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Kolle

Festverzinsliche Sparpläne, ein Überblick was es alles gibt

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moonraker

@moonraker: Du teilst in Spalte H 2x durch die Anzahl der verflossenen Jahre (das 2. Mal vermutlich um zu kompensieren, dass ansonsten nicht auf das Kapital, sondern den Jahresbeitrag bezogen wird).

 

Das musst du aber noch um den Faktor 2 ergänzen, da im Schnitt das gebundene Kapital nur die Hälfte von Jahresrate x Anzahl Jahre betragen hat. Damit verdoppelt sich die durchschnittliche Verzinsung und liegt näherungsweise beim erwarteten Wert (Ergebnis tendenziell zu hoch)

 

(die Daten in meiner Grafik habe ich mit dem Zinrechner ermittelt, die Kolle weiter oben verlinkt hat)

Merci, auch an Matthes2010 und farbfabrik, damit passt die Rechnung wieder einigermaßen (noch besser natürlich über die richtige Zinsberechnung mittels "^(1/a)" - aber auch mit Faktor 2).

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Muggi

Wieso nehmt ihr nicht den Rechner auf www.zinsen-berechnen.de zum Bonussparen?

 

Ich könnte zwar nachrechnen, aber habe dem immer vertraut. Und das entspricht der Kurve von vanity.

 

PSD-Sparplan

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troi65

Tja , da muss ich doch tatsächlich überlegen , auf den Zug der PSD aufzuspringen.

 

Schließlich wurde in meinem Arbeitsort dieses Frühjahr eine entspr. PSD-Filiale frisch eröffnet !

 

Vorrgangig gings mir dabei aber um eine ( größere ? ) Einmaleinzahlung :w00t: , als ums sparen.

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Matthes2010

Auf Einmalzahlungen gibts aber keinen Bonus.

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saibottina

Moin Sparplan-Experten,

der Sparplan reizt mich auch, bin aber nicht im Einzugsgebiet der PSD. Meine Eltern wohnen aber in der Pfalz. Denkt Ihr, das würde funktionieren, wenn ich deren Adresse angebe, oder würde da das Post-Ident-Verfahren scheitern? Oder wird da nur die Identität gecheckt und nicht die Adresse?

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Yoko

Moin Sparplan-Experten,

der Sparplan reizt mich auch, bin aber nicht im Einzugsgebiet der PSD. Meine Eltern wohnen aber in der Pfalz. Denkt Ihr, das würde funktionieren, wenn ich deren Adresse angebe, oder würde da das Post-Ident-Verfahren scheitern? Oder wird da nur die Identität gecheckt und nicht die Adresse?

Beim Post-Ident-Verfahren wird ebenfalls die Meldeadresse übermittelt (die Adresse auf der Rückseite des Perso).

 

Was die Bank daraus macht, ist ihre Sache. Evt. merkt sie, dass deine angegebene Adresse nicht zur Meldeadresse passt und lehnt die Kontoeröffnung ab oder ihr ist es egal.

 

Evt. mal bei der PSD anrufen und fragen, ob es möglich ist ein Konto zu eröffnen und eine andere Adresse als die Meldeadresse zu verwenden.

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Kolle

Ich habe insgesamt 4 PSD-Sparpläne zu je 250 € abgeschlossen, die beiden letzten per TAN direkt im Onlinebanking ( die werden dann vom PSD-Giro abgebucht ).

 

Ich habe jetzt insgesamt mehr Sparpläne als ich mir mit meinem momentanen Cash flow leisten kann. Für dieses Jahr komme ich noch hin mit den Raten, dann muss ich irgendwas umstrukturieren. Aber 2,75 % p.a. auf Sicht von 2 Jahren kann ich mir nicht entgehen lassen und anschließend kann man ja einfach mit heute schon feststehenden Zinsen weitersparen wenn die Zinsen dauerhaft unten bleiben.

 

Langsam mache ich mir Gedanken um meine Psyche. Bin ich sparplansüchtig ? Mit klarem Kopf sehe ich dann aber auch, dass bei weiter anhaltendem Niedrigzinsumfeld kein Blumentopf mehr zu gewinnen ist, noch nicht einmal Kaufkrafterhalt. Noch besteht die Möglichkeit, sich auf Vorrat Zinsen in der Zukunft zu sichern. Die alten Bausparer werden ja auch bald fällig und was dann ? Darlehen ablösen ? Oder für 1,5 % p.a. prolongieren und weitere Sparpläne ? Das geht nur jetzt und nicht in zwei Jahren. Allerdings: Die Bausparer sind für die endfälligen Darlehen verpfändet und Sparpläne lassen sich nicht verpfänden. EFH und ETW sind bereits zu 60 % beliehen, das ist etwa die Grenze für 1a-Konditionen. Wenn der Punkt gelöst wäre, würde ich noch 10 weitere Sparpläne abschließen. Jetzt und sofort, solange es noch geht.

 

Zwei ältere Kredite bediene ich regulär mit Zins, Tilgung und allen Sondertilgungsoptionen. Bei den beiden zahle ich für heutige Verhältnisse hohe Zinsen, höher als die Sparplanrenditen. Die sind in 3 bzw. 4 Jahren getilgt, schaffen Freiräume bei den Sicherheiten. und vor allem werden die Raten frei für andere Dinge, z.B. Sparpläne. Einmal getilgte gewerbliche Darlehen kann man steuerlich nicht neu aufleben lassen. Neue Teildarlehen sind steuerlich kaum darstellbar, man könnte höchstens die Tilgungsraten neu finanzieren aber günstige Kredite gehen erst bei 50 T€ los, bei monatlicher Tilgung nicht praktikabel. Ich denke über eine Zwischenlösung nach, Darlehen die jetzt noch durch Bausparer besichert sind durch freiwerdende Sicherheiten der Immobilien zu besichern oder etwas höhere Zinsen zu akzeptieren, das führt zu weit am Sparplanthema vorbei.

 

Das war jetzt zu ausführlich, es zeigt aber mit welchen Probleme ich mit meinem Modell "kreditfinanzierter Vermögensaufbau" zu kämpfen habe:

 

- Kreditzinsen müssen steuerlich absetzbar sein

- die Sparzinsen sollten möglichst über den Kreditzinsen liegen

- die Spareinlagen müssen zu 100 % sicher sein

- das Sparkapital muss leicht auflösbar sein falls die Kreditzinsen steigen.

 

Beim Cash flow kommt hinzu, dass Kreditzinsen bezahlt werden müssen während Sparpläne thesaurieren.

 

Fazit: Für zusätzliche Sparpläne fehlt mir heute der Cash flow um diese zu bedienen. In wenigen Jahren habe ich einen hohen Cash flow aber nicht genügend Sparpläne. Mehr DKB-Sparpläne hätte man auf Vorrat abschließen und aussetzen können, aber das überschreitet dann zu sehr die gesetzliche Einlagensicherung.

 

Scheinbar bin ich hier der einzige mit dem Modell "kreditfinanzierter Vermögensaufbau". Sowas geht wegen der steuerlichen Geschichte nur in Verbindung mit Investitionen, z.B. in Immobilien oder in ein gewinnbringendes Gewerbe. Mit Aktien u.ä. ist das viel zu riskant

 

Btw: Umlaufrendite lag heute bei 0,94 %.

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tyr

Langsam mache ich mir Gedanken um meine Psyche. Bin ich sparplansüchtig ?

Ja! :P Und ich und viele andere hier im Forum sind dir dankbar dafür! :thumbsup:

 

Solange du und dein soziales Umfeld nicht unter der Sparplansucht leiden: nur gerne weiter so.

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Noob1981

hab jetzt auch mal angefragt, wie wir es hinbekommen, wenn ich nicht in diesem Gebiet liege. Hätte auch gerne mal 2-3 Sparpläne :-)

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Noob1981

kurz und knapp: nein, die wollen keine Kunden aus anderen Gebieten. LEIDER gerade so am Telefon mitgeteilt

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Kolle

Ich habe mit dem ( alten ) DKB- und dem PSD-Sparplan jetzt zwei Sparpläne gefunden und hier mitgeteilt. Es muss noch mehr solche Konstrukte geben in einem Land mit vielen Banken.

 

Auf Leute, wir teilen uns ein und jeder sucht ein Gebiet ab. Aber bitte nicht für sich behalten, das ist Ehrensache !:thumbsup:

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Kolle

Was mir alleine nicht gelingt: Wie kann man attraktive Arbitragen nutzen um das Modell zu skalieren wenn man mit seinem Eigenkapital an die Grenzen stößt ? Es gibt jede Menge Geld für lau, aber wie kommt man da dran ?

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saibottina

kurz und knapp: nein, die wollen keine Kunden aus anderen Gebieten. LEIDER gerade so am Telefon mitgeteilt

Kann ich bestätigen. Auch als Pseudo-Zweitwohnsitz über meine Eltern ging es nicht. Die Adresse im Ausweis zählt.

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vanity

Kollogramm zum Sparplan auf Basis der halbamtlichen, entgültigen Zwischenergebnisse:

 

post-13380-0-98545500-1406794830_thumb.jpg

 

blau: kumulierte Rendite bei konstantem Basiszins = 0,25%

grün: kumulierte Rendite bei konstantem Basiszins = 0,00% (die Kurve hatten wir schon)

rot:: Rendite im jeweiligen Jahr

gelb: Forward-Rendite ab Jahr x bis Laufzeitende (Opportunitäts-Rendite - was verschenke ich bei Kündigung im Jahr x)

 

Man erkennt, dass es sich wegen der Bonus-Systematik (Erhöhung zunächst alle 2 Jahre) empfiehlt, allfällige Kündigungen nur nach geradzahliger Laufzeit vorzunehmen. Wie bereits erwähnt, steigt die Oppotunitäts-Rendite i. Ggs. zum DKB-Sparplan über eine weite Strecke nur sanft an.

 

Bei versiegendem Cash-Flow wäre die Entspar-Strategie daher folgende:

 

- als erstes den DKB-Sparplan beitragsfrei stellen, aber weiterlaufen lassen

- wenn es dann immer noch nicht reicht, den PSD-Sparplan kündigen

- erst als letztes den DKB-Sparplan kündigen

 

Nachrechnen! psd_sp.xls

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andjessi
· bearbeitet von andjessi

Danke vanity für die Grafik. Ist ja ein "wilder" Verlauf ;-)

 

Hattest Du so eine Grafik (insbesondere mit Opportunitätsrendite) auch schon mal für den (alten) 1,55% DKB-Sparplan erstellt?

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Kolle

@vanity: Super dargestellt ! Wie immer ! Danke !:thumbsup:

 

Die Handlungsempfehlungen bestätigen meine Überlegungen.

 

Ich stelle alle Geldanlagen auf den Prüfstand, ich kann auch auf einen Teil meiner Aktien verzichten, behalten werde ich aber alle Akten des Altdepots ( bis 2008 ). Mit der Entscheidung kann ich mir bis Jahresende Zeit lassen. Wird schwierig bei Dividendenrenditen über 3 %, die aber nicht in alle Ewgkeit garantiert sind. Aktien kann ich jederzeit wieder kaufen wenn sich meine Cash flow Situation entspannt was nach ca 3 Jahren der Fall ist.

 

Aber übertreiben ist kein guter Ratgeber, das Aussetzen der DKB-Sparpläne ist das Naheliegende, bringen derzeit ja nur 1,55 %, dann könnte ich sogar weitere PSD-Sparpäne abschließen. Selbst Bausparer lassen sich problemlos aussetzen, dann hat man länger was davon...

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Kolle

Ich beobachte bei mir eine gewisse Hektik- und Übertreibungsphase. Das quälende Gefühl was zu versäumen. Man macht ja geradezu so, als seien die derzeit tiefen Zinsen für alle Ewigkeit festgeschrieben. Auch wenn es derzeit wirklich so aussieht, es kann ganz anders kommen.

 

Meine damaligen Bausparverträge sollten u.a. den Darlehenszins nach oben absichern ( auf 5 %... ) für die energetische Sanierung und Modernisierung des EFH. Es kam anders und heute bin ich über die hohen Guthabenzinsen froh. Das Haus wurde auch nur teilweise saniert und modernisert, war mir echt zu teuer ( ursprüngliche Planung > 100 T€ ).

 

Auch die Euphorie am damaligen Neuen Markt hat mich viel Geld gekostet. Es kam damals ganz anders. Lehrreiches und schmerzhaftes Beispiel.crying.gif

 

Auf der anderen Seite bin ich über meine Hektik echt froh, zu guten Zeiten der PV gerade noch rechtzeitig voll zugeschlagen zu haben als sich bereits abzeichnete dass das Ende der passablen EEG-Förderung bevorstand. In den letzten Jahren habe ich fast alles richtig gemacht. In den Jahren davor nicht.

 

In einem Alternativszenario sollte man durchaus mal durchspielen wie man sich bei einem heute unerwarteten kräftigen Zinsanstieg schon heute positioniert. Als erstes fällt mir für mich ein, meine Altfinanzierungen zu strecken unter Inkaufnahme von Vorfällgkeitsentschädigungen. Der Cash flow würde sich verbessern und sogar Raum schaffen für weitere Sparpläne. Größter Nachteil: Der Zins steigt mit der Laufzeit.

 

Aber wie gesagt nicht übertreiben und alles auf eine Karte setzen. Sowas ist nie ein guter Ratgeber. Nichtstun auch. Die Balance muss stimmen !

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Kolle

Nochmal zu den PSD-Sparplandetails:

 

Reduzierung auf 25 € im Monat sind möglich, Aussetzungen für 6 Monate auch. Wer aber sowas macht, verschenkt viel Rendite weil die ( steigende ) Prämie an den Sparraten klebt. Der jeweils alte Bestand wird nur mit dem Basiszins verzinst, genauso wie die Einmalzahlung zu Beginn. Das ist ein ganz signifikanter Unterschied zu den DKB-Sparplänen.

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Kolle

Danke vanity für die Grafik. Ist ja ein "wilder" Verlauf ;-)

 

Hattest Du so eine Grafik (insbesondere mit Opportunitätsrendite) auch schon mal für den (alten) 1,55% DKB-Sparplan erstellt?

 

Ja, hat er am 12. Mai 2013 - 16:21

 

http://www.wertpapie...an/page__st__20

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andjessi
In einem Alternativszenario sollte man durchaus mal durchspielen wie man sich bei einem heute unerwarteten kräftigen Zinsanstieg schon heute positioniert.

 

 

Mit Deiner Kombination (DKB-Sparplan, Debeka Bausparer, PSD-Sparplan) bist Du doch super gerüstet. Bleiben die Zinsen so niedrig wie heute, kommst du mit satt 3%+X bequem durch die Niedrigzinsphase (zur Not 20 Jahre lang). Steigen die Zinsen in z.B. 5 Jahren moderat, musst Du rechnen (Opportunitätsrendite) ob sich aus einzelnen Sparplänen der Ausstieg lohnt, sehen wir deutlich höhere Zinsen steigst Du halt aus allem aus.

 

Ja, hat er am 12. Mai 2013 - 16:21

 

http://www.wertpapie...an/page__st__20

 

Danke

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Kolle
In einem Alternativszenario sollte man durchaus mal durchspielen wie man sich bei einem heute unerwarteten kräftigen Zinsanstieg schon heute positioniert.

 

 

Mit Deiner Kombination (DKB-Sparplan, Debeka Bausparer, PSD-Sparplan) bist Du doch super gerüstet. Bleiben die Zinsen so niedrig wie heute, kommst du mit satt 3%+X bequem durch die Niedrigzinsphase (zur Not 20 Jahre lang). Steigen die Zinsen in z.B. 5 Jahren moderat, musst Du rechnen (Opportunitätsrendite) ob sich aus einzelnen Sparplänen der Ausstieg lohnt, sehen wir deutlich höhere Zinsen steigst Du halt aus allem aus.

 

Danke für deine Einschätzung !

 

Zumindest von der Einlagensicherung ist die Kombination gut, da 3 unterschiedliche Institutionen.

 

Die Bausparer machen mir die größte Freude, erreichen aber nach knapp 6 Jahren die 80 %-Grenze wo man nicht weitersparen darf. Zu einer Zeit wo ich wieder genügend freien Cash flow habe und nicht weiß wohin rentabel damit. Hier wären langfristig weitere PSD-Sparpläne besser mit den Raten wo ich jetzt die Bausparer füttere. Beim Drehen des Zinsszenarios wären aber die Bausparer besser mit einer Oppurnitätsrendite > 3,6 % ( jetzt ). Zudem laufe ich bei der PSD mittelfristig in das Einlagenrisiko wenn ich noch mehr von denen abschließe, ein Problem das ich schon bei der DKB habe.

 

Naja, die nächsten paar Jahre bin ich anlagemäßig versorgt und dann kommen wieder neue Herausforderungen an die man heute noch nicht denkt. Gute weitsichtige Planung ist wichtig, zuviel Planung vernebelt die Sicht auf die Zukunft und die Spontaneität geht verloren.Vielleicht wird man materiell anspruchsvoller, was ich mir aber nicht vorstellen kann bei meiner Historie.

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andjessi

Noch eine Alternative zum DKB-Sparplan: Der Deniz-Sparplan: https://www.denizbank.de/de/Kundenservice/Preise-Konditionen/PreiseKonditionen.html der Denizbank Wien

 

Eckpunkte:

 

- Verzinsung 3,125% p.a. fix bei 10-jähriger Laufzeit

- Vorzeitige Verfügbarkeit jederzeit, dann aber rückwirkende Verringerung des Zinssatz auf 0,5% p.a. (Spardauer bei Kündigung < 5 Jahre) oder 1% p.a. (Spardauer bei Kündigung > 5 Jahre)

- Es gibt die Verpflichtung, die Sparrate zu zahlen, sonst ebenfalls Kürzung des Zinssatzes

 

Meine Meinung: Der Zinssatz ist gut, die Flexibität nicht vorhanden, aber immerhin gibt es eine Möglichkeit der vorzeitigen Verfügbarkeit. Österreichische Einlagensicherung.

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Kolle

Noch eine Alternative zum DKB-Sparplan: Der Deniz-Sparplan: https://www.denizban...onditionen.html der Denizbank Wien

 

Eckpunkte:

 

- Verzinsung 3,125% p.a. fix bei 10-jähriger Laufzeit

- Vorzeitige Verfügbarkeit jederzeit, dann aber rückwirkende Verringerung des Zinssatz auf 0,5% p.a. (Spardauer bei Kündigung < 5 Jahre) oder 1% p.a. (Spardauer bei Kündigung > 5 Jahre)

- Es gibt die Verpflichtung, die Sparrate zu zahlen, sonst ebenfalls Kürzung des Zinssatzes

 

Meine Meinung: Der Zinssatz ist gut, die Flexibität nicht vorhanden, aber immerhin gibt es eine Möglichkeit der vorzeitigen Verfügbarkeit. Österreichische Einlagensicherung.

 

Ist doch eine gute Alternative für alle Nichtgelfüßler und Pälzer mit sogar besserem Zins :thumbsup:

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wpf-leser
· bearbeitet von wpf-leser

Hallo allerseits!

 

[...]Bei versiegendem Cash-Flow wäre die Entspar-Strategie daher folgende:

 

- als erstes den DKB-Sparplan beitragsfrei stellen, aber weiterlaufen lassen

- wenn es dann immer noch nicht reicht, den PSD-Sparplan kündigen

- erst als letztes den DKB-Sparplan kündigen[...]

 

Also mMn. gibt's beim PSD-Sparplan zwei Varianten: einmal eine 'halbwegs Flexible' und einmal 'Renditesparen', denn:

[...]Reduzierung auf 25 € im Monat sind möglich, Aussetzungen für 6 Monate auch.

Quasi als 'Punkt 1.5' könnte man, bevor man einen PSD-Sparplan kündigt, auch zunächst aussetzen und (wenn das im Anschluss noch nicht reicht) die Summe reduzieren.

Insbesondere der letzte Punkt ist natürlich nicht so toll, aber man kann den gewonnenen Prämienanstieg evtl. noch sinnvoll nutzen.

Das muss man sich halt in Abhängigkeit von Anlagealternativen und dem variablen Zins individuell durchrechnen.

Es bleibt natürlich umso lukrativer, je weniger man reduzieren muss.

 

das war die 'halbwegs flexible' Variante, jetzt zum 'Renditesparen':

Wer aber sowas macht, verschenkt viel Rendite weil die ( steigende ) Prämie an den Sparraten klebt.[...]

Das ist mMn. nicht immer der Fall!

Wenn man einen Sparplan bis zum 'bitteren Ende' durchziehen möchte und kann, könnte man doch innerhalb des ersten Jahres, in dem es noch keinen Bonus gibt, sich eine sechsmonatige Auszeit gönnen?!

Man verliert diese Möglichkeit für später, hat aber den Vorteil, nicht so viel schlecht verzinstes Kapital im Sparplan liegen zu haben.

Ich habe die Auswirkungen dessen jetzt nicht nachgerechnet, aber das wäre evtl. eine Möglichkeit, um die Rendite noch einmal nach oben zu verschieben.

Hier bleibt natürlich bei Engpässen dann nur noch übrig, die Rate abzusenken - allerdings hat man ja bis dahin (wenn's nicht dumm läuft und man bereits im 1. Jahr absenken muss) einen gewissen Renditevorsprung.

 

Legt sich '00000806.gif of Sparplan' mehrere solche an, kann er sich außerdem Mischungen der Typen 'halbwegs flexibel' und 'Renditesparen' zurechtlegen und die 'Renditesparer' laufen lassen, nachdem er die 'halbwegs flexiblen' in Cash-Not ausgesetzt (& falls nötig hinterher gekündigt) hat.w00t.gif

 

Auch für auf notfalls zweistelligen Depot-Contest-Plätzen gewinnende [wir definieren: wo es ist, da ist der Sieger] Hasenhirne mit unzähligen Kleinstsparplänen könnte das lukrativ sein, wenn der Verbindungstunnel vom Bau in die entsprechenden PSD-Fillialen endlich fertig ist.

[Tip: diesen gleich in den Banktresor verlegen, dann kann man sich die ganze Kleinkrämerei mit den Sparplänen sparen und die der Anderen anzapfen. ;)]

 

 

[...]Aber übertreiben ist kein guter Ratgeber, das Aussetzen der DKB-Sparpläne ist das Naheliegende, bringen derzeit ja nur 1,55%, dann könnte ich sogar weitere PSD-Sparpäne abschließen.[...]

Der Haken an dieser Ansicht ist mMn. nur der, dass die DKB-Sparpläne den Laufzeitbonus ja bzgl. Zinserträge, also jener 1,55% abwerfen;

will heißen: je nach Laufzeit und steuerlicher Gesamtsituation kommen da rückblickend evtl. oder wahrscheinlich (je nachdem) einige Basispunkte mehr bei herum.;)

 

Konstruktive Kritik ist (wie immer, evtl. mache ich irgendwo fundamentale Denkfehler,) äußerst erwünscht.smile.gif

 

Grüße,

wpf-leser

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Kolle

Wenn man einen Sparplan bis zum 'bitteren Ende' durchziehen möchte und kann, könnte man doch innerhalb des ersten Jahres, in dem es noch keinen Bonus gibt, sich eine sechsmonatige Auszeit gönnen?!

 

Die Idee ist geradezu genial !:thumbsup:

 

Im Prinzip gibt es für Einzahlungen im 1. Jahr keine Prämie, also warum nicht 6 Monate aussetzen ?:lol:

 

[...]Aber übertreiben ist kein guter Ratgeber, das Aussetzen der DKB-Sparpläne ist das Naheliegende, bringen derzeit ja nur 1,55%, dann könnte ich sogar weitere PSD-Sparpäne abschließen.[...]

Der Haken an dieser Ansicht ist mMn. nur der, dass die DKB-Sparpläne den Laufzeitbonus ja bzgl. Zinserträge, also jener 1,55% abwerfen;

will heißen: je nach Laufzeit und steuerlicher Gesamtsituation kommen da rückblickend evtl. oder wahrscheinlich (je nachdem) einige Basispunkte mehr bei herum.;)

 

Ja richtig ! Auch das Quasi-Monatsgeld oder 3Monatsgeld bringt ja Zinsen die am Ende nochmal zusätzlich den Abschlussbonus bekommen.

 

Mit hasenartigen 30 Kleinverträgen kann man sogar ein Tagesgeldkonto nachbilden mit täglich 2000 € Entnahme.

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