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marc71

"Allianz Kapital Plus -A-"- Fonds => gut gewappnet bei Euro-Tod ?

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marc71
· bearbeitet von marc71

Hallo,

 

ich hätte gerne gewußt, ob der "Allianz- Kapital Plus -A- "-Fonds (WKN: 847625) eine gute Anlage ist, für den Fall, dass der Euro sterben/crashen sollte, und die jeweiligen Nationalwährungen wieder eingeführt werden ?

Denn bei diesem Fonds handelt es sich ja um einen Europa-Mischfonds und keinen Internationalen. Außerdem investiert er ja weder in Gold noch in Immobilien.

Wie will er also das Fondsvermögen groß absichern, falls der Euro sterben sollte ?

Ich nehme nicht an, dass der Fondsmanager dann einfach seine Anlage-Strategie ändern darf und z.B. doch in Gold oder Fremdwährungen (z.B. US-Dollar) investieren darf ?

 

Wäre für dieses Szenario vielleicht der Fonds "FLOSSBACH VON STORCH SICAV - MULTIPLE OPPORTUNITIES R" (WKN: A0M430) die bessere Wahl, da breiter gestreut und international ?

 

Welche eher defensiven flexiblen Mischfonds könnt ihr mir empfehlen ?

 

Vielen Dank vorab und mfG

Marc

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troi65
· bearbeitet von troi65

Welche eher defensiven flexiblen Mischfonds könnt ihr mir empfehlen ?

 

Vielen Dank vorab und mfG

Marc

 

Der Kapital Plus A ist in der Vergangenheit gut gelaufen; irgendwann wird ihn aber das Schicksal jedes gut gelaufenen Fonds ereilen und die Performance absacken.

Ich hatte den auch mal, ihn aber letztes Jahr auch wegen umfangreicher Umbauarbeiten am Depot abgestoßen.

 

Zudem:

http://www.morningst...mischfonds.aspx

 

 

Welchen defensiven Mischfonds kann man also empfehlen : Keinen !

Kann man sich gut und günstig selber bauen:

Z.B. einen "europäischen" mit 70 % Festgeld und 30 % ETF- Anteil mit dem Index STOXX Europe 600.

Geht natürlich mit einer anderen Gewichtung auch.

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Rubberduck

Hallo Marc und herzlich willkommen

 

Gut, dass Du dem Thema einen eigenen Thread gönnst.

Die Fondsdiskussion ist mit diesem sehr wichtigen Aspekt, den Du

sehr schön fokussierst, sicher überfordert.

 

Was der Fonds darf (und nicht) findest Du bei der KAG: Mein Link

 

Die Kurzfassung geht so:

 

AnlagezielDer Fonds konzentriert sich auf den Markt für Euro-Anleihen guter Bonität (Investment-Grade-Rating). Daneben kann er zwischen 20 und 40% des Vermögens am europäischen Aktienmarkt investieren. Der Anteil von Anleihen aus Schwellenländern oder Anleihen, die nicht auf Euro lauten bzw. nicht gegen Euro abgesichert sind, ist auf jeweils 10 % begrenzt. Anlageziel ist es, im Anleihenteil eine marktgerechte Rendite bezogen auf den Euro-Anleihenmarkt und im Aktienteil auf langfristige Sicht Kapitalzuwachs zu erwirtschaften.

 

Also tuhen darf er schon. Macht er aktuell aber noch nicht so richtig, wenn ich

den Jahresbericht korrekt in Erinnerung habe. Aber den liest Du ja selber.

Ausgewogen war das Teil NOCH NIE. Bei entsprechender Summe wäre ein

Umschichten in Richtung Festgeld Plus Weltdepot sicher am sinnvollsten.

Ob aber zum jetzigen Zeitpunkt ein All-in bei Dollar-Franken-Gold sein muss,

wage ich doch zu bezweifeln. Just my two cents.

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marc71
· bearbeitet von marc71
Bei entsprechender Summe wäre ein

Umschichten in Richtung Festgeld Plus Weltdepot sicher am sinnvollsten

Ich nehme an du meinst Festgeld in EUR und nicht in Fremdwährung ($, CHF) !?

Und was mache ich wenn der Euro crashed ? Schnell in Dollar und Gold umschichten ?

Es geht mir vor allem darum, mein Vermögen möglichst verlustfrei durch eine mögliche Währungsumstellung (zurück zur DM) zu retten !

Und da dachte ich mir eben, mit einem defensiven flexiblen globalen Mischfond hätte ich da noch die besten Chancen das zu schaffen !

Denn ich bin ziemlicher Laie was die Geldanlage angeht, und wollte deshalb diese Aufgabe lieber einem Profi-Fondsmanager überlassen, denn der kann ja auch schneller reagieren, falls es zum großen Crash kommt.

 

Danke und mfG

Marc

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econ

Aber glaubs du wirklich dass wir wieder zur DM zurück kehren?

 

Oder womit begründest du deine Annahme, dass der Euro crasht, aufgelöst oder wir wieder zur DM zurück kehren?

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troi65

Aber glaubs du wirklich dass wir wieder zur DM zurück kehren?

 

Oder womit begründest du deine Annahme, dass der Euro crasht, aufgelöst oder wir wieder zur DM zurück kehren?

 

Eben ; woher willst Du außerdem wissen , dass dann Dein Fondsmanager auch das umsetzt , was Du Dir wünschst.

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chart

Und da dachte ich mir eben, mit einem defensiven flexiblen globalen Mischfond hätte ich da noch die besten Chancen das zu schaffen !

Denn ich bin ziemlicher Laie was die Geldanlage angeht, und wollte deshalb diese Aufgabe lieber einem Profi-Fondsmanager überlassen, denn der kann ja auch schneller reagieren, falls es zum großen Crash kommt.

 

Danke und mfG

Marc

 

In den meisten Fällen reagieren die Fondsmanager eben nicht schneller, wenn überhaupt langsam bis sehr langsam.

Wenn sie wirklich schnell reagieren würden, gäbe es fast nur Mischfonds, man bräuchte dann keine anderen Fonds oder ETFs. Aber auch die Fondsmanager kennen nicht die Zukunft.

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sheygetz

Ich nehme nicht an, dass der Fondsmanager dann einfach seine Anlage-Strategie ändern darf und z.B. doch in Gold oder Fremdwährungen (z.B. US-Dollar) investieren darf ?

Nein, er wird dann wohl einfach in Papiere in den "Nachfolge"-Währungen investieren.

 

Aber Gegenfrage: Richtest du dich auch auf andere ähnlich wahrscheinliche Risiken ein? Ebola schwappt massiv nach Südeuropa über, Russland besetzt baltische Länder, der dritte Weltkrieg, etc.? Ich dächte, damit bist du (wie ich), aber auch jeder Fonds überfordert.

 

Immerhin, wenn der Euro wieder abgeschafft werden sollte, wird das im Vergleich zu den anderen Szenarien ja in einem geordneten Regelwerk geschehen. Wechselkurse werden festgelegt, Termine gesetzt. Es wird ja nicht so sein, daß morgen die Börsen schließen und übermorgen bekommt jeder 100 Neumark und der Rest ist futschikato.

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Andreas900

Es ist sicherlich eine praktikable Idee einen Teil seines Vermögens in Fremdwährungen anzulegen. Ich habe selber Aktienfonds, die auf US Dollar laufen und dementsprechend sehr vom fallenden € profitiert haben.

Umgekehrt: egal in was man investiert, alles kann sterben whistling.gif

 

Ein Ende des € sehe ich allerdings nicht. Warum? Weil der € so im Kurs gefallen ist?

Angesichts der boomenden US Wirtschaft, dem Gelddruck der EZB und den Verschuldungsgraden einiger EU Länder war und ist eine Abwertung des € zu erwarten. Es wäre auch vorstellbar, dass Griechenland zur Drachme zurückkehrt, aber warum Deutschland zur DM?

 

Das Problem an Fremdwährungen ist auch das umgekehrte Risiko. Wenn der € fällt, ist das für alle in Europa schlecht. Wenn der Dollar fällt und du aus Angst alle Anlagen in Dollar hast, fällt Deine Kaufkraft in Europa erheblich.

 

Das Fazit ist das übliche: Diversifizierung, am besten selbstverwaltet, ich traue da aktiven Fonds nicht besonders.

Wer sein Vermögen streut, steht sicher da. Aktien, Immoblien, Tagesgeld, Anleihen, etc. Auch verschiedene Währungen können dieser Risikodiversifikation helfen.

 

 

 

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Ramstein

Es ist sicherlich eine praktikable Idee einen Teil seines Vermögens in Fremdwährungen anzulegen. Ich habe selber Aktienfonds, die auf US Dollar laufen und dementsprechend sehr vom fallenden € profitiert haben.

Der alte Mythos. Die Fondswährung ist völlig egal für die Performance, auf den Inhalt kommt es an. Falls du deutsche Aktien in einen Fonds packst, der in US$ notiert, was gewinnst du durch die Wechselkursänderung? Richtig: nichts. Falls du US-Aktien in einem Euro-notierten Fonds hast, was gewinnst du durch die Wechselkursänderung? Überlege es dir selbst.

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Andreas900

Es ist sicherlich eine praktikable Idee einen Teil seines Vermögens in Fremdwährungen anzulegen. Ich habe selber Aktienfonds, die auf US Dollar laufen und dementsprechend sehr vom fallenden € profitiert haben.

Der alte Mythos. Die Fondswährung ist völlig egal für die Performance, auf den Inhalt kommt es an. Falls du deutsche Aktien in einen Fonds packst, der in US$ notiert, was gewinnst du durch die Wechselkursänderung? Richtig: nichts. Falls du US-Aktien in einem Euro-notierten Fonds hast, was gewinnst du durch die Wechselkursänderung? Überlege es dir selbst.

 

Da habe ich mich dann mißverständlich ausgedrückt rolleyes.gif

Ich meinte in meinem Fall auch US Aktien in US Dollar. Durch die reine Notierung in einer bestimmten Währung ist natürlich nichts zu gewinnen, man muss tatsächlich Dollar erworben haben.

 

 

 

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marc71
Immerhin, wenn der Euro wieder abgeschafft werden sollte, wird das im Vergleich zu den anderen Szenarien ja in einem geordneten Regelwerk geschehen. Wechselkurse werden festgelegt, Termine gesetzt. Es wird ja nicht so sein, daß morgen die Börsen schließen und übermorgen bekommt jeder 100 Neumark und der Rest ist futschikato.

 

Ja, aber, falls die Euro-Zone zerbricht (z.B. wegen Insolvenz von Italien und/oder Frankreich), dann wird doch der Euro total crahsen und nicht mehr viel wert sein !?

Und beim Währungswechsel zurück zur DM, werde ich doch dann höchstwahrscheinlich sehr viel Geldvermögen verlieren, da der Wechselkurs EUR-DM ungünstig festgesetzt wird ?! Da bekomme ich doch mit Sicherheit nicht 2,- DM für 1,- EUR, wie bei der Euro-Einführung, sondern eher 1 DM für 1 EURO, das heisst 50% meiner Kaufkraft wären futsch !?

Oder mache ich da einen Denkfehler ?

 

Danke und mfG

Marc

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marc71
· bearbeitet von marc71

Aber glaubs du wirklich dass wir wieder zur DM zurück kehren?

 

Oder womit begründest du deine Annahme, dass der Euro crasht, aufgelöst oder wir wieder zur DM zurück kehren?

In den Medien behaupten immer wieder Experten, dass falls Frankreich und/oder Italien insolvent würden, wäre das das Ende des Euro, da die EU damit finanziell überfordert wäre. Oder was auch gesagt wird, es könnte sein, dass in den Problemstaaten Regierungen gewählt werden, die entweder aus dem Euro aussteigen oder den nötigen Sparkurs nicht mitmachen wollen.

Außerdem ist doch das ganze Konstrukt der Euro-Zone nicht ausgereift, denn wir haben ja keine Fiskalunion. Was wir wahrscheinlich bräuchten wäre ein politisches Konstrukt nach dem Vorbild der USA. Aber ich schätze das wird politisch nicht durchsetztbar sein, da einige Länder mehr autonom sein wollen. Durch den Euro kann es doch auch zu viel Streitereien zwischen den Nationen kommen.

 

Danke und mfG

Marc

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sheygetz

... wird doch der Euro total crahsen und nicht mehr viel wert sein !?

... höchstwahrscheinlich sehr viel Geldvermögen verlieren, da der Wechselkurs EUR-DM ungünstig festgesetzt wird

...Denkfehler ?

 

Sorry Marc, aber "Denken" fällt mir da jetzt eher nicht ein ... :blink:

Du setzt hysterische Panik-Szenarien als "höchstwahrscheinlich" an. Worauf basierst du diese Einschätzungen? Was du dann im nächsten Post schreibst, rechtfertigt doch in keiner Weise diese Annnahmen. Wie stellst du dir denn die (unterstellte) Insolvenz Italiens so vor? Wie einen Atom-Erstschlag, plötzlich, völlig unerwartet, radikal?

 

Aber ich fürchte, da fehlt mir jedenfalls die Zeit, dir das alles auszureden -- falls das überhaupt möglich ist. Das erinnert mich, wenn du diese persönliche Note gestattest, an meine 83jährige Mutter, die bei jedem Hühnerskandal den umgehenden Untergang der Menschheit kommen sieht.

 

Mein bester Rat: wer sich so leicht, so grundlos, in derartige Panik versetzen läßt, sollte Eier .. ähm Wertpapiere meiden. Ehrlich.

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marc71
· bearbeitet von marc71

Wie stellst du dir denn die (unterstellte) Insolvenz Italiens so vor? Wie einen Atom-Erstschlag, plötzlich, völlig unerwartet, radikal?

Du hast recht, war doch ein Denkfehler von mir. Der Euro-Tod kommt wahrscheinlich in Raten und nicht plötzlich ! Aber die Märkte reagieren doch zum Teil sehr sensibel und hysterisch. Und wenn sie das Vertrauen in den Euro total verlieren sollten, wegen irgendwelcher negativer Ereignisse, dann kann es doch auch schnell zu einem Euro-Crash kommen !?

 

 

Aber hat vielleicht jemand eine Ahnung, wie der Wechselkurs festgelegt würde bei einer Währungsumstellung zurück zur DM ?

Gehe ich recht in der Annahme, dass man da wahrscheinlich viel Geldvermögen verlieren würde, da ungünstiger Wechselkurs ?

Danke und mfG

Marc

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tyr

Schau doch mal, was bei vergangenen Währungsreformen in Deutschland passierte: http://de.wikipedia.org/wiki/W%C3%A4hrungsreform

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Mjoelnir

Aber hat vielleicht jemand eine Ahnung, wie der Wechselkurs festgelegt würde bei einer Währungsumstellung zurück zur DM ?

 

Der ist doch letztlich total unwichtig. Wenn Du z.B. über nen ETF nen Anteil an z.B. Renault hältst und die Franzosen den Konzern im Chaos totstreiken, nützt Dir der beste Wechselkurs zwischen EUR (alt) und DM (neu) sowie Franc (neu) überhaupt nichts. Geht es dem Unternehmen aber total geil ist der Umrechnungskurs der Währungen irrelevant. Das ist genauso wie aktuell egal ist, in welcher Währung (z.B. USD oder EUR) Dein Fonds notiert.

 

Solche Umstellungen können doch nur dann relevant werden, wenn Du direkt oder indirekt Cash (oder Schulden) hast und das im falschen Land dann liegt (welches immer das sein wird). Sachwerte interessieren sich nur marginal für Währungen.

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marc71
· bearbeitet von marc71

Aber hat vielleicht jemand eine Ahnung, wie der Wechselkurs festgelegt würde bei einer Währungsumstellung zurück zur DM ?

 

Der ist doch letztlich total unwichtig. Wenn Du z.B. über nen ETF nen Anteil an z.B. Renault hältst und die Franzosen den Konzern im Chaos totstreiken, nützt Dir der beste Wechselkurs zwischen EUR (alt) und DM (neu) sowie Franc (neu) überhaupt nichts. Geht es dem Unternehmen aber total geil ist der Umrechnungskurs der Währungen irrelevant. Das ist genauso wie aktuell egal ist, in welcher Währung (z.B. USD oder EUR) Dein Fonds notiert.

 

Solche Umstellungen können doch nur dann relevant werden, wenn Du direkt oder indirekt Cash (oder Schulden) hast und das im falschen Land dann liegt (welches immer das sein wird). Sachwerte interessieren sich nur marginal für Währungen.

Ich meine ja Cash (Geldvermögen) in Euro, keine Sachwerte !

Also du gehst auch davon aus, dass man da viel Cash/Kaufkraft verlieren würde bei der Währungsumstellung Euro => DM ?

 

Danke und mfG

Marc

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tyr

marc71,

 

hast du die Wikipedia-Artikel zu Währungsreformen in der Vergangenheit gelesen? Was sind deine Schlussfolgerungen bezogen auf deine Angst davor?

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Mjoelnir

Also du gehst auch davon aus, dass man da viel Cash/Kaufkraft verlieren würde bei der Währungsumstellung Euro => DM ?

 

Nein, gehe ich nicht. Aber nur bei Cash kann es passieren.

 

Ich gehe deshalb nicht davon aus, weil ich Cash (und Kredite - anders als die Stadt Essen^^) nur in EUR und nur bei dt. Banken halte. Wenn überhaupt, dürfte ja eine zukünftige DM eher aufwerten.

 

Unabhängig davon mache ich mir um das Zeug keine Sorgen - da gibt es keinen Anlaß zu. Und bei Fonds und ETFs schonmal gar nicht.

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marc71
· bearbeitet von marc71

marc71,

 

hast du die Wikipedia-Artikel zu Währungsreformen in der Vergangenheit gelesen? Was sind deine Schlussfolgerungen bezogen auf deine Angst davor?

Meintest du die deutsche Währungsreform 1924, oder kannst du bitte etwas konkreter werden, vielleicht bin ich ja blind ?

Danke und mfG

Marc

 

Die Währungsreform 1924

Die Umstellung der Weimarer Republik von der „Mark“ (M) auf die „Rentenmark“ (später „Reichsmark“, RM) beendete die Deutsche Inflation 1914 bis 1923, die durch die Finanzierung des Ersten Weltkrieges über Kriegsanleihen und die Reparationszahlungen nach dem Ersten Weltkrieg ausgelöst wurde. Sie war die auffälligste und kurzfristig erfolgreichste deutsche Währungsreform überhaupt, bei einem Kurs von 1.000.000.000.000 M : 1 RM (1 Billion Mark zu 1 Reichsmark). Die eigentliche Reform stellt das Münzgesetz vom 30. August 1924 dar, welches die Reichsmark (RM) als offizielles Zahlungsmittel und eine Golddevisenkernwährung als deren Rückgrat festlegte. Ihren Abschluss fand sie im darauffolgenden Juli mit der Abschaffung der Mark. Der Wechselkurs zum US-Dollar lag dadurch wieder auf dem Niveau von 1914.

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