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Schildkröte

Einzelaktien vs. ETFs (Ausgelagert aus Hamsterrad Depot Diskussion)

Empfohlene Beiträge

Chemstudent

Ansonsten kann ich nur sagen: Wer sich belästig fühlt, Spambeiträge bemerkt etc. pp. kann ohne Probleme den "Melden-Button" drücken.

 

laugh.gif dann werde ich Dich auch anschreiben. Mal sehen!!

 

Nur zu.

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Nudelesser

.... Stil nicht so dolle

 

wie nett, dass wir solche Mods haben die Belästigungen und Erzeugung von einer Giftklima so verniedlichen. Ich hoffe deine Mods-Kollegen denken anders.

 

Das aus dem Munde desjenigen, der in diesem Faden am kräftigsten mit Gift gespritzt hat...

 

Freu‘ Dich doch einfach mal, dass die in Sachen Deeskalation geschulten Moderatoren nur Deine einschlägigen Beiträge gelöscht haben, statt gleich einen Tadel ins Klassenbuch zu schreiben.

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dakac

wie nett, dass wir solche Mods haben die Belästigungen und Erzeugung von einer Giftklima so verniedlichen. Ich hoffe deine Mods-Kollegen denken anders.

 

Das aus dem Munde desjenigen, der in diesem Faden am kräftigsten mit Gift gespritzt hat...

 

Freu‘ Dich doch einfach mal, dass die in Sachen Deeskalation geschulten Moderatoren nur Deine einschlägigen Beiträge gelöscht haben, statt gleich einen Tadel ins Klassenbuch zu schreiben.

 

Ich habe 7 Jahre kein Wort gesagt.

 

Und auf dein Versuch steige ich heute nicht ein, Nudelesser! Deine gehobene Fäkalsprache von gestern bleibt Fäkalsprache.

 

Und lass das sein. Lass mich einfach in Ruhe und kommentiere nicht meine Beiträge. So kann man auch miteinander umgehen!

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte

 

 

wie nett, dass wir solche Mods haben die Belästigungen und Erzeugung von einer Giftklima so verniedlichen. Ich hoffe deine Mods-Kollegen denken anders.

 

Das aus dem Munde desjenigen, der in diesem Faden am kräftigsten mit Gift gespritzt hat...

 

Freu‘ Dich doch einfach mal, dass die in Sachen Deeskalation geschulten Moderatoren nur Deine einschlägigen Beiträge gelöscht haben, statt gleich einen Tadel ins Klassenbuch zu schreiben.

Ach so! Und dass Beiträge, in denen Usern vorgeworfen wird, dass sie "inkompetent" seien, dass sie "Müll" erzählen und dass "popelige" Analysen "Masturbation" seien, stehen bleiben dürfen, zeugt von gutem Stil?

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Chemstudent

 

 

Das aus dem Munde desjenigen, der in diesem Faden am kräftigsten mit Gift gespritzt hat...

 

Freu‘ Dich doch einfach mal, dass die in Sachen Deeskalation geschulten Moderatoren nur Deine einschlägigen Beiträge gelöscht haben, statt gleich einen Tadel ins Klassenbuch zu schreiben.

Ach so! Und dass Beiträge, in denen Usern vorgeworfen wird, dass sie "inkompetent" seien, dass sie "Müll" erzählen und dass "popelige" Analysen "Masturbation" seien, stehen bleiben dürfen, zeugt von gutem Stil?

 

Nein, und deshalb erhielt Mr. Jones dafür auch direkt eine Verwarnung.

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Mr. Jones

Zu meiner Verteidigung und als Rettung vor dem Erschießungskommando: Das Wort "Masturbation" habe ich im Zusammenhang mit ETF-Analysen verwendet, nicht auf Einzelaktien-Anleger.

 

Sozusagen als Verdeutlichung das auch das ausgeklügelste, durchdachteste ETF-Portfolio unter Umständen nicht besser abschneiden wird als 70% World und 30% EM...

 

Und nun habt euch lieb. :)

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Schildkröte

Ja, belassen wir's dabei. Leben und leben lassen.

Au revoir!

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Mr. Jones

Man kann es auch übertreiben...mein Ding ist das nicht. Und es ist auch nicht nötig.

LOL, dann lieber das, was jeder macht: Bisschen Chart-Technik und KGV, KBV...

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Dandy

LOL, dann lieber das, was jeder macht: Bisschen Chart-Technik und KGV, KBV...

Interessant, dass Du hier mitliest :blink:

 

War es nicht so, dass man das Value-Premium schon mit wenigen dieser einfachen Kennzahlen abgreifen kann und nur der passende ETF dazu fehlt?

 

 

 

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Mr. Jones

Interessant, dass Du hier mitliest :blink:

Wieso? Wenn es eine super-geheime, gute, verlässliche Idee gibt, wie man mehr als die Marktrendite einheimsen kann, dann nur her damit. Wenn ich mal dick gewinne und anschließend fett verliere, dann war das doch nur ein Nullsummenspiel vor Kosten.

 

War es nicht so, dass man das Value-Premium schon mit wenigen dieser einfachen Kennzahlen abgreifen kann und nur der passende ETF dazu fehlt?

Lurklurk zeigte dies doch mal (vermeintlich) auf. Mein Problem mit dem Value-Premium: Es ist nicht immer da oder verkehrt sich sogar über längere Zeiträume in sein Gegenteil.

 

Ich kenne mein Glück: Ich kaufe und es verschwindet. Dann lieber Standard + Small, den Markt abgedeckt und fertig. Dann gibt keine bösen Überraschungen. Das Ganze war in der Vergangenheit auch so rentierlich genug.

 

Dieses amateurhafte Vorgehen beim Stockpicking: dem Bilanzlesen, den vereinfachten Annahmen und Außer Acht lassen wichtiger Zusammenhänge, die Kennzahlen, die alle Welt berechnet...

 

Outperformance durch Zufall, Underperformance wegen Draghi.

 

Ich kann verstehen, wenn man nicht alle Firmen kaufen will, z.B. aus ethischen Gründen. OK, dann sollte man aber trotzdem marktkonform kaufen und entsprechend gewichten.

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Dandy

Dieses amateurhafte Vorgehen beim Stockpicking: dem Bilanzlesen, den vereinfachten Annahmen und Außer Acht lassen wichtiger Zusammenhänge, die Kennzahlen, die alle Welt berechnet...

Nicht dass Dir das gerade auch beim Small-Cap Premium passiert - wäre ja nicht auszudenken. Sind nicht aktuell gerade Small-Caps sehr hoch bewertet - also nach amateurhaften Kennzahlen meine ich?

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freesteiler

Wenn man SCs nicht überbewertet sondern den korrekten (nach MK) Anteil im Depot hat, spielt eine Über- oder Unterbewertung ja keine Rolle, da man so oder so den Markt abbildet.

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Mr. Jones

Nicht dass Dir das gerade auch beim Small-Cap Premium passiert - wäre ja nicht auszudenken. Sind nicht aktuell gerade Small-Caps sehr hoch bewertet - also nach amateurhaften Kennzahlen meine ich?

Kauft doch ruhig euren Value-Fix. Verbietet doch keiner. Ich bin der Meinung - ich glaube otto03 denkt ähnlich - dass eine Übergewichtung von Value, das sowieso Teil des Total Markets ist, keinen Sinn ergibt, weil es eben nicht halbwegs zuverlässig abgegriffen werden kann.

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Sapine

Und ich bin der Meinung, dass dies hier ziemlich OT ist.

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Mr. Jones

Na ja, wenn man schon Stock-Picking betreibt, dann will man natürlich auch die günstigen Aktien kaufen und nicht die maßlos überteuerten, oder?

 

Wie findet man die also? Einige Mitglieder haben hier ihre Beiträge geschrieben, zuletzt hat Schinzi auf so einige, etwas komplexere, Dinge hingewiesen.

 

Die Antwort war: Zu kompliziert, brauchen wir nicht.

 

Das ist zumindest fragwürdig, weil die Unternehmensbewertung dann auf unvollständigen, verzerrenden Angaben beruhen. Übrig bleiben die üblichen Kennzahlen, die jeder Anleger und sein Hund berechnen.

 

Wo ist der Vorteil zum Gesamtmarkt?

 

Ich habe selbst gesagt: Wer aus ethischen Gründen nicht einfach alles kaufen will, kann selbst eine Auswahl treffen, hoffentlich breit diversifiziert genug und sollte dann nach MK gewichten.

 

Wo der Vorteil einer selbstständig gewählten Gewichtung sein soll erschließt sich mir nach wie vor nicht.

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Diogenes

Hallo,

 

um mal wieder auf etwas bodenständiges zurückzukommen, hätte ich da mal 'ne Frage:

 

Mir konnte noch niemand erklären, weshalb es sich für mich lohnt in ETF anstelle von Aktien zu investieren und ich frage mich, ob ich da vielleicht etwas übersehen habe.

 

Ich glaube an die Effizienz der Märkte. Aus diesem Grund ist es theoretisch fast egal, in welche Werte man investiert, da eben alle öffentlich verfügbaren Informationen stets in den Kurs eingepreist sind. ETF's bieten daher nur den Vorzug einer immanenten Diversifikation. Bislang habe ich nur Einzelaktien gekauft, überwiegend aus D, einige aus CH und eine kleine Tranche Coca Cola (ich hoffe, dass ich das hier erwähnen darf - soll keine Anlageempfehlung sein). Bei den Aktien handelt es sich sämtlich um börsennotierte Unternehmen, die mir zumindest dem Namen nach bekannt sind, überwiegend aus der Industrie, Pharma, Auto, Medien aber auch HBV. In meinem Depot befinden sich so geschätzte 40 Einzelwerte. Die Auswahl der neuen Einzelwerte erfolgt niemals nach einem Branchenvergleich oder einer Fundamentalanalyse. Dazu fehlen mir die Kenntnisse. Außerdem glaube ich wie gesagt an die Effizienz der Märkte. Ich suche die Aktien danach aus, was ich für nachhaltig halte. Damit lag ich auch schon falsch. Beispielsweise habe ich E.ON und RWE gekauft, weil ich auf eine solide Wertentwicklung sowie stetige Dividenden geglaubt habe. Im Anschluss daran kam es zu dem Reaktorunfall in Fukushima und dem Merkelunfall. Banken galten jahrelang als solide Titel, haben mir aber auch wenig Freude bereitet. Allerdings habe ich jedenfalls bislang noch nicht die Reißleine gezogen, in der Hoffnung, dass sich auch Werte, die sich in der Vergangenheit nachteilig entwickelt haben, irgendwann einmal wieder erholen. Andere Werte sind aber deutlich besser gelaufen.

 

Nun meine Frage: Wenn ich die nächsten sagen wir mal ca. 10t€ investiere, wo liegt der Vorteil von einem ETF gegenüber dem 41. Einzelwert?

 

Es grüßt Euch Patrick

 

 

 

 

 

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freesteiler
Bislang habe ich nur Einzelaktien gekauft, überwiegend aus D, einige aus CH und eine kleine Tranche Coca Cola (ich hoffe, dass ich das hier erwähnen darf - soll keine Anlageempfehlung sein).

[...]

Nun meine Frage: Wenn ich die nächsten sagen wir mal ca. 10t€ investiere, wo liegt der Vorteil von einem ETF gegenüber dem 41. Einzelwert?

 

 

Na das ist trivial. Vergleich einfach den Verlauf deines Depots in den letzten 12 Monaten mit dem MSCI World + EM. Da du hauptsächlich auf deutsche Aktien gesetzt hast, wird dir der Vergleich sicher nicht viel Freude bereiten.

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Diogenes

Hallo Freesteiler,

 

den Vergleich habe ich nicht angestellt - er hinkt meines Erachtens auch. Du vergleichst (ex Post) einen Fond mit Einzelaktien, die in dem Fond allenfalls zu einem sehr kleinen Anteil vorkommen (World + EM vs. Einzelaktien aus SMI/DAX).

 

Meine Frage ging mehr in die Richtung, was der Vorteil von einem Fond ist gegenüber Einzelaktien aus einem ähnlichen Segment, die einen Fond nicht vollständig abbilden, weil ich nicht so viele Einzelaktien kaufen kann/will. Hat der Fond außer der größeren Diversifikation noch weitere Vorteile? Eine ansehnliche Diversifikation kann man schließlich auch ohne Fond erreichen, wenn auch sicher nicht in dem Umfang, die ein Fond zu bieten hat.

 

Grüße Patrick

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Schildkröte
Die Auswahl der neuen Einzelwerte erfolgt niemals nach einem Branchenvergleich oder einer Fundamentalanalyse. Dazu fehlen mir die Kenntnisse.

Für Dich sind Einzelwerte wirklich nicht die richtige Wahl, sondern ETFs.

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freesteiler
· bearbeitet von freesteiler

Hallo Freesteiler,

 

den Vergleich habe ich nicht angestellt - er hinkt meines Erachtens auch. Du vergleichst (ex Post) einen Fond mit Einzelaktien, die in dem Fond allenfalls zu einem sehr kleinen Anteil vorkommen (World + EM vs. Einzelaktien aus SMI/DAX).

 

Meine Frage ging mehr in die Richtung, was der Vorteil von einem Fond ist gegenüber Einzelaktien aus einem ähnlichen Segment, die einen Fond nicht vollständig abbilden, weil ich nicht so viele Einzelaktien kaufen kann/will. Hat der Fond außer der größeren Diversifikation noch weitere Vorteile? Eine ansehnliche Diversifikation kann man schließlich auch ohne Fond erreichen, wenn auch sicher nicht in dem Umfang, die ein Fond zu bieten hat.

 

Grüße Patrick

 

Sicher kann man eine gute Diversifikation erreichen (siehe Hamsterrad). Kann man - muss man aber nicht, wie dein Depot zeigt. Du frägst aber, warum DU in einen ETF anlegen solltest. Du hast alle klassischen Fehler gemacht: Homebias, Bauchgefühl, schlechte Diversifikation, Fond und ETF's. Deswegen solltest du in ETFs anlegen.

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ZappBrannigan
· bearbeitet von ZappBrannigan

Außerdem glaube ich wie gesagt an die Effizienz der Märkte. Ich suche die Aktien danach aus, was ich für nachhaltig halte. Damit lag ich auch schon falsch. Beispielsweise habe ich E.ON und RWE gekauft, weil ich auf eine solide Wertentwicklung sowie stetige Dividenden geglaubt habe. Im Anschluss daran kam es zu dem Reaktorunfall in Fukushima und dem Merkelunfall. Banken galten jahrelang als solide Titel, haben mir aber auch wenig Freude bereitet. Allerdings habe ich jedenfalls bislang noch nicht die Reißleine gezogen, in der Hoffnung, dass sich auch Werte, die sich in der Vergangenheit nachteilig entwickelt haben, irgendwann einmal wieder erholen.

Was nun glaubst du an die Effizienz der Märkte und möchtest passiv investieren oder doch lieber aktiv agieren?

 

Natürlich lässt sich eine passive Anlagestrategie auch mit Hilfe von Einzelwerten umsetzen. Dann solltest du aber möglichst objektiv nach einer repräsentativen Stichprobe des Marktes suchen und nicht nach deiner Meinung nach soliden Titeln.

 

Nun meine Frage: Wenn ich die nächsten sagen wir mal ca. 10t€ investiere, wo liegt der Vorteil von einem ETF gegenüber dem 41. Einzelwert?

Du hast die Frage doch schon selber beantwortet: Der Vorteil ist die hohe und einfach umsetzbare Diversifikation. Mit 41 Einzelwerten lässt sich der Weltmarkt nicht besonders gut abbilden. Abhängig vom Vermögen ist die Verwaltung von relativ vielen Einzelwerten im Vergleich zu wenigen ETFs auch unnötig aufwendig und teuer.

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Diogenes

 

Sicher kann man eine gute Diversifikation erreichen (siehe Hamsterrad). Kann man - muss man aber nicht, wie dein Depot zeigt. Du frägst aber, warum DU in einen ETF anlegen solltest. Du hast alle klassischen Fehler gemacht: Homebias, Bauchgefühl, schlechte Diversifikation, Fond und ETF's. Deswegen solltest du in ETFs anlegen.

 

Vielen Dank für die Hinweise

 

Homebias - bislang schon, in letzter Zeit habe ich ganz überwiegend noch Titel aus dem SMI sowie Coca Cola gekauft. Nach dem Motto nur zu kaufen, was man auch versteht, habe ich halt nur Titel von Unternehmen gekauft, die ich kenne und an deren Dienstleistungen/Produkte ich glaube.

 

Bauchgefühl - erwischt :-)

 

schlechte Diversifikation - OK, es sei denn ich hätte einen DAX ETF gekauft, der beinhaltet eben Titel, von denen ich ohnehin einen Großteil habe.

 

Aber nochmals, wenn die Märkte effizient sind, d. h. auch die besten Fundamentalanalysen in den Kurs eingegangen sind, wo liegt der Vorteil von Fonds außerhalb einer größeren Diversifikation und damit ggf. einer geringeren Volatilität bzw. Anfälligkeit auf Einzeltitel?Oder haltet Ihr die große Diversifikation eines ETF gerade für den Hauptvorteil, weil man damit vermeintlich nur wenig falsch machen kann?

 

Grüße Patrick

 

 

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ZappBrannigan
· bearbeitet von ZappBrannigan

Aber nochmals, wenn die Märkte effizient sind, d. h. auch die besten Fundamentalanalysen in den Kurs eingegangen sind, wo liegt der Vorteil von Fonds außerhalb einer größeren Diversifikation und damit ggf. einer geringeren Volatilität bzw. Anfälligkeit auf Einzeltitel?Oder haltet Ihr die große Diversifikation eines ETF gerade für den Hauptvorteil, weil man damit vermeintlich nur wenig falsch machen kann?

Abgesehen von in manchen Fällen steuerlichen Vorteilen (wegswappen der Erträge, wie bspw. bei Comstage ETFs) gibt es keine weiteren Vorteile. Die Hauptdaseinsberechtigung von ETFs ist die einfache und vor allem günstige Möglichkeit einen Index mit sehr geringem Tracking Error abzubilden. Da man als Privatanleger ansonsten auf ziemlich grobes Sampling angewiesen ist, kann man daher mit ETFs natürlich auch weniger falsch machen (das Risiko die falsche Stichprobe gewählt zu haben fällt damit weg).

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Diogenes

Was nun glaubst du an die Effizienz der Märkte und möchtest passiv investieren oder doch lieber aktiv agieren?

 

Natürlich lässt sich eine passive Anlagestrategie auch mit Hilfe von Einzelwerten umsetzen. Dann solltest du aber möglichst objektiv nach einer repräsentativen Stichprobe des Marktes suchen und nicht nach deiner Meinung nach soliden Titeln.

 

Du hast die Frage doch schon selber beantwortet: Der Vorteil ist die hohe und einfach umsetzbare Diversifikation. Mit 41 Einzelwerten lässt sich der Weltmarkt nicht besonders gut abbilden. Abhängig vom Vermögen ist die Verwaltung von relativ vielen Einzelwerten im Vergleich zu wenigen ETFs auch unnötig aufwendig und teuer.

 

 

Hallo ZappBrannigan,

 

 

bislang agiere ich eher passiv, d. h. ich kaufe Werte und lasse sie liegen. Daran wollte ich nach Möglichkeit auch nichts ändern.

 

Aber was mich interessiert ist die "repräsentative[n] Stichprobe des Marktes". Wenn Du da für mich einen Tipp hättest, wäre ich Dir sehr dankbar.

 

Die Abbildung des Weltmarkts stand bislang nicht in meinem Fokus. Ich habe lieber Aktien von Unternehmen gekauft, bei denen ich damit rechne, dass ich die relevanten Nachrichten in der Tagespresse finde (ich lese hierzu recht viel). Da scheiden die meisten Firmen aus Übersee aus, denn über die wird in D nicht (viel) berichtet.

 

Grüße Patrick

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Ramstein

bislang agiere ich eher passiv, d. h. ich kaufe Werte und lasse sie liegen.

Das heisst, du betreibst aktive Titelauswahl.

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