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wertomat

Wertomats Portfolio

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troi65

Naja dass ein EU-Ausstieg zumindest die Gefahr größerer Handelhemnisse hat, ist ja offensichtlich. Daher hätte ich mir einem etwas größerem Abschlag gerechnet.

Natürlich hat der Markt wahrscheinlich recht, aber ich zumindest versehe nicht, warum der Kurs den Brexit mehr oder weniger ignoriert hat.

Nennt man das nicht vielleicht sogar relative Stärke ?;)

Im übrigen könnte der "Markt" davon ausgegangen sein, dass der Brexit bei RB weniger ausmacht , als bei anderen Unternehmen.

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wertomat
· bearbeitet von wertomat

In den letzten Monaten bin ich leider nicht mehr dazugekommen, meine Nachkäufe hier zu dokumentieren.

Auch ist es schwierig, die Gesamtjahresperformance auszurechnen.

Allerdings hier mal ein grober Überblick.

 

Gekauft habe ich wie bisher

1.) eine Mischung aus Aktien, die insgesamt sehr stark kaiptalisiert sind (ein "passiver" Kaufansatz, mit dem passiven Gedanken als Risikominimierung), das waren Amazon und Johnson und Johnson

2.) Firmen, die mir aus sozialen oder ökologischen Gründen sympatisch sind (z.B. Kurita, Waste Management, Smith and Nephew

3.) Firmen, bei denen ich viel von den Produkten halte, und die gleichzeitig nach einem Produkt auf die Zahlen noch gut aussahen (Priceline, Villeroy und Bich

4.) Physiches Gold. Hier habe ich Verluste gemacht, das stört mich nicht so. Ich empfinde Gold als Sicherheit. Einmal fürmögliche persönliche Extremsituationen, und dann glaube ich auch, das Gold anziehen wird, wenn Aktien einbrechen.

 

Gold habe ich nur physich gekauft, die Zahlen hier geben nur ganz grob meinen Gesamtbestand wieder.

 

Bei den Aktien habe ich vor allem bei den englischen Aktien Kingfisher und Smith&Nephew Verluste gemacht, der Rest lief recht zufriedenstellend mit ein paar Abweichungen nach oben und unten : ).

Smith and Nephew habe ich kurz nach der Brexit-Entscheidung gekauft, im Glauben, dass diese bereits eingepreist sei - trotzdem Pech gehabt.

 

Insgesamt habe ich innerhalb eines Jahres mein Tagesgeld von ca. 46.000 auf gut 77.000 erhöhz, also plus 31.000

Aktien insgesamt (also vor allem wegen der Neukäufe natürlich) plus von 44.000 auf 67.800 Euro, also plus 23.000 Euro

Insgesamt also ca. 54.000 Euro mehr Besitz als vor einem Jahr

 

Fazit: Meine Sparquote ist zu hoch -(wahrscheinlich sehr deutlich über 50%. Genau kann ich es nicht sagen, ich bin selbständig, die Steuer ist noch nicht durch, etc.

Ich lebe einen sehr bescheidenen Lebensstil, und ich fühle mich damit wohl und habe nicht das Gefühl, mir den Konsum "verbieten" zu müssen.

Trotzdem sollte ich mir ab und zu mal mehr Konsum gönnen.

post-25365-0-34225000-1483426279_thumb.png

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wertomat

Schon länger ein Auge habe ich auf die Saugroboter von Irobot. Die Teile sind Marktführer, ich habe einen, und bin vom Produkt überzeugt. 

Eigentlich wollte ich schon vor gut einem Jahr einsteigen, habe dass dann aber aus ethischen Gründen verworfen, als ich gesehen habe, dass Irobot eine größere Sparte Kreigsroboter hatte.

Vor einem Monat habe ich erfahren, dass IROBOT aus dem Militärgeschäft ausgestiegen ist (und der Kurs sich im letzten Jahr ca. verdoppelt hat).

Heute bin gab es einen Rücksetzer um 10 % und ich bin eingestiegen.

 

http://www.deraktionaer.de/aktie/irobot--rekordquartal---staubiger-ausblick-laesst-aktie-einbrechen-301010.htm

 

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wertomat
· bearbeitet von wertomat

Da ich die nicht unendlich viele Titel besitzen möchte, habe ich General Mills und Procter und Gamble nachgekauft mit jeweils gut 2000 Euro.

 

Mit dem Kauf von irobot vor 3 Monaten hatte ich Glück, die Aktie steht gerade bei gut 72 Euro also insgesamt bisher  44% im plus.

 

Dieses Jahr insgesamt schon ca. 6.000 Euro Aktiengewinne (Performanceverleich mit Bild vom 3.1.)

 

Bildschirmfoto 2017-05-01 um 23.19.41.png

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wertomat
· bearbeitet von wertomat

Kursentwicklungen in 2017 bis 29.12.

 

Heute habe ich mir mal die Gesamtentwicklung meines Portfolios der letzten 12 Monate, also für 2017, angeschaut.

Dividenen sind bei den folgenden Aufstellungen nicht berücksichtigt.

 

14,33% Adidas

14,41% Alphabet

33,88% Amazon

27,55% Apple

-2,7% Aspen Pharmacare

-17,06% General Mills

-19,22% IBM

32,19% John Deere

-5,27% Kingfisher

29,64%     Kurita Water

13,3% Linde

-4,5% Procter Gamble

-10,48% Starbucks

6,4%     Johnson Johnson

0,82% Priceline

1,97% Smith and Nephew

-22,23% Stericycle

24,09% Tesla

33,49% Villeroy und Boch

27,34% Visa

-3,3%     Vestas Wind

5,99%    Waste Management

 

Gesamt alle Werte hier drüber: 22 Werte, Durchschnitt 2017:      8,21 %

 

 

Außerhalb der Wertung, da erst in 2017 gekauft, Werte in % seit Kaufdatum

1,21% Paypal

30,1% Irobot

 

Außerhalb der Wertung, da anderes Asset

Gold -1,47

 

 

Im Vergleich mal dieEntwicklung vonETFs im selben Zeitraum, auch wenn ich aus verschiedenen Gründen keine ETFs kaufen würde:

(ich gehe davon aus, dass die Dividenden in die angegebenen Jahresperformance bei ausschüttenden ETF nicht einfließen. Stimmt das?)

 

World 7,97 % https://www.justetf.com/de/etf-profile.html?isin=IE00B0M62Q58&tab=returns

Emerging Markets 19,8% https://www.justetf.com/de/etf-profile.html?isin=IE00B0M63177&tab=returns

 

 

Fazit:

Mit einer 2-ETF-Lösung wäre ich im Ergebnis besser gefahren - vor allem, da sich EM-ETFs so gut entwickelt haben.

Da ich jedoch nicht in ETF investieren möchte, und mit meinem Ergebnis nah am MSCI World bin, bin ich mit dem Ergebnis zufrieden.

 

 

 

Entwicklung meines Vermögens außerhalb der Aktienwelt.

Mein Gesamtvermögen (Aktien, Tagesgeld, Gold) sind derzeit 210.000 Euro, davon 76000 Euro = 36 % in Aktien
Um eine gefühlte „Wunschgewichtung“ von 40 % Aktien zu erhalten, müsste ich ca. 10.000 Euro investieren.
Das werde ich im 1. Quartal 18 in mehreren Schritten vornehmen.

Insgesamt hat sich mein Gesamtbesitz 2017 um ca 41.000 Euro erhöht, vor allem durch meine hohe Sparquote.

Das ist eigentlich recht viel, aber ich habe einfach keine Lust mir ein teures Auto oder so zu kaufen, und Urlaub mache ich schon nach Lust und Laune.

 

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte

Hm, zur Gesamtbetrachtung solltest Du Deine Dividenden schon für die Performance berücksichtigen. Ein wesentlicher Treiber für Dein Depot waren zum einem die Trump-Rallye mittels John Deere und zum anderen der Tech-Boom durch Alphabet, Amazon, Apple und Tesla. Des Weiteren stechen einige Aktien teils positiv, teils negativ ganz besonders hervor (Veränderung jeweils über +/- 10%). Gut, genau dafür ist Diversifikation da. Den Überblick verlierst Du bei den vielen Werten nicht? Kommen eventuell einzelne Gewinnmitnahmen in Betracht? Immerhin hat Apple mit dem iPhone ein Klumpenrisiko und bei Amazon sowie Tesla darf ja schon infrage gestellt werden, ob diese Unternehmen jemals Geld verdienen (wollen). 

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wertomat

Hallo Schildkröte,

 

ich sehe mein Portfolio weiterhin im Wesentlichen als Buy and Hold Portfolio und plane daher keine Verkäufe.

Ja, es wäre sehr gut, die Dividenden mitbetrachten zu können. Leider sehe ich da bei der DKB keinen einfachen Gesamtüberblick, und mit fehlt die Zeit, alles einzeln zu addieren.

Daher werde ich noch ein paar Wochen auf die Gesamtabrechnung für die Steuer warten, in der die Dividenen aufgelistet sein werden.

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wertomat

Natürlich ist auch der Hype um Kryptowährungen nicht an mir vorbeigegangen.

Ärgerlich ist ein bischen, dass ich schon vor 1,5 Jahren beschlossen hatte, eine Position Bitcoin zu kaufen, mir dann bloß die Geschicht mit den Wallets zu kompliziert war, und ich nicht genug Zeit hatte...

 

Mittlerweile sehe ich es so, dass Kryptowährungen ein eigenes Asset sind, das ich berücksichtigen möchte.

Theoretisch fände ich es richtig, ca. 5% meines Gesamtvermögens auf Kryptowährungen zu setzen.

Praktisch wäre mir das mit ca. 10.000 Euro deutlich zu viel.

 

Ich werde wohl mit gut 2000 Euro (was auch einer Einzel-Startposition bei Aktien für mich entspricht) anfangen. Zuerst gut 1000 Euro in Bitcoin, und in ca. einem Monat einen ähnlichen Betrag wahrscheinlich in Etherum.

Danach werde ich entscheiden, ob ich weiter erhöhe. 

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wertomat

Heute Kauf von Bitcoin und Etherum für jeweils ca. 1000 Euro. 

Ach ja, Waste Management und Starbucks nachgekauft für jeweils ca. 2000 Euro.

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wertomat
· bearbeitet von wertomat

Es gibt viele Neuigkeiten - nicht nur in der Summe, sondern vor allem bei den sich daraus ergebenen Gedankengängen.

Ich bin jetzt Anfang 40 und arbeite freiberuflich. Dieses Jahr war (war, weil ich nicht mehr viel Arbeiten werde bis zum Frühjahr) beruflich sehr erfolgreich, ich habe aber auch viel gearbeitet und war wenig zu Hause.

Immernoch habe ich nur sehr wenige materielle Bedürfnisse. Ich könnte wahrscheinlich von 1500 Euro im Monat super leben, solange ich keine Kinder habe ( sind auch nicht in Planung)

 

 

Gesamtvermögen zur Zeit

Aktien                     119200 Euro  

Gold                    13440 Euro

Krypto                 6000 Euro

 

Geld                                      38600 + 111.300 +  950 +  7600 Euro

offene Rechnungen bekomm ich noch:               59.000 Euro

Steuerschulden:                    30.000   Euro ???

                                                     _______

Gesamt                                       326.090 Euro

 

 

 

Aktien im Einzelnen

Aspen Pharmacare 3250 Euro  -20%

Irobot 5170 Euro     +20%

Visa 5702 Euro    +30%

Tesla 2700 Euro + 32%

Adidas 6100 Euro + 210%

Paypal 3300 Euro +20%

Alphabet 9500 Euro +27%

Booking com 6500 Euro +7%

Smith & Nephew 3900 Euro - 3 %

Linde Gas 3850 Euro   + 48%

Villeroy & Boch 10000 Euro + 1%

Kingfisher 3000 Euro -35%

Deere 9650 Euro +31 %

Kurita Water 4600 Euro -2,5%

IBM 1730 Euro -27%

Procter Gamble 5170 Euro + 7 %

Johnson Johnson 5300 Euro + 25 %

General Mills 4050 Euro -17%

Apple 4550 Euro + 92%

Starbucks 6420 Euro + 57,4 %

Waste Management 9200 Euro + 16,5%

Stericycle 620 Euro   -69%

Amazon 4400 Euro 93,7%

Vestas Wind 1670 Euro -14%

 

 

Da ich da ein recht passives Verhältnis zur Aktienauswahl habe, ist es mir gerade gar nicht wichtig, mir über die Werte im einzelnen Gedanken zu machen, solange meine Rendite in etwa dem Durchschnitt passiven investierens entspricht.. Prioritäten stehen irgendwo weiter oben in diesem Thread. Vermutlich werde ich nicht so viel mehr Titel hinzunehmen, sondern einfach die meisten Titel auf eine Posititionsgröße von je 10.000 Euro in den nächsten Jahren nachkaufen..
Interessant ist, dass ich es emotional nicht schaffe, die eigentlich anvisierten "100 minus Lebensalter = Aktienquote" zu erreichen. Das wären gut 190.000 Euro. Eigentlich empfinde ich mich bei Nachkäufen gar nicht als so zurückhaltend.

 

Interessant ist, es kommt langsam ein neues, sicheres Lebensgefühl.

Bisher war das ganze mit dem investieren eher ein Spiel.

 

Mit 326.000 Euro könnte ich aber, da ich vermutlich etwas erben werde und Rente beziehen werde:

 

- direkt Arbeit auf ein Minimum reduzieren, und bis ich 65 Jahre alt bin ca. 1000 Euro im Monat „verbrauchen“. Das will ich nicht, meine Arbeit macht mir Spaß. Aber, es wäre für mich vermutlich genug Geld, um finanziell nicht unglücklich zu sein.

 

- sie jetzt schon als komfortable relativ sichere Rente liegenlassen. Mit 326.000 könnte ich (Wertsteigerungen noch nicht mal eigerechnet) mir ab meinem 65. Geburtstag (angenommener Rentenbeginn) monatlich bis ich Anfang 90 bin (wenn ich das denn schaffe) monatlich 1000 Euro nehmen - zusätzlich zur staatlichen Rente und zum Erbe wäre das vermutlich eine komfortable Rentensituation

 

-mir einen gehobenen Neuwagen kaufen. Kein Interessse

 

Natürlich gibt es noch viel mehr Möglichkeiten. Auch meine Bedürfnisse können noch steigen.

Insgesamt merke ich aber immer stärker, dass mir meine Arbeit Spaß macht, ich gut verdiene, und im Verhältnis dazu viel zu wenig konsumiere.

Das macht nichts - Sicherheiten sind gut.
Insgesamt ist ein Gefühl einer vorhandenen finanziellen Grundsicherung entstanden. Als Selbständiger weiss ich nie, ob mein Markt in 3 Jahren noch so funktioniert wie heute. Die mit der Unsicherheit einhergehenden finanziellen Ängste haben sich stark verringert.

Trotzdem werde ich den Konsum wohl noch etwas höher schrauben, und vor allem mehr Geld für Gemeinsame Erlebnisse mit Freunden (Essen gehen, Reisen etc) ausgeben.

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Laser12

Moin,

 

dieses Problem

vor 11 Stunden schrieb wertomat:

Interessant ist, dass ich es emotional nicht schaffe, die eigentlich anvisierten "100 minus Lebensalter = Aktienquote" zu erreichen.

erledigt sich durch liegen lassen. :P

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wertomat
vor 5 Stunden schrieb Laser12:

Moin,

 

dieses Problem

erledigt sich durch liegen lassen. :P

Solang ich eine hohe Sparquote habe überhaupt nicht - ganz im Gegenteil.

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Schildkröte
vor 18 Stunden schrieb wertomat:

Da ich da ein recht passives Verhältnis zur Aktienauswahl habe, ist es mir gerade gar nicht wichtig, mir über die Werte im einzelnen Gedanken zu machen, solange meine Rendite in etwa dem Durchschnitt passiven investierens entspricht..

 

Nach welchen Kriterien hast Du die Einzelwerte ausgesucht? Und nach dem Kauf schaust Du nicht mehr hin (jedenfalls hinsichtlich der Einzelwerte)? Da sind schließlich einige riskante Werte bei. Aber wenn Dir das egal ist, ist es auch müßig, hier darauf näher einzugehen. Wenn Dir eine marktübliche Rendite ausreicht, wären an sich ETFs die bessere Wahl.

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wertomat
· bearbeitet von wertomat
vor 21 Minuten schrieb Schildkröte:

 

Nach welchen Kriterien hast Du die Einzelwerte ausgesucht? Und nach dem Kauf schaust Du nicht mehr hin (jedenfalls hinsichtlich der Einzelwerte)? Da sind schließlich einige riskante Werte bei. Aber wenn Dir das egal ist, ist es auch müßig, hier darauf näher einzugehen. Wenn Dir eine marktübliche Rendite ausreicht, wären an sich ETFs die bessere Wahl.

 

Meine Auswahl besteht aus mehreren Strategien:

1.) Aktien, die mir aus ethischen oder ökologischen Gründen zusagen (z.B. Recyclingfirmen wie Stericycle, Windenergie wie Vestas Wind oder Elektroaustos wie Tesla). Da lasse ich mich hier https://www.nai-index.de inspirieren.

2.) Große, recht stabile Titel, die ein bischen Stabilität ins Portfolio bringen sollen (J&J, Visa, Deere, General Mills ...). Da lasse ich mich am MSCI World, am Dax, und an Dividendentiotel-Diskussionen hier im Forum inspirieren.
3.) Aktien von Firmen, von deren Produkte ich überzeugt bin (Irobot, Google). Da schaue ich, wen mir Produkte gefallen, ob es eine Aktie gibt.

Insgesamt versuche ich dabei, über Branchen und Regionen zu streuen, um Schwankungen zu verringern.
 

ETFs lehne ich vor allem wegen denen Ihnen eigenen Risiken ab (Aktienverleihe oder synthetische Zusammensetzung etc).
Ein weiterer Nebengrund, warum ich ETFs nicht mag, sind kosten. Klar, alle sagen, ETFs sind billig. Aber eine TER von 0,2% schon 2000 Euro in 10 Jahren. Da fahre ich mit Direktkäufen günstiger.

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Schwachzocker

Sorry, ich möchte hier nicht missionieren, aber das kann so nicht stehen bleiben.

 

Am ‎05‎.‎11‎.‎2018 um 08:31 schrieb wertomat:

...

ETFs lehne ich vor allem wegen denen Ihnen eigenen Risiken ab (Aktienverleihe oder synthetische Zusammensetzung etc).

Das sind keine "den Ihnen eigenen Risiken". Man kann ETFs ohne Aktienverleihe haben und mit physischer Nachbildung. 

 

Am ‎05‎.‎11‎.‎2018 um 08:31 schrieb wertomat:

...

Ein weiterer Nebengrund, warum ich ETFs nicht mag, sind kosten....

Und dem stehen Erträge gegenüber. Z.B. Steuervorteile aufgrund des Fondsdomizils, Rückholung von Quellensteuer

 

Am ‎05‎.‎11‎.‎2018 um 08:31 schrieb wertomat:

Da fahre ich mit Direktkäufen günstiger.

Das bezweifle ich.

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wertomat
vor 48 Minuten schrieb Schwachzocker:

 

 Man kann ETFs ohne Aktienverleihe haben und mit physischer Nachbildung. 

 

Dann nenn mir mal einen ETF, der nicht synthetisch ist, keine Aktien verleiht, und bei dem Du mir 100 % sicher sagen kannst, welche Aktien dort heute im Korb sind.
 

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odensee
vor 14 Minuten schrieb wertomat:

Dann nenn mir mal einen ETF, der nicht synthetisch ist, keine Aktien verleiht,

ETF901 und die anderen aus der Serie.

 

vor 14 Minuten schrieb wertomat:

und bei dem Du mir 100 % sicher sagen kannst, welche Aktien dort heute im Korb sind.

das allerdings bieten die nicht zu 100%. Mir wäre das aber egal....

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Schwachzocker
· bearbeitet von Schwachzocker
vor 34 Minuten schrieb wertomat:

Dann nenn mir mal einen ETF, der nicht synthetisch ist, keine Aktien verleiht...

Lyxor Core MSCI World, ISIN LU1781541179

HSBC MSCI WORLD, ISIN DE000A1C9KL8

 

Das sind aber nur die, die für den MSCI World in Frage kommen.

 

Zitat

...bei dem Du mir 100 % sicher sagen kannst, welche Aktien dort heute im Korb sind.

Wenn jemand, der in Einzelaktien investiert, plötzlich nach 100%iger Sicherheit verlangt, wird es natürlich schon wieder etwas merkwürdig.

Das gibt es nicht, jedenfalls nicht bei ETFs auf den MSCI World. Und das hattest Du ja auch zunächst nicht verlangt.

Falls es das geben würde, würdest Du wahrscheinlich weitere absurde und unerfüllbare Forderungen stellen.

 

Das Stichwort heißt "optimierte Auswahl". Das ist nichts anderes als das, was Du betreibst. Der Unterschied ist nur, dass Du es schlechter machst.

 

 

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wertomat
· bearbeitet von wertomat
vor 24 Minuten schrieb Schwachzocker:

 

Der Unterschied ist nur, dass Du es schlechter machst.

 

 


Danke für die Hinweise auf die konkreten ETFs.
Bitte nicht beleidigend werden oder falsche Behauptungen aufstellen, dass hast Du doch nicht nötig, oder?
Grundsätzlich ist ein Aspekt (von mehreren), warum ich von ETFs weg bin, dass ich nicht weiss, was drin ist. 

Was ich nicht verstehe, kaufe ich nicht, fertig.
Ich denke aber, die Diskussion Zusammensetzung von ETF ist an anderer Stelle genug geführt worden, ich werde sie hier im Thread nicht weiter vertiefen.

Dass Du das mit den niedrigeren Kosten von Einzelaktien im Vergleich zu ETFs bezweifelst, wundert mich stark.
Kannst es ja mal durchrechnen. Aktie für 5000 Euro kaufen und 20 Jahre halten, vs ETF kaufen und 20 Jahre halten.
Quellensteuer wird in der Regel ja mit Deutscher Steuer verrechnet, große Probleme sehe ich in meinem Portfolio da nicht. Wie meinst Du das mit Steuervorteilen durch Fondsdomizil im Vergleich zu Einzelaktien?
Eine TER von 0,2 % sind ja in 20 Jahren schon 4 %. Bei 5000 Euro sind das 200 Euro.
Da bei Einzelaktien keine Regelmäßigen Kosten anfallen, sind sie in diesem Punkt stark im Vorteil. Hier habe ich nur die Kaufkosten von 10 Euro (DKB).
 

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Schwachzocker
· bearbeitet von Schwachzocker
vor 12 Minuten schrieb wertomat:


...
Bitte nicht beleidigend werden oder falsche Behauptungen aufstellen, dass hast Du doch nicht nötig, oder?
Grundsätzlich ist ein Aspekt (von mehreren), warum ich von ETFs weg bin, dass ich nicht weiss, was drin ist. 

Bei Deinem Depot weißt Du auch nicht, was drin ist, außer vielleicht die Firmennamen. Nein, das ist weder eine Beleidigung noch ein Falschbehauptung.

 

vor 12 Minuten schrieb wertomat:

...

Eine TER von 0,2 % sind ja in 20 Jahren schon 4 %. Bei 5000 Euro sind das 200 Euro.

 ...und im Spiegel betrachtet sind es schon 400 Euro.

Ich stelle also fest: Es geht Dir nicht im geringsten um Wertpapierleihe oder synthetische Abbildung. Jetzt klammerst Du Dich an der TER, dem "Nebengrund", fest? Die TER ist wurscht, wenn Du die Performance des Index nach Kosten bekommst. Dafür möchtest Du wahrscheinlich jetzt eine Garantie haben, oder? Es könnte ja sein, dass es mal 0,2% weniger sein... au weh. 

 

Der Rest ist auch Quark!

 

Was ist der wahre Grund für Deine Abneigung gegen ETFs?

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wertomat
vor 2 Minuten schrieb Schwachzocker:

 

 ...und im Spiegel betrachtet sind es schon 400 Euro.

 

Der Rest ist auch Quark!

Auch wenn ich es nicht anders erwartet hatte, finde ich es schade, dass Du nicht sachlich auf meine Rechnung eingehen kannst.
Da ich eher an einer Begründung für Deine Rechnung interessiert gewesen wäre, gehe ich da jetzt nicht weiter drauf ein. 

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Schwachzocker
vor 19 Minuten schrieb wertomat:

Auch wenn ich es nicht anders erwartet hatte, finde ich es schade, dass Du nicht sachlich auf meine Rechnung eingehen kannst.
Da ich eher an einer Begründung für Deine Rechnung interessiert gewesen wäre, gehe ich da jetzt nicht weiter drauf ein. 

Ich habe keine Rechnung aufgestellt, die ich begründen könnte, und es gibt auch nichts zu rechnen.

 

Meinst Du, Deine Firmen verleihen nichts?

Meinst Du, Deine Firmen schließen keine Swap-Geschäfte ab?

Glaubst Du, Deine Firmen produzieren keine Kosten, die zu Lasten des Anlegers gehen?

 

Oder ist es nur der Umstand, dass Du nichts davon weißt, der Dich in Sicherheit wiegt?

 

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Charles B

Sein und sein lassen...

 

Wertomat kauft lieber Einzelaktien und fühlt sich damit wohl. Er will keine Überrendite erzielen und ihm ist auch klar, dass er trotz evtl. günstigerer laufenden Kosten die Marktrendite nicht erzielen wird. Evtl. erzielt er aber doch eine höhere Rendite als die Marktrendite. Wer weiß das schon... er investiert aber in viele global agierende Unternehmen und erreicht damit eine für ihn akteptable Diversifikation.

 

Schwachzocker investiert lieber in weltweite ETFs, ist damit deutlich besser diversifiziert als bei einer Einzeltitelauswahl und erzielt die Marktrendite.

 

Beide Ansätze haben ihre Berechtigung und gut is.

 

Meiner Meinung nach kann man mit dem nötigen Kleingeld auch einigermaßen breit genug in Einzelaktien investieren. Dass das erst mit hohen fünf- oder sechsstelligen Summen möglich ist, ist auch jedem klar.

 

Viel kritischer sehe ich es, wenn Leute 100-400k Euro in eine einzige Immobilie zum Vermieten investieren....

 

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Schwachzocker
· bearbeitet von Schwachzocker
vor 7 Stunden schrieb Charles B:

 

Beide Ansätze haben ihre Berechtigung und gut is.

Nein, es sei denn, man will Roulette eine Berechtigung als Mittel zur Altersvorsorge zusprechen.

 

vor 7 Stunden schrieb Charles B:

...

Meiner Meinung nach kann man mit dem nötigen Kleingeld auch einigermaßen breit genug in Einzelaktien investieren. Dass das erst mit hohen fünf- oder sechsstelligen Summen möglich ist, ist auch jedem klar.

 

Nein, das ist mir nicht klar!

 

 

 

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Schwachzocker
vor 7 Stunden schrieb Charles B:

...

Wertomat kauft lieber Einzelaktien und fühlt sich damit wohl. ...

Wenn es nach Gefühlen geht, brauchen wir uns nicht weiter zu unterhalten.

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