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dagobertduck2204

Wo bzw. wie haben wirklich reiche Menschen ihr Geld angelegt?

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PapaPecunia

Zudem dürften alleine seine Tantiemen für einen konstant hohen Cashflow sorgen.

 

Hat nicht Zittelmann in seiner Promotionsstudie herausgefunden, dass es quasi keine Superreiche durch Gewinne mit Aktien gibt? 

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dev
vor 33 Minuten von PapaPecunia:

Hat nicht Zittelmann in seiner Promotionsstudie herausgefunden, dass es quasi keine Superreiche durch Gewinne mit Aktien gibt? 

Buffett ist noch nicht Superreich? Keine kannste also streichen!

 

Wo fängt Superreich an? Gibt es da eine Definition?

 

Diverse Gründer sind Superreich in Aktien, nur haben sie diese Firmen aufgebaut und Aktien Anteile verkauft. Zählen diese Menschen auch?

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PapaPecunia

Siehe oben "QUASI keine Superreiche". 

Superreich ist nicht exakt definiert, meines Wissens geht das je nach Publikation bei 50-300 Mio USD los.

 

Mark Zuckerberg ist nicht über seine Investments reich geworden, sondern durch die Erfindung von Facebook. Das unterscheidet ihn fundamental von Warren Buffett und Carl Icahn. 

Wenn du durch die Fobes-Liste scrollst (https://www.forbes.com/real-time-billionaires/#e464f853d788) dann finde ich das sehr viele Gründe (v.a. Tech), einige Erben und vereinzelt Investmentgurus.

Damit sage ich nicht, dass Aktieninvestments sinnlos sind - es halt nur nicht der riesige Kapitalturbo.

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dev
· bearbeitet von dev
vor 1 Stunde von PapaPecunia:

 - es halt nur nicht der riesige Kapitalturbo.

Für mein Vermögen sind Aktien ein Kapitalturbo, ich wäre ohne Aktien um einiges ärmer und habe immer öfter Jahre in denen ich mehr Buchgewinne als Brutto durch meinen Job habe.

 

Ich sehe in der Liste vor allem Aktionäre, klar arbeiten die oft noch in ihrer Firma, aber haben den meisten Reichtum in Aktien.
Sie sind also nicht nur durch ihre Arbeit reich geworden, sondern auch durch das halten der Firmenanteile.

 

P.S. Reich werden ist einfacher als Reich bleiben.

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Schwachzocker
vor 10 Stunden von dev:

Für mein Vermögen sind Aktien ein Kapitalturbo, ich wäre ohne Aktien um einiges ärmer und habe immer öfter Jahre in denen ich mehr Buchgewinne als Brutto durch meinen Job habe.

...

Und ich dachte, Buchgewinne sind quasi keine Gewinne? Du hast also gar nichts.

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dev
vor 53 Minuten von Schwachzocker:

Und ich dachte, Buchgewinne sind quasi keine Gewinne? Du hast also gar nichts.

Erwischt, aber Firmenanteile sind mehr als nichts.

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Börsenhorst
vor 11 Stunden von dev:

P.S. Reich werden ist einfacher als Reich bleiben.

 

Das wage ich selbst ohne unmittelbare persönliche Erfahrung zu bezweifeln. Ein Vermögen gewinnen führt fast notwendig über Konzentration. Das ist viel riskanter als die spätere Verteilung auf diverse Anlagegüter bzw. -klassen

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dev
vor 37 Minuten von Börsenhorst:

Das wage ich selbst ohne unmittelbare persönliche Erfahrung zu bezweifeln. Ein Vermögen gewinnen führt fast notwendig über Konzentration. Das ist viel riskanter als die spätere Verteilung auf diverse Anlagegüter bzw. -klassen

Kennste Geschichten von Lottomillionären die Pleite sind oder Einkommensmilliönären die nach Einkommensschluß Pleite gehen ( Bsp: Sportler ), auch bei Erben soll es schon vorgekommen sein.

Es gibt so viele Möglichkeiten sein Geld auszugeben, bei manchen reicht eine Scheidung, Reich bleiben ist schwerer.

 

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Börsenhorst

Ist Investieren ein solches Spezialgebiet? Man sollte meinen, Vermögende setzen das Thema oben auf ihre Liste oder lassen sich beraten. Oder ist Letzteres das Problem?

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odensee
vor 27 Minuten von Börsenhorst:

Ist Investieren ein solches Spezialgebiet? Man sollte meinen, Vermögende setzen das Thema oben auf ihre Liste oder lassen sich beraten. Oder ist Letzteres das Problem?

Manche lassen sich auch nicht beraten, sondern lassen sich was verkaufen, glauben aber, man habe sie beraten.

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Bassinus
vor 6 Minuten von odensee:

Manche lassen sich auch nicht beraten, sondern lassen sich was verkaufen, glauben aber, man habe sie beraten.

Das hat dann jahrelange Prozesse zur Folge, was die betroffenen noch ärmer macht. Und im privaten Umfeld sich beraten lassen, insbesondere durch Väter , hat in der Vergangenheit ja gleich noch weniger gut geklappt.

 

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Börsenhorst
vor 10 Minuten von Bassinus:

Und im privaten Umfeld sich beraten lassen, insbesondere durch Väter , hat in der Vergangenheit ja gleich noch weniger gut geklappt.

 

Was empfehlen die?

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dev
vor 53 Minuten von Börsenhorst:

Ist Investieren ein solches Spezialgebiet? Man sollte meinen, Vermögende setzen das Thema oben auf ihre Liste oder lassen sich beraten. Oder ist Letzteres das Problem?

Das ist schon sehr treffend:

vor 23 Minuten von odensee:

Manche lassen sich auch nicht beraten, sondern lassen sich was verkaufen, glauben aber, man habe sie beraten.

Ein anderes Problem ist, mehr zu konsumieren als man erwirtschaftet.

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Bassinus
vor 34 Minuten von dev:

Ein anderes Problem ist, mehr zu konsumieren als man erwirtschaftet.

Das ist zu pauschal. Das Problem bei solchem Reichtum ist die Umstellung auf weniger Konsum wenn die Einkommensquellen langsam versiegen. Echter Reichtum bleibt Gesundheit und so flexibel zu sein, dass man alle Herausforderungen besteht. Das sehen manche eben nicht ein. 

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Börsenhorst

Das sind wichtige Dinge aber Geld haben ist schon auch gut.

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dev
Gerade eben von Börsenhorst:

Das sind wichtige Dinge aber Geld haben ist schon auch gut.

Ich sehe es so: leisten, sparen, haben - erhalten, dauerhaft haben.

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yggde
· bearbeitet von yggde

Die Definition von reich ist schon sehr weich.
Hier ein paar reale Beispiele aus dem Umfeld:
Wenn ein Milliardär halt mal dreistellige Millionenbeträge an Dividende aus den eigenen Firmenaktien einstreicht, dann fliesst dass halt in andere Asset-Klassen, die das Auskommen auf Ewigkeit sichern, z.B. überplant man dann halt mal 10-15.000 qm Quartier in bester Lage.

 

Andere spielen Monopoly mit Objekten an den Schlossalleen dieser Welt.

 

Handwerker tendieren auch zu Immobilien, hab' da einen der nur noch für Bekannte arbeitet, der Rest der Truppe hält die 30-40 Einheiten in Schuss.

Andere kaufen halt Firmen und spielen Aufsichtsrat.

 

Wie der Opa schon sagte: Die erste Million ist die schwerste -aber wenn man anfängt, durchaus machbar!

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Gast231208
· bearbeitet von pillendreher

Also um zu sehen wie wirklich, wirklich, wirklich unvorstellbar reiche Menschen (O.K. zugeben eher eine Menschengruppe)  ihr Geld anlegen, schaut man hier https://www.nbim.no/en/

Und was sieht man? Sie legen ihr Geld gar nicht so viel anders an, wie die die meisten hier im Forum, die passiv unterwegs sind. ;)  https://www.nbim.no/en/the-fund/how-we-invest/ 

Zitat

 

- Equity

 The equity investments are spread across 9,000 companies to capture global value creation and diversify risk as best possible. Up to 70 percent of the fund can be invested in equities.

- Real estate

 We invest in high-quality real estate in a limited number of major cities and global distribution networks. Up to 7 percent of the fund can be invested in unlisted real estate

- Fixed income

 The fixed-income investments are allocated bonds issued by governments and related institutions and securities issued by companies. Up to 30 percent of the fund can be invested in fixed-income

 

(PS Hervorhebung durch mich)

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DrFaustus
Am ‎30‎.‎01‎.‎2020 um 21:29 von pillendreher:

Also um zu sehen wie wirklich, wirklich, wirklich unvorstellbar reiche Menschen (O.K. zugeben eher eine Menschengruppe)  ihr Geld anlegen, schaut man hier https://www.nbim.no/en/

Und was sieht man? Sie legen ihr Geld gar nicht so viel anders an, wie die die meisten hier im Forum, die passiv unterwegs sind. ;)  https://www.nbim.no/en/the-fund/how-we-invest/ 

(PS Hervorhebung durch mich)

Einen Staatsfonds sollte man nicht mit reichen Privatpersonen vergleichen, weil schon die Anlageziele sich vollkommen unterscheiden (können).

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Gast231208
· bearbeitet von pillendreher
Am ‎07‎.‎02‎.‎2020 um 09:02 von DrFaustus:

Einen Staatsfonds sollte man nicht mit reichen Privatpersonen vergleichen, weil schon die Anlageziele sich vollkommen unterscheiden (können).

Vielleicht passen ja die Anlageziele von Stiftungsfonds amerikanischer Eliteuniversitäten besser? 

https://www.harvard.edu/about-harvard/harvard-glance/endowment

oder

die Empfehlung eines Wirtschaftsnobelpreisträgers?

https://www.nzz.ch/finanzen/anlage-ratschlaege-vom-nobelpreistraeger-1.18367999

 

Nur am Ende läuft's eigentlich immer aufs gleiche Zieldepot hinaus, so zumindest mein Eindruck):

40% risikoarme und 60% riskante Assets, die genaue Aufteilung bleibt Geschmackssache.

 

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DrFaustus
· bearbeitet von DrFaustus
Am ‎08‎.‎02‎.‎2020 um 09:17 von pillendreher:

 

Nur am Ende läuft's eigentlich immer aufs gleiche Zieldepot hinaus, so zumindest mein Eindruck):

40% risikoarme und 60% riskante Assets, die genaue Aufteilung bleibt Geschmackssache.

 

Ja, stimmt, am Ende läuft es immer darauf hinaus, dass 100% des Geldes angelegt wird.:rolleyes:

https://www.harvard.edu/sites/default/files/content/fy19_harvard_financial_report.pdf

Seite 12

Zitat

 

 


Private Equity 20%

Hedge Funds 33%
 

 

 

Viel Erfolg dem Privatanleger, der versuchen will in die gleichen PE- und Hedgefonds zu investieren wie Harvard.:lol:

 

Public Equity sind nur 26% des Portfolios. Bonds nur 6%.

Heißt also, der gemeine Privatanleger kann gerade mal 32% des Harvard Portfolios nachbilden. Der Rest bleibt ihm verschlossen.

Bei Real Estate kann man sich streiten. Ich gehe aber davon aus, dass man hier keine Retail Immobilienfonds oder REITs finden wird.

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monopolyspieler

Es gibt auch ETFs mit hohen Mindestsummen- (5.000.000)- fürs Klimpergeld.

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Gast231208
· bearbeitet von pillendreher
vor 6 Stunden von DrFaustus:

... Heißt also, der gemeine Privatanleger kann gerade mal 32% des Harvard Portfolios nachbilden. Der Rest bleibt ihm verschlossen. ...

 

Ganz schön gemein. :-*  So was geht aber gar nicht: Indignez-vous ! (Mein Aufruf geht an alle "armen" wirklich reichen Menschen)

PS

Gedanken am Rande:

Was hat der gemeine Privatanleger mit diesem sympathischen Tierchen gemein? https://de.wikipedia.org/wiki/Gemeine_Küchenschabe

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