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Mickeyscorner

Fairriester / fairr.de / Raisin Pension ETF-Riester

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tyr
· bearbeitet von tyr
vor 31 Minuten schrieb DrFaustus:

Na dann aber hopp, hopp. Der von dir ersehte Crash muss sich glaube ich beeilen.

 

Ja, wäre schön, wenn der bald kommt. Würde gerne wieder billiger kaufen und beim nächsten Rebalancingtermin dann Aktien zum Sonderpreis erhalten. :thumbsup:

 

Und hier bei fairr wäre es interessant, zu sehen, ob das Anlagemanagement es hinbekommt, die Füße still zu halten, oder ob sie weichgekocht werden und wieder prozyklisch umschichten.

 

 

Zitat

Ewig werden die Zinsen nicht so niedrig bleiben. Dir FED läuft ja gerne vor den anderen her. Auch die BoE hat schon erhöht. Dir EZB wird m.E. auch in 2-3 Jahren anfangen. 

 

Ich sehe hier in der Eurozone mittelfristig keine höheren Zinsen kommen. Wenn hier die Zinsen steigen bekommen die südlichen Länder der Eurozone sofort wieder ein gewaltiges Schuldenproblem und die ***** ist wieder am Dampfen. Die Probleme dort sind immer noch ungelöst und notwendige Strukturreformen werden nicht angegangen.

 

Zitat

Wäre schon blöd, wenn sich das Zinsnievau wieder auf einen Bereich bewegt, bei dem deine Bashing gegen fairr dann jede Grundlage entzogen wird...

 

Das Anlagekonzept ist uralt und hat sich bei einer Vielzahl an Laufzeitfonds bewährt. Das Problem ist nur, dass eine Minibank damit eine 100% Beitragsgarantie zugesagt hat, während die Zinsen niedrig oder sogar unter Null sind. Wenn die Aktienmärkte dann crashen ist rechnerisch mit den Niedrigzinsen nichts da, mit dem man die Garantie darstellen kann.

 

Wir werden eben sehen, ob diese kleine Bank es beim Crash und danach hinbekommt, das Anlagekonzept mit den hohen Aktienquoten zu Beginn der Laufzeit unter dem Zwang der Beitragsgarantie und bei überschaubarem Eigenkapital so unangetastet beizubehalten. Das ist kein Bashing, das ist einfache Punkt- und Strichrechnung.

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magicw
vor einer Stunde schrieb tyr:

Das Problem ist nur, dass eine Minibank damit eine 100% Beitragsgarantie zugesagt hat, während die Zinsen niedrig oder sogar unter Null sind. Wenn die Aktienmärkte dann crashen ist rechnerisch mit den Niedrigzinsen nichts da, mit dem man die Garantie darstellen kann.

Aber drum haben die doch dieses 25-Jährige Ablaufmanagement. Bei 91% Aktienquote und 25 Jahren Restlaufzeit ist ja laut gängigen Renditedreiecken nichts zu befürchten.

Bei 10 Jahren RLZ sinds nur noch 50% Aktienquote - ich will die Bank ja nicht über den Klee loben - denke aber schon dass sie diverse Szenarien durchgerechnet haben und deshalb eben auf diese lange Zeit kamen.

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DrFaustus

Zudem sollte man bei der ganzen EK Thematik auch nicht vergessen, dass eine abzugebende Garantie voraussetzt, dass der Vertrag bis Rentenbeginn bestehen bleibt. Unter dieser Annahme fließen auch die Gebühren bis dahin, was die Thematik mildern würde.

 

Ich gehe davon aus, dass der Risikomanger der Sutorbank diese Szenarien im Auge hat, sonst hätte er den falschen Job.

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Fondsanleger1966
· bearbeitet von Fondsanleger1966
vor 3 Stunden schrieb Michalski:

Ich zahle nur 0,5% bei Depotstand ab 10.000€ plus Kontoführungsgebühr zusätzlich zu den Kosten der ETF-Anlage in Höhe von 0,13% – 0,52% pro Jahr.

Das ist kein Widerspruch zu meiner Aussage. Laut https://www.fairr.de/produkte/fairriester/portfolio/ betragen die internen Fondskosten für 23+ Jahre im Schnitt aktuell 0,49% p.a. (möglich sind bis 0,6% p.a.) Zusammen mit den 0,5% p.a. Mantelkosten ab 10.000 € fallen also insgesamt ca. 1% p.a. plus die Depotgebühr von 27 € an. Beim Einstieg mit einem Depotwert unter 5000 € sind es 2% p.a. + 27 € p.a.

 

Globale ETFs gibt es dagegen derzeit ab 0,12% p.a. In den USA wurden gerade die ersten Produkte ohne interne Kosten auf den Markt gebracht (Fidelity). Und schon jetzt sind auch in Deutschland ETFs mit einer negativen Trackingdifferenz verfügbar:

 

62/12 mit MSCI World kostet in der alten Cosmos Flexiblen Vorsorge Invest 0,2% p.a. + 24 € p.a.

 

Fairriester ist also 1-2% p.a. teurer ggü der Fopo. Genau gerechnet ist es sogar noch mehr, weil die Fairriester-Aktienquote nur bei 91% oder weniger liegt, in der Fopo oder frei 100% möglich sind.

 

Gegenüber der freien ETF-Anlage liegen die Mehrkosten z.T. noch höher. 

 

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magicw
vor 8 Minuten schrieb Fondsanleger1966:

Gegenüber der freien ETF-Anlage liegen die Mehrkosten z.T. noch höher. 

Ist aber auch unangemessen eine freie ETF-Anlage mit einem Garantieprodukt  zu vergleichen :-*

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Michalski
vor 2 Stunden schrieb Fondsanleger1966:

Das ist kein Widerspruch zu meiner Aussage. Laut https://www.fairr.de/produkte/fairriester/portfolio/ betragen die internen Fondskosten für 23+ Jahre im Schnitt aktuell 0,49% p.a. (möglich sind bis 0,6% p.a.) Zusammen mit den 0,5% p.a. Mantelkosten ab 10.000 € fallen also insgesamt ca. 1% p.a. plus die Depotgebühr von 27 € an. Beim Einstieg mit einem Depotwert unter 5000 € sind es 2% p.a. + 27 € p.a.

 

Globale ETFs gibt es dagegen derzeit ab 0,12% p.a.

 

Genau. Ab 0,12% p.a. Dann liegst Du aber gegenüber Fairriester vs. 0,99% Kosten immer noch nicht bei >1% Unterschied, sondern bei 0,87%. Dazu musst Du noch die Transaktionskosten Deiner ETF-läufe rechnen plus ATC. Da kannst Du nicht davon ausgehen, dass das für immer kostenlos sein wird.

 

Ausserdem gibt es nur die beliebtesten Indizes zu so günstigen Kosten. Legt mal so breit an, wie es Fairriester zur Risikostreuung macht, da ist die TER auch höher.

 

Was die negative Tracking Differenz angeht - das gilt genauso für Fairriester. Man müsste deren ETFs sich mal im Vergleich ansehen. Würde mich wundern, wenn es da nicht auch was zu holen gibt.

 

Dazu bekommst Du die Förderung und Steuervorteile. Den Effekt hast Du beim selbstgewählten ETF-Portfolio nicht. So einfach ist der Vergleich dann doch nicht.

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Apolyxon

Vor bereits einigen Posts gab es ja eine hitzige Diskussion um den Begriff "Beginn der Auszahlungsphase". Vielleicht kann ich ja noch einmal unterstützend einwerfen, was der §7 AltZertG sagt:

 

Zitat

Ist kein Beginn der Auszahlungsphase vereinbart, so gilt für Altersvorsorgeverträge, die nach dem 31. Dezember 2011 abgeschlossen wurden, die Vollendung des 62. Lebensjahres als Beginn der Auszahlungsphase, im Übrigen die Vollendung des 60. Lebensjahres.

 

Für mich ist das eine klare implizite Definition des Begriffs im Gesetzestext. Das stützt den "Profi-Tipp" von Fairr und die Meinung einiger anderer Forenmitglieder hier.

 

=> Der "Beginn der Auszahlungsphase" ist damit was auch immer "vereinbart" wurde.

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tyr
· bearbeitet von tyr
vor 58 Minuten schrieb Apolyxon:

=> Der "Beginn der Auszahlungsphase" ist damit was auch immer "vereinbart" wurde.

 

Bitte genauer hinsehen und sauber im Kontext zitieren: https://www.gesetze-im-internet.de/altzertg/__7b.html

 

 

Zitat

§ 7b Information vor der Auszahlungsphase des Altersvorsorgevertrags

(1) Sind aus einem Altersvorsorgevertrag Leistungen nach § 1 Absatz 1 Satz 1 Nummer 4 zu erbringen, hat ein Anbieter von Altersvorsorgeverträgen den Vertragspartner frühestens zwei Jahre vor Beginn der vertraglich vereinbarten Auszahlungsphase schriftlich über Folgendes zu informieren:

1.

die Form und Höhe der vorgesehenen Auszahlungen einschließlich Aussagen zu einer Dynamisierung der monatlichen Leistungen sowie

2.

die in der Auszahlungsphase anfallenden Kosten.

Ist kein Beginn der Auszahlungsphase vereinbart, so gilt für Altersvorsorgeverträge, die nach dem 31. Dezember 2011 abgeschlossen wurden, die Vollendung des 62. Lebensjahres als Beginn der Auszahlungsphase, im Übrigen die Vollendung des 60. Lebensjahres. Der Vertragspartner ist dann vom Anbieter im Rahmen der Mitteilung nach Satz 1 darüber zu informieren, dass ein tatsächlicher Beginn der Auszahlungsphase nicht vereinbart wurde.

 

 

Es geht hierbei um Informationspflichten. Der Beginn der Auszahlungsphase ist weiterhin in §1 definiert: https://www.gesetze-im-internet.de/altzertg/__1.html

 

Zitat

§ 1 Begriffsbestimmungen zum Altersvorsorgevertrag

(1) Ein Altersvorsorgevertrag im Sinne dieses Gesetzes liegt vor, wenn zwischen dem Anbieter und einer natürlichen Person (Vertragspartner) eine Vereinbarung in deutscher Sprache geschlossen wird,

1.

(weggefallen)

2.

die für den Vertragspartner eine lebenslange und unabhängig vom Geschlecht berechnete Altersversorgung vorsieht, die nicht vor Vollendung des 62. Lebensjahres oder einer vor Vollendung des 62. Lebensjahres beginnenden Leistung aus einem gesetzlichen Alterssicherungssystem des Vertragspartners (Beginn der Auszahlungsphase) gezahlt werden darf; 

 

Beginn der Auszahlungsphase und damit Zeitpunkt zur Erbringung der 100% Beitragsgarantie ist damit weiterhin 62 Jahre. Alles schon ausdiskutiert.

 

 

Ich bin weiterhin der Meinung, dass man mit Altersvorsorge nicht spielen sollte und lieber eine konservative Auslegung der Gesetze vertreten sollte. Aber, wie immer: jeder, wie er will.

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vanity

Nicht schon wieder! Konservative Auslegung schön und gut, aber der Unterschied zwischen

 

Beginn nicht vor Vollendung des 62. Lebensjahres

und

Beginn mit Vollendung des 62. Lebensjahres

 

sollte wohl auch einem Nicht-Juristen klar sein. Man muss dazu nicht mal Germanistik studiert haben. Und es ist auch nicht auslegungsbedürftig.

 

[mod]

Nachdem das geklärt ist, erteilen wir DrFaustus ausdrücklich eine Antwortsperre! :lol:

[/mod]

 

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PeterPan888

Ich (28. Jahre, keine Kinderförderung, 50.000 € brutto ) habe eine kurze Frage zu einem Gedankenspiel welches mir derzeit durch den Kopf geht.
Noch habe ich eine UniProfiRente bei der Union Investment.
Ich finde das Konzept von fairriester eigentlich sehr ansprechend aber kann die angesprochenen negativen Punkte ebenfalls nachvollziehen. Trotzdem ist die Kostenstruktur sehr gut, welches die Rendite natürlich nach oben treibt.
 

Meine Überlegung:

Zu Fairriester wechseln und die günstige Struktur nutzen um mehr Rendite zu erwirtschaften!
Mit 45-50 (danach wird es ja teilweise schwierig mit dem Wechsel) dann noch mal neu überlegen und in eine Riesterrente wechseln mit garantiertem Rentenfaktor.

Macht diese Überlegung Sinn oder vollkommender Quatsch?

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DrFaustus

Das Argument der Kritiker ist: Du findest aktuell kaum eine Rentenversicherung, die dich aufnimmt.

 

Meine Meinung: Aktuell sind die Rentenfaktoren schlecht. Wenn sich wieder Geld mit Rentenversicherungen verdienen lässt, wirst du locker jemanden finden, der dich nimmt.

Wie wahrscheinlich es ist, dass in 17-22 Jahren die Zinsen wieder auf ein "normales" Niveau gehen, dazu sage ich jetzt nichts.

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jensebluemchen
vor 9 Stunden schrieb PeterPan888:

Meine Überlegung:

Zu Fairriester wechseln und die günstige Struktur nutzen um mehr Rendite zu erwirtschaften!
Mit 45-50 (danach wird es ja teilweise schwierig mit dem Wechsel) dann noch mal neu überlegen und in eine Riesterrente wechseln mit garantiertem Rentenfaktor.

 

Du hast auch von der mylife in fairr einen RF... Ansonsten mache ich das genau so! Ich gehe sogar noch einen Schritt weiter: Ich schließe die "Portierungsoptionen" schon heute ab...

 

Konkret: Ich habe fairr zum Sparen und etliche Riesterverträge abgeschlossen und beitragsfrei gestellt. Der Fairness halber habe ich das den Vermittlern vorher auch gesagt. Dass ich sie jetzt abschließe, dann aber nach ein, zwei Monaten beitragtsfrei stelle.

 

Meine Überlegung: Kurz vor der Rente schreibe ich den Unternehmen, dass ich gern 270.000 Euro in meinen Riestervertrag mit der Nummer X89MM777132 übertragen würde... Ob sie das zulassen würden, und wenn ja, mit welcher garantierten Rente ich zu rechnen hätte. Vorteil: Ich bin dann schon Kunde. Sie können mich nicht so leicht komplett abwimmeln... Derjenige, der mir die beste Verrentung anbietet, gewinnt. Die anderen zahlen mir das (dann vor 30 Jahren eingezahlte) Geld wieder 1:1 aus (Kleinstbetragsrente)... Ist nicht sicher, dass es funktioniert. Aber ich schau einfach mal. Insgesamt habe ich jetzt schon elf Schubladenverträge dieser Art.

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DrFaustus

Hmm, Beitragsfrei stellen heißt aber doch nicht, dass diese Verträge kostenlos geführt werden. Was zahlst du da für diese Hüllen?

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mampf
vor 4 Stunden schrieb DrFaustus:

Hmm, Beitragsfrei stellen heißt aber doch nicht, dass diese Verträge kostenlos geführt werden. Was zahlst du da für diese Hüllen?

 

Ich meine, bei Fairr zahlt man einen Fixbetrag von € 13,50 halbjährlich (Kontoführung), plus jährlich:

1,5% : Depotstand: 0€ – 5.000€

1,0% : Depotstand: 5000€ – 10.000€

0,5% : Depotstand: ab 10.000€

 

Bei € 10.000 zahlt man also € 27 + € 50 = € 77.

Bei einer angenommenen Rendite zwischen 4% und 7% bleibt dir also noch etwas Plus übrig.

 

Quelle: https://www.fairr.de/blog/was-kostet-der-fairriester/

Rechner: Auf der Seite unten.

Die Kosten enthalten die zusätzlich ausgewiesenen Fondskosten. Das ist alles, was runter geht.

 

Das heißt aber auch, dass man bei einem Bestand von € 100.000 auch mal locker € 500,- im Jahr berappt.

 

---

 

Gibt es eigentlich weitere Kosten in der Auszahlphase? Ich habe noch keine gefunden…

 

 

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DrFaustus

Darum ging es mir nicht. Sondern um die Aussage, dass @jensebluemchenetliche Riesterverträge abgeschlossen hat und beitragsfrei gestellt hat.

Wenn alle eine jährliche Gebühr unabhängig vom investierten Volumen verlangen, kostet das eine ganze Stange Geld.

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jensebluemchen
vor 11 Stunden schrieb DrFaustus:

Was zahlst du da für diese Hüllen?

 

Üblicherweise werden die Kosten ja aus dem Guthaben bezahlt. Einem nackten Mann kannste aber nicht in die Tasche langen. Wenn das Guthaben 0 ist, zahle ich gar nix mehr. Am Ende erhalte ich dank Beitragsgarantie die Einzahlungen (wenig) zurück. So das Kalkül. 

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smartsurfer
Am 24.10.2018 um 23:00 schrieb jensebluemchen:

Konkret: Ich habe fairr zum Sparen und etliche Riesterverträge abgeschlossen und beitragsfrei gestellt. Der Fairness halber habe ich das den Vermittlern vorher auch gesagt. Dass ich sie jetzt abschließe, dann aber nach ein, zwei Monaten beitragtsfrei stelle.

 

Am 24.10.2018 um 23:00 schrieb jensebluemchen:

Meine Überlegung: Kurz vor der Rente schreibe ich den Unternehmen, dass ich gern 270.000 Euro in meinen Riestervertrag mit der Nummer X89MM777132 übertragen würde... Ob sie das zulassen würden, und wenn ja, mit welcher garantierten Rente ich zu rechnen hätte. Vorteil: Ich bin dann schon Kunde. Sie können mich nicht so leicht komplett abwimmeln... Derjenige, der mir die beste Verrentung anbietet, gewinnt. Die anderen zahlen mir das (dann vor 30 Jahren eingezahlte) Geld wieder 1:1 aus (Kleinstbetragsrente)... Ist nicht sicher, dass es funktioniert. Aber ich schau einfach mal. Insgesamt habe ich jetzt schon elf Schubladenverträge dieser Art.

Interessante Vorgehensweise!

Diese Riesterverträge sind dann klassische Riesterrentenversicherungen oder quer gemischt über die Riester Produktpalette?

 

Du hast diese Verträge dann ausschliesslich mit eigenen Beiträgen bespart, also ohne jemals einen davon "offiziell" per Zulage als Zweitvertrag anzugeben?

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jensebluemchen
vor 12 Stunden schrieb smartsurfer:

Diese Riesterverträge sind dann klassische Riesterrentenversicherungen oder quer gemischt über die Riester Produktpalette?

 

Nach aktueller Rechtslage braucht man ja später eine RV. Schwerpunkt RV, aber auch andere Verträge, ja. 

 

 

vor 12 Stunden schrieb smartsurfer:

 

Du hast diese Verträge dann ausschliesslich mit eigenen Beiträgen bespart, also ohne jemals einen davon "offiziell" per Zulage als Zweitvertrag anzugeben?

 

Korrekt. Zulage nie beantragt.

 

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mampf
vor 19 Stunden schrieb jensebluemchen:

 

Üblicherweise werden die Kosten ja aus dem Guthaben bezahlt. Einem nackten Mann kannste aber nicht in die Tasche langen. Wenn das Guthaben 0 ist, zahle ich gar nix mehr. Am Ende erhalte ich dank Beitragsgarantie die Einzahlungen (wenig) zurück. So das Kalkül. 

Das klappt nicht bei allen Anbietern.

 

Einige Anbieter nehmen die Gebühr nicht aus dem Riester-Vermögen, sondern buchen vom Konto ab (hat fairr früher gemacht, aber inzwischen nach Kritik von Finanztest umgestellt).

 

Ich frage mich aber, was es bringt. Wenn du das Geld stattdessen aufs Konto tust erhältst du immer noch 0.x% Zinsen. Bei deiner Vorgehensweise (angenommen keine Zulagen beantragt) erhältst du nichts.

Was übersehe ich?

 

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jensebluemchen
vor 56 Minuten schrieb mampf:

Das klappt nicht bei allen Anbietern.

 

Einige Anbieter nehmen die Gebühr nicht aus dem Riester-Vermögen, sondern buchen vom Konto ab (hat fairr früher gemacht, aber inzwischen nach Kritik von Finanztest umgestellt).

 

Ich frage mich aber, was es bringt. Wenn du das Geld stattdessen aufs Konto tust erhältst du immer noch 0.x% Zinsen. Bei deiner Vorgehensweise (angenommen keine Zulagen beantragt) erhältst du nichts.

Was übersehe ich?

 

 

Was du übersiehst? Den Beginn des Ganzen... Es ging um die Portierung des Riestergeldes...

 

Am 24.10.2018 um 23:00 schrieb jensebluemchen:

Ich gehe sogar noch einen Schritt weiter: Ich schließe die "Portierungsoptionen" schon heute ab...

 

Richtig ist, dass manche Anbieter Extrageld nehmen (ich liebe Schlaumeier Menschen, die mitdenken/aufpassen). Die VB Gronau probiert grad, eine Kontoführungsgebühr nachträglich einzuführen. Wird wohl nicht klappen. Richtig ist aber, dass man darauf achten muss. Gut aufgepasst!

 

 

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Humunculus

Fairr hat das Portfolio laut Website geändert.

 

Der xtrackers Portfolio ist raus, bei langer Laufzeit keine Kurzläufer mehr. Neu sind die günstigen Lyxor Core ETF, Dimensionals deutlich reduziert. Ist jetzt ein 50-40-10 Portfolio (World, Europe, EM). Gesamt TER 0,25, 100% Aktienquote. https://www.fairr.de/produkte/fairriester/portfolio/

 

Ich finde es eine gute Änderung, wobei ich mich mit den Dimensionals nie wirklich beschäftigt habe. In meinem Depot ist noch nichts sichtbar. Vl kann mal jemand mit einem Fairriester 2.0 schauen, wie es da aussieht.

 

Den Blog scheint es nicht mehr zu geben, hätte da auf eine Info gehofft. 

 

 

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TheMarl
· bearbeitet von TheMarl

Bei mir auch noch keine Änderung im Depot - habe aber auch  kein 2.0. Habe die einfach mal angeschrieben. 

Unabhängig davon: Sehe gerade, die haben ein neues Produkt: https://www.fairr.de/produkte/fairretf/

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mampf
· bearbeitet von mampf
Am 03/11/2018 um 07:13 schrieb TheMarl:

: Sehe gerade, die haben ein neues Produkt: https://www.fairr.de/produkte/fairretf/

Auch die Tage gesehen.

Kosten halten sich halbwegs im Rahmen. Vorteil vielleicht für Leute, die keine Ahnung haben wollen und sich nicht kümmern wollen, und für Gebühren akzeptieren.

Kostet etwa so viel wie ein Depot ohne Vermittler plus eine kleine Gebühr prozentual.

 

Rebalancing finde ich aber nicht toll gelöst. Es sollte kein fester Intervall sein, sondern wenn die Abweichung viel zu groß wird.

 

Ansonsten gute Idee für o.g. Zielgruppe. Für die meisten hier wohl zu teuer, da sie sich selbst kümmern können.

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jensebluemchen
Am 1.11.2018 um 21:35 schrieb Humunculus:

In meinem Depot ist noch nichts sichtbar. Vl kann mal jemand mit einem Fairriester 2.0 schauen, wie es da aussieht.

Guten Morgen!

Im Cockpit meines fairriester 2.0 steht: "fairriester: Portfolio und Ablauf­management wurden geändert (bis zu 100% Aktien, geringere Kosten). Umschichtung läuft."

Insofern wird es wohl noch etwas dauern, bis etwas sichtbar ist. Am 16. Oktober haben sie nochmal Deka MDax gekauft.

 

Die 10 Prozent EM finde ich etwas niedrig. Bin aber mal gespannt. Deinen Hinweis mit "Dimensionals deutlich reduziert" kann ich nicht nachvollziehen. 5 von 10 Positionen sind in Dimensionals; fast ein Drittel geht bei 100% Aktienquote zu denen. War das vorher noch mehr? Deren TER ist so hoch, ey... Die 0,25 schaffen sie nur, weil sie den Großteil (66 %) in die günstigen Lyxor-ETF schaufeln. Dabei habe ich neulich ein Video gesehen, in dem gesagt wurde, dass die Performance der günstigsten ETF nicht zwangsläufig die beste sein muss. War überraschend für mich. Hier der Link zur ETF-Studie:

 

 

Euch allen einen schönen Start in die Woche!

 

Jens

 

 

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intInvest
vor 28 Minuten schrieb jensebluemchen:

[...] dass die Performance der günstigsten ETF nicht zwangsläufig die beste sein muss. War überraschend für mich. Hier der Link zur ETF-Studie:

 

Das ist der Sinn des TrackingDifferenz Stickies : )

Ist ja hier eigentlich bekannt, dass die TD ausschlaggebend(er) ist. Natürlich kann man von aktuellen TDs nicht auf deren Entwicklung schließen, aber wahrscheinlich wird das im Gesamtkontext nicht wirklich immens viel ausmachen : )

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