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patient4711

patient4711's Depot

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Ramstein

[Wenn ich mir mal den kleinen Flyer von BASF auf meinem Schreibtisch zur Hand nehme, kann ich dir sogar sagen, dass Oil & Gas + Petrochemicals 15,5+7,8 also 23,3 Mil. an Umsatz beisteuern. Das wäre in 2014 23,3/74= 31% gewesen. Was schon eine sehr hohe Quote ist.

Und wenn du das BASF Factbook 2015 liest, erkennst du, dass das so nicht stimmt. thumbsup.gif

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Stoxx

Seite 6 - Well-balanced portfolio: Five segments Oil & Gas (Exploration & Production and Natural Gas Trading) 20%

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Baschdi
· bearbeitet von Baschdi

[Wenn ich mir mal den kleinen Flyer von BASF auf meinem Schreibtisch zur Hand nehme, kann ich dir sogar sagen, dass Oil & Gas + Petrochemicals 15,5+7,8 also 23,3 Mil. an Umsatz beisteuern. Das wäre in 2014 23,3/74= 31% gewesen. Was schon eine sehr hohe Quote ist.

Und wenn du das BASF Factbook 2015 liest, erkennst du, dass das so nicht stimmt. thumbsup.gif

 

Klar stimmt das. Petrochemicals machen fast die Hälfte des Segments "Chemicals" aus. Was anderes habe ich nie geschrieben und auch exakt so aufgeschlüsselt.

Es ging ja nicht nur um Gewinnung sondern auch um Weiterverarbeitung, was auch bei meinem vorherigen Post zu erkennen war. Also war die reine Gewinnung nie gefragt.

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Ramstein

Seite 6 - Well-balanced portfolio: Five segments Oil & Gas (Exploration & Production and Natural Gas Trading) 20%

Und wer in der Lage ist bis Seite 73 zu lesen, findet dort, dass von den 20% dann 81% vom Gashandel (Gazprom-Partnerschaft) kommen und nur 19% aus Exploration und Produktion.

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Stoxx

Seite 6 - Well-balanced portfolio: Five segments Oil & Gas (Exploration & Production and Natural Gas Trading) 20%

Und wer in der Lage ist bis Seite 73 zu lesen, findet dort, dass von den 20% dann 81% vom Gashandel (Gazprom-Partnerschaft) kommen und nur 19% aus Exploration und Produktion.

Das ist korrekt.

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patient4711
· bearbeitet von patient4711

Hallo liebe Mitleser,

 

nun hat es wieder etwas Bewegung in meinem Depot gegeben: ich habe die derzeitige Gelegenheit genutzt und etwas von dem 'Trockenpulver' für Exxon-Aktien benutzt. Der Kaufkurs war 66,35. Vielleicht habe ich etwas zu lange gewartet, weil die Aktie ja zeitweise zu 60 € zu haben war. Wer konnte aber wissen, dass es so schnell aufwärts geht? Jedenfalls ist die Aktie zu diesem Preis definitiv nicht teuer.

 

Wegen der Unruhen habe ich meine Shell Aktien noch nicht verkauft, hat ja auch keine Eile.

 

Joshua Kennon, den ich gern lese, hat übrigens einen guten Artikel zur Investition in Ölaktien. Vielleicht habe ich mich von der Panik auch ein wenig anstecken lassen...

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Kontron

Hast bestimmt keinen Fehler gemacht,hinter den ganzen System (Öl)steckt auch viel Verarsche

Auf meiner Seite ist ein so genanter Experte was Öl betrifft handelt mit Scheinen und hat einen Brennstoffhandel er schreibt am Montag geht es mit Öl abwärts!gehört ja nicht viel dazusmile.gif

er ist aber überzeugt das Öl noch Richtung 25 Dollar fällt.

Sthenelos der hier gestern im Öl Thread geschrieben hat gehört auch dazu,er sieht es aber anders als er,was nun Hüh oder Hot? ich verstehe es gar nicht und halte mich da lieber raus.

Aber auf längere Sicht wird Exxon nicht schlecht sein,vor allen wenn es doch noch mal fällt,und man die Möglichkeit hat nach zukaufen.

Und wenn nicht macht auch nix bist ja dabei und kassierst demnächt Dividende hat auch was.

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patient4711

Auf meiner Seite ist ein so genanter Experte was Öl betrifft handelt mit Scheinen und hat einen Brennstoffhandel er schreibt am Montag geht es mit Öl abwärts!gehört ja nicht viel dazusmile.gif

er ist aber überzeugt das Öl noch Richtung 25 Dollar fällt.

Also ich sage voraus dass der Ölpreis am Montag entweder fällt, steigt oder gleich bleibt smile.gif. Zu Menschen die die Bewegung angeblich voraussagen können habe ich so meine Meinung, die ich hier lieber nicht schreibe - wir sind ja nette Leute.

 

Aber auf längere Sicht wird Exxon nicht schlecht sein,vor allen wenn es doch noch mal fällt,und man die Möglichkeit hat nach zukaufen.

Und wenn nicht macht auch nix bist ja dabei und kassierst demnächt Dividende hat auch was.

So ist es.

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patient4711

So, nun gab es noch einen Regel-Kauf. Ich habe eine kleine Position Diageo erstanden, der risikoaverse Teil meines Hirns wollte befriedigt werden :-)

 

Ich finde, die Aktie ist derzeit nicht allzu teuer: KGV 18,2, 3,2% Dividendenrendite - jedenfalls nicht so teuer wie die US-Pendants, die quasi durchgängig über KGV 20 notieren. Über die Qualität von Diageo brauche ich wohl nichts zu sagen. Fleißige Leser wissen, dass ich Thai Bev in der Untersuchung hatte. Letztlich hat Thaibev keinen wesentlichen Vorteil, der das zusätzliche Risio kompensieren würde (Renditen sind ähnlich, Dividende auch, Wachstum überraschend auch).

 

Da es gleich 2 neue Kandidaten im Depot gibt, füge ich das Depot-Update gleich bei.

 

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ebdem

Schönes Depot, da kann ich mir eine Scheibe abschneiden!

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patient4711

Jetzt habe ich mal aus Neugier wieder mal alle Werte aktualisiert. Da ich es manuell tue und dies immer etwas Aufwand ist, tue ich das nicht allzu oft. Seit Jahresanfang bin ich sogar leicht im Minus, nur durch die Dividenden ergibt sich ein leichtes Plus um 0,7%. Richtig erwischt hat es die Ressourcenwerte, die sind 20 oder sogar mehr Prozent im Minus.

 

Ich muss sagen dass dies ein komisches Gefühl ist: auf der einen Seite Frust durch den Verlust. Auf der anderen Seite kribbelt es mich in den Fingern, bei der einen oder anderen Aktie nachzulegen. In Frage kämen nicht nur Ressourcenwerte, zweistellig im Minus sind auch Union Pacific, HCP, Belle und JNJ.

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captainfuture

Jetzt habe ich mal aus Neugier wieder mal alle Werte aktualisiert. Da ich es manuell tue und dies immer etwas Aufwand ist, tue ich das nicht allzu oft. Seit Jahresanfang bin ich sogar leicht im Minus, nur durch die Dividenden ergibt sich ein leichtes Plus um 0,7%. Richtig erwischt hat es die Ressourcenwerte, die sind 20 oder sogar mehr Prozent im Minus.

 

Ich muss sagen dass dies ein komisches Gefühl ist: auf der einen Seite Frust durch den Verlust. Auf der anderen Seite kribbelt es mich in den Fingern, bei der einen oder anderen Aktie nachzulegen. In Frage kämen nicht nur Ressourcenwerte, zweistellig im Minus sind auch Union Pacific, HCP, Belle und JNJ.

 

mir geht es genauso. gesamt um die +-0 seit jahresbeginn. die UPC ist auch so ein kleines sorgenkind in meinem depot.

 

 

ich werde bei den werten die es am ärgsten erwischt hat ein bisschen nachlegen im oktober und eventuell anfang nächsten jahres. mal sehen wo wir dann stehen.

immer pulver trocken halten um günstiger nachzukaufen und nicht am anfang eines bärenmarktes alles verschiessen.

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patient4711

Ich habe eine Aktion in meinem Depot durchgeführt, die der Amerikaner Tax Loss Harvesting nennt. Da Chevron mit über 20% im Minus war, habe ich die Aktien verkauft und eine Steuerrückerstattung bekommen. Anschließend habe ich sie wieder gekauft. Zudem hatte ich etwas Glück, da ich sie etwa 2% günstiger kaufen konnte als ich sie verkauft habe. Da ich die Steuerrückerstattung gleich mit investiert habe, ist die Anzahl meiner Chevron Aktien dadurch leicht gestiegen. Insgesamt ein ganz gutes Gefühl meinen Anteil an Chevron zu steigern, nur durch ein paar Mausklicks B-)

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte

Guter Schachzug! Hauptsache, hier lesen keine Politiker mit. Wenn man solch einem Vorgehen rechtlich einen Riegel vorschiebt, bleibt schließlich mehr Geld im Staatssäckel. ;)

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patient4711

Guter Schachzug! Hauptsache, hier lesen keine Politiker mit. Wenn man solch einem Vorgehen rechtlich einen Riegel vorschiebt, bleibt schließlich mehr Geld im Staatssäckel. ;)

Danke! Tut gut gelobt zu werden. Da der Finanzminister an jedem Gewinn verdient, soll er ruhig mal ein paar Euro bei Verlusten rausrücken...

 

Wie Du Dich vielleicht erinnerst, haben wir uns mal über Medizinaktien unterhalten. Ich habe 2 neue Kandidaten untersucht:

 

Stryker:

 

Ich finde die Zahlen sehen gut aus: Rendite, Wachstum, Cash Flows, und so weiter. Ich glaube nur, das Management könnte besser sein. Zum einen scheinen die Empre Building mit Zukäufen zu machen. Andererseits mag ich es gar nicht, wenn eine große Verlustquelle im GB nicht mal erwähnt wird, und die gab es in Form von Rückrufen in 2013 und 2014.

 

St. Jude:

 

Hat ebenfalls gute Zahlen. Hat eine Historie 2-stelligen Wachstums, zahlt Dividende seit 2011. Typisch für Wachstumswerte ist die Auszahlungsquote noch eher gering. Das Management ist deutlich besser: es gibt Aquisitionen aber nicht so extrem viele, auch mit der Beschreibung der Tätigkeitsfelder und dem Reporting kann ich etwas anfangen. Wenn die EPS-Schätzung für 2015 von knapp 4 USD stimmt, ist die Aktie derzeit auch nicht teuer, KGV wäre dann knapp 18...

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte
Stryker:

 

Ich finde die Zahlen sehen gut aus: Rendite, Wachstum, Cash Flows, und so weiter. Ich glaube nur, das Management könnte besser sein. Zum einen scheinen die Empre Building mit Zukäufen zu machen. Andererseits mag ich es gar nicht, wenn eine große Verlustquelle im GB nicht mal erwähnt wird, und die gab es in Form von Rückrufen in 2013 und 2014.

Das Umsatzachstum sieht beachtlich aus: http://www.finanzen....anz_guv/Stryker

Warum gingen in den letzten Jahren die EPS so zurück? Wurden Unternehmen übernommen? Dividendenmäßig scheint die Ausschüttungsquote an ihre Grenze zu stoßen.

Die Analysten sind jedenfalls recht optimistisch: http://www.finanzen....tzungen/Stryker

Von der Produktpalette her ist das Unternehmen anscheinend ziemlich breit aufgestellt:

 

Stryker Corp. ist ein weltweit führender Anbieter von medizinischen und chirurgischen Produkten. Das Leistungsspektrum umfasst orthopädische Implantate, Trauma-Systeme, das für das Knochenwachstum verantwortliche osteogene Protein-1 (OP-1), verschiedene chirurgische Instrumente, Endoskopie-Systeme sowie verschiedenes Zubehör und Verbrauchsmaterial für die Versorgung von Patienten. Auch Produkte für die Unfallversorgung wie Tragebahren gehören zum Portfolio des Unternehmens. Stryker Corp. wurde 1946 von Dr. Homer Stryker gegründet, einem bedeutenden Orthopäden und Erfinder von mehreren orthopädischen Produkten. Das Unternehmen vertreibt seine Produkte in über 100 Ländern auf der ganzen Welt.
Quelle: http://www.finanzen....n/Stryker-Aktie

 

 

St. Jude:

 

Hat ebenfalls gute Zahlen. Hat eine Historie 2-stelligen Wachstums, zahlt Dividende seit 2011. Typisch für Wachstumswerte ist die Auszahlungsquote noch eher gering. Das Management ist deutlich besser: es gibt Aquisitionen aber nicht so extrem viele, auch mit der Beschreibung der Tätigkeitsfelder und dem Reporting kann ich etwas anfangen. Wenn die EPS-Schätzung für 2015 von knapp 4 USD stimmt, ist die Aktie derzeit auch nicht teuer, KGV wäre dann knapp 18...

Ist das Unternehmen bezüglich des Geschäftmodelles nicht vielleicht etwas zu sehr fokussiert(?):

 

St. Jude Medical Inc. entwickelt, produziert und vertreibt kardiovaskuläre Geräte. Die Produktpalette umfasst Herzschrittmacher, implantierbare Kardioverter-Defibrillatoren (ICDs), Katheter, Herzklappen und Anastomose-Verbindungen. Die Herzschrittmacher und die damit in Zusammenhang stehenden Produkte von St. Jude werden für die Behandlung von Patienten eingesetzt, deren Herz zu langsam schlägt. Die Geräte zeichnen den Herzschlag auf und geben bei Bedarf schwachelektrische Impulse ab, die den Herzschlag stimulieren, so dass ein normales Tempo erreicht wird. Die Produkte des Unternehmens sind stets auf dem neuesten Stand der Technik.
Quelle: http://www.finanzen....e_Medical-Aktie

 

Wie sieht es mit den Wettbewerbern und den Marktanteilen aus? Die Markteintrittsbarrieren selbst dürften wohl ziemlich hoch sein.

Das Umsatzwachstum sieht super aus: http://www.finanzen....St_Jude_Medical

Die EPS verliefen in den letzten Jahren jedoch seitwärts und voriges Jahr gab es einen fetten Gewinnsprung. Ist dies auf Übernahmen zurückzuführen?

Wenn die Analysten nicht "zu sehr" optimistisch sind, ist die Aktie vom KGV her eigentlich recht günstig bzw. nicht zu teuer: http://www.finanzen....St_Jude_Medical

Beinhaltet das niedrigere KGV möglicherweise einen Risikoabschlag, eben weil das Unternehmen produkttechnisch so fokussiert ist? Bei einem Wachstumswert würde ich sonst vielmehr einen KGV-Aufschlag erwarten.

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patient4711

Das Umsatzachstum sieht beachtlich aus: http://www.finanzen....anz_guv/Stryker

Warum gingen in den letzten Jahren die EPS so zurück? Wurden Unternehmen übernommen? Dividendenmäßig scheint die Ausschüttungsquote an ihre Grenze zu stoßen.

Die Analysten sind jedenfalls recht optimistisch: http://www.finanzen....tzungen/Stryker

Von der Produktpalette her ist das Unternehmen anscheinend ziemlich breit aufgestellt:

Du hast übersehen, dass ich den Hauptgrund schon genannt habe: Kosten in Zusammenhang mit Rückrufaktionen. Ein 2. Grund waren Impairments.

 

Ist das Unternehmen bezüglich des Geschäftmodelles nicht vielleicht etwas zu sehr fokussiert(?):

 

Wie sieht es mit den Wettbewerbern und den Marktanteilen aus? Die Markteintrittsbarrieren selbst dürften wohl ziemlich hoch sein.

Das Umsatzwachstum sieht super aus: http://www.finanzen....St_Jude_Medical

Die EPS verliefen in den letzten Jahren jedoch seitwärts und voriges Jahr gab es einen fetten Gewinnsprung. Ist dies auf Übernahmen zurückzuführen?

Wenn die Analysten nicht "zu sehr" optimistisch sind, ist die Aktie vom KGV her eigentlich recht günstig bzw. nicht zu teuer: http://www.finanzen....St_Jude_Medical

Beinhaltet das niedrigere KGV möglicherweise einen Risikoabschlag, eben weil das Unternehmen produkttechnisch so fokussiert ist? Bei einem Wachstumswert würde ich sonst vielmehr einen KGV-Aufschlag erwarten.

Das mit der Fokussierung mag stimmen, aber St. Jude ist kein Riese wie JNJ und um erfolgreich zu sein, braucht es einen solchen Fokus. Nach dem was ich gesehen habe gibt es im Bereich Herz/Gefäße genug Entfaltungsmöglichkeiten.

 

Die Wettbewerber habe ich noch nicht detailliert untersucht. Ich habe im GB gelesen, dass es je nach Produkt nur 3 Wettbewerber gibt (hier: Herzklappen). Die Eintrittsbarrieren sind definitiv hoch, da besonders das Herz sehr heikel ist.

 

Der Gewinnsprung ist in erster Linie darauf zurückzuführen, dass St. Jude in 2013 Schulden vorzeitig zurückgezahlt hat, und die Kosten waren recht hoch: über 200 Millionen. Größere Übernahmen gab es auch, aber nicht so extrem groß dass es 40% ausmachen könnte.

 

Die Frage nach dem KGV Abschlag finde ich interessant. Vielleicht hat es mit stagnierenden Umsätzen in den letzten Jahren zu tun? Seit 2011 geht es in USD ja seitwärts. Trotzdem: eine nähere Untersuchung ist sinnvoll.

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patient4711

Da wir momentan bei Ideen sind: kann mir jemand von Euch etwas zu Mead Johnson sagen? Ich bin noch nicht detailliert eingelesen, aber die Anzeichen sehen gut aus. Zum einen die Branche: Kinder- und Babynahrung. Dann die Wachstumsdaten. Auch die Renditen sehen gut aus, Umsatzrendite um die 15%. Die EK-Rendite ist wenig aussagekräftig, da das EK so niedrig ist. Aber selbt wenn ich hilfswiese die Rendite auf die Bilanzsumme rechne, komme ich auf knapp 20%. Das einzige Problem wäre wahrscheinlich die Bilanz. Das EK war lange negativ und steigt so langsam. Meine Vermutung ist, dass es mit dem Spin-Off von Bristol-Myers zu tun hat. Kann das jemand bestätigen?

 

Auch wenn die Abdeckung bei Seekingalpha nicht besonders ist, sind meine Vermutungen hier soweit bestätigt. Probleme gibt es derzeit in China, deshalb der Kurssturz in letzter Zeit.

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patient4711

Und wieder ein neuer Monat hat begonnen. Dieses Mal habe ich mich für die antizyklische Variante entschieden und meine Position von BHP Billiton aufgestockt. Mit einem Kurs um die 14 € ist die Aktie echt günstig. Sollte die Dividende in der Höhe erhalten bleiben, bin ich bei einer Dividendenrendite von knapp 8%, was mir auch eine lange Seitwärtsbewegung versüßen würde. Sicher sieht die Nachrichtenlage derzeit nicht günstig aus, aber schließlich hat der niedrige Kurs ja seinen Grund...

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patient4711

Als fleißiger Leser von Tutti's Depotthread bin ich auf einen neuen Kandidaten bei den Medizinwerten gestoßen: Abbott Labs. Ich muss sagen, sie hat recht dass dies ein guter Kandidat ist: die Renditen stimmen, die Cash Flows auch, kein extrem gehebeltes Balance Sheet, und gut diversifiziert sind sie auch. Zudem ein alteingesessener Wert, ist sogar Dividendenaristrokrat wenn man die Abspaltung von AbbVie berücksichtigt. Nachteile wären vielleicht dass in USD kein Wachstum da ist (das trifft wegen der USD-Stärke aber auf viele zu) und dass die Rückkäufe gerade ausreichen um die Verwässerung auszugleichen. Mit KGV 27 sieht sie derzeit teuer aus aber bei etwas über 2 USD prognostiziertem EPS für 2015 wären es noch KGV 20...

 

Gibt es jemanden von Euch, der weiteres beitragen kann?

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Kontron

Guten Abend

Ich hoffe ich liege damit ganz falsch,jeder schreibt was anderes zum KGV,ich hoffe das stimmt hier

nhttp://www.4-traders.com/ABBVIE-INC-12136589/financials/

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patient4711
· bearbeitet von patient4711

Guten Abend

Ich hoffe ich liege damit ganz falsch,jeder schreibt was anderes zum KGV,ich hoffe das stimmt hier

nhttp://www.4-traders.com/ABBVIE-INC-12136589/financials/

Nein das KGV stimmt definitiv nicht. Die Wahrscheinlichkeit dass das KGV von Abbvie für Abbott passt ist äußerst gering, und so ist es auch hier. 4-traders zeigt aber das richtige forward P/E für 2015 an, wenn man die richtige Aktie nimmt: 19,7.

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Kontron

Danke für deine Antwort

Nichts kann ich noch nicht mal lesen,es ist mir noch nicht mal aufgefallen das du Abbott meinst,(SORRY)

ich war schon verwundert warum du was vom Dividendenaristrokrat schreibst bei Abbvie.die ja erst vor kurzen abgespalten wurden sind.

Was würdest du überhaupt sagen sich alle beide Aktien sich in Depot zu legen?

Stetiges Wachstum und Dividenden Erhöhungen über ein längeren Zeitraum,mit einer Dividenden Verdopplung aller 8-10 Jahre (9%) klingt doch ganz gut?

Beide Geschäftebereiche finde ich vor allen Zukunft sicher mit einen sehr schönen Burggraben.

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patient4711

ich war schon verwundert warum du was vom Dividendenaristrokrat schreibst bei Abbvie.die ja erst vor kurzen abgespalten wurden sind.

Was würdest du überhaupt sagen sich alle beide Aktien sich in Depot zu legen?

Stetiges Wachstum und Dividenden Erhöhungen über ein längeren Zeitraum,mit einer Dividenden Verdopplung aller 8-10 Jahre (9%) klingt doch ganz gut?

Beide Geschäftebereiche finde ich vor allen Zukunft sicher mit einen sehr schönen Burggraben.

Naja, das mit dem Aristrokrat gilt für beide zusammen, da nach der Abspaltung die AbbVie- und die Abbott-Dividende der alten Abbott Dividende entsprach. AbbVie entspricht nicht meinem Beuteschema, da ich Pharma nicht mag: solange das Patent gilt hat man die Lizenz zum Geld drucken, nach Ablauf wars das. Bei Gilead war ich erstaunt, dass die Gültigkeit je nach Land nur 20 Jahren entspricht.

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Landazar
· bearbeitet von Landazar

Naja, das mit dem Aristrokrat gilt für beide zusammen, da nach der Abspaltung die AbbVie- und die Abbott-Dividende der alten Abbott Dividende entsprach. AbbVie entspricht nicht meinem Beuteschema, da ich Pharma nicht mag: solange das Patent gilt hat man die Lizenz zum Geld drucken, nach Ablauf wars das. Bei Gilead war ich erstaunt, dass die Gültigkeit je nach Land nur 20 Jahren entspricht.

 

Und das heisst nicht, dass man 20 Jahre an dem patent Geld verdient, denn in der Regel wird das Patent sehr früh in der Entwicklung eines Medikaments eingereicht, oftmals schon vor den klinischen Studien. Sprich die ersten Jahre der Laufzeit gehen noch für die Entwicklung und Zulassung drauf (auch wenn man sich Teile der Zeit manchmal anrechnen lassen kann...)

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