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Brandscheid

US-Präsidentschaftswahlen 2016

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Akaman

Ob man die Reagan-Administration nun als seriös bezeichnen kann, lasse ich mal dahin gestellt sein. Viele unserer heutigen systemischen Probleme haben in der Zeit ihren Anfang genommen.

Bitte genau lesen und nicht falsch zitieren!

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Warlock

Ob man die Reagan-Administration nun als seriös bezeichnen kann, lasse ich mal dahin gestellt sein. Viele unserer heutigen systemischen Probleme haben in der Zeit ihren Anfang genommen.

Bitte genau lesen und nicht falsch zitieren!

 

Sehe keinen Fehler bei mir. Wenn er seriöse Berater hatte und auf sie gehört hat, dann impliziert das eindeutig das die zugehörige Politik auch seriös sein soll.

 

Falsch zitiert ist es ohnehin nicht, höchstens die falsche Schlussfolgerung, aber wie bereits erläutert bin ich nach wie vor der Auffassung keinen Fehler gemacht zu haben.

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akku5

aus der FAZ

 

 

Wenn dieser skrupellose Irre an die Macht kommt kriege ich Panik - im Ernst!

Im Ernst: Wenn Du völlig unreflektiert alles glaubst, was irgendein TV-Moderator behauptet, dann sind zunehmende Panikattacken kein Wunder.

 

Ich glaube nicht alles einfach so. Das ist eine Unterstellung. Trump hat so viele widerwärtige Thesen aufgestellt und ist in so

viele Fettnäpfchen getreten, dass Moderatoren und Journalisten sich das nicht immer bloß ausgedacht haben können, selbst wenn es mal im Einzelfall so ist. Selbst ein Teil der Republikaner hält ihn für kreuzgefährlich, obwohl diese Partei für mich klar rechts von der CSU steht. Das sprich doch für sich!

 

Trump wäre der gefährlichste Kandidat

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Schildkröte

In Bayern würde man Leute wie Trump wohl einen "Dampfplauderer" nennen. Es bleibt abzuwarten, ob aus einem Dampfplauderer tatsächlich ein Dampfmacher wird. Und noch mehr stellt sich die Frage, ob die Anhänger der Tea Party, welche innerhalb der Republikaner sehr einflussreich sind, nicht viel gefährlicher als Trump sind. Eventuell müssen wir uns sogar bei ihm bedanken, dass es dieses Mal niemand von der Tea Party ins Weiße Haus schafft.

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akku5
· bearbeitet von akku5

In Bayern würde man Leute wie Trump wohl einen "Dampfplauderer" nennen. Es bleibt abzuwarten, ob aus einem Dampfplauderer tatsächlich ein Dampfmacher wird. Und noch mehr stellt sich die Frage, ob die Anhänger der Tea Party, welche innerhalb der Republikaner sehr einflussreich sind, nicht viel gefährlicher als Trump sind. Eventuell müssen wir uns sogar bei ihm bedanken, dass es dieses Mal niemand von der Tea Party ins Weiße Haus schafft.

 

Ich habe ehrlich gesagt keine Lust auf dieses Experiment. Da steht zu viel auf dem Spiel. Die Tea-Party-Gang ist natürlich auch nicht ohne. Ich möchte keines von beidem. Ich hoffe einfach, dass Hillary es macht. Die ist zwar auch eiskalt und berechnend, aber berechnend im positiven Sinne. Sie überlegt was sie tut und ist nicht vollkommen unberechenbar wie Großmaul Trump, dem ich locker zutraue wieder in den Krieg zu ziehen, der über Leichen geht. Dem traue ich zu dass er auf den roten Knopf drückt, selbst wenn er nicht die Bemerkung mit den Atomwaffen gemacht haben sollte.

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Akaman

Sehe keinen Fehler bei mir. Wenn er seriöse Berater hatte und auf sie gehört hat, dann impliziert das eindeutig das die zugehörige Politik auch seriös sein soll.

Bitte lies einfach genau. Ich habe nirgends geschrieben, dass dass er seriöse Berater hatte.

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John Silver
· bearbeitet von John Silver

30. Januar 2016

Wahlkampf in den USA

Sieben Punkte, in denen Donald Trump Recht hat

Der republikanische Präsidentschaftsbewerber lärmt und provoziert. Neben indiskutablen Äußerungen gibt es aber ein paar Punkte, in denen er alles andere als falsch liegt.

...

http://www.wiwo.de/politik/ausland/us-wahlen/wahlkampf-in-den-usa-sieben-punkte-in-denen-donald-trump-recht-hat/12899974.html?p=8&a=false&slp=true#image

 

Hinweis von meiner Seite: Ich finde beide Kandidaten aus diversen Gründen schlecht. Ich poste den obigen Artikel auch nur, weil man auch mal nachvollziehen (nicht teilen) können muss, warum Trump eben diese Umfragewerte bei den US-Amerikanern erreicht, die er hat.

 

Aber ehrlich gesagt weiß ich gar nicht warum ich das hier berhaupt poste. Eine sachliche Diskussion die vielleicht sogar zu einer "Börsen-Strategie" führt wird es hier sowieso nicht geben.

Naja, die Hoffnung stirbt zuletzt und "dieses mal ist alles anders".

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte

John, hier geht es doch um Politik im allgemeinen und um die US-Präsidentschaftswahlen im speziellen. Klar könnte man sich auch darüber unterhalten, welche Auswirkungen welcher Kandidat im Falle eines Wahlsieges eventuell auf die Börse hätte. Nach Aussage von Ken Fisher, ich lese gerne seinen Kolumnen in Focus Money, statistisch gesehen keine. Politische Börsen haben bekanntlich kurze Beine. Ich wage trotzdem mal eine Prognose.

 

Ich hoffe auf und erwarte auch einen Wahlsieg von Hillary Clinton. Die Börse wahrscheinlich ebenfalls. Ein tatsächlicher Wahlsieg von ihr dürfte also kaum Marktschwankungen verursachen. Aber beim Brexit-Votum hatte der Markt ja eigentlich auch einen Verbleib der Briten in der EU erwartet... Sollte also Donald Trump das Rennen machen, bin ich gespannt auf die anschließenden (kurzfristigen?) Marktverwerfungen. Spannender ist meines Erachtens jedoch die Frage, welcher Wahlsieger welche langfristigen Auswirkungen auf das Weltgeschehen und die Börse hätte. Hillary Clinton dürfte eher für Kontinuität stehen. Bei Donald Trump bin ich mir nicht sicher. Benimmt er sich im Weißen Haus oder spielt er den Sheriff bzw. Rambo?

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foolbar
· bearbeitet von foolbar

Ob Trump oder Clinton, beide dürften im Fall ihrer Wahl ein Ausgabenprogramm (ähnlich "America works" in House of Cards, 3. Staffel) starten. Also mehr Inflation, weniger Arbeitslosigkeit (https://de.wikipedia.org/wiki/Phillips-Kurve) und höhere Verschuldung. In unseren Medien wurden Steuer- und Schuldenfinanzierte Ausgaben(-programme) des öffentlichen Dienstes ja bereits als "Investitionen" umgedeutet.

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Schildkröte

Irgendwie ist dieser Wahlkampf Realsatire pur. Ein 11 Jahre altes Video von Uns Donald wird *ganz zufällig* jetzt veröffentlicht. Darin äußert er sich verächtlich über Frauen und brüstet sich mit sexuellen Übergriffen. Deshalb sprechen sich nun zwei dutzend führende Republikaner, unter anderem John McCain und Condoleezza Rice, öffentlich gegen Trump aus. Naja, war die einstige Vizepräsidentschaftskandidatin Sarah Palin weniger peinlich? Hier jedenfalls der FAZ-Artikel: http://www.faz.net/aktuell/politik/wahl-in-amerika/wahl-in-amerika-republikaner-fordern-trump-zum-rueckzug-auf-14472795.html

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ZappBrannigan

Irgendwie ist dieser Wahlkampf Realsatire pur. Ein 11 Jahre altes Video von Uns Donald wird *ganz zufällig* jetzt veröffentlicht. Darin äußert er sich verächtlich über Frauen und brüstet sich mit sexuellen Übergriffen.

Das ein 11-jähriges Video solche Wogen schlägt liegt mitunter aber auch daran, dass Trump immer wieder Sprüche gegen Frauen rausrutschen - auch jetzt während des Wahlkampfs. Das Video wirkt daher deutlich jünger als es ist - als hätte es erst vor kurzem aufgenommen worden sein können. Einen Unterschied zwischen Trump vor 11 Jahren und heute ist schlicht nicht erkennbar. Und das musste jetzt eben auch die republikanische Partei erkennen, da sie sonst Gefahr läuft einen großen Teil ihrer weiblichen Wähler zu verlieren und nicht nur die Präsidentschafts- sondern auch die gleichzeitig stattfindenden Kongresswahlen zu verlieren (und damit ihre Mehrheit in beiden Häusern).

 

Und das er dann in seiner abgelesenen Erklärung und Entschuldigung dann auch noch Bill Clinton angreift ist einfach nur peinlich (na ja, immerhin hat er sich mal entschuldigt). "Ja, ich habe schlimme Sachen gesagt, aber dieser böse Bill..." (Kleinkindniveau)

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marcero

Er hat sich entschuldigt und damit amerikanische Prinzipien verraten.

Jetzt ist er als Präsidentschaftskandidat unhaltbar. :-*

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Joseph Conrad
· bearbeitet von Joseph Conrad

Jetzt wird so getan als wäre Trump ein Monster und Unhold. Er sagt selbst, das in jeder Männer Umkleidekabine so geredet wird. Recht hat er. Er behauptet auch , das ihm Bill Clinton während seiner Präsidentschaft auf dem Golfplatz viel schlimmere Dinge über Frauen erzählt hätte. Man denke mal an das Oral Office und die Zweckentfremdung einer Zigarre Clintons . Schlimmer finde ich dagegen das verlogene Verhalten von Hillary Clinton. Jetzt macht sie auf pikiert, während der Levinskie Affäre ihres Mannes ließ sie aber nichts aus um die Praktikantin herabzuwürdigen und bloß zu stellen.

 

 

 

Gruß

Joseph

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Malvolio
· bearbeitet von Malvolio

Jetzt wird so getan als wäre Trump ein Monster und Unhold. Er sagt selbst, das in jeder Männer Umkleidekabine so geredet wird. Recht hat er. Er behauptet auch , das ihm Bill Clinton während seiner Präsidentschaft auf dem Golfplatz viel schlimmere Dinge über Frauen erzählt hätte. Man denke mal an das Oral Office und die Zweckentfremdung einer Zigarre Clintons . Schlimmer finde ich dagegen das verlogene Verhalten von Hillary Clinton. Jetzt macht sie auf pikiert, während der Levinskie Affäre ihres Mannes ließ sie aber nichts aus um die Praktikantin herabzuwürdigen und bloß zu stellen.

 

 

 

Gruß

Joseph

 

Hast Du den original Wortlaut gehört? Das ist selbst für "Männer Unkleide" schon echt harter Stoff ... und wenn doch, würde ich solch primitive Fußball-Prolls bestimmt nicht zum Präsidenten wählen wollen. Und Hillary das schlechte Benehmen von Bill Clinton zum Vorwurf zu machen .... also naja .... wenn man sonst keine Argumente hat. :unsure:

 

Wenn man Hillary nicht mag .... OK ..... aber Trump ist einfach völlig inakzeptabel.

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ZappBrannigan

Hast Du den original Wortlaut gehört? Das ist selbst für "Männer Unkleide" schon echt harter Stoff ... und wenn doch, würde ich solch primitive Fußball-Prolls bestimmt nicht zum Präsidenten wählen wollen. Und Hillary das schlechte Benehmen von Bill Clinton zum Vorwurf zu machen .... also naja .... wenn man sonst keine Argumente hat. :unsure:

 

Wenn man Hillary nicht mag .... OK ..... aber Trump ist einfach völlig inakzeptabel.

Exakt. Und es gibt wohl auch noch einen Unterschied zwischen einvernehmlichen Sex (meinetwegen auch unter Beteiligung einer Zigarre) und der Prahlerei Trumps über sexuelle Gewalt. Hier die entsprechende Passage:

 

You know I’m automatically attracted to beautiful — I just start kissing them. It’s like a magnet. Just kiss. I don’t even wait. And when you’re a star, they let you do it. You can do anything.

 

Grab them by the p---y. You can do anything.

 

 

Und so jemand will Präsident werden!?

 

 

Wem das noch nicht reicht, hier sind weitere 190 Gründe ("and counting") warum Trump als Präsident ungeeignet sind: http://www.slate.com...easons_why.html

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Joseph Conrad

Ronald Reagan war schon ein anders Kaliber und sehr sympathisch. Nie waren mir zwei Präsidentschaftskandidaten so unsympathisch wie 2016.

Ich bin natürlich auch dafür , das Clinton gewinnt. Aber nur weil ich viel zuviel in Amerika ETF stecken habe. ;)

 

 

Gruß

Joseph

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KlausKarl

Vielleicht schafft The Donald es ja jetzt doch noch

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aragon7

Vielleicht schafft The Donald es ja jetzt doch noch

 

Artikel vom 10.10.2016 ???

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Up_and_Down

Vielleicht schafft The Donald es ja jetzt doch noch

 

Artikel vom 10.10.2016 ???

 

Er bezog sich wohl eher auf die neuen Ermittlungen bezüglich Hillary Clinton.

 

Heute Morgen gab es neue Umfragewerte.

Demnach läge Trump nur noch 1% hinter Clinton (bei Berücksichtigung aller antretenden Kandidaten), bei ausschließlicher Wahl zwischen Demokratischer Partei und Republikanischer Partei läge Clinton mit 49 zu 46 vorne. Angesichts dessen, dass Clinton ein negatives Momentum hat und die Umfragen schon bei einem gewissen Ereignis im Juni fehlerhaft waren...

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KlausKarl

Das Land der unbegrenzten Möglichkeiten:)

 

Wenn Donald es schafft wäre das endlich auch mal der Beweis.

Noch ist die Trulla nicht im weissen Haus und ich hoffe sie schafft es auch nicht.

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foolbar

Im exklusiven Interview mit Star-Journalist John Pilger spricht Julian Assange über die Finanzierung des IS durch Saudi-Arabien und Katar. Aber das große Geld beherrscht auch die Regierung Obama. Besonders die Clinton-Stiftung sei ein Hort systematischer Korruption.

 

 

 

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KlausKarl

Genau die Clintons und Obamas sind die Kriegstreiber der Welt.

Die Sklaven der Großkonzerne und einer gewissen Strasse in New York, die die das normal arbeitende Amerikanische Volk vergessen und ausbeuten.

Deshalb ist für viele alles besser als noch eine Clinton.

Ein Donald wäre besser, egal ob er eine an der Klatsche hat oder nicht,er ist wenigstens Herr über das was er tut.

 

Am Ende gewinnt aber eh die Trulla und alles läuft weiter wie bis her.

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Baschdi

Genau die Clintons und Obamas sind die Kriegstreiber der Welt.

Die Sklaven der Großkonzerne und einer gewissen Strasse in New York, die die das normal arbeitende Amerikanische Volk vergessen und ausbeuten.

Deshalb ist für viele alles besser als noch eine Clinton.

Ein Donald wäre besser, egal ob er eine an der Klatsche hat oder nicht,er ist wenigstens Herr über das was er tut.

 

Am Ende gewinnt aber eh die Trulla und alles läuft weiter wie bis her.

 

Der erste Satz ist ja nun unsinn, wenn man sich die amerikanischen Präsidenten zuvor ansieht.

 

Zum Rest: Ob das jetzt wahr ist oder nicht, sei mal dahingestellt. Aber ich würde trotzdem lieber einen Präsidenten haben, der der Wall Street zuarbeitet als einen, der nur sich selbst zuarbeitet.

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Gast
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