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odensee

"Sicherer" Anteil des Depots

Empfohlene Beiträge

bondholder
· bearbeitet von bondholder

Bei den 100.000 Euro zählen auch Festgeldkonten/Sparbriefe bei der gleichen Bank mit.

Die EU-Einlagensicherung bezieht sich grundsätzlich auf Einlagen (Girokonto, Depot-Verrechnungskonto, Tagesgeldkonto, Sparbuch, Festgeld, Sparbrief...); seit diesem Sommer sind sogar Einlagen in Fremdwährungen (z.B. USD-Festgeld bei der IKBdirekt) abgesichert.

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BigSpender09

Festgeldleiter oder Pfandbriefe/-leiter haben keine so hohe Mehrrendite als dass es sich lohnen würde die Flexibilität des TG aufzugeben.

Das Argument höre ich hier oft. Festgeld bzw. eine Festgeldleiter lohnt sich nicht, weil man nur geringfügig mehr Zinsen bekommt.

 

Was ist denn der Unterschied? Je nachdem was man nun für's Tagesgeld und für Festgelder ansetzt, würde ich mal auf irgendwas zwischen 0,5-1,0% p.a. schätzen. Ist das nichts? Bei ETFs rechenen wir genau wegen 0,1-0,3% TER/TD oder was auch immer ganz genau nach...

 

Da ich davon ausgehe, dass die Zinsen jetzt irgendwann dann doch mal wieder anziehen werden, habe ich nur nach Festgeld / Pfandbriefen bis 3 Jahren geschaut.

Bei ETFs untereinander sind die Rahmenbedingungen bezüglich Verfügbarkeit ja auch die gleichen. Da sind die Kosten dann ein wichtiges Kriterium, wenn man sich einmal für ein "Produkt" entschieden hat.

Aber mein Geld im Fall der Fälle immer "griffbereit" zu haben oder eben mehrere Jahre nicht dran zu kommen ist schon - für mich zumindest - großer Unterschied.

Wenn ich über eine wirklich sehr komfortable TG Reserve verfüge, die möglichst alle Eventualitäten auffängt, dann würde ich sicher auch die 0,5-1,0% mehr mitnehmen und in Festgeld investieren.

Ansonsten müsste der Anreiz / Zinssatz einfach größer sein. Ist mein Empfinden. Und wenn du sagst, dass das einige andere auch so schreiben, dann bin ich ja nicht so allein. :)

 

Den VTB-Flex finde ich persönlich wegen der Zinsen sehr interessant. (hast du in der Übersicht an dieser Stelle bewusst zum Kombigeldvergleich verlinkt, anstatt zum VTB-Flex?)

Ab 21.07. verschlechtern sich die Konditionen weiter (siehe hier). VTB (Flex) lohnt sich damit m.E. nicht mehr. Wenn man sich die alten Konditionen für VTB-Flex gesichert hat, kann natürlich weiter einzahlen.

 

Stimmt. Ich hatte die Zinsanpassung schon wieder vergessen. Ich habe mir noch die 2,5% sichern können und finde das wirklich gut.

Da ist ja dann auch meine Festgeldanlage. ;)

Da muss ich glaube ich sogar Dir danken, weil ich in Deinem Vergleich zu Pfandbriefen etc. auf den VTB-Flex gestoßen bin :)

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sparfux
· bearbeitet von sparfux

Da ich davon ausgehe, dass die Zinsen jetzt irgendwann dann doch mal wieder anziehen werden ...

Auch das ist so ein typisches Argument, das ich schon aus ca. 2008 kenne, als es noch 5-6% für mittelfristige Sparbriefe gab ... Die "Duration" einer Sparbriefleiter von 1-5 Jahren liegt unter 3 Jahren. Wo genau habe ich nie ausgerechnet bisher. Ich glaube nicht, dass man sich da zu lang fest legt, selbst WENN irgendwann mal die Zinsen wieder steigen.

 

Genau so wenig wie ich mir eine Marktmeinung zum Verlauf der Aktienmärkte zu traue, traue ich mir auch keine zur Zinsentwicklung zu. Die Schlussfolgerung daraus ist dann, genau so passiv wie bei Aktien auch im Rentenbereich (sprich Sparbriefe bei mir) zu investieren. Wenn man meint, die Zinsen würden in nächster Zeit wieder steigen, müsste man auch nur in Rentenfonds mit kurz laufenden Anleihen investieren.

 

Da muss ich glaube ich sogar Dir danken, weil ich in Deinem Vergleich zu Pfandbriefen etc. auf den VTB-Flex gestoßen bin :)

Gerne doch!

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BigSpender09

Das einzig andere langfristige Produkt in welches ich jetzt noch investiert habe bzw. investieren werde, ist der Degussa VL Sparplan.

Da kommt man am Ende der 6-7 Jahre auf ca. 3,3% Rendite p.a.

 

 

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bondholder

Wenn man meint, die Zinsen würden in nächster Zeit wieder steigen, müsste man auch nur in Rentendonds mit kurzlaufenden Anleihen investieren.

Besser:

... gar nicht in Euro-Rentenfonds investieren, sondern stattdessen Tagesgeld halten.

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odensee

Ergänzt um Banksparpläne und Riesterversicherung.

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Mato
· bearbeitet von Mato

[Genau so wenig wie ich mir eine Marktmeinung zum Verlauf der Aktienmärkte zu traue, traue ich mir auch keine zur Zinsentwicklung zu. Die Schlussfolgerung daraus ist dann, genau so passiv wie bei Aktien auch im Rentenbereich (sprich Sparbriefe bei mir) zu investieren. Wenn man meint, die Zinsen würden in nächster Zeit wieder steigen, müsste man auch nur in Rentendonds mit kurzlaufenden Anleihen investieren.

 

sparfux: Eine sehr sinnvolle Aussage. Ich nutze zwar keine Sparbriefe, sondern teile im festen Verhältnis zwischen Tagesgeld und Renten-ETFs auf, aber im Grunde ist es die gleiche Herangehensweise. Niemand kann verlässlich die zukünftige Zinsentwicklung einschätzen. Das zeigen ja schon die im Nachhinein falschen Aussagen einiger hier im Forum, die seit mehreren Jahren vor einem morgen beginnenden Zinsanstieg warnen, wenn es um Investitionen in Anleihen geht. Selbstverständlich sind bei Zinserhöhungen Kursverluste bei Renten-ETFs logisch (zumindest kurzfristig), aber ich sehe als passiver Anleger keinen Grund nun auf Kurzläufer umzuschichten. Hin und her macht Taschen leer, wie wir alle wissen. Bisher bin ich in dem Bereich mit den "normalen" Laufzeiten gut gefahren und sehe keinen Grund, daran irgendwas zu ändern.

 

odensee: finde die Übersicht im Eingangsposting auch sehr schön.

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troi65
· bearbeitet von troi65

odensee: finde die Übersicht im Eingangsposting auch sehr schön.

So sehe ich das auch ; nur sollte der Beitrag von odensee nicht irgendwann im Nirvana des Netzes verschwinden.

Vielleicht kanns Licuala in der Stoffsammlung verlinken.

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odensee

Kleinere Ergänzungen bei Tagesgeld und Sparbriefen.

 

Ich bin nicht sicher, ob "Investment Grade"-Unternehmensanleihen auch in den "sicheren" Teil gehören, da kenne ich mich nicht aus.

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CHX

So sehe ich das auch ; nur sollte der Beitrag von odensee nicht irgendwann im Nirvana des Netzes verschwinden.

Vielleicht kanns Licuala in der Stoffsammlung verlinken.

 

Wer kann dir schon widerstehen, troi65? ;)

 

Gruß

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chart

Kleinere Ergänzungen bei Tagesgeld und Sparbriefen.

 

Ich bin nicht sicher, ob "Investment Grade"-Unternehmensanleihen auch in den "sicheren" Teil gehören, da kenne ich mich nicht aus.

Da bin ich mir auch nicht sicher. Momentan würde ich das sogar bezweifeln.

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Ramstein

Ich bin nicht sicher, ob "Investment Grade"-Unternehmensanleihen auch in den "sicheren" Teil gehören, da kenne ich mich nicht aus.

So pauschal sicher nicht. Wenn man "Staatsanleihen sehr guter Bonität (AAA)" sagt, kann man nicht generell "Investment Grade Unternehmensanleihe" nehmen, denn deren Bonität kann auch BBB- sein. Wenn, dann muss man auch "Unternehmensanleihen sehr guter Bonität (AAA)" sagen. Ähnlich wie bei Staatsanleihen ist dann das Feld sehr überschaubar.

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odensee
· bearbeitet von odensee

So pauschal sicher nicht. Wenn man "Staatsanleihen sehr guter Bonität (AAA)" sagt, kann man nicht generell "Investment Grade Unternehmensanleihe" nehmen, denn deren Bonität kann auch BBB- sein. Wenn, dann muss man auch "Unternehmensanleihen sehr guter Bonität (AAA)" sagen. Ähnlich wie bei Staatsanleihen ist dann das Feld sehr überschaubar.

 

Ich lese mich bei Anleihe weiter ein. Unter meiner Überschrift "ab hier komme ich zu Produktklassen, die einen nominalen Werterhalt nicht garantieren, jedoch zum realen Werterhalt des Depots mit relativ geringem Risiko beitragen können/könnten..." könnten Anleihen unterhalb AAA oder AA+ ja eventuell passen (ausreichende Diversifikation vorausgesetzt), ob es sinnvoll ist mit "kleinem" Geld überblicke ich noch nicht.

 

------

 

Oben ergänzt: Kombiangebote Festgeld&Aktienfonds wie sowas: https://www.targoban...ndite_plus.html

Mit Rendite Plus kombinieren Sie 50 % Festgeld und 50 % Investmentanlage - das zahlt sich aus.
... wohl eher nicht. Die Zinsen für das Festgeld (0,75% des Betrages, da nur ein halbes Jahr!) reichen nicht mal, um den Ausgabeaufschlag zu bezahlen. Dann lieber gutes Tagesgeld und Fonds über die Börse kaufen.

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odensee

Kombigeld für den Notfall (ist, zugegeben, was für Pfennigfuchser bzw. Centfuchser)

 

Es wird oft und zu Recht empfohlen, einen Betrag in der Höhe von ca. 3 bis 6 Netto-Monatsgehältern als Reserve für Notfälle auf Tagesgeld zu halten. Wenn Notfall wirklich Notfall heißt (und nicht "hmm, eigentlich brauch ich mal wieder Urlaub..."), dann liegt dieses Geld eventuell viele Jahre auf dem Tagesgeldkonto mit (absehbar) sinkenden Zinsen. Im folgenden gehe ich davon aus, dass man aktuell auch nach einer Anlagemöglichkeit für Festgeld sucht.

 

Statt in Tagesgeld könnte man das auch als Kombigeld anlegen, wie es z.B. die NIBC Direkt anbietet: 10..000 Euro (Beispielsumme) werden für 5 Jahre festangelegt, weitere 10.000 ebenfalls für 5 Jahre, aber mit der Möglichkeit zu Entnahmen. Die Zinsen liegen (heute noch, morgen leider nicht mehr: https://www.wertpapier-forum.de/topic/24735-nibc-direkt/?do=findComment&comment=972677) bei 1,6%. Die Alternative wäre, für 10.000 Euro möglichst gutes Festgeld zu finden (aktuell 1,9% , wenn man in Deutschland/Westeuropa bleiben will) und eben 10.000 auf Tagesgeld (realistisch ca. 0,8%).

 

Mit diesen Zinssätzen bringt das Kombigeld 250 Euro mehr in 5 Jahren (mit höheren Summen und längeren Laufzeiten mehr, logisch, aber will man jetzt für 10 Jahre festlegen?).

Ja, ich sagte schon, ist was für Pfennigfuchser....:rolleyes: und: sollten die Zinsen deutlich steigen, kann man den flexiblen Teil des Kombigeldes abheben und besser anlegen.

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vanity

Eine ähnliche Variante des Kombigelds gibt's bei der pbb unter dem Begriff Festgeld plus: Hier kann über max. 20% des Anlagebetrags jederzeit verfügt werden. Wenn man nachrechnet, stellt sich die Kombination von 80% Festgeld + 20% Tagesgeld immer als besser verzinste Lösung dar (allerdings nur, solange der TG-Zinssatz nicht abgesenkt wird).

 

 

post-13380-0-02099100-1438113998_thumb.jpg

 

 

Die pbb (in EdB + BdB) hat auch nach der im April erfolgten Senkung weiterhin gute Konditionen für dt. Sicherung, kann sich seit Neuestem allerdings nicht mehr rühmen, der FG-Anbieter in Staatsbesitz zu sein. Interessant auch hier: Für FG bietet die pbb mehr Rendite als für eine unbesicherte Anleihe ähnlicher Laufzeit (1,5% A12UAR bis 2019, Ytm 1,7%)

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odensee

Eine ähnliche Variante des Kombigelds gibt's bei der pbb unter dem Begriff Festgeld plus: Hier kann über max. 20% des Anlagebetrags jederzeit verfügt werden. Wenn man nachrechnet, stellt sich die Kombination von 80% Festgeld + 20% Tagesgeld immer als besser verzinste Lösung dar (allerdings nur, solange der TG-Zinssatz nicht abgesenkt wird).

 

Gerade mal nachgerechnet für 3 Jahre (mehr bietet die pbb ja leider nicht für Festgeld plus): ja stimmt FG + TG ist minimal günstiger, wenn man die 0,8% für das Tagesgeld bei der ppb nimmt. Leuchtet aber auch ein: der Festgeldanteil ist hier deutlich höher (bei 20.000 Gesamtsumme wie im Beispiel oben) sind es 16.000 statt 10.000. Bei der NIBC ist auch bei drei Jahren das Kombigeld vorne (ich habe auch hier 0,8% für das Tagesgeld verwendet, höhere Werte sind für drei Jahre illusorisch...)

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odensee

Gegen die mangelnde Flexibilität von Festgeld hilft ein Angebot von MoneYou: Festgeld über 6 oder 12 Monate ist kündbar, der Zinssatz wird dann nachträglich auf 0,7% reduziert. Bin immer wieder auf der Suche nach Alternativen....:-

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BigSpender09

Aktuell gibt es ein mMn sehr interessantes TG und FG Angebot der neu aufgestellten Opelbank.

Vor allem für Leute wie mich und meine Freundin, die eine deutsche Einlagensicherung bevorzugen, besonders interessant.

 

TG = 1,05%

FG 1J = 1,40%

FG 2J = 1,55%

FG 3J = 1,75%

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Kuju

Au man. Da werden die Opelaner bestimmt eine Menge zu tun bekommen. Find ich schon sehr interessant. 1,4% für 12 Monate. Deutsche Einlagensicherung und jährliche Zinsauszahlung bei 24/36 Monate. thumbsup.gif

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tyr

Die Opel Bank hat kein Rating, GM Financial hat eins: vor kurzem noch spekulativ, jetzt die unterste Stufe Investment Grade, BBB-, stable outlook: http://mobile.reuters.com/article/idUSL3N0Z44WK20150618

 

Viel weniger Zinsen sollten sie nicht zahlen.

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Marcel123
· bearbeitet von Marcel123

Btw :

Hat jemand Erfahrungen mit der abc Bank?

 

http://www.abcbank.de/abcSpar.php

1,2% mit 90tägiger Kündigungsfrist.

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Kuju

Das ist natürlich ein Argument. Ich würde das jedoch aus Sicht des deutschen Kleinanlegers so sehen, dass das Opelbank Angebot die Mitte zwischen osteuropäischen Banken mit "naja"-Einlagensicherung und sonstigen Angeboten mit deutscher Einlagensicherung ist. Für alle, welche deutsche Einlagensicherung als Prämisse haben, ist es eine Überlegung wert.

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tyr
· bearbeitet von tyr

Das ist natürlich ein Argument. Ich würde das jedoch aus Sicht des deutschen Kleinanlegers so sehen, dass das Opelbank Angebot die Mitte zwischen osteuropäischen Banken mit "naja"-Einlagensicherung und sonstigen Angeboten mit deutscher Einlagensicherung ist. Für alle, welche deutsche Einlagensicherung als Prämisse haben, ist es eine Überlegung wert.

Mir fallen folgende Kriterien ein:

- Bedingungen des Einlageprodukts: Zinsen, Flexibilität

- Bonitätsrating des Instituts

- Solidität der Einlagensicherung

- Dauerhaftigkeit des Zinsniveaus

 

Die Top-Angebote, die in mehreren dieser Anforderungen dauerhaft an der Spitze liegen ändern sich nicht so schnell. Kurzfristige Angebote, die für einen begrenzten Zeitraum Top-Zinsen bieten gibt es dagegen immer mal wieder. Die Frage ist, ob man dann gewillt ist, beim Auslaufen des Top-Angebots immer wieder zu einem anderen Anbieter zu wechseln.

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BigSpender09
· bearbeitet von BigSpender09

Für Einlagen + Zinsen bis 100k € sollte es doch eigentlich kein Problem geben.

Hier kann man mit den angeboten 3 Zeiträumen auch eine kleine Festgeldleiter basteln.

 

Oder zweifelst du die Solidität der Entschädigunseinrichtung deutscher Banken an, Tyr?

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tyr
· bearbeitet von tyr

Die Einlagensicherung hilft nur, wenn nur wenige Institute in begrenzte Schieflage geraten. Bei einem finanziellen Flächenbrand reicht es nicht für alle, dann zählt doch wieder die Solidität des einzelnen Instituts. Insbesondere bei Festgeld, das langfristig fest vereinbart und nicht vor Ablauffrist kündbar ist würde ich an dieser Stelle keine Kompromisse eingehen.

 

Was man eigentlich für seine Einlagen will: Sicherung durch Protektor oder durch die Einlagensicherungssysteme der deutschen Sparkassen und Genossenschaftsbanken. Der Rest sind Kompromisse.

 

Die Prognose für die langfristige Bonität des Instituts steht für mich an erster Stelle. Die Einlagensicherung kommt erst danach. Nur zu schauen, ob man die Einlagensicherung für solide hält und die Bonität des Instituts zu ignorieren halte ich insbesondere bei nicht kündbarem Festgeld für eine gewagte Anlage. Beispiele: Festgeld bei Töchtern russischer Banken in Österreich. Dort passt meines Erachtens der gezahlte Zins nicht zu den eingegangenen Risiken.

 

Ob der Zins bei der Opel Bank zum Risiko passt darf dann jeder für sich entscheiden.

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