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Obstbauer

Obstbauers Musterdepot

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Obstbauer

Hallo allerseits, nach ca. 2-jährigem stillen Mitlesen möchte ich euch hier mein reales Depot veröffentlichen und hoffe auf Informationsaustausch sowie rege Diskussion.Ich selbst werde versuchen, soviel als möglich beizutragen. Allerdings ist auch meine Zeit begrenzt und ich werde nicht täglich posten können crying.gif

 

Zu allererst meine Pflichtangaben:

 

Alter: 29, voll berufstätig als Angestellter

 

Erfahrungen mit Geldanlagen: siehe Depot untenstehend. Prämiensparbuch und Bausparverträge (tlw. zuteilungsreif) vorhanden. Hier soll es jedoch vorerst ausschließlich um das Depot gehen.

Zeitliche Aufwandsbereitschaft für Geldanlage: (fast)täglich

Risikotyp/Risikobereitschaft/Umgang mit Verlusten: mittlere Risikobereitschaft auch aufgrund meines Alters. Umgang mit Verlusten: habe noch keinen Crash miterlebt (in dem ich investiert war) Versuche jedoch zu Lasten der Rendite keine Hochrisiko-Käufe zu tätigen.

 

Sparerfreibetrag ausgeschöpft? Ja

 

Anlagehorizont: langfristig (> 20 Jahre)

Zweck der Anlage: Altersvorsorge

Einmalanlage und/oder Sparplan?: Einmalanlagen, erhaltene Dividenden/Erträge werden reinvestiert.

 

Aufteilung: aktuell Aktien 90% / ETF 10% Sollaufteilung: Aktien 75%, Anleihen 25%. Hier möchte ich mir in den nächsten Wochen/Monaten Wissen aneignen (aktuell Greenhorn)

 

Altersvorsorge: ausschließlich dieses Depot, in wenigen Jahren Immobilie der Eltern. ggf. Betriebliche Altersvorsorge ab 2015

 

Immobilie: wohne mietfrei im Elternhaus

 

Ich habe für mich folgende Strategie entwickelt:

- Wachstumswerte/Dividendenwerte je ca. 50:50

 

 

- Verfolge folgende Buffet’schen Ansätze: Kaufen wenn die Kanonen donnern… / Halte Ausschau nach VALUE-Werten à Abschläge im KGV-Durchschnitt sind Kriterium. Ansonsten Versuche ich derzeit die Strategie von Karl Napf im DS-Blog zu verstehen und sinnvoll (!) auf meine Strategie anzupassen.

 

- kein striktes Buy & Hold, aber auch kein Aktionismus

- Dividende ist (Stand Dez. 2014) Kriterium für einen Kauf

- Ich muss verstehen, in welches Unternehmen ich investiere

- keine Stop-Loss Orders

 

- keine Zertifikate, Hebel o.ä. (zu hohes Risiko, da ich mich hier nicht auskenne)

 

 

Ziele:

 

- Zunehmend finanzielle Unabhängigkeit von einem Arbeitnehmerverhältnis:

 

--> Möchte nicht bis 67 oder länger tagein-tagaus einem „normalen“ Arbeitsverhältnis nachgehen

 

- Kontinuierlichen Einkommensstrom aus Dividenden aufbauen:

 

--> Für 2015 >1.000,-- detaillierte Ziele hierzu folgen noch

 

- „Eigenständige“ Bewertungsmatrix und genaue Definition der Strategie:

 

Ich laufe aktuell diversen Entscheidungen hinterher, siehe Blog von Onassis (dickes Danke an dieser Stelle, dieser Blog ist zu meiner täglichen Lektüre geworden)

 

 

Das erst mal zur Vorstellung und den erklärten Zielen, freue mich sehr auf Anregungen, Empfehlungen und Tipps.

 

Mir ist bewusst dass ich noch viel zu lernen habe; habe noch längst nicht das ganze Obst aufgesammelt und genug Bäume für weiteres Obst gepflanzt ;-)

 

 

 

Obstbauer.

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte

Willkommen im Forum! Das Depot enthält zu einem großen Teil die "üblichen Verdächtigen". Trotzdem einige Fragen:

 

1.

Warum hast Du einen ETF mit DGI-Aktien als Beimischung, wenn Du diese Aktienklasse eh überwiegend mit Einzelwerten abdeckst?

 

2.

Was reizt Dich an

 

- Ahlers,

- BPOST und

- Leoni?

 

Die Zahlen sehen durchwachsen aus.

 

3.

Bei BP bist Du Dir der Risiken aufgrund der Rechtsstreitigkeiten wegen Macondo bewusst? Warum nicht einen anderen Ölwert?

 

4.

Wie investierst Du in Gold? Physisch?

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patient4711

Mir fällt auf dass Du Automobil recht hoch gewichtest. Mir ist diese Branche zu gefährlich, weil die Branche extrem zyklisch ist. Außerdem ist sie kapitalintensiv und eher wenig renditeträchtig. Auch Dein Kaufzeitpunkt ließe sich hinterfragen, denn Zykliker auf dem Höhepunkt von Boomphasen zu kaufen ist meist keine gute Idee - neudeutsch spricht man gerne von value trap...

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patient4711

Ich weiß nicht ob ich der einzige bin, aber langfristig sehe ich auch Deine Apple als Risiko an. Sicher, jeder kennt die Produkte und jeder 2. setzt sie ein, doch der Hype darum ist mir zu groß. Es besteht die Gefahr dass Apple Trends verschläft oder irgendwie OUT wird und dann ähnliches passiert wie mit Nokia.

 

Wenn Technologie, dann bist Du mit Microsoft, Oracle oder SAP gut bedient, eventuell auch IBM. Alle 3 haben viele Unternehmenskunden und ein Anbieterwechsel ist mit hohen Kosten verbunden. Bei SAP ist der Anbieterwechsel fast unmöglich.

 

Eine weitere Idee wäre Cisco, denn die haben extreme Marktanteile bei Netzwerk-Geräten, und was immer geschieht: das Internet wird weiter wachsen. Der Tip Danaher von Schildkröte wäre als Wachstumswert vielleicht anschauenswert, auch wenn ich die Firma als Mischkonzern und extremer Zukäufer nicht als meinen Liebling bezeichnen würde.

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Schildkröte

Ja, bei Apple fehlt mir ebenfalls die Phantasie. In Onassis' Blog wird gerade zum x-ten Mal die Diskussion Apple vs. IBM geführt. Dazu wurde eigentlich schon alles gesagt. Bei Microsoft bin ich ebenfalls etwas skeptisch. Auch hierzu verweise ich auf die Ausführungen von Karl Napf in Onassis' Blog. Cisco ist wie inzwischen auch Nokia ein Netzwerkausrüster. Diese Branche habe ich mal eingehend im entspr. Branchenthread analysiert (s. Link in meiner Signatur). Nicht vergessen sollte man auch Intel. Im Thread zu dem Unternehmen liefern sich Dandy und wertpapiertiger auf sachlich-fundierte und zugleich humorvolle Weise einen sehr aufschlussreichen Gedankenaustausch.

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Andey

Ich gehe jetzt weniger auf die einzelnen Titel ein, weil es für die meisten eh eigenständige Threads mitsamt Diskussionen gibt, aber: wieso hast du ein derartiges Klumpenrisiko (im Vergleich zu den anderen Positionsgrössen) in Swatch? Aufgrund der kurz-mittelfristigen Kursentwicklung gehe ich nicht davon aus, dass es sich dabei um angesammelte Gewinne handelt? Es sei denn du hältst die Aktien schon wirklich lange, dann würde ich den Steueraspekt verstehen und du kannst meinen Post ignorieren. Solltest du aufgrund der Kursschwäche in der jüngsten Vergangenheit (nach)gekauft haben würde mich interessieren, was deine taktischen Beweggründe waren (strategische werden es ja vermutlich nicht sein)?

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Obstbauer

Nabend allerseits und Danke für die ersten Rückmeldungen und Antworten :-)

 

1.

Warum hast Du einen ETF mit DGI-Aktien als Beimischung, wenn Du diese Aktienklasse eh überwiegend mit Einzelwerten abdeckst?

 

Kauf besteht noch aus meinen Anfängen und soll nicht enthaltene Unternehmen mit abdecken. Mir ist bewusst, dass dieser ETF nicht besonders performt. Mittelfristig wird er wohl ersetzt werden.

 

2.

Was reizt Dich an

 

- Ahlers,

- BPOST und

- Leoni?

 

Die Zahlen sehen durchwachsen aus.

 

Ahlers: Kauf Ende 2013 aufgrund Dividendenrendite

BPOST: Kauf Anfang 2014 aufgrund Dividendenausschüttung, mittlerweile ordentlich gelaufen.

Leoni: Kauf Mitte 2012 aufgrund Kursverlauf. Hier bin ich bullish eingestellt, nicht zuletzt auch weil man im kommenden Jahr deutliche Mehrerträge durch anlaufende Projekte sieht.

Allerdings, auch wie patient schreibt, richtigerweise ein Automotive- Wert. Mehr dazu später.

 

 

3.

Bei BP bist Du Dir der Risiken aufgrund der Rechtsstreitigkeiten wegen Macondo bewusst? Warum nicht einen anderen Ölwert?

 

Kauf BP in 2013. Bin hier positiv gestimmt, dass die gebildeten Rückstellungen für die Deepwater- Katastrophe und die noch offenen Prozesse ausreichen und der Kurs infolge dessen deutlich steigt. Ölpreis schätze ich nur kurzfristig so stark unter Druck wie im Moment.

 

 

4.

Wie investierst Du in Gold? Physisch?

 

Gold wurde physisch als Barren erworben. Aktuell keine weiteren Zukäufe geplant, trotz des starken Preisrückgangs seit Kauf.

 

Mir fällt auf dass Du Automobil recht hoch gewichtest. Mir ist diese Branche zu gefährlich, weil die Branche extrem zyklisch ist. Außerdem ist sie kapitalintensiv und eher wenig renditeträchtig. Auch Dein Kaufzeitpunkt ließe sich hinterfragen, denn Zykliker auf dem Höhepunkt von Boomphasen zu kaufen ist meist keine gute Idee - neudeutsch spricht man gerne von value trap...

Hallo Patient;

jawohl Automobil/Automotive ist aktuell zu hoch gewichtet, die Kaufzeitpunkte waren im Angesicht des Konjunturzyklus zu spät, d.h. zu hoher Einstieg. Trotzdem werde ich vorerst abwarten, jedoch sicher keine Zukäufe tätigen. Hinzu kommt, dass ich selbst überwiegend im Automobilzulieferbereich tätig bin, was in einer tiefen Depression noch andere Risiken bergen könnte (in Form von Kurzarbeit, etc.)

 

Ich weiß nicht ob ich der einzige bin, aber langfristig sehe ich auch Deine Apple als Risiko an. Sicher, jeder kennt die Produkte und jeder 2. setzt sie ein, doch der Hype darum ist mir zu groß. Es besteht die Gefahr dass Apple Trends verschläft oder irgendwie OUT wird und dann ähnliches passiert wie mit Nokia.

Bei Apple bin ich bullish eingestellt, da diese mit dem Kauf von Beats, dem Bezahldienst und auch der Watch noch einige Zeit Oberwasser haben sollten. Die Frage ist natürlich immer, wie viel der Markt bereits eingepreist hat. Evtl. erfolgt hier im kommenden Jahr eine Veränderung.

 

Ich gehe jetzt weniger auf die einzelnen Titel ein, weil es für die meisten eh eigenständige Threads mitsamt Diskussionen gibt, aber: wieso hast du ein derartiges Klumpenrisiko (im Vergleich zu den anderen Positionsgrössen) in Swatch? Aufgrund der kurz-mittelfristigen Kursentwicklung gehe ich nicht davon aus, dass es sich dabei um angesammelte Gewinne handelt? Es sei denn du hältst die Aktien schon wirklich lange, dann würde ich den Steueraspekt verstehen und du kannst meinen Post ignorieren. Solltest du aufgrund der Kursschwäche in der jüngsten Vergangenheit (nach)gekauft haben würde mich interessieren, was deine taktischen Beweggründe waren (strategische werden es ja vermutlich nicht sein)?

 

Andey, richtig, Swatch stellt derzeit ein Klumpenrisiko dar. Allerdins bin ich sehr von dem Untenehmen überzeugt, hohe Eingenkapialquote und gut aufgestelltes Geschäftsmodell im Bereich Luxus. Ich sehe Potiential die nächsten Jahre.

Kaufzeitpunkt meiner Aktien ist aus der Tabelle im Ausgangspost erichtlich.

 

Heute ist eine hochspekulative Position in mein Depot gewandert:

 

Seadrill zu 9,65€.

 

Meine bescheidene Meinung: Der Ölpreis erholt sich innerhalb eines Quartals um 25%, die Abstrafung die SRDL aufgrund der gestrichenen Div. hinnehmen muss ist stark übertrieben. Daher ein Einstieg auf Risiko.:blink:

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Ramstein

Dein Ziel ist es, von null auf 25% Anleihenquote zu kommen. Statt dessen kaufst du Seadrill. Wenn du deine monatlichen neuen Mittel in Anleihen/ Fixed Income investierst, wann hast du die 25% erreicht?

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patient4711

Hallo Patient;

jawohl Automobil/Automotive ist aktuell zu hoch gewichtet, die Kaufzeitpunkte waren im Angesicht des Konjunturzyklus zu spät, d.h. zu hoher Einstieg. Trotzdem werde ich vorerst abwarten, jedoch sicher keine Zukäufe tätigen. Hinzu kommt, dass ich selbst überwiegend im Automobilzulieferbereich tätig bin, was in einer tiefen Depression noch andere Risiken bergen könnte (in Form von Kurzarbeit, etc.)

Wenn Du schon in der Branche arbeitest, würde ich das Risiko nicht noch vergrößern, in dem ich Aktien aus der Branche kaufe. Außerdem schreibst Du selbst, dass Du noch keinen Absturz erlebt hast. Von daher empfehle ich Dir, Dich mit sichereren Alternativen zu beschäftigen.

 

Andey, richtig, Swatch stellt derzeit ein Klumpenrisiko dar. Allerdins bin ich sehr von dem Untenehmen überzeugt, hohe Eingenkapialquote und gut aufgestelltes Geschäftsmodell im Bereich Luxus. Ich sehe Potiential die nächsten Jahre.

Kaufzeitpunkt meiner Aktien ist aus der Tabelle im Ausgangspost erichtlich.

Swatch ist zwar auch leicht zyklisch, aber im Vergleich zu Automobil bombensicher. Denn: was nutzt Dir am Ende all die Diversifikation wenn Du in Unternehmen investiert hast mit denen es abwärts geht?

 

Heute ist eine hochspekulative Position in mein Depot gewandert:

 

Seadrill zu 9,65€.

 

Meine bescheidene Meinung: Der Ölpreis erholt sich innerhalb eines Quartals um 25%, die Abstrafung die SRDL aufgrund der gestrichenen Div. hinnehmen muss ist stark übertrieben. Daher ein Einstieg auf Risiko.:blink:

Ich empfehle Dir die Beschäftigung mit Graham: Investition vs. Spekulation. Niemand kann voraussehen wohin der Ölpreis gehen wird, schon gar nicht innerhalb eines Quartals. Die Aktie notiert so grob zum 0,6-fachen des Buchwertes, das erscheint billig, richtig. Ob sie aber mehr wert ist als das solltest Du genau untersucht haben!

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte
2.

Was reizt Dich an

 

- Ahlers,

- BPOST und

- Leoni?

 

Die Zahlen sehen durchwachsen aus.

Ahlers: Kauf Ende 2013 aufgrund Dividendenrendite

BPOST: Kauf Anfang 2014 aufgrund Dividendenausschüttung, mittlerweile ordentlich gelaufen.

Leoni: Kauf Mitte 2012 aufgrund Kursverlauf. Hier bin ich bullish eingestellt, nicht zuletzt auch weil man im kommenden Jahr deutliche Mehrerträge durch anlaufende Projekte sieht.

Allerdings, auch wie patient schreibt, richtigerweise ein Automotive- Wert. Mehr dazu später.

Man kann sich wie z. B. checker-finance (Öl & Gas) auf eine Branche spezialisieren. Kennst Du Die Automobilbranche so gut, dass Du sie z. B. auch shorten kannst? Ich würde Dir zu einer besseren Diversifizierung raten. Es gibt nicht wenige Anleger, die auf die Automobilbranche völlig verzichten. In meinem Buy&Hold-Depot ist sie auch nicht vertreten. Bei einem Crash würde ich mir vielleicht einen deutschen Autobauer als Konjunkturwette ins Depot legen und beim nächsten Boom verkaufen. Um sich Zulieferer zu kaufen, bedarf es guter Kenntnisse. Die müssten bei Dir vorhanden sein. Schau Dir mal die Zahlen an zu

 

- Ahlers: http://www.finanzen....z_guv/Ahlers_vz

- BPOST: http://www.finanzen....ilanz_guv/Bpost

- Leoni: http://www.finanzen....ilanz_guv/LEONI

 

Sind das

 

- kontinuierliche Wachstumswerte und/oder

- zuverlässige Dividendenwerte?

 

Nachhaltiges Dividendenwachstum sollte immer mit einem entspr. Gewinnwachstum einhergehen. Das KGV von Ahlers ist aberwitzig. Unter Berücksichtigung der Ausschüttungsquote ist das KGV der Kehrwert der Dividendenrendite. Das bedeutet, dass Du bei einem höheren KGV und einer gleich hohen Ausschüttungsquote eine entspr. niedrigere Dividendenrendite hast. Eine Angabe der Dividendenrendite ohne gleichzeitige Nennung der Ausschüttungsquote ist unbrauchbar. Nicht wenige einstige Dividenden-Aristokraten erhöhen ihre Dividenden auch weiterhin, obwohl die Gewinne schon seit Jahren stagnieren (z. B. GSK). Der Problematik mit der belgischen Quellensteuer bist Du Dir bewusst?

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Andey
Swatch ist zwar auch leicht zyklisch, aber im Vergleich zu Automobil bombensicher.

Ich bewundere Nicolas, sowie seinen Sohn Nick Hayek und die Geschichte von Swatch ist beeindruckend, ob es allerdings in Zukunft so weitergeht wie bisher kann man m.E. nicht derart sicher vorhersehen, weshalb ich das Unternehmen auch nicht als "bombensicher" bezeichnen würde. Nur um ein paar potentielle Gefahren zu nennen:

1. Nick Hayek: er hat massgeblich grossen Einfluss im Unternehmen und auf seine Entwicklung; das kann zukünftig gut oder schlecht sein (historisch betrachtet gut). Sollte ihm etwas passieren (auch wenn er "erst" 60 Jahre alt geworden ist, sieht man ihn immer mit Zigarren im Mund), sind die Auswirkungen auf das Unternehmen unklar.

2. Das Unternehmen könnte aufgrund seiner Grösse und den bereits bearbeiteten Märkten in eine Sättigungsphase eintreten, in der weiteres Wachstum nur noch schwer erreichbar ist

3. Der Online Handel kann zu rapiden Abwanderung der Kunden im Einzelhandel führen, wodurch das Unternehmen auf Filialen/(Personal-)Kosten u.a. sitzen bleiben könnte.

4. Die Branche könnte generell in eine Umbruchphase gleiten (Stichwort: "Smartwatch"). Hayek hat hierzu kürzlich ein Kommentar abgegeben in dem er meinte: Die Smartwatch sei eine grosse Chance, weil dadurch Leute Uhren am Arm tragen würden, die es bislang nicht taten. Ob diese Einschätzung seinerseits richtig ist oder einfach nur Übermut und masslose Unterschätzung einer potentiell aufkommenden Konkurrenz.. wer weiss?

5. ....

 

Andey, richtig, Swatch stellt derzeit ein Klumpenrisiko dar. Allerdins bin ich sehr von dem Untenehmen überzeugt, hohe Eingenkapialquote und gut aufgestelltes Geschäftsmodell im Bereich Luxus. Ich sehe Potiential die nächsten Jahre.

Ich verstehe, was dir an Swatch gefällt und die oben aufgezählten Punkte sollen nicht dienen um das Unternehmen schlecht zu reden. Ich halte Swatch übrigens auch für interessant, und ich stelle prinzipiell auch nicht eine unkonventioniell hohe Beteiligung i.H.v. 10% in Frage (tatsächlich sind meine Positionsgrössen auch in der Richtung - jedoch nahezu alle und nicht eine insbesonders), aber ich frage mich ob es strategisch sinnvoll ist von Anfang an eine im Vergleich zu den anderen nahezu doppelt so grosse Positionsgrösse einzugehen. Womöglich hast du Informationen oder eine Analyse zu Swatch betrieben, die diese relative Positionsgrösse trotzdem rechtfertigen, jedoch kann man das aufgrund der knappen Begründung von dir nicht herauslesen.

 

Denn: was nutzt Dir am Ende all die Diversifikation wenn Du in Unternehmen investiert hast mit denen es abwärts geht?

Was für eine Binsenweisheit soll das sein? Klarerweise schadet Diversifikation der Performance, wenn sie dadurch erfolgt, dass man in Unternehmen diversifizierte, mit denen es abwärts geht. Ich kaufe auch keine Äpfel, wenn ich weiss, dass sie verfault sind.. Aber was für eine Begründung ist das? Wenn du die Kursentwicklung vorhersehen kannst, dann brauchst du gar nicht diversifizieren und kannst alles auf die Unternehmen setzen, bei denen du den Kurs vorhersagen kannst. Solltest du jedoch keine Kristallkugel haben, dann gilt für dich, wie für jeden anderen, dass du durch sinnvolle Diversifikation dein Risiko - welches z.B. durch Fehler in der Analyse, Überschätzung/Unterschätzung und/oder Unvorhergesehenes entsteht - senken kannst. Logischerweise bedeutet das nicht, dass du gezwungen bist (in für dich dem Anschein nach schlechte Unternehmen) zu investieren. Solltest du beispielsweise nur eine Investmentidee haben, auf die du vertraust, dann kaufst du eben nur die eine, aber lässt dir ausreichend viel Cash offen für neue Ideen/Positionsgrössen.

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patient4711

Was für eine Binsenweisheit soll das sein? Klarerweise schadet Diversifikation der Performance, wenn sie dadurch erfolgt, dass man in Unternehmen diversifizierte, mit denen es abwärts geht. Ich kaufe auch keine Äpfel, wenn ich weiss, dass sie verfault sind.. Aber was für eine Begründung ist das?

Ich konkretisiere: es lohnt nicht 100 verfaulte Äpfel zu kaufen, in der Hoffnung aufgrund der Diversifikation würden schon 50 dabei sein aus denen mal was wird. Die beste Risikovorsorge ist immer noch, sich die Unternehmen genau anzuschauen, auf soliden Finanzen und Geschäftsmodell zu bestehen und dann für einen angemessenen Preis zu kaufen. Und müsste ich wählen: die zweite Taktik ist mir lieber als die erste.

 

Solltest du beispielsweise nur eine Investmentidee haben, auf die du vertraust, dann kaufst du eben nur die eine, aber lässt dir ausreichend viel Cash offen für neue Ideen/Positionsgrössen.

Da Du mir letztendlich doch zustimmst, verstehe ich Deine Aufregung ein paar Sätze vorher nicht.

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patient4711

Bei einem Crash würde ich mir vielleicht einen deutschen Autobauer als Konjunkturwette ins Depot legen und beim nächsten Boom verkaufen.

Volle Zustimmung. Alle Blogs und zum Teil auch Bücher stimmen darin überein, dass das Risiko mit Zyklikern extrem hoch ist.

 

Schau Dir mal die Zahlen an zu

 

- Ahlers: http://www.finanzen....z_guv/Ahlers_vz

- BPOST: http://www.finanzen....ilanz_guv/Bpost

- Leoni: http://www.finanzen....ilanz_guv/LEONI

 

Sind das

 

- kontinuierliche Wachstumswerte und/oder

- zuverlässige Dividendenwerte?

 

Nachhaltiges Dividendenwachstum sollte immer mit einem entspr. Gewinnwachstum einhergehen.

Wieder eine sinnvolle Frage von Schildkröte. Der einzige Kandidat bei Deiner Zielstellung wäre vielleicht mit Abstrichen BPOST, vorausgesetzt der Verlust in 2011 war durch Sondereffekte. Die beiden anderen passen schlicht nicht zu Deinen Zielen.

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Andey

Ich habe nie bestritten, dass man seine "Hausaufgaben" erledigen sollte, bevor man ein Investment eingeht. Genauso wenig habe ich einen empfohlenen Grad der Diversifikation angegeben, weshalb die von dir metaphorisch erwähnten 100 Unternehmen erneut keinen Sinn machen, da dies einfach nie zur Diskussion gestellt wurde. Was ich geschrieben bzw. in Frage gestellt habe war:

1. Obstbauers einzelne Positionsgrösse von Swatch i.H.v. 10%, welche wesentlich von den anderen abweicht und die vermuteten zugrundeliegenden Gründe

2. dein Statement, dass Swatch "bombensicher" ist

3. dein Argument formuliert als Frage und von mir beschrieben als Binsenweisheit im Kontext zu 1., welches damit jedoch nichts zu tun hat, da es weder auf meinen ersten Punkt noch auf die Antwort Obstbauers dazu adequat eingeht

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Obstbauer

Hallo allerseits!

 

 

post-27934-0-25352400-1451580510_thumb.jpgpost-27934-0-59312100-1451580492_thumb.jpgpost-27934-0-08960700-1451580486_thumb.jpgpost-27934-0-15727700-1451580477_thumb.jpg

 

Depotzwischenstand zum 31.12.15:

 

- um Entwicklung zu dokumentieren

- um zu weiteren Diskussionen anzuregen.

 

Guten Rusch und erfolgreiches 2016 an alle Foristi!!

Reiche Ernte wünscht der Obstbauer :-D

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troi65

Da frage ich doch glatt mal nach:

 

1.) Wie hältst Du es künftig mit Gold ?

 

2.) Im Hinblick auf #5 : Apple oder IBM ? Was war denn rückblickend gescheiter ?

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Gast231208
· bearbeitet von pillendreher

Aufteilung: aktuell Aktien 90% / ETF 10% Sollaufteilung: Aktien 75%, Anleihen 25%. Hier möchte ich mir in den nächsten Wochen/Monaten Wissen aneignen (aktuell Greenhorn)

 

 

Anleihen sind weiter bei 0,00%? Warum?

 

EDIT: Sorry, habe VW-Anleihe übersehen, der Anfang ist gemacht.

 

 

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ebdem

Siehst du bei Munich Re viel Zukunft/Chancen?

Hast du dir als Alternatie zu Swatch mal Richemont oder noch besser LVMH angesehen?

Wie wählst du denn die Einstiegszeitpunkte für deine Investments?

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zerohedge

Hallo allerseits, nach ca. 2-jährigem stillen Mitlesen möchte ich euch hier mein reales Depot veröffentlichen und hoffe auf Informationsaustausch sowie rege Diskussion.Ich selbst werde versuchen, soviel als möglich beizutragen. Allerdings ist auch meine Zeit begrenzt und ich werde nicht täglich posten können crying.gif

 

Zu allererst meine Pflichtangaben:

 

Alter: 29, voll berufstätig als Angestellter

 

Erfahrungen mit Geldanlagen: siehe Depot untenstehend. Prämiensparbuch und Bausparverträge (tlw. zuteilungsreif) vorhanden. Hier soll es jedoch vorerst ausschließlich um das Depot gehen.

Zeitliche Aufwandsbereitschaft für Geldanlage: (fast)täglich

Risikotyp/Risikobereitschaft/Umgang mit Verlusten: mittlere Risikobereitschaft auch aufgrund meines Alters. Umgang mit Verlusten: habe noch keinen Crash miterlebt (in dem ich investiert war) Versuche jedoch zu Lasten der Rendite keine Hochrisiko-Käufe zu tätigen.

 

Sparerfreibetrag ausgeschöpft? Ja

 

Anlagehorizont: langfristig (> 20 Jahre)

Zweck der Anlage: Altersvorsorge

Einmalanlage und/oder Sparplan?: Einmalanlagen, erhaltene Dividenden/Erträge werden reinvestiert.

 

Aufteilung: aktuell Aktien 90% / ETF 10% Sollaufteilung: Aktien 75%, Anleihen 25%. Hier möchte ich mir in den nächsten Wochen/Monaten Wissen aneignen (aktuell Greenhorn)

 

Altersvorsorge: ausschließlich dieses Depot, in wenigen Jahren Immobilie der Eltern. ggf. Betriebliche Altersvorsorge ab 2015

 

Immobilie: wohne mietfrei im Elternhaus

 

Ich habe für mich folgende Strategie entwickelt:

- Wachstumswerte/Dividendenwerte je ca. 50:50

 

 

- Verfolge folgende Buffet’schen Ansätze: Kaufen wenn die Kanonen donnern… / Halte Ausschau nach VALUE-Werten à Abschläge im KGV-Durchschnitt sind Kriterium. Ansonsten Versuche ich derzeit die Strategie von Karl Napf im DS-Blog zu verstehen und sinnvoll (!) auf meine Strategie anzupassen.

 

- kein striktes Buy & Hold, aber auch kein Aktionismus

- Dividende ist (Stand Dez. 2014) Kriterium für einen Kauf

- Ich muss verstehen, in welches Unternehmen ich investiere

- keine Stop-Loss Orders

 

- keine Zertifikate, Hebel o.ä. (zu hohes Risiko, da ich mich hier nicht auskenne)

 

 

Ziele:

 

- Zunehmend finanzielle Unabhängigkeit von einem Arbeitnehmerverhältnis:

 

--> Möchte nicht bis 67 oder länger tagein-tagaus einem „normalen“ Arbeitsverhältnis nachgehen

 

- Kontinuierlichen Einkommensstrom aus Dividenden aufbauen:

 

--> Für 2015 >1.000,-- detaillierte Ziele hierzu folgen noch

 

- „Eigenständige“ Bewertungsmatrix und genaue Definition der Strategie:

 

Ich laufe aktuell diversen Entscheidungen hinterher, siehe Blog von Onassis (dickes Danke an dieser Stelle, dieser Blog ist zu meiner täglichen Lektüre geworden)

 

 

Das erst mal zur Vorstellung und den erklärten Zielen, freue mich sehr auf Anregungen, Empfehlungen und Tipps.

 

Mir ist bewusst dass ich noch viel zu lernen habe; habe noch längst nicht das ganze Obst aufgesammelt und genug Bäume für weiteres Obst gepflanzt ;-)

 

 

 

Obstbauer.

 

Hab das gerade mal überschlagen. Na die Auswahl ging ja im Jahresverlauf mal richtig in die Hose. Alleine schon BP und Volkswagen.

 

Bei so vielen DAX-Werten im Depot hättest Du auch gleich einen ETF auf den DAX kaufen können. Zeitaufwand 5Minuten und ca. 10% plus 2015.

 

Das zeigt eigentlich auch: Wenn man sowieso viele Aktien kauft, die man im Index (DAX, MDAX . . . ) so in der Form findet kann man auch gleich den betreffenden ETF kaufen.

 

Darum schlagen auch so viele Fondsmanager die Benchmark nicht, weil sie eh alle Aktien halten, die man in der einen oder anderen Form im Index findet.

 

 

 

 

 

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Obstbauer

Hallo & Danke für die Rückmeldungen.

 

Da frage ich doch glatt mal nach:

 

1.) Wie hältst Du es künftig mit Gold ?

 

2.) Im Hinblick auf #5 : Apple oder IBM ? Was war denn rückblickend gescheiter ?

 

- Rohstoffe stehen aktuell unter 1% in meinem Gesamtvermögen.

Wohlwissend, dass diese keine Rendite abwerfen, überlege ich, diese auf 2-3% aufzustocken, einfach um diversifiziert zu sein.

Eine Spekulation auf höhere Rohstoffpreise ist mit Gold nicht geplant (eher mit Rohstoffwerten, diese werden derzeit je allesamt runtergeprügelt)

 

- Tja IBM kommt halt Kurstechnisch nach wie vor nicht vom Fleck. Die günstige Bewertung von IBM (auch durch die Aktienrückkäufe) lässt mich über einen Nachkauf nachdenken.

Bei Apple bin ich weiter bullish eingestellt; ich möchte Langfristig anlegen...daher wir die Aktie gehalten.

 

 

 

Aufteilung: aktuell Aktien 90% / ETF 10% Sollaufteilung: Aktien 75%, Anleihen 25%. Hier möchte ich mir in den nächsten Wochen/Monaten Wissen aneignen (aktuell Greenhorn)

 

 

Anleihen sind weiter bei 0,00%? Warum?

 

EDIT: Sorry, habe VW-Anleihe übersehen, der Anfang ist gemacht.

 

 

 

--> Ja bei den Hybriden von VWhabe ich im Zuge des Abgasskandals zugeschlagen; Einstand um 92%

Sehe VW als "Systemrelevant" an, daher gehe ich nicht von einer Insolvenz aus. Somit sollten die Anleihen sich auch rentieren.

Außerdem bin ich rechtzeitig vom dem Skandal die VW-Aktien mit eetwas Kursplus losgeworden :-D, siehe Aufstellung weiter unten.

 

 

Siehst du bei Munich Re viel Zukunft/Chancen?

Hast du dir als Alternatie zu Swatch mal Richemont oder noch besser LVMH angesehen?

Wie wählst du denn die Einstiegszeitpunkte für deine Investments?

 

- MunichRe bleibt als guter Dividendenlieferant im Depot. Großartiges Wachstum kann ich mir nicht vorstellen; allerdings habe ich im Bereich Versicherungen auch keine Alternativen auf dem Plan, gibt es hier Vorschläge deinerseits?

- Richemont/LVMH habe ich derzeit nicht in näherer Auswahl, auch hier die Frage: Siehst du hier aktuell Chancen bzw. gute Einstiegszeitpunkte?

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Obstbauer

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Hab das gerade mal überschlagen. Na die Auswahl ging ja im Jahresverlauf mal richtig in die Hose. Alleine schon BP und Volkswagen.

 

Bei so vielen DAX-Werten im Depot hättest Du auch gleich einen ETF auf den DAX kaufen können. Zeitaufwand 5Minuten und ca. 10% plus 2015.

 

Das zeigt eigentlich auch: Wenn man sowieso viele Aktien kauft, die man im Index (DAX, MDAX . . . ) so in der Form findet kann man auch gleich den betreffenden ETF kaufen.

 

Darum schlagen auch so viele Fondsmanager die Benchmark nicht, weil sie eh alle Aktien halten, die man in der einen oder anderen Form im Index findet.

 

 

Hallo zerohedge & herzlich willlkomen im Forum :-)

 

dir ist offenbar entgangen, dass ich die VW-Aktien vor dem Abgasskandal mit kleinem Kursplus verkauft habe...siehe Tabelle meiner Verkäufe in 2015.

 

Ich verzichte für aktuell & für mein Depot bewusst auf ETF auf den DAX...witzigerweise hat der Dax gestern den halben Jahresgewinn aus 2015 wieder abgegeben :-P

 

Ich möchte noch anmerken, dass mein Anlagehorizont >20 Jahre beträgt; daher ist die Jahresperformance von BP 2015 verschmerzbar.

 

Grüße Obstbauer

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zerohedge

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Hab das gerade mal überschlagen. Na die Auswahl ging ja im Jahresverlauf mal richtig in die Hose. Alleine schon BP und Volkswagen.

 

Bei so vielen DAX-Werten im Depot hättest Du auch gleich einen ETF auf den DAX kaufen können. Zeitaufwand 5Minuten und ca. 10% plus 2015.

 

Das zeigt eigentlich auch: Wenn man sowieso viele Aktien kauft, die man im Index (DAX, MDAX . . . ) so in der Form findet kann man auch gleich den betreffenden ETF kaufen.

 

Darum schlagen auch so viele Fondsmanager die Benchmark nicht, weil sie eh alle Aktien halten, die man in der einen oder anderen Form im Index findet.

 

 

Hallo zerohedge & herzlich willlkomen im Forum :-)

 

dir ist offenbar entgangen, dass ich die VW-Aktien vor dem Abgasskandal mit kleinem Kursplus verkauft habe...siehe Tabelle meiner Verkäufe in 2015.

 

Ich verzichte für aktuell & für mein Depot bewusst auf ETF auf den DAX...witzigerweise hat der Dax gestern den halben Jahresgewinn aus 2015 wieder abgegeben :-P

 

Ich möchte noch anmerken, dass mein Anlagehorizont >20 Jahre beträgt; daher ist die Jahresperformance von BP 2015 verschmerzbar.

 

Grüße Obstbauer

 

Hallo Obstbauer,

 

VW dann Glück gehabt, oder?

 

Adidas lief auch gut. Was war Dein Kriterium dafür, die Aktie dann doch zu verkaufen? Geschäft brummt doch bei denen.

 

Grüße

 

zerohedge

 

 

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otto03

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Hallo zerohedge & herzlich willlkomen im Forum :-)

 

dir ist offenbar entgangen, dass ich die VW-Aktien vor dem Abgasskandal mit kleinem Kursplus verkauft habe...siehe Tabelle meiner Verkäufe in 2015.

 

Ich verzichte für aktuell & für mein Depot bewusst auf ETF auf den DAX...witzigerweise hat der Dax gestern den halben Jahresgewinn aus 2015 wieder abgegeben :-P

 

Ich möchte noch anmerken, dass mein Anlagehorizont >20 Jahre beträgt; daher ist die Jahresperformance von BP 2015 verschmerzbar.

 

Grüße Obstbauer

 

Hallo Obstbauer,

 

VW dann Glück gehabt, oder?

 

Adidas lief auch gut. Was war Dein Kriterium dafür, die Aktie dann doch zu verkaufen? Geschäft brummt doch bei denen.

 

Grüße

 

zerohedge

 

Welche Konsequenz sollte man aus dem fett markierten Teil deiner Antwort ziehen?

 

Das ist - mit Verlaub - dummes Palaver.

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