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Holzmeier

ETF-Schnäppchenjagd

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Holzmeier

Aufgrund dieser impliziten Annahme wäre G nach Kursverlust: 400000€ * 0,75 * 70€ / 76€ + 400000€ * 0,25 = 376315€ -----> 376315€ *0,75*0,25 = 70559 ungefähr 70500 (evtl. durch Rundungsfehler)

Vielen Dank fuer's kritische Mitdenken und fuer die rege Diskussion.

 

Vielleicht haette ich ein einfacheres Beispiel nehmen sollen, hier stecken (fast) alle Bosheiten drin, die nur auftreten koennen.

Die 400.000 € werden zuerst mit R=25% auf die verschiedene regionalen Soll-Anteile aufgeteilt. Im vorliegenden Beispiel beträgt er also 400.000 * 25% = 100.000 €. Davon sind 76.000 € in RK3 und dann nur noch 24.000 € in RK1. Das Depot befindet sich also nicht im Soll-Wert: G*R*RK3 = 75.000 € ist ungleich D = 76.000 €.

 

Die Probe muesste also lauten:

400.000 € * 0,25 * 0,76 * 70€/76€ + 400.000 € *0,25 * 0,24 = 94.000 €, und 94.000 € * 0,75 = 70.500 €. Und dann passt es wieder.

 

 

Jetzt habe ich leider noch eine Frage zu dem angehängten Excel. Auf dem Blatt 2 "Limitermittlung" werden mir für die Zeile 17 auch Werte kleiner 0,5k€ angezeigt. Ich vermute aber, dass das ein Excel Fehler ist, da die Formel für diese Spalte lautet: = MAX(Kauf_min; GesWert*J$9%*prozRK3%*(1-prozRK3%)*(5-J$16)%)

Hier war in der Excel-Datei tatsaechlich ein Fehler. Ich habe ihn jetzt korrigiert und bei der Gelegenheit versucht, die Beispiele dort auch noch etwas anschaulicher zu erlaeutern. Vielen Dank fuer den Hinweis, und guck noch mal in die neue Datei rein.

 

 

Ich erkläre mal die Strategie zum besseren Verständnis. Was Holzmeier macht ist folgendes:

Er kauft durch das Einstellen seiner Limits amerikanische Optionen Call (Kaufoption), Put (Verkaufsoption) welche ITM (in the money) sind.

Er löst die Optionen ein sobald sie ATM (at the money) sind, ansonsten lässt er sie verfallen.

Der Mehrwert ergibt sich aus den eingesparten Optionsprämien, genauer nur dem Zeitwert, da sich der innere Wert in diesem Fall nicht realisieren lässt.

Ich kenne den Zeitaufwand nicht, aber ab einer gewissen Anzahl an "Optionen" könnte ein akzeptabler Stundenlohn entstehen.

Auch dir vielen Dank fuer die Erlaeuterung. Da ich noch nie mit Optionen zu tun hatte, haette ich es sicher nie so formulieren koennen. Kann aber schon sein, dass ich, ohne es realisiert zu haben, wie von dir beschrieben vorgehe.

 

Der wirklich notwendige Zeitaufwand beschraenkt sich eigentlich auf ca. 30 Minuten zum Monatsanfang. Die Entwicklung der Methode bis zum heutigen Stand war allerdings letztendlich nicht ganz unaufwaendig.

=> bisher Stunden, jetzt Lohn ...

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Holzmeier

Die zum Download bereitgestelle Excel-Tabelle mit den programmierten Formeln, Beispielrechnungen, Graphiken und Makros zum Download von aktuellen Kursen enthielt leider immer noch kleinere Fehler, deshalb noch mal eine ueberarbeitete Version. Sorry an die bisherigen Downloader.

 

(vielleicht kann ja bei Gelegenheit mal jemand erhellen, unter welchen Bedingungen eine als Zahl definierte globale Konstante in einer Formel erst nach einer Multiplikation mit 1 den richtigen Wert verwendet ...)

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enma
· bearbeitet von enma

@Holzmeier: Es scheint sich um diesen Bug zu handeln (bei Kauf_min). Über das Fehlermenü kann man das beheben (Screenshot von hier):

 

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basti_

Ich erkläre mal die Strategie zum besseren Verständnis. Was Holzmeier macht ist folgendes:

Er kauft durch das Einstellen seiner Limits amerikanische Optionen Call (Kaufoption), Put (Verkaufsoption) welche ITM (in the money) sind.

Er löst die Optionen ein sobald sie ATM (at the money) sind, ansonsten lässt er sie verfallen.

Der Mehrwert ergibt sich aus den eingesparten Optionsprämien, genauer nur dem Zeitwert, da sich der innere Wert in diesem Fall nicht realisieren lässt.

Ich kenne den Zeitaufwand nicht, aber ab einer gewissen Anzahl an "Optionen" könnte ein akzeptabler Stundenlohn entstehen.

 

Ich glaube das wirst du für mich leider nochmal genauer erklären müssen. Es geht doch eigentlich um Limit-Order Käufe/Verkäufe oder etwa nicht?

Müsste man bei einer amerikanischen Option nicht auch sagen wann gekauft wird oder löst die automatisch zum entsprechenden Kurs aus? Wenn ich das richtig verstehe, kann man eine amerikanische Option theoretisch jederzeit ausüben.

Wo ist den der unterschied zwischen einer amerikanischen Option und einer Limit-Order?

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Holzmeier
· bearbeitet von Holzmeier

vielleicht kann ja bei Gelegenheit mal jemand erhellen, unter welchen Bedingungen eine als Zahl definierte globale Konstante in einer Formel erst nach einer Multiplikation mit 1 den richtigen Wert verwendet ...

@Holzmeier: Es scheint sich um diesen Bug zu handeln (bei Kauf_min). Über das Fehlermenü kann man das beheben (Screenshot von hier):

vielen Dank fuer die Loesung, und interessant

1. was es so alles gibt (solche Excel-Bugs haette Hr. Gates ja mal bei einer der letzten 875 Updates beheben koennen ...)

2. wieviel Expertenwissen zu allen moeglichen Bereichen hier im Forum vertreten ist

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IRRer-Zins
· bearbeitet von IRRer-Zins

Ich glaube das wirst du für mich leider nochmal genauer erklären müssen. Es geht doch eigentlich um Limit-Order Käufe/Verkäufe oder etwa nicht?

Müsste man bei einer amerikanischen Option nicht auch sagen wann gekauft wird oder löst die automatisch zum entsprechenden Kurs aus? Wenn ich das richtig verstehe, kann man eine amerikanische Option theoretisch jederzeit ausüben.

Wo ist den der unterschied zwischen einer amerikanischen Option und einer Limit-Order?

Allgemein gesehen ist eine Option ein bedingtes Termingeschäft, was einen Unterschied zur Limit-Order ausmacht.

Du bist nicht verpflichtet bei Long-Optionen den Kauf / Verkauf durchzuführen. Bei einer einfachen Limitorder musst du kaufen / verkaufen.

Alles weitere bitte selber anlesen; Wikipedia.... oder besser ein Fachbuch.

Holzmeier begrenzt seine Limits zeitlich, womit man sie mit Optionen vergleichen kann, da diese ein Verfallsdatum haben.

Die Bepreisung von Optionen unterscheidet sich, sodass die amerikanische Option hier die passende ist, da der Kauf / Verkauf auch vor Ablauf, im Gegensatz zu europäischen Optionen, durchgeführt werden kann, wie du geschrieben hast.

Das Problem in diesem Fall ist, dass die Positionen vergleichbarer Optionen, die Holzmeier eingeht, neben einem Zeitwert einen inneren Wert besitzen. Diesen, wie auch entstehende Schwankungen des Zeitwerts kann man aber mit Limitorders nicht monetarisieren.

Es handelt sich somit strenggenommen nur um einen Vergleich. Die Gedankengänge der besprochenen Strategie entsprechen aber denen des Optionshandels.

Somit geht es lediglich um den Zeitwert, welchen ich als einfache Möglichkeit zur Berechnung des Vorteils über Analogie für diese Strategie ansehe.

Als Daumenwert werfe ich bei der aktuellen impl. Vola mal 30-80bp des Rebalancingkapitals bei einer Limitorder 5% unter aktuellem Kurs und einem Monat Laufzeit in den Raum.

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basti_

Allgemein gesehen ist eine Option ein bedingtes Termingeschäft, was einen Unterschied zur Limit-Order ausmacht.

Du bist nicht verpflichtet bei Long-Optionen den Kauf / Verkauf durchzuführen. Bei einer einfachen Limitorder musst du kaufen / verkaufen.

Alles weitere bitte selber anlesen; Wikipedia.... oder besser ein Fachbuch.

Holzmeier begrenzt seine Limits zeitlich, womit man sie mit Optionen vergleichen kann, da diese ein Verfallsdatum haben.

Die Bepreisung von Optionen unterscheidet sich, sodass die amerikanische Option hier die passende ist, da der Kauf / Verkauf auch vor Ablauf, im Gegensatz zu europäischen Optionen, durchgeführt werden kann, wie du geschrieben hast.

Das Problem in diesem Fall ist, dass die Positionen vergleichbarer Optionen, die Holzmeier eingeht, neben einem Zeitwert einen inneren Wert besitzen. Diesen, wie auch entstehende Schwankungen des Zeitwerts kann man aber mit Limitorders nicht monetarisieren.

Es handelt sich somit strenggenommen nur um einen Vergleich. Die Gedankengänge der besprochenen Strategie entsprechen aber denen des Optionshandels.

Somit geht es lediglich um den Zeitwert, welchen ich als einfache Möglichkeit zur Berechnung des Vorteils über Analogie für diese Strategie ansehe.

Als Daumenwert werfe ich bei der aktuellen impl. Vola mal 30-80bp des Rebalancingkapitals bei einer Limitorder 5% unter aktuellem Kurs und einem Monat Laufzeit in den Raum.

 

Der Unterschied ist also, das man die Option handeln kann die Order aber nicht.

 

Das mit den Optionen hattest du auch schon in Betrag 4 dieses Fadens angesprochen.

Das hatte ich dann wohl falsch verstanden. Ich dachte Optionen sind erforderlich um diese Idee (ETF-Schnäppchenjagd mit integriertem Rebalancing) umzusetzen. Das hatte mich etwas verwirrt, da es hier doch eigentlich um den optimierten Kauf von Fonds gehen sollte. Optionen sind nun eine Möglichkeit diesen Kauf zu optimieren oder eventuell noch weiter zu optimieren als mit einer Limit-Order, richtig?

 

Trotzdem vielen Dank, dass du dir die Zeit genommen hast jemandem wie mir auch noch das letzte Detail zu erklären.

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Holzmeier
· bearbeitet von Holzmeier

Holzmeiers Schnäppchenjagd-Transaktionen 2016

 

Im Folgenden sind die Transaktionen im Aktien-ETF-Teil meines Depots dargestellt. Alle Kauf- und Verkaufslimits wurden mit der im Eingangspost beschriebenen Schnäppchenjagd-Methode ermittelt.

 

Holzmeiers Aktien-ETF-Depot (vereinfacht): Sollwerte je 30% US und Eur sowie je 20% EM und RoW (JP, Pac ex JP, CA). Davon bei US, Eur und EM jeweils 1/5 SC, Rest Standard-ETFs.

 

Die folgenden Abbildungen zeigen Kursverläufe und durch die Schnäppchen-Algorithmen ausgelöste Transaktionsaktivitäten, wobei hier aus Gründen der Übersichtlichkeit SC-Transaktionen bei den jeweiligen Standard-ETFs eingetragen wurden. Für Pac ex JP gab es 2016 keine Transaktion.

 

 

TA 2016 170105.jpg

Abb. 1: Transaktionen im Holzmeier-Depot im Jahresverlauf 2016. Dargestellt sind die täglichen Schlusskurse thesaurierender ETFs auf die dargestellten Indizes, normiert auf den Schlusskurs am 31.12.15. Grüne Punkte stehen für durch die Schnäppchenjagd-Algorithmen ausgelöste Käufe, gelbe Punkte für Verkäufe der im Depot befindlichen ausschüttenden ETFs. Die Punkte sind zu den jeweiligen Tages-Schlusskursen eingezeichnet, die realen relativen Kaufkurse können aber ggf. geringfügig davon abweichen. Ausnahme: Am Tag der Trump-Wahl sind die realen Kaufkurse relativ zu den jeweiligen Schlusskursen ermittelt und eingezeichnet worden.

In der ersten Jahreshälfte wurden für T=510 € mehrere Limits gesetzt, die häufig auch am gleichen Tag ausgelöst wurden. In der zweiten Jahreshälfte wurde stattdessen dKfix=-5% verwendet. Für den Verkauf S&P 500 im Juli wurde dKfix=10% verwendet, im weiteren Jahresverlauf bei allen Verkäufen dKfix=15%.

 

 

TA 2016 JanFeb 170105.jpg

Abb. 2: Ausschnitt aus Abb. 1 für die Jan und Feb 2016

 

 

Allgemeine Erkenntnisse

  • Manchmal wurden gesetzte Limits knapp erreicht, manchmal knapp verfehlt. Normale Statistik, war so zu erwarten.
  • Ärgerlich: 2016 hat Tradegate zweimal Käufe des MSCI JP nicht ausgelöst, obwohl das vorgegebene Kurslimit eigentlich unterschritten war.
  • Insgesamt haben die Ergebnisse meine Erwartungen übertroffen. Die Algorithmen arbeiten antizyklisch hervorragend, beim temporären umschwenken auf Trendfolge scheinen noch Verbesserungen möglich.

Käufe

  • Die Algorithmen fanden mit nahezu traumwandlerischer Sicherheit Minima der Kursverläufe.
  • Dynamische prozentuale Abschläge dK auf den Sollwert sind besser als feste Absolutbeträge mit dem minimalem T=510 €. Dann braucht man auch nicht zwei Limits auf den gleichen Index zu setzen und vermeidet die in der ersten Jahreshälfte recht häufig auftretenden doppelten Käufe am gleichen Tag.

Verkäufe

  • Auch hier bin ich mit den Ergebnissen eigentlich sehr zufrieden.
  • Ob die erfolgten Teilverkäufe und Gewinnmitnahmen wirklich gute Deals waren zeigt sich erst im nächsten Jahr. Da das Depot durch die Sparraten tendenziell wächst, müssten die beiden folgenden Käufe zu niedrigeren Kursen erfolgen als der Verkauf, ansonsten hätte man die Anteile besser behalten. Der erste Nachkauf erfolgt aber erst, wenn der Kurs wieder um rund 10% unter den Verkaufskurs gesunken ist.
  • Bei tendenziell steigenden Kursen könnte ein höheres Verkaufslimit dKfix die Trendfolge womöglich noch besser nutzen und würde gleichzeitig das beschriebene potenzielle Verlustrisiko senken.

 

Anpassungen für 2017

  • Ich halte mich an die selbst gesetzten Regeln! Der Verkauf von US im Juli erfolgte mit dKfix=10%, obwohl wg. der tendenziell steigenden Kurse eigentlich dKfix=15% geboten war.
  • Bei tendenziell steigenden Kursen erfolgen Teilverkäufe erst bei einem Kursaufschlag auf den Sollwert von dKfix=20% (bisher dKfix=15%). Eigentlich will ich ja auch gar nicht so häufig verkaufen ...
  • RoW (bisher insgesamt 20%) wird aufgeteilt in 10% JP sowie je 5% JP ex Pac und CA. Statt eines bisher gemeinsam ermittelten werden jetzt, abhängig von den jeweiligen Kursverläufen, für jeden der drei ETFs eigene Transaktionslimits ermittelt.
  • Weitere Zukäufe für Eur Standard (bisher 24% am Aktienteil des Depots) erfolgen in Einzel-ETFs für UK, FR, DE und CH, die insgesamt rund 75% der Marktkapitalisierung des MSCI Europe repräsentieren. Die Sollwerte betragen je ein Viertel der Zukäufe, abhängig von den Kursverläufen werden für jeden der vier ETFs eigene Limits ermittelt.

Ich erhoffe mir durch die letzten beiden Maßnahmen eine bessere Ausnutzung von Volatilitäten als bei der bisherigen Betrachtung der gemeinsamen, addierten Wertentwicklung für RoW bzw. Eur. Im Rahmen der beschriebenen Depot-Anpassungen müssen keine realen Transaktionen stattfinden, stattdessen wird der Wertausgleich über virtuelle Transaktionen rein rechnerisch gelöst. Die Vorgehensweise ist etwas tricky, wenn Interesse besteht kann ich Details noch mal erläutern.

 

 

Nachtrag (9.2.17)

Nach nochmaliger eingehender Prüfung bin ich zu dem Ergebnis gekommen, dass die Aufteilung von Eur Standard in Länder-ETFs bei meinem derzeitigem Depotvolumen wohl noch nicht lohnend ist. Trotz hoher Korrelation ist das Potenzial auf Zusatzgewinne grundsätzlich vorhanden, aber der Aufwand (Administration, Kursermittlung, Limitsetzung, ...) erscheint mir zu hoch im Verhältnis zu den Absolutbeträgen der zusätzlich erwartbaren Gewinne, ein Großteil davon erschließe ich ja schon über die Schnäppchenjagd auf den Eur-ETF. Dazu kommen negative Kosteneffekte bei einer zu kleinteiligen Aufstellung: Höhere Trackingdifferenzen der Länder-ETFs im Vergleich zum StoxxEurope600 sowie vergleichsweise hohe Gebührenanteile bei den zu erwartenden Mini-Verkaufstransaktionen.

 

Nachtrag (15.4.17)

Nach Auswertung der schon lange geplanten Backtests verzichte ich in Zukunft ganz auf Verkäufe und verwende die Schnäppchenjagd-Algorithmen nur noch zum gezielten buy and anschliessend langem hold ...

 

 

 

Wer hat die Algorithmen sonst noch angewandt? Wie sind die bisherigen Erfahrungen?

 

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Sucher

Ich erhoffe mir durch die letzten beiden Maßnahmen eine bessere Ausnutzung von Volatilitäten als bei der bisherigen Betrachtung der gemeinsamen, addierten Wertentwicklung für RoW bzw. Eur. Im Rahmen der beschriebenen Depot-Anpassungen müssen keine realen Transaktionen stattfinden, stattdessen wird der Wertausgleich über virtuelle Transaktionen rein rechnerisch gelöst. Die Vorgehensweise ist etwas tricky, wenn Interesse besteht kann ich Details noch mal erläutern.

Gerne.

 

Wer hat die Algorithmen sonst noch angewandt? Wie sind die bisherigen Erfahrungen?

Ich beobachte deine Anstrengungen schon länger interessiert. Bisher war ich noch mit anderen Dingen beschäftigt, aber "intelligentes Rebalancing" steht bei mir auch noch auf dem Zettel.

 

Erst einmal muss ich mit meiner Asset Allocation glücklich werden.

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facetto

Hallo Holzmeier, erstmal einen riesendank, dass Du wieder die Früchte Deiner ganzen Arbeit mit uns teilst!!

Ich finde deinen beschriebenen Ansatz klasse und versuche grade, die Kauflimits für meine anstehenden Order mit Deiner Tabelle auszurechnen. Dabei verstehe ich jedoch die Ergebnisse der Rechnungen nicht: wie im screenshot an einer Beispielrechnung zu sehen, erhalte ich für manche Positionen negative, für andere positive Kursdeltas. Zudem wir meine Eingabe -5% für dK min nicht berücksichtigt. Mache ich irgendetwas falsch?

 

Zwischenablage02.jpg

 

Danke und VG

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facetto
· bearbeitet von facetto
aktualisierung

Nachdem ich nochmal über den Ansatz nachgedact habe, habe ich mal einen VEREINFACHTEN backtest mit einem thesaurierenden MSCI World erstellt, Zeitraum 10 Jahre seit heute.

 

Vereinfachungen zwecks Vergleichbarkeit: es wurden nur Käufe, keine Verkäufe ausgeführt. Zudem wurde dK auf 5% fixiert und die Transaktionsumme ergab sich automatisch aus dem zum Kaufzeitpunkt angesammelten Vermögen welches durch monatliche Einzahlung von 100 € gebildet wurde. Es wurde also nur die "Schnäppchenjagd" und nicht nicht das integrierte Rebalancing berücksichtigt.

 

Wenn ich alles richtig gemacht habe (war eine menge excelei), ist das Ergebnis, dass der IZF sowie Vermögensendwert für einen monatlichen, konsequent durchgezogenen Sparplan, etwas besser gewesen wäre als der Holzmeier-Ansatz mit dK = 5% (andere dK habe ich nicht gerechnet weil mir das Automatisieren der excel-Tabelle bislang zu aufwendig war) und monatlicher Limitaktualisierung. Dafür sollte jedoch die Volatilität für den Holzmeier Ansatz geringer gewesen sein. Anbei ein paar vergleichende screenshots aus portfolio performance. Gebühren habe ich nicht berücksichtigt (Annahme: kostenloser Kauf z.B. ING diba). Verwendet wurde der db X trackers thesaurierende ETF ISIN LU0274208692 auf den MSCI World. Bei Interesse kann ich gerne die Exceldatei sowie die portfolio performance-dateien hochladen.

 

Kursdiagramm und kaufzeitpunkte Holzmeier dK 5%

2017-01-31_kursdiagramm_und_kaeufe_dK5%.jpg

 

 

Kursdiagramm und kaufzeitpunkte standard sparplan

2017-01-31_kursdiagramm_und_kaeufe_sparplan.jpg

 

 

Vermögensvergleich etc. Holzmeier dK 5%

2017-01-31_vermögensverlauf und delta_dK5%.jpg

 

 

Vermögensvergleich etc. standard sparplan

2017-01-31_vermögensverlauf und delta_monatl. sparplan.jpg

 

 

Kennzahlen Holzmeier dK 5%

2017-01-31_performance_dK 5%.jpg

 

 

Kennzahlen standard sparplan

2017-01-31_performance_monatl. sparplan.jpg

 

VG

 

 

 

 

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Holzmeier

Vielen Dank, sehr interessant.

 

Grundsaetzlich waere ein Ergebnis wie von dir beschrieben bei, wie im untersuchten Zeitraum, stark steigenden Kursen plausibel. Unter diesen Umstaenden ist es natuerlich immer gut moeglichst frueh zu kaufen und nicht auf den naechsten Ruecksetzer zu warten. Dafuer waere man in so einer Situation aber auch ziemlich bald weit ueber den angestrebten RK3-Anteil hinausgeschossen, was dann natuerlich das Risiko ggf. betraechtlich erhoehen wuerde. In dem von dir betrachteten Zeitraum gab es nur ganz am Anfang signifikante Kurs-Ruecksetzer, danach ging's fast nur bergauf. Das ist ja bekanntlich leider nicht immer so ...

 

Ein Renditevergleich bei vergleichbarem Risiko koennte also womoeglich so aussehen dass man den Sparplan aussetzt, wenn der RK3-Anteil schon vor dem monatlichen Kauf oberhalb des Sollwertes ist. Alternative waere hin und wieder ein Rebalancing. Dazu muesste man aber zahlreiche Parameter festlegen, die einen Vergleich wieder unebersichtlich und ggf. auch willkuerlich machen wuerden.

 

Koenntest du mir deine Excel-Datei vielleicht mal per PN schicken, dann wuerde ich am WE mal versuchen, deine Ergebnisse zu verifizieren.

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facetto
vor 9 Stunden schrieb Holzmeier:

Dafuer waere man in so einer Situation aber auch ziemlich bald weit ueber den angestrebten RK3-Anteil hinausgeschossen, was dann natuerlich das Risiko ggf. betraechtlich erhoehen wuerde.

Ein Renditevergleich bei vergleichbarem Risiko koennte also womoeglich so aussehen dass man den Sparplan aussetzt, wenn der RK3-Anteil schon vor dem monatlichen Kauf oberhalb des Sollwertes ist. Alternative waere hin und wieder ein Rebalancing. Dazu muesste man aber zahlreiche Parameter festlegen, die einen Vergleich wieder unebersichtlich und ggf. auch willkuerlich machen wuerden.

 

 

Koenntest du mir deine Excel-Datei vielleicht mal per PN schicken, dann wuerde ich am WE mal versuchen, deine Ergebnisse zu verifizieren.

 

Habe oben in meinem Beitrag ein paar Infos zu meinen Vereinfachungen nachgetragen! Excel-Datei sende ich Dir zu. Wenn Du eine Idee hast, wie man dK variabel gestalten könnte, wäre ich dankbar - die obige Rechnugn habe ich aus Faulheit manuell für dK = 5% erstellt.

 

Off-topic: Das mit dem überschießenden RK3 Anteil stimmt natürlich. Allerdings erachte ich sowieso eine auf alle Ewigkeit fixierte RK-Relation für nicht praxisgerecht - falls ich mal ein (subjektiv) wirklich komfortables Gesamtvermögen erreiche, werde ich eher den RK1 Anteil als absolute Summe fixieren und die risikoreicheren Teile weiter ausbauen. Vergleichbar würde ich das wohl auch machen, wenn morgen die Aktienkurse richtig zusammenkrachen (60, 70% z.B.) - bei fixen prozentualen Relationen müsste ich ja sonst im Rahmen des Rebalancing womöglich meinen RK1-Anteil unter eine komfortable Grenze reduzieren.

 

VG

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Holzmeier
· bearbeitet von Holzmeier
Am 1.2.2017 um 09:26 schrieb facetto:

 

Habe oben in meinem Beitrag ein paar Infos zu meinen Vereinfachungen nachgetragen! Excel-Datei sende ich Dir zu. Wenn Du eine Idee hast, wie man dK variabel gestalten könnte, wäre ich dankbar - die obige Rechnugn habe ich aus Faulheit manuell für dK = 5% erstellt.

vielen Dank, ich gucke es mir gerne mal an

 

 

Am 1.2.2017 um 09:26 schrieb facetto:

Off-topic: Das mit dem überschießenden RK3 Anteil stimmt natürlich. Allerdings erachte ich sowieso eine auf alle Ewigkeit fixierte RK-Relation für nicht praxisgerecht - falls ich mal ein (subjektiv) wirklich komfortables Gesamtvermögen erreiche, werde ich eher den RK1 Anteil als absolute Summe fixieren und die risikoreicheren Teile weiter ausbauen. Vergleichbar würde ich das wohl auch machen, wenn morgen die Aktienkurse richtig zusammenkrachen (60, 70% z.B.) - bei fixen prozentualen Relationen müsste ich ja sonst im Rahmen des Rebalancing womöglich meinen RK1-Anteil unter eine komfortable Grenze reduzieren.

 

 

das ist gar nicht Off-topic: Mit dieser Herangehensweise ist die Schnaeppchenjagd aber nichts fuer dich. Sie basiert auf einem tiefen Vertrauen in eine "reversion to the mean". Dafuer ist es im Gegenteil sogar wichtig, bei (stark) gesunkenen Kursen engagiert und angstarm zu investieren. Insofern ist bei mir der risikoreiche Teil immer auch aus einem hinreichenden Anteil (ca. 25%) Liquiditaet gekoppelt, aus dem bei Bedarf nachgekauft werden koennte. Ich verstehe, dass du Wert auf "Komfort-Ruecklagen" legst, aber die muessten dann unabhaengig vom RK3-Portfolio behandelt werden.

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Holzmeier
· bearbeitet von Holzmeier

Lieber Facetto,

 

ich habe mir deine Excel-Datei auf der deine Abbildungen basieren mal angeguckt. Wenn ich es richtig verstehe, bist du zur Abbildung der Schnaeppchenjagd folgendermassen vorgegangen:

 

1) virtuelle Einzahlung von 100 €/Mon auf ein unverzinstes Verrechnungskonto

2) Ermittlung eines Limits: Immer 5% unterhalb des aktuellen Kurses an einem monatlichen Stichtag

3) falls der Kurs im Folgemonat zu einem Zeitpunkt unterhalb des Limits liegt: ETF-Kauf fuer den gesamten auf dem Verrechnungskonto verfuegbaren Betrag

4) Vergleich der Ergebnisse mit denen fuer einem direkten Kauf von ETF-Anteilen fuer 100 € am monatlichen Stichtag

 

Dies waere auch eine Handelsstrategie, haette aber mit der im Eingangspost beschriebenen Schnaeppchenjagd leider nichts zu tun.

 

Bei der Schnaeppchenjagd geht es verkuerzt formuliert darum, die RK3- und RK1-Anlagen immer in einem moeglichst konstanten Verhaeltnis zu halten. Dazu wird, abhaengig vom aktuellen Verhaeltnis RK3 zu RK1 und damit insbesondere vom RK3-Kursverlauf, dynamisch der zusaetzlich erforderliche RK3-Anlagebetrag und daraus wiederum der fuer einen Kauf erforderliche Kursabschlag berechnet. Die so ermittelten Limits sind dann auch unabhaengig von (eher zufaelligen) Kursstaenden an bestimmten Stichtagen.

 

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jacognito

Ich versuche gerade, mit dem Excel zu arbeiten. Der comdirect Scraper funktioniert nicht, offenbar haben die ihre Seite verändert, so dass nur Unsinn nach Excel importiert wird, aber keine Kurse. 

 

Reichen dem Excel auch nur die OnVista-Kurse?

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Peter23
· bearbeitet von Peter23
Am 23.9.2016 um 19:32 schrieb IRRer-Zins:

(...)

Edit: Die Unterschiede zu einem tatsächlichen Kauf von Optionen wurde schon erläutert - sorry habe ich übersehen.

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TeZcat_l2

Hallo an alle,

ich habe vor, den RK3-Anteil meines Depots etwas aufzustocken. Dazu würde ich gern das beschriebene Vorgehen für die Ansparphase nutzen, habe dabei aber noch einige Verständigungsprobleme. Vielleicht kann mir jemand weiterhelfen.
Sagen wir mal eine der RK3-Positionen beträgt derzeit 20.000€, müsste aber 30.000€ betragen um den neuen Sollwert zu erreichen. Nach meinem aktuellen Verständis müsste ich zu einem Stichtag virtuell Anteile für 10.000€ kaufen. Die Summe aus dem realen und virtuellen Anteil der RK3 Position würde den Ist-Wert für das monatliche Setzen des Limits bilden (unterliegen den Kursschwankungen, virtueller Teil schmilzt mit der Zeit ab). Die realen 10.000€, die mit der Zeit vom liquiden Teil in den RK3-Teil wandern, sind teil des Gesamtdepotwertes G.

 

Das in der Excel-Datei aufgeführte Beispiel weicht jedoch von meinem Verständnis ab. Die am Stichtag virtuell gekauften Anteile basieren auf dem Depot-Gesamtwert, welcher ja über die Zeit hinweg regelmäßig aktualisiert wird. Dadurch würden die virtuell gekauften Anteile am Stichtag ebenfalls varieren. Ausgangspunkt in dem Beispiel sind G = 400k, RK3 = 50% und R = 10%. Das ergibt bei einem Kurs von 12€ am Stichtag 1666,7 Anteile für 20.000€. Wenn sich im nächsten Monat der Gesamtwert auf 420k ändert, würden dort 1750 Anteile zu 21k herauskommen. Der virtuelle Kauf zum Stichtag würde sich also rückwirkend ändern. Ist das so gewollt? Ich nahm an, dass bei dem Ansatz die virtuell gekauften Anteile einmal zum Sichtag festgesetzt werden und nachfolgend nur bei Kauf-Vorgängen um jeweils 20% reduziert werden (zusätzlich verringert sich der Wert der virtuellen Anteile durch die "Abschmelzparameter" des virtuellen Depots).
Bei der Formel für die Reduzierung des virtuellen Depots um einen monatlichen Prozentsatz, ist übrigens ein kleiner Fehler. Das Feld für die Eintragung des Prozent-Wertes wird darin gar nicht referenziert.

 

Der zweite Punkt, den ich in der Beispielrechnung nicht verstehe, ist der Sollwert, welcher ziemlich weit unten berechnet wird. Die Formel enthält u.a. die Summe des ersten realen Kaufs. Was wird damit bezweckt? Ich nahm an, dass der Sollwert immer G*R*RK3 beträgt, wobei G der Gesamtwert des Depots zum Zeitpunkt des Setzen der Limits ist. Hier ist es aber anscheinend so, dass als Basis der Gesamtwert des Depots zum Stichtag genommen wird. Die Anteile vom realen Kauf von 508,2€ sind in dem Beispiel mittlerweile nur noch 495,6€ Wert sodass sich ein reduzierter Gesamtwert ergibt, der alle anderen Änderungen im Depot ignoriert.  Die Formel für dK entspricht allerdings wieder der Gleichung 1, nur dass für den Ist-Wert der RK3-Position die Summe aus realem und virtuellem Anteil verwendet wird. Der Gesamtwert G in der Formel für dK wäre sicherlich der tatsächliche aktuelle Gesamtwert des Depots. Das würde sich wieder mit meinem Verständnis decken.


Ich glaube, dass meine Verwirrung hauptsächlich daher herrührt, dass der in den Formeln verwendete Gesamtwert G teilweise auf dem Gesamtwert das Depots am Stichtag und teilweise auf dem aktuellen Gesamtwert des Depots zum Zeitpunkt des Setzen der Limits basiert. Es wird jedoch immer auf dasselbe Feld verwiesen. Vielleicht habe ich den Ansatz aber auch falsch verstanden. Wo liegen meine Denkfehler?

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Holzmeier

Liebe(r) TeZcat_I2,

 

vielen Dank fuer die intensive Analyse des Excel-Beispiels. Ich werde im Folgenden versuchen, einzeln auf die angesprochenen Punkte einzugehen.

 

 

Am 26.2.2017 um 20:45 schrieb TeZcat_l2:

Sagen wir mal eine der RK3-Positionen beträgt derzeit 20.000€, müsste aber 30.000€ betragen um den neuen Sollwert zu erreichen. Nach meinem aktuellen Verständis müsste ich zu einem Stichtag virtuell Anteile für 10.000€ kaufen. Die Summe aus dem realen und virtuellen Anteil der RK3 Position würde den Ist-Wert für das monatliche Setzen des Limits bilden (unterliegen den Kursschwankungen, virtueller Teil schmilzt mit der Zeit ab). Die realen 10.000€, die mit der Zeit vom liquiden Teil in den RK3-Teil wandern, sind teil des Gesamtdepotwertes G.

ja, so sehe ich es auch

 

 

Am 26.2.2017 um 20:45 schrieb TeZcat_l2:

Das in der Excel-Datei aufgeführte Beispiel weicht jedoch von meinem Verständnis ab. Die am Stichtag virtuell gekauften Anteile basieren auf dem Depot-Gesamtwert, welcher ja über die Zeit hinweg regelmäßig aktualisiert wird. Dadurch würden die virtuell gekauften Anteile am Stichtag ebenfalls varieren. Ausgangspunkt in dem Beispiel sind G = 400k, RK3 = 50% und R = 10%. Das ergibt bei einem Kurs von 12€ am Stichtag 1666,7 Anteile für 20.000€. Wenn sich im nächsten Monat der Gesamtwert auf 420k ändert, würden dort 1750 Anteile zu 21k herauskommen. Der virtuelle Kauf zum Stichtag würde sich also rückwirkend ändern. Ist das so gewollt?

woraus schliesst du, dass sich die Anzahl der virtuell gehaltenen Anteile bei einer Aenderung von G ebenfalls aendert? Die virtuellen Anteile werden behandelt als ob sie real gekauft waeren und machen alle Kursschwankungen mit, die Anzahl der virtuellen Anteile aendert sich durch Kursaenderungen im zeitlichen Verlauf aber nicht, sondern nur ggf. durch "Abschmelzen".

 

 

Am 26.2.2017 um 20:45 schrieb TeZcat_l2:

Ich nahm an, dass bei dem Ansatz die virtuell gekauften Anteile einmal zum Sichtag festgesetzt werden und nachfolgend nur bei Kauf-Vorgängen um jeweils 20% reduziert werden (zusätzlich verringert sich der Wert der virtuellen Anteile durch die "Abschmelzparameter" des virtuellen Depots).

ja, das entspricht auch meinem Verstaendnis

 

 

Am 26.2.2017 um 20:45 schrieb TeZcat_l2:

Bei der Formel für die Reduzierung des virtuellen Depots um einen monatlichen Prozentsatz, ist übrigens ein kleiner Fehler. Das Feld für die Eintragung des Prozent-Wertes wird darin gar nicht referenziert.

ja, das stimmt (leider ...). Die zugrunde liegende Formel beruecksichtigt zwar korrekt ein Abschmelzen um 1%/Monat, der Wert kann so wie es jetzt programmiert ist aber leider nicht variiert werden. Eine Korrektur koennte aber vergleichsweise einfach haendisch vorgenommen werden.

 

 

Am 26.2.2017 um 20:45 schrieb TeZcat_l2:

Der zweite Punkt, den ich in der Beispielrechnung nicht verstehe, ist der Sollwert, welcher ziemlich weit unten berechnet wird. Die Formel enthält u.a. die Summe des ersten realen Kaufs. Was wird damit bezweckt?

zum Zeitpunkt der Limitsetzung (im Beispiel am 1.8.) werden der Gesamtwert G und der Sollwert G*R*RK3 der Position mit den aktuellen Kursen berechnet. Bei der Berechnung von G wird auch die Veraenderung des Wertes im realen Depotanteil beruecksichtigt. Dies geschieht ueber die Differenz zwischen dem Wert des realen Depotanteils zum Kaufzeitpunkt (15.7.) und dem aktuellen Wert des realen Depotanteils zum Zeitpunkt der Limitsetzung (1.8.).

 

 

Am 26.2.2017 um 20:45 schrieb TeZcat_l2:

Ich nahm an, dass der Sollwert immer G*R*RK3 beträgt, wobei G der Gesamtwert des Depots zum Zeitpunkt des Setzen der Limits ist. Hier ist es aber anscheinend so, dass als Basis der Gesamtwert des Depots zum Stichtag genommen wird.

den ersten Satz stimme ich uneingeschraenkt zu.

Womoeglich ist es etwas verwirrend, dass ich G nicht um den realen Kaufbetrag gemindert und dann nicht diese Groesse weiter verwendet habe, sondern die Differenzbildung des realen Depotanteils (Kaufpreis-aktueller Wert) auch in den spaeteren Rechnungen durchgezogen habe. Das war im Nachhinein didaktisch vielleicht nicht so geschickt und hat womoeglich bei dir ein Missverstaendnis befoerdert.

 

 

Am 26.2.2017 um 20:45 schrieb TeZcat_l2:

Die Anteile vom realen Kauf von 508,2€ sind in dem Beispiel mittlerweile nur noch 495,6€ Wert sodass sich ein reduzierter Gesamtwert ergibt, der alle anderen Änderungen im Depot ignoriert.  Die Formel für dK entspricht allerdings wieder der Gleichung 1, nur dass für den Ist-Wert der RK3-Position die Summe aus realem und virtuellem Anteil verwendet wird. Der Gesamtwert G in der Formel für dK wäre sicherlich der tatsächliche aktuelle Gesamtwert des Depots. Das würde sich wieder mit meinem Verständnis decken.

ja, genau. G ist der reale Gesamtwert des Depots, korrigiert um die zwischenzeitliche Wertaenderung des realen Depotanteils.

 

 

Am 26.2.2017 um 20:45 schrieb TeZcat_l2:

Ich glaube, dass meine Verwirrung hauptsächlich daher herrührt, dass der in den Formeln verwendete Gesamtwert G teilweise auf dem Gesamtwert das Depots am Stichtag und teilweise auf dem aktuellen Gesamtwert des Depots zum Zeitpunkt des Setzen der Limits basiert. Es wird jedoch immer auf dasselbe Feld verwiesen. Vielleicht habe ich den Ansatz aber auch falsch verstanden. Wo liegen meine Denkfehler?

ich kann keinen Denkfehler erkennen, wir haben meiner Einschaetzung nach das gleiche Verstaendnis von der Vorgehensweise

 

 

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jacognito
· bearbeitet von jacognito

Ich versuche gerade, den Thread und das Excel nachzuvollziehen. Mir ist nicht ganz klar, welche Daten ich je Zeitpunkt vorgeben muss und welche Informationen wo und wie anschließend für einen Kauf berechnet werden. Dazu ein paar Fragen:

  • Im Excel definierst Du Parameter "dK min" und "dK limit". Um was für Parameter handelt es sich dabei genau und wie werden sie bestimmt? Im Excel stehen Werte zwischen -5 bis 15% - wo/wie werden diese bestimmt und was bedeuten sie? edit: Wenn ich es richtig verstehe, handelt es sich bei "dK min" um Prozentsätze, um die der Kurs mindestens für einen Kauf/Verkauf fallen/steigen sollte? Was ist "dK limit" und wie ermittelst Du die Prozentwerte? Warum unterschiedliche Werte für die einzelnen Positionen/Regionen?
  • Das Modell soll ja Kauf-/Verkauflimits für jede Position ermitteln. Handelt es sich dabei um "dK (Verkauf)" und "dK (Kauf)" multipliziert mit dem aktuellen Kurs?
  • Welche Bedeutung hat das "virtuelle Depot" bzw. wie funktioniert die Beispielberechnung im Excel? Funktioniert das Excel nicht einfach so, dass ich zu jedem Zeitpunkt meine Ist- (Kurse, Depotstruktur) und Soll-Werte (Depotstruktur, Rahmenbedingungen) vorgebe und darauf basierend dann einfach die jeweiligen Kauf-/Verkauflimits durch Excel berechnet werden? Wie ermittel ich mein "virtuelles Depot"? Wieso werden im ersten Schritt 42 Anteile gekauft? Wieso wird das virtuelle Depot dann um 20% der gekauften Anteil reduziert? Wieso wird das virtuelle Depot dann um 100€/Monat und weitere 1%/Monat reduziert?
  • Wenn ich Werte eingebe, die meiner aktuellen Situation entsprechen (G = 45k, Soll R3=80%, Ist World = 4k, Ist EM = 1,7k), komme ich auf dk(Kauf) von um die 2.500% - wie soll sowas erreicht werden?

Unbenannt.jpg

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spasssi
· bearbeitet von spasssi

Hallo Holzmeier,

 

ich bin heute auf diesen Thread gestoßen und nun den halben Tag in den Details hängen geblieben. Bevor ich meine konstruktive Kritik äußere, möchte ich dir sehr für deine wertvolle Arbeit hier danken! Dein ETF-Thread ist ja in der Finanzblogszene nur noch als "DER Holzmeier-Thread" bekannt.

 

Die Grundgedanken deines Ansatzes zum Rebalancing kann ich sehr gut nachvollziehen und habe seit längerem ähnliche Ideen. Doch wie kommst du auf deine Gleichung (1)? Kannst du die bitte detailliert herleiten? Ich denke nämlich, die Gleichung hat andere Auswirkungen als von dir bezweckt.

 

Lass es mich in deiner Tabelle "Beispiele Schnaeppchenjagd 160925a.xlsm" zeigen.

Annahmen:

nur 1 ETF -> H24=100, I24:K25=0

Depotwert 100k rebelanct, 50k in RK1+RK2, 50k in RK3 -> H25=50, C7=50+H25

Wo setzen wir die Verkauf- und Kauforder?

->H30=H25*(1+H27%), H31=H25*(1+H28%)  (Format 2 Nachkommastellen)

Angenommen das Depot wäre zum Zeitpunkt der Ordereinstellung nicht rebalanct -> variiere H25

 

Du siehst die Ordern liegen fast am selben Fleck, minimal variiert, da du bei deiner Vorgehensweise zu Käufen (unter Abbildung 4) mehrmals hintereinander Gleichung (1) und (3) wieder aufeinander anwendest und das damit irgendwie verquirlst, was anscheinend auch andere nicht nachvollziehen können (dkmin vs. dklimit?). In einem Depot mit nur einem ETF und nur Rebalancing (keine rebalancende Sparquoteneinzahlung) setzt du ausgehend vom letzten Rebalancingpunkt eine jeweils die Sollallokation wiederherstellende Verkauforder 10% drüber und eine Kauforder 5% drunter. Wird davon eine erfüllt, setzt du wieder 2 neue Order uswusf. Das ist ist im Prinzip ein mögliches Vorgehen beim Rebalancing, Man muss ja nicht immer zu festen Zeitabständen (horizontal, x-Achse) rebalancen, sondern kann dies auch bei festen %-Sätzen vertikal tun. Mit der Grundidee nur übermäßige Außreiser mitzunehmen hat das aber nichts zu tun, da kontinuierlich alle 5 bzw. 10% rebalanct wird. Das Verwirrende ist, dass dieser grundlegende Wirkungsmechanismus durch kontinuierliche rebalancende Sparquoteneinzahlen und mehrere schwankende Positionen verwischt wird.

 

Insofern war der von facetto versuchte backtest nicht ganz abwegig, wenn auch vereinfacht und die Kauforder immer fest vom Kurs zum Zeitpunkt der Ordererstellung.

 

Bevor wir uns in Details verlieren, sollten wir zuerst die Grundlage, die Ansatzgleichung (bei dir Gl. (1)), überprüfen. Mein Ansatz wäre wie folgt:

 

Zum Zeitpunkt der Ordererstellung hast du folgende Angaben:

G := Ist-Gesamtwert der Anlagen RK1+RK2+RK3 in €

D := Ist-Depotwert für die betreffende RK3-Position in €

T := Transaktionsvolumen in € (Käufe: T>0)

Dsollanteil:= Sollwert dieser RK3-Position an G (bei dir G*R*RK3 genannt, "RK3" schon G)

 

Nun denken wir uns den Kurs bis zur Ordergrenze wo mit T (oder bei dK) rebalanct werden soll.

Unsere RK3-Position und auch der gesamte RK3-Anteil ändern sich um dK.

(Wie du richtig schreibst: "Der Ansatz beinhaltet die implizite Annahme, dass auch die anderen RK3-Positionen die gleichen Kursänderungen dK erfahren." Würde sich nur eine Position ändern, könnte bei Erfüllung mehrer Positions-Ordern das Depot deutlich "überbalanct" sein und RK1 deutlich zu klein sein. Man müsste alle Preise permanent tracken und die Ordern ständig anpassen.)

Wir haben unsere veränderte RK3-Position (1+dK)*D, unseren geänderten gesamten RK3-Anteil (1+dK)*RK3 und unser geändertes Gesamtdepot RK1+RK2+(1+dk)*RK3. Der Sollanteil am geänderten Gesamtdepot soll Dsollanteil*(RK1+RK2+(1+dK)*RK3) sein.

Nun wollen wir durch T ausgleichen.

(1+dK)*D+T=Dsollanteil*(RK1+RK2+(1+dK)*RK3)

umgestellt: dK=(Dsollanteil*(RK1+RK2)-T)/(D-Dsollanteil*RK3)-1

 

Diese Gleichung entspricht nicht deiner Gl. (1) von der mich wie gesagt die Herleitung interessieren würde.

 

Was meinst du dazu?

 

Viele Grüße, spasssi

 

Edit: Bei einem ETF ohne Sparquoteneinzahlung und manuelles Rebalancing funktioniert  auch mein Ansatz wie oben beschrieben ("vertikales Rebalancing). Logisch, der Ansatz ermittelt ja nur bei welchem dK für T getauscht werden kann, RK1+RK2 bleibt fest, RK3 und ändern sich um dK. Nur legt mein Ansatz die Order genau um 10% rüber bzw. 5% runter den letzten Rebalancingpunkt und nicht wie bei dir minimal verschoben durch die doppelte Verquirlung.

Fazit: Deine Aussage "Auch ohne regelmäßige Einzahlungen könnten die Kauf- und Verkaufssignale zum reinen Rebalancing genutzt werden. Dieses würde dann nicht wie sonst häufig üblich stichtagsbezogen erfolgen, sondern bei besonders günstigen Kurskonstellationen, aber dennoch aufwandsarm." stimmt so nicht. Unsere beiden Ansätze können auch zum reinen Rebalancing genutzt werden, allerdings kontinuierlich alle x% und nicht nur bei besonderen Kurskonstellationen.

Nicht für ungut, du machst super Arbeit, Holzmeier!

 

 

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Holzmeier

Liebe Jacognito und Spassi,

vielen Dank fuer euer Interesse an der Schnaeppchenjagd. Leider bin ich im Moment sehr stark eingespannt und komme im Moment einfach nicht dazu, auf eure detaillierten Fragen einzugehen. Mache ich aber noch ...

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spasssi

Mehr Ideen mit dem selben Grundansatz: nach "opportunistic rebalancing" suchen.

Gruß

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thimplicity
· bearbeitet von thimplicity
zusaetzliche Frage

Hier ein interessanter "Artikel" zum Thema "opportunistic rebalancing": Klick mich

 

@Holzmeier Super interessanter Ansatz! Ich versuche gerade genauso wie meine beiden Vorposter durch die Kalkulation zu steigen, da ich vor allem von den "besseren" Einstiegszeitpunkten profitieren will, da ich regelmaessig in mein ETF Depot einzahlen will. Da sich @spasssi's und @jacognito's Fragen mit meinen decken, warte ich einfach erstmal deine Antworten ab ;)

 

Eine Frage ist mir noch eingefallen: Wie lange laesst du die Orders "gueltig" - eine Woche, den ganzen Monat?

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spasssi

Den heutigen verregneten Sonntag habe ich meiner Rebalancing-Strategie gewidmet. Im Folgenden stelle ich die verschiedenen Formen vor, zeige meine Anwendung auf die Schnäppchenjagd und meine generelle neue Ansparstrategie.

 

1. Normales Rebalancing

Wiederherstellung der Soll-Allokation zu festen Terminen.

 

2. Rebalancing mit Rebalancing-Band

Keine punktgenaue Wiederhestellung der Soll-Allokation, sondern nur zum Rand eines Toleranzbands, z. B. Zielallokation+/-3%.

Intention Gebührensparen. Fällt der Markt weiter kann man später wieder rebalancen, steigt er, geht es wieder in Richtung Zielallokation mit gesparten Gebühren. Passender Artikel vom Finanzwesir.

 

3. Opportunistisches Rebalancing

Regelmäßiges Überprüfen der Allokation, bei Ausbruch aus Rebalancing-Band Rebalancing.

Z. B. Ziel-Allokation 20%, R.-Band 20% -> Allokation 16% bis 24 %, wenn unteres/oberes R-Band unter-/überschritten Rebalancing.

Intention Rebalancing nur wenn notwendig und bei günstigen Gelegenheiten.

Zusätzliche Toleranzbänder möglich, im obigen Beispiel mit Toleranzband 50% -> nur Rebalancing bis 18% zurück.

Nachteil: regelmäßiges Überprüfen notwendig, laut Studien im Bereich 1 bis 14 Tage, R.-Band 20%, T.-Band 50% desselben.

(Konzept Overbalancing: Reblancing bis zum anderen Toleranzband oder weiter. Annahme Trendfortsetzung mit früherem Einstiegszeitpunkt. Ist versuchtes Markettiming und kostet mehr Gebühren. Überzeugt mich nicht.)

 

4. Rebalancing während der Ansparphase

Monatliche Sparquote in jeweils unterrepräsentiertes Asset.

 

5. Opportunistisches Schnäppchenjagen

Das ist Holzmeiers Grundidee, seine Formeln funktionieren ähnlich (spasssi #15.1.). Ich denke mit den anschaulichen Rebalancingbändern ist es aber deutlich einfacher zu verstehen.

Neben monatlichem Sparquotenrebalancing (Punkt 4) zusätzlich regelmäßige Überprüfung der Allokation und bei Unter-/Überschreitung der Rebalancingbänder Rebalancing nur dieses einen Assets mit RK1. Das ist auch der Unterschied zu Holzmeiers Umsetzung, die von der Annahme ausgeht, dass sich alle RK3-Kurse um den gleichen Prozentsatz ändern. Mit der Annahme der Bewegung nur eines Assets sollten öfter Käufe ausgelöst werden (dafür muss man öfter schauen und ggf. kann es bei mehreren Assets zu Käufen kommen -> RK1 unterrepräsentiert, nur in Ansparphase geeignet, sonst Holzmeiers Ansatz). Ich beschränke mich nur auf Käufe, da ich Verkäufe in langfristig steigenden Märkten kritisch sehe und ich kurzfristige Überrepräsentierungen (noch locker) durch meine monatlichen Sparquoten ausgleichen kann. Holzmeier #15.1. super Käufe, die Verkäufe überzeugen mich nicht. Dich scheinbar auch nicht ganz, deine Verkauf-dK hast du ja immer weiter hochgenommen. Momentan sehen die EM- und S&P500-Verkäufe deutlich verfrüht aus.

Um kurzfristige Kurseinbrüche (Trump! Holzmeier #15.1.) zu nutzen, sind natürlich automatische Order möglich. Kann sonst sein, dass man mit manuellem Überprüfen bei einem Zurücksteigen des Kurses den richtigen erlaubten Zeitpunkt nicht trifft. Kann aber auch sein, dass man später besser kommt, wenn der Kurs weiter gefallen ist. Je nachdem wie oft man überprüft. Das kann nur durch Backtests geklärt werden. Auf jeden Fall besser als gar nicht nachkaufen.

 

6. „Opportunistisches Schnäppchenansparen“

Und nun kommt die Knaller-Kombi aus Punkt 4 und 5! Meine Sparquote geht immer in RK1, die Order werden nach Punkt 5 gesetzt. Unterschreitet ein Asset sein unteres Rebalancingband bei der Einzahlung der Sparquote in RK1, kaufe ich natürlich sofort. Wenn nicht, warte ich auf Schnäppcheneinstiegskurse. Kommen diese nicht, wird das untere Rebalancingband irgendwann bei den nächsten Sparquoteneinzahlungen unterschritten und ich kaufe.

Damit sollte ich ich nicht nur gelegentliche Schnäppchen bekommen, sondern einen Großteil meiner regelmäßgen Käufe zu günstigeren Einstiegskursen.

 

Meine Rebalancingbänder liegen auch bei 5% (da Ansparphase). Ich halte also im Mittel 2,5% des Depots für Schnäppchen bereit und senke meine RK1-Zielgröße um diesen Betrag. Toleranzbänder brauche ich durch das regelmäßige Einzahlen nicht, man würde sonst immer nur zum unteren Toleranzband rebalancen, was effektiv eine Senkung der Zielwerte ist. Da mein Depot noch nicht so groß ist, beziehe ich wie Holzmeier bei kleinen Positionen die Mindestkaufgröße (DiBa ab 500€ kostenlos kaufen) mit ein, wodurch dort die Einstiegskurse (noch) teils unrealistisch tief liegen.

 

Meine Exceltabelle ist nicht wirklich vorzeigbar. Auf Wunsch kann ich aber gerne eine Beispieltabelle mit den Formeln erstellen.

 

Was haltet ihr von dem Konzept?

 

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