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Mickeyscorner

Fairriester / fairr.de / Raisin Pension ETF-Riester

Empfohlene Beiträge

Badurad
vor 4 Stunden von etherial:

Gerne von Versicherungsvertretern und Maklern propagiert - schließlich kann man so die eigenen Produkte besser bewerben - aber dadurch nicht richtig.

 

Darüber hinaus rechnen Versicherungen nicht mit durchschnittlichen Lebenserwartungen der Bevölkerung sondern mit individuell erwarbaren Restlebenszeiten. Die Lebenserwartung eines heute 30-jährigen ist in 30 Jahren nicht so stark verändert wie die Durchschnittlebenserwartung aller aktuell (und in 30 Jahren) Versicherten. Ausführlich und versicherungsmathematisch ausgeführt hier.

Die Annahme, daß Rentenfaktoren in der Zukunft eher niedriger als heute sein werden, ist nicht aus der Luft gegriffen. Daher ist ein ordentlicher garantierter Rentenfaktor als Absicherung nach unten, kombiniert mit einer Günstigerprüfung (sollte der Rentenfaktor in der Zukunft höher sein) einer sehr gute, zukunftssichere Lösung.

 

Dein zweiter Punkt ist meiner Meinung nach entscheidend und wird von den meisten falsch verstanden. Die deutlich gestiegene Lebenserwartung in beispielsweise 25 Jahren betrifft weniger den dann 55 Jahre alten 30-Jährigen von heute, sondern den in der Zukunft 30-Jährigen. Und hier werden sich auch die größeren Unterschiede bei den Rentenfaktoren ergeben. Um das zu durchschauen, muss man eigentlich kein Aktuar oder Versicherungsmathematiker sein. ;) 

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etherial
· bearbeitet von etherial
vor 9 Stunden von Badurad:

Die Annahme, daß Rentenfaktoren in der Zukunft eher niedriger als heute sein werden, ist nicht aus der Luft gegriffen.

Wenn sich hinter dem Link nur heiße Luft verbergen würde, dann wäre es einfach die Argumentation zu widerlegen. Ich gehe mal davon aus, dass du noch nicht einmal gelesen hast, was dort steht. Zusammengefasst: Versicherungen eine Annahme über die Zukunft machen und mit dieser Annahme dir etwas garantieren. Dabei werden sie wie folgt vorgehen:

  •  dein voraussichtliches Sterbealter schätzen
  • lieber ein wenig zu viel schätzen, als zu wenig
  • wenn zum Renteneintritt noch 30 Jahre kann bis dahin mehr passieren (neue Medikamente, neue Technik), als wenn nur noch 5 Jahre bis Renteneintritt sind. Folglich wird bei 30 Jahren der Aufschlag höher sein als bei 5 Jahren

Und folglich:

Wenn die Versicherung heute davon ausgeht, dass ich noch 40 Jahre lebe, aber man heute schon sagen kann dass sie in 30 Jahren davon ausgeht dass ich 20 Jahre lebe, dann hat sie schlichtweg falsch gerechnet (und hätte lieber heute mit 50 Jahren rechnen sollen).

Zitat

Daher ist ein ordentlicher garantierter Rentenfaktor als Absicherung nach unten, kombiniert mit einer Günstigerprüfung (sollte der Rentenfaktor in der Zukunft höher sein) einer sehr gute, zukunftssichere Lösung.

Die sicherere Lösung ist es auf jeden Fall. Das was ich oben schreibe ist keine Garantie, sondern ein Wahrscheinlichkeitstheoretisches/Versicherungsmathematisches Modell was sich für große Zahlen von Versicherten rechnet, dem einzelnen aber leider nicht viel bringt (wenn es doch anders kommt). Aber wie bei der Geldanlage zahlt man hier Rendite für Sicherheit (glaube allerdings auch nicht an einen Riesen-Renditekick).

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Matunus

Auch gestern wurden weitere 2 % investiert. Wenn es so weitergeht, sollte der restliche Geldsaldo bis Ende Juli abgebaut sein (noch ca. 20-22 Handelstage).

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Veschber

Bei mir haben Sie gestern 20 % des Aktien ETF verkauft und den Renten ETF mit 2 % bespart. Ich sehe daher den Geldsaldo also auch noch in vielen Tagen bestehen.

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Fritz57
· bearbeitet von Fritz57

Okey, man sieht wohin die Reise geht. Sinken die Kurse muss verkauft werden (Puffer aufgebraucht).

Gekauft wird erst wieder wenn ausreichend Puffer über die Aktien- und Anleihewertsteigerung erreicht ist. Also je mehr in Anleihen liegt des so unwahrscheinlicher wird es. 

Ich glaub i geh wirklich zur Condor.

Die Verlockung bei Fair einzusteigen ist zwar hoch aufgrund der erhofften Rendite aber in der Praxis ist die Volatilität des Marktes mit Riester einfach nicht vereinbar.

Schade eigentlich.

 

Außerdem habe ich gestern bei Fairr nachgefragt ob bei bestehenden Verträgen Gebührenerhöhungen möglich wären. (Ich kann mir vorstellen das sie mit erhöhten Gebühren die Beitragsgarantie der Corona Verluste ausgleichen / Erwirtschaften könnten) 

 

 

Hier der Mail Verkauft vom 24.06.2020

Zitat

Frage:

Ist eine Gebührenerhöhung bei bestehenden Verträgen ausgeschlossen?

Antwort:

Eine Gebührenerhöhung ist aktuell nicht vorgesehen.

Nachfrage:

Das heißt bei bestehenden Verträgen könne auch während der Laufzeit die Gebühren erhöht werden ?

Antwort:

Dies ist tatsächlich theoretisch möglich.
Viele Kunden stoßen auf uns eben wegen unserer kostengünstigen Gebührenstruktur. Eine Erhöhung der Gebühre würde also nicht nur unseren Anspruch an unser Altersvorsorgeprodukt widersprechen, sondern auch sicherlich viele Kunden von uns treiben und ist daher, wie erwähnt, aktuell nicht vorgesehen.

 

Für mich ist es verwunderlich daß überhaupt bei bestehenden Verträgen Gebühren erhöht werden können, hatte ich so eigentlich nicht erwartet. 

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cjdenver
· bearbeitet von cjdenver
vor 12 Minuten von Fritz57:

Für mich ist es verwunderlich daß überhaupt bei bestehenden Verträgen Gebühren erhöht werden können, hatte ich so eigentlich nicht erwartet. 

Können nicht. Es sei denn in deinen AGB ist eine automatische Anpassungsklausel (in meinen nicht - und die wäre meiner Ansicht nach auch unzulässig). Der Anbieter kann dir zwar vorschlagen die Gebühren anzupassen aber du kannst dem widersprechen, und da der Anbieter kein Kündigungsrecht hat, ist das normalerweise das Ende der Diskussion. Deswegen widerspreche ich leider schon seit Jahren jedes Jahr den gewünschten AGB-Änderungen eines meiner Riesteranbieters. Aber bekomme immer noch die Depotgebühren von 2006.

 

PS: was dir das Team von fairr so schreibt würde ich getrost ignorieren, die haben meiner Meinung nach extrem wenig Ahnung von der Vertragsgestaltung des fairriester. Sprich lieber direkt mit der Bank (wobei selbst dort teilweise Stuss zurückkommt).

vor 21 Stunden von chirlu:

Im Prinzip ist das schon vergleichbar, wenn auch weniger gut durchschaubar. Und Kosten sind eben Kosten; wenn ein Fondssparplan in den ersten fünf Jahren hohe Vertriebskosten abzieht (was die Riesterrente Premium der DWS meines Wissens tatsächlich tut), dann entsteht auch kein brauchbarer Übertragungswert, genau wie bei einer „gezillmerten“ Rentenversicherung.

Ok das mag sein - bisher zahle ich aber keine Vertriebskosten, weder in meinem Fondssparplan noch in meinem Banksparplan (läuft über einen Fondsdiscounter). Bei Rentenversicherungen kann es sicher ebenso Nettotarife geben, aber wie gesagt - wenn ich die Rentenfaktoren von der Rentenversicherung mit denen von fairriester vergleiche, dann nimmt sich das nicht viel. Und irgendwie ist eine Rentenversicherung für mich so undurchsichtig dass ich denen noch weniger zutraue, besser zu wirtschaften als einem Fondssparplan. Am Ende sind die ganzen Riesterkonstrukte alle nicht wirklich funktionsfähig, das haben wir ja hier schon häufiger feststellen können. Und am Ende geht‘s mir dann drum so hohe Faktoren wie möglich bei minimalen Kosten zu bekommen. Ob der Anbieter das hinbekommt oder nicht ist dann nicht mein Problem...

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jak

Aktienquote ist bei mir in den Depotdetails jetzt von 51% auf 72% gesprungen.

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ImperatoM
vor 22 Stunden von etherial:

[Thema: Entwicklung der Rentenfaktoren]

 

Darüber hinaus rechnen Versicherungen nicht mit durchschnittlichen Lebenserwartungen der Bevölkerung sondern mit individuell erwarbaren Restlebenszeiten. Die Lebenserwartung eines heute 30-jährigen ist in 30 Jahren nicht so stark verändert wie die Durchschnittlebenserwartung aller aktuell (und in 30 Jahren) Versicherten. Ausführlich und versicherungsmathematisch ausgeführt hier.

 

Alles richtig, aber gerade WEIL die Lebenserwartung nicht so wahnsinnig stark schwankt, ist sie nicht der springende Punkt. Viel wichtiger für den Rentenfaktor wird die Entwicklung des Zinsniveaus - und das kann durchaus stark schwanken.

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Veschber
vor 18 Stunden von jak:

Aktienquote ist bei mir in den Depotdetails jetzt von 51% auf 72% gesprungen.

Bei mir ist eher andersum, da ist der Aktienanteil bei nur noch 40 % bei dem was im Depot liegt und für die Zukunft bei 20 %. 

 

So wurde auch gestern wieder ein Teil des Aktien ETF verkauft und für die Hälfte davon der Renten-ETF erworben.

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fcb-hostis

Es wird immer seltsamer. Habe leider nur Zugang zum fairr Cockpit, daher wohl nicht ganz aktuell, aber dennoch:
Auch bei mir wurden zunächst etwa 50% des Kapitals schrittweise investiert, Aufteilung dabei etwa 50/50. Habe hohe Restlaufzeit, Depot nicht im Minus, da faktisch kein Investment vor der Systemänderung.

Das neueste Update zeigt nun, dass der Renten-ETF (!) komplett veräußert wurde. Der MSCI-World ist derzeit noch vorhanden -> 100% Aktienquote mit 25% des Kapitals. 75% in Cash.
Bin gespannt, wie das weiter geht...
 

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chirlu
Am 24.6.2020 um 08:12 von chirlu:
Am 24.6.2020 um 08:00 von uRaNobody:

Hattest du Sutor angeschrieben oder ging es von alleine? Bei mir ist noch nichts korrigiert.

 

Ich hatte gestern abend noch geschrieben, kann mir aber kaum vorstellen, daß das schon gelesen und bearbeitet wurde. Daher nehme ich an, es ging von allein.

 

Habe jetzt noch eine Antwort bekommen (Datum gestern), daß sie es schon storniert und berichtigt haben – was ich ja auch schon gemerkt hatte.

 

Ansonsten wurden gestern wieder 2% angelegt (insgesamt bisher 57%). Weiterhin halb und halb; die Ziel-Aktienquote schwankt ebenfalls und ist im Moment 36,44% bei mir.

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Doso
· bearbeitet von Doso

So Storno Meldungen habe ich auch Ich würde vermuten deren Software wollte jetzt rebalancen weil der VIX deutlich hoch geschossen ist. Kam halt dann am Ende Blödsinn bei raus.

 

Wenn ich meine Aktienquote schätzen lasse sollte Sutor dann aber bald aufhören Aktien ETF zu kaufen.

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Matunus

Ich habe nur die Stornierung wegen der fehlenden Währungsumrechnung am 22./23.06.

 

VIX hochgeschossen? Die letzten zwei Wochen pendelte der doch eher ohne große Ausschläge zwischen 31 und 35. Meine Ziel-Aktienquote hat sich zuletzt leicht erhöht auf inzwischen 51,9 %.

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jak

Heh gestern hat er Anleihen verkauft (83€) und Aktien gekauft (25€)

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Manticore

Wunder geschehen immer wieder. Nachdem Fairr meinen Antrag auf verlegung des Renteneintritts von 82 auf 67 abgelehnt hat, haben sie jetzt plötzlich alle Anleihen verkauft und ich hab eine 100% Aktienquote oO

Fairr 2.png

Fairr 1.png

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whister
vor 18 Stunden von Manticore:

Wunder geschehen immer wieder. Nachdem Fairr meinen Antrag auf verlegung des Renteneintritts von 82 auf 67 abgelehnt hat, haben sie jetzt plötzlich alle Anleihen verkauft und ich hab eine 100% Aktienquote oO

Fairr 2.png

Fairr 1.png

Wo siehst du dort eine  100% Aktienqoute? :unsure:

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chirlu
vor 12 Minuten von whister:

Wo siehst du dort eine  100% Aktienqoute? :unsure:

 

Rechts oben, die eingeklammerte Angabe zwei Zeilen unter „Anteil“. :-)

 

Aber man muß natürlich das Geld mitrechnen, somit sind es nur 27,5%.

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Manticore

ja, also ich hab tatsächlich das nicht mitinvestierte Geld nicht mitgerechnet. Mir ging es darum das vorher 55% Aktien und 45% Anleihen waren und man jetzt entschieden hat, dass ich wohl keine Anleihen "brauche".

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Cauchykriterium
Am 22.6.2020 um 11:58 von ImperatoM:

2. Ich habe noch nie von einer LV gehört, die schon in den ersten Vertragsjahren mehr als ein Drittel des Geldes in Aktien anlegt, sondern immer nur von sehr deutlich viel weniger. Vielleicht gibt es eine, aber wenn hier niemand eine kennt, dann wohl nicht. Mit der Transparenz ist es ja leider auch nicht weit her bei LVs.

LVU legen, wenn keine Anlage auf Risiko und Rechnung des VN vorliegt, niemals einzelvertraglich separiert ein. Lediglich das Profil der gesamten zu erwartenden Zahlungsströme ist die Grundlage für die Asset Allocation.

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ImperatoM
vor 9 Minuten von Cauchykriterium:

LVU legen, wenn keine Anlage auf Risiko und Rechnung des VN vorliegt, niemals einzelvertraglich separiert ein. Lediglich das Profil der gesamten zu erwartenden Zahlungsströme ist die Grundlage für die Asset Allocation.

Für den großen Anlagetopf (manchmal: die Töpfe) stimmt das. Aber wenn Du z.B. eine LV mit Überschüssen in Fonds hast, sieht das etwas anders aus, weil diese Fonds dann außerhalb des großén Versicherungstopfes liegen. Ich weiß nicht, ob es noch weitere solche Konstruktionen gibt. Aber wie auch immer: alles was ich sage ist, dass mir keine Versicherungsgestaltung bekannt ist, mit der man auf eine annehmbare Aktienquote kommt.

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Cauchykriterium
· bearbeitet von Cauchykriterium
vor 6 Minuten von ImperatoM:

Für den großen Anlagetopf (manchmal: die Töpfe) stimmt das. Aber wenn Du z.B. eine LV mit Überschüssen in Fonds hast, sieht das etwas anders aus, weil diese Fonds dann außerhalb des großén Versicherungstopfes liegen. Ich weiß nicht, ob es noch weitere solche Konstruktionen gibt. Aber wie auch immer: alles was ich sage ist, dass mir keine Versicherungsgestaltung bekannt ist, mit der man auf eine annehmbare Aktienquote kommt.

Überschüsse in Fonds sind auf Rechnung und Risiko des VNs. Dann gibt's für das LVU aber auch nichts zu entscheiden.

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ImperatoM
· bearbeitet von ImperatoM
vor einer Stunde von Cauchykriterium:

Überschüsse in Fonds sind auf Rechnung und Risiko des VNs. Dann gibt's für das LVU aber auch nichts zu entscheiden.

Natürlich nicht. Und zu einer hohen Aktienquote zu Beginn führt es leider auch nicht.

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cjdenver
Am 24.6.2020 um 14:33 von Ozymandias:

Das tangiert nur Leute nicht, die das hier vorhaben und dafür sind Fondssparpläne m.E. besser:

https://www.finanzen-erklaert.de/pimp-my-riester-rente/

 

Und der dort vorgeschlagene Weg setzt zum einen voraus, dass der Riestervertrag in der Zwischenzeit zwischen Abschluss und Auflösung anständige Gewinne einfährt (wovon m.A.n. nicht mehr unbedingt ausgegangen werden kann) die die Inflation nicht nur ein- sondern auch weit über-holen, und dass zum anderen die Kapitalkosten so hoch sind, dass es sich lohnt, den Weg der förderschädlichen Auflösung zu gehen. Für mich ist der Artikel ziemlich weltfremd, wenn ich mir so anschaue, was die meisten Anbieter derzeit (und auch rückblickend) erwirtschaften. Als ich meinen Fonds-Riester aus 2006 nach langen Jahren in 2018 in ein Wohnförderkonto auflöste, war die Gesamtrendite ziemlich traurig. Eben aufgrund der ständigen Umschichtungen und der niedrigen Aktienquote. Und 2018 war kein Crash-Jahr. Also von daher finde ich dass es viel realistischer ist, nicht von hohen Gewinnen auszugehen und stattdessen die Förderung als "Gewinn" anzusehen - wenn sich das denn lohnt... 

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Veschber

Also ich weiß momentan nicht wie Sutor oder Fairr arbeiten. Erst kaufen sie den Aktien ETF täglich ein bis zum 24. Juni. Am 25 Juni wird ein Teil verkauft, am 26. teurer wieder eingekauft und am 29. wieder billiger verkauft. Ist es jetzt so, das hier versucht wird Geld zu vernichten?

 

Haben andere auch solche unsinnigen Verkaufsstrategien festgestellt?

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dornech
Am 10.6.2020 um 23:29 von chirlu:

Das neue Verfahren ist CPPI, also konsequent prozyklisch. Beim nächsten Crash gibt’s dann einen Cash-Lock. Die relativ hohe Aktienquote ergibt sich, wie Finanztip schon geschrieben hat, aus einer „optimistischen“ erwarteten Verzinsung des Anleihenteils; nach meiner Rechnung 1,75% p.a.

Yup. Wird nicht so genannt, wird etwas verbrämt dargestellt - aber CPPI ist es. Es ist also genau das Modell, das damals die andere Anbieter genutzt haben gegen das man angetreten ist mit dem Lebenszyklusmodell. Tja.

 

Was auch ein Trug ist: aus der Darstellung könnte man den Eindruck gewinnen, daß Einzahlungen voll das Risikobudget erhöhen. Das ist logischerweise nicht so - auch für Neueinzahlungen gilt die Beitragsgarantie also auch nur der entsprechend geringe Aktienanteil.

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