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Mickeyscorner

Heute gefunden: Fairr

 

Arbeitet mit der Sutor Bank zusammen, die Fondsauswahl und Allokation nach Restlaufzeit habe ich angehängt.

 

Mein erster Eindruck: Die 30 € Depotgebühr sind nicht ohne, hinzu kommen die gestaffelten %-Sätze je nach Depotwert.

 

Dafür sind ja die Verwaltungsgebühren der ETF-Fonds konkurrenzlos und eine Aktienquote von rund 80% bei 20-jähriger Restlaufzeit ist natürlich auch nicht zu verachten.

 

Gruß Mickey

fairriester-Matrix.pdf

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tyr

Dieser Riester-Fondssparplan ist mir ebenfalls schon aufgefallen. Fairriester ist wenn ich es richtig verstehe nur der Vermittler für das SutorRiesterDepot https://www.sutorbank.de/home/sutorsparen/partner-produkte/altersvorsorge/das-sutorriesterdepot/

 

Dieses SutorRiesterDepot gab es zumindest schon 2009: http://www.test.de/Riestern-mit-Fonds-Fondssparplaene-schlagen-Fondspolicen-1814399-1814421/ Ebenfalls damals gab es kritische Stimmen dazu: http://www.oekotest.de/cgi/index.cgi?artnr=10361&bernr=21&gartnr=90&suche=riester

 

Details des Angebots:

https://www.fairr.de/antraege/musterantrag.pdf

 

Hinweise auf die Höhe der Kosten und Gebühren

Pro Altersvorsorgevertrag fallen derzeit folgende Kosten an:

Ansparphase

1. Abschluss- und Vertriebskosten:

Abschlusskosten: ./.

Vertriebskosten: 1,0 % p. a. bei einem Depotvolumen kleiner 5.000,00 EUR

0,5 % p. a. ab einem Depotvolumen von 5.000,00 EUR

0,25 % p. a. ab einem Depotvolumen von 10.000,00 EUR

Die Vertriebskosten werden monatlich nachträglich auf Basis der Vermögenswerte jeweils zum Monatsultimo berechnet und

halbjährlich erhoben. Die von der Bank erhobenen Vertriebskosten kann die Bank an die Fairr.de GmbH, Berlin weiterleiten.

2. Verwaltungskosten:

Die Kontoführungs- und Depotgebühr für einen Altersvorsorgevertrag: monatl. 2,50 EUR

Die Gebühr wird halbjährlich nachträglich erhoben und von dem im SEPA-Lastschriftmandat genannten Konto eingezogen.

Die Verwaltungsgebühr für einen Altersvorsorgevertrag: 1,0 % p. a. bei einem Depotvolumen kleiner 5.000,00 EUR

0,5 % p. a. ab einem Depotvolumen von 5.000,00 EUR

0,25 % p. a. ab einem Depotvolumen von 10.000,00 EUR

Die Gebühr wird von der Bank monatlich nachträglich auf Basis der Vermögenswerte jeweils zum Monatsultimo berechnet

und halbjährlich erhoben.

Die Kosten der Fonds:

Von den Investmentgesellschaften wird eine Verwaltungsvergütung von maximal 0,9 % p. a. bezogen auf das stichtagsbezogene

Fondsvolumen entnommen. Die aktuelle Höhe der Fondskosten ergibt sich aus dem jeweiligen Verkaufsprospekt

des Fonds in der jeweils geltenden Fassung. Nähere Einzelheiten werden dem Kunden auf Nachfrage offengelegt. Etwaige

andere den Fonds unmittelbar entnommene Kosten ergeben sich aus dem jeweiligen Verkaufsprospekt in der jeweils geltenden

Fassung. Ausgabeaufschläge werden nicht erhoben.

Die maximalen monatlichen Verwaltungskosten betragen somit 0,16 % zzgl. 2,50 EUR.

3. Anlassbezogene Kosten:

Die Kosten für die Abwicklung eines Versorgungsausgleichs: 80,00 EUR

Auszahlungsphase

Kosten in der Auszahlungsphase:

Die in der Auszahlungsphase anfallenden Kosten werden dem Kunden gemäß § 7b AltZertG frühestens zwei Jahre, spätestens

3 Monate vor Beginn der Auszahlungsphase schriftlich mitgeteilt.

Abschlusskosten für die Rentenversicherung: einmalig als Prozentsatz bezogen auf das gebildete Kapital zu Beginn der

Auszahlungsphase.

Verwaltungskosten: Laufende Kosten der Rentenversicherung: monatlich als Prozentsatz bezogen auf das Kapital per Stichtag.

Kontoführungs- und Depotgebühr: als monatlich anfallende Kosten in EUR

Alle Preise verstehen sich ggf. inklusive der jeweils geltenden Mehrwertsteuer und passen sich bei einer Änderung der Mehrwertsteuer

entsprechend an.

 

Man müsste die Kostenstruktur und die Fondsauswahl mal mit der UniProfiRente, der DWS RRP und TRD und einer günstigen und leistungsfähigen fondsgebundenen Riester-RV vergleichen...

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Matthes2010
· bearbeitet von Matthes2010

Der ÖkotestArtikel bezog sich wohl eher auf die Kostenstruktur bei Vermittlung durch Multi-Invest Gesellschaft für Vermögensbildung mbH.

 

Bei dem neuen Angebot zahlt man als Beispiel ab 10.000€:

0,25% Verwaltungskosten

0,25% Vertriebskosten

30€ jährlich an Depotgebühren

0,5% TER der benutzen ETFs

Macht ca 1,8 1,3 % Kosten pro Jahr, wobei die Kosten am Anfang natürlich höher sind (Vertrageswert unter 10.000€) und dann je mehr man hat langsam auf bis knapp über 1% sinken.

 

Ich glaube die benutzten Fonds der Riesterfondssparpläne haben eine TER von ~1.5% - da kommt dann aber noch der AA hinzu und die ungewollten Umschichtungen.

 

Hier wird wohl eher, wie bei der Deka-Bonusrente, nach Jahren bis zum Rentenbeginn umgeschichtet. Wofür man dazu aber ein Vermögensmanagment/Vermögensverwaltung braucht ist mir ein Rätsel

 

Edit. Rechnung angepasst. Tabelle unten: Kosten der ETF 0,5% p.a

 

cqc5d6mf.jpg

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tyr
· bearbeitet von tyr

Danke. 1,5-1,8 % Kosten pro Jahr in der Ansparphase werden nur von Riester-BSP geschlagen...

 

Hier wird wohl eher, wie bei der Deka-Bonusrente, nach Jahren bis zum Rentenbeginn umgeschichtet. Wofür man dazu aber ein Vermögensmanagment/Vermögensverwaltung braucht ist mir ein Rätsel

Vielleicht um die gesetzliche Garantie des Beitragserhalts von Einzahlungen + Zulagen zum Rentenbeginn zu möglichst geringem Risiko für die Bank darzustellen?

 

Zum Vergleich: bei der DWS RRP verhindern die hohen Kosten des FSP zumindest im Zeitraum von 6 Jahren ab Vertragsbeginn nachweislich eine reale Rendite auf die Brutto-Einzahlungen (siehe https://www.wertpapier-forum.de/topic/40753-wie-hoch-ist-der-aktuelle-aktienanteil-euer-dws-riesterrentepremium-oder-zurich-forder-rente-invest-dws-premium/?do=findComment&comment=901154 ). Das Vertragsguthaben war bei den betrachteten Fällen im betrachteten Zeitraum kräftig im Minus. Bei den gezeigten Beispielen der RRP lag die Rendite auf den Sparanteil je nach Laufzeit gemittelt zwischen 0,15% und 1,8% p.a. (wenn ich richtig gerechnet habe). Über die 4 Laufzeiten gemittelt bei ziemlich genau 1,0 % pro Jahr. Vor Inflation und vor Kosten. Bei ca. 80% Hausse im betrachteten Zeitraum.

 

Eine mit diesen RRP-Beispielen vergleichbare Modellrechnung könnte Fairriester mal für das SutorRiesterDepot aufstellen, bevor man diesen Vertrag abschließt. Die Zahlen könnte man dann neben die Vertragswertentwicklung oder zumindest eine Modellrechnung eines guten Riester-Rentenversicherungsvertrags und eines BSP legen. Noch besser wären Zahlen über konkrete Vertragsentwicklungen bereits laufender Verträge...

 

Die Chance auf ein hohes Vertragsguthaben zum Renteneintritt nach Kosten und bei einem durchschnittlichen Verhältnis von Bullen- und Bärenmarkt in der Ansparphase müsste so hoch sein, dass man die FSP-bedingten Nachteile der unbekannten Kosten und längeren statistischen Lebenserwartung der Langlebigkeits-Rentenversicherung der Auszahlungsphase in Kauf nehmen kann. Wenn die Wahrscheinlichkeit höher ist, dass man zum Renteneintritt nach Kosten nur einen Inflationsausgleich oder gar nur Beitragserhalt erzielt hat lohnt sich der Vertrag meines Erachtens nicht.

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Matthes2010
· bearbeitet von Matthes2010

Habe die Rechnung angepasst (Es sind 1,3% statt 1,8%)

Die Kosten sind für kleine Depotwerte unter 5000€ relativ teuer. Lohnt sich also nicht für reine Zulagenverträge.

Das Produkt gibt es wohl erst seit ein paar Tagen, eine Wertentwicklung laufender Verträge ist da wohl schwierig.

 

Unklar ist bei diesem Produkt, mit welchen Versicherungs-Unternehmen zusammengearbeitet wird. Diese steht auch so im verlinkten Interview. Interview

 

Ja die DWS RRP kann aufgrund ihrer Abschlussgebühren (inkl. Zimillierung) in den ersten Jahren keine Rendite erwirtschaften.

Und wenn dann die Rendite so ist, wie in den Beispielhaften Wertentwicklungen dann kann man das schon vergessen mit der angeblich so hohen Rendite.

 

Das Problem der Abschlussgebühren hat man hier ja nicht, dafür wohl höhere laufende Kosten(?), obwohl die TER der DWS Fonds ja schon bei 1,5% liegt.

 

Werde das Produkt mal weiter anschauen.

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tyr

Die Kosten sollten möglichst niedrig sein, damit die Möglichkeiten der Fonds auch tatsächlich im Vertragsguthaben ankommen. Das ist ein Punkt.

 

Der andere Punkt: wie steht es denn um das Anlagekonzept -- wie sehr ermöglichen das Anlagekonzept und die Fonds die Chance auf eine hohe tatsächlich im Vertragsguthaben zum Rentenbeginn vorhandene Rendite?

 

Die Chance auf hohe Rendite muss einen Ausgleich schaffen für:

- das Beitragsgarantiemodell der Bank

- die höhere statistische Rentenbezugsdauer des FSP-Riestersparers zum Renteneintrittszeitpunkt im Vergleich zur ggf. Jahrzehnte früher abgeschlossenen Riester-Rentenversicherung. Diese Rechnungsgrundlage wirkt sich auf die Höhe der Langlebigkeitsrente nach 85 Jahren aus, in die beim Renteneintritt ein mehr oder weniger großer Teil des angesparten Fondsguthabens fließt.

- in Baisse-Phasen muss ein Renditepuffer geschaffen werden, um nachfolgende Baisse-Phasen überstehen zu können

 

Die noch unbekannte Wahl des Rentenversicherungspartners der Bank ist aus meiner Sicht nicht so sehr entscheidend, wenn man sich die Unterschiede in der Garantierente verschiedener Sofortrentenanbieter für eine um 18 Jahre aufgeschobene Rente gegen Einmalzahlung für einen 67-jährigen anschaut. Den besten und schlechtesten Anbieter trennen 10% Unterschied in der Garantierente. Da müsste schon zufällig ein FSP-Anbieter beim Top-Anbieter Partner sein und der andere FSP-Anbieter beim schlechtesten Anbieter, damit dort große Auswirkungen zustande kommen.

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polydeikes
· bearbeitet von polydeikes

Das Teil braucht ebenfalls einige Zeit, um ins Plus drehen zu können. Siehe exemplarische Modellrechnung aus dem Antrag mit einer angenommenen Wertentwicklung von 2 % p.a. nach Fondskosten.

 

https://www.fairr.de/antraege/musterantrag.pdf

 

---

 

Der Spaß an der Geschichte ist halt, dass man nicht einmalig auf die ersten 5 Jahre verteilt bspw. 4 % Abschlusskosten zieht (mehr geht und kürzer verteilt geht ja bei Versicherungen nicht), sondern jedes Jahr bspw. die 0,25 % des Vertragswerts.

 

Nehmen wir mal an, normale teilgezillmerte Abschlusskostenvariante:

30 Jahre x 12 Monate x 100 Euro / 100 * 4 = 1440 Euro Abschlusskosten in den ersten 5 Jahren

 

Viel attraktiver, jedes Jahr 0,25 % vom Vertragswert. Nehmen wir an der erste Jahresbeitrag wird mit 0,25 % belastet, es gibt eine 0-Wertentwicklung und der Vertrag läuft 30 Jahre. Dann waren das geschmeidige 30 x 0,25 % = 7,5 % quasi Abschlusskosten, die nur deswegen Verwaltungskosten genannt werden, um die Schranken des AltZertG zu umgehen.

 

Diese Kosten gehen ja direkt an den Vermittler. Und wenn ein Vermittler vor der Wahl steht 1440 Euro oder 2700 Euro einzustreichen, wie entscheide er sich dann wohl.

 

Deutlich teurer wirds natürlich dann, wenn der Vertrag eine positive Wertentwicklung hat.

 

Dazu kommen 30 Euro p.a. für das Depot. Das mag für Riester Fondssparpläne viel sein, für Riester Fondsprodukte aber eher durchschnittlich. Schon etwas verwunderlich, da Sutorprodukte in erster Linie vermittleroptimierte Produkte sind, bspw. die VL Variante und Multiinvest wurde hier ja auch schon genannt. Auf jeden Fall nicht gerade attraktiv für kleinere Sparpläne bei Riester, nicht sonderlich flexibel (Gebühr fällt ja auch an wenn mal wenig eingezahlt wird, bspw. bei Kindererziehung) ... usw. usf. ...

 

Weiterhin verdient die Bank an den Verwaltungskosten von mind. 0,25 % p.a. auf den Vertragswert. Das ist - siehe oben - mind. mit Verwaltungskosten von 7,5 % bei einem 30 Jahresvertrag gleich zu setzen. Diese Verwaltungskosten haben Fondspolicen mit ETFs auch, teilweise sogar erheblich höhere von bis zu 0,5 % p.a.. Zahlen dafür aber entweder fondsabhängig Kickbacks*** oder fondsunabhängig Überschüsse aus.

 

Dazu kommt die Verwaltungsvergütung der Fonds, Verwaltungskosten Teil der Bank ist auf 1,92 % p.a. maximiert. Sind wir in Summe schon bei :

 

2,17 % PRO JAHR

und

30 EURO

 

In der Auszahlungsphase steht ein interessanter Passus. Nicht, dass die Verrentungsgrundlagen nicht fix sind - das sind sie sowieso nicht - die werden zu Rentenbeginn festgelegt. Viel interessanter ist das hier:

 

Für den Abschluss einer Rentenversicherung kann der Kunde mit weiteren Kosten belastet werden: einmalig als Prozentsatz des gebildeten Kapitals zu Beginn der Auszahlungsphase. Die in der Auszahlungsphase monatlich anfallenden Verwaltungskosten umfassen die laufenden Kosten der Rentenversicherung als Prozentsatz des Kapitals per Stichtag sowie die Kontoführungs- und Depotgebühr der Bank als monatlich anfallende Kosten in Euro.

 

Ich nehme mal an, dass die meisten da drüber hinweg lesen und auch mit der Hervorhebung des Textes kein Problem sehen.

 

Es sind 2 Späße, die sich so kein anderer Anbieter erlaubt.

 

1) Es werden nicht Kosten pro ausgezahlte Rente, sondern Kosten pro vorhandenes Kapital erhoben, die Höhe der Kosten ist nicht benannt

2) Die Depotgebühr der Bank ist unabhängig von der Ausgestaltung der Auszahlungsphase in den Bedingungen drin

 

Wenn ich mal nen langen Vertrag nehmen, 40 Jahre und der Mensch bezieht auch noch 25 Jahre Rente. Gehen da mal eben mind. 2250 Euro Depotgebühren weg, die auch noch nach oben anpassbar sind. Ja, das ist ein interessantes Produkt, die Frage ist, für wen.

 

Die Bank ist berechtigt, die Gebühren zum Ausgleich von Kostensteigerungen gemäß §315 BGB anzupassen. Sie wird dies dem Kunden mindestens zwei Monate (etwa auf dem Depotauszug) vorher mitteilen

 

---

 

Ansonsten wählt eben die Bank die Fonds aus, entscheidet über das Ausmaß und den Zeitpunkt der Umschichtungen, eine Garantie für ETFs oder Dimensionals gibts nicht, nur eine Garantie, dass TER + 0,25 % nicht mehr als 1,92 % ausmachen dürfen. Zumindest nicht so lange, wie die Bank das anpasst.

 

---

 

Ohne zu prüfen, ob er korrekt rechnet:

 

37 Jahre x 100 Euro als Sparplan mit 7 % Rendite ergeben laut deren Rechner: 147.648 €

37 Jahre x 100 Euro als Sparplan mit 7 % Rendite ohne Kosten ergeben: 199.700,23 €

 

Depotgebühren wurden nicht berücksichtigt und Kosten wurden nur 1,5 % p.a. unterstellt.

 

 

Die Erläuterungen des Rechners sind auch genial:

 

Für die Kosten des Vergleichsprodukts legen wir die branchenüblichen 5% Abschlussprovision auf die Beiträge und 1,5% jährliche Fonds- und Verwaltungskosten auf das verwaltete Vermögen zugrunde. Für den fairriester legen wir unsere konkrete Kostenstruktur inkl. der Fonds-, Vertriebs- und Verwaltungskosten zugrunde. Eine Abschlussprovision ist nicht enthalten, da es bei uns keine gibt. Depotgebühren haben wir weder bei unserem fairriester, noch bei dem Vergleichsprodukt einbezogen, da sie je nach Anbieter unterschiedlich gehandhabt werden.

 

Also kurz gesagt:

- Es sind zwar eigentlich 0,25 % + max. 1,92 % + 0,25 % an Kosten vom Vertragswert vorgesehen (die anpassbar sind), aber wir berücksichtigen mal nur 1,5 %

- Die Depotgebühren lassen wir aus, sieht sonst nicht so schön aus

 

Hajo, jeder lässt sich seine Meinung bilden, so gut er kann. Wie ne Versicherung bspw. 5 % Abschlusskosten erheben soll, ist mir auch schleierhaft, Stichwort Deckungsrückstellungsverordnung.

 

---

 

Was solls. Jeder mag machen, was er für richtig hält. Ich für meinen Teil halte sogar die typischen AachenMünchner Fondspolicen aus dem Forum für perspektivisch kostengünstiger. Aber jeder wie er denkt und laut WPF macht ja eh alles wo ETF drauf steht mind. 6 % Rendite p.a. ... goldenes Gesetz.

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Mickeyscorner

@ polydeikes: Die folgende Passage verstehe ich nicht:

"Dazu kommt die Verwaltungsvergütung der Fonds, Verwaltungskosten Teil der Bank ist auf 1,92 % p.a. maximiert. Sind wir in Summe schon bei :

 

2,17 % PRO JAHR

und

30 EURO"

 

Die 1,92% stellen doch eine Obergrenze dar. Das heißt zu den TER (max. 0,72%) der Fonds: Kosten der Fonds kommen doch (ab 10000€) "nur" noch die 0,5% und 30€ oder stehe ich auf dem Schlauch?

 

Ich habe mal im Anhang die Aktienquote dargestellt:

 

Im Vergleich zu meiner Ebase Förderflex (M&G Asien Anteil 30%, laufende Einzahlungen gehen nur noch zu 15% in diesen Fonds) und zur DWS RRP (hier habe ich zwar 100% DWS001, der hat als Dachfonds jedoch nur noch eine Aktienquote von rund 70%) sind die Aktienanteile recht hoch und wohl auch nicht von vielen Umschichtungen bedroht...

 

Die Nachteile wurden hier ja schon aufgezählt:

1. Unklarer Kostenfaktor für die Rentenversicherung ab 85.

2. Unklare Auszahlungsphase zwischen 65 und 85 (wohl Wahlrecht zwischen Rentenversicherung und Auszahlplan)

3. Unklare Kontoführungsgebühr ab Ende der Einzahlungsphase

 

Ich grübel tatsächlich rum...

Gruß Mickey

Anlagestruktur Sutorbank.xls

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polydeikes

Hast du für 10.000+ schon richtig verstanden, die TER der Fonds ist auf 0,9 % p.a. maximiert. Ich beziehe mich auf den Teil aus den Bedingungen:

 

 

15. Kosten und Gebühren – Zuwendungen:

 

...

 

Die maximalen monatlichen Verwaltungskosten betragen somit 0,16 % zzgl. 2,50 Euro ...

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fairr

Hallo liebe Community,

 

wir haben bei fairr.de die Diskussion hier im Wertpapier-Forum mit Interesse verfolgt und freuen uns über die vielen konstruktiven Beiträge. Wir möchten einige der hier gestellten Fragen beantworten und mit einigen Infos zum weiteren Verständnis beitragen.

 

1) Der fairriester ist ein vollständig neues Produkt, das wir zusammen mit der Sutor Bank entwickelt haben. Es ist von früheren Produkten der Sutor Bank unabhängig. In den fairriester flossen vielmehr unsere Vorstellungen ein.

 

2) Die Vermögensverwaltung ist dazu da, den Investmentprozess zu überwachen. Wir glauben nicht, dass sich Investmentprozesse über Jahrzehnte durch Black-Box-Algorithmen abbilden lassen und vertrauen lieber auf Menschen, die den Prozess begleiten und die Fondsauswahl treffen. Dem fairriester liegt dabei eine Anlagephilosophie zugrunde. Das Ablaufgrid wurde hier ja hier schon von Mickeyscorner veröffentlicht.

 

3) Die Portfolien sind in der Tat so berechnet, dass das Risiko, das die Sutor Bank über die Beitragsgarantie einspringen muss, möglichst gering ist. Dies reduziert die Kosten der Beitragsgarantie.

 

4) Aus diesem Grund hat der Vertrag auch eine Mindestlaufzeit von 12 Jahren. Bei kürzeren Laufzeiten ist es nämlich aufgrund der niedrigen Zinsen kaum möglich die Kosten zu decken oder eine Rendite zu erwirtschaften. Ein Aktienprodukt ist schon aufgrund der Risiken unserer Meinung nach nicht für kurze Laufzeiten geeignet. Hier ist ein kostengünstiges, festverzinsliches Produkt bestimmt sinnvoller.

 

5) Wir glauben, dass unsere Kosten konkurrenzfähig sind, selbst gegenüber Nettotarifen.

 

6) Versicherung: Hier suchen wir in der Tat nach einem Partner. Kritiker können uns hier natürlich einiges unterstellen, da auch die Vertragsklauseln entsprechend flexibel formuliert sind. Allerdings suchen wir schlicht nach einem Partner, der die Auszahlungsphase genau so transparent und kostengünstig gestaltet wie die Einzahlungsphase. Wenn Kunden die Lösung später nicht gefällt, können sie ja einfach zu einem anderen Anbieter wechseln, der bessere Konditionen bietet. Vielleicht verändern sich auch noch die gesetzlichen Regeln, denn hier könnte man dem Kunden noch deutlich bessere Modelle bieten. Wir prüfen zum Beispiel, ob es gesetzlich möglich ist, für den Kunden eine individuelle Sofortrente abzuschließen, so dass der Kunde immer die besten Konditionen bekommt.

 

7) Das Gebührenmodell haben wir eingeführt, um die richtigen Anreize für alle Beteiligten zu setzen. Abschlussprovisionen führen nicht zu langfristigem Servicedenken, Vertriebskosten über die Laufzeit schon. Hinzu kommt ein starker Zinseszinseffekt durch die niedrigeren Kosten in den ersten Jahren. Natürlich steigen diese absolut gesehen mit höheren Vermögen, aber das setzt wiederum den richtigen Anreiz für ein gutes Produkt. Für höhere Depotwerte sind die Gebühren prozentual niedriger, da die Kosten nicht gleichschnell wachsen. Außerdem sollten die Einnahme im Vergleich zu Abschlussprovisionen abgezinst werden und die Gesamtkostenquote sollte inklusive Fondskosten verglichen werden.

 

8) Der Vergleichsrechner bezieht sich auf einen vergleichbaren Riester-Fondssparplan.

 

Wir freuen uns über weiteres Feedback oder Fragen.

 

Euer fairr.de-Team

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polydeikes
5) Wir glauben, dass unsere Kosten konkurrenzfähig sind, selbst gegenüber Nettotarifen.

 

Das Grundkonzept erscheint auf den ersten Blick konkurrenzfähig, beweisen muss es sich erst noch. Aber die Kosten halte ich nicht für konkurrenzfähig gegenüber echten Nettotarifen. Gibt ja schließlich auch Nettotarife mit Bestandspflege (Condor bspw.), kommt dann auf das Gleiche raus.

 

 

6) Versicherung: Hier suchen wir in der Tat nach einem Partner.

 

Beim besten Willen, die Äußerungen sind Marktdurchschnitt. Eine DWS verspricht auch seit 2007 die umfassende Publikation der Verrentungsmodalitäten für Vermittler etc. pp. ... das ist jetzt immerhin 7 Jahre her.

 

7) Das Gebührenmodell haben wir eingeführt, um die richtigen Anreize für alle Beteiligten zu setzen. Abschlussprovisionen führen nicht zu langfristigem Servicedenken, Vertriebskosten über die Laufzeit schon. Hinzu kommt ein starker Zinseszinseffekt durch die niedrigeren Kosten in den ersten Jahren. Natürlich steigen diese absolut gesehen mit höheren Vermögen, aber das setzt wiederum den richtigen Anreiz für ein gutes Produkt. Für höhere Depotwerte sind die Gebühren prozentual niedriger, da die Kosten nicht gleichschnell wachsen. Außerdem sollten die Einnahme im Vergleich zu Abschlussprovisionen abgezinst werden und die Gesamtkostenquote sollte inklusive Fondskosten verglichen werden.

 

Das mag für höhere Beiträge einigermaßen hinkommen. Es dauert allerdings seine Zeit, bis der durchschnittliche Riester Vertrag bei dem notwendigen Depotvolumen (10.000) angelangt ist. Und selbst beim maximalen Beitrag inkl. Zulagen ergibt sich somit allein schon in den ersten 5 Jahren eine Kostenstruktur, die keinerlei Vorteil gegenüber anderen guten Produkten bietet. Nur das bei so manch anderem Produkt nach 5 Jahren die Vermittlung bezahlt ist.

 

8) Der Vergleichsrechner bezieht sich auf einen vergleichbaren Riester-Fondssparplan.

 

Dann schreibt es auch so hin.

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tyr
· bearbeitet von tyr

Hallo fairr.de!

 

In Bezug auf die teilweise sehr mauen Vertragswert-Entwicklungen des Konkurrenzproduktes DWS Riester Rente Premium: welches Geldanlage- und Beitragssicherungskonzept verfolgt ihr?

 

Die DWS RRP hat ja ein dynamisches Anlagekonzept, das auch 100% Aktienquote ermöglicht und dem Sparer dadurch Renditechancen eröffnet. Der Vertragswert ist aber selbst unter nahezu optimalen Marktbedingungen nach über 6 Jahren noch kräftig im Minus.

 

Welches Anlagekonzept verfolgt ihr genau? Was kann euer Vertrag besser als die DWS RRP?

 

Das Ziel sollte ja nach meinem Verständnis eine möglichst hohe Chance auf Rendite sein, die dann zu einem hohen Vertragswert deutlich über den Einzahlungen und Zulagen führt. Nach Kosten. Und das nicht erst zum Renteneintritt, sondern deutlich vorher. Ich sehe auf den Seiten keine Angaben dazu, wie dieses Ziel erreicht werden soll.

 

Siehe:

Zum Vergleich: bei der DWS RRP verhindern die hohen Kosten des FSP zumindest im Zeitraum von 6 Jahren ab Vertragsbeginn nachweislich eine reale Rendite auf die Brutto-Einzahlungen (siehe https://www.wertpapier-forum.de/topic/40753-wie-hoch-ist-der-aktuelle-aktienanteil-euer-dws-riesterrentepremium-oder-zurich-forder-rente-invest-dws-premium/?do=findComment&comment=901154 ). Das Vertragsguthaben war bei den betrachteten Fällen im betrachteten Zeitraum kräftig im Minus. Bei den gezeigten Beispielen der RRP lag die Rendite auf den Sparanteil je nach Laufzeit gemittelt zwischen 0,15% und 1,8% p.a. (wenn ich richtig gerechnet habe). Über die 4 Laufzeiten gemittelt bei ziemlich genau 1,0 % pro Jahr. Vor Inflation und vor Kosten. Bei ca. 80% Hausse im betrachteten Zeitraum.

 

Eine mit diesen RRP-Beispielen vergleichbare Modellrechnung könnte Fairriester mal für das SutorRiesterDepot aufstellen, bevor man diesen Vertrag abschließt. Die Zahlen könnte man dann neben die Vertragswertentwicklung oder zumindest eine Modellrechnung eines guten Riester-Rentenversicherungsvertrags und eines BSP legen. Noch besser wären Zahlen über konkrete Vertragsentwicklungen bereits laufender Verträge...

 

Die Chance auf ein hohes Vertragsguthaben zum Renteneintritt nach Kosten und bei einem durchschnittlichen Verhältnis von Bullen- und Bärenmarkt in der Ansparphase müsste so hoch sein, dass man die FSP-bedingten Nachteile der unbekannten Kosten und längeren statistischen Lebenserwartung der Langlebigkeits-Rentenversicherung der Auszahlungsphase in Kauf nehmen kann. Wenn die Wahrscheinlichkeit höher ist, dass man zum Renteneintritt nach Kosten nur einen Inflationsausgleich oder gar nur Beitragserhalt erzielt hat lohnt sich der Vertrag meines Erachtens nicht.

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Gerald1502

Hallo fairr und willkommen im Forum.

 

Damit jeder hier Bescheid weiß, wurde per PN darauf hingewiesen, dass nur hier Stellung zu dem vorgestellten Riester-Fondssparplan genommen werden darf und keine Werbung laut Regelwerk gemacht werden soll.

 

Einen Kritikpunkt zu der hier vorgestellten Seite habe ich. Es ist nicht möglich eine normale Modellrechnung zu machen, um für sich dann zu entscheiden, ob man einen Abschluss zustimmt oder nicht.

Man hat nur den Button "Online abschließen" zur Auswahl. Das ist für mich schonmal ein Ausschlusskriterium nicht weiter auf der Seite zu verharren, da man seine kompletten Daten eingeben muss.

Dies sieht auf den ersten Blick nach Datensammlung aus. Tranzparenz sieht da anders aus.

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fairr
Dann schreibt es auch so hin.

 

Hallo polydeikes,

danke für das Feedback. Wir haben dies daraufhin auf unserer Seite ergänzt und hoffen, dass dies nun an verschiedenen Stellen eindeutiger ist.

 

Das Grundkonzept erscheint auf den ersten Blick konkurrenzfähig, beweisen muss es sich erst noch. Aber die Kosten halte ich nicht für konkurrenzfähig gegenüber echten Nettotarifen. Gibt ja schließlich auch Nettotarife mit Bestandspflege (Condor bspw.), kommt dann auf das Gleiche raus.

 

Könntest Du den Vergleich mit Condor vielleicht noch weiter erläutern? Handelt es sich hierbei auch um einen Riester-Fondssparplan?

 

Beim besten Willen, die Äußerungen sind Marktdurchschnitt. Eine DWS verspricht auch seit 2007 die umfassende Publikation der Verrentungsmodalitäten für Vermittler etc. pp. ... das ist jetzt immerhin 7 Jahre her.

 

Wir können hier zur Zeit nicht mehr offen legen, als wir getan haben, aber das Vertrauen müssen wir uns erst verdienen.

 

Das mag für höhere Beiträge einigermaßen hinkommen. Es dauert allerdings seine Zeit, bis der durchschnittliche Riester Vertrag bei dem notwendigen Depotvolumen (10.000) angelangt ist. Und selbst beim maximalen Beitrag inkl. Zulagen ergibt sich somit allein schon in den ersten 5 Jahren eine Kostenstruktur, die keinerlei Vorteil gegenüber anderen guten Produkten bietet. Nur das bei so manch anderem Produkt nach 5 Jahren die Vermittlung bezahlt ist.

 

Ob ein kleiner Riestervertrag bei anderen Produkten besser wegkommt, müssen andere beurteilen und nachrechnen. Allerdings sollte der Zinseszinseffekt einer gezillmerten Abschlussprovision berücksichtigt werden.

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tyr

Hallo fairr.de, könntest du auch meine Anfrage beantworten? Danke...

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Mickeyscorner

In der angehängten Excel-Tabelle habe ich mal die 1- und 3-jährigen Wertentwicklungen für die geplante Aufteilung des Fairriesters bei 1-, 10- und 20 jähriger Restlaufzeit dargestellt. Es gibt viele gute Gründe dieser Aufstellung nicht viel Aussagekraft beizumessen:

 

Es handelt sich um Aussagen, wie sich ein fester Betrag bei bestimmter Laufzeit entwickelt hat. Ein Sparplan in unterschiedlicher Höhe und Zulagengutschrift Mitte/Ende Mai wird so nicht abgebildet.

 

Der Zeitraum für die letzten 12 oder 36 Monate ist denkbar schlecht, weil sich die beiden Hauptkategorien Aktien/langlaufende Renten in die gleiche Richtung bewegt haben.

 

In einem alten Beitrag habe ich mal beschrieben, wie die DWS RRP durch die Umschichtungen innerhalb eines Jahres die schlechteste Entwicklung aller verwendeten Fonds noch getoppt hat und in der Gesamt-Performance noch dahinter gelandet ist.

Sprich: Wäre damals das Geld im schlechtesten Fonds gelandet, wäre unter dem Strich mehr übriggeblieben, als durch das sagenhafte Hin- und Hergeschiebe des CPPI-Systems. Das Hin- und Herswitchen kann ich hier nicht nachstellen, sondern lediglich zu Vergleichszwecken die absolute Wertentwicklung zweier Protagonisten der DWS RRP angeben.

 

Perfekt wäre eine derartige Rückbetrachtung unter Ansatz verschiedener Zeiträume (2005-2010, 2006-2011 oder 2003-2013, 2004-2014).

Da ein Großteil der ETF-Fonds jedoch noch nicht solange auf dem Markt ist, ist eine derartige aussagekräftigere Darstellung nicht möglich.

 

Ein Aspekt wird jedoch deutlich: Die Qualität der verwendeten ETF-Fonds für die jeweilige Kategorie ist immer mindestens „sehr gut“. Das wurde nicht nur durch die absoluten Zahlen im Segmentvergleich unterstrichen, meist tauchen auch die 5 Sterne von morningstar auf.

 

Eine Frage zum Fairriester interessiert mich:

 

Wieso wird in der ersten Auszahlphase, also zwischen dem 65. und 85. Lebensjahr in der Darstellung überhaupt kein Aktienfonds mehr verwendet? Selbst bei DWS RRP und der ebase Förderflex ist zumindest noch ein kleiner Aktienanteil beabsichtigt.

 

Gruß Mickey

Wertentwicklung ETF Riester.xls

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Mickeyscorner

Zur Angabe möglicher Wertentwicklungen bei Aktienanlagen finde ich im übrigen die linearen 6%, 8%, xy% Angaben fürchterlich.

Stellen wir uns mal vor, fairriester hätte die 3 Jahresperformance aus meiner vorstehenden Excel-Tabelle zu einer möglichen Angabe über die Ablaufperformance genutzt.

Logische Folge wäre die Kündigung des Arbeitsverhältnisses und die ausschließliche Besparung des Riestervertrages gewesen, um die Millionen aus der zu erwartenden Riesterauszahlung auch wirklich sinnvoll zu genießen.

Die Angaben zur beabsichtigten Aufteilung des Riesteranlagebetrages finde ich schon transparent. Bezüglich weiterer Hochrechnungen kann ich nur die folgenden Beiträge wämstens empfehlen:

Interessanter Infos-Link

 

Handelsblatt

 

Gruß Mickey

document.pdf

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polydeikes

Hallo polydeikes,

danke für das Feedback. Wir haben dies daraufhin auf unserer Seite ergänzt und hoffen, dass dies nun an verschiedenen Stellen eindeutiger ist.

 

Das sehe ich nicht so, ich lese dort:

 

Vergleiche den fairriester mit einem herkömmlichen Riestervertrag

 

In der per CSS dahinter geschobenen Infobox, ebenfalls, herkömmlicher Riester Vertrag. Das Wort Riester Fondssparplan taucht auf der ganzen Seite nicht einmal auf.

 

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Könntest Du den Vergleich mit Condor vielleicht noch weiter erläutern? Handelt es sich hierbei auch um einen Riester-Fondssparplan?

 

Steht zwar schon oben, aber gern.

 

Ihr habt eine dauerhafte prozentuale Entnahme vom gesamten Vertragswert und eine, sagen wir, für Riester Fondssparpläne gute TER. Ihr vergleicht euch aber mit einem "herkömmlichen Riestervertrag", also auch mit Riester Fondspolicen.

 

Und da liegt die Condor in vielerlei Hinsicht vorn.

 

Im reinen Nettotarif kann ich ebenfalls ETFs oder Dimensionals wählen, bekomme aber statt laufender Pauschale sogar noch eine Rückerstattung, da die Überschussbeteiligung der Fonds fondsunabhängig ausgeschüttet wird. Ich werde also dafür bezahlt, dass andere aktive Fonds gewählt haben.

 

Im Gegenzug hab ich das Honorar und fixe Verwaltungskosten von 7 %. Das 7 % auf Beiträge sehr schnell sehr viel günstiger sind als eure laufende Vergütung, hab ich oben schon angesprochen.

 

Nun gibt es aber auch eine Variante, bei der die Kondor 0,3 % p.a. Bestandspflege vergütet. Für den Sparer ist es unmöglich diese Tarifvariante vom reinen Nettotarif zu unterscheiden. Das ist genau der Ansatz, den ihr auch fahrt. (unabhängig davon finde ich laufende Vergütungen gar nicht mal so schlecht ... dagegen gehts nun nicht pauschal)

 

Im Gegensatz zu eurem "schauen wir mal" Produkt, hat die Condor nebenbei auch noch die härtesten Verrentungsbedingungen aller Riester Fondspolicen in Form einer 3 Wegelösung. Damit schlägt sie jeden Riester Fondssparplan am Markt, auch euren. Mit dem einzigen Fallstrick, dass von 2100 p.a. geredet wird, statt von Höchstbetrag nach §10a EStG.

 

Oder anders formuliert: Gegenüber den Riester Fondssparplänen am Markt könnt ihr euch sicherlich positiv positionieren, ggü. "herkömmlichen Riesterverträgen" sieht es anders aus.

 

Dann gibts natürlich noch eine weitere Variante eines anderen Anbieters mit kleinem Gestaltungsmissbrauch, die sogar noch die Nettopolice der Condor kostentechnisch schlagen kann, je nach Laufzeiten. Da dies aber Beratungsaufwand erfordert, kein herkömmlicher Riester Vertrag ist und auch nicht so harte Verrentungsbedingungen wie die Condor hat, soll das an dieser Stelle nicht weiter Thema sein.

 

Wir können hier zur Zeit nicht mehr offen legen, als wir getan haben, aber das Vertrauen müssen wir uns erst verdienen.

 

Ich unterstelle euch ja keine bösen Absichten oder allgemein, dass ihr ein schlechtes Produkt entworfen hättet. Ich beurteile nur die IST-Situation und das "in Zukunft passiert XYZ" hab ich seit 2002 von vielen verschiedenen Anbietern mindestens 50x zu oft gehört um selbst dran zu glauben.

 

Aber selbstverständlich steht es euch frei den Gegenbeweis anzutreten.

 

Ob ein kleiner Riestervertrag bei anderen Produkten besser wegkommt, müssen andere beurteilen und nachrechnen. Allerdings sollte der Zinseszinseffekt einer gezillmerten Abschlussprovision berücksichtigt werden.

 

Den Zinseszinseffekt habt ihr durch die anfänglich höheren Kosten genau so drin. 5x 1% sind auch 5 % Abschlusskosten für diesen Zeitraum. Das es keine gezillmerten Produkte (Wortglauberrei teilgezillmert) mehr gibt gemäß Deckungsrückstellungsverordnung ist ein anderes Thema.

 

Ich stell aber nicht ein gezillmertes (teilgezillmertes) Produkt als einzige Alternative in den Vergleich, wenn ich mich nach eigener Aussage mit jedem herkömmlichen Riester Vertrag messe. Nettotarife sind ebenfalls herkömmliche, frei am Markt erhältliche Riester Verträge.

 

Ob man "besser weg kommt", weiss man erst, nach dem Eingang der letzten Rentenleistung zum Zeitpunkt des eigenen Todes bei Riester. Ob man bspw. kostentechnisch in der Ansparphase besser wegkommt, weiss man hingegen sehr viel früher. Ob man eine planbare, fixe Verrentung hat oder ob man ein Experiment eingeht - das ist ebenfalls eine Entscheidung, die sehr viel früher getroffen werden muss.

 

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Nur um nicht in die Ecke ala "ich verreiße hier ein innovatives Produkt" gedrückt zu werden: Ich stelle nur dar, dass eure Werbeaussagen so schlichtweg nicht haltbar und sehr undifferenziert sind. Aus meiner Sicht gibt es kein ohne Vorbehalte empfehlbares Riester Produkt auf Fondsbasis und das liegt weniger an den Produkten als an den gesetzlichen Grundlagen. Somit auch gleich den Wind aus den Segeln, was eine evtl. Unterstellung des Pushings einer bestimmten Produktlasse angeht.

 

Ein Bild von alledem muss sich der Kunde letzten Endes ganz allein machen. Ob er das kann, ich melde mal leichte Zweifel an.

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fairr

Sorry, das Update geht erst heute Abend online.

 

Wir sind Deiner Meinung, dass der Vergleich mit Versicherungspolicen hinkt. Versicherungslösungen können niedrigere Kosten haben, haben aber dafür oft nicht die volle Anlage in Fonds und eine niedrigere Aktienquote. Mit entsprechenden Vor- und Nachteilen.

 

Wir werden uns Condor nochmal anschauen, danke für den Hinweis. Es erscheint uns allerdings nicht sehr transparent, fair und eher Zufall, wenn einige Anleger Rückvergütungen erhalten, weil andere zuviel bezahlen. Oder haben wir das falsch verstanden?

 

Den Gegenbeweis, was die Versicherung angeht, müssen wir in der Tat erst antreten.

Zu den gesetzlichen Grundlagen: das die verbesserungswürdig sind, sehen wir auch so.

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fairr

Hallo tyr,

 

danke für Deine Fragen.

 

Gerne gehen wir auf Deine Fragen zu unserem Produkt ein. Bitte hab Verständnis dafür, dass wir nicht direkt auf Produkte von Konkurrenten antworten möchten. Wir denken aber, dass die Unterschiede auch so klar werden.

 

Zur Geldanlage:

 

Wir setzen auf Aktien und Anleihen als grundsätzliche Anlageformen.

 

Insgesamt baut die Anlagestrategie auf die historisch bessere Entwicklung von Aktien vs Anleihen und von Value und Small Cap. Hierdurch werden unserer Meinung nach die besten Ertragschancen erzielt. Alle Punkte kann man debattieren, aber unserer Meinung nach ist dies der aktuell beste Ansatz. Durch die Lösung einer Vermögensverwaltung vs eines Algorithmus kann dies in Zukunft angepasst werden,wenn es neue gesicherte Erkenntnisse gibt. Nachvollziehbar ist so etwas natürlich nur bei entsprechender Transparenz.

 

Für beide Anlageklassen nutzen wir ausschließlich passive, kostengünstige Fonds. Dies sind entweder ETFs oder Fonds von Dimensional. Zu Dimensional gibt es hier im Forum genügend Threads von unabhängiger Seite.

 

Es gibt zunächst einen Korb aus Fonds, die hauptsächlich in Aktien investieren. Im Laufe der Zeit wird dann aus diesem Korb heraus umgeschichtet in immer kürzer laufende Anleihen. Dadurch wird das Risiko für den Kunden (und die Bank) gesenkt.

 

Die Beitragsgarantie funktioniert so:

 

Das Portfolio ist so strukturiert, dass die Chance, dass am Ende weniger als die eingezahlten Beiträge übrig sind, extrem gering ist. Wenn doch, dann muss die Bank mit ihrer Garantie einspringen. Diese Garantie wird von der BaFin überwacht. Zudem könnte die Bank während der Laufzeit eingreifen und das Portfolio so korrigieren, dass die Beitragsgarantie erreicht wird.

 

 

 

Wir haben uns erlaubt, ein Interview mit dem Leiter der Vermögensverwaltung bei der SutorBank, Lutz Neumann, zu diesen Fragen anzuhängen. Wir hoffen, das ist ok.

Interview mit Lutz Neumann, Leiter Vermögensverwaltung › fairr.pdf

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withdrawer
· bearbeitet von withdrawer

Vertrag hin oder her, endlich mal ein Anbieter, der sich in einem öffentlichen Forum den Fragen der Experten stellt (schon die richtigen Fragen zu stellen, fällt dem "sich-damit-bei-Bedarf-oder-gelegentlichen-Beschäftiger" ja schwer genug). Das würde ich mir in der Form von einigen Anbietern mehr wünschen, die sich ansonsten hinter dem Kleingedruckten in Ihren Vertragsbedingungen verstecken und denjenigen abzocken, der sich damit eben nicht tagtäglich bschäftigt bzw. beschäftigen kann oder es ganz einfach nicht versteht.

 

Bravo, also. Ich lese interessiert mit und wünsche mir noch mehr kritische Fragen mit ehrlichen Antworten! Weiter so...

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polydeikes

Sorry, das Update geht erst heute Abend online.

 

Wir sind Deiner Meinung, dass der Vergleich mit Versicherungspolicen hinkt. Versicherungslösungen können niedrigere Kosten haben, haben aber dafür oft nicht die volle Anlage in Fonds und eine niedrigere Aktienquote. Mit entsprechenden Vor- und Nachteilen.

 

 

Nicht unbedingt falsch und auch nicht richtig. Manche Versicherungsprodukte haben Teile im Deckungskapital, die ungünstigste Lösung. Denn diese Produkte müssen mit dem Rechnungszins auf das Deckungskapital arbeiten und haben somit eine sehr niedrige Aktienquote.

 

Das genannte und viele andere Produkte gehen hingegen über einen Garantiefonds statt dem Deckungskapital, was eine insgesamt sehr hohe Aktienquote ermöglicht. Und ja, es gibt Varianten, bei denen auch der Garantiefonds eure durchschnittliche TER hält.

 

---

 

 

Wir werden uns Condor nochmal anschauen, danke für den Hinweis. Es erscheint uns allerdings nicht sehr transparent, fair und eher Zufall, wenn einige Anleger Rückvergütungen erhalten, weil andere zuviel bezahlen. Oder haben wir das falsch verstanden?

 

 

Vollkommen richtig verstanden. Für die Anleger in aktiven Fonds ist das "nicht fair". Aber darum gehts ja hier auch nicht. Wir sind ja im WPF und da heißt es nun mal, wo krieg ich am meisten. Aber eben nicht, welche Variante ist die sozialste für die Versicherungsgemeinschaft. So denkt aber vermutlich kein Kunde bewusst.

 

Ich glaube daher, es ist für den WPF Leser eher interessant, ob es für ihn transparent und fair ist.

 

Will ich aktive Fonds haben, muss ich ein anderes Produkt zum Vergleich heranziehen, mit fondsabhängiger Überschussbeteiligung (vollen Kickbacks). Und auch da bekommt net jede Gesellschaft die Kickbacks automatisch in gleicher Höhe.

 

 

Den Gegenbeweis, was die Versicherung angeht, müssen wir in der Tat erst antreten.

Zu den gesetzlichen Grundlagen: das die verbesserungswürdig sind, sehen wir auch so.

 

Und da sehe ich euer Verständnisproblem. Im Prinzip bietet ihr ein Produkt, dass auf Anleger mit dauerhauft sehr hohen Beiträgen bei Riester und hoher Risikobereitschaft setzt. Zielsetzung: hohe Aktienquote (wobei ich persönlich die gar nicht sehe).

 

Für das Konzept muss man da Abstriche machen, wo die richtige Police punkten kann: Harte Verrentungsbedingungen

 

Aus meiner Sicht sind die Verrentungsbedingungen aber nur bei 3 Riester Fondspolicen leidlich fix. Man stellt sich also einem überschaubaren Wettbewerb.

 

2 Produktklassen ... 2 unterschiedliche Konzepte ... unterschiedliche Vor- und Nachteile. Mich überzeugt ohnehin weder das Eine noch das Andere.

 

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Btw.: Ich bleib dabei, ich finde euer Produkt schlichtweg zu teuer. Ausschlußkriterium ist für mich aber die Verrentungsproblematik, bei Riester ein "No Go" aus meiner Sicht. Und bis die nicht geklärt ist, kann ich von dem Produkt nur abraten.

 

Was aber natürlich nicht heißt, dass ihr nicht zu einer Klärung beitragen und selbstverständlich auch meine rein persönliche Meinung jederzeit entkräften könnt.

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fairr
Zur Angabe möglicher Wertentwicklungen bei Aktienanlagen finde ich im übrigen die linearen 6%, 8%, xy% Angaben fürchterlich.

 

Allerdings. Leider sind zum Beispiel die Tabellen im Riestervertrag vom Gesetzgeber (noch) vorgeschrieben und der Markt rechnet fast immer so. Um die Vergleichbarkeit herzustellen, tun wir dies also auch manchmal. Besser wäre eine Monte-Carlo-Simulation zu möglichen Wertentwicklungspfaden und einem wahrscheinlichkeitsgewichteten Ergebniskorridor, um mal technisch zu werden. Die Parameter eines solchen Modells sind auch nicht ohne und das Ergebnis verstehen dann wahrscheinlich nur noch wenige.

 

Stellen wir uns mal vor, fairriester hätte die 3 Jahresperformance aus meiner vorstehenden Excel-Tabelle zu einer möglichen Angabe über die Ablaufperformance genutzt.

Logische Folge wäre die Kündigung des Arbeitsverhältnisses und die ausschließliche Besparung des Riestervertrages gewesen, um die Millionen aus der zu erwartenden Riesterauszahlung auch wirklich sinnvoll zu genießen.

 

Unter anderem deshalb tun wir es auch nicht.

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polydeikes
· bearbeitet von polydeikes

Allerdings. Leider sind zum Beispiel die Tabellen im Riestervertrag vom Gesetzgeber (noch) vorgeschrieben und der Markt rechnet fast immer so. Um die Vergleichbarkeit herzustellen, tun wir dies also auch manchmal. Besser wäre eine Monte-Carlo-Simulation zu möglichen Wertentwicklungspfaden und einem wahrscheinlichkeitsgewichteten Ergebniskorridor, um mal technisch zu werden. Die Parameter eines solchen Modells sind auch nicht ohne und das Ergebnis verstehen dann wahrscheinlich nur noch wenige.

 

Es steht euch allerdings frei in die Unterlagen eine Kundeninformation über die genormten Modellrechnungen aus § 154 VVG (exemplarisch für Fondspolicen), § 7 AltZertG / PIB und VVG-InfoV hinaus bei zu packen oder auch generell entsprechende Werbemittel bereit zu stellen.

 

---

 

Wenn selbst eine Allianz mit einer (zugegeben fragwürdigen) Darstellung der RiY und eigenen beispielhaften Kundemodellrechnungen arbeitet, werden das andere nicht weniger können. Mal abgesehen davon, die DWS legt auch genügend bunte Bildchen mit aufgehübschten Zahlen bei ...

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fairr
In der angehängten Excel-Tabelle habe ich mal die 1- und 3-jährigen Wertentwicklungen für die geplante Aufteilung des Fairriesters bei 1-, 10- und 20 jähriger Restlaufzeit dargestellt. Es gibt viele gute Gründe dieser Aufstellung nicht viel Aussagekraft beizumessen:

 

Es handelt sich um Aussagen, wie sich ein fester Betrag bei bestimmter Laufzeit entwickelt hat. Ein Sparplan in unterschiedlicher Höhe und Zulagengutschrift Mitte/Ende Mai wird so nicht abgebildet.

 

Absolut.

 

In einem alten Beitrag habe ich mal beschrieben, wie die DWS RRP durch die Umschichtungen innerhalb eines Jahres die schlechteste Entwicklung aller verwendeten Fonds noch getoppt hat und in der Gesamt-Performance noch dahinter gelandet ist.

Sprich: Wäre damals das Geld im schlechtesten Fonds gelandet, wäre unter dem Strich mehr übriggeblieben, als durch das sagenhafte Hin- und Hergeschiebe des CPPI-Systems. Das Hin- und Herswitchen kann ich hier nicht nachstellen, sondern lediglich zu Vergleichszwecken die absolute Wertentwicklung zweier Protagonisten der DWS RRP angeben.

 

Beim fairriester gibt es kein Switchen. Es wird einfach in das Portfolio investiert.

 

Perfekt wäre eine derartige Rückbetrachtung unter Ansatz verschiedener Zeiträume (2005-2010, 2006-2011 oder 2003-2013, 2004-2014).

Da ein Großteil der ETF-Fonds jedoch noch nicht solange auf dem Markt ist, ist eine derartige aussagekräftigere Darstellung nicht möglich.

 

So etwas können und wollen wir nicht machen. Wie Du schreibst, gibt es die Fonds so lange noch nicht, den fairriester auch nicht und durch die Vermögensverwaltung ist es möglich, die Zusammensetzung des Portfolios zu ändern. Hinzu kommt die von Dir angesprochene Verteilung der Einzahlungen. Eine solche Rückrechnung von unserer Seite wäre also weder rechtlich zulässig noch repräsentativ. Interessante Tabelle aber.

 

Eine Frage zum Fairriester interessiert mich:

 

Wieso wird in der ersten Auszahlphase, also zwischen dem 65. und 85. Lebensjahr in der Darstellung überhaupt kein Aktienfonds mehr verwendet? Selbst bei DWS RRP und der ebase Förderflex ist zumindest noch ein kleiner Aktienanteil beabsichtigt.

 

Kurze Rückfrage, auf welche Darstellung beziehst Du Dich?

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