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Onzi

ETF Sparplan für Einsteiger als Altersvorsorge?

Empfohlene Beiträge

Onzi
· bearbeitet von Onzi

Hallo zusammen,

bin neu hier und erbitte Eure Beurteilung zu meinem Anlagevorhaben:

 

1. Erfahrungen mit Geldanlagen Kaum praktische Erfahrungen, lese mich seit einiger Zeit ein

 

2. Darstellung von bereits vorhandenen Fondspositionen (ISIN angeben) Keine

 

3. Zeitliche Aufwandsbereitschaft für eure Fondsanlage Bin bereit mich regelmäßig auf dem Laufenden zu halten und neu zu bewerten, im Prinzip sollte die Geldanlage aber ein Selbstläufer sein => strebe ETF Sparplan an

 

4. Risikotyp/Risikobereitschaft/Umgang mit Verlusten Langfristig sollte eine ansprechende Rendite entstehen (Anlagezeitraum mindestens 20 Jahre bzw. als Altersvorsorge)

 

Optionale Angaben:

 

1. Alter Ich 34, Frau 29, Kind 5 Wochen

 

2. Berufliche Situation Arbeite derzeit an meiner Promotion => befristeter Vertrag im öffentl. Dienst, 49000 brutto (wenn alles läuft wie geplant, sollte es langfristig mehr werden). Frau ist unbefristet angestellt, 28000 brutto

 

3. Sparer-Pauschbetrag ausgeschöpft? Nein

 

 

Über meine Fondsanlage

 

1. Anlagehorizont Langfristig (mindestens 20 Jahre bzw. als Altersvorsorge)

2. Zweck der Anlage Altersvorsorge

3. Einmalanlage und/oder Sparplan? Sparplan

4. Anlagekapital Einstieg mit 100 € monatlich um Erfahrung zu sammeln, mittelfristig denke ich, dass der Betrag auf einige hundert € monatlich erhöht werden könnte.

 

 

Finanzieller Hintergrund bzw. Lebenssituation:

 

Frau und ich zahlen seit 2 Jahren eine Eigentumswohnung ab. Monatlich fließen 980 € in die Rückzahlung des Darlehens, wir haben bisher jedoch zusätzlich monatlich 720 € auf die Seite gelegt um die Möglichkeit zur jährlichen Sonderzahlung voll auszuschöpfen. Dadurch beabsichtigen wir die Wohnung statt in 18 Jahren in nur 9 Jahren abgezahlt zu haben. Vermutlich wird sich danachder Kauf einer größeren Immobilie anschließen. (dies hat für uns Priorität und steht nicht zur Diskussion)

 

Frau riestert (Zurich Förder Renteinvest DWS Premium). Sie hatte den Vertrag vor etwa 5 Jahren abgeschlossen. In der neuen Situation mit Kind macht das erstmals womöglich sogar Sinn, da sie mit monatlich 55 € an eine staatliche Zulage von jährlich 154 € + 300 € kommt.

 

Abgesehen von dauerhaft vorhandenen 5000 € Tagesgeld bestehen keine weiteren Anlageformen.

 

***

 

Geplante Anlage:

 

1.) 50% MSCI World:

 

Lyxor UCITS ETF (FCP) MSCI World D-EUR

ISIN: FR0010315770

https://www.justetf....770&from=search

Bundesanzeiger: https://www.bundesan...d9aba8176e5b658

Fondsdomizil: Frankreich, ausschüttend, TER: 0,45%, unfunded Swap

 

2.) 50% Markit iBoxx EUR Liquid Corporates Diversified Preisindex (Unternehmensanleihen Europa):

 

Deka iBoxx € Liquid Corporates Diversified UCITS ETF

ISIN: DE000ETFL375

https://www.justetf....375&from=search

Bundesanzeiger: https://www.bundesan...d9aba8176e5b658

Fondsdomizil: Deutschland, ausschüttend, TER: 0,20%, vollständige Replikation

 

***

 

Habe nun folgende Fragen:

 

Natürlich ist mir nicht entgangen, dass ausländische (Teil-)Thesaurierer bei der Steuererklärung u. U. unbequem sein können. Leider konnte ich bisher keine für mich 100% verständliche Quelle finden, worauf zu achten ist bzw. wie ich solche ETF eindeutig erkenne.

Nach Möglichkeit will ich es mir nicht schwerer machen als unbedingt nötig… wie sieht es speziell bei meinem Anlagevorhaben aus?

 

Habt ihr Erfahrungen mit den genannten? Habt Ihr Alternativvorschläge oder macht die genannte 50/50 Aufteilung für den Einstieg Sinn? Ich halte mir dabei offen, ob ich in einem oder nach mehreren Jahren das Depot abrunde.

 

Da ich vorhabe, bei Comdirect einzusteigen, würde es Eurer Meinung nach Sinn machen statt auf den Lyxor MSCI auf z.B. ComStage MSCI World TRN UCITS ETF I (ISIN: LU0392494562) zu setzen?

Vorteil: Niedrigere TER, kostenlos besparbar bei Comdirect… „Nachteil“: Thesaurierend?

 

Ich danke Euch schon mal für alle Tips und Ratschläge!

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CHX

Grundsätzlich würde ich zunächst die Notreserve höher ansetzen, speziell bei einer ETW.

 

Ich nehme an, dass die Sondertilgungsmöglichkeiten voll ausgekostet sind und dass das Ansparkapital für die Fonds davon unberührt ist?

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Sapine

Ich nehme an, dass die Sondertilgungsmöglichkeiten voll ausgekostet sind und dass das Ansparkapital für die Fonds davon unberührt ist?

Ja hat er weiter oben geschrieben. Die maximale Sondertilgung wird jährlich genutzt.

 

Kurze Anleitung steuereinfache Fondsetf selbst finden

 

 

Die Vorgehensweise ist grundsätzlich ok.

 

Die Liquiditätsreserve erscheint mir auch eher noch auf erweitertem Studentenniveau. Andererseits habt ihr eine hohe monatliche Sparrate, dass dies nicht ganz so schlimm ist. Da könnt ihr möglicherweise entstehende Lücken schnell wieder schließen.

 

Zum Thema Risikobereitschaft und Rendite könntest Du Dich etwas einlesen. Mit einem 50/50 Depot wirst Du auf lange Sicht keine Traumrendite einfahren. Gemessen an Alter und Lebenssituation ist die Aufteilung eher bedächtig.

 

Rentenfonds sind wegen der niedrigen Zinsen aktuell wenig beliebt im Forum und werden von vielen (nicht allen - gell tyr?) durch Tagesgeld/Festgeld/Sparbriefe substituiert.

 

Lesestoff zum Thema ETF Depot aufbauen --> https://www.wertpapier-forum.de/topic/43810-etf-depot-aufbauen/

 

Als verantwortungsvoller Vater solltest Du auch über Absicherung nachdenken. Stichworte Berufsunfähigkeit und Risikovorsorge Familie.

Nachdem Du der Hauptverdiener der Familie bist, macht eine Risikolebensversicherung Sinn, damit Frau und Kind(er) abgesichert sind. Das kostet nicht die Welt.

BU mag vielleicht aktuell noch schwierig sein, aber spätestens wenn Du weißt ob ÖD oder doch Privatwirtschaft solltest Du Dich mit dem Thema BU beschäftigen. Stichwort Humankapital absichern.

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Onzi

Hallo Sapine,

 

zunächst danke für die Hinweise und den Link!

 

Richtig, 720 € monatlich werden als Sondertilgung auf die Seite gelegt, welche damit ausgeschöpft ist. Die 100 € sollen zusätzlich in einen Sparplan fließen.

 

Zur Liquiditätsreserve: Tatsächlich sind es etwas mehr als 5000 €... 5000 € als fester Bestand auf dem Tagesgeldkonto, 3000 € als Untergrenze auf dem Giro, zusätzlich noch das, was Monat für Monat für die Sondertilgungen angespart wird ebenfalls auf einem Tagesgeldkonto (also zwischen 0 € wenn gerade getilgt wurde und maximal 8000 €). Wie du sagst, sparen wir monatlich gut 800 € auf die Seite, die zur Not zur Verfügung stehen. Insgesamt stehen also zwischen 8000 € und 16000 € als Reserve zur Verfügung. Trotzdem danke für den Hinweis, werde das überdenken und evtl. weiter ausbauen!

 

Thema Rendite/Risiko: Dachte mir das selbst schon, bin ein vorsichtiger Mensch ;) Würde eine 70/30 Aufteilung mehr Sinn machen? Oder 50/25/25 mit einer dritten Position, z.B. in MSCI EM?

 

BU Versicherung habe ich, habe das nur in diesem Zusammenhang nicht aufgeführt.

 

Die Auswahl der ETF ist aus Deiner/Eurer Sicht unkritisch und ok so?

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Joseph Conrad

Ich würde bei 100,- Euro Sparrate ganz auf Aktien ETF setzen und TG als Anleihen Ersatz nehmen.. Das ihr euch so schnell als möglich entschulden wollt finde ich sehr vernünftig. Wenn ihr später ein Haus kaufen wollt soll die ETW das EK darstellen oder behalten werden ?

 

Gruß

 

Joseph

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Onzi

Ich würde bei 100,- Euro Sparrate ganz auf Aktien ETF setzen und TG als Anleihen Ersatz nehmen.. Das ihr euch so schnell als möglich entschulden wollt finde ich sehr vernünftig. Wenn ihr später ein Haus kaufen wollt soll die ETW das EK darstellen oder behalten werden ?

 

Gruß

 

Joseph

 

Auch eine Überlegung, denn "viel" kann man bei 100 € monatlich eigentlich nicht verlieren.

 

Schnelle Entschuldung ist vorrangiges Ziel, richtig! Vermutlich würden wir die ETW als EK hernehmen, sprich: verkaufen. Das ist aber noch nicht final entschieden... mal sehen wie der Immobilienmarkt in 10 Jahren aussieht.

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Sapine

Thema Rendite/Risiko: Dachte mir das selbst schon, bin ein vorsichtiger Mensch ;) Würde eine 70/30 Aufteilung mehr Sinn machen? Oder 50/25/25 mit einer dritten Position, z.B. in MSCI EM?

...

Die Auswahl der ETF ist aus Deiner/Eurer Sicht unkritisch und ok so?

Es ist wichtig sich beim Risiko nicht selbst zu überfordern. Es hilft Dir nichts, wenn Du etwa die für Dein Alter sinnvollen 80 % Aktien fährst aber hinterher in Panik die Anteile verkaufst, wenn die Börse absackt. Insofern musst Du da in Dich hineinhören, was möglich ist und was zu viel wird. Grundsätzlich bei 100 Euro monatlich meiner Einschätzung nach kein Beinbruch mit einer höheren Rate ranzugehen, aber meine Meinung ist nicht entscheidend sondern Deine/Eure.

 

Wenn Du eine einfache Lösung möchtest, ist der MSCI World eine Möglichkeit auch der MSCI ACWI wäre denkbar oder im ersten Schritt nur der STOXX Europe 600 in der ausschüttenden Variante. Lies erst mal den Faden zum Thema ETF Depot erstellen durch, dann siehst Du klarer.

 

Die Liquiditätsreserve ist hoch genug sofern Du nach der Doktorandenzeit keine längere Durststrecke überwinden musst.

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Hellerhof

Um das a ) einfach zu halten und b ) der Risikoaversität des TO Rechung zu tragen würde ich folgende Kombination ins Rennen werfen:

 

den Aktienanteil bildet man mit einem ETF auf den MSCI AC World ab. Da ist man über 45 Länder (24 sog. entwickelte Märkte und 21 Emerging Markets) und 2500 Unternehmen diversifiziert. Das Risiko das man sich durch die EM im Gegensetz zum MSCI World reinholt sollte durch die Diversifikation gut gemacht werden. Da der Sparplan wohl eine Langfristanlage sein soll, sollte das eigentlich passen.

 

Den Anleihenanteil könnte man durch einen ETF auf Staatsanleihen mit einer Duration von ca. 7 Jahren abbilden. So kann man in bestimmten Marktsituationen ggf. von einer negativen Korrelation profitieren, ohne zu viel potentielle Rendite im vornherein abschreiben zu müssen.

 

Wie man beide Bestandteile gewichtet hängt von der konkreten Risikobereitschaft ab. Aber 70 % Aktien sollten drin sein.

 

Ist meine Idee so gangbar oder spricht da etwas grundsätzliches gegen? Das Zinsänderungsrisiko gibt es, geht ja mit der Duration einher, aber sollte doch auf lange Frist und der Grundidee, von der u.U. negativen Korrelation in einer Baisse zu profitieren (bzw. das Risiko zu verringern) aufgewogen werden, oder?

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Onzi

Thema Rendite/Risiko: Dachte mir das selbst schon, bin ein vorsichtiger Mensch ;) Würde eine 70/30 Aufteilung mehr Sinn machen? Oder 50/25/25 mit einer dritten Position, z.B. in MSCI EM?

...

Die Auswahl der ETF ist aus Deiner/Eurer Sicht unkritisch und ok so?

Es ist wichtig sich beim Risiko nicht selbst zu überfordern. Es hilft Dir nichts, wenn Du etwa die für Dein Alter sinnvollen 80 % Aktien fährst aber hinterher in Panik die Anteile verkaufst, wenn die Börse absackt. Insofern musst Du da in Dich hineinhören, was möglich ist und was zu viel wird. Grundsätzlich bei 100 Euro monatlich meiner Einschätzung nach kein Beinbruch mit einer höheren Rate ranzugehen, aber meine Meinung ist nicht entscheidend sondern Deine/Eure.

 

Wenn Du eine einfache Lösung möchtest, ist der MSCI World eine Möglichkeit auch der MSCI ACWI wäre denkbar oder im ersten Schritt nur der STOXX Europe 600 in der ausschüttenden Variante. Lies erst mal den Faden zum Thema ETF Depot erstellen durch, dann siehst Du klarer.

 

Die Liquiditätsreserve ist hoch genug sofern Du nach der Doktorandenzeit keine längere Durststrecke überwinden musst.

 

Danke, auch an Hellerhof!

 

Den Beitrag hatte ich schon gelesen... MSCI World bzw. ACWI gibt es leider keinen, der ausschüttet (wäre mir lieber). In den STOXX Europe 600 gehen wäre auch ne Idee... z.b. den hier? https://www.justetf.com/de/etf-profile.html?isin=DE0002635307&h=6&query=DE0002635307&from=search

 

Bezüglich Anleihen überlege ich noch, ob das derzeit Sinn macht einzusteigen... voraussichtlich werde ich also zunächst mit einer Kombi aus MSCI World und STOXX Europe 600 einsteigen. Habe die Empfehlungen bezüglich der regionalen Aufteilung gelesen, aber ich denke, mit nur 100 € monatlich am Anfang muss man jetzt nicht auf Biegen und Brechen versuchen, das perfekt zu verteilen, sondern eher auf solide ETFs setzen!? Ist die Idee sinnig?

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chart

Ja, die Idee ist sinnig. Lyxor MSCI World ist ausschüttend und steuereinfach. Somit hättest 2 ETFs die ausschüttend sind, ist doch optimal.

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CorvusCorax
· bearbeitet von CorvusCorax

Persönlich finde ich eine 50/50-Aufteilung auch nicht verkehrt. Dieses System kann man beginnend in den Zwanzigern mindestens 30 Jahre lange bedenkenlos fahren und sollte zumindest einen Inflationsausgleich plus eine leichte Überrendite erwirtschaften können. Wenn es etwas mehr Risiko sein soll, dann kann man auch gewiss sehr gut mit der amerikanischen Altersvorsorge-Klassiker 60/40 fahren. Eines muss man sich bewusst sein: Eine potentielle 70/30 ist schon deutlich volatiler als eine 50/50-Mischung. Dennoch bin ich auch grundsätzlich dafür mind. 50% in Aktien zu investieren, einen niedrigeren Anteil muss man auch nicht fahren mit einem solch langen Anlagehorizont. Dennoch: Auch 50/50 ist bei geringerer Risikotoleranz ein vielversprechender Ansatz, auch wenn Aktien gerade hipp und Bonds gerade out sind.

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CHX

Dazu ganz interessant:

 

The Glidepath Illusion

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Sapine
· bearbeitet von Sapine

Schöner Artikel, wobei mir die fixe Allokation 80/20 fehlt. Aber eigentlich ist es logisch, dass die höheren Renditechancen in den Jahren am meisten bringen, in denen das Kapital am größten ist. Deshalb bin ich ja unter anderem ein starker Gegner davon, die Aktienquote im Alter stark abzusenken.

 

Für die, die den Artikeln nicht gelesen haben:

Es wurden drei Szenarien gegenübergestellt und für verschiedene 41-Jahreszyklen ausgerechnet was ein fiktiver Sparer an Alterskapital ansparen würde.

Variante 1: 80 % Aktien am Anfang 20 % am Ende der Ansparzeit

Variante 2: 50/50 fix

Vairante 3: 20 % Aktien am Anfang 80 % am Ende (Contrarian)

Ergebnis: Variante 3 bringt die höchsten Ergebnisse, ohne im schlechten Fall deutlich schlechter zu sein als die risikoarmen Varianten.

 

Dann machen sie noch eine zweite Berechnung, bei der sie davon ausgehen, dass die Zinsen deutlich niedriger sind als in der Vergangenheit, auch da fast die gleichen Ergebnisse, nur natürlich deutlich niedrigere Renditen am Ende. Aber auch da war die konträre Vorgehensweise besser als die "normale".

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Ramstein

Ergebnis: Variante 3 bringt die höchsten Ergebnisse, ohne im schlechten Fall deutlich schlechter zu sein als die risikoarmen Varianten.

Ich lese es so, dass die Variante 3 immer am besten abgeschnitten hat.

 

PS: Auch sonst einige interessante Papers auf der Website; habe mir den Link gemerkt.

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Sapine

Stimmt, immer besser, habe es oben korrigiert.

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Onzi
· bearbeitet von Onzi

Interessanter Artikel, aber das Bauchgefühl sagt mir, dass das eher bei einer größeren, einmaligen Einlage zum Einstieg greift!?

 

Wie dem auch sei, ich bin mal nochmal in mich gegangen und es wird wohl auf folgende Variante hinauslaufen:

 

75 € in iShares STOXX Europe 600 UCITS ETF (DE): https://www.justetf....307&from=search

Vorteil: kostenlos besparbar bei Comdirect

 

25 € in Deka MSCI USA UCITS ETF: https://www.justetf....268&from=search

Vorteil: reprizierend, in Deutschland, vergleichsweise niedrige TER: 0,3%, dafür USA only

 

oder: Lyxor UCITS ETF (FCP) MSCI World D-EUR: https://www.justetf....770&from=search

höhere Fondgröße, aber dafür swap und 0,45% TER

 

Soll ich den Deka oder den Lyxor nehmen? Was meint ihr? (ich weiß, sind nur 25 € monatlich...)

 

Von Anleihen halte ich mal vorerst Abstand, das wäre wohl vor einigen Jahren lukrativ gewesen, aber der Zug ist wohl abgefahren?

 

Hab ich Euren Segen? :)

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jogo08

25 € in Deka MSCI USA UCITS ETF: https://www.justetf....268&from=search

Vorteil: reprizierend, in Deutschland, vergleichsweise niedrige TER: 0,3%, dafür USA only

 

oder: Lyxor UCITS ETF (FCP) MSCI World D-EUR: https://www.justetf....770&from=search

höhere Fondgröße, aber dafür swap und 0,45% TER

 

Soll ich den Deka oder den Lyxor nehmen? Was meint ihr? (ich weiß, sind nur 25 € monatlich...)

Da du schon einen Europafonds übergewichtest, würde ich nicht noch zusätzlich einen Welt-ETF nehmen der ja auch Europa im Bauch hat, also entweder den Deka oder gleich alles in den iShares.

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Onzi

25 € in Deka MSCI USA UCITS ETF: https://www.justetf....268&from=search

Vorteil: reprizierend, in Deutschland, vergleichsweise niedrige TER: 0,3%, dafür USA only

 

oder: Lyxor UCITS ETF (FCP) MSCI World D-EUR: https://www.justetf....770&from=search

höhere Fondgröße, aber dafür swap und 0,45% TER

 

Soll ich den Deka oder den Lyxor nehmen? Was meint ihr? (ich weiß, sind nur 25 € monatlich...)

Da du schon einen Europafonds übergewichtest, würde ich nicht noch zusätzlich einen Welt-ETF nehmen der ja auch Europa im Bauch hat, also entweder den Deka oder gleich alles in den iShares.

 

Das dachte ich mir auch schon. Danke! Dann werd ich mal so loslegen und - wenn mehr finanzieller Spielraum ist - nach und nach abrunden.

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