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Brandscheid

US-Präsidentschaftswahlen 2016

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checker-finance

Aus meiner Sicht alles übel was einem da ernsthaft angeboten wird. Neben seinen, für mich albernen Auftritten, bin ich der Meinung das Trump einfach nicht genug Erfahrung und Ernsthaftigkeit mitbringt. Clinton passt mir auch nicht, da mit ihr wohl "alles irgendwie so weiterläuft" wie bisher. Aus europäischer Sicht aber die warscheinlich beste Wahl, da die anderen Kandidaten wohl eher den Blick nach Innen richten. Nach meiner Einschätzung die beste Wahl für die USA wäre Bernie Sanders. Der finanzielle Exzess muss aufhören sonst wird langfristig das Land daran zerbrechen. Da nützt auch keine Philantropie von ein paar Superreichen etwas. In Deutschland sehe ich die Sache ähnlich, auch wenn bei uns das Problem definitiv anders angegangen werden muss.

 

"Erfahrung und Ernsthaftigkeit" waren ja nun auch nicht gerade die Kriterien, bei denen Obama bei seiner ersten Wahl punkten konnte.

 

Ob Trump wirklich Präsident werden will oder ob er das als Investition in seinen Marktwert bzw. Markenwert seines Namens auffaßt, sei mal dahingestellt. Gegen Hillary ist er strukturell chancenlos. Hillary hat aus ihrer Bürgerrechtsvergangenheit bei den Schwarzen einen Stein im Brett und nach den Äußerungen Trumps über Mexikaner, muß sich Hillary auch um die Stimmen der Latinos - soweit sie bereits ein Wahlrecht haben - nicht sorgen. Als Frau und damit potentiell erste weibliche Präsidentin der USA überhaupt hat sie einen weiteren Trumpf. Abgesehen davon werden die Wahlen auch dort in der Mitte gewonnen und das Partei-Establishment der Republikaner fremdelt mit Trump.

 

Wenn Hillary sich intern bei den Demokraten durchsetzt, d. h. Sanders weiter auf Distanz halten kann, und bei den Republikaner Trump oder Cruz zum Kandidaten gekürt wird, hat sie die Wahl in der Tasche. Es muß also niemand Angst vor Trump als Präsident haben.

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Platon

Checker erklärt die Welt....der name ist Programm, er weiß einfach alles w00t.gif

 

 

Also, vor den Vowahlen war es klar, das Trump bei den Republikaner keine Chance hat und recht schnell die Segel streichen wird...."fachleute" gaben trump keinerlei chance....diese "fachleute" lagen schon mal richtig gut daneben.

 

nun kommen wieder "fachleute" und behaupten, Trump hätte keine Chance gegen hillary....auch hier wird man sich täuschen können.

 

man sollte erstmal abwarten....das trump überhaupt so gut im rennen ist, wurde von niemanden erwartet....

 

ich sehe ein relativ offenes rennen und halte einen trump für nicht unwahrscheinlich...reagan wurde auch präsident und der war noch dümmer whistling.gif

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Platon

 

Wenn Hillary sich intern bei den Demokraten durchsetzt, d. h. Sanders weiter auf Distanz halten kann, und bei den Republikaner Trump oder Cruz zum Kandidaten gekürt wird, hat sie die Wahl in der Tasche. Es muß also niemand Angst vor Trump als Präsident haben.

 

Quote für Sieg Clinton: 1,53.

 

Müsste man ja eigentlich einen kredit aufnehm,en....ist ja lt. Checker einfach verdientes Geld thumbsup.gif

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checker-finance

Checker erklärt die Welt....der name ist Programm, er weiß einfach alles w00t.gif

 

 

Also, vor den Vowahlen war es klar, das Trump bei den Republikaner keine Chance hat und recht schnell die Segel streichen wird...."fachleute" gaben trump keinerlei chance....diese "fachleute" lagen schon mal richtig gut daneben.

 

nun kommen wieder "fachleute" und behaupten, Trump hätte keine Chance gegen hillary....auch hier wird man sich täuschen können.

 

man sollte erstmal abwarten....das trump überhaupt so gut im rennen ist, wurde von niemanden erwartet....

 

ich sehe ein relativ offenes rennen und halte einen trump für nicht unwahrscheinlich...reagan wurde auch präsident und der war noch dümmer whistling.gif

 

Jemand der sich "Platon" nennt, macht anderen Vorhaltungen, sie würden durch ihren Nickname in Anspruch nehmen, einfach alles zu wissen... "Reagan noch dümmer als Trump" - ja klar, da nimmt aber jemand für sich viel heraus, um das beurteilen zu können. Nur weil Dir deren politisches Programm nicht paßt, sind sie nicht dümmer als Du.

 

Fachleute treffen Prognosen, ich treffe Prognosen und wie gut eine Prognose ist, mag jeder Leser selbst entscheiden. Die Argumente, die mich zu meinem Schluß führen habe ich genannt. Wenn Du diese Argumente diskutieren willst - gerne. Wenn Du nur provozieren und pöbeln willst, such Dir jemand anderes.

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Warlock

Ihr analysiert das schon richtig. Vorraussichtlich wird Clinton gegen Trump antreten und gewinnen.

 

Aber wie das so mit der Demokratie ist, selten die beste Lösung wenn alle abstimmen dürfen.

 

Aber Frauenbonus - ich weiss nicht. Ihr dürft mich teeren und federn aber wenn eine Frau einen so exponierten Job bekommt, dann weil ihn sonst keiner machen will bzw. kein Durchschlagkräftiger männlicher Kandidat zur Verfügung steht.

 

Der Vergleich mit Merkel ist durchaus angebracht. Ihre Wahl interpretiere ich als Verweigerung geeigneter Kandidaten sich um den Job zu bewerben. Die amerikanische Politlandschaft kann ich natürlich nicht so überblicken, aber die Stärke Clintons liegt sicherlich auch darin das sie keinen charismatischen Gegenkandidaten im eigenen Lager hat.

 

Ich jedenfalls bin kein Freund davon Frauen auf solche Positionen zu hieven. :P

 

Eine Sache verstehe ich aber nicht: Wenn Trump so offenkundig chancenlos ist, warum wird er dann gewählt? Wahltaktisch ist es dann doch Unsinn von den Republikanern.

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte

Die Republikaner könnten Trump als Kandidaten nur verhindern, wenn sie sich auf EINEN alternativen Kandidaten einigen. Cruz hat drei Staaten gewonnen, Rubio einen. Die Tendenz spricht also für Cruz. Dummerweise ist das ein Anhänger der ultrakonservativen Tea Party und somit der Mitte möglicherweise noch schwieriger zu verkaufen als Trump. Rubio würde beim allgemeinen Wähler vielleicht besser ankommen, müsste bei den nächsten Vorwahlen allerdings zunächst erstmal reichlich verlorenen Boden gut machen. Immerhin gab sich Trump nach dem gestrigen Super Tuesday moderat. Haben ihm sicher seine Berater so empfohlen. Schau'n mer mal.

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Mithrandir77

Die Republikaner könnten Trump als Kandidaten nur verhindern, wenn sie sich auf EINEN alternativen Kandidaten einigen. Cruz hat drei Staaten gewonnen, Rubio einen. Die Tendenz spricht also für Cruz. Dummerweise ist das ein Anhänger der ultrakonservativen Tea Party und somit der Mitte möglicherweise noch schwieriger zu verkaufen als Trump. Rubio würde beim allgemeinen Wähler vielleicht besser ankommen, müsste bei den nächsten Vorwahlen allerdings zunächst erstmal reichlich verlorenen Boden gut machen. Immerhin gab sich Trump nach dem gestrigen Super Tuesday moderat. Haben ihm sicher seine Berater so empfohlen. Schau'n mer mal.

 

Rubio/Rand wäre eine gute Kombi...aber scheinbar wollen sie nicht die Wahl gewissen huh.gif

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Platon
· bearbeitet von Platon

Checker erklärt die Welt....der name ist Programm, er weiß einfach alles w00t.gif

 

 

Also, vor den Vowahlen war es klar, das Trump bei den Republikaner keine Chance hat und recht schnell die Segel streichen wird...."fachleute" gaben trump keinerlei chance....diese "fachleute" lagen schon mal richtig gut daneben.

 

nun kommen wieder "fachleute" und behaupten, Trump hätte keine Chance gegen hillary....auch hier wird man sich täuschen können.

 

man sollte erstmal abwarten....das trump überhaupt so gut im rennen ist, wurde von niemanden erwartet....

 

ich sehe ein relativ offenes rennen und halte einen trump für nicht unwahrscheinlich...reagan wurde auch präsident und der war noch dümmer whistling.gif

 

Jemand der sich "Platon" nennt, macht anderen Vorhaltungen, sie würden durch ihren Nickname in Anspruch nehmen, einfach alles zu wissen... "Reagan noch dümmer als Trump" - ja klar, da nimmt aber jemand für sich viel heraus, um das beurteilen zu können. Nur weil Dir deren politisches Programm nicht paßt, sind sie nicht dümmer als Du.

 

Fachleute treffen Prognosen, ich treffe Prognosen und wie gut eine Prognose ist, mag jeder Leser selbst entscheiden. Die Argumente, die mich zu meinem Schluß führen habe ich genannt. Wenn Du diese Argumente diskutieren willst - gerne. Wenn Du nur provozieren und pöbeln willst, such Dir jemand anderes.

 

Junge, nimm mal den stock ausm Ar**** und nimm dich nicht immer so wichtig thumbsup.gif

 

Zum Thema:

 

No Republican nominee has ever won all of the different states Donald Trump has

Donald Trump is the preferred presidential candidate of moderate Republicans in New Hampshire and Massachusetts, as well as very conservative ones in Georgia and Alabama. He's racked up enough support across the board and leveraged a splintered field to win -- as of writing -- every state except Iowa.

Going back to 1960, well before all of the states regularly weighed in on the nomination, no Republican nominee has won the states of Alabama, Georgia, Massachusetts, Tennessee, New Hampshire, Nevada, Virginia and South Carolina. Much of that is because of the long-standing split between Northeastern Republicans and Southern ones. You can see that in the maps below; almost always when a nominee lost only one or two of these states, he often lost it in New England....

 

 

 

Quelle:

Mein Link

 

man kann es sich nämlich nicht so eibnfach machen, ihn wählen auch latinos....ist wie hier mit der AfD...man hat die schnauze voll von denen "da oben" und wählt einen der gegen alles und jeden wettert.

 

Letztendlich glaube ich auch, das es Trump nicht schafft.

 

aber ich bin nicht so überheblich zu behaupten, die wahl wäre ja schon klar.... ich maße mir auch nicht an über andere Kulturen zu urteilen...wie viele andere hier.

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checker-finance

Eine Sache verstehe ich aber nicht: Wenn Trump so offenkundig chancenlos ist, warum wird er dann gewählt? Wahltaktisch ist es dann doch Unsinn von den Republikanern.

 

Trump gewinnt bei den internen Wahlen der Republikaner ja nicht jeden Staat und wenn er gewinnt oft nur mit relativer Mehrheit oder sehr knapper absoluter Mehrheit. Diejenigen, die ihn wählen, dneken nicht taktisch in Chancen ihres kandidaten bei der Präsidentwahl, sondern die wählen den, von dem sie sich am besten vertreten fühlen.

 

Innerhalb der Republikaner mag sich Trump durchaus gegen Cruz und Rubio durchsetzen, aber die Partei der Republikaner ist eben kein repräsentativer Querschnitt der Wahlberechtigten US-Bevölkerung. Wenn es dann um die Präsidentenwahl geht, sorgt der Polarisierungsfaktor von Trump für eine verstärkte Mobilisierung bei den Demokraten und den nicht parteigebundenen Wählern. Die wählen dann nicht pro Hillary, sondern um Trump zu verhindern. Im Lager der Republikaner und der potentiellen Republikanerwähler will ein großer Teil Trump nicht. die werden entsprechend nicht zur Wahl gehen oder ggf. sogar auch Hillary wählen, nicht aber Sanders.

 

Wenn jemand gegen mich wetten will, setze ich gerne 1,53 gegen einen Euro auf Sieg für Hillary, wenn sie sich bei den Vorwahlen gegen Sanders durchsetzt und Trump Kandidat der Republikaner wird. Maximaleinsatz insgesamt für mich 50 EUR, Es gilt das Windhundprinzip.

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Kaffeetasse
Nächster Präsident der USA wird Hillary Clinton.

 

Wusste gar nicht, dass sie ne Geschlechtsumwandlung plant. Erstaunlich...

Hälst du die Amerikaner wirklich für so tolerant, @checker? ^_^

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Autonomes

der S&P hält sich ja exakt am Fahrplan (election year)

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Quen

Bernie Sanders wäre wohl wirklich die beste Wahl für die USA, aber würde bestimmt die Börsen in den Keller ziehen oder?...so viele Gelder die, die USA für Krankenversicherungen, Uniplätze etc. ausgeben müsste. laugh.gif

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Kaffeetasse

Ach was, dann gibts immernoch einen republikansichen Kongress...Coca Cola wird schon irgendwie durchkommen. ^_^

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Warlock

Bernie Sanders wäre wohl wirklich die beste Wahl für die USA, aber würde bestimmt die Börsen in den Keller ziehen oder?...so viele Gelder die, die USA für Krankenversicherungen, Uniplätze etc. ausgeben müsste. laugh.gif

 

Die Unternehmen würden schon weiterhin Gewinne einfahren. Kern des Problems ist ja die extreme Vermögenskonzentration. Da muss man ran - rund um den Globus.

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Platon

Ein interessanter Kommentar zu Trump.

 

Sieht man ja auch gerade in Deutschland, das Parteien mit Stimmungsmache gegen andere gute Ergebnisse einfahren.

 

Auch wenn es Trump dieses mal evtl. noch nicht schafft, wohin die Reise der Welt geht, kann man schon gut sehen.

 

 

Die größte Luftnummer seit Jahrzehnten

 

Er hat kein ideologisches Gerüst, kein nennenswertes Programm, keine erreichbaren Ziele - und zitiert schon mal Mussolini. Seine Lächerlichkeit macht den Präsidentschaftsbewerber Trump nicht weniger gefährlich.

 

Kommentar von Hubert WetzelVor ein paar Tagen hat Donald Trump Benito Mussolini zitiert. "Es ist besser, einen Tag lang wie ein Löwe zu leben als hundert Jahre wie ein Schaf." Das ist eine dieser blödsinnigen Weisheiten, die Menschen imponieren, die immerfort von Größe und Stärke schwadronieren. Donald Trump ist so ein Mensch.

 

ber Mussolini hat Ernest Hemingway bereits 1923 ein klares Urteil gefällt. Der italienische Faschistenführer sei "the biggest bluff in Europe", schrieb Hemingway damals im Toronto Daily Star. Zuvor hatte er Mussolini beobachtet, wie dieser, über einem Buch brütend, vor ausländischen Journalisten den Denker spielte. "Es war ein französisch-englisches Wörterbuch, und er hielt es verkehrt herum."

 

 

Politisch ist Donald Trump eine Luftnummer

Genauso ist Donald Trump - die größte Luftnummer seit Jahrzehnten in der amerikanischen Politik. Es kann durchaus sein, dass Trump ein cleverer Immobilienunternehmer ist. Und er ist zweifellos ein sehr guter Wahlkämpfer, ein Populist im Wortsinn: Er spürt genau, was "das Volk" denkt, er fühlt, was es hören will, und er sagt das, egal wie rassistisch, bigott, rechtswidrig, beleidigend oder dumm es sein mag.

 

Doch als Politiker ist Trump kaum mehr als eine Tüte voll Luft. Er hat kein nennenswertes Programm, kein ideologisches Gerüst - außer einer Neigung zum Autoritarismus -, keine erkennbaren Überzeugungen oder handfesten Ziele, die irgendwie an die Wirklichkeit gekoppelt wären.

 

Im Kern ist es so: Trump glaubt an "Trump", und er will "Trump". Er ist ein Mann, der in einem falsch herum gehaltenen Wörterbuch liest und dem Publikum Ernsthaftigkeit und Tiefgang vorgaukelt, wo nur Egomanie und Gepluster sind.

 

Donald Trumps vergiftete Saat wird aufgehen

All das wäre zum Lachen, wäre es nicht so bedrohlich. "Es ist", schrieb Hemingway über Mussolini, "eine sehr gefährliche Sache, den Patriotismus einer Nation zu organisieren, wenn man nicht redlich ist."

 

Das tut Trump, und er tut es mit unredlichen Mitteln und Absichten. Er organisiert eine Hälfte Amerikas gegen die andere Hälfte. Ein Teil dieser vergifteten Saat wird Wurzeln schlagen, keimen und blühen, unabhängig davon, ob Trump noch scheitert, der republikanische Kandidat oder gar Präsident wird. Das Misstrauen, die Verachtung und die Wut in der Gesellschaft, die er genährt hat, werden wachsen.

 

 

Europa weiß, wie das enden kann. Der Kontinent erlebt gerade selbst die Wiederkehr der starken Männer (und Frauen), die von Moskau über Budapest und Dresden bis Paris den verunsicherten Menschen erzählen, alle Probleme seien gelöst, wenn man nur die Schwarzen, Araber, Muslime (oder wer sonst der Sündenbock des Tages ist) aussperre oder rauswerfe. Wenn man nur mal kräftig dreinschlage in das verrottete, korrupte "System". Trump hat in dieser Hinsicht also wenig Neues zu bieten.

 

Doch das macht ihn nicht weniger gefährlich. Auch ein Bluffer kann viel Schaden anrichten. Ein kluger US-Diplomat hat die Amtszeit des gescheiterten Kriegsherren George W. Bush einmal "Amerikas wilhelminische Ära" genannt. Und nach Wilhelm kam Weimar.

 

 

 

 

Hervorhebungen in fett und kursiv von mir.

 

Quelle:

Mein Link

 

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Alaba

Es kann durchaus sein, dass Trump ein cleverer Immobilienunternehmer ist.

 

Nein.

 

Bloomberg puts Trump's wealth at just $2.9 billion

 

Citing an independent evaluation, Business Week put Trump's net worth at $100 million in 1978. Had Trump gotten out of real estate entirely, put his money in an index fund based on the S&P 500 and reinvested the dividends, he'd be worth twice as much -- $6 billion -- today, according to the calculator maintained by the blog Don't Quit Your Day Job.

 

https://www.washingtonpost.com/news/wonk/wp/2015/09/03/if-donald-trump-followed-this-really-basic-advice-hed-be-a-lot-richer/

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Maikel

Ich habe mal eine Sachfrage zu den Vorwahlen:

 

Wer darf da kandidieren? Gibt es da eine Vorauswahl der Partei o.ä.?

 

Ich habe viele Quellen gefunden, in denen der genaue Ablauf der Vorwahlen beschrieben wird, aber nichts zu dem o.g. ersten Schritt.

 

Es heißt immer wieder, daß die Republikaner unglücklich sind über die Kandidatur Trumps.

Wie kann es da sein, daß der überhaupt für diese Partei kandidieren kann?

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Platon

Ich habe mal eine Sachfrage zu den Vorwahlen:

 

Wer darf da kandidieren? Gibt es da eine Vorauswahl der Partei o.ä.?

 

Ich habe viele Quellen gefunden, in denen der genaue Ablauf der Vorwahlen beschrieben wird, aber nichts zu dem o.g. ersten Schritt.

 

Es heißt immer wieder, daß die Republikaner unglücklich sind über die Kandidatur Trumps.

Wie kann es da sein, daß der überhaupt für diese Partei kandidieren kann?

 

 

Infos aus Google:

 

Für den Ablauf eines Caucus gelten keine einheitlichen Regeln. Sie unterscheiden sich sowohl nach Bundesstaaten als auch nach Parteien. Ein in den gesamten USA gültiges Statut der Parteien zu den Nominierungsverfahren existiert nicht. Generell gilt aber: Zum Caucus versammeln sich Parteimitglieder bzw. nur zum Zwecke der Wahl registrierte Anhänger zunächst in kleinen Zirkeln auf unterer, lokaler Ebene. Beitritte und Neuregistrierungen sind sogar noch zu Beginn der Versammlungen erlaubt. Jeder Amerikaner kann sich jedoch nur bei einer der beiden Parteien registrieren lassen. Vor der eigentlichen Wahl wird darüber beraten und diskutiert, welchen von mehreren parteiinternen Präsidentschaftskandidaten die Partei in die Wahl um das höchste Amt im Staat schicken sollte. Die eigentliche Wahl läuft auf den Caucuses sehr unterschiedlich ab, teilweise durch geheime Wahl, teilweise aber versammeln sich die Anhänger um ein Namensschild ihres Wunschkandidaten. Die noch Unentschlossenen bilden eine eigene Gruppe und bekunden so ihren Wunsch nach weiterer Information. Die Anhänger jeder Gruppe werden nun ermutigt, für ihren Wunschkandidaten durch Vorträge oder individuelle Gespräche einzutreten, um möglichst viele Andersdenkende umzustimmen und zur eigenen Gruppe zu holen. Am Ende der Veranstaltung zählen Parteifunktionäre die Mitglieder der verschiedenen Gruppen ab und berechnen daraus nach wiederum unterschiedlichen Verfahren, wie viele Delegierte jeder Kandidat zugewiesen bekommt.[6]

 

 

 

es kann sich halt jeder bewerben, aber vielleicht kann es hier im Forum wer besser erklären...wenn ich jetzt fies wäre whistling.gif

 

Grundsätzlich ist das System in den USA mehr auf Einzelpersonen ausgelegt.

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Quen

Geld = Macht...zumindest in den USA

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Alaba
In the finance literature, investors who have outperformed are said to have ‘skill’ or ‘talent,’ and those who do not are politely called ‘underperformers’. Using both independent and self-reported estimates of his net worth, Donald Trump has underperformed his real estate investor peers by 48% and 57%, despite taking more risk. Donald Trump is obviously a skillful presenter and a talented entertainer, but in terms of his investment skills, he is a clear ‘underperformer.

 

http://www.texasenterprise.utexas.edu/donald-trump-wealth-investments-underperform

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Gaspar

In the finance literature, investors who have outperformed are said to have ‘skill’ or ‘talent,’ and those who do not are politely called ‘underperformers’.

Ich glaube kaum, dass das wahlentscheidend ist. jimmy Carter war möglicherweise auch nur ein zweitklassiger Erdnussfarmer. Irgendwelche anderen Farmer, hatten noch dickere Nüsse. Im Immobilenbereich ist Trump schon eine bekannte Nummer und das man nachträglich immer noch irgendeinen besseren findet, erscheint mir normal. Trump verbringt zu viel Zeit jenseits seines Immobilien-Geschäftes. Bücher, Fernsehshows, Präsidentenwahlen kosten nur Geld und bringen außer dem Präsidentenamt nichts ein.

 

Willkommen in der Welt des Schwachsinns!

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Alaba

Jimmy Carter wurde wohl auch nicht gewählt, weil er ein erfolgreicher Geschäftsmann war. Trotzdem hast du natürlich recht. Der typische Trump-Wähler wird die Analyse oben nicht lesen oder gar unterstehen. Fand sie für dieses Forum trotzdem ganz passend.

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Schildkröte

In the finance literature, investors who have outperformed are said to have ‘skill’ or ‘talent,’ and those who do not are politely called ‘underperformers’.

Ich glaube kaum, dass das wahlentscheidend ist. jimmy Carter war möglicherweise auch nur ein zweitklassiger Erdnussfarmer. Irgendwelche anderen Farmer, hatten noch dickere Nüsse. Im Immobilenbereich ist Trump schon eine bekannte Nummer und das man nachträglich immer noch irgendeinen besseren findet, erscheint mir normal. Trump verbringt zu viel Zeit jenseits seines Immobilien-Geschäftes. Bücher, Fernsehshows, Präsidentenwahlen kosten nur Geld und bringen außer dem Präsidentenamt nichts ein.

 

Willkommen in der Welt des Schwachsinns!

In der genialen US-Politserie "House of Cards" erklärt Kevin Spacey alias Frank Underwood (er erläutert dem Zuschauer immer wieder an die Kamera gerichtet seine Gedankengänge), warum er sich für die Politik und gegen das große Geld entschieden hat. Als Unternehmer hat Donald Trump viel erreicht und sich als Entertainer ausgetobt. Mit der US-Präsidentschaft könnte er sein Lebenswerk krönen und in die Geschichte eingehen.

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Warlock

In der genialen US-Politserie "House of Cards" erklärt Kevin Spacey alias Frank Underwood (er erläutert dem Zuschauer immer wieder an die Kamera gerichtet seine Gedankengänge), warum er sich für die Politik und gegen das große Geld entschieden hat. Als Unternehmer hat Donald Trump viel erreicht und sich als Entertainer ausgetobt. Mit der US-Präsidentschaft könnte er sein Lebenswerk krönen und in die Geschichte eingehen.

 

Der Vergleich mit Francis F. Underwood ist natürlich etwas makaber. ;) Sonst muss ich aber zustimmen. So wie man heute noch die Namen aller Caesaren nachlesen kann, von denen einige auch weitläufig bekannt sind, wird man in der Zukunft die Namen der Präsidenten der USA kennen. Ein Platz in der Geschichte ist einem sicher.

 

Wenn man also nicht ausschließlich Hedonist ist, kann eine gewisse Eitelkeit einen schon zu diesem Amt motivieren. :P

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Gast
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