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Teletrabbi

Raytheon Technologies (RTX)

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Teletrabbi

United Technologies-Firmenprofil

 

ISIN: US9130171096

WKN: 852759

 

Firmensitz: Hartford (USA)

 

Mitarbeiterzahl: ca. 155.000

 

Geschäftsfelder: Industrie (Raumfahrt, Temperierungsanlagen, Personenfördertechnik)

 

Kundenfeld: meist Firmen

 

Besonderheiten: -

 

Umsatz 2002:

28.212Mio. Dollar

 

Gewinn 2002:

2.389 Mio. Dollar

 

Marktkapitalisierung: 35.012 Mrd. Euro

 

Nachrichten zum Unternehmen:

http://www.finanznac...echnologies.asp

 

Homepage: http://www.utc.com

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Teletrabbi

Einstieg nicht mehr empfehlenswert

 

Die Aktie von United Technologies befindet sich wieder im Aufwärtstrend. Dennoch sollte man jetzt nicht blind kaufen. Die Indikatoren sind bereits auf einem hohen Niveau. Der Kurs dürfte in nächster Zeit verstärkt Korrekturen durchmachen.

Fazit: Halten und Gewinne mit einem Stoppkurs absichern.

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Teletrabbi

Meine Einschätzung hat sich bisher bestätigt.

 

Aktualisierung also:

Ich denke, dass man die Aktie von united technologies nochmal für 75 Dollar bekommt in nächster Zeit. Das passt nämlich bei Kurs und Indikatoren jeweils in Bild:

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Warlock

Wieso besteht so ein offentsichtliches Desintresse an diesem Unternehmen. Bei meinem Urlaub in den USA bin ich zufällig über United Technologies gestolpert und habe dann erstaunt festgestellt dass das Unternehmen im DOW ist. Im wesentlichen ist es eine Holding für die folgenden Unternehmen (aus Wikipedia):

 

  • Carrier
    Weltmarktführer in Produktion und Verkauf von Heizungs-, Ventilations-, Kühlungs-, und Klimaanlagen
  • Hamilton Sundstrand
    entwickelt und produziert Komponenten für Luft- und Raumfahrt
  • Otis
    weltweit größter Hersteller von Aufzugsanlagen, Rolltreppen und Laufbändern
  • Nord-Micro
    Weltmarktführer in Produktion und Entwicklung von Kabinendruckregelsystemen für Flugzeuge
  • Pratt & Whitney
    Hersteller von Flugzeugturbinen, Gasturbinen und Raketenantrieben
  • Sikorsky
    Hersteller von zivilen, industriellen und militärisch genutzten Hubschraubern
  • UTC Fire & Security
    Hersteller und Errichter von Brandmeldeanlagen, Brandmeldern und Feuerlöschern
  • UTC Power und UTC Fuel Cells
    Hersteller von Stromgeneratoren und Brennstoffzellen für den Einsatz in Raumfahrt, Transportsystemen und Gebäuden.
  • UTRC (United Technologies Research Center)
    zentrale Forschungs- und Entwicklungseinheit für alle UTC Firmenbereiche

Für mich ein etwas willkürliches (oder besser ungewöhnliches) Portfolio, auf der einen Seite Luftfahrt, sowohl zivil als auch militärisch, auf der anderen Seite Gebäudeausrüstung mit Klima, Aufzügen und Brandbekämpfung.

 

In den letzten 5 Jahren sind die Dividenden langsam aber kontinuierlich gestiegen. von 08 auf 09 ist der Gewinn um etwa 20% eingebrochen. Ich halte das für recht gut, warscheinlich liegt es an den eher unzyklischen Umsätzen aus Rüstung. Hier beginnen die USA ja gerade einmal ganz langsam zu sparen. Ich vermute hier liegt auch das größte Risiko für die Gewinne.

 

Da Eigenkapital schwankt immer zwischen 30% und 40%, gegenwertig 30%. Scheint mir ganz solide zu sein für ein Industriekonzern.

 

Ich würde mich über ein paar weitere Einschätzugen freuen.

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35sebastian
· bearbeitet von 35sebastian

Ich kenne das Unternehmen schon sehr lange , habe mich aber nie mehr ernsthaft damit beschäftigt, weil dieses erstklassige Unternehmen

 

zu teuer war

 

oder nicht ausreichend in D gehandelt wurde

 

oder ein großer Mischkonzern wie GE ist

 

oder Kriegswaffen herstellt

 

Letzteres hat mich vor allem abgehalten. Über meine Einstellung zu Kriegsmaterial möchte ich aber hier und jetzt nicht diskutieren. Wers nicht kapieren will: Ist einfach eine Marotte von mir. I

Ich lehne auch Kriegsspielzeug für Kinder ab, ebenso die "tollen Spiele" im Internet , wo nur noch geballert wird. Gerade ist so was Tolles ja für 250 Mio. entstanden , das Milliarden einspielen soll. Ich kanns nicht fassen.

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Kaffeetasse

Wer per Einzelaktie in ein eher traditionelles US-Industrieunternehmen investieren will, ist mit UTC sicher gut bedient. Rüstung hin oder her.

 

Übrigens: Desinteresse ist ein gutes Stichwort. Hatte das über die Jahre hier und da auch mal angerissen, aber die Massen stürzen sich eben auf die Nokias, RBS, Cobas

und BPs dieser Welt, statt auf langweilige, solide Industriekonzerne, deren Kurse über Jahre peu a peu steigen. So is das eben, siehe Aufrufzahlen der entsprechenden

WPF-Threads. ^_^

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markymark

Zuletzt mit solidem Ergebnis und geplantem Aktienrückkaufprogramm. Trotzdem sieht es hier nach der siebten roten Wochenkerze in Folge aus. Das ist schon heftig.

 

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Warlock

Dem kann ich mich nicht anschließen. Die Aktie ist in den letzten 2 Jahren sehr, sehr gut gelaufen. Bisher ist das nur ein Rücksetzer, ich vermute der Markt hatte, warum auch immer, noch viel mehr erwartet. Die Atie bleibt sehr teuer. Ein Kursrückgang um 25% wäre nicht übermäßig.

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte

An dem Mischkonzern gefällt Karl Napf folgendes nicht:

 

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Das Problem sehe ich gar nicht mal bei der kleinen und margenschwachen Sikorsky (die 2004-2011 ihren Umsatz um 200% und ihren Gewinn sogar um über 300% gesteigert hat – da darf sie 2012/13 auch mal etwas nachlassen).Enttäuschend finde ich hier lediglich, dass sich mit Drohnen anscheinend kein Geld verdienen lässt – ist das bei den Konkurrenten genauso?

 

Otis ist die Gelddruckmaschine des Konzerns mit der höchsten operativen Marge, aber Umsatz und operativer Gewinn stagnieren seit 2007/08.

Ist der Markt für so langlebige Produkte nach der US-Immobilienblase gesättigt?

 

Die Klima- und Sicherheitssparte hat 2013 nicht mehr Umsatz erzielt als 2005 – die Marge wurde zwar in diesem Zeitraum nahezu verdoppelt, aber diese Art des Wachstums lässt sich kaum wiederholen.

 

Pratt & Whitney wiederum hat seit 2005 deutlich rückläufige Margen bei seinen Flugzeugtriebwerken – dabei sehe ich bei den reinen Triebwerk-Herstellern (Rolls-Royce, MTU und vor allem Safran) ein ziemlich heftiges Gewinnwachstum, an der Branche scheint es also nicht zu liegen.

 

Und bei der Aerospace-Sparte sehen wir nicht, wie diese sich ohne die Übernahme von Goodrich entwickelt hätte.

Die Marge liegt hier im Konzerndurchschnitt, der Zukauf scheint also sinnvoll gewesen zu sein.

 

Irgendwie fehlt mir da ein nachhaltiges operatives Wachstum.

Das Unternehmen muss daher ständig andere Unternehmen kaufen und in seine Struktur integrieren (genau das hat United Technologies im vergangenen Jahrzehnt getan – und gleichzeitig den Etat für Forschung und Entwicklung auf unter 5% des Umsatzes sinken lassen und 2009 den Gewinnrückgang durch eine permanente Erhöhung der Ausschüttungsquote vertuscht).

Angesichts der bereits beträchtlichen Größe des Konzerns wird eine solche Methode irgendwann an kartellrechtliche Grenzen stoßen.

Quelle: http://dividenden-sa.../#comment-32923

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Big Harry

Ich hatte UTX immer etwas im Hinterkopf für den Fall, dass ich mir mal einen Industriewert ins Depot holen wollte. Hauptgrund dafür ist, dass ein großer Teil des Umsatzes in Branchen mit mäßigem Wettbewerb erwirtschaftet werden (Triebwerke, Fahrstühle). Durch eine Fusion mit Honeywell würde wohl ein stärkeres Gewicht auf die Rüstungssparte entfallen, was in meinen Augen nicht unbedingt positiv ist.

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Schildkröte

Der US-Mischkonzern United Technologies (UTC) will den Flugzeugausrüster Rockwell Collins für insgesamt 30 Milliarden US-Dollar (25 Mrd Euro) kaufen. Mit dem Zukauf würde ein Raumfahrtgigant geschaffen, der Düsenverkehrsflugzeuge und Kampfflieger von der Spitze bis zum Heck ausrüsten kann. Zudem wäre United Technologies besser gewappnet, um sich bei Verhandlungen mit den beiden großen Flugzeugherstellern Airbus und Boeing gegen Preisdruck und höhere Produktion wehren zu können.

Hier der vollständige Artikel

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Warlock

United Technologies spaltet sich übrigens in drei Teile auf: Handelsblatt

 

Die Aufzugsparte und Klimagerätesparte werden abgespalten. Als Unternehmen bleibt dann ein Triebwerksbauer und Zulieferer für den Flugzeugbau über.

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Schlumich
Am 4.1.2019 um 11:09 schrieb Warlock:

United Technologies spaltet sich übrigens in drei Teile auf: Handelsblatt

 

Die Aufzugsparte und Klimagerätesparte werden abgespalten. Als Unternehmen bleibt dann ein Triebwerksbauer und Zulieferer für den Flugzeugbau über.

so etwas mag ich eigentlich gar nicht. Da hat man im Zweifelsfall 2 faule Früchte im Depot und nur ein vernünftiges Unternehmen.

Sieht so aus, als ob das bei mir im Depot der erste Verkauf des Jahres wird.......

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte

Auch steuerlich ist das nicht schön. Ganz davon zu schweigen, dass man anschließend eventuell zu kleine und damit unwirtschaftliche Positionen im Depot hat. Ein vorzeitiger Verkauf wäre also eine Option. 

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Schlumich

Bin gerade über eine Präsentation von UTX zu diesem Thema gestolpert.

 

Hier sind mir beim Überfliegen drei Punkte aufgefallen, die ich für mich als relevant erachte:

 

1) Slide 11 - man plant einen Tax-free spin off. Das wäre schon mal nicht schlecht.

2) Slide 11 - Die Gesamtdividendensumme der dann drei Gesellschaften soll nicht weniger sein, als die Dividende von UTX

3) Slide 11 - Timeline 18 - 24 Monate für den Spin off

 

Das bedeutet für mich: Ich werde mich von UTX im Verlauf dieses Jahres trennen, da die dann drei entstehenden Positionen einfach zu klein im Depot sind und ich auch nicht sicher bin, ob ich bspw. einen reinen Aufzug/Rolltreppenhersteller (Otis) haben möchte. Weiterhin vermute ich, dass die nächsten 2 Jahre eher eine Hängepartie mit hoffentlich heftigen Ausschlägen nach oben und unten geben wird. Ausschläge nach oben werden dann genutzt, um die Bude zu verkaufen.

 

Schade drum - viele Alternativen zu UTX habe ich im MOment nicht im Depot und sehe auch wenige....

 

 

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Portfolio2055

Hast du mal Roper Technology angeschaut? WKN 883563

nicht mit UTX direkt vergleichbar, jedoch ein interessanter Industriekonzern der hauptsächlich hochspezialisierte  Nischenmärkte von durchaus Zukunftsträchtigen Gebieten bedient.

 

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leoluchs

Allerdings liegt das KGV von Roper mit rund 27 deutlich über dem historischen Durchschnitt von rund 19! Als Alternativen wären vielleicht Honeywell, Emerson oder Stanley Black & Decker möglich?

Als Beinaherentner finde ich die Aufzugssparte gar nicht so unattraktiv - günstiger als Kone und Schindler.

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finisher
vor 54 Minuten schrieb Schlumich:

1) Slide 11 - man plant einen Tax-free spin off. Das wäre schon mal nicht schlecht.

Wird das für einen Anleger in Deutschland auch steuerfrei sein?

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Portfolio2055

Ja aber im Vergleich zu Emerson und Stanley ist die Payout Ratio niedriger, der abgedeckte Markt größer und das Dividenwachstum ebenfalls. Das revenue growth war im letzten Jahr auch großer.

Das KGV ist ja nicht die einzige Zahle die es in der Auswahl zu beachten gilt.

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Schlumich
vor 41 Minuten schrieb Portfolio2055:

Hast du mal Roper Technology angeschaut? WKN 883563

nicht mit UTX direkt vergleichbar, jedoch ein interessanter Industriekonzern der hauptsächlich hochspezialisierte  Nischenmärkte von durchaus Zukunftsträchtigen Gebieten bedient.

 

Danke für die IDee. Habe mir gerade Roper mal von den Zahlen her angeschaut..... Passt nicht in mein Beuteschema. Zu geringe Dividendenrendite (<0.7%), obwohl die Steigerung der Dividende scheinbar jährlich recht ordentlich ist (15 - 20% DGR), kein für einen Dividendensammler angemessener Payout (es werden gerade einmal 18% vom Gewinn ausgeschüttet. Da ich in ein paar Jahren einen guten Cash-Flow brauche, passt das nicht. Ausserdem ist das KGV etwas zu hoch.

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Schlumich
vor 8 Minuten schrieb finisher:

Wird das für einen Anleger in Deutschland auch steuerfrei sein?

Gute Frage und guter Hinweis. Noch ein Grund mehr, die Bude rauszuhauen

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Portfolio2055

Gdann fällt mir spontan Broadcom ein. Allerdings völlig andere Sparte.

- Dividendenrendite über 4%

- Payout 43%

- wird profitieren vom 5G Ausbau 

- sehr gutes Dividendenwachstum

- relativ robust im letzten sell off gewesen 

 

Alternativ big pharma: Abbvie oder BMS mit dem sell off nach Bekanntgabe der Celgene Übernahme 

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Dividenden-Pirat
· bearbeitet von Dividenden-Pirat

United Technologies and Raytheon in merger talks

 

A deal between the two defense and aerospace giants (combined market cap $166B) could be announced within days, according to the report. The merger wouldn't affect UTX's existing plan to spin off its Otis elevator and Carrier building-systems businesses.

UTX's Chairman and Chief Executive Greg Hayes is expected to be CEO of the combined company, with Raytheon (NYSE:RTN) Chairman and CEO Thomas Kennedy becoming chairman

 

Raytheon and United Technologies are in late-stage talks to merge in an all-stock deal

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