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Mickeyscorner

Fairriester / fairr.de / Raisin Pension ETF-Riester

Empfohlene Beiträge

DrFaustus
· bearbeitet von DrFaustus

Wow, welcher Windows95-Retro-Fan durfte denn die Homepage von fairr verunstalten?

Das ist ja mal echt grausam!

Die Vorherige war von der Übersichtlichkeit schon suboptimal. Die Jetzige ist eine Katastrophe.

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Nachbarschaft
· bearbeitet von Nachbarschaft

Ich schätze mal, das hat etwas mit dem heutigen Datum zu tun. 

 

Für die ING habe ich heute auch schon Werbung gesehen, die ein Tattoo zum Bezahlen anpreist.

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dev
· bearbeitet von dev

Unsichbarer Inhalt, LOL

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ER EL

Ist Fairr eig der einzige Anbieter der in ETFs investiert? Ich finde sonst nur Anbieter die aktiv gemanagte Fonds verwenden.

Am besten fände ich immer noch ein Produkt, bei dem ich meine ETFs selbst wählen kann und im Alter dann in "sichere" Anlageformen umschichten kann. Leider fkonnte ich nichts finden.

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DrFaustus
· bearbeitet von DrFaustus
vor 8 Minuten schrieb ER EL:

Ist Fairr eig der einzige Anbieter der in ETFs investiert? Ich finde sonst nur Anbieter die aktiv gemanagte Fonds verwenden.

Am besten fände ich immer noch ein Produkt, bei dem ich meine ETFs selbst wählen kann und im Alter dann in "sichere" Anlageformen umschichten kann. Leider fkonnte ich nichts finden.

Das hätte ich auch gerne. Selbst zocken und jemand anderes übernimmt dafür auch noch eine Kapitalgarantie.

Wenn du jemanden findest, der so dumm ist, sag bitte bescheid!

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ER EL
vor 8 Minuten schrieb DrFaustus:

Das hätte ich auch gerne. Selbst zocken und jemand anderes übernimmt dafür auch noch eine Kapitalgarantie.

Wenn du jemanden findest, der so dumm ist, sag bitte bescheid!

Bei anderen fondbasierten Riesterprodukten hast du auch Auswahlmöglichkeiten und kannst zwischen verschiedenen Fonds und Aufteilung wählen. Warum sollte man das nicht mit ETFs machen können.

Dass man ein ETF-Quote von 100% bekommt hab ich nicht gesagt, wäre zwar schön aber eben nicht realistisch.

 

Soweit ich Fairr richtig verstanden habe, kann ich die ETF Quote nicht selbst regulieren. Gerade im Alter wäre es mir wichtig selbst zu betimmen zu welchen Anteilen mein Anlagevermögen in welchen Assets ist.

 

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DrFaustus
vor 3 Minuten schrieb ER EL:

Bei anderen fondbasierten Riesterprodukten hast du auch Auswahlmöglichkeiten und kannst zwischen verschiedenen Fonds und Aufteilung wählen. Warum sollte man das nicht mit ETFs machen können.

Dass man ein ETF-Quote von 100% bekommt hab ich nicht gesagt, wäre zwar schön aber eben nicht realistisch.

 

Soweit ich Fairr richtig verstanden habe, kann ich die ETF Quote nicht selbst regulieren. Gerade im Alter wäre es mir wichtig selbst zu betimmen zu welchen Anteilen mein Anlagevermögen in welchen Assets ist.

 

Und eben das ist im Hinblick auf die Kapitalgarantie eben nicht möglich.

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ER EL
vor 4 Minuten schrieb DrFaustus:

Und eben das ist im Hinblick auf die Kapitalgarantie eben nicht möglich.

Vielleicht nicht komplett, aber es sollte auf die Kapitalgarantie keinen Einfluss haben, wenn ich auf 0% ETF-Anteil gehe und alles in Rnetenfonds umschichte. Die Rentenfonds bringen zwar die schlechtere Rendite, aber Fairr muss ja wohl damit kalkulieren, dass die ETF Renditeverluste einfahren. Wenn sie das nicht tun, geht es in die Überschüsse.

 

Was ich letzenldich gerne hätte, ist dass ich mein Risiko zu jedem Zeitpunkt soweit reduzieren kann wie ich es möchte.

Klar gibt es die Möglichkeit das Anlagevermögen auf ein anderes Riester Modell zu übertragen. Dafür muss ich aber Kündigen und ein passenden Riestervertag finden (vorausgesetzt dann gibt es noch welche).

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DrFaustus
vor 1 Minute schrieb ER EL:

Vielleicht nicht komplett, aber es sollte auf die Kapitalgarantie keinen Einfluss haben, wenn ich auf 0% ETF-Anteil gehe und alles in Rnetenfonds umschichte. Die Rentenfonds bringen zwar die schlechtere Rendite, aber Fairr muss ja wohl damit kalkulieren, dass die ETF Renditeverluste einfahren. Wenn sie das nicht tun, geht es in die Überschüsse.

 

Was ich letzenldich gerne hätte, ist dass ich mein Risiko zu jedem Zeitpunkt soweit reduzieren kann wie ich es möchte.

Klar gibt es die Möglichkeit das Anlagevermögen auf ein anderes Riester Modell zu übertragen. Dafür muss ich aber Kündigen und ein passenden Riestervertag finden (vorausgesetzt dann gibt es noch welche).

10 Jahre vor der Rente steht dein Portfolio bei 100% der eingezahlten Beiträge. Glaubst du du darfst dann einen ETF mit kurzlaufenden deutschen Staatsanleihen kaufen mit -0,5%p.a. Rendite?

Wohl kaum.

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ER EL

10 Jahre vor Auszahlung, werd ich aber ein gewisses Anlagevermögen haben. Wenn ich Kündige müssen sie das (mit bestimmten Abzügen) auszahlen.

Dass ich dann nicht 100% umscihten kann, ok. Aber ein Umschichtung von 80 % würde ich für realistisch halten.

 

Ich hab gerade versucht die Kapitalbildung auf der Hompage von Fairr nachzuvollziehen. Konnte aber auf die Schnelle nicht finden, wo ich sehe wann ich welches Kapital habe und was bei einer Kündigung überbleibt?. Ist das irgendwo genauer erklärt?

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DrFaustus
vor 1 Minute schrieb ER EL:

10 Jahre vor Auszahlung, werd ich aber ein gewisses Anlagevermögen haben. Wenn ich Kündige müssen sie das (mit bestimmten Abzügen) auszahlen.

Dass ich dann nicht 100% umscihten kann, ok. Aber ein Umschichtung von 80 % würde ich für realistisch halten.

Ok, dann stellt also deiner Meinung nach der Anbieter einen Mitarbeiter ab, der dann individuell prüft, welche Umschichtungen erlaubt werden und welche nicht? Interessante Idee...

vor 1 Minute schrieb ER EL:

Ich hab gerade versucht die Kapitalbildung auf der Hompage von Fairr nachzuvollziehen. Konnte aber auf die Schnelle nicht finden, wo ich sehe wann ich welches Kapital habe und was bei einer Kündigung überbleibt?. Ist das irgendwo genauer erklärt?

Wenn du mir sagst, wo der MSCI World in 20 Jahren steht, sage ich dir ungefähr welches Kapital du in 20 Jahren haben wirst...:rolleyes:

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mampf

Für das "selbst aussuchen" gibt es ja das Produkt fairr-ETF:

https://www.fairr.de/produkte/fairretf/

 

Thread im Forum dazu: 

 

Immerhin mit kostenlosem(!) Rebalancing als Ausgleich dafür, dass die nicht (wie bei Riester) eine Garantie bieten können.

Die TER von den Vorschlägen ist auch ganz gut.

Aber man kann sich halt auch was selbst zusammenstellen.

 

Nutze es selbst aber nicht.

 

 

 

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ER EL
vor einer Stunde schrieb DrFaustus:

Ok, dann stellt also deiner Meinung nach der Anbieter einen Mitarbeiter ab, der dann individuell prüft, welche Umschichtungen erlaubt werden und welche nicht? Interessante Idee...

Wenn du mir sagst, wo der MSCI World in 20 Jahren steht, sage ich dir ungefähr welches Kapital du in 20 Jahren haben wirst...:rolleyes:

Ich bin der Meinung, dass die Kapitalgarantie auch für eine frühzeitige Kündigung gewährleistet werden muss (ich bin mir aber nicht sicher). Hier Kann der Anbieter aber eben eine Minderung geltend machen bzw. bestimmte Kosten abgelten, weshalb dein gebildetes Kapital zum Zeitpunkt X um einen gewissen Betrag von deinen eingezahlten Kapital + Förderung abweicht.

Beim Abschluss eines Riesterproduktes bekommt man daher auch eine Tabelle zu welchem Jahr welches Kapital mindestens besteht und in deren Zusammenhang erklärt wird wie groß der Auszahlungsbetrag zu einer Kündigung in welchem Jahr ist (vorauissetzung Einzahlung und Förderung bleiben gleich bis zum kündigungszeitpunkt). Bzw. wird die Tabelle meist so deklariert, dass es sich um die Summe handelt die man erhält wenn man in Jahr X kündigt. In der Regel ist die Differenz in den frühen Jahren recht hoch, wohingegen im letzte Jahr vor Auszahlungsbeginn die Kündigungssumme beinahe dem Eingezahltenkapital+Förderung entspricht.

 

Daher Frage ich mich wie die Kapitalbildung bei der Fairr genau läuft, bzw. wo das beschrieben ist. Bzw. ob die Kündigungssumme für jedes Jahr bei Abschluss angegeben wird.

 

Ich werde nochmal recherchieren ob die Kapitalgarantie zu jedem Zeitpunkt greift, oder vielleicht weiß das auch jmd.

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whister
· bearbeitet von whister
vor 9 Minuten schrieb ER EL:

Ich bin der Meinung, dass die Kapitalgarantie auch für eine frühzeitige Kündigung gewährleistet werden muss (ich bin mir aber nicht sicher).

Nein, die Kapitalgarantie gilt nur zum vereinbarten Rentenbeginn. Selbstverstanädlich können einzelne Verträge eine erweiterte Kapitalgartantie geben.

 

EDIT: Schau dir mal den Tarif "Congenial riester garant C70" an. Dort gibt es Deckungskapitel, Wertsicherungsfonds und freie Fonds. Die Aufteilung zwischen diesen 3 Töpfen gibt die Condor vor - innerhalb der Wertsicherungsfonds und freien Fonds kann man jedoch selbst eine Auswahl treffen.

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ER EL
· bearbeitet von ER EL
Ergänzende Informationen

Ok stimmt, die Kapitalgarantie gilt nur zum Auszahlungszeitpunkt. Trotzdem muss bei Kündigung das aktuelle Guthaben (abzgl. Kündigungskosten) ausgezahlt werden. Ist für mich das gleiche Risiko für den Riester-Anbieter wie wenn der Anleger sagt ich hätte jetzt gerne 0% ETF Quote.

Und bei anderen Fondsprodukten ist es auch möglich selbst den Anteil in Fonds oder andere Anlageformen mitzubestimmen (vielleicht nicht zu 100%, aber zu gewissen Teilen).

 

Edit: Wenn ich mir eine Angebot errechnen lasse und das PIB betrachte, werden hier auch die Übertragswerte bei erwarteten 4% Rendite angegeben. Statt dass ich einen Übertrag mache, fände ich es gut wenn ich das Geld einfach zu 100% auf Festgeld parken könnte (oder auch zu einem anderen Anteil, sofern dadurch der ETF Anteil nur reduziert wird).

Das sollte theoretisch möglich sein (da der Effekt eine Anbieterwechsels genau der gleiche ist und möglich ist) und gibt die Möglichkeit das Risiko zu reduzieren.

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ER EL
vor 35 Minuten schrieb whister:

Nein, die Kapitalgarantie gilt nur zum vereinbarten Rentenbeginn. Selbstverstanädlich können einzelne Verträge eine erweiterte Kapitalgartantie geben.

 

EDIT: Schau dir mal den Tarif "Congenial riester garant C70" an. Dort gibt es Deckungskapitel, Wertsicherungsfonds und freie Fonds. Die Aufteilung zwischen diesen 3 Töpfen gibt die Condor vor - innerhalb der Wertsicherungsfonds und freien Fonds kann man jedoch selbst eine Auswahl treffen.

Danke für die Info. Sind aber Fonds also aktiv gemaneged und keine ETFs, oder?

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DrFaustus
· bearbeitet von DrFaustus
vor einer Stunde schrieb ER EL:

Ich bin der Meinung, dass die Kapitalgarantie auch für eine frühzeitige Kündigung gewährleistet werden muss (ich bin mir aber nicht sicher). Hier Kann der Anbieter aber eben eine Minderung geltend machen bzw. bestimmte Kosten abgelten, weshalb dein gebildetes Kapital zum Zeitpunkt X um einen gewissen Betrag von deinen eingezahlten Kapital + Förderung abweicht.

Beim Abschluss eines Riesterproduktes bekommt man daher auch eine Tabelle zu welchem Jahr welches Kapital mindestens besteht und in deren Zusammenhang erklärt wird wie groß der Auszahlungsbetrag zu einer Kündigung in welchem Jahr ist (vorauissetzung Einzahlung und Förderung bleiben gleich bis zum kündigungszeitpunkt). Bzw. wird die Tabelle meist so deklariert, dass es sich um die Summe handelt die man erhält wenn man in Jahr X kündigt. In der Regel ist die Differenz in den frühen Jahren recht hoch, wohingegen im letzte Jahr vor Auszahlungsbeginn die Kündigungssumme beinahe dem Eingezahltenkapital+Förderung entspricht.

 

Daher Frage ich mich wie die Kapitalbildung bei der Fairr genau läuft, bzw. wo das beschrieben ist. Bzw. ob die Kündigungssumme für jedes Jahr bei Abschluss angegeben wird.

 

Ich werde nochmal recherchieren ob die Kapitalgarantie zu jedem Zeitpunkt greift, oder vielleicht weiß das auch jmd.

Ich glaube die Idee zu recherchieren ist gut.

Die Kapitalbildung funktioniert so:

 

Einzahlung+Zulage-Kosten+/-Wertentwicklung = aktuelles Kapital

Die Einzahlungen werden in die Fonds investiert, die du beim jeweiligen Portfolio siehst. Die Kosten werden entnommen. Die Wertentwicklung ist eben die Wertentwicklung. Ist sie negativ hast du evtl. weniger bei Kündigung als du eingezahlt hast.

Wenn du dir einbildest, fairr müsste dir für jedes Jahr eine Kündigungssumme garantieren ist das eben Kokolores.

Du kannst auf der Homepage aber mit fiktiven Wertentwicklungen den Verlauf des Vertrages problemlos simulieren.

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whister
vor 32 Minuten schrieb ER EL:

Danke für die Info. Sind aber Fonds also aktiv gemaneged und keine ETFs, oder?

Es gibt auch ein paar ETFs (e.g. iShares Core MSCI World UCITS ETF (Acc), iShares Core MSCI EM IMI UCITS ETF USD (Acc)).

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chirlu
· bearbeitet von chirlu
vor 11 Stunden schrieb mampf:

Für das "selbst aussuchen" gibt es ja das Produkt fairr-ETF. Immerhin mit kostenlosem(!) Rebalancing als Ausgleich dafür, dass die nicht (wie bei Riester) eine Garantie bieten können.

 

Mein Problem mit fairrETF ist die Steuer, die beim Rebalancing auf die realisierten Gewinne anfällt … Als Alternative zu Riester kann man noch fairrürup anschauen, da hat man auch (wie bei fairrETF) freie Wahl der Anlagen und kostenlose Umschichtungen und (wie bei Riester) nachgelagerte Besteuerung; d.h. Einzahlungen sind Sonderausgaben (heuer zu 76% 88%), Umschichtungen lösen keine Steuerpflicht aus, die spätere Rente wird voll besteuert. Anders als bei Riester gibt es keine Mindest-Förderung (in Gestalt der Riester-Zulage) und keine Möglichkeit einer Auszahlung, auch nicht unter Abzug der Förderung. Riester hat jetzt schon 100% Sonderausgabenabzug, aber eine viel niedrigere Höchstgrenze.

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whister
vor 5 Stunden schrieb chirlu:

d.h. Einzahlungen sind Sonderausgaben (heuer zu 76%)

Nein, es sind 88% in 2019 und nicht 76%.

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chirlu
vor 1 Stunde schrieb whister:

Nein, es sind 88% in 2019 und nicht 76%.

 

Stimmt. 76% ist der Satz für den Arbeitnehmeranteil zur gesetzlichen Rentenversicherung (2•88%–100%).

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ER EL
vor 15 Stunden schrieb DrFaustus:

Ich glaube die Idee zu recherchieren ist gut.

Die Kapitalbildung funktioniert so:

 

Einzahlung+Zulage-Kosten+/-Wertentwicklung = aktuelles Kapital

Die Einzahlungen werden in die Fonds investiert, die du beim jeweiligen Portfolio siehst. Die Kosten werden entnommen. Die Wertentwicklung ist eben die Wertentwicklung. Ist sie negativ hast du evtl. weniger bei Kündigung als du eingezahlt hast.

Wenn du dir einbildest, fairr müsste dir für jedes Jahr eine Kündigungssumme garantieren ist das eben Kokolores.

Du kannst auf der Homepage aber mit fiktiven Wertentwicklungen den Verlauf des Vertrages problemlos simulieren.

Nein bilde ich mir nicht ein weshalb die Aussage von mir ausdrücklich und eindeutig mit Vorbehalt erfolgt ist.

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mampf
vor 18 Stunden schrieb chirlu:

Mein Problem mit fairrETF ist die Steuer, die beim Rebalancing auf die realisierten Gewinne anfällt … Als Alternative zu Riester kann man noch fairrürup anschauen, da hat man auch (wie bei fairrETF) freie Wahl der Anlagen und kostenlose Umschichtungen und (wie bei Riester) nachgelagerte Besteuerung; d.h. Einzahlungen sind Sonderausgaben (heuer zu 76% 88%), Umschichtungen lösen keine Steuerpflicht aus, die spätere Rente wird voll besteuert. Anders als bei Riester gibt es keine Mindest-Förderung (in Gestalt der Riester-Zulage) und keine Möglichkeit einer Auszahlung, auch nicht unter Abzug der Förderung. Riester hat jetzt schon 100% Sonderausgabenabzug, aber eine viel niedrigere Höchstgrenze.

Dann schaltest du das Rebalancing ab und machst es alle 10 Monate für einen Monat an und dann wieder aus für 10 Monate.

(Beispiel).

 

Oder du machst es einmalig manuell an, wenn die relative Abweichung > 25% zwischen zwei Fonds beträgt.

 

--

 

Also…

Riester ist doof, weil Riester und nachgelagerte Besteuerung.

FairrETF ist doof, weil es die Vorteile von Riester nicht hat.

Eigenes Depot ist doof, weil mann sich kümmern muss.

 

Ich folgere also daraus: Alt werden ist doof (in Deutschland). :D

 

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jensebluemchen
Am 2.4.2019 um 18:38 schrieb chirlu:

Mein Problem mit fairrETF ist die Steuer, die beim Rebalancing auf die realisierten Gewinne anfällt …

 

Das nervt mich auch tierisch! Es wäre so clever, wenn man einfach unterschiedlich viel nach kaufen würde und so das Rebalancing realisieren würde. Dann würde nämlich keine Steuer anfallen. Diese Anregung liegt dem Anbieter von mir auch schon vor. Je mehr Leute sich dort beschweren, desto besser. Das tolle an dem Anbieter ist, dass er auf solche Anregungen eingeht. Die verbessern ihre Produkte kontinuierlich. Das finde ich gut! Das ist der Grund, warum ich denen im Vertrauen schenke.

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DrFaustus

Vielleicht wäre es sinnvoll die Diskussion zum fairrETF in einen anderen Thread auszulagen? Hat ja mit Riester erstmal nichts zu tun, oder?

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