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RandomWalker

Bei Ebay verkaufen

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RandomWalker

Hallo liebe Genossen,

 

derzeit bin ich sehr aktiv was das Verkaufen bei Ebay anbelangt. Mit Auktionen habe ich schlechte Erfahrungen gemacht auch weil einige Spastis dann im nachhinein über Versandkosten feilschen wollen.

 

Sofort-Kaufen funktioniert hingegen sehr gut. Insbesondere wenn man das Geld nicht total dringend braucht lassen sich gute Ergebnisse erzielen. Habe gerade ein paar aktuelle Bücher (Gerd Kommer, Martin Weber) dort erfolgreich verkauft. Für Bücher außerhalb des Themas Finanzen ist Ebay trotzdem eher ein Käufermarkt geworden.

 

Das Gegenteil gilt für Edelmetalle. Wären die Verkaufsgebühren bei Ebay mit 10% nicht etwas hoch könnte man allen ernstes Münzen bei ProAurum kaufen um sie dort teurer wieder los zu werden. Auch für Kleidung bekommt man noch ganz passabele Preise.

 

Kostenloser Versand reizt eigentlich niemanden. Auch der gut gemeinte Tipp seitens Ebay den Verkauf lieber als Auktion einzustellen kommt nur mäßig gut an.

 

Welche Tipps und Erfahrungen habt Ihr?

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Schildkröte

Ich hatte "früher" recht viel über ebay verkauft. Inzwischen mache ich das aber nur noch sporadisch, wenn ich mal "was los werden" will. Meines Erachtens sind die Regeln zu einseitig zugunsten der Käufer und zulasten der Verkäufer geändert worden. Damit meine ich zum Beispiel, dass Verkäufer keine negativen Bewertungen mehr vergeben dürfen. Das hat zur Folge, dass ich die Ware erst verschicken kann, wenn ich das Geld erhalten habe. Wenn ich früher mehrere Artikel gleichzeitig verkauft habe, bin ich nach zwei bis drei Tagen zum Postamt gegangen und habe alles auf einen Schlag verschickt. Die meisten Käufer hatten dann bezahlt. Bei den übrigen hat meist eine freundliche Erinnerungsmail gereicht. Dafür fehlt ohne die Möglichkeit einer negativen Bewertung jedoch heute das Druckmittel.

 

Wenn man das Geld nicht dringend braucht, sind Sofortkauf oder ebay-Kleinanzeigen sicher gut. Ich will aber möglichst alles auf einmal loswerden und nur einmal zum Postamt laufen. Deshalb bevorzuge ich weiterhin stichtagsbezogene Auktionen.

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RandomWalker

Oh ja!

 

Habe jetzt auch massenweise Artikel verschickt ohne auf den Geldeingang zu warten. War ein Fehler.

 

Ein PSP - Spiel habe ich am 29. Juni verkauft und am 30. verschickt. Geld habe ich noch keines erhalten. Trotz Erinnerung.

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Dandy

Ich mache inzwischen viel über Amazon. Geht superschnell und bei bestimmten Artikeln bekommt man dort oft auch einen besseren Preis als bei ebay. Die Gebühren sind zwar hoch, aber bei ebay ist das ja inzwischen auch schon an Wucher grenzend. Mal schnell was loswerden geht über Amazon einfach am schnellsten: Nach dem Artikel suchen, auf verkaufen klicken, Zustand auswählen und fertig. Bei ebay ist das alles viel nerviger, mit Foto machen etc.

 

Auktionen mache ich eigentlich schon lange keine mehr, da man immer schlecht einschätzen kann ob genug Nachfrage vorhanden sein wird um einen guten Preis zu erzielen. Außerdem wollen viele etwas sofort kaufen und sind bereit dafür einen höheren Preis zu zahlen.

 

Was den Versand angeht, versuche ich so weit wie möglich alles per Brief/Warensendung abzuwickeln. Hatte bisher nicht einen einzigen Artikel der nicht angekommen ist und es ist die billigste und unstressigste Versandart (einfach auf dem Weg zur Arbeit bei einem Briefkasten vorbei). Geht natürlich nur mit Kleinkrams. Bei Paketen und Päckchen verwende ich meist Hermes, da die meist die günstigsten sind und auch an Tankstellen quasi rund um die Uhr Pakete annehmen.

 

Ich verkaufe generell nur Dinge die wir nicht mehr brauchen, welche sich aber noch sinnvoll verkaufen lassen. Ich habe dabei ein besseres Gewissen als ständig Dinge wegzuwerfen oder im Keller zu horten.

 

 

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Maikel

Ich hätte zwar einige Dinge, die ich bei ebay verkaufen könnte/sollte/müßte, ich scheue aber den Aufwand.

 

Letztens habe ich einen Dia-Scanner, nachdem ich meine Dias eingescannt hatte, über ebay-Kleinanzeigen verkauft, die sind komplett kostenlos.

 

Die Kleinanzeigen sind zwar lokal orientiert, aber daran ist man nicht gebunden.

Dem Käufer aus einer anderen Stadt habe ich den Scanner per Paket gesendet, nachdem er über PayPal gezahlt hatte. Mit PayPal hat er ja die Sicherheit, das Geld ggf. auch zurück bekommen zu können.

 

Gegenüber den Preisen bei ebay haben wir uns die ebay-Spanne dabei etwa geteilt.

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Schildkröte

Alles was man eventuell noch zu Geld machen könnte, horte ich entsprechend im Keller. Da Auktionen zu erstellen recht zeitaufwändig ist, mache ich das in der Regel nur noch einmal im Jahr. Verkaufen tue ich zum Beispiel gelesene Bücher und "be*********e" Geschenke. Das meiste Geld kam bisher immer mit geschauten DVDs rein. Die verkaufe ich jedoch nicht einzeln, sondern als Konvolut.

 

Verschicken tue ich die Ware mit der Deutschen Post. Die ist sehr zuverlässig. Mit privaten Paketdiensten habe ich als Kunde nicht so gute Erfahrungen gemacht. Die Deutsche Post ist zwar etwas teurer, aber das Porto zahlt ja eh der Kunde. Da man im Postamt bei mir um die Ecke sehr lange anstehen muss, gebe ich die Lieferungen bei einem Tabak- und Zeitschriftenhändler ab, der Postsachen entgegennimmt.

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freesteiler

Ich finde die Gebühren bei Ebay einfach vollkommen unverschämt, seit der letzten Erhöhung habe ich mich nicht mehr eingeloggt. Günstige Artikel verschenke ich einfach, teurere Dinge verkaufe ich in Foren (z.B. Objektive im dslr-forum). Als Preis setze ich da ebay-Durchschnitt minus Gebühren an, da kriegt man das Zeug eigentlich immer gut los und kommt am Ende auf das gleiche Ergebnis.

Verschicken vor Geldeingang würde ich niemals, warum auch. Überweisungen brauchen einen Tag, wenn die Leute direkt nach Einigung überweisen ist es meist schon am nächsten Tag drauf. So lange kann man wohl gerade noch warten. Und wenn sie beim überweisen trödeln, ist das nicht mein Problem.

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RandomWalker

Verschicken tue ich die Ware mit der Deutschen Post. Die ist sehr zuverlässig. Mit privaten Paketdiensten habe ich als Kunde nicht so gute Erfahrungen gemacht. Die Deutsche Post ist zwar etwas teurer, aber das Porto zahlt ja eh der Kunde. Da man im Postamt bei mir um die Ecke sehr lange anstehen muss, gebe ich die Lieferungen bei einem Tabak- und Zeitschriftenhändler ab, der Postsachen entgegennimmt.

 

Absolut Deiner Meinung aber wo bekomme ich die Frankiermarken her?

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bondholder

Absolut Deiner Meinung aber wo bekomme ich die Frankiermarken her?

 

DHL Online-Frankierung

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RandomWalker
· bearbeitet von RandomWalker

super, jetzt brauche ich nur noch eine Waage für meine Pakete :/

 

Bei der Post muss man echt immer ewig anstehen.

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Schildkröte
Bei der Post muss man echt immer ewig anstehen.
Da man im Postamt bei mir um die Ecke sehr lange anstehen muss, gebe ich die Lieferungen bei einem Tabak- und Zeitschriftenhändler ab, der Postsachen entgegennimmt.

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Flughafen

Pakete und Päckchen kann man auch an Packstationen abgeben, rund um die Uhr.

 

PayPal ist für Verkäufer nicht der Hit. Teuer, dazu kann der Käufer zumindest versuchen, das Geld zurück zu holen. Meine Frau hat mal unversichert verschickt (Wahl der Käuferin, obwohl ihr auch versicherter Versand als Option zur Verfügung stand), und die Käuferin meiner aller Ernstes, dass sie das Päckchen nicht bekommen habe und daher den Betrag über PayPal "zurückholen" möchte. Hat sie sogar versucht.

 

Vorauskasse ist weniger problematisch, da musst Du den Käufer nicht über die Rechtslage aufklären, sondern er muss sich selbst Gedanken machen.

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Maikel

.

Wenn man (erfolgreich) verkaufen will, dann sollte man sich auch mal in den Käufer reindenken:

 

Die Deutsche Post ist zwar etwas teurer, aber das Porto zahlt ja eh der Kunde.

Ich beziehe bei meinen Geboten die Versandkosten immer mit ein; d.h., je niedriger die Versandkosten, um so mehr Geld bleibt dem Verkäufer.

 

 

PayPal ist für Verkäufer nicht der Hit.

[...]

Vorauskasse ist weniger problematisch,

Wenn ich als Interessent zwei ansonsten (fast) gleiche Angebote habe, nutze ich das mit PayPal-Zahlung.

Alleine schon, weil die wesentlich einfacher ist.

 

Wenn heute ein professioneller Verkäufer bei ebay kein PayPal anbietet, dann habe ich den Verdacht, daß der mit meinem Geld abhauen will, ohne die Ware zu senden.

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Schildkröte

Wenn man (erfolgreich) verkaufen will, dann sollte man sich auch mal in den Käufer reindenken. Wenn heute ein professioneller Verkäufer bei ebay kein PayPal anbietet, dann habe ich den Verdacht, daß der mit meinem Geld abhauen will, ohne die Ware zu senden.

Volle Zustimmung! Ich selbst bin allerdings kein professioneller Verkäufer, sondern lediglich ein Privatverkäufer, der gelegentlich "alten Plunder" unters Volk bringen will. Dabei geht es mir weniger um maximalen Profit, sondern viel mehr darum, dass möglichst noch "etwas dabei rumkommt". Da die von mir verkauften Artikel (DVDs, Bücher etc.) in der Regel für geringe Beträge weggehen, will ich so wenig Aufwand wie möglich bei der Abwicklung. Wer sich schon mal mit zahlungssäumigen Kunden oder Reklamationen wegen (vermeintlichen) Mängeln bzw. (angeblich) nicht angekommener Ware herumärgern durfte, weiß was ich meine. Gerade bei Artikeln im einstelligen und unterem zweistelligen Bereich steht der zeitliche (und nervliche) Aufwand in keinem Verhältnis zum monetären Ertrag. Dann doch lieber etwas weniger Moneten und dafür mehr Lebensfreude. :rolleyes:

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Dandy

DVDs bzw. allgemein Medien würde ich über Amazon verkaufen. Das geht sehr schnell und einfach und Amazon fungiert gleichzeitig als quasi Treuhänder. Medien verschicke ich meist als Brief oder Warensendung. Das geht am schnellsten weil man nur einen Briefkasten aufsuchen muss (man braucht halt Briefmarken und Umschläge auf Vorrat).

 

Größere oder wertvollere Sachen versende ich über Hermes. Die Pakete kann man zum Beispiel an der Aral abgeben. Päckchen kann man so schon für 3,60 verschicken und das mit Möglichkeit zur Nachverfolgung. Praktisch ist dabei auch, dass man den Paketschein direkt bei ebay ausdrucken kann. Dann wird es sogar etwas billiger. Die Klebezettel dazu bekommt man kostenlos bei der Paketstelle.

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte
Die Deutsche Post ist zwar etwas teurer, aber das Porto zahlt ja eh der Kunde.

Ich beziehe bei meinen Geboten die Versandkosten immer mit ein; d.h., je niedriger die Versandkosten, um so mehr Geld bleibt dem Verkäufer.

Größere oder wertvollere Sachen versende ich über Hermes.

Nicht nur als Verkäufer schätze ich die Deutsche Post bzw. DHL, sondern auch als Käufer (Disclaimer: Ich bin kein Aktionär oder Mitarbeiter vom Bonner DAX-Konzern.). Mit Hermes und anderen privaten Paketdiensten habe ich bisher eher schlechte Erfahrungen gemacht. Die Zusteller kommen tagsüber vorbei und wundern sich dann allen Ernstes, dass keiner zu Hause ist. Tja, es soll Menschen geben, die tagsüber arbeiten gehen. Irgendwie hat die Zustellung dann letztendlich zwar doch immer noch geklappt, aber das war jeweils schon recht nerven- und zeitaufreibend. Wenn mich hingegen der Postbote tagsüber nicht daheim antrifft, hinterlässt er mir einfach eine entspr. Benachrichtigung und ich hole das Paket/Päckchen bequem im Postamt ab. Für so einen Service zahle ich auch gerne einen Euro mehr für die Lieferung.

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Dandy

Klar, als Käufer hast Du recht. Leider bezahlt Dir das aber keiner. Weder bei Amazon noch bei ebay. Außerdem gibt es mehr Hermes Paketshops als Poststellen. Also: Als Verkäufer Hermes, als Käufer DHL.

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harryguenter
· bearbeitet von harryguenter

Letztens habe ich einen Dia-Scanner, nachdem ich meine Dias eingescannt hatte, über ebay-Kleinanzeigen verkauft, die sind komplett kostenlos.

Die Kleinanzeigen sind zwar lokal orientiert, aber daran ist man nicht gebunden.

Mit ebay selbst mache ich schon lange fast gar nichts mehr.

Verkaufen ist zu teuer und die regeln sind sehr Käuferfreundlich.

Kaufen tue ich da auch kaum noch was. Die meisten Sachen bekommt man woanders billiger (wohl auch wegen der hohen Gebühren und Risiken für Verkäufer).

 

Mein Mittel der Wahl beim Verkaufen ist klar Ebay kleinanzeigen.

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass alles was verschickbar ist sich dort auch hervorragend verkauft. Eine Einschränkung durch die "lokale Suche" ist mir noch nicht aufgefallen.

Tip: wer sucht sollte als Standort mal "Deutschland" eingeben. Das haben die Meisten Nutzer wohl auch schon raus.

Bei sperrigen Gegenständen empfinde ich die Lokalisation sogar als Vorteil.

Ansonsten sind die Vorteile aus Verkäufersicht klar auf der Hand:

- Einstellen kostet nichts

- Einstellen ist schnell und leicht. Kein 5 Seiten Ausfüllformular mit vielen Fallstricken für den Verkäufer

- Die Verkaufsregeln bestimme ich: Erst Geld dann Ware - und keinen Ärger mit zurückgebuchtem Geld.

So war Ebay ganz am Anfang mal - und es funktioniert seltsamerweise immer noch.

Sicherlich sollte man keine hochpreisigen Artikel über den Vorkasse / Versandweg handeln - bei hochpreisiger Ware lohnt sich aber auch ein paar Kilometer zu fahren.

 

Dem Käufer aus einer anderen Stadt habe ich den Scanner per Paket gesendet, nachdem er über PayPal gezahlt hatte. Mit PayPal hat er ja die Sicherheit, das Geld ggf. auch zurück bekommen zu können.

Gegenüber den Preisen bei ebay haben wir uns die ebay-Spanne dabei etwa geteilt.

Paypal ist genauso wie Ebay viel zu Käuferfreundlich! Ich kann davor nur warnen und jedem Verkäufer raten das System zu meiden.

Hier bekommt man mal einige Einblicke wenn man es versteht zwischen den zeilen zu lesen:

https://www.paypal.com/de/chargeback

Da ich als Verkäufer gar nicht in der Hand habe (und auch nicht sehe) ob der Käufer sein Paypalkonto per Kreditkarte ausgleicht, trage ich dieses Risiko also unwissentlich.

 

Wenn heute ein professioneller Verkäufer bei ebay kein PayPal anbietet, dann habe ich den Verdacht, daß der mit meinem Geld abhauen will, ohne die Ware zu senden.

Vielleicht liegt's aber auch daran, dass der Verkäufer keine Lust darauf hat, dass der Euro dank Paypal nur noch maximal 98 Cents (oder weniger) wert ist.

Langjährige professionelle Verkäufer mit hunderten von positiven Bewertungen und bei einem Betrag der das "abhauen" eher unwahrscheinlich macht - warum sollte ich da auf Paypal bestehen?

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Maikel
Paypal ist genauso wie Ebay viel zu Käuferfreundlich! Ich kann davor nur warnen und jedem Verkäufer raten das System zu meiden.

Da hast du aus Verkäufersicht natürlich recht.

 

Im Handbuch für Verkäufer steht "verlange Vorkasse, ohne Bedingungen!";

im Handbuch für Käufer steht "Nie per Vorkasse! Immer auf Rechnung!"

 

Paßt nur leider irgendwie nicht zusammen.

 

Bei den Kleinanzeigen gibt es ja keine Bewertungen, da ist das gegenseitige Vertrauen ein besonderes Problem.

 

MMn kann man mit dem Angebot, per Paypal zu zahlen, schneller und leichter Käufer finden, und so bessere Preise erzielen.

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FranzFerdinand

Das kuriose bei Paypal: Es ist im Grund eine Versicherung zugunsten des Käufers. Normalerweise zahlt die Versicherung derjenige, der von ihr profitiert, nur bei Paypal ist das andersrum.

 

Mit anderen Worten: Bei Paypal zahlt der Verkäufer für das Misstrauen seiner Kunden.

 

Ich nutze eBay nur noch sporadisch für Räumungsverkäufe oder den Einkauf von Kleinartikeln (HDMI-Kabel usw.) oder Kfz Zubehör (wie Felgenbäume, und Kleinkram), die dort einfach unschlagbar billig zu finden sind. Als Verkäufer biete ich aber PayPal an, weil es einfach von den Kunden gewünscht wird. Damit erreicht eBay dann eine Kostenquote von 11%, das ist schon irre.

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sparfux

Ich versteigere seit Jahren ohne Paypal. Ich kann mich nicht beschweren. Die erzielten Preise sind OK. Manchmal mehr als erwartet, manchmal etwas weniger. Im Schnitt aber immer OK. Schon alleine aus Risikogründen würde ich als Verkäufer nie Paypal anbieten. Eine Pflicht dazu wäre wirklich mein Ende dort.

 

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es sich trotz Gebühren nicht lohnt ausserhalb ebay zu verkaufen. Es schauen eigentlich alle auf ebay und wollen es dann billiger haben. Dagegen scheint es bei ebay immer wieder Leute zu geben, die bereit sind mehr zu zahlen, als man erwarten würde. Ich weiss nicht genau wieso aber vielleicht Leute, die auf dem Land leben und nicht so viel Auswahl, auch bei Gebrauchtartikeln, haben.

 

Ich versteigere immer noch fast alles auf ebay - trotz Gebühren ... aber Paypal anbieten ... niemals.

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LosMintos
Mit Hermes und anderen privaten Paketdiensten habe ich bisher eher schlechte Erfahrungen gemacht. Die Zusteller kommen tagsüber vorbei und wundern sich dann allen Ernstes, dass keiner zu Hause ist. Tja, es soll Menschen geben, die tagsüber arbeiten gehen. Irgendwie hat die Zustellung dann letztendlich zwar doch immer noch geklappt, aber das war jeweils schon recht nerven- und zeitaufreibend. Wenn mich hingegen der Postbote tagsüber nicht daheim antrifft, hinterlässt er mir einfach eine entspr. Benachrichtigung und ich hole das Paket/Päckchen bequem im Postamt ab.
Das Post-"Amt" hat leider nur von 9 bis 18 Uhr geöffnet. Das wird immer verdammt eng und dann bin ich 17.45 Uhr da und muss noch > 10 Minuten warten mit allen anderen Werktätigen. Hermes-Shops gibt's mit Öffnungszeiten ab 6 Uhr und bis abends 20 ... 21 Uhr. Und das Thema Benachrichtigungskarte ist ja gerade bei DHL ein Problem, wobei ich zugeben muss, dass es gefühlt besser wurde in den letzten Jahren.

 

@Paypal ... Als Verkäufe biete ich Barzahlung und Überweisung an, aber kein Paypal.

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Maikel

@Paypal ... Als Verkäufe biete ich Barzahlung und Überweisung an, aber kein Paypal.

So sehen das ja einige hier.

 

Aber wie macht ihr das als Käufer? bei ebay und woanders.

Nutzt ihr da die Sicherheit, die Paypal dem Käufer bietet?

Wenn es zwei ansonsten gleichwertige Angebote gibt, nehmt ihr dann vorzugsweise das, bei dem man per Paypal zahlen kann?

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Dandy

Als Käufer nehme ich Paypal wenn es mich nichts extra kostet.

 

Bei ebay achten meiner Meinung nach viele nicht so genau drauf, denn ich bekomme oft Anfragen ob auch per Paypal bezahlt werden kann - nach Kauf

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte

@ Maikel:

Das ist eine berechtigte Frage. Viel wichtiger als die Art und Weise der Bezahlung finde ich jedoch das Profil bzw. die Kundenrezensionen des Verkäufers. Wenn er keine (bzw. bei Vielverkäufern nur sehr wenige) negativen Bewertungen hat, dann habe ich als Käufer kein Problem damit, direkt zu überweisen. Allerdings gebe ich bei ebay auch keine größeren Beträge aus, so dass mein Verlust im Ernstfall verschmerzbar wäre.

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