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euro-gerri

Oracle Corp. (ORCL)

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35sebastian
· bearbeitet von 35sebastian

Und hier ist eine Pressemeldung , die eigentlich nicht darauf hindeutet, dass der Kurs nachbörslich über 7% einbrechen muss.

 

 

Mein Link

 

Aber vielleicht schlafen die Auguren mal eine Nacht darüber. Vielleicht sieht dann die Welt und die "Sicht" wieder anders aus.

 

Ich habe morgen keine andere Sicht von Oracle. Wird nicht verkauft.:)

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chaosmaker85

Einbruch genutzt, habe einen Anteil meiner CSCO Aktien in ORCL getauscht. Oracle ist nach wie vor sehr gut aufgestellt und das Verfehlen der Ziele würde ich nicht überbewerten!

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35sebastian

Auch die jetzigen Zahlen rechtfertigen nicht einen Kurseinbruch von 10%. So ist Börse halt , völlig unberechenbar. Im Nachhinein wird zwar immer nach Gründen gesucht.

 

Das sollte jeder für sich selbst entscheiden.

 

Sun Microsystems ist wohl nicht der Renner bei Oracle, aber ...

 

 

 

Umsatzprognose verfehlt

 

SAP-Konkurrent Oracle (WKN: 871460)

 

erhöhte den Gewinn im vierten Geschäftsquartal

 

(Ende: 31. Mai) dank reduzierter

 

Kosten von 3,45 auf 3,81 Mrd. US-Dollar.

 

Je Aktie zog der Gewinn auch aufgrund

 

einer gesunkenen Aktienzahl von 0,69 auf

 

0,80 US-Dollar an, vor Sonderposten wie

 

erwartet von 0,82 auf 0,87 US-Dollar.

 

Der

 

Vorsteuergewinn stieg von 4,38 auf 4,82

 

Mrd. US-Dollar, der operative Gewinn von

 

4,60 auf 5,00 Mrd. US-Dollar. Nach wie

 

vor belastet die Hardwaresparte (2010 hatte

 

Oracle Sun Microsystems übernommen)

 

den Gesamtumsatz: Dieser legte kaum

 

wahrnehmbar von 10,92 auf 10,95 Mrd.

 

US-Dollar zu – Marktbeobachter hatten

 

mit 11,1 Mrd. US-Dollar gerechnet. Die

 

operativen Kosten sanken von 6,32 auf 5,95

 

Mrd. US-Dollar. Während der Umsatz der

 

Softwaresparte von 8,14 auf 8,43 Mrd. USDollar

 

anzog, schrumpfte der mit Hardware

 

und entsprechender Produktunterstützung

 

erzielte Umsatz von 1,58 auf 1,43

 

Mrd. US-Dollar, der Service-Umsatz von

 

1,20 auf 1,09 Mrd. US-Dollar. Daneben

 

kündigte der Softwareentwickler den Rückkauf

 

eigener Aktien im Volumen von weiteren

 

12 Mrd. US-Dollar an. Ab 15. Juli wird

 

die Aktie an der New York Stock Exchange

 

(NYSE) gehandelt. Bisher war Oracle an

 

der Technologiebörse Nasdaq notiert.

 

[/Quote]

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Cef

Auch die jetzigen Zahlen rechtfertigen nicht einen Kurseinbruch von 10%. So ist Börse halt , völlig unberechenbar. Im Nachhinein wird zwar immer nach Gründen gesucht.

Vielleicht deshalb ...

 

Gruß Cef

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Mithrandir77

hauptsache SAP wurde wieder mit abgestraft, die haben den Trend ja nicht verschlafen

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35sebastian

Auch die jetzigen Zahlen rechtfertigen nicht einen Kurseinbruch von 10%. So ist Börse halt , völlig unberechenbar. Im Nachhinein wird zwar immer nach Gründen gesucht.

Vielleicht deshalb ...

 

Gruß Cef

 

Nana, Larry hat immer schon geätzt. Und was er 2008 gesagt hat, wird ihm jetzt vorgeworfen. Der Redakteur sollte sich einmal mit dem Unternehmen beschäftigen. Dann würde er feststellen, dass Oracle recht viel auf dem Gebiet Cloud computing getan hat. Die Zahlen jedenfalls, und darauf kommts an, rechtfertigen nicht einen solchen Kursverlust. Bei Jahrestiefstkursen, niedrigem KGv und auch attraktiver Dividende , erscheint Oracle jetzt kaufenswert.

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Mithrandir77

Vielleicht deshalb ...

 

Gruß Cef

 

Nana, Larry hat immer schon geätzt. Und was er 2008 gesagt hat, wird ihm jetzt vorgeworfen. Der Redakteur sollte sich einmal mit dem Unternehmen beschäftigen. Dann würde er feststellen, dass Oracle recht viel auf dem Gebiet Cloud computing getan hat. Die Zahlen jedenfalls, und darauf kommts an, rechtfertigen nicht einen solchen Kursverlust. Bei Jahrestiefstkursen, niedrigem KGv und auch attraktiver Dividende , erscheint Oracle jetzt kaufenswert.

 

naja sie verlieren doch aber auch an die Konkurrenz, kann man doch nicht nur auf schwächere Nachfrage in einigen Märkten zurückführen

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35sebastian

 

naja sie verlieren doch aber auch an die Konkurrenz, kann man doch nicht nur auf schwächere Nachfrage in einigen Märkten zurückführen

 

Kannst du das näher erklären?

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Mithrandir77

naja sie verlieren doch aber auch an die Konkurrenz, kann man doch nicht nur auf schwächere Nachfrage in einigen Märkten zurückführen

 

Kannst du das näher erklären?

 

Oracle hatte doch schonmal schlechte Zahlen und bei SAP lief es im Vergleich deutlich besser

klar belastet das Hardware Geschäft, aber Oracle hat auch keine HANA

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Kontron

Servus

 

Vielleicht ließt ja Schildkröte hier mal.

 

Da du anscheinend viel weißt und auch hier im Web viel schreibst könntest du was zu diesen Unternehmen sagen?

würde es sich lohnen die Aktie einmal näher wieder anzuschauen?auf den ersten blick sieht es hier doch gar nicht mal so schlecht aus,und die Bewertung ist doch auch relativ günstig?.

 

DANKE

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Cit

Larry Ellison Says Oracle Will Take On Amazon's Cloud

 

*Wie* er das machen will, sagte Ellison noch nicht. Säbelrasseln vor der Oracle OpenWorld am Sonntag. Bin gespannt.

 

 

 

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100

Habe diesen Thread über die Suche mit dem Stichwort "Oracle" gefunden.

Wie kommt es, dass es keine Beiträge seit 2016 gab?

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Holgerli

Ich würde vermute, dass das daran liegt, dass niemand (inkl. Dir) seit 2016 was zu Oracle geschrieben hat.

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Cit
vor 2 Stunden schrieb Holgerli:

Ich würde vermute, dass das daran liegt, dass niemand (inkl. Dir) seit 2016 was zu Oracle geschrieben hat.

 

Zumindest eine Erwähnung gibt es hier. ;-) 

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Stoiker

Warren Buffett hat sie ja erst kürzlich mit ins Portfolio genommen. Für mich etwas überraschend. Ich kann Oracle nicht einschätzen. Von außen betrachtet, liegt deren beste Zeit bereits hinter denen. Konkurrenten wie Salesforce oder im Cloud Bereich diverse andere bieten die besseren Produkte und wachsen. 

https://www.fool.de/2018/11/22/was-warren-buffett-kauft-und-verkauft-3/

 

 

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mordek

Der Meinung bin ich auch. Aber bin da auch etwas biased.

Zusätzlich treffe ich immer öfter Kommentare wie hier an :D

 

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Up_and_Down
Am 25.11.2018 um 16:59 schrieb Stoiker:

Warren Buffett hat sie ja erst kürzlich mit ins Portfolio genommen. Für mich etwas überraschend.

 

Es schien ihm auch nicht so ernst damit zu sein. Jedenfalls ist Oracle wieder raus aus dem Portfolio von Buffett. Siehe hierzu die Analyse vom "Scheckigen Narren".

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Quailman

Oracle verlässt Silicon Valley in Richtung Texas - FAZ

 

Zitat

Der kalifornische Softwarekonzern Oracle hat angekündigt, vom Silicon Valley nach Texas umzuziehen. Das Unternehmen wolle seinen Mitarbeitern mit dem Schritt „mehr Flexibilität bieten, wo und wie sie arbeiten“, erklärte es offiziell. Der wahre Grund dürfte ein anderer sein: Texas erhebt keine eigene Einkommenssteuer. Zudem sind die Lebenshaltungskosten und insbesondere die Mieten deutlich niedriger. Letztere hatten in den vergangenen Jahren teils schwindelerregende Höhen erreicht.

Mit Oracle verlässt ein weiteres Schwergewicht den erfolgsverwöhnten Bundesstaat an der Westküste der Vereinigten Staaten. Konkret wird der Konzern seinen Hauptsitz von Redwood Shores in Nordkalifornien nach Austin verlegen, das seit langem Tech-Firmen anzieht. „Ein weiterer globaler Gigant zieht nach Texas“, kommentierte der Gouverneur von Texas, Greg Abbott, die Entscheidung.

 

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herbert_21
· bearbeitet von herbert_21

Oracle ist ungefähr so sexy wie Intel. Lohnt sich hier ein Einstieg? Wenn man Tom Nash glauben darf, schon.

 

Discounted Cash Flow Analyse

Geliefert wird eine DCF und ein Price Target. Ich wünsche gute Unterhaltung.

 

Ich bin selbst nicht in Oracle investiert, habe allerdings selbst mal an Lizenz-Preisverhandlungen teilgenommen.

 

Auf einer Skala aufwärts gerechnet, gilt bei den Lizenzen, von günstig nach sehr teuer:

Microsoft Windows/Office -> SQL -> VMware Enterprise -> Oracle

 

Das Oracle Lizenzmodell geht IMMER nach dem Cluster. Wer seine Oracle-DB auf einen 16 Node Cluster rennen hat, muss alle 16 Nodes lizenzieren, was ich geisteskrank finde. Wie auch immer, wer einmal Oracle hat, kommt schwer wieder raus, egal wie teuer die Lizenzen sind, das weiß auch Oracle. Ein Burggraben. Wer mag, kann auf Oracle eigene HW-Cluster umsteigen.

 

Entsprechend gut werden die Vertriebler bezahlt.

 

Wer 2021 ein SW-Unternehmen analysiert, kommt ohne Cloud nicht aus: Dazu gibt's hier mehr Infos. https://cloudwars.co/special-report-2020/oracle/

 

Financials & Aktienrückkaufprogramm

Was man dort sieht, ist: 80% Gross Margin. Zu einem P/E von 19. 

Aktienrückkäufe en masse. 

image.png.24b6dce20547f3d5e981dc6820b55d9b.png

 

Fazit: Was Oracle fehlt, ist Wachstum. Zum Abschluss möchte ich noch an Hand Morningstar die Auswirkungen des Aktienrückkaufprogramms zeigen.

Hier geht es direkt zu den 10J Financials bei Morningstar: http://financials.morningstar.com/ratios/r.html?t=orcl

 

In der folgenden Abbildung habe ich die Aktienrückkäufe der letzten 10 Jahre hervorgehoben:

image.thumb.png.b1471f083a240653d3646ad760e0b890.png

 

Von 54% auf unter 10% stockholder's equity: Für jeden Dollar an Eigenkapital hat man 9$ Schulden.

image.thumb.png.c76ba3b4ff818eb180a25c1c65e0991a.png

 

Fazit: Oracle wird seine Schulden zurückzahlen können, das bezweifle ich nicht. Man sieht jedoch, wohin Buyback Programme führen, die dem Unternehmen den Gestaltungsspielraum nehmen, und eines zeigen: Wie uninspiriert der CEO sein muss. Unter den SW-Unternehmen der Value Play.

 

Insiderkäufe und -verkäufe

Der letzte Kauf eines Insiders liegt schon zurück: 26.3.2020 - seitdem haben die CEOs nur mehr Verkäufe getätigt.

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herbert_21

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herbert_21
· bearbeitet von herbert_21

Guidance (nach CNBC):

In the quarter Oracle said it would open cloud data centers in Colombia, Israel, Italy, France, Mexico, Singapore, South Africa and Sweden.

With respect to guidance, Catz called for $1.14 to $1.18 in adjusted fiscal third-quarter earnings per share on 3% to 5% revenue growth.

Analysts polled by Refinitiv had expected adjusted earnings of $1.16 per share and $10.56 billion in revenue, which would imply about 5% revenue growth.

 

Oracle ist ein Beispiel für eine Aktie, die kein Wachstum braucht, um Aktionäre zu beglücken. Dazu reichen 80% Gross Margin, 36-38% Operating Margin schon aus.

Dazu noch mal 10 Milliarden Aktienrückkäufe, das sind 4% aller auständigen Aktien, und steigende Dividenden. Fertig.

Larry Ellison hat's einfach drauf ;-)                         Anm -- Quellen: [1] und CNBC

 

image.thumb.png.6ab14e5a7954817bda6f5e343f3f4c63.png

 

 

Aus meiner beruflichen Erfahrung kann ich vom Burggraben berichten:

1. Wenn du mal eine Oracle Datenbank im Einsatz hast, wirst du die nicht so schnell los, auch dann nicht, wenn du gerne möchtest.

2. Wenn du Microsoft SQL Lizenzen für teuer und VMware Lizenzen für umständlich hälst, dann kennst du die Lizenzpolitik von Oracle nicht. Zu lizensieren ist immer der gesamte Cluster, und die Lizenzen sind wirklich unverschämt teuer. Siehe aber 1.

 

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