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Schinzilord

Kommentare zum Thread Aktientransaktionen

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Nachdenklich
Gerade eben von Schwachzocker:

Und die ganz Mutigen müssen noch abwarten bis der nächste Gehaltseingang da ist. 

Stimmt, das auch (außer   ......   welche Zinsen zahlt man, wenn man doch noch mal eine Hypothek auf's Häuschen aufnimmt?).

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Karolus
· bearbeitet von Karolus
Am 16.8.2019 um 13:43 von Warlock:

Verkauf heute: Facebook zu 166,42 EUR

 

Facebook hat super Zahlen, ich kann dem Geschäftsmodell aber nichts abgewinnen. Da mir unklar ist wie die zweite Jahreshälfte abläuft habe ich FB mit gut 8% Gewinn verkauft und so eine Risikopositon aus dem Depot genommen und Cash für mögliche Schnäppchen. Zudem befürchte ich das man das Geschäftsmodell früher oder später durch Regulation beschneiden wird.

 

Alternativ hätte ich auch Apple abstoßen können, die Wahl ist aber aus o.a. Gründen auf FB gefallen.

Das kann ich nun gar nicht verstehen.

 

Facebook liefert stets hervorragende Zahlen und hat bekanntlich drei Asse im Ärmel (Facebook, Whatsapp und Instagram).

8% Kursgewinn sind für so einen Wachstumswert gar nichts. Da hätte Toni schon längst alle seine Aktien verkaufen müssen, wenn es danach ginge.

Die drohende Regulation ist vorhanden, das möchte ich nicht abstreiten. Aber über jeder Firma/Aktie hängt irgendein Damoklesschwert. Bei den Pharmawerten sind es drohende Strafzahlungen, bei importierenden Firmen ist es der Handelskrieg usw. Manchmal kommt auch ein schwarzer Schwan um die Ecke, den man nicht auf dem Radar hatte...

 

Ich bleibe investiert.

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Warlock
vor 23 Stunden von Karolus:

Das kann ich nun gar nicht verstehen.

 

Facebook liefert stets hervorragende Zahlen und hat bekanntlich drei Asse im Ärmel (Facebook, Whatsapp und Instagram).

8% Kursgewinn sind für so einen Wachstumswert gar nichts. Da hätte Toni schon längst alle seine Aktien verkaufen müssen, wenn es danach ginge.

Die drohende Regulation ist vorhanden, das möchte ich nicht abstreiten. Aber über jeder Firma/Aktie hängt irgendein Damoklesschwert. Bei den Pharmawerten sind es drohende Strafzahlungen, bei importierenden Firmen ist es der Handelskrieg usw. Manchmal kommt auch ein schwarzer Schwan um die Ecke, den man nicht auf dem Radar hatte...

 

Ich bleibe investiert.

Das Geschäftsmodell ist nichts für mich. Kann damit einfach nichts anfangen. Hatte den Wert vor gut einem Jahr gekauft als Zock, da ging es aber erstmal weiter runter.

 

Ich glaube einfach nicht an den langfristigen Erfolg, dafür ist der Bereich zu dynamisch. Da kann ich nicht ruhig mit schlafen.

 

Zudem habe/hatte ich auch noch Apple im Portfolio. Zwei Techtitel waren mir zu viel gegenwertig. Da bestehen im Grunde die gleichen Probleme - keine Frage - aber dort überzeugt mich wenigstens das Produkt.

 

Im Bereich Endverbruacherunternehmen investiere ich nur noch in Unternehmen wo mich auch persönlich das Produkt überzeugt. Das ist durchaus subjektiv, gilt aber auch für mein Stresslevel bei der Anlage. Mit 30, 40, oder 50 % Kursverlust kann ich nur ruhig schlafen, wenn ich überzeugt bin. Bei FB ist das nicht gegeben.

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DAX43

Ich habe Alibaba gekauft. 

 

Da das Timing Glücksache ist, habe ich mich dazu entschlossen sofort zu kaufen . Alibaba hat einen Depotanteil von 2,8%. Ich rechne mit großen Schwankungen in der Aktie, und stelle mich darauf ein.

Angedachte Haltedauer ? :  Am ersten Schultag meines Enkels, werde ich mal nachschauen, wo die Alibaba Aktie steht. Also so in 6 Jahren. :)

 

 

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hund555
vor 5 Minuten von DAX43:

Gründe : China, Internet, Cloud,  Handel, Konsum, Wachstum, 600 Mio aktive Nutzer,  Zukunftstechnologien,  und natürlich die Gier nach langfristig hohen Kurssteigerungen. 

Sehr gute Gründe! Diese Gründe konnten mich auch nicht abhalten in eine China Aktie zu investieren.

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west263
vor 19 Minuten von DAX43:

Da das Timing Glücksache ist,

habe mal nachgeschaut, wann ich meinen ersten Alibaba Kauf getätigt habe. 03.08.15 und seitdem noch zweimal nachgekauft Dez.17 und Okt.18.

Ob ein 2019 Kauf noch dazu kommt, weiß ich jetzt nicht.

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Toni
vor 2 Stunden von DAX43:

Ich habe Alibaba gekauft. 

:thumbsup:

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chaosmaker85
· bearbeitet von chaosmaker85
vor 12 Stunden von berliner:

Letzte Woche Donnerstag dritter Kauf Enbridge zu $33.40. Einen Tag zu früh. Deshalb leider vor Trumps Twitter-Tirade am Freitag.

 

Warum Enbridge? Liest man am besten bei Seeking Alpha: Consider Enbridge For Your Income Portfolio

 

Heute erster Kauf AbbVie zu $55.97. Gründe ebenfalls bei SA: 3 Reasons AbbVie Is One Of The Best High-Yield Blue Chips For Times Like These

Hervorhebungen durch mich: so verlockend das Durchstöbern der Seeking Alpha Artikel auch ist, es fehlt einerseits die Qualitätssicherung, darüber hinaus auch hier: "Cui bono?.

Mittlerweile denke ich dass das Medium gezieht genutzt wird um den entsprechenden Adressen bei der Distribution behiflich zu sein. Ich hab mein Abo wieder gekündigt. 

 

Bei ABBV betreibe ich derzeit auch einen Positionsaufbau, der Kurs mit 55.97$ kann allerdings nicht stimmen, in dem Territorium wurde der Wert seit 2016 nicht mehr gehandelt (was nicht heißt dass wir da bald wieder stehen könnten) 

 

Zitat

Die ist mein erster Pharma-Wert im Depot. Wenn sie noch weiter plumpst, dann kaufe ich bei -10% noch mal die gleiche Menge und bei weiterem Fall noch mal, vorausgesetzt, an der "Story" ändert sich nichts.

Und ich skaliere lieber im Profit, bei Schwäche wird die Position wieder reduziert...

 

Zitat

Es ist noch genug trockenes Pulver für den no-deal-Brexit sell-off da.

Don't worry, ich denke nicht dass das große Spuren am Markt hinterlassen wird. Wenn man sich das GBP anschaut scheint da schon sehr viel Pessimismus reflektiert, ich rechne eher mit einer Relief rally in den britischen Assets.

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Hoss
vor 4 Stunden von ttlozi:

Kannst du sagen, was du hieraus ableitest? Wertest du eine hohe EK-Quote positiv oder negativ?

 

vor 4 Minuten von Griller:

Wenn er schreibt, er kauft die Aktie auch aufgrund hoher Eigenkapitalqoute, dann sieht er es ja positiv.

Ja, das sehe ich genau so, da es vor dem Hintergrund eine abflauenden Nachfrage bessere Möglichkeiten und mehr Flexibilität bietet.

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Cai Shen
· bearbeitet von Cai Shen

Eine hohe EK Quote allein sagt gar nichts, solange man nicht weiss, wie der Rest der  Bilanz zusammengesetzt ist. 

Ist dort zu viel Goodwill aus Übernahmen angesammelt, kann das im wirtschaftlichen Abschwung nach dem vorgeschriebenen impairment test ruckzuck abgeschrieben werden und sowas schlägt immer voll auf das Eigenkapital durch.

Irgendein Borsenguru (ich glaube Lynch) hatte den klugen Spruch "Schulden sind immer real", das Eigenkapital ist nichts anderes als ein "virtueller" Bilanzposten, die Differenz aus Bilanzsumme und Schulden. 

Ein Unternehmen mit ausreichend EK und viel Goodwill kann in der Krise genauso nackig dastehen wie eine Firma mit schwacher EK Position. 

 

Intangibles sehe ich andererseits gar nicht so kritisch, wenn sie für den Geschäftsbetrieb unumgänglich sind - wie z. B. Lizenzen bei Mobilfunkanbietern. 

Sowas habe ich bisher selten als relevanten Abschreibungsposten erlebt. 

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berliner
· bearbeitet von berliner
Am 29.8.2019 um 10:23 von chaosmaker85:

Hervorhebungen durch mich: so verlockend das Durchstöbern der Seeking Alpha Artikel auch ist, es fehlt einerseits die Qualitätssicherung, darüber hinaus auch hier: "Cui bono?.

Ich halte relativ viel von SA und man muß eben die Kommentare ebenso lesen. Bislang sind meine richtigen wie meine falschen Entscheidungen retrospektiv recht gut von den Autoren abgedeckt worden.

 

Am 29.8.2019 um 10:23 von chaosmaker85:

Bei ABBV betreibe ich derzeit auch einen Positionsaufbau, der Kurs mit 55.97$ kann allerdings nicht stimmen, in dem Territorium wurde der Wert seit 2016 nicht mehr gehandelt (was nicht heißt dass wir da bald wieder stehen könnten)

Sorry, war ein Vertipper. Sollte $65.97 sein.

 

Am 29.8.2019 um 10:23 von chaosmaker85:

Und ich skaliere lieber im Profit, bei Schwäche wird die Position wieder reduziert...

Kann man so sehen, aber für Schwäche reicht schon ein schlecht gelaunter Trump-Tweet. Solange ABBV nicht irgedwelche Medikamente vom Markt nehmen muß, lasse ich mich von sowas nicht rauskegeln.

 

Am 29.8.2019 um 10:23 von chaosmaker85:

Don't worry, ich denke nicht dass das große Spuren am Markt hinterlassen wird. Wenn man sich das GBP anschaut scheint da schon sehr viel Pessimismus reflektiert, ich rechne eher mit einer Relief rally in den britischen Assets.

Da bin ich pessimistischer. Es ist ja nicht so, daß es eine kurze Krise gibt und sich die Probleme dann absehbar aussortieren. Keiner weiß jetzt, was passiert und ob und wie UK wieder auf die Beine kommt. Alleine das Problem mit dem Außenhandel ist unterschätzt. Die fliegen aus allen Handeslabkommen der EU raus und ein Handel nach WTO-Bedingungen muß erst in die Wege geleitet werden und wird nicht so schnell gelingen. Wenn die EU es ernst meinen würde, dürften nicht mal mehr britische Flugzeuge durch EU-Luftraum fliegen.

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ttlozi
· bearbeitet von ttlozi
vor 10 Stunden von Cai Shen:

Eine hohe EK Quote allein sagt gar nichts, solange man nicht weiss, wie der Rest der  Bilanz zusammengesetzt ist. 

Ist dort zu viel Goodwill aus Übernahmen angesammelt, kann das im wirtschaftlichen Abschwung nach dem vorgeschriebenen impairment test ruckzuck abgeschrieben werden und sowas schlägt immer voll auf das Eigenkapital durch.

Irgendein Borsenguru (ich glaube Lynch) hatte den klugen Spruch "Schulden sind immer real", das Eigenkapital ist nichts anderes als ein "virtueller" Bilanzposten, die Differenz aus Bilanzsumme und Schulden. 

Ein Unternehmen mit ausreichend EK und viel Goodwill kann in der Krise genauso nackig dastehen wie eine Firma mit schwacher EK Position. 

 

Intangibles sehe ich andererseits gar nicht so kritisch, wenn sie für den Geschäftsbetrieb unumgänglich sind - wie z. B. Lizenzen bei Mobilfunkanbietern. 

Sowas habe ich bisher selten als relevanten Abschreibungsposten erlebt. 

 

Vielen Dank für diesen Beitrag.

 

Auf genau dieses Argument wollte ich hinaus. 

 

EK ist in den seltensten Fällen zu einem relevanten Teil liquide gehalten (Negativzinsen, keine Guthabenszinsen etc.). Für die Argumentation muss dies allerdings unterstellt werden. Was soll 80% EK-Quote bringen, wenn dies alles in Gebäuden o.ä. festgesetzt wurde? Wenn die Liquidität des Unternehmens rapide sinkt und nicht entsprechend schnell flüssige Mittel aufgebracht werden kann, ist das Unternehmen zahlungsunfähig. Da bringen die 80% EK-Quote gar nichts, nur eben dem Insolvenzverwalter und der Aussicht der Schulder (Wahrscheinlichkeit auf Begleichung steigt, da Assets vorhanden sind).

 

Aus meiner laienhaften Sicht ein klarer Anlagefehler, der EK-Quote besondere Wichtigkeit zuzuschreiben. 

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Cai Shen
vor 1 Stunde von ttlozi:

EK ist in den seltensten Fällen zu einem relevanten Teil liquide gehalten (Negativzinsen, keine Guthabenszinsen etc.).

Mit der Argumentation bist du aber auch ganz schnell auf dem falschen Gleis, EK hat nur eine sehr vage Verbindung zum Kontostand!

Das Eigenkapital hat nichts dem irgendwelchen realen Kontoständen zu tun, betrachte es als einen Posten in der Bilanz, Seite Passiv = Mittelherkunft.

Es entsteht rein formal aus der Ausgabe von Aktien und Einstellung von Gewinnen, Geldströme die nicht zurückgezahlt werden müssen (im Gegensatz zu Schulden).

 

Es gibt auch negatives Eigenkapital, YUM Brands hat mit 8 Mrd. USD eine Menge davon, trotz jährlicher Milliardengewinne.

Darauf zahlen sie aber keine Zinsen, sondern auf die 11 Mrd. Schulden, die zur Finanzierung dieser Unternehmensphilosophie aufgenommen wurden.

Bei der Bilanzanalyse immer sauber zwischen Aktiv und Passiv trennen, es muss zwischen Eigenkapital, Schulden und tatsächlichen Vermögenswerten (Cash on hands, Anlagevermögen) unterschieden werden.

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Chips
Am 2.9.2019 um 11:05 von Cai Shen:

Mit der Argumentation bist du aber auch ganz schnell auf dem falschen Gleis, EK hat nur eine sehr vage Verbindung zum Kontostand!

Das Eigenkapital hat nichts dem irgendwelchen realen Kontoständen zu tun, betrachte es als einen Posten in der Bilanz, Seite Passiv = Mittelherkunft.

Es entsteht rein formal aus der Ausgabe von Aktien und Einstellung von Gewinnen, Geldströme die nicht zurückgezahlt werden müssen (im Gegensatz zu Schulden).

 

Es gibt auch negatives Eigenkapital, YUM Brands hat mit 8 Mrd. USD eine Menge davon, trotz jährlicher Milliardengewinne.

Darauf zahlen sie aber keine Zinsen, sondern auf die 11 Mrd. Schulden, die zur Finanzierung dieser Unternehmensphilosophie aufgenommen wurden.

Bei der Bilanzanalyse immer sauber zwischen Aktiv und Passiv trennen, es muss zwischen Eigenkapital, Schulden und tatsächlichen Vermögenswerten (Cash on hands, Anlagevermögen) unterschieden werden.

Beim negativen Eigenkapital sollte man aber auch den Bestand eigener Aktien (Treasury Stock) berücksichtigen, der als negativer Wert in der Bilanz brücksichtigt wird.

Beispiel Exxon Mobile:

191 von 346Mrd. sind Eigenkapital. 55% Eigenkapitalquote, nicht schlecht. Jedoch stehen da auch 225Mrd. an Treasury Stock drin. Die Long- und Shortterm-Dept macht lediglich 42Mrd. aus. Bei Nettogewinnen von etwa 50Mrd. jetzt nicht soo arg viel (auch wenn der Free-Cash-Flow deutlich geringer ist).

McD treibt treibt das Financial Engeneering auf die Spitze. Die haben 30Mrd. LongTerm-Dept aufgenommen, um davon fast ausschließlich Aktien zurück zu kaufen. Haben eben keine Probleme, diese Schulden zu bedienen. Deswegen haben die negatives Eigenkapital.

 

Zum Thema Hermle: Ein Blick in die Bilanz verrät, dass die Verschuldung noch niedriger ist als die EK-Quote vermuten lässt. 1,5Mio. Langzeitschulden bei einer Bilanzsumme bei 330Mio.

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Warlock
vor 15 Stunden von Mato:

Kauf gestern: Visa (US92826C8394) zu 164,x Euro.

 

Begründung: Kreditkarten werden genutzt und haben auch zukünftig gute Aussichten. Auch im Zusammenhang mit neuen Zahlungsarten (Google, Apple, Paypal etc.) spielt Visa eine enorme Rolle. Umsatz- und Gewinnentwicklung verläuft äußerst positiv und Schätzungen für die nächsten Jahre sind ebenfalls extrem positiv. Die EBIT-Margen sind fantastisch und steigen (aktuell 66%). Im Vergleich zu Mastercard verlief die Entwicklung bei Umsatz und Gewinn noch etwas besser, das aktuelle KGV ist jedoch geringer. Daher habe ich mich für den Marktführer entschieden. Ich glaube Christian Röhl nannte Visa mal das größte Fintech der Welt ;)

Hast du keine Bedenken bzgl. der Konjunktur?

 

Wenn die Konjunktur nachgiebt schlägt das auf die Verbraucher durch und dann fast direkt auf die Kreditkartenbranche. So ganz günstig ist die Bewertung ja nun nicht.

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Mato
vor 7 Stunden von Warlock:

Hast du keine Bedenken bzgl. der Konjunktur?

 

Wenn die Konjunktur nachgiebt schlägt das auf die Verbraucher durch und dann fast direkt auf die Kreditkartenbranche. So ganz günstig ist die Bewertung ja nun nicht.

Ja, da gebe ich dir Recht. Bei einer längeren Abschwungphase könnten die Umsatz- und/oder Gewinnsteigerungen geringer ausfallen, auch wenn natürlich weiterhin eingekauft wird, nur nicht mehr so häufig oder groß wie zu Boomzeiten. Und auch nur leicht schlechtere Zahlen in Quartalsberichten lösen bei solchen Wachstumsunternehmen mit bisher tollen Zahlen ja auch mal ganz gerne deutliche Kursrückgänge aus.

 

Aber ich habe ehrlich gesagt keine Ahnung, wann und wo auf der Welt es nun zu einer Rezession kommt. Klar, ich nehme die Berichterstattung dazu auch wahr, in Deutschland früher, in den USA erst später etc. Aber wirklich Genaues weiß man erst im Nachhinein. Eventuell werden die Auswirkungen eines wirtschaftlichen Abschwungs aber auch durch die Tendenz aufgefangen, dass in vielen Teilen der Welt weniger Bargeld genutzt wird, so dass hier neue Einnahmen entstehen. Entweder direkt per Karte oder mit dem Smartphone.

 

Den Kauf der Visa Aktien sehe ich zudem auch als langfristiges Investment, kein kurzfristiger Zock oder dergleichen. Nach einem wirtschaftlichen Abschwung geht es ja auch wieder hoch. Da könnte man konjunkturell bedingte Kursrückgänge auch mal zum Nachkaufen nutzen.

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Wegerich

 

 

Am 4.9.2019 um 19:12 von Mato:

Teilverkauf gestern: Berkshire Hathaway (US0846707026) zu 183,x Euro.

 

Begründung: Die Zusammensetzung dieses fondsartigen Konstrukts des Altmeisters macht mich schon länger nicht mehr wirklich glücklich. Sehr hoher Anteil von Apple und US-Banken, dann noch etwas Coca Cola und Kraft Heinz. Ansonsten noch sehr viel Kleinklein. Die Performance im Vergleich zum S&P500 ist auch nicht mehr das, was sie mal war. Daher Reduzierung meiner Position um 50%.

 

 

 

@Mato  Das sind nur die Minderheitsbeteiligungen. Selbst bei "etwas" Coca Cola ist ja ein fetter Dividendeneingang (im Vergleich zum Kaufkurs) zu verzeichen.

Da sind dann auch noch die komplett übernommenen Firmen. Wie siehst Du diese?

 

 

 

 

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Mato

@Wegerich: Die Vielzahl der eigenen Firmen bzw. kompletten Übernahmen oder Mehrheitsbeteiligungen habe ich mir ehrlich gesagt im Detail nicht angeschaut und da habe ich auch keine große Lust zu. Sollte mal wieder eine größere Übernahme anstehen, schaue ich gerne mal wieder hin. Aber einen Überblick über die laufenden Geschäfte bei den vorhanden Firmen habe ich nicht wirklich. Ein weiterer Grund zur Verringerung meiner Position bei Berkshire.

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Kaffeetasse

Zu #1052: Mittlerweile ist doch alles verkauft. Die Kurse waren und sind aktuell einfach weit jenseits von Gut und Böse. 2020 geht es abwärts. 

Short auf die Aktienmärkte gehe ich noch nicht... mit Betonung auf "noch".

 

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Gast231208
· bearbeitet von pillendreher
vor einer Stunde von OceanCloud:

Ich habe gestern meine  117 Stk. Osram zu 40.74 verkauft.

Leider hat sich dadurch sind Verlust von 560 € ergeben, ohne dass ich Aktiengewinne bei der Bank hätte.

Gut laufende Aktien mag ich nicht verkaufen.

Gesucht ist also eine Aktie, die ich noch nicht habe, und die derzeit günstig ist, ohne dass eine lange Krise der Grund ist. Kann ruhig langsam steigen, Verluste werden ja in die nächsten Jahre übernommen.

Nur mir fehlt es an Ideen.

 Thyssen habe ich schon öfters billig gekauft und teuer verkauft. Aber ob hier das Tal  diesmal schon erreicht ist, kann ich nicht beurteilen 

1. Warum nicht gutlaufende Aktie mit Gewinn > 560€ verkaufen und wieder kaufen -> Problem sofort gelöst.

2. Oder Deutsche Telekom Aktie kaufen. Mit jeder Dividendenzahlung verringert sich der Anschaffungswert der Aktie. Falls die DTE weiter Dividenden (aus dem steuerlichen Einlagenkonto) zahlt, kommt man irgendwann sicher in die Gewinnzone -> Problem mit zeitlicher Verzögerung gelöst.

3. Berkshire Aktie (oder irgendeine andere Aktie) kaufen -> Problem vielleicht irgendwann gelöst, vielleicht vergrößert sich aber auch dein Problem.

 

Ich würde mich für Variante 1 entscheiden. ;)

 

vor 59 Minuten von Nero84:

z.B. Bank OZK oder Simon Property Group

Unabhängig von der Sinnhaftigkeit der Auswahl würde ich vorab prüfen: Einstufung als Aktie oder Reit?

Wenn Reit, dann fallen Verkaufsgewinne in den Steuertopf Sonstige, d.h. sie sind nicht mit Aktienverlusten verrechenbar.

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Nero84
· bearbeitet von Nero84
vor 1 Stunde von pillendreher:

1. Warum nicht gutlaufende Aktie mit Gewinn > 560€ verkaufen und wieder kaufen -> Problem sofort gelöst.

2. Oder Deutsche Telekom Aktie kaufen. Mit jeder Dividendenzahlung verringert sich der Anschaffungswert der Aktie. Falls die DTE weiter Dividenden (aus dem steuerlichen Einlagenkonto) zahlt, kommt man irgendwann sicher in die Gewinnzone -> Problem mit zeitlicher Verzögerung gelöst.

3. Berkshire Aktie (oder irgendeine andere Aktie) kaufen -> Problem vielleicht irgendwann gelöst, vielleicht vergrößert sich aber auch dein Problem.

 

Ich würde mich für Variante 1 entscheiden. ;)

 

Unabhängig von der Sinnhaftigkeit der Auswahl würde ich vorab prüfen: Einstufung als Aktie oder Reit?

Wenn Reit, dann fallen Verkaufsgewinne in den Steuertopf Sonstige, d.h. sie sind nicht mit Aktienverlusten verrechenbar.

Wenn du ein Trader bist dann kann das sein aber für langfristige Anleger spielt dies keine Rolle. Ich habe ihm nur zwei Aktien vorgeschlagen wo die Wahrscheinlichkeit groß ist,dass der Aktienkurs in Zukunft weiter steigt.

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Stoiker
vor 4 Stunden von OceanCloud:

Ich habe gestern meine  117 Stk. Osram zu 40.74 verkauft.

Leider hat sich dadurch sind Verlust von 560 € ergeben, ohne dass ich Aktiengewinne bei der Bank hätte.

Gut laufende Aktien mag ich nicht verkaufen.

Gesucht ist also eine Aktie, die ich noch nicht habe, und die derzeit günstig ist, ohne dass eine lange Krise der Grund ist. Kann ruhig langsam steigen, Verluste werden ja in die nächsten Jahre übernommen.

Nur mir fehlt es an Ideen.

 Thyssen habe ich schon öfters billig gekauft und teuer verkauft. Aber ob hier das Tal  diesmal schon erreicht ist, kann ich nicht beurteilen 

Ich verstehe nicht so ganz, wo das Problem ist. Den Verlust kannst Du mit in die nächsten Jahre nehmen solange kein kreativer Politiker diese Möglichkeit abschafft. Ich würde also nicht nach einem Zock schauen, der mal "schnell Euro 560 Gewinn" bringt, sondern stur Deine Anlagestrategie weiterverfolgen und dann eben irgendwann auch mal Gewinne realisieren.

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OceanCloud
· bearbeitet von OceanCloud

@Stoiker guter Gedanke

@Nero84 warum soll Bank OZK steigen? Der Kursverlauf ähnelt sehr der Deutschen Bank ( die ich auch habe), seit 3 Jahren nur abwärts. Habe keine Lust auf ein Dejavu

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Nero84
vor 5 Stunden von OceanCloud:

@Stoiker guter Gedanke

@Nero84 warum soll Bank OZK steigen? Der Kursverlauf ähnelt sehr der Deutschen Bank ( die ich auch habe), seit 3 Jahren nur abwärts. Habe keine Lust auf ein Dejavu

Der große Unterschied zur deutschen Bank ist, dass Bank OZK in den letzten 10Jahren ihren Gewinn um ca. 20% pro Jahr gesteigert hat im Gegensatz zur deutschen Bank da ist der Gewinn in den letzten 10Jahren um ca. -9% pro Jahr gesunken.

Der Kursverlust bei der Deutschen Bank ist absolut folgerichtig der von Bank OZK mit großer Wahrscheinlichkeit nur temporär.

Das Gewinnwachstum ist entscheidend und dem wird sich früher oder später auch der Aktienkurs anschließen.

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OceanCloud

@Stoiker Ich habe mich dazu entschieden, das Osram-Geld zum ETF Rebalancing zu nutzen

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