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Fairriester / fairr.de / Raisin Pension ETF-Riester

Empfohlene Beiträge

ImperatoM
· bearbeitet von ImperatoM
vor 10 Minuten von Studi24:

Bitte mehr Details dazu (im Kontext von Nettotarifen).

Die Details kann man nicht generalisieren, weil die Gebühren zu tarifindividuell sind. Prüfe für einen angedachten Tarif doch einfach mal, wie teuer es in dem Zeitraumgewesen wäre, wenn Du nach fünf oder zehn Jahren zu einem anderen Anbieter weiterwechseln würdest, obwohl Du "lebenslänglich" abgeschlossen hast - und wie teuer es auf die Jahre gerechnet wäre, wenn Du das Riester-Kapital für eine Immobilie entnehmen willst.

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Studi24
vor 18 Minuten von ImperatoM:

Die Details kann man nicht generalisieren, weil die Gebühren zu tarifindividuell sind. Prüfe für einen angedachten Tarif doch einfach mal, wie teuer es in dem Zeitraumgewesen wäre, wenn Du nach fünf oder zehn Jahren zu einem anderen Anbieter weiterwechseln würdest, obwohl Du "lebenslänglich" abgeschlossen hast - und wie teuer es auf die Jahre gerechnet wäre, wenn Du das Riester-Kapital für eine Immobilie entnehmen willst.

Bei Tarifen mit Zillmerung ist die Problematik da, keine Frage. Bei Nettotarifen (oder Bruttotarifen mit laufender Abschlussvergütung)

gibt es die Problematik allerdings in der Form nicht.

 

Gruß

Studi24

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ImperatoM
vor 49 Minuten von Studi24:

Bei Tarifen mit Zillmerung ist die Problematik da, keine Frage. Bei Nettotarifen (oder Bruttotarifen mit laufender Abschlussvergütung)

gibt es die Problematik allerdings in der Form nicht.

 

So allgemein lässt sich das nicht ausschließen. Wenn bspw. die Fixkosten recht hoch sind und die variablen Kosten niedrig, hat der Vertrag erst in späteren Jahren günstige Kostenquoten, so dass eine vorzeitige Kündigung die Kostenquote ziemlich versauen kann. Auch hohe Wechsel- oder Kündigungsgebühren können die Kosten anschwillen lassen, vor allem bei geringbesparten Verträgen. Aber es nützt jetzt gar nix, hier alle möglichen Fälle durchzuspielen: Man muss es wie gesagt für den Einzeltarif prüfen, da hilft keine Pauschalaussage.

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cjdenver

  

vor 17 Stunden von Ben1234:

@odensee: Um nochmal darauf zurückzukommen: Der wesentliche Unterschied ist dann, dass ich mir durch evtl leicht höhere Kosten dann einen Rentenfaktor sichere, korrekt? Letztlich legen ja sowohl Riester-Fondssparpläne als auch fondsgebundere Versicherungen das Geld ziemlich ähnlich an (Wertsicherungsfonds + freie Fonds) und müssen sich ja auch beide gegen meine Langlebigkeit bei ihrer Kalkulation absichern

Das ist das was ich auch nicht so richtig verstehe - zumal ja fairriester sogar schon bei Abschluss einen Rentenfaktor garantiert, der jetzt im Vergleich zu den von diesem Finanzberater beworbenen Versicherungen auch nicht sehr viel schlechter ist... und eine Übertragung einer Versicherung auf sowas wie Wohnriester (oder einfach einen anderen Anbieter) stelle ich mir viel komplexer vor als die Übertragung eines Fondsdepots (oder Banksparplans, aber die gibt's ja nicht mehr wirklich). 

 

Drum auch meine vorherige Frage auf die aber noch niemand geantwortet hat...

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Studi24
· bearbeitet von Studi24
vor 5 Stunden von ImperatoM:

So allgemein lässt sich das nicht ausschließen. Wenn bspw. die Fixkosten recht hoch sind und die variablen Kosten niedrig, hat der Vertrag erst in späteren Jahren günstige Kostenquoten, so dass eine vorzeitige Kündigung die Kostenquote ziemlich versauen kann.

Das ist richtig, da muss allerdings jeder für sich selbst entscheiden, wie er seine Prioritäten setzt.

 

vor 2 Stunden von cjdenver:

fairriester sogar schon bei Abschluss einen Rentenfaktor garantiert

Fairriester selbst garantiert keinen Rentenfaktor, sondern die myLife übernimmt das Ganze als Kooperationspartner. Die garantierten

Rentenfaktoren gehen allerdings, meines Wissens (keine Garantie), beim Vorziehen und Hinausschieben des Rentenbeginns verloren.

 

vor 2 Stunden von cjdenver:

von diesem Finanzberater beworbenen Versicherungen

Beworben wird hier überhaupt nichts, sondern zum umfangreichen Vergleichen (auch der Bedingungswerke) angeregt. Die vergangene

Vorgehensweise von fairriester sollte eig. schon Disqualifikation genug sein, so zumindest meine Meinung. Wobei fairriester viele Dinge

besser umgesetzt hat als die namhaftere Konkurrenz von Seiten der Riester-Fondssparpläne.

 

vor 2 Stunden von cjdenver:

und eine Übertragung einer Versicherung auf sowas wie Wohnriester (oder einfach einen anderen Anbieter) stelle ich mir viel komplexer vor als die Übertragung eines Fondsdepots (oder Banksparplans, aber die gibt's ja nicht mehr wirklich). 

Warum sollte das komplizierter sein?

 

Gruß

Studi24

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chirlu
Am 20.6.2020 um 10:13 von chirlu:

Bei mir auch 2%, halb/halb. Irgendwie erschließt sich mir das Schema (4×10%, 5%, 2%) nicht.

 

Aktien-Zielanteil jetzt 38,21% und damit auch bei mir um mehr als zwei Prozentpunkte höher als gestern.

 

Wieder 2% (insgesamt 49%). Zielanteil wieder runter auf 35,31%.

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chirlu

Hm. Erst beim Nachbuchen der gestrigen Umsätze in Portfolio Performance ist mir gerade aufgefallen, daß Sutor den Aktienfonds zum Dollar-Kurs in Euro gekauft hat. :vintage:

 

Soll heißen: Der Fonds hatte einen Kurs von 32,65 Dollar pro Anteil, und der Dollarkurs liegt bei etwa 1,12. Also würde ich ca. 29,15 Euro pro Anteil bezahlen müssen. Sutor hat mir aber 32,65 Euro berechnet.

 

An den Vortagen war das noch korrekt.

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user0089
vor 2 Minuten von chirlu:

Hm. Erst beim Nachbuchen der gestrigen Umsätze in Portfolio Performance ist mir gerade aufgefallen, daß Sutor den Aktienfonds zum Dollar-Kurs in Euro gekauft hat. :vintage:

 

Soll heißen: Der Fonds hatte einen Kurs von 32,65 Dollar pro Anteil, und der Dollarkurs liegt bei etwa 1,12. Also würde ich ca. 29,15 Euro pro Anteil bezahlen müssen. Sutor hat mir aber 32,65 Euro berechnet.

 

An den Vortagen war das noch korrekt.

Im Sutor Kundenportal ist es bei mir korrekt. Bei fairr habe ich ebenfalls die fehlerhafte Darstellung.

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chirlu
vor 3 Minuten von user0089:

Im Sutor Kundenportal ist es bei mir korrekt. Bei fairr habe ich ebenfalls die fehlerhafte Darstellung.

 

Ich hatte nur bei Sutor geschaut (allein schon, weil das Fairr-Cockpit gar keine Stückzahlen anzeigt), dort ist es bei mir falsch. Die Zahl der angeschafften Anteile entspricht einer Dollarparität, ist also zu niedrig.

 

Vielleicht haben sie den Fehler bemerkt, beheben ihn nach und nach und sind bis zu deinem Depot schon gekommen, bis zu meinem noch nicht. Dann werde ich noch ein paar Stunden warten, bevor ich mich ggf. beschwere.

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uRaNobody
vor 13 Stunden von chirlu:

 

Ich hatte nur bei Sutor geschaut (allein schon, weil das Fairr-Cockpit gar keine Stückzahlen anzeigt), dort ist es bei mir falsch. Die Zahl der angeschafften Anteile entspricht einer Dollarparität, ist also zu niedrig.

 

Vielleicht haben sie den Fehler bemerkt, beheben ihn nach und nach und sind bis zu deinem Depot schon gekommen, bis zu meinem noch nicht. Dann werde ich noch ein paar Stunden warten, bevor ich mich ggf. beschwere.

Also bei mir ist es bei Sutor und bei Fairr falsch :/ hmmm ob die das von alleine korrigieren?

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cjdenver
Am 22.6.2020 um 18:45 von Studi24:

Fairriester selbst garantiert keinen Rentenfaktor, sondern die myLife übernimmt das Ganze als Kooperationspartner. Die garantierten

Rentenfaktoren gehen allerdings, meines Wissens (keine Garantie), beim Vorziehen und Hinausschieben des Rentenbeginns verloren.

 

Naja, fairriester ist lediglich der Produktname, bestehend aus Sutordepot und mylife-Versicherung. War mir schon bewusst.

 

Und klar, Spielereien beim Rentenbeginn zerstören diese Garantie, drum fragte ich ja eingangs warum man denn willentlich den Rentenbeginn mehrfach ändert. Ich hab das jedenfalls nicht vor.

 

Am 22.6.2020 um 18:45 von Studi24:

Beworben wird hier überhaupt nichts, sondern zum umfangreichen Vergleichen (auch der Bedingungswerke) angeregt.

 

Bei der Website hast du recht, ich hatte aber Kontakt mit den Autoren und die wollten mir eine Rentenversicherung verkaufen, die auch nicht wirklich bessere Rentenfaktoren als fairriester hat, aber für mich noch viel undurchschaubarer ist.

Am 22.6.2020 um 18:45 von Studi24:

Die vergangene

Vorgehensweise von fairriester sollte eig. schon Disqualifikation genug sein, so zumindest meine Meinung. Wobei fairriester viele Dinge

besser umgesetzt hat als die namhaftere Konkurrenz von Seiten der Riester-Fondssparpläne.

 

Ja das ist beides korrekt, wenngleich ich immer noch denke fairriester ist der Einäugige unter den Blinden - eben wegen den garantierten Rentenfaktoren.

 

Am 22.6.2020 um 18:45 von Studi24:

Warum sollte das komplizierter sein?

 

Weil ich bei Rentenversicherungen nicht einfach einen Depotwert habe den ich übertragen lassen kann, oder?

 

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Fritz57
· bearbeitet von Fritz57

Ich frage mich ob der Schnellrechner bereits an die neuen Aktienquoten Rechenmodelle angepasst ist?

Wenn ich das richtig sehe, dann ist es doch so: wenn ich erstmal gut im Plus mit meinem Depot bin wird der Sicherheitspuffer immer größer und eine hohe Aktienquote wahrscheinlicher. Das gibt auch so etwa der Schnellrechner so wieder. 

Ich bin ziemlich am hadern zwischen Condor C70 H und Faire

Condor habe ich mir jetzt schon sehr genau angeschaut habe auch Daten zu Aktienquoten, naja so toll ist das mit 33Jahren Restlaufzeit da auch nicht mehr mit der Aktienquote. Außerdem ist das ne ziemliche Blackbox. 

Fairr hat das neue Modell ja eigentlich Recht gut kommuniziert und prüfen kann ich das mit ein Blick ins Depot ja auch. https://www.fairr.de/assets/media/202006_Kundeninformation_Riester-Anlagemodell.pdf

Mir scheint das noch am besten für hohe Quoten 

 

Bei Condor mit Durchschnittlich vielleicht 10% Aktienquote werde ich auch nicht viel mehr als das eingezahlte Kapital anhäufen, dann kann i auch gleich Fairr probieren

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chirlu
vor 9 Stunden von uRaNobody:

ob die das von alleine korrigieren?

 

Bei mir sind die ursprünglichen Buchungen von vorgestern jetzt storniert und neu gemacht; beim Vanguard identisch, beim Xtrackers korrigiert.

 

Und gestern wieder 2% angelegt, Zielanteil 38,36%.

 

vor 8 Stunden von cjdenver:

Weil ich bei Rentenversicherungen nicht einfach einen Depotwert habe den ich übertragen lassen kann, oder?

 

Es gibt ein versicherungsmathematisches Deckungskapital.

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uRaNobody
vor 1 Minute von chirlu:

 

Bei mir sind die ursprünglichen Buchungen von vorgestern jetzt storniert und neu gemacht; beim Vanguard identisch, beim Xtrackers korrigiert.

 

Und gestern wieder 2% angelegt, Zielanteil 38,36%.

 

Hattest du Sutor angeschrieben oder ging es von alleine? Bei mir ist noch nichts korrigiert. Bei mir Zielanteil 52,84%

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chirlu
vor 10 Minuten von uRaNobody:

Hattest du Sutor angeschrieben oder ging es von alleine? Bei mir ist noch nichts korrigiert.

 

Ich hatte gestern abend noch geschrieben, kann mir aber kaum vorstellen, daß das schon gelesen und bearbeitet wurde. Daher nehme ich an, es ging von allein. Sind bei dir die neuen Buchungen von gestern schon zu sehen?

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uRaNobody
vor 12 Minuten von chirlu:

 

Ich hatte gestern abend noch geschrieben, kann mir aber kaum vorstellen, daß das schon gelesen und bearbeitet wurde. Daher nehme ich an, es ging von allein. Sind bei dir die neuen Buchungen von gestern schon zu sehen?

Also vom 23.06 ist noch nichts zu sehen. Dann wird es ja vllt. noch geändert :)

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Veschber

Also bei mir sind auch die falschen Buchungen vom 22. Juni am 23. Juni storniert worden und dann wieder neu eingestellt, ohne das ich Sutor oder Fairr angeschrieben habe. Nachdem gestern auch wieder etwas angelegt wurde, ist der Geldsaldo mittlerweile geringer als der Depotwert.

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cjdenver
vor 3 Stunden von chirlu:

Es gibt ein versicherungsmathematisches Deckungskapital.

Ja aber entspricht das denn den Einzahlungen minus Kosten, so wie bei einem Fondsdepot? Meinem Verständnis nach ist eine Rentenversicherung deutlich komplizierter, sodass sich eine Übertragung nicht wirklich lohnt, insbesondere auch auf Grund der höheren Kosten...? Ich muss aber zugeben da ich selbst keine abgeschlossen habe, kenne ich auch die Details nicht.

 

Mich hat die Beschreibung des Rentenversicherungsangebots, das mir von der o.gen. Webseite angeboten wurde, jedenfalls nicht überzeugen können, dass ich klar weiß, welche Kosten wofür entstehen und was der Wert der Police sein würde. Aber vielleicht bin ich auch zu doof dafür :)  

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chirlu
vor 50 Minuten von cjdenver:

Meinem Verständnis nach ist eine Rentenversicherung deutlich komplizierter, sodass sich eine Übertragung nicht wirklich lohnt, insbesondere auch auf Grund der höheren Kosten...?

 

Im Prinzip ist das schon vergleichbar, wenn auch weniger gut durchschaubar. Und Kosten sind eben Kosten; wenn ein Fondssparplan in den ersten fünf Jahren hohe Vertriebskosten abzieht (was die Riesterrente Premium der DWS meines Wissens tatsächlich tut), dann entsteht auch kein brauchbarer Übertragungswert, genau wie bei einer „gezillmerten“ Rentenversicherung.

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Studi24
· bearbeitet von Studi24
vor einer Stunde von cjdenver:

Ja aber entspricht das denn den Einzahlungen minus Kosten, so wie bei einem Fondsdepot? Meinem Verständnis nach ist eine Rentenversicherung deutlich komplizierter, sodass sich eine Übertragung nicht wirklich lohnt, insbesondere auch auf Grund der höheren Kosten...? Ich muss aber zugeben da ich selbst keine abgeschlossen habe, kenne ich auch die Details nicht.

 

Mich hat die Beschreibung des Rentenversicherungsangebots, das mir von der o.gen. Webseite angeboten wurde, jedenfalls nicht überzeugen können, dass ich klar weiß, welche Kosten wofür entstehen und was der Wert der Police sein würde. Aber vielleicht bin ich auch zu doof dafür :)  

Die Kostenstruktur lässt sich relativ einfach anhand der Produktinformationsblätter (aus einem individuellen Angebot) ablesen, auch wenn die

Produktinformationsblätter noch leichte Schwächen haben. Da unterscheiden sich die verschiedenen Riester-Tarifarten auch nicht großartig.

Man sollte natürlich Nettotarife der jeweiligen Rentenversicherungen nehmen oder Tarife mit laufenden Abschlusskosten auf den Beitrag (über

die gesamte Vertragslaufzeit). Sofern eine Zillmerung in den ersten Vertragsjahren vorhanden ist, gibt es auch vorerst keine vernünftigen Über-

tragungswerte. Trotzdem muss auch ein Tarif mit Zillmerung nicht zwingend langfristig teuer sein, nur gibt es eben gewisse Nachteile in den

ersten Vertragsjahren. Die meisten Riester-Fondssparpläne werden hintenraus ziemlich teuer, siehe bspw. Union Investment.

 

vor 13 Stunden von Fritz57:

Ich bin ziemlich am hadern zwischen Condor C70 H und Faire

Condor habe ich mir jetzt schon sehr genau angeschaut habe auch Daten zu Aktienquoten, naja so toll ist das mit 33Jahren Restlaufzeit da auch nicht mehr mit der Aktienquote. Außerdem ist das ne ziemliche Blackbox. 

Fairr hat das neue Modell ja eigentlich Recht gut kommuniziert und prüfen kann ich das mit ein Blick ins Depot ja auch. https://www.fairr.de/assets/media/202006_Kundeninformation_Riester-Anlagemodell.pdf

Mir scheint das noch am besten für hohe Quoten 

Der Tarif der Condor und Fairriester unterscheiden sich erheblich, da sie komplett unterschiedliche Anlagemechanismen nutzen. Der Tarif der Condor

hat eine günstigere Kostenstruktur (sofern man auch die richtigen ETF, sowohl Wertsicherungsfonds als auch individuelle Fondsanlage, wählt und keine

aktiven Fonds). Im Nettotarif müssten das dann 2,10 % pro Beitrag und 0,05 % auf das Kapital monatlich (inklusive der ETF-Gebühren, bei langen Vertrags-

laufzeiten, Angaben ohne Gewähr, individuelles Angebot erstellen lassen) sein und man bekommt einen deutlich "solideren" Anbieter, dafür aber weniger

Digitalisierung. Alternativen zur "2-Topf-Variante" von Fairriester wären bspw. der Tarif der myLife (die Fairriester ja sowieso als Verrentungspartner nutzt)

selbst oder der Tarif der Continentale beispielsweise. Der Tarif der myLife ist ebenfalls günstiger als Fairriester (bei richtiger ETF-Auswahl), bietet höhere

Rentenfaktoren, ist auch eine "2-Topf-Variante" und man kann die freie Fondsauswahl (ausschließlich ETF meines Wissens) selbst bestimmen. Auch für die 

Angaben gibt es keine Gewähr, bitte selbst anhand von individuellen Angeboten prüfen. Klar ist, wer Fairriester nutzt, dürfte ja auch kein Problem mit bspw.

einer "kleinen" myLife haben.

 

Gruß

Studi24

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etherial
vor 29 Minuten von Studi24:

Man sollte natürlich Nettotarife der jeweiligen Rentenversicherungen nehmen oder Tarife mit laufenden Abschlusskosten auf den Beitrag (über

die gesamte Vertragslaufzeit).

Die Netto-Tarife bekommt man doch nur über einen Makler/Berater. Den widerum muss man bezahlen und damit hat man das gleiche Problem wie die Zillmerung: Die Kosten sind schon entstanden.

vor 29 Minuten von Studi24:

Die meisten Riester-Fondssparpläne werden hintenraus ziemlich teuer, siehe bspw. Union Investment.

Inwiefern? Und womit verglichen? Verglichen mit ungeförderten Produkten ist jedes Riesterprodukt (bereinigt um die Förderung) grottenschlecht. Und die Idee eine frühe Rentengarantie wäre besser als eine später ist mir nicht plausibel.

 

Nicht dass ich jetzt irgendjemandem raten würde Riester-Fondssparpläne von Union Investment zu nehmen, aber die nehmen sich verglichen mit anderen Riester-Alternativen nichts.

 

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Ozymandias
vor 47 Minuten von etherial:

Die Netto-Tarife bekommt man doch nur über einen Makler/Berater. Den widerum muss man bezahlen und damit hat man das gleiche Problem wie die Zillmerung: Die Kosten sind schon entstanden.

Inwiefern? Und womit verglichen? Verglichen mit ungeförderten Produkten ist jedes Riesterprodukt (bereinigt um die Förderung) grottenschlecht. Und die Idee eine frühe Rentengarantie wäre besser als eine später ist mir nicht plausibel.

 

Nicht dass ich jetzt irgendjemandem raten würde Riester-Fondssparpläne von Union Investment zu nehmen, aber die nehmen sich verglichen mit anderen Riester-Alternativen nichts.

 

Die Rentenfaktoren heute sind vermutlich besser als die in 30 Jahren. Aber das ist das kleinere Problem. Das Problem bei den Fondssparplänen ist der Einmalbeitrag für die Rentenversicherung ab 85, die dem Auszahlungsplan dann nicht mehr zur Verfügung steht.

Bei DWS sind es z.B. bei 70k Kapital 13k die bei Rentenbeginn in den Topf für ab 85 wandern.

 

Das tangiert nur Leute nicht, die das hier vorhaben und dafür sind Fondssparpläne m.E. besser:

https://www.finanzen-erklaert.de/pimp-my-riester-rente/

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odensee
vor 4 Minuten von Ozymandias:

Bei DWS sind es z.B. bei 70k Kapital 13k die bei Rentenbeginn in den Topf für ab 85 wandern.

Woher hast du diese Zahlen? Das hängt doch sicher auch vom Eintrittsalter ab. Sind diese Zahlen für deinen Vertrag ermittelt?

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Studi24
· bearbeitet von Studi24
vor einer Stunde von etherial:

Die Netto-Tarife bekommt man doch nur über einen Makler/Berater. Den widerum muss man bezahlen und damit hat man das gleiche Problem wie die Zillmerung: Die Kosten sind schon entstanden.

Richtig, bekommt man aber problemlos für ca. 150,00 € einmalig, sofern man keine Beratung und Betreuung wünscht.

150,00 € sind bei einem Riester-Vertrag nun wirklich Peanuts.

 

vor einer Stunde von etherial:

Inwiefern? Und womit verglichen? Verglichen mit ungeförderten Produkten ist jedes Riesterprodukt (bereinigt um die Förderung) grottenschlecht. Und die Idee eine frühe Rentengarantie wäre besser als eine später ist mir nicht plausibel.

Ganz einfach, die beiden von mir beschriebenen Tarife liegen bei Effektivkosten von ca. 0,8X % bei langen Vertragslaufzeiten

und richtiger ETF- / Fondsauswahl (Angaben ohne Gewähr, individuelles Angebot prüfen). Noch immer kein Schnäppchen, im

Riester-Kontext allerdings sehr günstig. Bei der UniProfiRente (je nach genauer Tarifwahl und Einstellung) sprechen wir heut-

zutage eher von ca. 1,4X - 1,5X % Effektivkosten (Angaben ohne Gewähr, individuelles Angebot prüfen, es kann natürlich

deutliche Abweichungen geben und hängt dann schlussendlich auch von der Aktien- / Mischfondsquote in der jeweiligen

Situation ab) in der Ansparphase. Eine mögliche Verrentung (und deren Kosten) lasse ich mal komplett außen vor, genauso

wie das Thema Rentenfaktoren.

 

Gruß

Studi24

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etherial
· bearbeitet von etherial
vor 2 Stunden von Ozymandias:

Die Rentenfaktoren heute sind vermutlich besser als die in 30 Jahren. Aber das ist das kleinere Problem.

Gerne von Versicherungsvertretern und Maklern propagiert - schließlich kann man so die eigenen Produkte besser bewerben - aber dadurch nicht richtig.

 

Ganz allgemein: Wenn jeder weiß, dass die Lebenserwartung in 30 Jahren besser ist, dann gibt es zwei Möglichkeiten:

  • Es ist blose Überzeugung, kein Wissen
  • Oder die Versicherung weiß es auch und rechnet bereits mit Modellen, die das berücksichtigen

Darüber hinaus rechnen Versicherungen nicht mit durchschnittlichen Lebenserwartungen der Bevölkerung sondern mit individuell erwarbaren Restlebenszeiten. Die Lebenserwartung eines heute 30-jährigen ist in 30 Jahren nicht so stark verändert wie die Durchschnittlebenserwartung aller aktuell (und in 30 Jahren) Versicherten. Ausführlich und versicherungsmathematisch ausgeführt hier.

 

Ergänzend:

Die Garantie ist eines, aber die Auszahlung besteht ja nicht nur aus der Garantie, sondern auch aus den Überschüssen. Bei einer Leibrente entstehen die durch die Einzahler, die die Garantie nicht mehr in Anspruch werden (weil sie bereits verstorben sind). Wenn die Garantie hoch sind, die Leute aber trotzdem länger leben, dann ist der Überschuss gering. Wenn die Garantie niedrig ist, die Leute aber noch genauso lange leben, sind die Überschüsse hoch. Zwar bekommt die Versicherung etwas von den Überschüssen aber ein gewisser Ausgleich ist das eben trotzdem.

 

D.h. wenn die Versicherung sich bei den Garantien zu deinen Gunsten verrechnet, bekommst du weniger Überschüsse. Derjenige der sich in 30 Jahren verischert bekäme dann zwar keine Garantie mehr in der Höhe, aber die Überschüsse würden höher ausfallen, weil man ja mit realistischeren Zahlen rechnet.

 

Zitat

Das Problem bei den Fondssparplänen ist der Einmalbeitrag für die Rentenversicherung ab 85, die dem Auszahlungsplan dann nicht mehr zur Verfügung steht.

Das ist bei Rentenversicherungen nicht anders, die müssen Langlebigkeit auch versichern. Nur ist es da zusammengefasst.

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