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withdrawer

Erstes ETF-Depot

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withdrawer

Hallo Zusammen, ich lese hier ganz aufmerksam mit, bin dankbar für die Diskussion, muss aber feststellen, dass wir uns irgendwie im Kreis drehen. Es läuft nun wieder, auf Grund von (zu) schlechter Rendite und hoher Kosten bei Riesterprodukten, doch wieder auf ein ETF-Depot hinaus...wohl mit einem Stabilitätsbaustein. Wobei ich grad nicht weiß wie der perfekte Baustein aussehen soll, (weil TG gibt ja zu wenig Renidte genauso wie Anleihen) und Rohstoffe kann man eh vergessen ...*sarkasmus modus aus*.

 

Ein ETF-Depot kann doch auch als Sparanlage für die nächsten 10 Jahre dienen, mit besserer Rendite als Riester ...

 

Ich finde gerade bei Säule 2 (nennt ihr das RK2 ? ) tut man sich unheimlich schwer, weil einem genau da die Vermittler bzw. Verkäufer Ihre ach so toll (vom Arbeitgeber und Staat) geförderten Produkte zu (Gruppentarifen) anbieten. Haha, der Gruppentarif mag augenscheinlich eeeetwas bessere Konditionen haben als das "normale" Produkt, insgesamt sind die Kosten und Rendite aber so schlecht, dass es sich doch hinten und vorne FÜR DEN SPARER ALSO FÜR MICH nicht lohnt. Auch der aktuell Steuer- und Sozialverischerungsfreibetrag muss bei Beginn der Rente wieder gezahlt werden. Wie gesagt, aktuell liegt mit vor Direktversicherung über Allianz mit 3 Wahlmöglichkeiten Klassik, Perspektive und INdex Select. Alles Produkte die mich eigentlich nicht interessieren bzw. nicht wirklich vielversprechend klingen.

 

Ich sehs gerade also so, dass es besser wäre, diese "Säule 2" auszulassen (bzw. habe ich da ja schon einen kleinen Baustein in Form von einer Direktversicherung der Allianz, zu 2,25 % plus Arbeitgeberzulage ) und nun direkt in Säule 3 (konservativ) zu investieren.

 

Wie gesagt, es geht mir dabei um meine Rentenabsicherung bzw. einen Teil davon.Trotzdem wäre ich so flexibel, und könnte, wenn es absehbar wäre und sich das depot gut entwickelt auch nach 10 Jahren Geld von dort entnehmen, um eine Immobilie mit zu finanzieren. Dann wäre dieser Rentenbaustein zwar weg, dafür hätte ich dann aber eine Absicherung in Form einer Immobilie.

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chart
· bearbeitet von chart

Du kannst auch in ein ETF Depot und für die Immo sparen.

Versuche doch deine Sparrate auf 500€ zu erhöhen, 250€ würde ich dann in ein ETF Depot sparen und 250€ auf ein besseres verzinstes Tagesgeldkonto. In 10 Jahren hättest du dann 30000€ auf das Konto schon mal zusammen gespart.

Wenn in 10 Jahren dein Depot gut im Plus sein sollte, kannst du dort auch etwas entnehmen, alles würde ich vermutlich nicht entnehmen. Wenn das Depot im Minus ist, entnimmst du halt nichts und besparst es weiter.

Vielleicht willst du in 10 Jahren auch keine Immo, aus welchen gründen auch immer. Zumindest bist du aber so recht flexibel.

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Sapine

RK = Risikoklasse

 

In dem Zusammenhang empfehle ich mal die Lektüre von den Diskussionsfäden von Marcise, supertobs und Licuala um die Grundlagen zu bekommen. Nachfolgend der Auszug von Marcise zu den Risikoklassen.

 

3.1 Einführung in die Risikoklassen von Wertpapieren und Spareinlagen

 

Für die nachfolgende Risikoeinschätzung siehe Supertobs Risikoklassen 1-3 Supertobs Musterdepots

 

Kurzfassung:

 

RK1: Sehr sichere Anlagen. Kaum bis keine Volatilität. Dazu zählen kurzlaufende €-Staatsanleihen, Pfandbriefe, Tagesanleihe des Bundes.

 

RK2: Mittelsichere Anlagen. Geringe bis mittlere Volatilität. Dazu zählen offene Immobilienfonds, langlaufende europäische Staatsanleihen, internationale Staatsanleihen und Unternehmensanleihen. Offensiver ausgelegt zählen auch EM-Anleihen oder Mischfonds hierzu.

 

RK3: Aktienfonds. Starke Volatilität möglich. Hohes Verlustrisiko, aber auch hohe Renditechance. Hierzu zählen globale und regionale Aktienfonds und Branchenfonds sowie Rohstoffe und Immobilienaktien.

 

RK4: Bleibt außen vor. Sehr großes Verlustrisiko. Hier gehören z.B. Hebelprodukte zu. Zockerei, daher keine Berücksichtigung in einer ausgewogenen Geldanlage.

 

Zu den Säulen siehe hier

•Der ersten Ebene sind die gesetzlichen Regelsysteme zuzuordnen, sie setzen sich zusammen aus: ◦der Gesetzlichen Rentenversicherung (GRV vgl. Grundlagen der Gesetzlichen Rentenversicherung),

◦der Beamtenversorgung (vgl. Andere Regelsysteme) und

◦den Alterssicherungseinrichtungen für bestimmte Gruppen von Selbstständigen und Freiberuflern (vgl. Andere Regelsysteme).

 

•Zur zweiten Ebene zählt die betriebliche Altersversorgung (vgl. Betriebliche Altersversorgung), die sich unterscheiden lässt in die ◦betriebliche Altersversorgung für die Beschäftigten in der Privatwirtschaft und die

◦Zusatzversorgung für die Arbeiter und Angestellten im öffentlichen Dienst.

Zu unterscheiden ist darüber hinaus nach den unterschiedlichen Durchführungswegen und (steuerlichen) Förderungsformen.

 

•Die dritte Ebene wird durch die private Altersvorsorge gebildet (vgl. Private Vorsorge/"Riester-Rente"). Zu unterscheiden ist hier zwischen der altersbezogenen Vermögensbildung und der Lebensversicherung bzw. privaten Rentenversicherung. Vorsorgeformen wie allgemeines Ansparen/Vermögensbildung (inklusive des Erwerbs von Immobilien) bleiben hier außerhalb der Betrachtung, da sich nicht in purer Form Altersvorsorge sind. Selbstverständlich gibt es auch hier Grenzbereiche (Stichwort z. B. Wohn-Riestern).

http://www.bpb.de/politik/innenpolitik/rentenpolitik/141459/das-3-saeulen-system-der-alterssicherung

144427-st-galerie.jpg?A2848

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Sapine

Wie gesagt, es geht mir dabei um meine Rentenabsicherung bzw. einen Teil davon.Trotzdem wäre ich so flexibel, und könnte, wenn es absehbar wäre und sich das depot gut entwickelt auch nach 10 Jahren Geld von dort entnehmen, um eine Immobilie mit zu finanzieren. Dann wäre dieser Rentenbaustein zwar weg, dafür hätte ich dann aber eine Absicherung in Form einer Immobilie.

Streng genommen gehört ein unter Eigenregie geführtes Depot zur dritten Säule der Altersvorsorge, was Dich aber nicht hindern muss, es flexibel zu benutzen. Ein Zeitraum von 10 Jahren ist bei Aktien so ziemlich die unterste Grenze, da die Schwankungen bei der Wertentwicklung möglicherweise zu einer negativen Gesamtrendite führen können. Desto kürzer der Anlagezeitraum, desto eher kann es passieren, dass man das eingesetzte Kapital nicht vollständig wieder bekommt. Ich empfehle das Renditedreieck anzuschauen und zu verstehen!!

https://www.dai.de/files/dai_usercontent/dokumente/renditedreieck/2013-12%20Renditedreieck%20DAX%20WEB.pdf

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Ramstein

RK = Risikoklasse

 

In dem Zusammenhang empfehle ich mal die Lektüre von den Diskussionsfäden von Marcise, supertobs und Licuala um die Grundlagen zu bekommen. Nachfolgend der Auszug von Marcise zu den Risikoklassen.

 

3.1 Einführung in die Risikoklassen von Wertpapieren und Spareinlagen

 

Für die nachfolgende Risikoeinschätzung siehe Supertobs Risikoklassen 1-3 Supertobs Musterdepots

 

Kurzfassung:

 

RK1: Sehr sichere Anlagen. Kaum bis keine Volatilität. Dazu zählen kurzlaufende €-Staatsanleihen, Pfandbriefe, Tagesanleihe des Bundes.

 

RK2: Mittelsichere Anlagen. Geringe bis mittlere Volatilität. Dazu zählen offene Immobilienfonds, langlaufende europäische Staatsanleihen, internationale Staatsanleihen und Unternehmensanleihen. Offensiver ausgelegt zählen auch EM-Anleihen oder Mischfonds hierzu.

 

RK3: Aktienfonds. Starke Volatilität möglich. Hohes Verlustrisiko, aber auch hohe Renditechance. Hierzu zählen globale und regionale Aktienfonds und Branchenfonds sowie Rohstoffe und Immobilienaktien.

 

RK4: Bleibt außen vor. Sehr großes Verlustrisiko. Hier gehören z.B. Hebelprodukte zu. Zockerei, daher keine Berücksichtigung in einer ausgewogenen Geldanlage.

Wobei diese Risikoklassen weder gottgegeben noch universell gültig sind, sondern sie wurden von einem Forumsnutzer für sich so definiert und dann im WpF allgemein übernommen. Auch Banken verwenden Risikoklassen, die aber je nach Bank unterschiedlich definiert sind und unterschiedlich viele Stufen haben. Die pauschale Eingruppierung in irgendwelche Klassen sollte den gesunden Menschenverstand nicht ersetzen. Nur wenn man jeweils versteht, was man kauft, handelt man intelligent und sinnvoll.

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Chemstudent

Ergänzend zum Renditedreieck empfehle ich auch, sich bisweilen rollierende Renditen für den geplanten Anlagezeitraum anzuschauen . Dann sieht man gleich auf einen Blick, welche Renditen für den Anlagezeitraum in der Vergangenheit erzielt wurden und kann prüfen, ob Schwankungsbreite zu einem passt.

 

Hier mal ein Beispiel beim S&P500, das auch ganz gut Sapines 10-Jahresregel zeigt:

https://www.wertpapier-forum.de/topic/32597-renditeerwartungen-total-utopisch/?do=findComment&comment=597114

Man sieht, bei 10-Jahren gab es nur wenige negative Renditen.

 

Bei 30-Jahren Anlagezeitraum wird es noch deutlicher:

https://www.wertpapier-forum.de/topic/32597-renditeerwartungen-total-utopisch/?do=findComment&comment=596531

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CorvusCorax
· bearbeitet von CorvusCorax
In der Sturm und Drang-Phase U30 sehe ich nur bei den wenigsten Zeit, Geld und Lust und vor allem die Stabilität der Lebensbedingungen für einen langen Anlagehorizont. Dafür um so mehr Bedarf nach finanzieller Flexibilität und Verfügbarkeit. Sagt dir Generation Praktikum etwas? Am Montag Abend lief im Fernsehen auch ein Beitrag über (den eher von Lobbyorganisationen verkündeten als tatsächlich vorhandenen) Fachkräftemangel in Deutschland...

Kann man nicht verallgemeinern. Die meisten meiner Freunde (zwischen 25 und 30 Jahren) konnten nach dem Abschluss ihres Studiums problemlos einen Job finden und legen zum großen Teil auch schon etwas für das Alter zurück, dank guter Einkommen (Ingenieure, Informatiker, Wirtschaftsingenieure) ist das auch trotz aller Konsumwünsche gut machbar. Ein gewisser Fachkräftemangel existiert in gewissen Bereichen (Energietechnik z.B.) sicherlich. Das ist nicht nur eine Erfindung.

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Heff81

ComStage MSCI World TRN UCITS ETF[WKN: ETF110 / ISIN: LU0392494562][/size]

 

30%

ComStage MSCI Emerging Markets TRN UCITS ETF[WKN: ETF127 / ISIN: LU0635178014]

 

Ich bin bei Cortal Consors und kann beide im Sparplan günstig erwerben, möchte 300 Euro/Monat investieren.

Jetzt habe ich noch eine ganz DOOFE Frage zur Ausführung..

 

Ich lege doch jetzt 2 Sparpläne an, wobei ich einmal mit 70% (210 €) des Geldes monatlich den World und mit 30% (90€) des Geldes den EM kaufe, oder?

Das ist doch dann das Depot, oder?

Ich würde nicht nur Comstage-ETF besparen, sondern mindestens einen zweiten ETF-Anbieter in's Portfolio aufnehmen. Vergleichbar empfohlen wäre z. B. der DBX1MW von db x-trackers als MSCI World Baustein.

 

Um sich nicht zu sehr auf einen Anbieter festzulegen, keine schlechte Idee. Der DBX-World ist ja ähnlich wie der Comstage World. Und bei Cortal Consors auch in der Aktion günstig zu erwerben. Danke für den Tip. MFG

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Noob1981

 

Ich würde nicht nur Comstage-ETF besparen, sondern mindestens einen zweiten ETF-Anbieter in's Portfolio aufnehmen. Vergleichbar empfohlen wäre z. B. der DBX1MW von db x-trackers als MSCI World Baustein.

 

Um sich nicht zu sehr auf einen Anbieter festzulegen, keine schlechte Idee. Der DBX-World ist ja ähnlich wie der Comstage World. Und bei Cortal Consors auch in der Aktion günstig zu erwerben. Danke für den Tip. MFG

 

Mal ganz ehrlich: Wenn ich mir deine Posts so durchlese, solltest du dich vielleicht noch ein wenig mehr in die Materie einlesen, bevor du in irgendwas investierst von dem du scheinbar nicht wirklich verstanden hast, was da eigentlich drin ist

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Hagemit

Eben ; wenn überhaupt Tagesgeld , dann käme für mich da auch nur ein extra Konto in Betracht.

Soll hier allerdings Leutz geben , die ihre Liqui-Reserve und ihren RK1-Anteil auf demselben TG-Konto bunkern.:w00t:

Jeder wie er mag.

 

Als Badener will ich leben und leben lassen.

Kann ich nur bestätigen. Das ist mühsam, es auseinander zu halten. Extrakonten oder gleich andere Produkte sind mE besser als RK1 geeignet als das Tagesgeldkonto in gedachte Konten zu unterteilen.

 

Hmm? Wieso "gedachte" Konten?

 

 

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withdrawer

Klingt interessant, schau ich mir mal an, hab mich jetzt auch schon damit abgefunden, dass ich vermutlich 5 Tagesgelkonten für verschiedene Sparvorhanen nutzen werde. Alles andere verstehe ich eh noch nicht...

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jogo08

Klingt interessant, schau ich mir mal an, hab mich jetzt auch schon damit abgefunden, dass ich vermutlich 5 Tagesgelkonten für verschiedene Sparvorhanen nutzen werde. Alles andere verstehe ich eh noch nicht...

 

Aha, und wenn dann mal auf dem einen nicht genug drauf ist für den vorgesehenen Zweck, überweisst du es von einem anderen ... ?

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withdrawer

Warum nicht ? Oder gibst du mir dann was ab?

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moonraker

Klingt interessant, schau ich mir mal an, hab mich jetzt auch schon damit abgefunden, dass ich vermutlich 5 Tagesgelkonten für verschiedene Sparvorhanen nutzen werde. Alles andere verstehe ich eh noch nicht...

 

Aha, und wenn dann mal auf dem einen nicht genug drauf ist für den vorgesehenen Zweck, überweisst du es von einem anderen ... ?

 

Warum nicht ? Oder gibst du mir dann was ab?

 

Da stellt man (und wohl auch jogo08) sich nur die Frage, warum dann getrennte Konten eingerichtet werden sollen, wenn letztlich wild hin und her getauscht wird... Macht für mich keinen Sinn, ich würde alles auf einem TG-Konto sammeln.

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Hagemit

Klingt interessant, schau ich mir mal an, hab mich jetzt auch schon damit abgefunden, dass ich vermutlich 5 Tagesgelkonten für verschiedene Sparvorhanen nutzen werde. Alles andere verstehe ich eh noch nicht...

 

Aha, und wenn dann mal auf dem einen nicht genug drauf ist für den vorgesehenen Zweck, überweisst du es von einem anderen ... ?

 

Ich nutze diese Moneyou-Unterkonten. Oberste Priorität hat das Unterkonto "Notgroschen". Ist dieses nicht ausreichend befüllt, wird nix Anderes bespart. Danach kommt das Unterkonto "Anschaffungen", anschließend "Urlaub". Man muß eben Prioritäten setzen und sich daran halten. Wenn der Notgroschen nicht aufgefüllt ist, gibt es halt keine Anschaffungen und schon gar keinen teuren Urlaub. Achja, und falls der "Notgroschen" leer ist, werden die anderen Konten geräumt. Ist zwar noch nie vorgekommen, aber man sollte ja nie nie sagen.

 

Das Führen dieser Untekonten ist einfach nur eine Form der Selbstdisziplinierung, ähnlich dem Führen eines Haushaltsbuches - und das ist, wie wir alle wissen - die Grundvorraussetzung für ein erfolgreiches Sparen :thumbsup:

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withdrawer

Hallo liebe WPFler,

 

ich habe mich nun, nach reichlicher Überlegung, gegen ein ETF-Depot entschieden. Ich versuche derzeit alle Eure Tipps zu beherzigen und spare vorerst weiter auf mein Tagegeld-Konto. Bis da mal (bis zu) 6 Netto-Gehälter drauf sind, habe ich sowieso noch etwas Luft. Parallel lasse ich mir von meiner Hausbank gerade ein Angebot für einen Riester-Sparplan machen, um die staatl. Förderung mit-einzustreichen, die Kosten gering zu halten und vor allem, flexibel für die nächsten 10 Jahre zu bleiben (Hauskauf).

 

Als (privaten) Plan für die Altersvorsorge soll dann die geplante Immobilie, plus (nach Abzahlung der Schulden) vielleicht der ETF-Sparplan dienen.

 

 

Was ich mit meiner Säule 2 mache ist mir immer noch unklar. Eigentlich würde ich schon gern den max. Betrag von 238 Euro monatl. besparen, sehe allerdings momentan keinen klaren Vorteil, der mir was bringt. Wenn ich es durchrechne (und ohne Hellseherische Fähigketen für meine Rentenzeit) sehe ich nur ein unattraktives Produkt (z.B. bei uns im Betrieb Gruppentarif zu Direktversicherung bei Allianz Klassik mit 1,75 % Garantiezins), wo ich mit Kaufkraftverlust etc. eingerechnet später nicht mal mehr ein Drittel davon haben werde. Vielleicht hat mir hierzu ja der ein oder andere noch einen Rat, oder erzählt was von seinen Überlegungen dazu.

 

 

So ein klitze, klitze-kleines bisschen spiele ich derzeit noch mit dem Gedanken, mir einfach mit einem kleineren Sparbetrag (max. 100 Euro, quasi als Spielgeld) doch noch einen ETF- Sparplan einzurichten, der dann unangetastet (neben den anderen Sparvorhaben) einfach längerfristig läuft. Das Gute ist, der Winter kommt bald, mann hat mehr Zeit zu lesen und sich zu informieren, ich kann bis dahin auf mein Tagegeld einzahlen und dann im nächsten Jahr mit einem guten, kleinen Sparplan starten.

 

 

Vielen Dank für Eure konstruktive Hilfe bisher!

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Sapine

Sofern der Arbeitgeber den Vorteil seiner gesparten Sozialversicherungsbeiträge nicht beisteuert, würde ich persönlich keine betriebliche Altersvorsorge durch Gehaltsumwandlung machen. Später musst Du das ganze nicht nur versteuern sondern auch die kompletten Beiträge zur KV+PV selbst tragen. In Deinem Fall spricht zusätzlich dagegen, dass Du zum Zeitpunkt des Immobilienerwerbs möglichst viel flüssig machen solltest, um viel Eigenkapital zu haben. Das drückt die Hypothekenzinsen und sorgt für eine zügige Entschuldung.

 

Gegen einen kleinen ETF-Sparplan gibt es aus meiner Sicht nichts einzuwenden. Du sammelst Erfahrungen und bei Bedarf kannst Du den mit ins Haus stecken, wenn es so weit ist. Das Verlustrisiko ist wegen dem geringen Anteil überschaubar. Wie Du schon sagst, erst mal die Reserve aufbauen und in das Thema weiter reinschnuppern. Das klingt für mich absolut vernünftig.

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withdrawer
· bearbeitet von withdrawer

Leider bin ich es falsch angegangen und hab nun bei Com Direct den MSCI EM mit 1,5 % als Sparplan eingestellt.

Jedoch lernt mich dies, bei zukünftigen Sparplänen erst einmal auf die Suche nach solchen Möglichkeiten zu gehen :)

Hier mal eine Übersicht über die derzeit kostenlosen Sparpläne der MSCI World und Emerging Markets ETFs von Comstage und db x-trackers. Wenn sinnvoll möglich würde ich je nach Depotbank immer einen ETF von db x-trackers und den anderen von Comstage nehmen, um das Risiko der Kapitalanlagegesellschaft etwas zu verteilen. Das ist bis auf maxblue bei allen hier aufgezählten Depotbanken möglich.

 

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attachment=87553:sparplaene.PNG

 

So auf Grund dieser Übersicht (danke dafür!) kommen für mich nun diese beiden ETFs in die Auswahl:

 

 

Emerging Markets

- DBX1EM

 

World:

- ETF110

 

 

 

Ich habe mir überlegt, dass ich beide mit jeweils 50€ bespare und dann mal schaue was passiert (dient mir ja eh "nur" zum Einstieg).

 

Nun geht es an die Banken-Auswahl, beim Vergleich der 4 Kandidaten, habe ich bemerkt , dass man z.B. bei der DAB ein Musterdepot anlegen kann. Das finde ich ganz interessant, um weitere Pläne erstmal zu "testen". Werde mir aber alle 4 Banken nochmal genau anschauen. Was meint ihr?

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Alaba
· bearbeitet von Alaba

Emerging Markets

- DBX1EM

 

Hat wohl schon länger keiner mehr erwähnt, dass dieser ETF zu teuer ist...?

 

Edit: Ach ja, DIR nur vor DREI Stunden.

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withdrawer
· bearbeitet von withdrawer

Mit 0,65 % TER ....wie hoch dürfte deiner Meinung nach der TER max. sein? Immerhin müsste er auch noch als Sparplan kostenlos zu kaufen sein ...

 

Alternative:

 

DBX1MW ...0,45 % TER , besser?

 

*edit"....sorry, bin durcheinander gekommen, ich suche nach einem Ersatz für den EM ETF ...das ist ein World. vergesst es bitte!

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withdrawer

 

Ja , sorry ...da bin ich auch schon drauf gekommen. Irgendwie muss ich jetzt aber mal anfangen, ich bin Praktiker....

 

 

 

Hab jetzt

 

ETF 110

 

ETF 127

 

Beide z.B. bei Cortal Consor kostenfrei besparbar. Ich glaube , mit den beide gehe ich jetzt mal ins Rennen ...

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Lurchi

Warum wählst du 50% EM Gewichtung blink.gif

Bitte geh nicht ins Rennen sondern lieber über Los und lese noch ein bisschen im Forum. Insbesondere Gewichtung nach Marktkapitalisierung oder nach BIP. Eine von beiden kannst du wählen, aber bei 50/50 landest du nie...

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withdrawer

Ok, 70/30 ...schon verstanden ...

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