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patient4711

patient4711's Depot

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Schildkröte
Wenn ich mal plakativ sein darf: bezüglich des Wertverlustes argumentierst Du grad im Gegensatz zum deutschen Michel, der der Meinung ist die Hütte würde im Wert steigen, egal was da kommt. Die Wahrheit liegt wohl irgendwo dazwischen: wenn die Wartung passt und die Immobilie ihren Zweck erfüllt, sollte ein so starker Wertverlust nicht eintreten. Hier haben die triple Net Reits einen Vorteil: die Wartung liegt beim Mieter, und der sollte doch ein Interesse haben dass ihm die Bude nicht zusammenfällt. Die FFO-Ausschüttungsquote ist meist bei 60, 70, 80%, also bleibt schon noch Raum für Renovierungen, auch wenn es vielleicht nicht ständig gemacht wird.

 

Ein gewisses Restrisiko bleibt natürlich schon, dass die Wartung eben nicht passt oder dass die Lebensdauer irgendwann überschritten wird. Wie jede Branche haben Immobilen halt Vorteile und Nachteile. Der Vorteil ist: passiert das bei einem einzelnen Objekt, macht es wegen der Menge der Objekte nicht so viel aus.

Du musst unterscheiden zwischen dem Boden und dem sich darauf befindenden Gebäude. Für den Boden gilt: Lage, Lage und, richtig, Lage. In Top-Lagen wie München oder Hamburg schießen die Immobilienpreise durch die Decke, während man in Vorpommern oder in der tiefsten Eifel Grundstücke fast geschenkt bekommt. Das ist ganz einfach eine Frage von Angebot und Nachfrage. In Top-Lagen rennen den Vermietern bzw. Maklern Interessenten die Türe ein, im ländlichen Raum hingegen kann es schon sehr lange dauern, bis sich ein Interessent findet, der bereit ist, einen angemessenen Preis zu bezahlen. Boden ist ewig. Gebäude wiederum unterliegen einer Abnutzung. Vereinfacht kann man sagen, eine Bruchbude an der Düsseldorfer Kö lasst sich wesentlich leichter an den Mann bringen als ein luxuriöse Villa am Ar... der Welt.

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patient4711

Jetzt wird es hier strategisch: Wie Ihr sehen könnt, habe ich mit Shell und Chevron 2 Ölwerte und mit BHP Billiton einen weiteren Ressourcenwert.

 

Ein weiterer Wunschkandidat ist Exxon: zunächst ist es der Branchenführer und durch die Chemiesparte breit aufgestellt. Auf der anderen Seite ist die Branche volatil und ein gewisses Restrisiko besteht dass die Ölära mal zu Ende geht. Auch bin ich gut aufgestellt: Chevron mit Schwerpunkt USA, Shell stärker in Europa, BHP mit Schwerpunkt Erze. Würdet Ihr Exxon zusätzlich aufnehmen? Oder haltet Ihr es sinnvoll, die Ressourcen-Branche nicht überzugewichten?

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte

Dass BHP Billiton unter anderem auch im Bereich Öl & Gas unterwegs ist, ist Dir bekannt? Dazu ebenfalls noch Exxon? Damit spekulierst Du sehr auf Öl & Gas bzw. auf dort in absehbarer Zeit wieder steigende Preise. Womit begründest Du diese Spekulation? Mit einer Reindustrialisierung der USA? Mit einem Aufschwung in Südeuropa? Damit, dass China erfolgreich seinen Binnenkonsum stärkt? Als Beimischung passt Öl & Gas in jedes diversifizierte Depot. Wenn man diesen Bereich jedoch übergewichten will, sollte man schon Gründe dafür benennen können. Und in der Tat haben viele Ölmultis (nicht nur Exxon) eine Chemiesparte. Deren Einfluss aufs Gesamtergebnis ist meist allerdings überschaubar. Übrigens ist Chevron Weltmarktführer auf dem Gebiet der Geothermalenergie und verfügt mit Chevron Philips Chemical über eine gemeinsame Chemiesparte mit ConocoPhillips.

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Tutti

Jetzt wird es hier strategisch: Wie Ihr sehen könnt, habe ich mit Shell und Chevron 2 Ölwerte und mit BHP Billiton einen weiteren Ressourcenwert.

 

Ein weiterer Wunschkandidat ist Exxon: zunächst ist es der Branchenführer und durch die Chemiesparte breit aufgestellt. Auf der anderen Seite ist die Branche volatil und ein gewisses Restrisiko besteht dass die Ölära mal zu Ende geht. Auch bin ich gut aufgestellt: Chevron mit Schwerpunkt USA, Shell stärker in Europa, BHP mit Schwerpunkt Erze. Würdet Ihr Exxon zusätzlich aufnehmen? Oder haltet Ihr es sinnvoll, die Ressourcen-Branche nicht überzugewichten?

Ich habe die Shell zwar gerade aufgestockt, aber das war es dann auch mit der Branche - muss man(n) diese übergewichten? Ich denke, du bist hier gut aufgestellt.

Ist das Thema Immobilienaktie erstmal vom Tisch?

 

Deine Erst-Position McCormick finde ich prima - auch der Kursverlauf in US$ überzeugt und die letzten Zahlen haben die Marktteilnehmer sehr positiv aufgenommen.

 

McCormick & Co. in US$

dossier.png?ID_INSTRUMENT=86051&CODE_MARKET=_NYS&codeResolution=1M&key.codeMarket=_NYS&timeSpan=5Y

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patient4711

Jetzt wird es hier strategisch: Wie Ihr sehen könnt, habe ich mit Shell und Chevron 2 Ölwerte und mit BHP Billiton einen weiteren Ressourcenwert.

 

Ein weiterer Wunschkandidat ist Exxon: zunächst ist es der Branchenführer und durch die Chemiesparte breit aufgestellt. Auf der anderen Seite ist die Branche volatil und ein gewisses Restrisiko besteht dass die Ölära mal zu Ende geht. Auch bin ich gut aufgestellt: Chevron mit Schwerpunkt USA, Shell stärker in Europa, BHP mit Schwerpunkt Erze. Würdet Ihr Exxon zusätzlich aufnehmen? Oder haltet Ihr es sinnvoll, die Ressourcen-Branche nicht überzugewichten?

Ich habe die Shell zwar gerade aufgestockt, aber das war es dann auch mit der Branche - muss man(n) diese übergewichten? Ich denke, du bist hier gut aufgestellt.

Ist das Thema Immobilienaktie erstmal vom Tisch?

 

Deine Erst-Position McCormick finde ich prima - auch der Kursverlauf in US$ überzeugt und die letzten Zahlen haben die Marktteilnehmer sehr positiv aufgenommen.

 

McCormick & Co. in US$

dossier.png?ID_INSTRUMENT=86051&CODE_MARKET=_NYS&codeResolution=1M&key.codeMarket=_NYS&timeSpan=5Y

Beim Thema Öl seid ihr 2 euch einig. Wenn ich so drüber nachdenke, bin ich wohl tatsächlich derzeit gut aufgestellt. Danke für die Meinung. Die Aquisition von BG macht mich ehrlich gesagt etwas kribbelig.

 

Thema Immobilienaktie:

Die Tendenz geht dahin als nächsten und letzten Wert Realty Income zu nehmen. Nachdem ich sie untersucht habe, weiss ich jetzt warum das bei Seekingalpha DER REIT ist. Die deutschen Werte stecken demgegenüber noch in den Kinderschuhen. Muss aber noch etwas günstiger werden. Auf dem Kaufradar ist nach wie vor HCP. Kurs ist etwas gestiegen, Dividendenrendite aber immer noch knapp über 5%. Kann halt nicht belibig viele Aktien kaufen :-)

 

Bei McCormick haben wir wohl einen guten Einstiegszeitpunkt erwischt: +7% in nichtmal 1 Monat. Langfristig aber bedeutungslos, definitiv kann ich mit McCormick gut schlafen.

 

Überrascht hat mich der Kursanstieg von Belle: 20% seit Monatsanfang! Ist aber auch logisch: die Aktie war seit dem EUR-Verfall in EUR gleich teuer, d.h. auf KGV 12 gesunken. Schade - die Nachkauf-Gelegenheit ist vorbei...

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patient4711
· bearbeitet von patient4711
netter Artikel bezüglich Dividendentitel. Interessant fand ich die Aussage, dass es bis in die 60er Jahre normal war, dass Dividendenrenditen höher als die Renditen 10-jähriger Staatsanleihen sind.

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PIBE350
· bearbeitet von PIBE350

,,Dividenden sind der alte Zins" suggeriert, das man etwas zu zusätzlich bekäme. Ich schließe mich Zendepots Artikel http://zendepot.de/was-taugen-dividendenstrategien an. Am Ende bleibt es natürlich Geschmackssache. :)

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte

@ patient4711:

Unter Berücksichtigung der Ausschüttungsquote sind Dividendenrenditen die Kehrwerte der KGVs. Sofern also bis in die sechziger Jahre die Ausschüttungsquoten nicht wesentlich höher waren als heute, gab es die Aktien ergo wohl bis dato zu deutlich niedrigeren KGVs als heute. Dieser Umstand wurde Ende der Sechziger dann womöglich durch die sog. Nifty Fifty beseitigt. Einen ähnlichen Hype erleben wir derzeit ja mit Dividend Growth Investing - Aktien. Übrigens sind die Dividendenrenditen auch heute noch renditeträchtiger als die von zehnjährigen Staatsanleihen, was angesichts der lächerlichen Renditen von Anleihen im Niedrigszinszeitalter aber auch nichts ungewöhnliches ist. ;)

 

@ PIBE350:

Das Zendepot hat nichts mit dem ZEN Investor zu tun...? ^_^

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patient4711

Unter Berücksichtigung der Ausschüttungsquote sind Dividendenrenditen die Kehrwerte der KGVs. Sofern also bis in die sechziger Jahre die Ausschüttungsquoten nicht wesentlich höher waren als heute, gab es die Aktien ergo wohl bis dato zu deutlich niedrigeren KGVs als heute. (...). Übrigens sind die Dividendenrenditen auch heute noch renditeträchtiger als die von zehnjährigen Staatsanleihen, was angesichts der lächerlichen Renditen von Anleihen im Niedrigszinszeitalter aber auch nichts ungewöhnliches ist. ;)

Du hast teilweise recht: die Aktien waren damals billiger. Allerdings waren auch die Ausschüttungsquoten höher, da Rückkäufe noch nicht so üblich waren. Das gilt für US-Aktien - Informationsquelle Benjamin Graham Buch...

 

@ PIBE350:

Das Zendepot hat nichts mit dem ZEN Investor zu tun...? ^_^

Der Ton und der Anspruch auf alleinige Wahrheit würde passen.

 

Was ihr beide vergesst: mal vorausgesetzt die Dividende wird nicht gekürzt, ist die Dividende alleine schon eine Margin of Safety. Diesen Teil der Rendite bekomme ich ziemlich sicher, der andere Teil ist unsicher(er).

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patient4711

,,Dividenden sind der alte Zins" suggeriert, das man etwas zu zusätzlich bekäme. Ich schließe mich Zendepots Artikel http://zendepot.de/w...endenstrategien an. Am Ende bleibt es natürlich Geschmackssache. :)

Ich habe nochmal über den Artikel nachgedacht. Hie und da ist die Argumentation recht eindimensional. Beispiel Small Caps: er wirft einfach die Zahl von 3% Mehrrendite in den Raum. Ich glaube Ihr gebt mir recht, dass Small Caps risikoreicher als Blue Chips sind (Blue Chips haben strengere Vorschriften, mehr Aufmerksamkeit von Analysten, wegen der Größe für schlechte Zeiten gut gewappnet - was auch immer). Deshalb ist meiner Meinung nach die Mehrrendite eine Risikoprämie.

 

Wieviel Risiko man eingehen will ist aber eine Stilfrage. Die Dividendenstrategie ist ein Weg, eine angemessene Rendite mit einem überschaubarem Risiko zu verbinden. Hierzu ein sinngemäßer Auszug aus meinem Benjamin Graham Buch (stammt aus den Anmerkungen von Jason Zweig):

 

In einer Residenz für gutbetuchte in Florida wurde die Frage gestellt: Haben Sie den Index geschlagen? Antwort: lange Zeit Ratlosigkeit. Irgendwann antwortet einer: Wen interessierts? Es hat gereicht dass ich mich hier aufhalten kann.

 

Die These, das Dividend Growth Investing würde zur Überteuerung der Aktien führen, halte ich für recht gewagt. Damit das so wäre, müsste das eine große Menge von Menschen tun, und die Mehrheit denkt nicht so langfristig oder weiß gar nicht dass es so etwas gibt. Was eher sein kann ist eine Flucht aus Anleihen in Dividendenpapiere, und das Ausmaß kann ich nicht einschätzen. Fakt ist aber, dass nahezu alle Aktien teuer sind, und für Qualität hat man schon immer einen Aufschlag bezahlt.

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PIBE350
· bearbeitet von PIBE350

Da ich möglichst die ganze Aktienwelt abdecken wollte und ich nicht auf laufende Erträge angewiesen bin, habe ich mich bislang nicht intensiver mit Dividenden-Strategien beschäftigt und zu einem thesaurierenden ETF auf den MSCI ACWI gegriffen. Ich finde die teils reißerischen Überschriften zum ,,neuen Zins" nur etwas lustig, weil die Dividende letztendlich vom Kurs abgezogen wird. :)

 

PS: Zen-Investor und Zen-Depot sind 2 verschiedene Personen. Da es aber auch größere Blogs gibt, die sich zum großen Teil nur mit Dividenden beschäftigen, haben sie sicherlich ihre Daseinsberechtigung und entsprechend Leser.

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patient4711
· bearbeitet von patient4711

Da ich möglichst die ganze Aktienwelt abdecken wollte und ich nicht auf laufende Erträge angewiesen bin, habe ich mich bislang nicht intensiver mit Dividenden-Strategien beschäftigt und zu einem thesaurierenden ETF auf den MSCI ACWI gegriffen. Ich finde die teils reißerischen Überschriften zum ,,neuen Zins" nur etwas lustig, weil die Dividende letztendlich vom Kurs abgezogen wird. :)

Ein ETF ist sicher kein Fehler. Nerven- und Zeitschonend auf jeden Fall. Habe kürzlich gelesen dass es mehr Aktienfonds gibt als Aktien - warum wohl?

 

Das mit den laufenden Eträgen ist schon echt gut für die Motivation und das Ego. Ich hatte aktive Fonds eine Weile, aber regelmäßiger Geldeingang fühlt sich 'echter' an als hin und her schwankende Kurse.

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PIBE350

Das Gefühl kann ich nachvollziehen. Investierst du die Eingänge direkt wieder oder belohnst du dich selbst? ;)

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patient4711

Das Gefühl kann ich nachvollziehen. Investierst du die Eingänge direkt wieder oder belohnst du dich selbst? ;)

Meist wird es reinvestiert. Ein wenig extra-Spielraum zu haben hat mir hier und da schon geholfen, zum Beispiel bei unerwarteten Auto-Reparaturen oder für Urlaub.

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patient4711

Außer kleinen monatlichen Nachkäufen und der Dividendensaison tut sich gerade recht wenig. Nachkäufe waren: JNJ (no-brainer) und HCP (5,5% Dividendenrendite, P/FFO kleiner 14).

 

Neuzugänge auf der Watchlist:

 

- SABMiller: im direkten Vergleich der Brauereien sehr guter Wert, Molson Coors eher unstetig und Rendite nicht berauschend, Heineken von den Reports und den Zahlen her her so naja, AB InBev habe ich wegen der Quellensteuer nicht im Detail angeschaut. Die Aktie ist derzeit recht teuer.

- OGE Energy: nachdem ich etliche US-Versorger vergeblich angeschaut hatte, habe ich meine Liste mal durchgeschaut und diesen Wert gefunden. Vorteile: gute Rendite, kein Atom, Management nicht so überheblich, EPS-Wachstum für die Branche gut, Beimischung Gaspipeline. Nachteile: nur in Oklahoma tätig, Dividendenrendite recht gering (um 3%, aber Erhöhung der Auszahlquote angekündigt). Hat jemand den auch auf der Watchlist?

 

Nachdem ich JNJ jetzt reichlich aufgestockt habe, fehlen mir noch Medizin-Kandidaten. Hat jemand einen Tipp? Pharma mag ich eher nicht so wegen des Risikos der auslaufenden Patente. In der Beziehung fand ich JNJ ganz gut, da Pharma nur 1 von 3 Sparten ist...

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freesteiler

Was verstehst du unter Medizin? Sowas wie Medtronic und Stryker? Oder vielleicht Kimberly&Clark? Die kann man sich jedenfalls alle ins Depot legen (derzeitige Kurse mal außen vor) :thumbsup:.

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Schildkröte
- SABMiller: im direkten Vergleich der Brauereien sehr guter Wert, Molson Coors eher unstetig und Rendite nicht berauschend, Heineken von den Reports und den Zahlen her her so naja, AB InBev habe ich wegen der Quellensteuer nicht im Detail angeschaut. Die Aktie ist derzeit recht teuer.

Carlsberg kommt wegen der dänischen Quellensteuer nicht für Dich in Betracht(?): http://www.finanzen.net/aktien/Carlsberg_1-Aktie

Was ist mit Thai Beverage(?): https://www.wertpapier-forum.de/topic/44135-thai-beverage/

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patient4711
· bearbeitet von patient4711

Was verstehst du unter Medizin? Sowas wie Medtronic und Stryker? Oder vielleicht Kimberly&Clark? Die kann man sich jedenfalls alle ins Depot legen (derzeitige Kurse mal außen vor) :thumbsup:.

Kimberly hatte ich unter Verbrauchsgüter eingeordnet. Fast kein Eigenkapital laut Stockscreener, da suche ich lieber weiter...

 

Medtronic und Stryker wären Kandidaten. Weitere Vorschläge? Es gibt ja einen ellenlagen Branchenthread zu Pharma, aber zu Medizintechnik nix?

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patient4711
- SABMiller: im direkten Vergleich der Brauereien sehr guter Wert, Molson Coors eher unstetig und Rendite nicht berauschend, Heineken von den Reports und den Zahlen her her so naja, AB InBev habe ich wegen der Quellensteuer nicht im Detail angeschaut. Die Aktie ist derzeit recht teuer.

Carlsberg kommt wegen der dänischen Quellensteuer nicht für Dich in Betracht(?): http://www.finanzen....rlsberg_1-Aktie

Was ist mit Thai Beverage(?): http://www.wertpapie...-thai-beverage/

Zum Thema Carlsberg: ich hasse Papierkrieg.

ThaiBev hatte ich mir oberflächlich angeschaut, war dann aber vom Radar verschwunden. Angesichts der Fundamentaldaten laut Stock-Screener wirklich eine Überlegung wert: super Renditen, top Wachstum. Außerdem scheint die Quellensteuer in Thailand ok zu sein. Zum Glück kann ich in Singapur handeln, die deutschen Spreads sind ja schon fast unmenschlich...

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte

Hm, vielleicht sollte man den Pharma-Branchenthread in Gesundheits-Branchenthread umbenennen? Neben Pharma und Medizintechnik gibt es ja auch noch Biotechs, Krankenversicherungen, Krankenhäuser, Pflegeheime, Forschungszentren, Zulieferer etc. Das alles hängt irgendwo stark miteinander zusammen. Einen wesentlichen Einfluss hat die Gesundheitspolitik. Zwar handelt es sich um eine nicht zyklische Branche. Aber wenn es der Wirtschaft schlecht geht und ergo die Steuereinnahmen sinken, kann der Staat schonmal auf die Idee kommen, staatliche Zuschüsse zu senken.

Was hältst Du von Gerresheimer und/oder Fresenius (Medical Care)? Carl Zeiss Meditec und Fielmann sind vielleicht auch nen Blick wert. Wenn Du internationale Dickschiffe bevorzugst, schau Dir Becton, Dickinson an.

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pteppic

Hm, vielleicht sollte man den Pharma-Branchenthread in Gesundheits-Branchenthread umbenennen? Neben Pharma und Medizintechnik gibt es ja auch noch Biotechs, Krankenversicherungen, Krankenhäuser, Pflegeheime, Forschungszentren, Zulieferer etc. Das alles hängt irgendwo stark miteinander zusammen. Einen wesentlichen Einfluss hat die Gesundheitspolitik. Zwar handelt es sich um eine nicht zyklische Branche. Aber wenn es der Wirtschaft schlecht geht und ergo die Steuereinnahmen sinken, kann der Staat schonmal auf die Idee kommen, staatliche Zuschüsse zu senken.

Was hältst Du von Gerresheimer und/oder Fresenius (Medical Care)? Carl Zeiss Meditec und Fielmann sind vielleicht auch nen Blick wert. Wenn Du internationale Dickschiffe bevorzugst, schau Dir Becton, Dickinson an.

 

Die lassen sich aber leider nicht untereinander vergleichen. Ich kann ja nicht einen Klinikkettenbetreiber mit einem Krankenversicherer oder einem forschenden Pharmaunternehmen in einen Topf werfen.

 

@patient4711: Von daher müsstest du den Bereich Medizin vielleicht doch etwas präzisieren. Neben den oben genannten gibt es die schon genannten Medizintechniker, IT für Kliniken, Pharmagroßhandel, Apothekenketten, PBMs (in den USA), Dienstleister für die forschenden, Diagnostikunternehmen, Labortechnik, Testlabore und wahrscheinlich noch andere, die ich vergessen habe. Ist halt wirklich ein weites Feld.

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patient4711

Hm, vielleicht sollte man den Pharma-Branchenthread in Gesundheits-Branchenthread umbenennen? Neben Pharma und Medizintechnik gibt es ja auch noch Biotechs, Krankenversicherungen, Krankenhäuser, Pflegeheime, Forschungszentren, Zulieferer etc. Das alles hängt irgendwo stark miteinander zusammen. Einen wesentlichen Einfluss hat die Gesundheitspolitik. Zwar handelt es sich um eine nicht zyklische Branche. Aber wenn es der Wirtschaft schlecht geht und ergo die Steuereinnahmen sinken, kann der Staat schonmal auf die Idee kommen, staatliche Zuschüsse zu senken.

Was hältst Du von Gerresheimer und/oder Fresenius (Medical Care)? Carl Zeiss Meditec und Fielmann sind vielleicht auch nen Blick wert. Wenn Du internationale Dickschiffe bevorzugst, schau Dir Becton, Dickinson an.

 

Die lassen sich aber leider nicht untereinander vergleichen. Ich kann ja nicht einen Klinikkettenbetreiber mit einem Krankenversicherer oder einem forschenden Pharmaunternehmen in einen Topf werfen.

Recht hast Du. Außerdem wird die Liste der Potentiellen Kandidaten dann ewig lang.

 

@patient4711: Von daher müsstest du den Bereich Medizin vielleicht doch etwas präzisieren. Neben den oben genannten gibt es die schon genannten Medizintechniker, IT für Kliniken, Pharmagroßhandel, Apothekenketten, PBMs (in den USA), Dienstleister für die forschenden, Diagnostikunternehmen, Labortechnik, Testlabore und wahrscheinlich noch andere, die ich vergessen habe. Ist halt wirklich ein weites Feld.

Pharmahandel ist für mich (Spezial-) Handel, IT genauso. Labortechnik ist für mich Medizintechnik. (Test-)Labore kann man in die Dienstleistung einordnen. Was PBM ist ist mir unbekannt. Bliebe grob Medizintechnik, (Krankenhaus-)Betreiber und Dienstleistung. Klassischerweise interessiert mich Medizintechnik, wenn es was stabiles ist wären die anderen auch relevant. Ich kann mir vorstellen dass man als Krankenhaus stark von Regulierung abhängt und als Dienstleister von (Forschungs-) Aufträgen. Insofern halte ich Medizintechnik für am interessantesten, denn die Geräte lassen sich weltweit verkaufen, was die Abhängigkeit von einzelnen Staaten senkt. Wenn ihr in den anderen Unter-Branchen gute Vorschläge habt, schaue ich mir die gerne an. Kann ja auch sein dass ich meine Meinung korrigieren muss...

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patient4711

Pharmahandel ist für mich (Spezial-) Handel, IT genauso. Labortechnik ist für mich Medizintechnik. (Test-)Labore kann man in die Dienstleistung einordnen. Was PBM ist ist mir unbekannt. Bliebe grob Medizintechnik, (Krankenhaus-)Betreiber und Dienstleistung. Klassischerweise interessiert mich Medizintechnik, wenn es was stabiles ist wären die anderen auch relevant. Ich kann mir vorstellen dass man als Krankenhaus stark von Regulierung abhängt und als Dienstleister von (Forschungs-) Aufträgen. Insofern halte ich Medizintechnik für am interessantesten, denn die Geräte lassen sich weltweit verkaufen, was die Abhängigkeit von einzelnen Staaten senkt. Wenn ihr in den anderen Unter-Branchen gute Vorschläge habt, schaue ich mir die gerne an. Kann ja auch sein dass ich meine Meinung korrigieren muss...

Niemand eine Idee? Oder sind meine Anforderungen zu streng? Da niemand was anderes geschrieben hat, sind meine Gedankengänge bezüglich der Geschäftsmodelle richtig?

 

Kandidaten bis jetzt sind:

 

- Becton Dickinson

- Medtronic

- Gerresheimer

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pteppic

Pharmahandel ist für mich (Spezial-) Handel, IT genauso. Labortechnik ist für mich Medizintechnik. (Test-)Labore kann man in die Dienstleistung einordnen. Was PBM ist ist mir unbekannt. Bliebe grob Medizintechnik, (Krankenhaus-)Betreiber und Dienstleistung. Klassischerweise interessiert mich Medizintechnik, wenn es was stabiles ist wären die anderen auch relevant. Ich kann mir vorstellen dass man als Krankenhaus stark von Regulierung abhängt und als Dienstleister von (Forschungs-) Aufträgen. Insofern halte ich Medizintechnik für am interessantesten, denn die Geräte lassen sich weltweit verkaufen, was die Abhängigkeit von einzelnen Staaten senkt. Wenn ihr in den anderen Unter-Branchen gute Vorschläge habt, schaue ich mir die gerne an. Kann ja auch sein dass ich meine Meinung korrigieren muss...

Niemand eine Idee? Oder sind meine Anforderungen zu streng? Da niemand was anderes geschrieben hat, sind meine Gedankengänge bezüglich der Geschäftsmodelle richtig?

 

Kandidaten bis jetzt sind:

 

- Becton Dickinson

- Medtronic

- Gerresheimer

 

So einfach ist das ja nicht einzugrenzen und wenn du deine drei Vorschläge mal anschaust, dann erkennst du doch sicherlich, dass die jeweils völlig unterschiedliche Felder beackern. Länderpräferenzen hast du ja anscheinend keine.

 

Daher mein Vorschlag: Einfach mal die Branchenlisten durchforsten: Anfangen könntest du z.B. hier. Die Arbeit kann dir wohl niemand abnehmen.

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James

Kandidaten bis jetzt sind:

 

- Becton Dickinson

- Medtronic

- Gerresheimer

 

In meinen Augen ein klarer Fall für Becton Dickinson ;)

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