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Schinzilord

Kommentare zum Thread Aktientransaktionen

Empfohlene Beiträge

Wuppi
Am 1.4.2020 um 10:48 von Schildkröte:

Kauf: American Express

WKN: 850226

Börse: Tradegate

Kurs: 75,50€

 

Grund:

Momentan ist die Kriegskasse gut gefüllt und ich kaufe tranchenweise, da market timing schwierig ist und man derzeit nur auf Sicht fahren kann, solange nicht absehbar ist, wie lange die Corona-Pandemie sowie die damit einhergehenden Maßnahmen und die daraus resultierenden Folgen anhalten. Bisher habe ich Bestandspositionen, welche kurtechnisch ordentlich abgesackt sind, aufgestockt. Neu- bzw. Wiederkäufe habe ich ebenfalls nicht ausgeschlossen. Allerdings sind viele interessante Aktien nach wie vor teuer oder haben sich kurstechnisch nach der (ersten?) Abverkaufswelle kurstechnisch (vorerst?) wieder erholt. AmEx ist jetzt nicht wirklich günstig, aber immerhin moderat bewertet. Okay, in solchen Zeiten ist moderat bei einer durchaus riskanten Aktie nur bedingt ein Argument. Jedoch gefällt mir das financial engineering von AmEx (ähnlich wie bei Goldman Sachs niedrige Dividende gekoppelt mit agressiven Aktienrückkäufen) und ich erweitere das Depot um eine Position, was vom Risikomanagement her so verkehrt nicht ist. Es ist sehr gut möglich, dass es noch weiter runter geht, wenn sich die Situation in den USA bzw. weltweit weiterhin verschärft. Vielleicht aber auch nicht bzw. möglicherweise preist der Markt für 2021 eine Rückkehr zur Normalität ein, schließlich wird an der Börse die Zukunft gehandelt. Wie auch immer, ich beabsichtige weiter wöchentlich jeweils einen Wert (nach) zu kaufen. Das finde ich besser als auf "den einen" Moment zu warten, um dann "all in" zu gehen.

Siehst du gerade bei AmEx keine Probleme bei Kreditausfällen? Da AmEx ja selber Kredite vergibt und nicht wie VISA oder Mastercard diese nur vermittelt, sehe ich hier aktuell die Gefahr, dass nicht absehbar ist, inwiefern die rasant ansteigenden Arbeitslosenzahlen hier womöglich auch hohe Ausfallwahrscheinlich mit sich bringen. 

 

Auch Mastercard bzw. Visa fahren eine sehr moderate Dividendenpolitik, haben sich aber beim Wachstum in den letzten 10 Jahren deutlich stärker entwickelt als AmEx. Gerade weil AmEx als Bank fungiert tragen sie zudem großes Risiko und verdienen im niedrigen Zinsumfeld kaum noch etwas. 

 

Ich schätze deine unemotionale, nüchterne Aktienpolitik deswegen würde mich sehr interessieren, warum du hier auf AmEx gegenüber den anderen Kandidaten gesetzt hast?

 

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Schildkröte
vor 8 Minuten von Wuppi:

Siehst du gerade bei AmEx keine Probleme bei Kreditausfällen? Da AmEx ja selber Kredite vergibt und nicht wie VISA oder Mastercard diese nur vermittelt, sehe ich hier aktuell die Gefahr, dass nicht absehbar ist, inwiefern die rasant ansteigenden Arbeitslosenzahlen hier womöglich auch hohe Ausfallwahrscheinlich mit sich bringen. 

 

Auch Mastercard bzw. Visa fahren eine sehr moderate Dividendenpolitik, haben sich aber beim Wachstum in den letzten 10 Jahren deutlich stärker entwickelt als AmEx. Gerade weil AmEx als Bank fungiert tragen sie zudem großes Risiko und verdienen im niedrigen Zinsumfeld kaum noch etwas. 

 

Ich schätze deine unemotionale, nüchterne Aktienpolitik deswegen würde mich sehr interessieren, warum du hier auf AmEx gegenüber den anderen Kandidaten gesetzt hast?

Ja, Deine Einwände sind berechtigt. Möglicherweise hätte ich deshalb zunächst noch tiefere Kurse abwarten können.

 

Werden VISA und Mastercard weiter im bisherigen Tempo wachsen? Ich bin vorsichtig bei sehr hohen KGVs. Lieber zahle ich ein angemessenes KGV und gebe mich ggf. mit nicht ganz so hohem Wachstum zufrieden. Ist sicher Geschmackssache, jeder Anleger hat da seine eigenen Vorstellungen.

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chappli
· bearbeitet von chappli
vor 12 Stunden von Mikromenzer:

Langfristig, oder wann beabsichtigst du auszusteigen?

Hab heute doch die Nerven verloren und mit ca. 67% Gewinn verkauft (bei 2,62)...

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Wuppi
vor 1 Minute von Schildkröte:

Ja, Deine Einwände sind berechtigt. Möglicherweise hätte ich deshalb zunächst noch tiefere Kurse abwarten können.

 

Werden VISA und Mastercard weiter im bisherigen Tempo wachsen? Ich bin vorsichtig bei sehr hohen KGVs. Lieber zahle ich ein angemessenes KGV und gebe mich ggf. mit nicht ganz so hohem Wachstum zufrieden. Ist sicher Geschmackssache, jeder Anleger hat da seine eigenen Vorstellungen.

 

Ja, da ist wiederum dein Einwand natürlich berechtigt was die KGVs angeht. Ich denke es ist wichtig was man selber von der Aktie erwartet. Solange für einen klar ist was das Unternehmen kann und vermutlich liefern wird hat man auch eine entsprechende Erwartungshaltung. Ich persönlich sehe Finanzwerte eigentlich auch nicht unbedingt zu den Wachstumsbringern im Depot.

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte
vor 12 Minuten von Wuppi:

Ich persönlich sehe Finanzwerte eigentlich auch nicht unbedingt zu den Wachstumsbringern im Depot.

BlackRock ist ebenfalls ein Wachstumswert. In meinem Depot habe ich AXA, Goldman Sachs und nun AmEx. AXA ist seit der Krise EPS-technisch schön gewachsen. Zuletzt zeigte sich jedoch die übernommene XL-Group, seit deren Übernahme der Kurs eh gedämpft ist, EPS-technisch als Sorgenkind. Goldman Sachs und AmEx haben wie bereits erwähnt ein ähnliches financial engineering, niedrige Dividende gekoppelt mit aggressiven Aktienrückkäufen. Solange das Geschäft schwankungsbereinigt stabil ist, lassen sich also auch so die EPS steigern. Dass Finanzwerte in der Regel ein niedrigeres KGV haben, ist hierbei vorteilhaft.

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Stoiker
vor 33 Minuten von InvestNiffler:

Gestern kurz vor Handelschluss über L&S noch einen iShares Shortdax als absicherung ins Depot gelegt.

 

Gibt es den?

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InvestNiffler
vor 57 Minuten von Stoiker:

Gibt es den?

Sorry, schande über mein Haupt. Den hier natürlich: ComStage ShortDAX UCITS ETF - I EUR DIS ETF

Gibt glaube ich ansonsten noch einen von DBX, der aber etwas teurer ist.

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Wuppi
vor 14 Stunden von Mato:

Kauf Mastercard (US57636Q1040) zu 232,x Euro.

 

Grund: Die fundamentalen Daten der letzten Jahre sind natürlich sehr gut, ebenfalls die Performance der Aktie. Aber das möchte ich hier gar nicht weiter ausführen, das ist ja alles bekannt. Der eigentliche Grund ist, dass ich schon seit 3-4 Wochen nichts mehr gekauft habe. Da ich nicht weiß, ob noch neue Tiefststände kommen oder nicht, werde ich einfach auch mal solche kleineren Möglichkeiten nutzen. In den letzten Tagen gab es immerhin einen spürbaren Rückgang bei Mastercard (auch bei Visa), daher lege ich hier mal eine kleine Position an. Visa ist bei mir im Depot schon sehr gut vertreten und habe ich vor mehreren Wochen schon aufgestockt. Ich habe mich nun zusätzlich für Mastercard entschieden, weil der Abschlag seit den Höchstständen im Februar und seit Anfang des Jahres doch noch merklich höher ausfällt als bei Visa. Ob ich Mastercard nun dauerhaft halten werde, weiß ich noch nicht. Die beiden Unternehmen sind zu ähnlich für ein Depot mit überschaubarer Aktienanzahl. Mastercard könnte zu einem späteren Zeitpunkt bei mir dann ein Kandidat sein, um die Aktienquote wieder etwas zu reduzieren.

 

Dann mal direkt gefragt: Was hat damals für dich für VISA und gegen Mastercard gesprochen? Wie du schon schreibst, wäre es eher unüblich sich beide ins Portfolio zu legen da sie nahezu gleiche Produkte/Services anbieten. Hier würden im Bereich Finanzen/Finanztechnologie ja vermutlich eher andere Kandidaten fürs Depot Sinn machen.

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Mato
vor 5 Stunden von Wuppi:

Dann mal direkt gefragt: Was hat damals für dich für VISA und gegen Mastercard gesprochen? Wie du schon schreibst, wäre es eher unüblich sich beide ins Portfolio zu legen da sie nahezu gleiche Produkte/Services anbieten. Hier würden im Bereich Finanzen/Finanztechnologie ja vermutlich eher andere Kandidaten fürs Depot Sinn machen.

Ich hatte mich damals für VISA entschieden, weil die Umsatz- und Gewinnentwicklung der letzten 10 Jahre noch einen Tick besser war, das KGV (bzw. Kurs/Ebit-Verhältnis) aber günstiger. Außerdem hat VISA noch etwas höhere EBIT-Margen, wobei die von Mastercard auch sehr beeindruckend sind. Hier hatte ich 2019 beim ersten Kauf was dazu geschrieben, gar nicht so lange her. Mein Favorit von den beiden bleibt weiterhin Visa, hat zudem auch eine höhere Eigenkapitalquote. Für meinen jetzigen Kauf von Mastercard sprechen (wie oben genannt) nur die höheren aktuellen Abschläge/Rabatte, die aber natürlich auch damit zusammenhängen, dass der Kurs von Mastercard zuvor stärker gestiegen ist.

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DAX43
vor 1 Stunde von Schlumich:

Ebenfalls ...

Kauf Unilever N.V.

WKN: A0JMQ9

Kaufkurs: 44,XX €

 

Kleine Positionsaufstockung eines langweiligen Unternehmens. Und langweilig ist hier gut....

 

Ist schon ein guter Kurs, den du da erwischt hast. :thumbsup:

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klein Gordon
Am 19.3.2020 um 18:03 von Up_and_Down:

Verstehe diesen Diskurs um die Shell-Dividende hier im Forum leider nicht wirklich. Dividenden sind per Definition vermögensneutral. Wenn Shell wirklich im langfristigen Aktionärsinteresse handeln würde, dann würden sie ihre Dividende streichen und das Geld benutzen um Aktien zurückzukaufen und/oder vielleicht einen kleinen Rivalen zu schlucken. BP hat zumindest noch beachtliche Unternehmensbeteiligungen. Allein der Anteil an Rosneft ist mehr wert als 20% der Marktkapitalisierung von BP. Das relativiert den geringen Vorteil bei den Schulden wieder.

 

Am 20.3.2020 um 10:06 von Up_and_Down:

Zudem zahlt Rosneft eine Dividende, welche zusätzlichen Kapitalfluss, z.B. zum tilgen von Krediten bereitstellt.

 

Geht doch! Zurück zu deinem ersten Posting, was könnte der Vorteil einer Dividende sein?

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Gast230418

Kauf Microsoft (US5949181045) zu 160,50 EUR via Tradegate.

Grund: Positionsausbau vor den Quartalszahlen - finde MSFT kann man eigentlich nie genug haben :lol:

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Warlock
Am 21.4.2020 um 20:08 von Mato:

Ich hatte mich damals für VISA entschieden, weil die Umsatz- und Gewinnentwicklung der letzten 10 Jahre noch einen Tick besser war, das KGV (bzw. Kurs/Ebit-Verhältnis) aber günstiger. Außerdem hat VISA noch etwas höhere EBIT-Margen, wobei die von Mastercard auch sehr beeindruckend sind. Hier hatte ich 2019 beim ersten Kauf was dazu geschrieben, gar nicht so lange her. Mein Favorit von den beiden bleibt weiterhin Visa, hat zudem auch eine höhere Eigenkapitalquote. Für meinen jetzigen Kauf von Mastercard sprechen (wie oben genannt) nur die höheren aktuellen Abschläge/Rabatte, die aber natürlich auch damit zusammenhängen, dass der Kurs von Mastercard zuvor stärker gestiegen ist.

Im Grunde sind beide für mich Gleichwertig. AmEx finde ich aber auch nicht schlecht. Schildkröte hat bzgl. des KGV nicht Unrecht. AmEx ist allerdings eine Bank und nur teilweise vergleichbar. Die größte Gefahr sehe ich aber in diesem Bereich nicht investiert zu sein. Alle drei sind gut, welcher ist auch persönliches Gusto. Ich habe mich letzten Herbst für VISA entschieden, auch ein wenig aus dem Bauch herraus. AmEx hatte ich zuerst ausgeschlossen, da ich noch aus der Finanzkrise im Hinterkopf habe das bei Banken die Bilanzen selbst von Profis teilweise nicht verstanden werden.

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kublai
vor 10 Minuten von Bear and Bull:

Du meinst 58,05€ oder? Unter 49€ war die Aktie zuletzt am 29.01.2015 ;)

Danke :pro:.Ja natürlich über meine Zahlenschwäche, wurde ja schon diskutiert..

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Up_and_Down
Am 25.4.2020 um 23:22 von klein Gordon:

Geht doch! Zurück zu deinem ersten Posting, was könnte der Vorteil einer Dividende sein?

 

Der klitzekleine Unterschied ist, dass ein Privatanleger im Regelfall einfach verkaufen kann, wenn er Aktiengewinne realisieren mag, welche durch Unternehmensgewinne entstanden sind, die das Unternehmen nicht als Dividende ausschütten mag.

Diese Möglichkeit, um auf das besprochene Beispiel zurückzukommen, hat BP in Bezug auf Rosneft nicht! Der Freefloat liegt bei unter einem halben Prozent! Die Dividende ist hier aus dem Grund wichtig, weil BP sonst einen großen Klotz Aktien besäße, der theoretisch einen gewissen Wert hat, diesen aber weder durch einen Verkauf realisieren kann (außer jemand kauft ihnen zu einem fairen Preis ihren 20% Anteil ab...) noch laufende Einkünfte aus diesen Investment hätte. Das ist quasi Private Equity.
Für mich als Privatanleger heißt das ebenfalls, dass ich mich persönlich nicht darum schere ob ein Unternehmen eine Dividende zahlt und wie hoch diese ist (es sei denn die Dividendenpolitik wäre Ausdruck schlechter Kapitalallokation). Die Ausnahme, ähnlich der oben geschilderten Situation: Ich halte einen sehr dünn gehandelten Nischenwert mit vierstelligem Handelsvolumen, vllt auch noch an einer Auslandsbörse mit außerordentlich hohen Ordergebühren, und müsste hohe Spreads bei (Teil-)Verkäufen in Kauf nehmen. Dann setze ich durchaus auf hohe Dividenden, um nach und nach die Gewinne vom Tisch nehmen zu können.

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rolasys

tja, was soll man sagen, im März Facebook zu 175- verkauft und ca. 6 wochen später stehen sie zwar noch nicht wieder auf ATH, aber nahe drann. Was bleibt?  gezahlte Steuern und ein Verharren an der Seitenline, denn nun kaufe ich (man) auch nicht (mehr).

Es stimmt schon wie (Kostolany?) sagte, "hast du eine Aktie nicht wenn sie fällt, dann hast du sie auch nicht, wenn sie steigt.". Ich sage ja, das Kaufen ist einfach, das Verkaufen ist das Schwierige.

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Tordal
vor 59 Minuten von rolasys:

tja, was soll man sagen, im März Facebook zu 175- verkauft und ca. 6 wochen später stehen sie zwar noch nicht wieder auf ATH, aber nahe drann. Was bleibt?  gezahlte Steuern und ein Verharren an der Seitenline, denn nun kaufe ich (man) auch nicht (mehr).

Es stimmt schon wie (Kostolany?) sagte, "hast du eine Aktie nicht wenn sie fällt, dann hast du sie auch nicht, wenn sie steigt.". Ich sage ja, das Kaufen ist einfach, das Verkaufen ist das Schwierige.

Was war denn der Grund für den Verkauf? Warst du nicht mehr vom Unternehmen überzeugt? 

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rolasys
Gerade eben von Tordal:

Was war denn der Grund für den Verkauf? Warst du nicht mehr vom Unternehmen überzeugt? 

nein, das nicht, allerdings war Facebook einer meiner größten Positionen, der EK lag bei 17,-... und klar, es war halt (zuviel?) Vorsicht und ich habe mit einer so schnellen Erholung nicht gerechnet. vielleicht geht es ja nochmal signifikant runter, aber jetzt bin ich raus, auch wenn der Kurs wie ich denke wahrscheinlich in ein paar Jahren bei 300 oder 400 steht. Aber dass ist ne Glaskugel. kann auch anders kommen.

 

Im Prinzip war und ist es so. Man hat 1 Huhn im Käfig, dann 2, dann 3 und am Ende hat man von 10 Hühnern alle 10 im Käfig. Doch dann tappt ein Huhn wieder raus, ok, hat man immer noch 9, dann geht ein zweites raus, man denkt, ok noch 8, aber es könnten ja auch wieder 10 werden, dann sind es noch 7 und als es so runter ging waren es nur noch 6....

 

Über den Gewinn kann ich nicht klagen, auch wenn sich der Staat mitgefreut haben dürfte...

 

 

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Albanest
vor 2 Stunden von rolasys:

tja, was soll man sagen, im März Facebook zu 175- verkauft und ca. 6 wochen später stehen sie zwar noch nicht wieder auf ATH, aber nahe drann. Was bleibt?  gezahlte Steuern und ein Verharren an der Seitenline, denn nun kaufe ich (man) auch nicht (mehr).

Es stimmt schon wie (Kostolany?) sagte, "hast du eine Aktie nicht wenn sie fällt, dann hast du sie auch nicht, wenn sie steigt.". Ich sage ja, das Kaufen ist einfach, das Verkaufen ist das Schwierige.

wahre Worte, besonders: 

Zitat

ein Verharren an der Seitenline, denn nun kaufe ich (man) auch nicht (mehr).

besonders schwierig ist es für mich, "alte" Kursmarken auszublenden, die immer wieder Referenz für "jetzt ist es billig", "total überteuert" bilden...

 

Anchoring (cognitive bias)

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Karolus
vor 12 Stunden von rolasys:

tja, was soll man sagen, im März Facebook zu 175- verkauft und ca. 6 wochen später stehen sie zwar noch nicht wieder auf ATH, aber nahe drann. Was bleibt?  gezahlte Steuern und ein Verharren an der Seitenline, denn nun kaufe ich (man) auch nicht (mehr).

Es stimmt schon wie (Kostolany?) sagte, "hast du eine Aktie nicht wenn sie fällt, dann hast du sie auch nicht, wenn sie steigt.". Ich sage ja, das Kaufen ist einfach, das Verkaufen ist das Schwierige.

Der Spruch lautet anders, nämlich "Wer den Weizen nicht hat, wenn er fällt, hat ihn auch nicht, wenn er steigt". Und er stammt aus aus den Zeiten der k.u.k. Monarchie, speziell aus dem alten Budapest, das zur damaligen Zeit eine der größten Getreidebörsen in der Welt hatte.

 

Kostolany hat den Spruch lediglich zitiert.

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rolasys
vor 2 Stunden von Karolus:

Der Spruch lautet anders, nämlich "Wer den Weizen nicht hat, wenn er fällt, hat ihn auch nicht, wenn er steigt". Und er stammt aus aus den Zeiten der k.u.k. Monarchie, speziell aus dem alten Budapest, das zur damaligen Zeit eine der größten Getreidebörsen in der Welt hatte.

 

Kostolany hat den Spruch lediglich zitiert.

danke für den Hintergrund, Kostolany habe ich oft gelesen, aber das Detail war mir nicht mehr bewusst. Ich mag ja seine manchmal einfachen aber immer wieder recht anschaulichen Anekdoten und Weisheiten...

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Funkadelic
Am 29.4.2020 um 22:36 von Laser12:

Moin,

 

heute Abend wollte noch jemand ein paar Helmerich & Payne aus meinem Timing-Depot, die ich zur Reduzierung auf Standarddepotgröße für 19,30 EUR gerne gegeben habe (Chart ist in USD).

 

HPc1dl1629.png

Aktienquote: 87,2%

Performance 2020: -1,5%

Heute kamen ja die Zahlen von Helmerich & Payne. Wie bewertest du diese? In amiland ging es ja gut wieder runter auf umgerechnet 16,00€. 
 

Ich bin vorgestern wie du raus, allerdings bei 18,80€. Zu welchem Kurs würdest du jetzt nach den Zahlen wieder einsteigen?

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Laser12

Moin,

 

sorry, das hatte ich bisher übersehen:

Am 1.5.2020 um 19:00 von Funkadelic:

Heute kamen ja die Zahlen von Helmerich & Payne. Wie bewertest du diese? In amiland ging es ja gut wieder runter auf umgerechnet 16,00€. 
 

Ich bin vorgestern wie du raus, allerdings bei 18,80€. Zu welchem Kurs würdest du jetzt nach den Zahlen wieder einsteigen?

ich bewerte die Zahlen nicht. Ich kaufe nach, wenn die Positionsgröße zu klein geworden ist und andere Titel nicht vorrangig gekauft werden.

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Carsten00

Was haltet ihr von Deere & Co.? Gut zurückgekommen auf 120. Seid 1971 ununterbrochen eine Dividende gezahlt, geringe Pay Out Ratio, stabiles Geschäftsmodell.

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Sovereign
· bearbeitet von Sovereign
vor 12 Stunden von Carsten00:

Was haltet ihr von Deere & Co.? Gut zurückgekommen auf 120. Seid 1971 ununterbrochen eine Dividende gezahlt, geringe Pay Out Ratio, stabiles Geschäftsmodell.

auf den ersten Blick

- profitabel

- teuer, trotz Kursrückgang

- moderat verschuldet

- erwarteter Gewinneinbruch um ~ 30% für 2020

 

Auf der ersten Blick gibt es für mich nur wenige gute Nachrichten in Zusammenhang mit Deere und selbst die Dividende würde mich nicht locken ohne zu verstehen wohin der Weg geht.

 

Was ist eigentlich mittlerweile das Geschäftsmodell von Deere? Gibt es da irgendwo Zahlen wie 50% Traktoren, 10% Roboter, 30% Saatgut ...

Hintergrund: Ich hatte mal länger nach Firmen gesucht die Agrar-Roboter bauen, aber das waren praktisch nie Aktiengesellschaften.

Was wären für Dich die Alternativen zu Deere gewesen?

 

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