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bond

Hallo zusammen,

ich hatte vor längerem schon ein Thema gestartet, wo ich Mitstreiter für die Programmierung einer quelloffenen Börsensoftware gesucht habe. Da eine Mitarbeit in einem so frühen Stadium schwer sein kann, würde ich gern eine einfache Frage stellen:

 

Was sollte ein Börsenprogramm für Euch erfüllen können? Was gefällt Euch an den Börsenprogrammen, die Ihr habt und was gefällt Euch nicht, bzw. welche Funktionen wünscht Ihr Euch dafür?

 

Ich will nur mal ein paar Ideen und Vorschläge sammeln, die ich vielleicht in mein Grundgerüst einbauen kann. Die Software wird ab einem bestimmten Level auch öffentlich gemacht, sodass sie jeder (kostenlos) nutzen und verändern bzw. erweitern kann.

 

Viele Grüße

bond

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mondo

Vorab solltest du evt. deine Vorstellungen äußern. Den was verstehst du unter dem Pseudonym "Börsensoftware".

Es gibt Software, die der Depotverwaltung, Technischen Analyse, Systementwicklung, Backtesting, ect. pp dient.

 

Der OpenSource Gedanke ist natürlich edel, aber so einfach stell ich mir das nicht vor. Es gibt ne Menge guter Programme, die alle oben geannten Bereich abdecken. Das das Preis/Leistungsverhältniss da nicht immer stimmt ist, ist den meisten klar ... von daher besteht da sicherlich auch Bedarf.

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Shareholder

Ich würde folgende Punkte bei der Programmierung einer Börsensoftware beachten:

 

 

Zielgruppe: Relative Börsenneulinge mit Interesse für TA

 

Auffbau:

  • nicht zu viele Funktionen (Auf ad-hoc News etc. verzichten)
  • auf die wichtigsten Indikatoren beschränken
  • Zusätzlich natürlich Trendkanäle- und Linien
  • eine möglichkeit die Kurse kostenlos Aktuell zu halten

Mehr fällt mir momentan nicht ein!

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JohnnyNash

1.) Was mir an meiner Börsensoftware gut gefällt ist, dass man Indikatoren auf Indikatoren anwenden kann. So lässt sich z.B. der Umsatz einer Aktie mit einem GL glätten.

2.) Zeichnungen in den Charts sollte man abspeichern können.

3.) Für Candlestick-Analysen reichen EOD-Daten nicht aus. OHLC-Daten bekommt man aber bestimmt nicht kostenlos :( . Wichtig sind aber vor allem korrekte Schlusskurse.

4.) Charts sollten sowohl linear als auch logarithmisch einstellbar sein.

5.) Dividenden und Kapitalmassnahmen müssen im Chart bereinigt sein, sonst hat man ein falsches Bild von der Aktie

 

jo, das wars erstmal....

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mondo

Die OHLC Daten für Candlesticks bekommst du zb. ohne Probleme von Yahoo importiert.

 

Das sinnvollste wäre es wohl, ein reines Chartprogramm als Basis zu programmieren und dieses dann zu erweitern.

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Skeptiker

Software ist ja das eine - aber was noch wichtiger ist - woher kommen die Daten?

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bond

Danke für Euer Feedback. Ich versuche nicht, das Rad neu zu erfinden. Es gibt genügend Börsensoftware (Charting, Backtesting etc.). Vielmehr versuche ich die Basis herzustellen. Dazu erschien mir der Open-Source-Gedanke sinnvoll. Es kann dann im Endeffekt jeder das daraus machen, was er will.

 

Zum Grundgerüst gehören z.B.:

- Charting

- Kursverwaltung

- Backtesting-Modul

 

nicht dazu gehören:

- Indikatoren

- Handelssysteme

 

Die Sachen in der zweiten Rubrik sind dann schon eher die Umsetzung. Ich glaube, dass in dieser Richtung viel Potential steckt, weshalb sich das Grundgerüst als solide Plattform etablieren soll.

 

Also wie ich das hier aufgefasst habe, besteht immer wieder Bedarf an Daten. Hier werde ich wohl Module programmieren, die verschiedene Datenanbieter als Plugin "aufnehmen" können. Module für Yahoo und IB dürften z.B. kein Problem darstellen (EOD und Realtime), womit zumindest Wiso Börse ausgestochen werden kann. Hrhr! :rolleyes:

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LarsAC

Was willst Du denn backtesten ohne Indikatoren und Handelssysteme? :ask:

 

Die Lücke für eine OpenSource-Software sehe ich am ehesten bei den ziemlich ambitionierten Leuten, denen die günstigen Werkzeuge nicht mächtig genug und die mächtigen zu teuer sind.

 

Ich habe vor Jahren auch mal an einem Selbstbau einer Boersensoftware rumexperimentiert (auf Papier) aber nie was realisiert.

 

Am Design beteilige ich mich gern, zum Programmieren reicht die Zeit wohl kaum (auch wenn ich Lust hätte) -- hab schon genug Projekte um die Ohren und Arbeiten muss ich auch irgendwann mal :D

 

Lars

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bond
Was willst Du denn backtesten ohne Indikatoren und Handelssysteme? :ask:

 

Die Lücke für eine OpenSource-Software sehe ich am ehesten bei den ziemlich ambitionierten Leuten, denen die günstigen Werkzeuge nicht mächtig genug und die mächtigen zu teuer sind.

 

Ich habe vor Jahren auch mal an einem Selbstbau einer Boersensoftware rumexperimentiert (auf Papier) aber nie was realisiert.

 

Am Design beteilige ich mich gern, zum Programmieren reicht die Zeit wohl kaum (auch wenn ich Lust hätte) -- hab schon genug Projekte um die Ohren und Arbeiten muss ich auch irgendwann mal :D

 

Lars

 

Naja, wichtig wären ja nur die Interfaces für das Backtesting. Also im Grunde genommen (vielleicht kennst Du Dich ja mit objektorientierter Programmierung aus) ein Interface, welches ich später einfach implementiere, um eine zum Programm kompatible Backtesting-Routine einzubauen. Das Gleiche bei Indikatoren. Es werden hier und da Methoden vorgegeben, die ein Indikator erfüllen muss und schon lässt sich das ganze als Plugin im Basisgerüst realisieren. Ich gebe zu: Das wird nicht einfach. Da ist ein Design auf Papier dringend notwendig.

 

Ich möchte mit dem Basisgerüst auch gegen das Argument "Teuer gleich gut" angehen. Viele teure Softwarelösungen sind in meinen Augen weder benutzerfreundlich, noch wirklich brauchbar. Die Entwicklung geht dort auch viel zu langsam voran. Deshalb wäre der modulare Ansatz eines Basisgerüstes super! :)

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LarsAC

Objektorientierung is mein täglich Brot... Eine Kursverwaltung mit einer mySQL-Datenbank und einem CORBA-API hatte ich schon stehen, als mir die Zeit ausgegangen ist. So kompliziert würde ich es heute aber auch nicht mehr machen.

 

Die Verkettung von Indikatoren ist nicht so schwer. Wenn man eine Schnittstelle "Datenlieferant" definiert, auf dem alle Indikatoren arbeiten und das die Indikatoren (und Datenquellen wie Kurse und Volumina) auch bereitstellen bekommt man das quasi geschenkt.

 

Auch die Visualisierung vereinfacht sich dann deutlich. Man braucht eigentlich "nur" eine Chartkomponente, die man zwischen Linie/Bar/Candle umschalten kann. Wenn die auf der Schnittstelle Datenlieferant arbeitet, kann diese Visualisierung direkt Kurse, Volumina (auch nur ein "Datenlieferant") und Indikatoren (auch gestapelte) darstellen.

 

Bzgl. Features: ich fände ganz nett, wenn man irgendwie Handelssysteme definieren kann, die bei Auslösen (Short/Long/Stop-Loss/...) eine email mit dem aktuellen chart generieren... Dann könnte man das ganze auf einem Root-Server laufen lassen und ist überall (auch mobil) auf der Höhe.

 

Ein

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bond
Objektorientierung is mein täglich Brot... Eine Kursverwaltung mit einer mySQL-Datenbank und einem CORBA-API hatte ich schon stehen, als mir die Zeit ausgegangen ist. So kompliziert würde ich es heute aber auch nicht mehr machen.

 

Die Verkettung von Indikatoren ist nicht so schwer. Wenn man eine Schnittstelle "Datenlieferant" definiert, auf dem alle Indikatoren arbeiten und das die Indikatoren (und Datenquellen wie Kurse und Volumina) auch bereitstellen bekommt man das quasi geschenkt.

 

Auch die Visualisierung vereinfacht sich dann deutlich. Man braucht eigentlich "nur" eine Chartkomponente, die man zwischen Linie/Bar/Candle umschalten kann. Wenn die auf der Schnittstelle Datenlieferant arbeitet, kann diese Visualisierung direkt Kurse, Volumina (auch nur ein "Datenlieferant") und Indikatoren (auch gestapelte) darstellen.

 

Bzgl. Features: ich fände ganz nett, wenn man irgendwie Handelssysteme definieren kann, die bei Auslösen (Short/Long/Stop-Loss/...) eine email mit dem aktuellen chart generieren... Dann könnte man das ganze auf einem Root-Server laufen lassen und ist überall (auch mobil) auf der Höhe.

 

Ein

 

Wow von der alten Schule? Ich sag nur CORBA :-" Ist halt nicht so weit verbreitet. MySQL hatte ich auch erst angedacht, aber ist dann doch zu komplex, wie Du auch schon bemerkt hast (ok in Einrichtungen mit mehreren Servern, die auf ein Datenbestand zugreifen wollen, wäre es wieder ok). Die Datenspeicherung würde ich spontan über HSQLDB abwickeln. Wie Du vllt. siehst, will ich Java nehmen. Entwickelt wird unter Linux, wobei auch alles auf Windows-Systemen laufen soll. :)

 

Bezüglich der Features habe ich noch eine Frage: Meinst Du mit definieren etwa eine Script-Sprache? Der Rest wäre ja kein Problem. Bezüglich Mobilität hab ich ein paar Ideen in der Schublade, aber inwiefern das Prioritäten bekommt, weiß ich jetzt noch nicht. Ich wollte über die J2ME-Plattform eine Handy-Anwendung schreiben, die sich mit der Börsensoftware in Verbindung setzen kann um z.B. aktuelle Status-Informationen zu den Märkten oder zu Handelssystemen zu bekommen bzw. auch, um unterwegs Handelsaufträge geben zu können. Andersrum funktioniert das System auch. Via Bluetooth soll man zum Handy connecten können, welches dann per Funkverbindung eine Verbindung zum Broker aufbaut (Stichwort: Netzwerkausfall).

 

Hört sich sehr abgehoben an, würde aber so manche Software in den Schatten stellen. :finger:

 

Bevor ich das allerdings implementiere, bekommt das Teil eine Scriptsprache, mit der JEDER in der Lage sein sollte, Indikatoren und Handelssysteme zu entwickeln. Also im Endeffekt muss man bereits mit ganz wenig Programmierkenntnissen in der Lage sein, etwas neues zu entwickeln. Spezielle Themen sollen aber auch nicht ausgeschlossen werden. Allein das Design der Scriptsprache wird ziemlich viel Zeit in Anspruch nehmen.

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LarsAC
· bearbeitet von LarsAC
Die Datenspeicherung würde ich spontan über HSQLDB abwickeln. Wie Du vllt. siehst, will ich Java nehmen. Entwickelt wird unter Linux, wobei auch alles auf Windows-Systemen laufen soll. :)

 

Naja, da hab ich wenig Erfahrung, mitbasteln wäre da zu aufwändig. Aber bei den Schnittstellen und so kann ich gern helfen.

 

Bezüglich der Features habe ich noch eine Frage: Meinst Du mit definieren etwa eine Script-Sprache?

 

Wenn man ein normales Java-Interface für ein Modul definiert, das einen Indikator oder ein Handelssystem implementiert kann dahinter ja auch ein Script-Interpreter stecken der a la Tradestation oder Metastock die Definition für Handelssystem/Indikator ausrechnet.

 

Lars

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Faceman

Also ich denke für die Freaks der technischen Analyse kann das Chartwerkzeug nicht umfangreich genug sein. Da geht es von selbstgebastelten Indikatoren los (also sowas wie ein Formelgenerator, der auf Kurse oder andere Indikatoren zurückgreift), über eine komplette Wellenanalyse alias Elliott Wave oder andere, bis hin zu einer halb- bzw. vollautomatischen technischen Analyse unter Berücksichtigung von Trends, lang- mittel- und kurzfristigen Widerständen bzw. Unterstützungen, diversen Indikatoren und ihrer Signale, Quasi, wo man auf Knopfdruck eine komplett ausgearbeitete Analyse und Handelsempfehlung erhält. Aber sowas ist unheimlich kompliziert zu händeln vielleicht gar nicht umsetzbar.

 

Die Kurse selbst müssten für sowas eigentlich auch intraday eingelesen werden können, mindestens jedoch Eröffnungs- und Schlusstand, Tageshöchst- und -tiefststand und der Umsatz. Interessant wäre auch noch, dass man Sentimentindikatoren selbst berechnet (Put/Call-Ratio oder die AD-Linie) und diese mit einbinden kann.

 

Candlesticks sind eigentlich ein Muss, ein Formationserkennungstool implementiert wäre auch cool.

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bond
Also ich denke für die Freaks der technischen Analyse kann das Chartwerkzeug nicht umfangreich genug sein. Da geht es von selbstgebastelten Indikatoren los (also sowas wie ein Formelgenerator, der auf Kurse oder andere Indikatoren zurückgreift), über eine komplette Wellenanalyse alias Elliott Wave oder andere, bis hin zu einer halb- bzw. vollautomatischen technischen Analyse unter Berücksichtigung von Trends, lang- mittel- und kurzfristigen Widerständen bzw. Unterstützungen, diversen Indikatoren und ihrer Signale, Quasi, wo man auf Knopfdruck eine komplett ausgearbeitete Analyse und Handelsempfehlung erhält. Aber sowas ist unheimlich kompliziert zu händeln vielleicht gar nicht umsetzbar.

 

Die Kurse selbst müssten für sowas eigentlich auch intraday eingelesen werden können, mindestens jedoch Eröffnungs- und Schlusstand, Tageshöchst- und -tiefststand und der Umsatz. Interessant wäre auch noch, dass man Sentimentindikatoren selbst berechnet (Put/Call-Ratio oder die AD-Linie) und diese mit einbinden kann.

 

Candlesticks sind eigentlich ein Muss, ein Formationserkennungstool implementiert wäre auch cool.

 

Aaah! Ich hab mich richtig gefreut, als ich Deinen Beitrag gelesen habe. Das sind ganz viele, schöne Sachen, die implementierbar sind und die auch über das übliche Repertoire hinausgehen (z.B. Elliott Waves). Werde das mir mal alles notieren und mit auf meinen Arbeitsplan setzen. Thanks! Danke! :thumbsup:

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Faceman

keine Ursache....

 

Wenn mir noch was einfällt, gas ich bescheid.....

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LarsAC

Ich habe in meiner alten Planung übrigens Unterstützungs-, Widerstands- und Trendlinien auch mit der Schnittstelle für ein Handelssystem geplant, dann könnte ein Über-/Unterschreiten auch Signale generieren.

 

Lars

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Faceman

Entschuldigung, dass ich das nicht erwähnt habe, aber das habe ich schlicht vorausgesetzt.....

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LarsAC

Macht ja nix, dann sind sich wenigstens alle einig :-)

 

Aber im ernst, die einfachen Programme malen eine Trendlinie nur als Linie, die auch nicht automatisch verlängert wird. Testen auf über/unterschreiten geht schonmal gar nicht.

 

Lars

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bond

Worum geht es genau bei den Ünterstützungs-, Widerstands- und Trendlinien? Einfach, dass diese möglich sind oder die Generierung von Handelssignalen bei Brüchen? Oder gar automatisches Einzeichnen der Linien?

 

Wer Lust hat, darf auch einen Namen für die Software vorschlagen. Einzige Bedingung ist: Keine Markenzeichen, keine Warenzeichen. :)

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LarsAC

Naja, einzeichnen muss man sie mindestens können, und die sollten bei neuen Kursen auch automatisch verlängert werden. Wenn ein Bruch der Trendlininen dann noch automatisch erkannt und berichtet wird wäre das natürlich prima, jedenfalls mittelfristig wünschenswert.

 

Das automatische Erkennen könnte knifflig werden, aber wenn man sowas wie pluggable Formationserkennungs-Module hat sollte das später gut nachzurüsten sein.

 

Lars

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bond
Naja, einzeichnen muss man sie mindestens können, und die sollten bei neuen Kursen auch automatisch verlängert werden. Wenn ein Bruch der Trendlininen dann noch automatisch erkannt und berichtet wird wäre das natürlich prima, jedenfalls mittelfristig wünschenswert.

 

Das automatische Erkennen könnte knifflig werden, aber wenn man sowas wie pluggable Formationserkennungs-Module hat sollte das später gut nachzurüsten sein.

 

Lars

 

Es gäbe die Möglichkeit die Linien ins "Endlose" zu verlängern. Dadurch werden sie ja automatisch verlängert bei neuen Kursen. Der Bruch von Trendlinien dürfte mittelfristig realisierbar sein.

 

Ok, automatische Erkennung ist schwierig. Davon würde ich persönlich ein wenig Abstand nehmen, denn technische Analyse hat bisher noch keiner in Formeln pressen können. Es gibt eben keine mathematisch korrekte Formulierung, wo eine Widerstandslinie eingezeichnet werden muss. Werde es trotzdem mal notieren, weil sich so das Plugin-System besser planen lässt, je ausgefallener die möglichen Anwendungen werden.

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LarsAC

Genau. Einigermaßen naiv ausgedrückt sollte das dieselbe Plugin-Schnittstelle für das Erkennen von Mustern in einem Candlestick-Chart sein. Und das sollte ja halbwegs machbar sein.

 

Lars

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Faceman

also perfekt wäre eine Vollautomatik für sowas, aber neben der techischen Umsetzung gibt es da auch ein paar rechtliche Hürden in Bezug auf die "Beratung", die dann mit solchen Funktionen quasi stattfindet. Die anschliessende Generierung von Signalen dürfte nicht so das Problem sein, wenn man die Trend- und Widerstands- und Unterstützungslinien als Objekt mitführt....

 

Was mir noch eingefallen ist, dass möglichst die Anzahl der Indikatoren nicht begrenzt sein sollte, bei manchen Proggs kann man nur 5 oder 4 Indikatoren einsetzen. Ebenso sollten die Indikatoren als Linien, Flächen und auch innerhalb eines Diagramms darstellbar sein, wenn nötig auch mit unterschiedlicher Skalierung...

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LarsAC

Erwartest Du echt rechtliche Probleme wenn einer ein Programm murksich benutzt? Insbesondere bei z.B. einer Unterstützungslinie, die der Nutzer selber noch definieren muss, habe ich Schwierigkeiten zu sehen, worauf der Nutzer evtl. Ansprüche begründen will.

 

Vielleicht, wenn das Programm ohne Nutzereinwirkung plötzlich sagt "kaufen", aber wenn es doch nur sagt "Deine Linie Nr. 17 wurde unterschritten" kann man daraus ja nicht mal Kaufen oder Verkaufen ableiten. Also das halte ich mal (trotz laienhaftem juristischen Verständnis) für abwegig...

 

Die Indikatoren sollten m.E. völlig unabhängig von der Darstellung laufen, man müsste also (beliebig viele) Fenster definieren und in jedem Fenster müssten wiederum beliebig viele "Datenreihen" (=Kurs, Volumen, Indikator, Envelopes, ...) darstellbar sein, jede Datenreihe mit ihrer eigenen Chartform (Linie, Balken, Bar, Candlestick) und Farbe.

 

Lars

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Faceman

also erwarten tu ich das in eurem Interesse nicht, aber ich weiss, was durch irgendwelche Juristen daraus gezimmert werden kann. Nur wenn im Programm diverse "Analysen" vollautomatisch erzeugt werden können, etwa, dass Unterstützungen, Widerstände oder Trendlinien automatisch generiert werden, oder Wellenanalysen automatisiert werden oder man Handelssysteme "automatisch" erstellen kann (z.B. indem man meherere Indikatoren mit Standardeinstellungen verknüpft, die ab einer bestimmten Konstellation Signale generieren), dann kann es schon irgendwann mal Haftungsprobleme geben.....

 

Wie gesagt, ich gönne sie niemanden, weiss aber dass eine Menge Leute unterwegs sind, die nur darauf warten, jemanden juristisch wegen so etwas zu belangen. Wenn so ein Programm tatsächlich veröffentlicht werden sollte, muss sich hierfür unbedingt juristischer Rat eingeholt werden.

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