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patient4711

patient4711's Depot

Empfohlene Beiträge

chart
· bearbeitet von chart

Ottos zahlen sind nicht falsch.

Hast du dir schon mal sein Musterdepot angeschaut?

Dann würdest du sehen was Otto für eine Zahlen- und Datenpflege betreibt.

Mein Sohn hat einen Sparplan in einen ausschüttenden ETF auf den MSCI World und 2014 eine Performance von 18,76% erwirtschaftet. Dabei ist der Sparplan erst am 16.04.2014 gestartet.

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Schlaftablette

Vergiss die Euro-Abwertung nicht. EUR hat gegen USD in 2014 ca. 15% abgewertet. Daher der Unterschied.

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patient4711

Vergiss die Euro-Abwertung nicht. EUR hat gegen USD in 2014 ca. 15% abgewertet. Daher der Unterschied.

 

Man lernt immer dazu - deswegen bin ich ja hier. Meine 3% sind tatsächlich in USD, die Zahl von otto03 ist korrekt. Habe also gegen MSCI World ziemlich abgeloost, muss mich wohl darauf hinausreden, dass ich stabile Werte gekauft habe :rolleyes:

 

Mal ohne Flachs: es sind besonders die amerikanischen Werte heiß gelaufen, und ich würde den Markt als klar überbewertet ansehen.

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patient4711

Nun haben wir auch die 1. Bewegung in 2015: ich habe BHP Billiton nachgekauft. Die Aktie ist nach wie vor günstig, und der Depotanteil war bisher gering. Im Hinterkopf hatte ich auch, dass ich nach dem Spin-Off keine South32-Aktien im Wert von 100 EUR im Depot haben will...

 

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Von Schildkrötes Empfehlung habe ich mir 2 Kandidaten näher angeschaut:

 

Danaher

Ich sehe die Firma als Technologie-Mischkonzern. Insofern ist dies eine Mischung aus 2 Branchen, die ich nicht möchte: Mischkonzerne sind schwer einzuschätzen, Technologie will ich nicht, da selbst im IT-Buisiness. Zusätzlich sind die vielen Aquisitionen ein Risiko. Die Zahlen sehen aber gut aus, für Foristen die solche Abneigungen wie ich nicht haben könnte Danaher eine Idee sein.

 

Gerresheimer

Scheidet aus Renditegründen aus. Wenn dies ein etablierter Nischenanbieter wäre, wären die Renditen höher. Eine gerade 2-stellige EK-Rendite mit 30% EK-Quote erscheint mir nicht investierenswert. Dieselbe EK-Rendite hat zum Beispiel Mayr-Melnhof - und das bei 60-70% EK-Quote. Vielleicht ist Gerresheimer auch noch in der Anlaufphase - wir werden sehen.

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Value08

Danaher ist ein Super wachstumswert, wenn man sich den Langfristchart ansieht, der Kurs kennt nur eine Richtung, gen Norden!

 

Die kleine und damit Symbolische Dividende ist zu vernachlässigen, bei um die 20% Wachstum pro Jahr (3 Jahre = 77% Wachstum ... 10 Jahre = 200% Wachstum)! Da ich auch wieder auf der Suche nach einem neuen Kauf bin, werde ich Danaher sicherlich auf der Liste der Kaufkandidaten haben! Langfristig bin ich sehr überzeugt, das EPS wird Jahr für Jahr gesteigert, und die Dividendenausschüttung liegt nach den mir vorliegenden Daten (onvista.de) bei ca 10% also sehr gut, da ist noch einiges an Potential vorhanden!

 

 

 

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Cef
· bearbeitet von Cef

Jajaja: Die Älteren werden sich erinnern: So klang der Stuttgarter Aktienklub in den 90ern auch schon mal in seiner Postille, zB bei Siemens, Nokia, Cisco ... tongue.gif

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Schildkröte

Gerresheimer

Scheidet aus Renditegründen aus. Wenn dies ein etablierter Nischenanbieter wäre, wären die Renditen höher. Eine gerade 2-stellige EK-Rendite mit 30% EK-Quote erscheint mir nicht investierenswert. Dieselbe EK-Rendite hat zum Beispiel Mayr-Melnhof - und das bei 60-70% EK-Quote. Vielleicht ist Gerresheimer auch noch in der Anlaufphase - wir werden sehen.

Wer braucht allen Ernstes 60 bis 70 % Eigenkapitalquote und welche Eigenkapitalrendite würdest Du bei Gerresheimer (mindestens) für angemessen halten?

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Value08
· bearbeitet von Value08

Jajaja: Die Älteren werden sich erinnern: So klang der Stuttgarter Aktienklub in den 90ern auch schon mal in seiner Postille, zB bei Siemens, Nokia, Cisco ... tongue.gif

Schauen wir uns halt mal den Langfristchart von Danaher an, ich kann nicht erkennen das Danaher in den 90er wo der Stuttgarter Aktienclub diese empfohlen hat (wie du sagst, ich weis das nicht!) Also meines Erachtens ist der Wert zu jederzeit ein Kauf wenn ich mir das so ansehe

 

 

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patient4711

Gerresheimer

Scheidet aus Renditegründen aus. Wenn dies ein etablierter Nischenanbieter wäre, wären die Renditen höher. Eine gerade 2-stellige EK-Rendite mit 30% EK-Quote erscheint mir nicht investierenswert. Dieselbe EK-Rendite hat zum Beispiel Mayr-Melnhof - und das bei 60-70% EK-Quote. Vielleicht ist Gerresheimer auch noch in der Anlaufphase - wir werden sehen.

Wer braucht allen Ernstes 60 bis 70 % Eigenkapitalquote und welche Eigenkapitalrendite würdest Du bei Gerresheimer (mindestens) für angemessen halten?

 

Ich sage 15% bei 40-50% EK-Quote sind so in etwa das Eintrittskriterium.

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Schildkröte

Jajaja: Die Älteren werden sich erinnern: So klang der Stuttgarter Aktienklub in den 90ern auch schon mal in seiner Postille, zB bei Siemens, Nokia, Cisco ... tongue.gif

Schauen wir uns halt mal den Langfristchart von Danaher an, ich kann nicht erkennen das Danaher in den 90er wo der Stuttgarter Aktienclub diese empfohlen hat (wie du sagst, ich weis das nicht!) Also meines Erachtens ist der Wert zu jederzeit ein Kauf wenn ich mir das so ansehe

 

 

Wow, was für ein geiler Chart! :w00t: Mal ganz ernsthaft: Schau Dir mal einige Charts aus den späten Neunzigern zunächst bis 1999/2000 an... :w00t::w00t: und dann nochmal die selben Charts fortgeführt bis 2003... :o:o:o und wenn Du das gemacht hast, unterhalten wir uns weiter. ;)

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Value08

Du hast schon recht, es gibt einige Unternehmen die es im Kurs un 99/00 zerrissen hat und anschließend voll auf die Schnauze geflogen sind bis 2003! Einige haben jetzt erst wieder ihre ATH von 2000 erreicht!

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CHX

Schauen wir uns halt mal den Langfristchart von Danaher an ...

 

 

 

Schöner Chart - hätte man es nur in den 90er Jahren schon gewusst.

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Schildkröte
Du hast schon recht, es gibt einige Unternehmen die es im Kurs un 99/00 zerrissen hat und anschließend voll auf die Schnauze geflogen sind bis 2003! Einige haben jetzt erst wieder ihre ATH von 2000 erreicht!

Grundsätzlich ist Danaher ein tolles Unternehmen! Du solltest Deine Begeisterung jedoch nicht ausschließlich anhand des Chartbildes begründen. Mit den einstigen TechKlitschen, die 1999/2000 den

machten, ist Danaher natürlich nicht zu vergleichen. Ich wollte Dir lediglich vor Augen führen, wohin eine zu große/einseitige Chartbegeisterung führen kann.

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte
Gerresheimer

Scheidet aus Renditegründen aus. Wenn dies ein etablierter Nischenanbieter wäre, wären die Renditen höher. Eine gerade 2-stellige EK-Rendite mit 30% EK-Quote erscheint mir nicht investierenswert. Dieselbe EK-Rendite hat zum Beispiel Mayr-Melnhof - und das bei 60-70% EK-Quote. Vielleicht ist Gerresheimer auch noch in der Anlaufphase - wir werden sehen.

Wer braucht allen Ernstes 60 bis 70 % Eigenkapitalquote und welche Eigenkapitalrendite würdest Du bei Gerresheimer (mindestens) für angemessen halten?
Ich sage 15% bei 40-50% EK-Quote sind so in etwa das Eintrittskriterium.

Ich habe mir Gerresheimer und Mayr-Melnhof nochmal ein wenig angesehen. Bevor man sich Gerresheimer intensiv anschaut, muss man zunächst dessen jüngere Vergangenheit kennen: http://www.wertpapie...5-gerresheimer/

Seit 2010 glänzt Gerresheimer durch schönes Gewinnwachstum. Mayr-Meinhof wächst hingegen eher langsam. Möglicherweise stört es Dich, dass Gerresheimer im Vergleich zu Mayr-Meinhof netto weniger aus seinem operativen Ergebnissen herausholt? Die Differenz zwischen operativem Ergebnis (2013: 147,86 Mio. €) und Nettoergebnis (2013: 62,16 Mio. €) ist bei Gerresheimer mit 42% wesentlich geringer als bei Mayr-Melnhof mit 83%. Du lässt dabei allerdings den jeweils unterschiedlichen Steuersatz im Geschäftsjahr 2013 außer Acht. Wie sieht es laut Analystenschätzung in absehbarer Zeit aus(?):

 

- Mayr-Melnhof 2016e: Operativer Gewinn 194 Mio. €, Nettogewinn 134 Mio. € - die Quote sinkt von 83% auf 69%

- Gerresheimer 2016e: Operativer Gewinn 173 Mio. €, Nettogewinn 96,6 Mio. € - die Quote steigt von 42% auf 56%

Ich gehe davon aus, dass Gerresheimer (dessen absolute Verschuldung konstant bleiben soll, wodurch der Verschuldungsgrad bei steigendem Umsatz und Gewinn kontinuierlich sinkt; des Weiteren sollten die Steuern nicht auf diesem Rekordniveau verharren) seine Probleme in den Griff bekommen wird, während bei Mayr-Melnhof (mit stagnierender Marge, schwachem Umsatzwachstum und vermutlich steigendem Steuersatz) seine schöne Eigenkapitalrendite wohl nicht wird halten können. Der Nachteil von Gerresheimer, die höheren Kreditbelastungen (auch 2013 zahlte man immer noch mehr Zinsen als Steuern), bietet im Umkehrschluss langfristig großes Potenzial. Andersherum müsste Mayr-Melnhof seinen Kredithebel erhöhen, um rentabler zu werden. Was von beiden Szenarien ist wahrscheinlicher? Der Markt scheint sich diesbezüglich bereits ein Urteil gebildet zu haben, da er Gerresheimer mit einem deutlich höherem KGV bewertet als Mayr-Meinhof.

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Kaffeetasse

Klassicher Äpfel- und Birnen-Vergleich...Karton-Hersteller vs. Spezialverpackungshersteller für Pharma&Healthcare.

Ok, immerhin verpacken beide was. ;)

Ich finde, beide sind prinzipiell keine schlechten Investments. Schöne Midcap-Nischenplayer. :thumbsup:

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patient4711

Nun hat es Bewegung im Depot gegeben:

 

Wie schon mit Schildkröte besprochen passt K+S nicht zu mir. Den starken Kursanstieg habe ich zu einem Teilverkauf genutzt. Die Aktie scheint unbeeindruckt weiter zu steigen - aber auf Timing sind wir ja nicht aus...

 

Das Geld habe ich reinvestiert, und zwar in Johnson und Johnson. Zum einen ist JNJ top-solide und eine typische DGI-Aktie, und zum anderen hat mich der starke Ergebnisanstieg überrascht. Durch diesen ist die Aktie meiner Ansicht nach in etwa fair bewertet, und das ist derzeit ja schonmal was (KGV ungefähr 18). Die Dividendenrendite ist mit 2,8% jetzt nicht rekordverdächtig, aber ok. Der 3. Kauf-Grund war, dass ich die Branche noch nicht hatte.

 

Hier die neue Depotverteilung:

 

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patient4711

Wow, was für ein geiler Chart! :w00t: Mal ganz ernsthaft: Schau Dir mal einige Charts aus den späten Neunzigern zunächst bis 1999/2000 an... :w00t::w00t: und dann nochmal die selben Charts fortgeführt bis 2003... :o:o:o und wenn Du das gemacht hast, unterhalten wir uns weiter. ;)

Wegen der vielen Posts hatte ich den hier überlesen. Unser gepanzertes WPF-Reptil spricht mir aus der Seele. Ich habe mich nur mit einem Kommentar bzgl. Charts zurückgehalten, da ich die Tendenz habe gerne zu direkt zu sein.

 

Lieber mag ich Zitate: Die schlechteste Begründung eine Aktie zu kaufen ist weil sie steigt. (Warren Buffett oder Benjamin Graham, glaube aber Buffett).

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Laser12

(Warren Buffett oder Benjamin Graham, glaube aber Buffett).

Buffet

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patient4711

Nun hat es schon wieder Bewegung gegeben, ich mutiere fast noch zum Trader :rolleyes:

 

Die Diskussion im McDonalds Thread habe ich intensiv verfolgt. Die Gastronomiebranche ist ja stärker als andere Modetrends unterworfen. Nachdem es immer weniger 'cool' ist zu MCD zu gehen kann man sagen, dass vielleicht der Stern der Marke zu sinken beginnt - vielleicht auch nicht. Wenn ich mich frage ob ich mit damit gut schlafen kann, lautet die Antwort: nein. Deshalb habe ich McD verkauft.

 

Als Ersatz dafür habe ich mir HCP auserkoren. Meine Gründe waren:

 

  • HCP ist top solide (60% EK-Quote)
  • zahlt seit 30 Jahren stetig steigende Dividende, hat also schon ein paar Krisen mitgemacht
  • mit Gesundheitswesen ein interessantes Umfeld
  • fair bewertet (P/FFO etwa 14, D.Rendite 5%)
  • ich bin Mieter, also machen Immobilien Sinn im Portfolio

Ein Wachstumskracher ist HCP sicher nicht, aber wenn ich die Dividende von 5% und das Wachstum von 3-4% zusammenrechne, ist die Gesamtrendite ok - auch Nachsteuer.

 

Hier die neue Depotaufteilung:

 

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Nun habe ich schon 2 US-REITs. Ziel sind 3 Immobilienwerte, weiß jemand noch gute Aktien außerhalb der USA? Ich habe Realty Income als nächstes auf der Liste, mal schauen ob sich noch was gutes findet...

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Value08

Ob der Verkauf von McD richtig war kann man natürlich aktuell nicht sagen, ich denke aber das McD sicherlich ein TOP Investment ist! Wenn ich McD im Depot habe wird das nie verkauft, McD hat bisher alles geschafft (siehe BSE Krise damals) da dachte jeder McD geht pleite, heute sieht man nicht von einer Schwäche in meinen Augen!

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patient4711

Es ist ein Unterschied ob es um eine einmalige Sache wie den Fleichskandal in Asien geht oder um den Markenkern. Angesichts dessen dass es jede Menge andere Fast Food Alternativen gibt gehen die Leute scheinbar lieber zu anderen Ketten. Sieht man ja auch in Deutschland dass hochwertigere Burger-Restaurants wie Pilze aus dem Boden schießen.

 

Ich habe über den Verkauf lange nachgedacht, aber ich finde die Frage ob man damit ruhig schlafen kann ist eine sehr wichtige. Hier fiel die Entscheidung nunmahl gegen McDonalds. Kann natürlich sein dass McD wieder in die Erfolgsspur findet, aber ich entscheide nach heutigem Wissen und heutigem Gefühl.

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte

Sieht man ja auch in Deutschland dass hochwertigere Burger-Restaurants wie Pilze aus dem Boden schießen.

Vor einiger Zeit sind in Deutschland Subway-Filialen wie Pilze aus dem Boden geschossen. Wo sind die heute alle?

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patient4711

Ich hoffe der Staub um McD hat sich etwas gelegt? Meine Frage ist nämlich nach wie vor unbeantwortet:

 

Nun habe ich schon 2 US-REITs. Ziel sind 3 Immobilienwerte, weiß jemand noch gute Aktien außerhalb der USA? Ich habe Realty Income als nächstes auf der Liste, mal schauen ob sich noch was gutes findet...

 

Weitere Recherchen:

  • meine Analyse kommt zu dem Schluss das National Grid für mich in Frage kommt. Ist derzeit auch nicht allzu teuer. Die anderen Versorger habe ich quasi komplett ausgeschlossen.
  • was sagt Ihr zu Kinder Morgan Inc? An die alten MLPs habe ich mich nicht herangetraut, aber ist jetzt ja scheinbar ein normales Unternehmen. Zudem natürliches Monopol...

In Summe habe ich also derzeit 3 Kaufkandidaten:

Wahrscheinlich ist die nächste Aktion der Verkauf von K+S, aber die Aktie steigt und steigt...

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte

Von den KGVs der nächsten Jahre her (gemäß Analystenschätzungen auf finanzen.net), ist Johnson & Johnson nicht zu teuer:

 

2014: _14,60

2015e: 16,03

2016e: 15,19

2017e: 14,33

2018e: 13,62

 

Könnte man also eine erste Position eingehen bzw. nachkaufen. Darüber hinaus suchst Du Aktien außerhalb der USA? Was hältst Du von Air Liquide? Die Aktie ist wie Johnson & Johnson zwar charttechnisch schon gut gelaufen und vom KGV her nicht billig, bewegt sich in Bezug aufs KGV trotzdem im historischen Durchschnitt:

 

2009: _17,67

2010: _18,97

2011: _17,67

2012: _18,38

2013: _19,47

2014: _21,21

2015e: 20,09

2016e: 18,73

2017e: 17,30

 

Ich würde kurzfristig zwar darauf warten, dass die Aktie charttechnisch etwas nachgibt, langfristig ist das allerdings eine gute Aktie. Auch wenn es sich um einen Industriewert handelt und die Aktie im Zuge der Krise kurstechnisch abgestraft wurde, besticht das Unternehmen fundamental durch ein erstaunlich robustes Gewinnwachstum. Interessierst Du Dich auch für Nebenwerte? Dann würde ich Dir ggf. was zu BayWa schreiben, evt. auch zu GESCO. Wenn Du spekulieren willst, kannst Du die Aufwärtsbewegung von K + S mitnehmen. Bedenke aber, dass die Stimmung an der Börse schneller kippen kann, als manchem lieb ist. Man sollte bereit sein, gewisse Risiken einzugehen, jedoch nie zu gierig sein.

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patient4711
· bearbeitet von patient4711

Darüber hinaus suchst Du Aktien außerhalb der USA? Was hältst Du von Air Liquide?

 

Ich suche Immobilienaktien außerhalb der USA. Wie Du ja weißt, habe ich Digital Realty und HCP. Zwecks Diversifikation wäre mir was außerhalb der USA lieb.

 

Danke für Deinen Tipp bzgl. Air Liquide, aber der Konkurrent Praxair ist mir wegen der Steuer lieber. Ist auf der Watchlist, aber derzeit zu teuer.

 

BayWa und Gesco schaue ich mir bei Gelegenheit an, kann mir ja nicht alles gleichzeitig anschauen :thumbsup:

 

Danke für Deine mahnenden Worte bzgl. K+S. Ich hatte mir einen Verkaufspreis von 30 EUR vorgenommen, mal sehen ob wir den (a) erreichen, (b) es mich vorher juckt oder © es wieder nach unten geht.

 

Niemand eine Meinung zu KMI? Hat derzeit immerhin 4% Dividendenrendite und das Management sagt, die Dividende ließe sich um 10% pro Jahr für die nächsten 5 Jahre steigern...

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