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Investieren in eine Photovoltaik-Anlage

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· bearbeitet von chart

Wir haben uns nun für eine Photovoltaik-Anlage entschieden.

Auf Das Süd- und das Westdach lassen wir Module installieren. Wir kommen dann auf eine Leistung von 5,98 kWp.

Die PV-Anlage soll für den Eigenverbrauch und für die Einspeisevergütung genutzt werden.

Je höher der Eigenverbrauch ist, umso schneller amortisiert sich die Anlage. Da der Strompreis höher ist als die Einspeisevergütung.

Nach etwa 11-13 Jahren wird die Anlage sich amortisiert haben und dann erwirtschaftet sie Gewinn.

Auch wird man ein bissel unabhängiger gegenüber den Stromkonzernen. Das ist sicher auch ein schönes Gefühl.

Interessant wird es, wenn Stromspeicher günstiger werden, dann kann man sogar abends und nachts einen Teil seines Strombedarfes decken und man muss noch weniger teuren Strom einkaufen.

Denn mit hoher Wahrscheinlichkeit werden die Strompreise auch die nächsten Jahre steigen.

 

Ein ganz großes danke geht an Kolle!

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Kolle

Ein ganz großes danke geht an Kolle!

 

Bitte bitte, gerne geschehen. B)

 

Die Jungs vom http://www.photovoltaikforum.com haben auch ihren Anteil beigetragen.;)

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Richtig, das wollte ich nicht unterschlagen!

Danke für den Link!

Falls sich jemand fragt, ob sich PV überhaupt noch lohnt. Ein klares ja.

Bei den derzeitigen Strompreisen und weiter steigenden Preisen, sowie bei gleichbleibenden und fallenden Investitionskosten lohnt es sich.

Auch in Betracht der zu Zeit niedrigen Zinsen die Tagesgeld und Festgeld bringen.

Ich bin mal gespannt wie hoch die Zinsen in 10 Jahren sind.

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€-man

Relativ aktuell zu dem Thema.

 

Gruß

€-man

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Photovoltaik-Anlagen mit einer Leistung von maximal zehn Kilowatt sind von der Abgabe ausgenommen. In der Regel bleibt damit Solarstrom vom Dach eines Einfamilienhauses, der vor Ort verbraucht wird, auch unter dem EEG 2014 von der EEG-Umlage befreit.

 

Das betrifft mich und andere mit einer Leistung von bis zu 10 kWp nicht.

Selbst wenn ich meine Ostseite noch mit Modulen belegen lassen würde, wären es 9,89 kWp. Somit bin ich noch unter der Grenze.

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Gestern habe ich die PV-Anlage in Auftrag gegeben. Im September wird sie installiert.

Durch die Datenlogger Möglichkeit, kann ich die produzierte Strommenge darstellen und dann hier auch zeigen.

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ghost_69

Gestern habe ich die PV-Anlage in Auftrag gegeben. Im September wird sie installiert.

Durch die Datenlogger Möglichkeit, kann ich die produzierte Strommenge darstellen und dann hier auch zeigen.

 

Das hört sich gut an, hast Du auch eine Berechnung für die Rendite

die das Teil abwirft ?

 

Ghost_69 :-

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· bearbeitet von chart

Ja, konservativ gerechnet ist die Gesamtkapitalrendite 6,28 %, es wird wohl aber mehr sein.

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Holzmeier

Ja, konservativ gerechnet ist die Gesamtkapitalrendite 6,28 %, es wird wohl aber mehr sein.

 

Beides scheint bei einer solch grossen Anlage eher unwahrscheinlich. Wenn die 6 kWp-Anlage ein Einfamilienhaus versorgt, dann kannst du normalerweise maximal zwischen 20% und 30% des erzeugten Strom selbst nutzen, eher weniger. Der Rest wird zu EEG-Bedingungen ins Netz gespeist, und mit der Einspeisung ist kaum noch etwas zu verdienen.

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Holgerli

Ja, konservativ gerechnet ist die Gesamtkapitalrendite 6,28 %, es wird wohl aber mehr sein.

 

Beides scheint bei einer solch grossen Anlage eher unwahrscheinlich. Wenn die 6 kWp-Anlage ein Einfamilienhaus versorgt, dann kannst du normalerweise maximal zwischen 20% und 30% des erzeugten Strom selbst nutzen, eher weniger. Der Rest wird zu EEG-Bedingungen ins Netz gespeist, und mit der Einspeisung ist kaum noch etwas zu verdienen.

 

Hast Du praktische Erfahrungen, dass Du verallgemeinern kannst, dass eine 6kWp-Anlage 20 bis 30% Autarkie bringt?

 

Denn wenn man sich mal im Photovoltaikforum die realen Eigenverbrauche ansieht, dann sind hohe 30er- bzw. 40er Autarkie-Werte deutlich häufiger als die 20er-Werte.

 

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Das sind reale Werte von 2013.

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Holzmeier

Beides scheint bei einer solch grossen Anlage eher unwahrscheinlich. Wenn die 6 kWp-Anlage ein Einfamilienhaus versorgt, dann kannst du normalerweise maximal zwischen 20% und 30% des erzeugten Strom selbst nutzen, eher weniger. Der Rest wird zu EEG-Bedingungen ins Netz gespeist, und mit der Einspeisung ist kaum noch etwas zu verdienen.

 

Hast Du praktische Erfahrungen, dass Du verallgemeinern kannst, dass eine 6kWp-Anlage 20 bis 30% Autarkie bringt?

ja, habe ich. Abgesehen davon bezog sich meine Aussage nicht auf den "Autarkieanteil".

 

Denn wenn man sich mal im Photovoltaikforum die realen Eigenverbrauche ansieht, dann sind hohe 30er- bzw. 40er Autarkie-Werte deutlich häufiger als die 20er-Werte.

 

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Das sind reale Werte von 2013.

 

Die von dir markierten Zahlen zeigen den Anteil des selbst erzeugten am insgesamt verbrauchten Strom, in deiner Tabelle also Direktverbrauch / Gesamtverbrauch. Der kann bei hinreichender Ueberdimensionierung der PV-Anlage natuerlich durchaus hoch sein. Entscheidend fuer die Wirtschftlichkeit einer PV-Anlage ist aber der Anteil des selbst genutzen am selbst erzeugten Strom, in deiner Tabelle also Direktverbrauch / Erzeugung, denn i.W. kann man nur mit dem selbst genutzten Strom Geld verdienen (bzw. sparen). Bei einer ueberschlaegigen Betrachtung fuehle ich mich durch die Zahlen in deiner Tabelle durchaus bestaetigt.

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Holgerli

Stimmt, habe Dir falsch verstanden bezüglich Eigenverbrauch.

 

Mich würde aber mal interessieren mit was für einer Gesamtkapitalrendite Du rechnest?

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· bearbeitet von chart

Bei der Berechnung der Gesamtkapitalrendite 6,28 % wurde der Eigenverbrauchsanteil von 13,3 % angenommen.

Also Wäsche waschen, Geschirspühler nutzen usw., sollte man möglich am Tage und Mittags machen und nicht nachts. z.B.

Ist gibt Brechnungen von Solateuren mit 7-9% sogar.

 

Ja, konservativ gerechnet ist die Gesamtkapitalrendite 6,28 %, es wird wohl aber mehr sein.

 

Beides scheint bei einer solch grossen Anlage eher unwahrscheinlich. Wenn die 6 kWp-Anlage ein Einfamilienhaus versorgt, dann kannst du normalerweise maximal zwischen 20% und 30% des erzeugten Strom selbst nutzen, eher weniger. Der Rest wird zu EEG-Bedingungen ins Netz gespeist, und mit der Einspeisung ist kaum noch etwas zu verdienen.

 

12,69 Cent/kWh bekommt man ab September noch. Wenn ich 25 oder mehr Cent an den Stromanbieter zahlen muss, ist es durch die Einspeisung nur noch die hälfte was ich dann tatsächlich zahle. Natürlich sollte man so viel wie möglich den Strom selber verbrauchen.

Die Investition in solch einer Anlage, sollte so gering wie möglich sein.

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Morgen am 10.9.14 wird die PV-Anlage installiert.

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Hier sind Bilder von der PV-Anlage.

Am Montag kommt der Elektriker und schließt diese an den Sicherungskasten an. Dann muss nur noch der Netzbetreiber kommen und den Zähler wechseln.

 

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Holgerli

Sieht klasse aus.

 

Bin gespannt ob bei Dir dann noch ein erweiterter Stromspareffekt einsetzt. Mit dem neuen Zähler der einen sekundengenauen Verbrauch mit einer konkreten Zahl anzeigt (und nicht nur einem drehenden Rad) habe ich einen Schock bekommen, was das Haus so alles zieht (auch wenn wir nicht daheim sind) und bin auf die Suche nach den größten Verbrauchern gegangen. (End?)Resulat ist dass wir nach gut 18 Monaten Optimierung knapp 40% Strom weniger verbrauchen und vom Rest etwas über 50% selber erzeugen, sodass sich unsere Bezugsstrommenge um über 60% verringert hat.

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ghost_69

Sieht klasse aus.

 

Bin gespannt ob bei Dir dann noch ein erweiterter Stromspareffekt einsetzt. Mit dem neuen Zähler der einen sekundengenauen Verbrauch mit einer konkreten Zahl anzeigt (und nicht nur einem drehenden Rad) habe ich einen Schock bekommen, was das Haus so alles zieht (auch wenn wir nicht daheim sind) und bin auf die Suche nach den größten Verbrauchern gegangen. (End?)Resulat ist dass wir nach gut 18 Monaten Optimierung knapp 40% Strom weniger verbrauchen und vom Rest etwas über 50% selber erzeugen, sodass sich unsere Bezugsstrommenge um über 60% verringert hat.

 

Bitte was waren Deine größten Verbraucher ?

 

Ich bin bei mir auch regelmäßig auf der Jagd.

 

Ghost_69 :-

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vanity
· bearbeitet von vanity

Heiße Anwärter sind die Umwälzpumpen der Heizung, halte ich auch ohne konkrete Messung (nur aufgrund des Unterschieds Heizung an / Heizung aus) für die größten Einzelverbraucher.

 

(das High End Entertainment Center mit Dolby Surround und Subwoofer dürfte auch ordentlich zulangen, wenn man sich Star Trek I bis VII am WE reinzieht)

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Holgerli
· bearbeitet von Holgerli

Standby-Verbräuche (es 24/7 läuft macht hier Kleinvieh sehr viel Mist):

- Computer-Ecke (Computer, Monitor, Computer-Soundsystem): Vorher 15 jetzt 5 Watt (da Computer weiterhin wegen Wake-On-Lan) nicht abgeschaltet

- TV/Hifi-Ecke (TV, Verstärker, Sat-Receiver, aktiver Sub, DVD, CD): Vorher 30 Watt jetzt 0 Watt (*)

LÖSUNG: Netztrennende Schalter verbaut. Kosten: 15 Euro; Amortisation: 3 Wochen.

 

Heizung:

- Umwälzpumpe: B-Modell mit permanent 40 Watt gegen A+-Modell mit variablen 3 bis 40 Watt getauscht. Läuft jetzt i.d.R mit 15 Watt.

LÖSUNG: Neu Pumpe. Je nach handwerkl. Geschick. 150 EURO (Do it yourself) bis 300 EURO (Handwerker); Amortisation: 8 Jahre. Hängt aber deutlich von der Heizungsnutzung ab.

 

Kühlgeräte:

- Gefrierkombi (A-Siegel) aus 2004: Hat sich 1,5 kWh pro Tag (=550 kWh/a) gegezogen. Gegen einen A+++ Kühlschrank getauscht, da Gefrierfach durch effizientere Lagerung unnötig wurde . A+++ Gerät zieht 60(!) kWh/a.

- Gefrierschrank aus 1994: Hat sich ca. 350 kWh/a gezogen. A++ Gerät sieht sich nun 160 kWh/a

- Kühlschrank aus 1992: Hat sich ca. 300 kWh/a gezogen. A++ Gerät ohne Gefrierfach zieht 97 kWh/a.

LÖSUNG: Neue Geräte. Je nach Gerät zw. 3 und 8 Jahren Amortisation

 

Im Endeffekt bin ich so von einem "Erhaltungsverbrach" während dem sich das Haus selber versorgt hat aber niemand zu Hause war von 200 Watt auf 100 Watt runtergekommen

Der Effekt ist direkt sichtbar, Amortisation dauert aber dennoch seine Zeit.

 

(*) Vanity: Das sind reine Standy-Verbräuche. TV und DVD-Player ziehen sich im Ganzen unter 100 Watt im aktiven Betrieb. Ist aber das 7.1 System in betrieb, dann ziehen sich Verstärker und aktiver Sub gerne mal über 150 Watt.

Im aktiven Betrieb ist auch mal der Computer zu überprüfen. Durch meine 5 Jahre alte GraKa die wenig Unterschied zw. Idle und Action-Game-Betrieb macht zieht man Computer immer zw. 150 und 200 Watt. Da muss ich demnächst auch noch ran.

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lenzelott
· bearbeitet von lenzelott

Wir haben uns im April eine 10kwp Anlage aufs Dach schrauben lassen.

5kwp Ost, 5 kwp West. 7 Kw SMA Wandler.

 

Meine bisherigen Messungen ergeben in der Hochrechnungen einen Jahresertrag von rund 9000kwh. Für Ost West Dach bin ich damit sehr zufrieden, wenn die Kennzahl so bleibt.

 

Bisher 25.8% Eigenverbrauch des produzierten Stroms. Liegt unter anderem so hoch, weil wir ein paar nette Stromfresser am Start haben....

 

1.) Einer meiner größten Stremfresser ist mein Side by Side Kühlschrank von Gaggenau den wir 1998 beim Einzug in unser Haus gekauft haben, der verbraucht 3.1kwh am Tag.

2.) Mein PC liegt da mindestens gleich auf, weil ich halt den ganzen Tag davor sitze. ca. 200 Watt im Idle Mode dank 3 x 24" TFTs. Unter Vollast geht das Richtung 300 Watt. Bei 12-16 Stunden am Tag ergibt das = 2.4 bis 4.8 kwh pro Tag.

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ghost_69

Heiße Anwärter sind die Umwälzpumpen der Heizung, halte ich auch ohne konkrete Messung (nur aufgrund des Unterschieds Heizung an / Heizung aus) für die größten Einzelverbraucher.

 

(das High End Entertainment Center mit Dolby Surround und Subwoofer dürfte auch ordentlich zulangen, wenn man sich Star Trek I bis VII am WE reinzieht)

 

Stimmt Pumpen habe ich gewechselt,

Kühlschrank ist jetzt 3 Jahre alt,

alle Geräte über separate Steckdose abschaltbar,

 

ne das war STAR WARS und verteilt auf zwei Wochenenden,

 

aber STAR TREK ist eine gute Idee für die nächsten Wochen.

 

post-3119-0-03012200-1410715255_thumb.jpg

 

Ich habe bisher noch jedes Jahr etwas gefunden

und es gibt immer wieder etwas was man ändern kann,

achja 2003 habe ich umgebaut und 2004 mit den alten Geräten angefangen

danach immer wieder erneuert oder Schalter dazwischengesetzt.

 

Ghost_69 :-

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Danke Holgerli.

Ich werde bestimmt noch mal auf die Suche nach den Verbrauchern gehen.

Habe ich teilweise schon gemacht.

Wir haben von Anfang an aber abschaltbarte Steckdosen, zumindest Computerbereich und Fernseher mit 5.1 Anlage. Tagsüber wird da schon mal kein Strom verbraucht wenn wir nicht da sind. Standby kennen wir eigentlich nicht.

Auch habe ich festgestellt, dass es Geräte gibt die Strom ziehen, obwohl sie aus und nicht im Standby sind. Entweder Stecker raus oder Steckdose abschaltbar machen.

Wenn wir nicht da sind sollte nur der Kühlschrank, der Tiefkühlschrank, der Garagentorantrieb und die Heizung (wenn sie denn läuft) Strom verbrauchen.

Aber, wenn wir den neuen Zähler haben, werde ich noch mal genau schauen.

Ich habe auch schon überlegt, nachts die Sicherung von der Garage auf off zu stellen, so das die Garage tot ist. Tagsüber wäre die Solaranlage dann ja aktiv.

 

@lenzelot

 

Ich hatte auch überlegt die Ostseite mit Modulen zu belegen, dann wäre ich auch bei knapp 10 kWp gewesen. Das hätte allerdings auch knapp 6000 € mehr gekostet. Solaredge wäre zum Einsatz gekommen. Obwohl der Anbieter der günstigste war, habe ich es dann doch nicht gemacht.

Rein wirtschaftlich, war es am sinnvolsten nur Süd und West zu belegen.

Unser Verbrauch ist im Jahr 2700 kWh. Hält sich also noch in grenzen.

Zur Zeit zahlen wir 54 € im Monat, vielleicht schaffen wir es, den Verbrauch dann auf 35-45 € im Monat zu drücken.

Ich werde mir auch noch ein weiteres Tagesgeldkonto anschaffen, wo ich die Einspeisevergütung und die Stromersparnis hin überweise. So kann ich genau sehen, wann sich die Anlage amortisiert.

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lenzelott
· bearbeitet von lenzelott

@lenzelot

 

Ich hatte auch überlegt die Ostseite mit Modulen zu belegen, dann wäre ich auch bei knapp 10 kWp gewesen. Das hätte allerdings auch knapp 6000 € mehr gekostet. Solaredge wäre zum Einsatz gekommen. Obwohl der Anbieter der günstigste war, habe ich es dann doch nicht gemacht.

Rein wirtschaftlich, war es am sinnvolsten nur Süd und West zu belegen.

Unser Verbrauch ist im Jahr 2700 kWh. Hält sich also noch in grenzen.

Zur Zeit zahlen wir 54 € im Monat, vielleicht schaffen wir es, den Verbrauch dann auf 35-45 € im Monat zu drücken.

Ich werde mir auch noch ein weiteres Tagesgeldkonto anschaffen, wo ich die Einspeisevergütung und die Stromersparnis hin überweise. So kann ich genau sehen, wann sich die Anlage amortisiert.

 

Von Deinen Verbrauchszahlen träume ich. Liege in Summe beim 3fachen.

Mein Kühlschrank und mein PC/Home Office bringen zusammen schon so viel auf die Uhr.

Dann sind da noch 2 Weinklimaschränke, ne riesen Tiefkühltruhe, ein Ersatzkühlschrank im Keller (wenn ich Ihn nicht Ausschalte,... meine Frau zu doof zum Stromsparen). Die Geräte alle relativ neu und Ersatz mit A++ würde wenig bringen.

Vom Wäschetrockner-Stromverbrauch bin ich im Sommer zum Glück verschont, aber ein Durchgang ansonsten auch 2kwh. 3 bis 5 Maschinen in der Woche (Kids machen beide Leistungssport).

 

A++ Kühlschrank ist in Planung für den Austausch. Gaggenau wird´s diesmal nicht wieder. 5000€ ist mir too much, 1998 gabs da leider noch nichts von LG oder Samsung in Edelstahl.

Aber 1800€-2000€ muss ich für Austausch Gerät einplanen.

Spare ich dann max. 800kwh im Jahr. Wenn ich Strom komplett einkaufen würde, also 9-10 Jahre Amortisierung .

Wenn ich 50% Eigenbezug rechne komme ich auf (25/1,19+13,6)/2*1,19=0,2059 auf ca. 165€ Jahresersparnis.

11- 12 Jahre Amortisierung, kein spitzen Deal wie ich finde.

 

52" Plasma mit Suround Anlage verbraucht auch "nur" 500-600 Watt im Betrieb.

Guckste abends mal 2 Stunden und die Kids Tagsüber nochmal 2, schon wieder 2kwh weg am Tag.

 

Kids anscheinend alle zu doof Lichter auszuschalten, wenn Sie morgens in die Schule gehen.

Wenn ich mal nicht nachschaue, brennen dann in 2 Zimmern jeweils 100 Watt 7 oder 8 Stunden.

aaaaaaaaaaaaaaaarghhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhh

 

Hab schon alles soweit es ging durch LED ausgetauscht.

 

 

Immerhin konnte ich meine Frau davon überzeugen, dass Spülmaschine und Waschmschine nur um die Mittagszeit laufen, damit man das zu 100% aus Eigenproduktion machen kann.

 

Meine Planung geht dahin, dass ich in ca. 5-7 Jahren nen ordentlichen Akku in den Keller Stelle um den abendlichen Stromverbrauch aus der Tagesproduktion zu decken.

Ich setze auf deutlichen Preisverfall in dem Bereich (auch wegen Tesla Akku Werk).

 

Seit Installationsbeginn haben wir 52% Selbstversorgungsanteil, die werden im Winterhalbjahr natürlich wegen unserer hohen Verbrauchszahlen zurück gehen, aber 42% ist das Ziel ohne Akku. :rolleyes:

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@lenzelott

 

Wahnsinn, was bei dir los ist.

Du musst eindeutig noch etwas bei der Erziehung deiner Kinder und deiner Frau tun. Eine Peitsche soll da auch helfen. :D

Unsere 4 jähriger Sohn macht sogar den Fernseher aus, wenn er nicht mehr schauen möchte, Licht natürlich auch, wenn er es nicht braucht. Da kann ich nicht meckern. ^_^

 

Heute war der Elektriker da und hat den Wechselrichter an den Sicherungskasten angeschlossen. Nun läuft die Anlage und ich bin Stromproduzent.

Nun muss nur noch der Zähler getauscht werden.

Schön ist es, wenn die Anlage läuft, dreht der Zähler rückwärts, nur übertreiben sollte man das nicht. :-

Als die Anlage heute früh so 350 Watt produziert hat, selbst da wurde etwas eingespeißt. Obwohl der Fernseher 55 Zoll, die 5.1 Anlage und noch der ein oder andere Verbraucher an war.

Der selbstproduzierte Strom wurde nicht mal verbraucht, obwohl die produzierte Menge zu dem Zeitpunkt recht wenig war.

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lenzelott
· bearbeitet von lenzelott

@lenzelott

 

Als die Anlage heute früh so 350 Watt produziert hat, selbst da wurde etwas eingespeißt. Obwohl der Fernseher 55 Zoll, die 5.1 Anlage und noch der ein oder andere Verbraucher an war.

 

Die neuen LED TVs relativ stromsparend. Samsung UE55H6470 zb liegt bei 71 Watt.

Die alten Plasmas da leider ne voll Katastrophe.

Dafür aber bessere Bildqualität. Einen Tod muß man sterben.

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