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Investieren in eine Photovoltaik-Anlage

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· bearbeitet von chart

Stimmt, obwohl ich mit unseren LED TV von Sony aus 2010 sehr zufrieden bin. Der Normale Preis im Laden war ca. 2700 €. Durch eine Aktien vom MM habe ich ihn dann für knapp unter 2000 € bekommen. Mehr wollte ich auch nicht ausgeben. Ob da ein Plasma ein sichtbar besseres Bild macht, bezweifle ich mal. Im Laden haben mir zumindest die Plasmas nicht gefallen, waren relativ dunkel und natürlich der hohe Stromverbrauch hat mich abgeschreckt.

Durchgesetzt haben sie sich auch nicht, ich glaube es gibt auch keine mehr zu kaufen oder sie werden nicht mehr hergestellt.

Klar, einen Tod muss man immer sterben, alles gute gibt es fast nie zusammen.

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lenzelott
· bearbeitet von lenzelott

Ich werde mir auch noch ein weiteres Tagesgeldkonto anschaffen, wo ich die Einspeisevergütung und die Stromersparnis hin überweise. So kann ich genau sehen, wann sich die Anlage amortisiert.

 

Dann musst Du aber auch noch ausrechnen wieviel Steuern Du mit und ohne Anlage bezahlt hättest und die Differenz ebenfalls dem Konto zukommen lassen oder von dort wieder abziehen.

Instandhaltungskosten und Versicherungen (falls vorhanden), etc...

Was ein Bürokratieaufwand, mach Dir lieber ne einfache Exceltabelle.

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chart

@lenzelott

 

Versicherung fällt bei mir weg, meine Wohngebäudeversicherung deckt sämtliche elektrische Anlagen inkl. PV mit ab.

Was für Instandhaltungskosten auf mich zukommen weiß ich nicht, die Anlage sollte recht wartungsarm sein.

Vielleicht mache ich doch nur eine Exceltabelle.

Den Stromanbieter werde ich wie bisher jedes Jahr wechseln. So nehme ich immer den Neukundenbonus mit. Ab nächstem Jahr sollte ich dann von bisher 54€ monatlich auf etwa 35-40 € monatliche Stromkosten kommen. Bei einem Verbrauch von ca. 2000 kWh

Durch den Bonus komme ich dann auf 21-22 Cent/kWh. Dann kommt ja noch die Einspeisevergütung hinzu.

 

Seit einigen Tagen funktioniert der Datenlogger nun endlich. Leider gab es einige Probleme mit der Datenübertragung, aber ABB hat es nun hinbekommen.

Hier mal einige Bilder.

 

Hier sieht man was die Anlage seit dem 8.10.14 pro Tag geliefert hat. Man kann gut erkennen, dass es recht stark bewölkt war. Bis auf den 12.10., da hat die Sonne sich recht lange gezeigt, dementsprechend wurde auch einiges mehr an Strom produziert.

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Auch an diesem Tag war es recht bewölt, an den 2 Spitzen kann man gut erkennen, dass sich die Sonne doch mal kurz gezeigt hat.

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An diesem Tag hat sich die Sonne leider gar nicht gezeigt, trotzdem hat die Anlage 2,87 kWh an dem Tag produziert. Es ist zwar nicht viel, aber besser als nichts.

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So sieht es auch wenn es mal ein schöner Tag im Oktober ist. Wäre es Juni oder Juli, hätte die Anlage noch einiges mehr produziert. Denn die Sonne steht jetzt schon recht flach und die Tage sind auch nicht mehr so lang.

post-5112-0-21590700-1413187839_thumb.jpg

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· bearbeitet von chart

Auch hier mal ein Update.

 

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Das sind noch die Zahlen zu der Tabelle Amortisierung PV-Anlage.

Von den 62€ die ich vom EVU (Energieversorgungsunternehmen) erhalten habe, muss ich die Mwst. an das Finanzamt zahlen, dann muss ich noch Mwst. für den Eigenverbrauch zahlen, von den 101€ die ich bezahlt habe, bekomme ich die Mwst. wieder.

Das Finanzamt hatt es verrechnet, so dass ich vom Finanzamt 2,09 € zurück bekommen habe.

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T.Mälzer

Hallo chart,

 

wir haben auch eine PV-Anlage auf dem Dach (ca. 5,0 kWp), deshalb ist mir das Thema nicht so ganz fremd. Deine Tabelle "Amortisierung PV-Anlage" verstehe ich allerdings nicht ansatzweise. Hättest du Lust, das ein wenig zu erläutern? Danke schon mal...

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chart

Hallo chart,

 

wir haben auch eine PV-Anlage auf dem Dach (ca. 5,0 kWp), deshalb ist mir das Thema nicht so ganz fremd. Deine Tabelle "Amortisierung PV-Anlage" verstehe ich allerdings nicht ansatzweise. Hättest du Lust, das ein wenig zu erläutern? Danke schon mal...

Verstehe ich, ich aktualisiere den Beitrag später noch, dann kannst du vermutlich nachvollziehen wie die Bewegung der Balken zustande kommt.

Bisher finde ich den Steueraufwand am schlimmsten, da man auch den Eigenverbrauch versteuern muss.

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Mal wieder ein Update:

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mcxreflex
· bearbeitet von mcxreflex

Meine Eltern selbst haben zwei Photovoltaikanlagen auf ihrem selbst genutzten EFH. (Ein Anbau wurde später noch ausgestattet)

Die erste stammt noch aus Zeiten in denen es weit mehr Vergütung gab als der Strom heute kostet --> alles wird eingespeist.

Bei der zweiten sieht das schon anders aus.

 

Da bald ein Brennstoffwechsel ansteht (von Kohle auf Gas) wird gerade über mögliche Kombinationen nachgedacht. Aktuell erscheint eine Brennstoffzelle mit Gas und ein (kleiner) Stromspeicher ganz interessant.

 

Wenn jemand an dem Thema Interesse hat, kann ich gerne meine Überlegung/Nachforschung/Planung hier veröffentlichen.

 

Für Interessierte:

Am Mittwoch fängt die Intersolar an. Speicher und ähnliches ist dort mittlerweile sehr umfangreich vertreten.

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Holgerli
· bearbeitet von Holgerli

Meine Grundsätzliche Empfehlung wäre bei technischen Fragen bezüglich der Umsetzung mal ins photovolatikforum zu schauen

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Meine Grundsätzliche Empfehlung wäre bei technischen Fragen bezüglich der Umsetzung mal ins photovolatikforum zu schauen

 

Dem kann ich nur zustimmen.

Speicher sind sicher sehr interessant und ich könnte mir vorstellen, mir mal einen zuzulegen. Allerdings erst, wenn es sich rechnet und der Speicher sich nach wenigen Jahren amortisiert.

Für uns lohnt es sich nicht, z.B. Warmwasser mit Solarstrom zu erzeugen, anstatt mit Gas. Gas ist nicht so teuer, Arbeitspreis 5-6 cent/kWh.

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mcxreflex

Meine Grundsätzliche Empfehlung wäre bei technischen Fragen bezüglich der Umsetzung mal ins photovolatikforum zu schauen

Ich wüsste nicht, dass ich je nach technischer Umsetzung gefragt hätte. huh.gif

 

Für uns lohnt es sich nicht, z.B. Warmwasser mit Solarstrom zu erzeugen, anstatt mit Gas. Gas ist nicht so teuer, Arbeitspreis 5-6 cent/kWh.

Lohnt erst, wenn die Einspeisevergütung unter den Gaspreis fällt und mehr Eigenverbrauch nicht möglich oder unrentabel ist.

Daher die Brennstoffzelle. Diese macht aus Gas Wärme und Strom im Verhältnis 2/3 Wärme und 1/3 Strom. Da das konstant geliefert wird, lässt sich das schon besser kalkulieren.

 

Gas ist nicht so teuer, Arbeitspreis 5-6 cent/kWh.

Das ist recht günstig. Bei uns zahlt man mind. 8 cent/kWh.

 

 

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Holgerli
· bearbeitet von Holgerli

Ich wüsste nicht, dass ich je nach technischer Umsetzung gefragt hätte. huh.gif

 

Keine Ahnung wie ich den Satz

 

Da bald ein Brennstoffwechsel ansteht (von Kohle auf Gas) wird gerade über mögliche Kombinationen nachgedacht. Aktuell erscheint eine Brennstoffzelle mit Gas und ein (kleiner) Stromspeicher ganz interessant.

dann sonst interpretieren sollte.

Aber dennoch: Immer dran denken: Viele Energie"berater" die sich so nennen sind eigentlich Verkäufer. Und nachdem ich nunmehr eine Brauchwasserwärmepumpe installiert habe die nur 1/3 dessen kostet, von denen welche mir "Berater" empfohlen haben...

Oder um im WPF-Bereich zu bleiben: Ein aktiver Fonds mit 4% AA und 1,5% TER kann sich auch interessant erscheinen. Nur ob er wirklich wirtschaftlich ist? :thumbsup:

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Kolle

Da bald ein Brennstoffwechsel ansteht (von Kohle auf Gas) wird gerade über mögliche Kombinationen nachgedacht. Aktuell erscheint eine Brennstoffzelle mit Gas und ein (kleiner) Stromspeicher ganz interessant.

 

Wenn jemand an dem Thema Interesse hat, kann ich gerne meine Überlegung/Nachforschung/Planung hier veröffentlichen.

 

Für Interessierte:

Am Mittwoch fängt die Intersolar an. Speicher und ähnliches ist dort mittlerweile sehr umfangreich vertreten.

 

Anfang des Jahres war ich bei einem Vortrag über eine gasbetriebenen Brennstoffzelle:

 

http://www.ceramicfu...as-ist-bluegen/

 

Einige Bundesländer ( BW, Hessen und weitere ) fördern diese mit kräftigen Zuschüssen. Bei 25.000 € aufwärts für ein KW Leistung ist das ohne Förderung nur etwas für Freaks die nicht wissen was sie mit ihrem Geld machen sollen. Könnte in einigen Jahren interessant werden wenn die Preiskurve denen für PV folgt. Gefällt mir besser als BHKW weil geräuschlos und wenig Wartung notwendig.

 

Donnerstag und Freitag bin ich auf der Intersolar. Meine Schwerpunkte liegen allerdings nicht bei Speicher und Co, das schaue ich mir nur im Vorübergehen an wenn noch Zeit bleibt. Zu Hause bekomme ich bis Ende 2024 noch 57,4 Cent für die kWh und meine größeren PV-Anlagen sind auf fremden Gebäuden. Da warte ich haustechnikmäßig noch 10 Jahre ab, mein Einstieg in Speicher wird wohl über die E-Mobilität erfolgen.

 

PS: Bei Geldangelegenheiten informiere ich mich und diskutiere ich im WPF. Bei energietechnischen Angelegenheiten beim http://www.photovoltaikforum.com . Bei Haustechnik hier: http://www.haustechn...owOverview=true

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Gas ist nicht so teuer, Arbeitspreis 5-6 cent/kWh.

Das ist recht günstig. Bei uns zahlt man mind. 8 cent/kWh.

Schau mal bei Verivox, dort kosten die günstigen Anbieter 5-6 cent/kWh.

Ich werden dieses Jahr meinen Anbieter wechseln. So spare ich im 1. Jahr 20 € im Monat.

Beim Strom wechsele ich jedes Jahr, so das ich dieses Jahr dank der PV-Anlage so gut wie keine Stromkosten habe. ^_^

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mcxreflex

Keine Ahnung wie ich den Satz

 

[...]

dann sonst interpretieren sollte.

 

Gemeint war:

So ist der Stand und zur Zeit werden verschiedenen Lösungen überlegt, durchgerechnet und abgewogen.

Dabei spielt natürlich die Wirtschaftlichkeit eine sehr große Rolle. (Anschaffung, Wartung, Betriebskosten mögliche Einsparung)

Diese Erkenntnisse, die ich im Laufe sammle, Gegenüberstellung verschiedener Kombination (z.B. mit/ohne Speicher), könnten hier für den ein oder anderen auch interessant sein, der entweder eine Anlage plant oder schon eine hat.

Daher meine Frage ob jemand das interessieren würde.

 

Nur ob er wirklich wirtschaftlich ist?

Das ist letzten Endes die entscheidende Frage und da sag ich immer: Nicht rumdrucksen, emotional werden und Scheuklappen aufhaben, einfach alles auf den Tisch und durchrechnen. Verstehe nicht wieso es immer so viele Trara drum gemacht wird.

 

 

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Daher meine Frage ob jemand das interessieren würde.

Interessant ist es sicher, vielleicht auch für denjenigen, für den es heute noch nicht interessant ist, aber in der Zukunft schon.

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Noob1981

Moin Leute,

ich spiele aktuell auch gerade mit dem Gedanken auf mein EFH eine PV-Anlage (maximum wären ca. 8kwp) zu installieren. Allerdings hab ich dazu mal ein paar kfm. und steuerliche Fragen, die ich mir trotz google nicht richtig selbst beantworten kann. Wer kann mir denn dazu mal ein wenig auf die Sprünge helfen?

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Moin Leute,

ich spiele aktuell auch gerade mit dem Gedanken auf mein EFH eine PV-Anlage (maximum wären ca. 8kwp) zu installieren. Allerdings hab ich dazu mal ein paar kfm. und steuerliche Fragen, die ich mir trotz google nicht richtig selbst beantworten kann. Wer kann mir denn dazu mal ein wenig auf die Sprünge helfen?

 

Frag einfach mal.

Mal sehen wie weit ich dir helfen kann.

 

Übrigens habe ich momentan ca. 12 € Stromkosten im Monat.

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Noob1981

dann mach ich es hier in diesem Topic, wenn es ok ist. Ist ja vielleicht auch für den einen oder anderen interessant/hilfreich. Falls nicht, bitte Mod Thema abspalten oder kurze PN, dann steige ich auch auf PN um.

 

Folgende Eckdaten zum Haus:

- EFH freistehend,

- fast perfektes Süddach (mit noch ca. 50qm freier Dachfläche)

- keine Verschattung

- erstes Angebot liegt vor, angeblich sollten 7,8 kwp drauf passen

- aktueller Stromverbrauch in der Wohnung ist nicht repräsentativ, da heute nur zu 2t und Warmwasser über Strom. da warens laut letzter Abrechnung ca. 2800kwh

- Freundin mit Kind ab 2016 für 2-3 Jahre daheim, sprich Möglichkeit tagsüber zu waschen etc.

 

Offene Fragen:

- lohnt sich hier eine weiche 70% Regelung?

- Größte Fragezeichen habe ich beim dem Thema Steuer? was ist der Mehraufwand, wenn ich die MwSt. rückfordern will? Was muss ich wie und wo angeben? Mit welchem Wert muss ich den Eigenverbrauch versteuern? (übrigens eine typisch deutsche Idee selbstproduzierten Strom zu besteuern), usw.

- was muss ich bei den Komponenten berücksichtigen? gibts da irgendwelche relevanten Kriterien?

- lohnt sich sowas wie SMA Smart home? hier denke ich an eine passende Zuschaltung von Waschmaschine, Trockner, Geschirrspülmaschine

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Holgerli

Ich verweise Dich mal ans Photovoltaikforum. Dort bitte das Angebot einstellen. Bei PV kann man als Noob (ja, ja ich weiss, schlechtes Wortspiel) bei Komponenten, Ausführung und Preis sehr viel falsch machen.

 

Zu Deinen Fragen:

1. Schau mal bei PVGIS was Deine Südlage wirklich bringt. Nimm "PVGIS Classic", 10% Verlust, Freistehend, Und Polyskristalin. Dann hast Du eine konservative Schätzung. Tendenziell würde ich aufgrund der geringen Größe der Anlage und den Mehrkosten sagen: Könnte knapp werden.

2. Ein komplettes Kalenderjahr ist monatlich eine Umsatzsteuervoranmeldung durchzuführen (also im Extremfall 23 Monate). Dann Vierteljährlich. Und dann im 3. Jahr meist nur noch jährlich. Wenn Du etwas Routine hast würde ich pro monatlichen/quartalsmäßigen Vorgang 10 Minuten ansetzen. . Der Eigenverbrauch ist bei Anlagen unter 10 kWp bzw. 10.000 kWh Produktion selber nicht zu versteuern. Für den Fall das Umsatzsteuer - wie von Dir gewünscht - zurückgeholt werden soll, ist auf den Eigenverbrauch MwSt. abzuführen. Die MwSt. ist auf die Kosten pro kWh Kaufstrom (inklusive Grundgebühr) zu berechnen.

3. Siehe meinen ersten Satz. Ich kann es Dir nur ans Herz legen. "Wir" haben hinterher schon viel Schrott gesehen und das Heulen war groß. Persönlich: Ist meine Anlage auch nur suboptimal ausgelegt, da ein verkaufstechnisch gut geschulter Verkäufer sein techn. Unvermögen gut vor mir als (damaligen) Laien verbergen konnte.

4. Meine Meinung: Je mehr Eigenverbrauch desto besser. Aber: Gerade das SMA Smarthome ist nicht billig. Punkt 4. und Punkt eins gehören hier sehr eng zusammen. Wenn Du eines machst, mach direkt das zweite. Aber je nach persönlichem Gusto gibt es viele schöne, preiswerte andere Lösungen.

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Noob1981
· bearbeitet von Noob1981

Also die Daten hab ich mal bei PVGIS eingegeben gemäß Vorgabe und bekomme bei installierter 7,8 Leistung 7,4 raus oder welcher Wert ist der relvante? Hab mir mal angelesen, bei viel Verbrauch tagsüber wäre die weiche Regelung besser? Jetzt kommen wir aber auch direkt zu Punkt 4: Wenn ich eine saubere Regelung haben will im Sinne von "intelligenter" Stromregelung brauch ich doch das SMA Smarthome (ca. 1000€ Aufpreis mit Installation) und hab damit automatisch die weiche 70% oder? Natürlich könnte ich (sonst wäre ich ja nicht hauptsächlich im WPF) sagen ich sag meiner Freundin einfach, sie soll die Waschmaschine etc. einfach tagsüber starten.

 

Aber einerseits ists n nettes Spielzeug und andererseits (Hauptgrund) stell ich mir vor, dass ich so Stück für Stück weitere Punkte (Ladung Rasenmäherroboter und in paar Jahren dann vielleicht auch mal der Stromspeicher, wenn die erschwinglich werden) erweitere bzw. das System vorallem nutze, wenn beide in der Arbeit sind. Wird ja in 2-3 Jahren wieder der Fall sein. Denk ich hier falsch? Insofern wird das Thema weich/hart wohl über "will ich Smarthome" entschieden. Gibts da noch andere gute als das von SMA?

 

Thema Steuer:

Versteh ich das richtig und ich hab die beiden Möglichkeiten:

- ich mach gar nichts, bleibe Privatperson und freu mich über die paar € von der Einspeisung. Dafür hab ich keinen Stress mit der Steuer und kann soviel Eigenverbrauch verbraten wie ich will und muss darauf nix zahlen?

- ich melde eine Art Kleinunternehmung an, bekomme die MwSt auf die Anlage zurück und muss dafür, wie von dir beschrieben, die Umsatzsteuer auf die Einspeisung melden. Zusätzlich muss ich hier die MwSt auch auf den Eigenbrauch abführen. Zusätzlich kann ich die Anlage linear mit 5% p.a. abschreiben? Nach fünf Jahren könnte ich von Version 2 auf Version 1 wechseln? Das müsste ich mir dann einfach mal ausrechnen, für was habt ihr euch entschieden?

 

In dem von dir genannten Forum habe ich mich direkt mal angemeldet, allerdings versteh ich da aktuell noch kaum was und um deren "Angebotsformular" sauber ausfüllen zu können muss ich erst nochmal paar Infos sammeln. Hab aber mal einen "User" aus meiner Gegend angeschrieben zwecks Angebot. Hoffe der hat dann auch entsprechend Ahnung.

 

EDIT: genau weil ich wenig Ahnung habe, kann mir aktuell noch jeder Verkäufer was erzählen und ich muss es glauben, weil ich es nicht besser weiß :-/

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Holgerli

Also die Daten hab ich mal bei PVGIS eingegeben gemäß Vorgabe und bekomme bei installierter 7,8 Leistung 7,4 raus oder welcher Wert ist der relvante? Hab mir mal angelesen, bei viel Verbrauch tagsüber wäre die weiche Regelung besser? Jetzt kommen wir aber auch direkt zu Punkt 4: Wenn ich eine saubere Regelung haben will im Sinne von "intelligenter" Stromregelung brauch ich doch das SMA Smarthome (ca. 1000€ Aufpreis mit Installation) und hab damit automatisch die weiche 70% oder? Natürlich könnte ich (sonst wäre ich ja nicht hauptsächlich im WPF) sagen ich sag meiner Freundin einfach, sie soll die Waschmaschine etc. einfach tagsüber starten.

 

Ich hab Dir hier mal eine Ausfüll- und Verstehhilfe für PVGIS angehängt. Wenn man es erstmal verstanden hat ist es aber total easy. Beim ersten Mal saß ich aber auch wie der Ochs' vom Berge.

 

post-23733-0-89295400-1440011570_thumb.jpg

 

Die Frage ob weich oder hart stellt sich eh nur in den Monaten April bis August. In den anderen Monaten ist die Einstrahlung eh zu gering um überhaupt auf 70% zu kommen. Bitte beachten: PVGIS hat weder die 70%-Begrenzung drin noch Schatten oder ähnliche Ertragsminderer. Man sagt, dass der Mehrertrag bei einer reinen Südseite bei ungefähr 5% liegt. Somit kannst Du Dir selber ausrechnen wie lange die 1000 Euro kosten brauchen, um wieder reinzukommen. Smarthome kannst Du auch mit der harten Regelung hinbekommen, allein um nicht auf denen teuren Kaufstrom zurückzugreifen. Hier könntest Du Dir z.B. den SunWatch vom User Uwe Klatt anschauen. Den habe ich z.B. im Einsatz

 

Aber einerseits ists n nettes Spielzeug und andererseits (Hauptgrund) stell ich mir vor, dass ich so Stück für Stück weitere Punkte (Ladung Rasenmäherroboter und in paar Jahren dann vielleicht auch mal der Stromspeicher, wenn die erschwinglich werden) erweitere bzw. das System vorallem nutze, wenn beide in der Arbeit sind. Wird ja in 2-3 Jahren wieder der Fall sein. Denk ich hier falsch? Insofern wird das Thema weich/hart wohl über "will ich Smarthome" entschieden. Gibts da noch andere gute als das von SMA?

Zum Thema Speicher liest Du Dich am Besten im Forum ein, da möchte ich mich nicht zu weit aus dem Fenster lehnen.

 

Thema Steuer:

Versteh ich das richtig und ich hab die beiden Möglichkeiten:

- ich mach gar nichts, bleibe Privatperson und freu mich über die paar € von der Einspeisung. Dafür hab ich keinen Stress mit der Steuer und kann soviel Eigenverbrauch verbraten wie ich will und muss darauf nix zahlen?

- ich melde eine Art Kleinunternehmung an, bekomme die MwSt auf die Anlage zurück und muss dafür, wie von dir beschrieben, die Umsatzsteuer auf die Einspeisung melden. Zusätzlich muss ich hier die MwSt auch auf den Eigenbrauch abführen. Zusätzlich kann ich die Anlage linear mit 5% p.a. abschreiben? Nach fünf Jahren könnte ich von Version 2 auf Version 1 wechseln? Das müsste ich mir dann einfach mal ausrechnen, für was habt ihr euch entschieden?

 

Das geht was anders: Wenn Du Vergütung nach EEG beziehen willst, musst Du eh Steuern machen. Entweder als ganz normal mit Umsatzsteuervoranmeldung oder als Kleinunternehmer bis 17.500 Euro, dann hast Du zwar nicht den Ärger mit dem Umsatzsteuer in den ersten beiden Jahren, kannst diese aber natürlich auch nicht für die Anlage ziehen. Den Gewinn musst Du aber trotzdem versteuern. Nur wenn Du eine Inselanlage ohne Einspeisung hast, kannst Du Dir das mit den Steuern komplett sparen. Lies Dich mal in die Threads ein wo der User @kpr schreibt. Das ist "unser" Steuerexperte.

Zur Lineralen Abschreibung kommen noch 20% Sonderabschreibung in den ersten 5 Jahren. Und ja, ein Wechsel zwischen der normalen Regelung und der Kleinunternehmerregelung ist nach jeweils 5 Jahren möglich. Würde ich mir ausrechnen. Aufgrund meiner Anlagengröße sind mögliche Kostem höher, sodass ich eher bei der normalen Regelung bleibe.

 

In dem von dir genannten Forum habe ich mich direkt mal angemeldet, allerdings versteh ich da aktuell noch kaum was und um deren "Angebotsformular" sauber ausfüllen zu können muss ich erst nochmal paar Infos sammeln. Hab aber mal einen "User" aus meiner Gegend angeschrieben zwecks Angebot. Hoffe der hat dann auch entsprechend Ahnung.

 

EDIT: genau weil ich wenig Ahnung habe, kann mir aktuell noch jeder Verkäufer was erzählen und ich muss es glauben, weil ich es nicht besser weiß :-/

 

Schau Dir einfach mal die anderen Angebote an, das ist eigentlich selbsterklärend.

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Noob1981

Danke Holgerli für deine Geduld. Hab "drüben" mal ein erstes Angebot eingestellt. außerdem hab ich das PVGIS richtig ausgefüllt. Da kommt dann ca. 7500 raus oder brauchst du die Monatswerte?

 

Wenn ich ca. 10min pro Monat brauch, scheu ich den Aufwand nicht so sehr. Aber nochmal dumm nachgefragt: Ich muss nur Steuer auf den eigengenutzten Strom bezahlen, wenn ich die Version mit der Umsatzsteuer mache? Sprich ich muss mal gegenrechnen, was ich aufgrund Abzugsfähigkeit der MwSt am Anfang abziehen kann und was ich dafür mehr an Stromsteuer bezahle (sollte sich eigentlich ziemlich leicht in den ersten 5 Jahren rechnen). über die gesamte Laufzeit dürfte es kaum einen Unterschied spielen, da ich auch im anderen Fall die Investkosten abschreiben kann?

 

glaub da muss ich mich noch etwas mehr einlesen

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Holgerli

Nachtrag: Wenn Du Dich fragst was bei PVGIS der Unterschied zwischen „PVGIS Classic“ und „ClimateSAF“ ist, dann ist das ganz einfach gesagt die Erfassungsart. ClimateSAF ist eher Satellit und neuer PVGIS Classic eher bodengestützt und was älter.

Von den Erträgen unterscheiden sich beide um 10 bis 20% je nach Region. Wenn Du Classic nimmst hast Du eine realistische aber recht konservative Ertragsprognose. Wenn Dein Solarteur da noch drunter ist, solltest Du ihn fragen warum.

ClimateSAF ist eher das obere Ende des Möglichen. Mit harten 70% nur sehr, sehr schwer erreichbar. Wenn Dein Solarteur da drüber ist, kannst Du das Angebot m.M.n. in den Müll schmeißen, da absolut schöngerechnet.

Die 10 Prozent Systemverluste sind Erfahrungswerte.

„Freistehend“ deswegen, weil es auch noch Module als Dachersatz gibt. Die haben dann aber eine schlechtere Hinterlüftung und deswegen 10 Prozent weniger Ertrag. „Freistehend“ ist daher die Wahl, wenn die Module auf das Dach per Untergestellt kommen.

 

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Holgerli

Wegen der Steuern: Bitte im Forum nachfragen. Ich möchte Dir da nichts falsches erzählen.

 

Der Jahresertrag von 7500 kWh bei 7,8 kWp entsprechen 960 kWh/kWp. Das ist gut. Der Monatsertrag ist eher für Dich interessant. Du solltest Dir selber aber mal die Monatserträge anschauen, dass Du ein Feeling bekommst was zu welcher Jahreszeit möglich ist. Aufgrund der Jahreszeiten ist der Ertrag im Winter deutlich geringer und somit auch der mögliche Eigenverbrauch.

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