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bananabread

Eure Sparraten (Prozentual Netto)

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Holgerli

Ich: Die Sparquote ist der entscheidende Faktor. Zins und Zinseszins sind nur zusätzliche Beschleuniger.

Sapine: Die Rakete hebt nur wegen den Beschleunigern überhaupt vom Boden ab.

 

Das heißt? :)

 

Nicht sagen: "Meine Sparquote ist 75% ich bin in 10 Jahren raus aus dem Hamsterrad!", wenn für die Berechnung intern ein dauerhafter(!) Zins von 5 Prozent nach Inflation(!) angenommen wird.

Sonst könnte es sein, dass aus 6 Monaten Kanaren 6 Monate Balkonien werden bzw. der Vorruhestand nicht in 10 sondern erst in 15 oder 20 Jahren geschieht.

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PIBE350
· bearbeitet von PIBE350

O

Ich: Die Sparquote ist der entscheidende Faktor. Zins und Zinseszins sind nur zusätzliche Beschleuniger.

Sapine: Die Rakete hebt nur wegen den Beschleunigern überhaupt vom Boden ab.

 

Das heißt? :)

 

Nicht sagen: "Meine Sparquote ist 75% ich bin in 10 Jahren raus aus dem Hamsterrad!", wenn für die Berechnung intern ein dauerhafter(!) Zins von 5 Prozent nach Inflation(!) angenommen wird.

Sonst könnte es sein, dass aus 6 Monaten Kanaren 6 Monate Balkonien werden bzw. der Vorruhestand nicht in 10 sondern erst in 15 oder 20 Jahren geschieht.

 

Ich habe dir ja bereits beigepflichtet. In meiner wirklichen Lebensplanung gehe ich auch eher von 3-4% aus. Sapines Auflistung ging sogar bis 7%. Deshalb die Diskussion um hohe Sparquote gegen Monster-Rendite. ;)

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dagobertduck2204
· bearbeitet von dagobertduck2204

... Zumindest dann, wenn man in der Hinterhand relativ viel hat. :-

 

Nicht unbedingt, dafür kenne ich zu viele Gegenbeispiele in meinem Bekanntenkreis. Mit höheren Einnahmen steigen bei einigen auch automatisch die Ansprüche in gleicher Höhe mit. ;)

 

Die Kunst ist es ja, bei höheren Einnahmen dennoch sparsam zu bleiben, somit würde die Sparquote automatisch im Laufe der Zeit immer höher werden. Aber gut, das hängt wohl auch von den persönlichen Lebenszielen ab: Will man laufend eher konsumieren oder spart / investiert man auf ein größeres Ziel hin? Muss jeder für sich selbst entscheiden wie er es am liebsten hat. Ich kenne beispielsweise ein junges Pärchen, beide so um die 30 Jahre, und die geben im Prinzip das gesamte Einkommen pro Monat für Urlaube, Reisen und sonstigen Schnickschnack aus, also Konsum pur. Und offenbar sind sie glücklich damit, denn sonst würden sie es ja nicht so machen.

 

Meine Einstellung ist das allerdings nicht, ich bin eher der Anhänger von Sparen / Investieren um so möglichst gut vom Zinseszinseffekt zu profitieren. Wenn ich den Konsum auf später verschiebe und jetzt erst mal spare / investiere, dann kann ich später viel mehr konsumieren als ich es jetzt könnte. Wenn ich mir jetzt einmal pro Jahr einen Urlaub leisten kann, so kann ich mir dann später drei Urlaube pro Jahr leisten usw. Diesen Effekt sollte man nicht unterschätzen wenn man überlegt wie hoch die Spar/Investitionsquote sein soll.

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Walter White

Nicht unbedingt, dafür kenne ich zu viele Gegenbeispiele in meinem Bekanntenkreis. Mit höheren Einnahmen steigen bei einigen auch automatisch die Ansprüche in gleicher Höhe mit. ;)

 

Die Kunst ist es ja, bei höheren Einnahmen dennoch sparsam zu bleiben, somit würde die Sparquote automatisch im Laufe der Zeit immer höher werden. Aber gut, das hängt wohl auch von den persönlichen Lebenszielen ab: Will man laufend eher konsumieren oder spart / investiert man auf ein größeres Ziel hin? Muss jeder für sich selbst entscheiden wie er es am liebsten hat. Ich kenne beispielsweise ein junges Pärchen, beide so um die 30 Jahre, und die geben im Prinzip das gesamte Einkommen pro Monat für Urlaube, Reisen und sonstigen Schnickschnack aus, also Konsum pur. Und offenbar sind sie glücklich damit, denn sonst würden sie es ja nicht so machen.

 

Meine Einstellung ist das allerdings nicht, ich bin eher der Anhänger von Sparen / Investieren um so möglichst gut vom Zinseszinseffekt zu profitieren. Wenn ich den Konsum auf später verschiebe und jetzt erst mal spare / investiere, dann kann ich später viel mehr konsumieren als ich es jetzt könnte. Wenn ich mir jetzt einmal pro Jahr einen Urlaub leisten kann, so kann ich mir dann später drei Urlaube pro Jahr leisten usw. Diesen Effekt sollte man nicht unterschätzen wenn man überlegt wie hoch die Spar/Investitionsquote sein soll.

 

Ich bin bei deiner Einstellung ganz nah bei dir, ist ja sehr vernünftig. Einen Einwurf hätte ich dennoch. Sicherlich kann man Konsum/Reisen auf das Später legen, kein Ding, so machen es ja auch viele. Mein Weg war es aber gerade was das Reisen angeht, das mit jungen Jahren zu tun, also zwischen 20 und 40. Ich habe viel gesehen und erlebt, zu Schiff, Auto, Flugzeug, bin mit dem Motorrad durch ganz Europa getourt. In dieser Zeit sprachen mich immer wieder ältere Menschen an und sagten: " Man, das war immer mein Traum, aber jetzt bin ich zu alt". Ich hatte immer geschaut, das es günstig bleibt, denn ich hatte auch eine mittlere Sparquote für mein jetziges Leben bis 60, was ich brauche kaufe ich mir, aber mit Augenmaß.

 

Was ich damit sagen möchte, jeder macht es anders und viele Ältere Menschen reisen um die Welt und verprassen ihr Geld. Ich hätte dazu aber keinen Antrieb mehr, maximal mache ich Urlaub in Deutschland oder im nahen Grenzgebiet. Ok, es könnte sein, das mich die Reiselust auch mal wieder packt, kann alles sein; bis dahin spare ich mindestens mein 1/3 vom Netto und kann sehr gut mit meinen Rücklagen leben.

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Obliquity

Ich stimme hier Walter White zu. Ich kenne eine Reihe von Menschen, die das, was sie "später mal" machen wollten, dann "später" aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr umsetzen konnten.

 

Deshalb hat speziell "Reisen" immer zu meinen Aktivitäten gezählt, und da ich es gerne komfortabel habe, kostet das dann eben auch. :) Aber das sind einzigartige Momente, die mir Einsichten und Erinnerungen bescheren, von denen ich auch im Alter noch zehren kann, wenn ich aus Mobilitäts- oder anderen Gründen womöglich nicht mehr in der Lage wäre, solche Dinge zu tun.

 

Ein anderer großer Ausgabenposten bei mir ist "Bildung" im weitesten Sinne. Ich interessiere mich für viele Dinge, lese mich ein, nehme an Kursen teil.... Mir kommt es manchmal etwas einseitig vor, wenn "das Sparen" so stark "dem Konsum" vorgezogen wird, da der Konsum ja auf Oberflächliches gerichtet und das Sparen jederzeit vorzuziehen sei.

 

Eine weitere Überlegung ist mir gestern noch gekommen: Wenn wir alle so wahnsinnig sparen und so stolz auf unsere großen Sparquoten sind, woher sollen denn über die Länge der Zeit betrachtet die Werte kommen, an denen wir uns entlangsparen? Platt gesagt: Wenn jeder nur das Minimale ausgibt, geht's der Wirtschaft schlecht. Ich für meinen Teil nehme froh an allen Enden unseres gemeinsamen Wirtschaftsprozesses teil und trage so zu einem guten Ablauf bei: Als Arbeitnehmerin, als Konsumentin, als Sparerin, als Anlegerin.

 

Meine Sparquote liegt derzeit bei (rechen, rechen) 27 %. Sie war schon einmal deutlich niedriger, weil ich mich an den 4% orientiert habe, die damals bei der Riester-Diskussion im Schwange waren. Auf der Basis fand ich meine damals angepeilten 10 % schon sehr, sehr ordentlich. Dann habe ich festgestellt, dass ich einfach mehr übrighabe, und habe die Dinge nicht weiter beobachtet.

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Sapine

Ich: Die Sparquote ist der entscheidende Faktor. Zins und Zinseszins sind nur zusätzliche Beschleuniger.

Sapine: Die Rakete hebt nur wegen den Beschleunigern überhaupt vom Boden ab.

 

Das heißt? :)

Dass man mit einer höheren Sparrate sein Ziel schneller erreicht, halte ich für eine Banalität, die jedem auch ohne Rechenvorgang einleuchten wird. Dass aber eine höhere Rendite eine Verdreifachung des Kapitals zur Folge hat bei 30 Jahren Anspardauer ist nicht ganz so offensichtlich. Darum ging es mir. Wenn Du Dein Sparziel bereits in 8 Jahren erreichen wirst, ist der Zinssatz in der Anspardauer freilich weniger relevant als der in der Entnahmephase.

 

Du solltest Dir Gedanken machen, wie viel Kapital Du benötigst um mit niedrigen Renditen (so um 2 % vor Steuern bei Deiner Allokation?) die nächsten x Jahrzehnte auszukommen. Da erwischt Dich dann der Zinseszinseffekt doch noch mit der vollen Kraft. Auch hier wieder ein paar konkrete Zahlen zur Veranschaulichung. Angenommen Du sparst bei hohen Sparraten in den nächsten Jahren 400k.

 

Kapital 400k

Inflationsausgleich 2 %

Monatliche Anfangsrente 1000 Euro

31 Jahre Rentendauer bei 2 % Kapitalrendite vor Steuern

67 Jahre Rentendauer bei 6 % Kapitalrendite vor Steuern

 

Da bleibt die Rentenhöhe der Lebensdauer anzupassen oder doch länger zu arbeiten für den gesunden Schlaf bei niedrigen Renditen.

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helios

Servus zusammen,

 

kann da nicht mitposten - als Student => kein Geld.

Mit 24 Jahren, nach dem erfolgreich abgeschlossenem Studium zum Grundwehrdienst (ich mein keine 200DM im Monat) => kein Geld.

Nach dem Militär keine gut bezahlte Stellung, dazu 1. und 2. Kind, dazu Nest gebaut => noch weniger Geld und Schulden dazu.

Weiter Immobilien auf Schulden dazu gekauft.

Mit 34 Jahren *Ober*-Schuldner => *Abzahl-Sklave* (früher gab es Peitsche um zu funktionieren, heutzutage Schulden) => kein Geld

Mit 37 Jahren die 1. Teil-Kredite abbezahlt => immer noch kein Geld (ist das jetzt schon ansparen??)

Mit 40 Jahren einen Kredit nach dem anderen abbezahlt => langsam wirkt sich die Sache mit dem freien Cashflow immer besser aus, die finanziellen Rinnsaale werden zu kleinen Bächen, Versuche an den Börsen scheiterten, die Gewinne sind doppelt so schnell weg wie sie kommen.

Ende 2006 die letzten Kredite abbezahlt - ab 2007 vor neuen Herausforderungen gestanden - keine Altersversorgung, kaum zu erwartende Rente und wie soll man bei den mickrigen Zinsen Geld anlegen???

Jetzt muss ich lesen dass der Zinseszins mir auch nicht hilft, weil die *30* nicht auf meiner Seite sind....

 

O.K., dann nehm ich die 100%p.a. - was anderes bleibt mir eh nicht. Möge die Macht des freien Cash-Flow mit mir sein - Hugh!!

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Kolle

Mit 40 Jahren einen Kredit nach dem anderen abbezahlt => langsam wirkt sich die Sache mit dem freien Cashflow immer besser aus, die finanziellen Rinnsaale werden zu kleinen Bächen, Versuche an den Börsen scheiterten, die Gewinne sind doppelt so schnell weg wie sie kommen.

Ende 2006 die letzten Kredite abbezahlt - ab 2007 vor neuen Herausforderungen gestanden - keine Altersversorgung, kaum zu erwartende Rente und wie soll man bei den mickrigen Zinsen Geld anlegen???

 

Tilgung ist Sparen auf höchstem Niveau ! Guter Zinssatz, steuerfrei, Inflationsgewinner ! Deshalb sind EFH-Besitzer im Alter statistisch besser gestellt als Dauermieter. Disziplin kommt von selbst ! Immobilien sind Teil der Altersvorsorge, deshalb würde ich mich hier nicht verrückt machen.

 

Nach meinen Erfahrungen muss man nicht ständig nach guten Gelegenheiten suchen ( höchste Zinsen, "günstigste" Aktien, etc. ). Es reicht, mit offenen Augen und einem gewissen Bauchgefühl durchs Leben zu gehen. Oft kommen die besten Gelegenheiten wenn man nicht danach gesucht hat. Bei mir: EFH in der unmittelbaren Umgebung kurz vor der Zwangsversteigerung gekauft, die Idee zu meinem jetzigen Geschäftsmodell ( Solarstrom erzeugen ) kam mir erst mit der PV-Anlage auf dem EFH. Alle Versuche, mit Geld zu einem bestimmten Zeitpunkt den Markt zu schlagen, cleverer zu sein als andere, lagen zwischen mäßigem Erfolg und Reinfällen. Etwas was alle machen ist nie gut., schon garnicht am Kapitalmarkt ! Wenn aber eine gute und nicht erwartete Gelegenheit da ist, die individuell und nicht für jeden geeignet ist, dann konsequent umsetzen. Dafür braucht man Geld das kurzfristig verfügbar ist und mit Eigenkapital gibts auch gute Darlehenszinsen bei der Bank. Deshalb ist Sparen mit sicheren nicht volatilen Anlagenformen so wichtig ! Weil das hier besser verstanden wird: Man hat nebenbei sogar die Chance,bei einem heftigen Aktiencrash kurzfistig umzuschichten. Warten auf den Crash selbst ist unproduktiv und verleitet zum zu frühen Einstieg.

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PIBE350

Servus zusammen,

 

kann da nicht mitposten - als Student => kein Geld.

Mit 24 Jahren, nach dem erfolgreich abgeschlossenem Studium zum Grundwehrdienst (ich mein keine 200DM im Monat) => kein Geld.

Nach dem Militär keine gut bezahlte Stellung, dazu 1. und 2. Kind, dazu Nest gebaut => noch weniger Geld und Schulden dazu.

Weiter Immobilien auf Schulden dazu gekauft.

Mit 34 Jahren *Ober*-Schuldner => *Abzahl-Sklave* (früher gab es Peitsche um zu funktionieren, heutzutage Schulden) => kein Geld

Mit 37 Jahren die 1. Teil-Kredite abbezahlt => immer noch kein Geld (ist das jetzt schon ansparen??)

Mit 40 Jahren einen Kredit nach dem anderen abbezahlt => langsam wirkt sich die Sache mit dem freien Cashflow immer besser aus, die finanziellen Rinnsaale werden zu kleinen Bächen, Versuche an den Börsen scheiterten, die Gewinne sind doppelt so schnell weg wie sie kommen.

Ende 2006 die letzten Kredite abbezahlt - ab 2007 vor neuen Herausforderungen gestanden - keine Altersversorgung, kaum zu erwartende Rente und wie soll man bei den mickrigen Zinsen Geld anlegen???

Jetzt muss ich lesen dass der Zinseszins mir auch nicht hilft, weil die *30* nicht auf meiner Seite sind....

 

O.K., dann nehm ich die 100%p.a. - was anderes bleibt mir eh nicht. Möge die Macht des freien Cash-Flow mit mir sein - Hugh!!

 

Wirklich wahr??? Oder wolltest Du Dir nur einen Spaß erlauben? :)

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Batman_BU

bei etwa 6.300 EUR monatlichem Haushaltseinkommen und aktuell 1,5 Vollzeitstellen (2 Erwachsene, ein Knirps unter 2 Jahren)

 

25% Sparen

25% Tilgung Immobilie

30% Konsum (Lebensmittel, Kleidung, Sprit, etc)

20% fixe Kosten (Zinsen für Kredit, Kita, Versicherung, etc)

 

Nicht berücksichtigt werden Sonderzahlungen. Diese nutzen wir für Ausgaben außer der Reihe. (Urlaub, Auto, etc. oder in Ermangelung von Konsumzielen auch mal zum "Sondersparen"). Streng genommen stellt die prozentuale Verteilung daher "nur" etwa 85% unseres Einkommens dar, entspricht aber 100% des fixen und damit planbaren Einkommens.

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troi65
· bearbeitet von troi65

Ich stimme hier Walter White zu. Ich kenne eine Reihe von Menschen, die das, was sie "später mal" machen wollten, dann "später" aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr umsetzen konnten.

Deshalb hat speziell "Reisen" immer zu meinen Aktivitäten gezählt, und da ich es gerne komfortabel habe, kostet das dann eben auch. :) Aber das sind einzigartige Momente, die mir Einsichten und Erinnerungen bescheren, von denen ich auch im Alter noch zehren kann, wenn ich aus Mobilitäts- oder anderen Gründen womöglich nicht mehr in der Lage wäre, solche Dinge zu tun.

:thumbsup: Sehr sympathischer Post.

Ich hab nach einer unerwarteten Erbschaft im letzten Jahr meine Sparquote seither runtergefahren ^_^ und gönn mir und meiner family aus dem monatlichen Cashflow mehr als vorher .

Daneben werde ich diesen Sommer hinterm Häusle noch ein Stück Ackerland erwerben, damit ich endlich Platz hab, bei der nächsten Mega-Inflation meine eigenen Kartoffeln anzubauen.:)

Mir gehts vorrangig um Bestandssicherung des bisher "Erworbenen" ; eine Vermögensmehrung steht bei mir nicht mehr im Vordergrund.

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PIBE350
· bearbeitet von PIBE350

Ich verreise auch lieber in jüngeren Jahren wie ein Berserker (5-6 Reisen zu je 3-4 Wochen pro Jahr). Meine Oma erzählt mir jedes Mal, dass ich es genau richtig mache, weil sie viel zu spät damit angefangen hatte. :teach:

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Gast231208
· bearbeitet von pillendreher

Ich verreise auch lieber in jüngeren Jahren wie ein Berserker (5-6 Reisen zu je 3-4 Wochen pro Jahr). Meine Oma erzählt mir jedes Mal, dass ich es genau richtig mache, weil sie viel zu spät damit angefangen hatte. :teach:

 

Ehrliche Frage und nicht ironisch gemeint:

15Wochen bis 24Wochen Urlaub im Jahr, wie macht man so was mit 30Jahren?

 

Und ich meine nicht das Geld, sondern die Zeit!

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Walter White

Ich verreise auch lieber in jüngeren Jahren wie ein Berserker (5-6 Reisen zu je 3-4 Wochen pro Jahr). Meine Oma erzählt mir jedes Mal, dass ich es genau richtig mache, weil sie viel zu spät damit angefangen hatte. :teach:

 

Genieße Dein Jung sein, du machst es genau richtig in meinen Augen. Und du verlierst dein Ziel nicht aus den Augen! :thumbsup:

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Daniel

Ich verreise auch lieber in jüngeren Jahren wie ein Berserker (5-6 Reisen zu je 3-4 Wochen pro Jahr). Meine Oma erzählt mir jedes Mal, dass ich es genau richtig mache, weil sie viel zu spät damit angefangen hatte. :teach:

Fast das halbe Jahr frei? w00t.gif

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PIBE350
· bearbeitet von PIBE350

Ich verreise auch lieber in jüngeren Jahren wie ein Berserker (5-6 Reisen zu je 3-4 Wochen pro Jahr). Meine Oma erzählt mir jedes Mal, dass ich es genau richtig mache, weil sie viel zu spät damit angefangen hatte. :teach:

 

 

Ergibt 15Wochen bis 24Wochen Urlaub im Jahr, wie macht man so was mit 30Jahren?

 

Und ich meine nicht das Geld, sondern die Zeit!

 

Sich fragen, was einem wirklich wichtig im Leben ist und glücklich macht. Der viele zeitraubende Mist landet in der Tonne. :wub:

 

Ich verreise auch lieber in jüngeren Jahren wie ein Berserker (5-6 Reisen zu je 3-4 Wochen pro Jahr). Meine Oma erzählt mir jedes Mal, dass ich es genau richtig mache, weil sie viel zu spät damit angefangen hatte. :teach:

 

Genieße Dein Jung sein, du machst es genau richtig in meinen Augen. Und du verlierst dein Ziel nicht aus den Augen! :thumbsup:

 

Danke. Trois Kartoffelacker ist aber auch eine gute Investition. Gartenarbeit kann ungemein entspannen. :drool:

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chrizzy

@pibe Kurz zuvor schreibst du von einer 75%tigen sparquote. Wie lässt sich das mit dem halben Jahr frei vereinbaren in deinem Alter? Ich vermute ein unglaublich großes Erbe, was aber die Diskussion um eine sparquote erübrigt, da nicht mit dem Normalbürger vergleichbar

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PIBE350
· bearbeitet von PIBE350

@pibe Kurz zuvor schreibst du von einer 75%tigen sparquote. Wie lässt sich das mit dem halben Jahr frei vereinbaren in deinem Alter? Ich vermute ein unglaublich großes Erbe, was aber die Diskussion um eine sparquote erübrigt, da nicht mit dem Normalbürger vergleichbar

 

Ja, 75%. Was Fixkosten betrifft, lebe ich sogar unter denen eines Hartz-4-Empfängers. Alles eine Frage der Prioritäten: Sparen wie ein Berserker oder verkonsumieren oder sogar verschulden. ;)

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Gast231208

@pibe Kurz zuvor schreibst du von einer 75%tigen sparquote. Wie lässt sich das mit dem halben Jahr frei vereinbaren in deinem Alter? Ich vermute ein unglaublich großes Erbe, was aber die Diskussion um eine sparquote erübrigt, da nicht mit dem Normalbürger vergleichbar

 

Ja, 75%. Was Fixkosten betrifft, lebe ich sogar unter denen eines Hartz-4-Empfängers. Alles eine Frage der Prioritäten: Sparen wie ein Berserker oder verkonsumieren oder sogar verschulden. ;)

 

Und welchen Beruf muss man ausüben? Selbstständig und dann im Urlaub arbeiten? Kein Arbeitgeber spielt bei 20Wochen Jahresurlaub mit, meiner Meinung im Angestelltenverhältnis unmöglich.

 

 

 

 

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PIBE350
· bearbeitet von PIBE350

 

 

Ja, 75%. Was Fixkosten betrifft, lebe ich sogar unter denen eines Hartz-4-Empfängers. Alles eine Frage der Prioritäten: Sparen wie ein Berserker oder verkonsumieren oder sogar verschulden. ;)

 

Und welchen Beruf muss man ausüben? Selbstständig und dann im Urlaub arbeiten? Kein Arbeitgeber spielt bei 20Wochen Jahresurlaub mit, meiner Meinung im Angestelltenverhältnis unmöglich.

 

Warum nicht? Es gibt kein Gesetz, dass einen 40 Stunden pro Woche bis zur Rente vorschreibt. Wie gesagt eine Frage der Prioritäten: Mehr Geld oder mehr Freizeit? ;)

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Obliquity
Warum nicht? Es gibt kein Gesetz, dass einen 40 Stunden pro Woche bis zur Rente vorschreibt. Wie gesagt eine Frage der Prioritäten: Mehr Geld oder mehr Freizeit? ;)

 

Es ist schon etwas erstaunlich: Einerseits schreibst Du, dass Du total viel sparst, weil Du in 8 Jahren aus dem Berufsleben aussteigen willst (wenn ich das richtig verstanden habe). Andererseits hast Du aber jetzt nicht viel Geld (also auch nicht viel zu sparen), weil Du ja stets ein halbes Jahr Ferien machst. Ist schon etwas überraschend, diese Konstellation... Aber wenn es für Dich alles so passt -- nur zu.

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Gast231208

Und welchen Beruf muss man ausüben? Selbstständig und dann im Urlaub arbeiten? Kein Arbeitgeber spielt bei 20Wochen Jahresurlaub mit, meiner Meinung im Angestelltenverhältnis unmöglich.

 

Warum nicht? Es gibt kein Gesetz, dass einen 40 Stunden pro Woche bis zur Rente vorschreibt. Wie gesagt eine Frage der Prioritäten: Mehr Geld oder mehr Freizeit? ;)

 

"Die Botschaft hör ich wohl, allein mir fehlt der Glaube" sagt Faust bei Goethe

 

Aber warum nicht, wenn es geht, ich gönne es dir von Herzen. Du solltest deinem Arbeitgeber jeden Tag dafür dankbar sein, ich würde als Chef niemals mitspielen.

 

 

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PIBE350
· bearbeitet von PIBE350
Warum nicht? Es gibt kein Gesetz, dass einen 40 Stunden pro Woche bis zur Rente vorschreibt. Wie gesagt eine Frage der Prioritäten: Mehr Geld oder mehr Freizeit? ;)

 

Es ist schon etwas erstaunlich: Einerseits schreibst Du, dass Du total viel sparst, weil Du in 8 Jahren aus dem Berufsleben aussteigen willst (wenn ich das richtig verstanden habe). Andererseits hast Du aber jetzt nicht viel Geld (also auch nicht viel zu sparen), weil Du ja stets ein halbes Jahr Ferien machst. Ist schon etwas überraschend, diese Konstellation... Aber wenn es für Dich alles so passt -- nur zu.

 

Wir können uns gerne per PN über Einzelheiten unserer Lebensmodelle austauschen. Du machst auf mich einen sympathischen Eindruck. Mir ist bewusst, dass gelebter Minimalismus nicht mehrheitsfähig ist. :)

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Sapine

Natürlich kann man auch schon in jungen Jahren Teilzeit arbeiten. Nur damit bekommt man auch keine 20 Wochen Urlaub?

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PIBE350

Natürlich kann man auch schon in jungen Jahren Teilzeit arbeiten. Nur damit bekommt man auch keine 20 Wochen Urlaub?

 

Jeder soll so leben, dass er/sie glücklich ist. Mich macht das Lebensmodell des Minimalisten glücklich. Jemand hat hier geschrieben, dass sein Haushaltseinkommen bei stolzen 6.000€ liegt, die Sparquote aber weit unter meiner ist. Neidlose Anerkennung, wenn es diese Person glücklich macht, über so ein hohes Einkommen verfügen und ausgeben zu können. Jeder hat andere Prioritäten. ;)

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