ist verdaut, persönlich sehe ich (charttechnisch) noch Luft nach oben.

 

Das Fragezeichen ist noch, wie sich der endgültige Zusammenschluss mit VW auf den Kurs auswirken wird. Das schätze ich eher negativ ein. Im Dezember stand diesbez. was an.

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Gerald1502

Porsche fährt Milliardengewinn ein

 

STUTTGART (dpa-AFX) - Porsche ist zurück auf der Erfolgsspur und

verkauft mehr Autos als jemals zuvor. Wegen der hohen Nachfrage kann der Sport-

und Geländewagenhersteller mit einem Milliardengewinn glänzen. Die Porsche AG,

die das operative Geschäft bündelt und schon knapp zur Hälfte dem VW-Konzern

gehört, meldet für das erste Halbjahr 2011 ein operatives

Ergebnis von 1,07 Milliarden Euro, wie das Unternehmen am Montag mitteilte. Im

Vorjahreszeitraum waren es 675 Millionen Euro gewesen.

 

Die Erlöse kletterten im Vergleich zum Vorjahr um fast 19 Prozent auf 5,22

Milliarden Euro. "Porsche kann durch das sehr attraktive Modellangebot von der

weltweit hohen Nachfrage nach Sportwagen im Premiumsegment profitieren", sagte

Porsche-Chef Matthias Müller in Stuttgart.

 

AKTIE REAGIERT KAUM

 

An der Börse reagierten die Porsche-Papiere kaum. Die Titel lagen mit gut

einem Prozent im Plus und schlugen sich damit wie schon zum Handelsstart besser

als der Gesamtmarkt. Ein Händler sagte, die Zahlen seien im Rahmen der

Erwartungen ausgefallen und böten daher keine Überraschungen. Ein weiterer

Marktteilnehmer sprach von einem "guten ersten Halbjahr".

 

Von Januar bis Juni steigerte der Sportwagenbauer seine Auslieferungen wie

schon bekannt um mehr als ein Drittel auf 60.659 Wagen, knapp die Hälfte davon

entfiel auf die neue Generation des Geländewagens Cayenne. Neben den USA ist

China der zweite Hauptabsatzmarkt für Porsche, weit vor dem Heimatmarkt

Deutschland. Porsche hat sich vorgenommen, 2011 zum Rekordjahr zu machen und

mehr als 100.000 Autos zu verkaufen. 2018 sollen es dann doppelt so viele sein.

 

Die Expansion des Geschäfts soll aber nicht zulasten der Rendite gehen. Auch

weiterhin gelte der Anspruch, zu den profitabelsten Autoherstellern weltweit zu

gehören, sagte Finanzvorstand Lutz Meschke. Die Zielsetzung, eine deutlich

zweistellige operative Umsatzrendite zu erwirtschaften, werde unverändert

angestrebt, erklärte der Porsche-Finanzvorstand mit Blick auf das gesamte

Geschäftsjahr 2011.

 

HÖHERE PRODUKTION, MEHR MITARBEITER

 

Die Produktion wurde in den ersten sechs Monaten um knapp die Hälfte auf

64.951 Fahrzeuge ausgeweitet. Bei den Mitarbeitern gab es seit Ende vergangenen

Jahres ein Plus von 5,7 Prozent auf 13.908 Beschäftigte. Porsche hat bereits

angekündigt, nicht zuletzt wegen der ab 2013 geplanten neuen Baureihe Cajun,

weitere Mitarbeiter einstellen zu wollen. Porsche-Personalvorstand Thomas Edig

sagte der "Financial Times Deutschland" (FTD/Montag), die Belegschaft solle bis

2014 jährlich um 1.000 Menschen wachsen. Mehr als die Hälfte davon sollen

Ingenieure sein.

 

Die zweite Hälfte der Porsche AG hält die Dachholding Porsche SE, unter der

auch die VW-Beteiligung von Porsche geführt wird. Um die Beteiligungen zu

entflechten, ist eigentlich eine Fusion der beiden Unternehmen geplant, die aber

wegen juristischer und steuerlicher Hürden derzeit nicht vorankommt. Im

September will sich das VW-Management, das in Personalunion auch die Porsche SE

leitet, dazu äußern, wie wahrscheinlich es noch ist, dass wie ursprünglich

geplant noch in diesem Jahr über eine Fusion abgestimmt wird. Indes wird die

Integration des eigentlichen Sportwagengeschäfts von Porsche als zehnte Marke in

den VW-Konzern schon intensiv vorangetrieben./dct/jha/tw

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WOVA1

Neues von der Gerichtsfront (Handelsblatt) :

 

Porsche-Aktionäre klagen erfolgreich gegen Piëch

 

Hintergrund der Klage war das jahrelange Bestreben von Porsche, sich den vielfach größeren Volkswagen-Konzern einzuverleiben. Dieses von Piëch und den übrigen Porsche-Aufsichtsräten gebilligte Vorhaben scheiterte im Sommer 2009, da Porsche das Geld ausging. Statt dessen drehte der finanzkräftige VW-Konzern den Spieß um, verleibte sich knapp die Hälfte des Porsche-Fahrzeuggeschäfts ein und sicherte sich den Zugriffe auf die restlichen Anteile an der Porsche AG. Piëch ist zugleich seit vielen Jahren Aufsichtsratschef von VW.

 

Wenige Monate vorher - im Mai 2009 - hatte Piëch öffentlich Zweifel an der Finanzkraft von Porsche geäußert und war damit vom Porsche-Vorstand abgerückt. Nach Gerichtsangaben sagte er am Rande einer VW-Veranstaltung sinngemäß, er habe sich keine Klarheit über die Risiken der Optionsgeschäfte von Porsche verschaffen können, und er wisse auch nicht, wie hoch die Risiken seien. Nimmt man diese Äußerungen beim Wort, hatte Dr. Piëch damit eine schwerwiegende Pflichtverletzung belegt, denn zu seinen Kardinalpflichten als Mitglied des Aufsichtsrats gehörte die Erfassung und Beurteilung bedeutsamer Geschäfte der Porsche Automobil Holding SE, urteilte das Stuttgarter Oberlandesgericht.

 

Klingt auch nach einem ziemlich teurem Interview, fragt sich nur für Piech oder für Porsche ?

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Stockholder

Porsche hat einen guten Anstieg hinter sich, hat dann wieder etwas Luft abgelassen. Jetzt ist die richtige Zeit, den Wert zu beobachten, um einen Einstieg zu finden.

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Karl Napf

Könnte mal bei Gelegenheit jemand die Eigentumsverhältnisse der beiden Konzerne VW und Porsche verständlich aufdröseln? Derzeit erweckt Porsche bei mir den Eindruck, nur noch ein Hedgefonds mit extrem einseitigem Anlageportfolio und erheblichen juristischen Risiken zu sein, aber kein Autobauer mehr.

 

Nach meinem (miserablen) Wissensstand besitzt die Porsche SE

  • 32,2% der Aktien von VW (darunter 50% der Stammaktien),
  • 50% der Anteile an der Porsche AG über die Zwischenholding-GmbH (also des eigentlichen Autobauers, dessen andere Hälfte hat VW übernommen),
  • eventuell noch irgendwelche Schulden und
  • erhebliche Prozessrisiken.

Mit der Porsche SE-Aktie kauft man also mitnichten einfach nur den Hersteller von Porsche-Autos, sondern im Wesentlichen einen Stapel VW-Aktien mit Discount aufgrund der Prozessrisiken. Eigentlich müsste man jetzt den fairen Wert der Porsche AG ausrechnen (also den Wert, den die hätte, wenn sie börsennotiert wäre mit einem KGV ähnlich wie z. B. Audi bei womöglich vergleichbarer Marge) und danach den fairen Wert der Porsche SE ohne Prozessrisiko. Dann könnte man den (vermutlichen) Abschlag auf die VW-Aktien den Prozessrisiken gegenüberstellen und abschließend entscheiden, ob Porsche die billigere VW-Aktie ist oder nicht.

 

 

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Schildkröte
Das Oberlandesgericht Stuttgart wies am Donnerstag in zweiter Instanz eine Klage von Hedgefonds auf knapp 1,2 Milliarden Euro Schadensersatz zurück. „Die Berufungsklage wird zurückgewiesen“, teilte Richter Gerhard Ruf mit. Porsche habe die Anleger nicht vorsätzlich sittenwidrig geschädigt. ... Das Oberlandesgericht ließ keine Revision gegen das Urteil zu. Die Kläger können dagegen beim Bundesgerichtshof Beschwerde einlegen.

Das ist bereits die fünfte Entscheidung dieser Art, wobei noch weitere Verfahren in dieser Angelegenheit anhängig sind: http://www.faz.net/aktuell/finanzen/fonds-mehr/porsche-se-erzielt-sieg-im-milliardenstreit-mit-hedgefonds-13507582.html

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mobay1

Könnte mal bei Gelegenheit jemand die Eigentumsverhältnisse der beiden Konzerne VW und Porsche verständlich aufdröseln? Derzeit erweckt Porsche bei mir den Eindruck, nur noch ein Hedgefonds mit extrem einseitigem Anlageportfolio und erheblichen juristischen Risiken zu sein, aber kein Autobauer mehr.

 

Nach meinem (miserablen) Wissensstand besitzt die Porsche SE

  • 32,2% der Aktien von VW (darunter 50% der Stammaktien),
  • 50% der Anteile an der Porsche AG über die Zwischenholding-GmbH (also des eigentlichen Autobauers, dessen andere Hälfte hat VW übernommen),
  • eventuell noch irgendwelche Schulden und
  • erhebliche Prozessrisiken.

Mit der Porsche SE-Aktie kauft man also mitnichten einfach nur den Hersteller von Porsche-Autos, sondern im Wesentlichen einen Stapel VW-Aktien mit Discount aufgrund der Prozessrisiken. Eigentlich müsste man jetzt den fairen Wert der Porsche AG ausrechnen (also den Wert, den die hätte, wenn sie börsennotiert wäre mit einem KGV ähnlich wie z. B. Audi bei womöglich vergleichbarer Marge) und danach den fairen Wert der Porsche SE ohne Prozessrisiko. Dann könnte man den (vermutlichen) Abschlag auf die VW-Aktien den Prozessrisiken gegenüberstellen und abschließend entscheiden, ob Porsche die billigere VW-Aktie ist oder nicht.

 

 

 

Würde ich gern nochmals aufgreifen. Nachdem einige Klagen nun bereits positiv geendet sind (zumindest in erster Insatnz) dürfte sich der Risikoabschlag doch immer interessanter werden....

 

Klar ist das die Gewinne einfach nur an die Volkswagen Aktie bzw. der VW AG gekoppelt sind. Immerhin aber zumindest mit Abschlag.

 

Was haltet ihr davon?

 

 

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reckoner
· bearbeitet von reckoner

Hallo mobay1,

 

in meiner Kalkulation steht zur Zeit ein Abschlag von über 24 Euro, sprich: Porsche müsste eigentlich bei 92 Euro notieren (anstatt bei 68 Euro).

 

Einen Konglomeratsabschlag halte ich - zumindest aktuell - für nicht angemessen, denn es ist ja (noch) kein Konglomerat, sondern nur eine einzige Beteiligung (den Kleinkram - INRIX - mal außen vor). Außerdem ist auch in Zukunft geplant, nur in den Automobilzulieferbereich zu investieren, Konglomerat nenne ich das nicht.

Die Verwaltungskosten der Porsche SE halten sich auch im Rahmen.

 

Eigentlich könnte man dann noch über einen Abschlag aufgrund der fehlenden Stimmrechte reden (an der Börse gibt es nur Vorzugsaktien der Porsche SE). Da es aber auch bei VW praktisch kein Stimmrecht gibt (VW-Gesetz, dazu noch der Großinvestor Porsche SE), halte ich das für unnötig (wohlgemerkt: im Vergleich zum VW-Direktinvestment - im Vergleich zu anderen Unternehmen muss man das hingegen sehr wohl bedenken). Nicht ohne Grund notieren die VW-Aktiengattungen ja auch fast gleich.

 

Die in deinem Zitat genannten Schulden sind mehr als vernachlässigbar, denn die liquiden Mittel sind sogar höher (1 zu 2,3 Mrd.).

 

Die Prozessrisiken sind zwar vorhanden, aber sicher nicht erheblich (so die Vokabel im Zitat)). Man muss nämlich sehen, dass sämtliche noch nicht eingeforderten Ansprüche verjährt sind, und gerichtsanhängig sind imho nur ein paar Mrd. (ich rechne mit maximal 5 Mrd. - und selbst bei diesem Worst Case bleibt es bei einem Abschlag der Porsche-Aktien).

 

Mein eindeutiges Fazit: Wer in VW investieren möchte, der sollte das indirekt über die Porsche SE tun.

 

50% der Anteile an der Porsche AG über die Zwischenholding-GmbH (also des eigentlichen Autobauers, dessen andere Hälfte hat VW übernommen),
Nach meiner Kenntnis stimmt das nicht (mehr), VW besitzt 100% an der Porsche AG.

 

Stefan

 

PS: Volkswagen ist zur Zeit meine mit Abstand größte Aktienposition, aufgeteilt in 31% VW-Stämme, 23% VW-Vorzüge und 46% Porsche SE.

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McScrooge

Hallo mobay1,

 

in meiner Kalkulation steht zur Zeit ein Abschlag von über 24 Euro, sprich: Porsche müsste eigentlich bei 92 Euro notieren (anstatt bei 68 Euro).

 

Einen Konglomeratsabschlag halte ich - zumindest aktuell - für nicht angemessen, denn es ist ja (noch) kein Konglomerat, sondern nur eine einzige Beteiligung (den Kleinkram - INRIX - mal außen vor). Außerdem ist auch in Zukunft geplant, nur in den Automobilzulieferbereich zu investieren, Konglomerat nenne ich das nicht.

Die Verwaltungskosten der Porsche SE halten sich auch im Rahmen.

 

Eigentlich könnte man dann noch über einen Abschlag aufgrund der fehlenden Stimmrechte reden (an der Börse gibt es nur Vorzugsaktien der Porsche SE). Da es aber auch bei VW praktisch kein Stimmrecht gibt (VW-Gesetz, dazu noch der Großinvestor Porsche SE), halte ich das für unnötig (wohlgemerkt: im Vergleich zum VW-Direktinvestment - im Vergleich zu anderen Unternehmen muss man das hingegen sehr wohl bedenken). Nicht ohne Grund notieren die VW-Aktiengattungen ja auch fast gleich.

 

Die in deinem Zitat genannten Schulden sind mehr als vernachlässigbar, denn die liquiden Mittel sind sogar höher (1 zu 2,3 Mrd.).

 

Die Prozessrisiken sind zwar vorhanden, aber sicher nicht erheblich (so die Vokabel im Zitat)). Man muss nämlich sehen, dass sämtliche noch nicht eingeforderten Ansprüche verjährt sind, und gerichtsanhängig sind imho nur ein paar Mrd. (ich rechne mit maximal 5 Mrd. - und selbst bei diesem Worst Case bleibt es bei einem Abschlag der Porsche-Aktien).

 

Mein eindeutiges Fazit: Wer in VW investieren möchte, der sollte das indirekt über die Porsche SE tun.

 

50% der Anteile an der Porsche AG über die Zwischenholding-GmbH (also des eigentlichen Autobauers, dessen andere Hälfte hat VW übernommen),
Nach meiner Kenntnis stimmt das nicht (mehr), VW besitzt 100% an der Porsche AG.

 

Stefan

 

PS: Volkswagen ist zur Zeit meine mit Abstand größte Aktienposition, aufgeteilt in 31% VW-Stämme, 23% VW-Vorzüge und 46% Porsche SE.

 

Sehr guter Beitrag, danke!

Ich habe vorgestern meine Porsche-Aktien auch aufgestockt, eben auch weil ich den Titel für gnadenlos und unberechtigt unterbewertet halte.

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Profi(t)

Habe heute bei einem Einstandspreis von 41,34€ zugeschlagen.

 

Was meint ihr? Guter Kauf?

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chaosmaker85

Habe heute bei einem Einstandspreis von 41,34€ zugeschlagen.

 

Was meint ihr? Guter Kauf?

Hab auch gestern und heute gekauft, ob es eine gute Idee war - frag mich in einem Jahr nochmal B-)

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mucben

Ich bin gestern eingestiegen. Denke, dass es ein gutes Investment war.

 

Aber sollte auch kein Zock sein, sondern nur ein günstiger Einstiegszeitpunkt für einen Langläufer.

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