Zum Inhalt springen
Backpacker

Passives Einkommen für Weltenbummler

Empfohlene Beiträge

Backpacker

Grüße euch,

 

nach einigen Wochen des stillen Herumlesens habe ich mich nun doch angemeldet, um ein paar Meinungen zu meiner doch etwas speziellen Situation einzuholen.

 

Und zwar plane ich, ab kommenden Frühjahr meinen Job zu kündigen, den Rucksack aufzusetzen und als Volunteer durch Europa zu ziehen, d.h. gegen Kost und Logis zu arbeiten. Für kürzere Zeiträume, also ein paar Wochen bis Monate, habe ich dieses Leben schon ausprobiert, und nun würde ich gern länger tun. Ob es im Endeffekt 1 Jahr, 2 Jahre, oder gar open end wird, das ist noch nicht entschieden.

 

Bei solch einem Leben ohne Miete, Auto zumeist auch Verpflegung und sonstigem Schnickschnack braucht es nur sehr wenig Geld. Ganz ohne geht es aber dann doch nicht, Krankenversicherung, Seife, Handy, Zugtickets, ein neues Paar Schuhe, oder doch einmal ein kühles Bier etc. Mit grob geschätzt 200 bis 300€ pro Monat lässt es sich aber schon ganz gut aushalten.

 

Neben Gelegenheitsjobs zwischendurch soll dieser Geldbedarf bestenfalls aus meinen Ersparnissen generiert werden, als passives Einkommen quasi. Daher zunächst die Eingangsfragen:

 

1. Erfahrungen mit Geldanlagen

Bisher hauptsächlich praktische Erfahrungen mit Tages- und Festgeld. In den letzten Monaten aber auch reichlich in andere Anlageformen eingelesen und auch ein Depot bei der comdirect eröffnet.

 

 

2. Darstellung von bereits vorhandenen Fondspositionen (ISIN angeben)

 

 

Aktienfonds:

 

- iShares STOXX Global Select Dividend 100 (DE) [WKN: A0F5UH / ISIN: DE000A0F5UH1] - ca. 12.000€

 

Sonstige Anlagen:

- 10.000€ Tagesgeld als Liquiditätspuffer

- 25.000€ Festgeld bis Anfang 2025

- 90.000€ Festgeld bis Anfang 2017

 

Keine Kredite, Verbindlichkeiten etc.

 

3. Zeitliche Aufwandsbereitschaft für eure Fondsanlage

Für den Auftakt wäre ich durchaus bereit ein paar Wochen zu grübeln und zu recherchieren. Einmal aufgesetzt sollte die Anlage aber möglichst wartungsarm sein.

 

4. Risikotyp/Risikobereitschaft/Umgang mit Verlusten

Langfristig möchte ich mein Kapital mindestens erhalten. Dass der Depotstand zwischenzeitlich etwas schwankt ist nicht so wild, wichtiger sind mir regelmäßige Ausschüttungen. Spekulative "Hopp oder Top" Anlagen fallen hier natürlich raus.

 

 

Optionale Angaben:

 

 

1. Alter

34

 

2. Berufliche Situation

Siehe oben

 

3. Sparer-Pauschbetrag ausgeschöpft?

Ja

 

 

Über meine Fondsanlage

 

 

1. Anlagehorizont

Bestenfalls ewig, bis hin zur Altersvorsorge als Zusatzrente

 

2. Zweck der Anlage

Gleichmäßiger, bestenfalls stetig seigender, passiver Einkommensstrom. Die regelmäßigen Ausschüttungen sind mir dabei wichtiger als der Kurswert.

3. Einmalanlage und/oder Sparplan?

Erste Einmalanlage Ende des Jahres: ca. 15.000€, Anfang 2017 dann die Neuanlage der 90.000€ Festgeld. Dazwischen ettl. kleinere Beträge.

4. Anlagekapital

siehe oben

 

 

 

Ja, wie schon geschrieben bin ich also auf der Suche nach der Eierlegenden Wollmilchsau, also einer Geldanlage mit geringem Risiko und hoher Rendite. Da völlig klar ist, dass das nicht geht: Vorrangig wären gleichmäßige, möglichst hohe Ausschüttungen. Wenn die Anlage selbst dazu langfristig möglichst inflationsbereinigt den Wert erhält und das Ausfallrisiko minimiert ist wäre ich schon zufrieden.

 

Dabei bin ich dann auf Dividendenaktien, bzw. ETFs hierauf gestoßen. Der Vorteil den ich speziell im Obigen sehe: Eine gute Diversifikation mit 100 Unternehmen in 3 großen Wirtschaftsregionen, Kriterien für nachhaltige Dividendenzahlungen, dank deutschem Domizil steuerlich unproblematisch, und eine annehmbare Rendite in der Vergangenheit. Genau das was ich ja suche. Zudem hat diese 1 Fonds Lösung einfach den Charme, dass sie sehr simpel ist. Nur 1 Position, kein Rebalancing, Optimieren, Rumwurschteln... Und auch kleinere Beträge können einfach nachinvestiert werden, ohne Excel anzuwerfen und auf mehrere Positionen zu verteilen.

 

Inzwischen habe ich allerdings hier gehäuft gelesen, dass jene Dividenden ETFs sich nicht gerade großer Sympathie erfreuen und renditetechnisch wohl nicht so das Optimum waren.

 

Aber was wäre in meiner speziellen Situation denn nun die Alternative?

 

Doch das im angepinnten Thread vorgestellte 2er, 3er oder 4er ETF Weltdepot, trotz geringerer Ausschüttungen?

 

Aktive Dividendenfonds? Ich hatte mir dazu mal den DWS Top Dividende angeschaut, allerdings ist der deutlich teurer als mein Global Select Dividend. Bringt er auch entsprechende Mehrrendite?

 

Ein Einzelaktienportfolio aus 1 bis 2 Dutzend Dividendenaristokraten wäre natürlich auch möglich bei diesem Betrag. Allerdings habe ich die Bedenken, dass ich dann doch wieder in Optimierungswahn verfalle, dazu die ausländischen Kapitalertragssteuern... Das darf mir ein Fonds gern abnehmen.

 

Oder doch die ganz langweilige Festgeldleiter? Hier frisst mich aber langfristig die Inflation auf, wenn ich die Dividenden verkonsumiere statt zu reinvestieren. Und so üppig sind die Zinsen derzeit ja auch nicht. und die Zinswende kommt ja angeblich auch seit gefühlten 5 Jahren jetzt aber bald wirklich, jaja...

 

 

 

Danke schonmal für eure Meinungen / Ideen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
_Henrik_

Bei einem Verbrauch von 300€/Monat reicht dein Vermögen für 35 Jahre.

Reicht also, wenn die Zinserträge die Inflation ausgleichen.:P

 

Ob die nächsten Jahre Dividendentitel oder Wachstumstitel besser laufen ist reine Wahrsagerei.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
xfklu

Aus meiner Sicht eine gute Wahl. Weltweit diversifiziert und sehr günstig (TD=0.01%)

 

Ob der schlechte Ruf von Dividenden-Aktien begründet ist, kann ich nicht sagen.

 

Du könntest Dich auch mal im Bereich der Anleihen umgucken. Zum Beispiel:

 

DE000A1W0PN8 iShares JP Morgan $ EM Bd EUR Hdgd

Monatliche Ausschüttungen (ca. 5-6% p.a.)

 

XS1002121454 Stichting AK Rabobank Cert. EO-FLR Certs 2014(Und.)

Vierteljährliche Ausschüttungen (ca. 5-6% p.a.)

 

Die Risiken sind hier aber mindestens genauso hoch wie bei Aktien!

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
rubixcube

Ich möchte auf folgenden (englisch-sprachigen) Blog hinweisen:

http://www.gocurrycracker.com/

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Ramstein
· bearbeitet von Ramstein

Wirklich gruselig, was man so zu lesen bekommt.

 

Bisher hauptsächlich praktische Erfahrungen mit Tages- und Festgeld.

Langfristig möchte ich mein Kapital mindestens erhalten. Dass der Depotstand zwischenzeitlich etwas schwankt ist nicht so wild, wichtiger sind mir regelmäßige Ausschüttungen. Spekulative "Hopp oder Top" Anlagen fallen hier natürlich raus.

Aus meiner Sicht eine gute Wahl. Weltweit diversifiziert und sehr günstig (TD=0.01%)

 

Ob der schlechte Ruf von Dividenden-Aktien begründet ist, kann ich nicht sagen.

 

Du könntest Dich auch mal im Bereich der Anleihen umgucken. Zum Beispiel:

 

DE000A1W0PN8 iShares JP Morgan $ EM Bd EUR Hdgd

Monatliche Ausschüttungen (ca. 5-6% p.a.)

 

XS1002121454 Stichting AK Rabobank Cert. EO-FLR Certs 2014(Und.)

Vierteljährliche Ausschüttungen (ca. 5-6% p.a.)

Der Select Dividend hat eine konstante Performance, egal ob man ihn für 1, 3, oder 5 Jahre mit einem MSCI Welt ETF vergleicht. Guckst du hier. Gute Wahl?

 

Der iShares JP Morgan $ EM Bd EUR Hdgd hat nur Geld verbrannt. Da wäre es besser gewesen, das geld auf dem Konto zu lassen. Mir ist völlig unerfindlich, wieso das eine Empfehlung sein kann.

 

Das Rabobank-Papier ist Tier-1 Ultraschweinkram. Man kann es natürlich bedenkenlos beim o.g. Profil des TO empfehlen, denn im Forum gilt ja "keine Haftung".

 

 

PS: 200-300 Euro/Monat inkl. weltweiter Krankenversicherung?

PPS: Eierlegende Wollmilchsäue gibt es weder beim Bauern, noch in der Finanzwelt,

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Sapine

Aussteigen mit 300 Euro pro Monat? Wenn ich es richtig verstehe ohne jede Absicherung? Oder willst Du über die Gelegenheitsjobs die KV mit abdecken? Das scheint mir der erste Haken an der Sache zu sein. Auch wenn es für ein paar Jahre "funktionieren" kann, kannst Du damit langfristig ziemlich auf dem Bauch landen. Aussteigen will gut vorbereitet sein.

 

Rein formal:

Kapital rund 125k

Rendite 300 Euro pro Monat nach Steuern mit Inflationsausgleich

Die Aufgabenstellung erinnert mich stark an meine "ewige Depotrente" wenn auch etwas niedriger. :- Du kannst Dir mein Konzept ja mal im Musterdepot anschauen, aber offen gestanden ist es für jemanden mit dem von Dir beschriebenen Sicherheitsbedürfnis nicht wirklich geeignet.

 

Aber Fakt ist, Du brauchst eine Gesamtrendite, die die Inflation abdeckt und eine Ausschüttung von knapp 3 % sicher stellt. Selbst wenn Du dann in Deiner Situation wenig bis keine Steuern zahlen solltest, brauchst Du immer noch mindestens 6 % Vorsteuerrendite, damit das Geld nicht eher schneller als langsamer weg ist. Oder willst Du in 15 Jahren immer noch mit 200-300 Euro auskommen? So etwas kann man mit einem aktienlastigen Depot (z.B. 80/20) versuchen darzustellen, aber eine Garantie auf die erforderliche Rendite gibt es auch dann nicht selbst bei langfristiger Anlage. Du brauchst keine Ausschüttungen von 4 % und mehr wie bei den Dividendenfonds, das ist im Gegenteil sogar schädlich, wenn dafür die Performance leidet. Du brauchst einen nachhaltigen Wertzuwachs über die Ausschüttung hinaus. Eine automatische Ausschüttung von 2,5 - 3 % wären eigentlich ideal für Dich und das bekommst Du auch fast mit Standardindizes hin, allenfalls einen kleinen Anteil Dividendenaktien beimischen falls die Ausschüttungsquote sonst nicht hin kommt.

 

Nur dafür fehlt Dir bisher jede Erfahrung und da habe ich direkt schon ein schlechtes Gewissen, überhaupt davon zu reden. Ach je das ist der zweite Haken an der Sache. Tut mir leid, aber für Dein Vorhaben scheint mir das Kapital noch deutlich zu klein.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
xfklu

Wirklich gruselig, was man so zu lesen bekommt.

 

Der Select Dividend hat eine konstante Performance, egal ob man ihn für 1, 3, oder 5 Jahre mit einem MSCI Welt ETF vergleicht. Guckst du hier. Gute Wahl?

 

Der iShares JP Morgan $ EM Bd EUR Hdgd hat nur Geld verbrannt. Da wäre es besser gewesen, das geld auf dem Konto zu lassen. Mir ist völlig unerfindlich, wieso das eine Empfehlung sein kann.

 

Das Rabobank-Papier ist Tier-1 Ultraschweinkram. Man kann es natürlich bedenkenlos beim o.g. Profil des TO empfehlen, denn im Forum gilt ja "keine Haftung".

Endlich mal wieder ein Anschiß von Ramstein. :)

 

Der MSCI World hat doppelt soviel USA. Da vergleicht man Äpfel mit Birnen.

 

Der iShares JP Morgan $ EM Bd ist schlecht gelaufen, aber dadurch jetzt relativ günstig. Die Vergangenheit interessiert mich nicht so sehr.

 

Das Rabo-Ding hat aus meiner Sicht weniger Risiko, als viele glauben. Aber mehr als 20% Depotanteil sollten es trotzdem nicht sein.

 

Ich finde, dass der TO im Eingangspost schon Fachverständnis gezeigt hat, so dass man auch mal ein paar exotische Vorschläge machen kann.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Back-Broker

Gut, dann ma Butter bei die Fische,

 

ich würde Dir für das o. g. Vorhaben zu den Dividendenaktien raten. TER=0,0%happy.gif

 

Welche hast Du schon betrachtet?

 

PS: In der Tat würde ich mir aber auf jeden Fall auch eine "eiserne Reserve" übrig lassen und die Versicherungspolice (siehe Ramstein) vorher gut studieren... und sowieso sehr detailliert zumindest das erste Jahr Haushaltsbuch führen, ob das mit den 300 EUR/Monat tatsächlich hinhaut.

 

MfG

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Kaffeetasse

@BP: Dein Vorhaben ist interessant und witzig. :thumbsup: Bleibst du in Europa und geht es in die weite Welt?

 

Zu allem anderen: Bitte, bitte nicht schonwieder ein Dividendenaktien-ETF! Langsam möchte man der ETF-Industrie dafür echt in den A**** treten...völlig sinnloses Produkt.

Dann Festgeld bis 2025...wer oder was hat dich denn dazu veranlasst?

 

Sinnvoll ist wohl für dein Anliegen und mit deinen Vorerfahrungen die sparfux'sche Sparbriefleiter. Wenn Aktien, dann vorwiegend deutsche, britische, niederländische und amerikanische

Dividendenaristokraten mit 3% Dividendenrendite aufwärts wie BAT, PepsiCo, Unilever, McDonalds, Johnson & Johnson etc.

 

Aber vor der Festgeldauszahlung 2017 brauchst du darüber eigentlich nicht nachdenken...

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Backpacker

Danke euch schonmal für die Ratschläge. Dann will ich mal die weiteren Fragen beantworten:

 

@xfklu: Anleihen hatte ich mir mal angeschaut, allerdings erstmal wieder verworfen. Alles mit dem ich ruhig schlafen kann bringt weniger Rendite als Festgeld mit der entsprechenden Laufzeit. Die von dir genannten Produkte hab ich jetzt nicht näher geprüft, vermute aber mal bei diesen Auszahlungen, dass sie mir zu riskant sind.

 

 

@Ramstein: Ja, ich hatte da eine Langzeitreiseversicherung, die auch Arbeiten abdeckt, für ca. 40€/Monat gefunden. Dazu kämen dann nochmal ca. 50€ für die Anwartschaft der deutschen KK. Diese Variante funktioniert nicht weltweit, sondern nur in Europa, was aber für mich erstmal keine Einschränkung ist.

 

@Back-Broker: Ja, über einen Dividendenaktienpool hatte ich auch nachgedacht. Die entsprechenden Kandidaten findet man ja leicht auf diversen Blogs (Dividendenhamster, finanziell-umdenken etc.) oder z.B. hier in den Musterdepots von z.B. Kaffeetasse oder der Dividendensau.

Ich habe allerdings keine Lust, dann jährlich ca. 20 bis 30 Unternehmensberichte zu lesen und zu bewerten, ob das Unternehmen noch zu mir passt, ggf. neue Kandidaten suchen etc. Und ich fürchte auch, dass ich dann in meiner Optimierungswut mehr rumbastle als gut ist. Genau das soll mir ein Fonds eigentlich abnehmen.

 

Eiserne Reserve ist auch da, eben jene 10k Tagesgeld. Zudem wird natürlich auch auf dem Giro der Puffer erhöht, derzeit ist er bei ca. 1k, auf 3k wird er mindestens gehen.

 

Und ein recht penibles Excel Haushaltsbuch führe ich jetzt schon, das wird natürlich beibehalten.

 

@Kaffeetasse: Derzeit ist nur Europa geplant. Ich hab da schon genug Ziele im Blick, mir gefällt es hier, und ja, es macht auch vieles einfacher und günstiger. Was aber nicht heißt dass ich mich nie und keinesfalls mal raus traue.

 

Zu den Dividendenaristokraten hatte ich ja oben schon geschrieben.

 

Was mich zu dem Festgeld veranlasst hat: Das übliche Prozedere Anfang des Jahres "Was mach ich nun mit dem Überschuss, Börse oder doch wieder Festgeld..." Naja, und es hat Festgeld gewonnen. Damals hatte ich noch nicht so viel gelesen wie jetzt. Aber naja, immerhin 2,5% mit deutscher Einlagensicherung gibt es noch, es hätte schlimmer kommen können.

 

@Sapine: Ja, ich hatte mir deinen Thread schonmal angeschaut. Wäre mir aber eine zu komplexe Lösung. Wie hoch dein Depotwert ist konnte ich nicht finden, aber ich vermute dann mal höher als meiner. Zudem musst du ja weniger Zeit bis zur Rente überbrücken.

Bis Anfang 2016 würde ich grob geschätzt auf ca. 150k kommen. OK, an den Größenordnungen ändert das nichts. Sicher, mit einer Million wäre es einfacher. Und um ab dann nur noch sorglos in der Hängematte Caipis zu schlürfen ist es unbestritten zu wenig.

 

Als klassischen Aussteiger würde ich mich auch nicht sehen. Ich habe nicht vor, bei Freunden, Familie und Kollegen verbrannte Erde zu hinterlassen und mich mit einem großen Knall in eine Höhle auf La Gomera zurückzuziehen, um von dort über die New-World-Order zu lamentieren. Im Gegenteil, ich mag Menschen (naja, zumindest die meisten) und möchte weiter aktiv am Leben und der Gesellschaft teilhaben. Nicht vor etwas weglaufen, sondern zu etwas Neuem hin.

Und wenn ich in einem halben, einem oder in zwei Jahren dann merke dass es doch nix wird, sei es weil mir der Lebensstil einfach nicht liegt, oder weil das Geld doch schneller weg geht als gedacht, dann kann ich ja einfach wieder Bewerbungen schreiben und zurück in den 9 to 5 Job gehen.

Die von dir angesprochenen 15 Jahre sind allerdings ein wirklich kritischer Punkt. Ich wäre dann zu lange raus um in den alten Job zurückzukehren, vermutlich zu alt um nochmal was Neues zu beginnen, aber noch zu jung für die gesetzliche Rente. Eine Überlegung ist daher, erstmal so 1 bis 2 Jahre so zu reisen, und wenn sich dann zeigt dass es grundsätzlich etwas für mich ist eine zusätzliche Ausbildung im handwerklichen oder landwirtschaftlichen Bereich zu absolvieren. Mit Mitte 30 ist das schon spät, aber sicher nicht zu spät. Und es gäbe die Flexibilität, doch wieder "seriös" zu werden und in einen normalen Job zurückgehen zu können, wenn ich es will oder muss.

 

 

 

Und sorry für die doch etwas OT Ausschweifungen...

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Yoko

Spannendes Vorhaben, viel Erfolg.

 

Von Dividenden-ETFs halte ich selber auch nicht soviel. Ich an deiner Stelle würde wohl einen ausschüttenden ETF auf den S&P 500 (z.B. von HSCB), einen ausschüttenden ETF auf den Stoxx 600 (z.B. iShares) und noch den DWS Top Dividende nehmen. Evt. im Anteil von jeweils 1/3. Rebalancing ist nicht wirklich nötig, ist auch ziehmlich umstritten ob die Mehrrendite von Reblancing nach Transaktionskosten weiterhin besteht (https://www.wertpapier-forum.de/topic/46841-was-bleibt-vom-rebalancing-premium/).

 

Den DWS Top Dividende finde ich von der Konstruktion sehr nett und hat in der Vergangenheit auch immer ordentliche Renditen erzielt. Die Kosten mit 1,5% sind zwar höher als bei ETFs, aber ggü. Dividenden ETFs wäre das meiner Meinung nach vertretbar.

 

Neben dem Depot solltest du auch immer einen Anteil in Tages- und Festgeld behalten. Die Dividendenrenditen sind aktuell sehr nett, können aber auch längere Zeit mal ausbleiben.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Sapine
@Sapine: Ja, ich hatte mir deinen Thread schonmal angeschaut. Wäre mir aber eine zu komplexe Lösung. Wie hoch dein Depotwert ist konnte ich nicht finden, aber ich vermute dann mal höher als meiner. Zudem musst du ja weniger Zeit bis zur Rente überbrücken.

Bis Anfang 2016 würde ich grob geschätzt auf ca. 150k kommen. OK, an den Größenordnungen ändert das nichts. Sicher, mit einer Million wäre es einfacher. Und um ab dann nur noch sorglos in der Hängematte Caipis zu schlürfen ist es unbestritten zu wenig.

Wer hier länger mitliest weiß sicher dass mein Depot oberhalb von 500k liegt aber ganz so offenherzig bin ich dann auch nicht, um die genauen Zahlen zu posten. Daher gebe ich nur den Verlauf einer normierten Depotrente an in meinem Musterdepot. Ich kann es mir mit Zusatzeinnahmen allerdings auch erlauben, dass die Depotrente schwankt. Wäre das für Dich auch akzeptabel? Für das Prinzip ist die Höhe der Depotrente nicht entscheidend. Grundsätzlich wären die 300 Euro pro Monat schon machbar, mit 150k auch besser als mit 125k Kapital, die Frage ist aber, ob das Risiko für Dich nicht zu hoch ist, denn Du hast geschrieben, dass Du auf Sicherheit großen Wert legst. Wenn Du mehr Sicherheit brauchst, dann muss Dein Kapital größer sein und Du müsstest das Vorhaben später starten. Sofern du notfalls flexibel genug bist, um nach einem worst case wie etwa einem langjährigen Seitwärtsmarkt an den Börsen, doch wieder arbeiten zu gehen, wäre das ein denkbarer Ausweg. Denn ausschließen kann man so etwas nicht. Gerade die Kombination hohe Inflation und Seitwärtsmarkt ist langfristig die weitaus größere Gefahr als ein meist eher schnell vorübergehender Börsenkrach vor dem die meisten viel mehr Angst haben.

 

Deine Ausführungen waren überhaupt nicht OT - im Gegenteil, sie zeigen, wie Du Dich mit dem Thema auseinandersetzt. Dein Lebensplan entspricht nicht der Vorstellung von Karriere, wie viele sie vor Augen haben, aber darum muss es ja nicht falsch sein. Warum eigentlich nicht ein Sabbatical machen und die endgültige Entscheidung danach treffen? Dann hast Du auch mehr Klarheit ob Deine Vorstellungen auf der Ausgabenseite stimmen und nicht zuletzt hast Du eine andere Basis, um zu wissen, ob es wirklich das ist was Du möchtest oder ob Deine Wunschvorstellungen als Tagelöhner zu weit von der Realität abweichen.

 

Unabhängig davon musst Du Dir auch Gedanken machen, wie Du Dein Leben finanzieren willst, wenn Du einmal nicht mehr in der Lage sein wirst für Kost und Logis herum zu ziehen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Backpacker

@Yoko, ja, so eine Mischung aus Dividendenfonds und "normalen" breiten Indexfonds scheint mir so langsam auch die sympatischste Lösung. Wie man dann gewichtet kann man sicher noch diskutieren, und eine Portion Emerging Markets würde ich wohl auch noch mit dazupacken.

 

Beim DWS Top Dividende VS Global Select Dividend bin ich aber noch skeptisch. Bringt der aktive Fonds wirklich das Mehr an Gebühren rein? Was spricht für dich gegen die ETFs? Schaut man sich die beiden nebeneinander an sieht man, dass der GSD bei dem kürzlichen "Kleinchrash" etwas mehr Federn lassen musste, vorher liefen sie fast im Gleichschritt.

 

 

 

@Sapine, auf die Zahl war ich noch nicht gestoßen, dafür bin ich wohl noch nicht lange genug dabei. Ist ja aber auch für die Diskussion nicht so relevant. Aber klar, je größer der Topf, desto entspannter kann man so ein Projekt angehen.

 

Und ja, ganz sicher ist dieser Lebensentwurf nicht die klassische Karriereleiter. Aber das hatte ich die letzten Jahre, und wirklich glücklich hat es mich nicht gemacht. Für andere ist mein Lebensentwurf wiederum die Hölle. Aber glücklich ist wer die Wahl hat.

 

Und dein Vorschlag mit dem Sabbatical entspricht ja quasi dem, was ich im letzten Absatz als quasi entschärfte, sicherheitsbewusstere Variante gesagt hatte: Erstmal 1 bis 2 Jahre machen, und dann schauen ob es so läuft wie geplant. Wenn es nicht klappt, sei es weil das Geld knapp wird oder es doch nix für mich ist: Zurück nach Hause und Bewerbungen schreiben. Falls es gut läuft: Erstmal eine Ausbildung starten, z.B. Tierwirt, ökologischer Landbau, oder auch Brauer und Mälzer (bin schon seit einigen Jahren Hobbybrauer, daher...), und damit dann weiter sehen. Einerseits stehen so qualifiziert mehr Wege offen, andererseits kann ich dann auch später mal zu einem klassischen Angestelltendasein zurück, sollte ich das wollen oder müssen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Raccoon
@Ramstein: Ja, ich hatte da eine Langzeitreiseversicherung, die auch Arbeiten abdeckt, für ca. 40€/Monat gefunden. Dazu kämen dann nochmal ca. 50€ für die Anwartschaft der deutschen KK. Diese Variante funktioniert nicht weltweit, sondern nur in Europa, was aber für mich erstmal keine Einschränkung ist.

Die Anwartschaft kannst du dir meiner Meinung nach sparen, außer du rechnest damit in den ersten 3 Monaten nach deiner Rückkehr krank zu werden.

Ich kenne auch einen Fall, in dem die Anwartschaft rückwirkend gezahlt werden konnte weil die Person sofort medizinische Behandlung nach der Rückkehr benötigte. Liegt aber vielleicht an der Krankenkasse, kannst ja dort mal nachfragen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Yoko

@Yoko, ja, so eine Mischung aus Dividendenfonds und "normalen" breiten Indexfonds scheint mir so langsam auch die sympatischste Lösung. Wie man dann gewichtet kann man sicher noch diskutieren, und eine Portion Emerging Markets würde ich wohl auch noch mit dazupacken.

 

Beim DWS Top Dividende VS Global Select Dividend bin ich aber noch skeptisch. Bringt der aktive Fonds wirklich das Mehr an Gebühren rein? Was spricht für dich gegen die ETFs? Schaut man sich die beiden nebeneinander an sieht man, dass der GSD bei dem kürzlichen "Kleinchrash" etwas mehr Federn lassen musste, vorher liefen sie fast im Gleichschritt.

Bei EM gibt es nur wenige Ausschütter. Auch wenn es eigentlich egal ist ob man nun 4% verkauft erhält oder 4% Dividende, macht es gefühlt doch einen Unterschied.

 

Problem an den Dividenden ETFs sehe ich zum einen am recht kleinen Index, zum Anderen aber vorallen bei der starren Indexkonstruktion. Bis 2008 waren im Selected Dividends Index sehr viele Banken und Finanzdienstleister vorhanden, da diese die besten Dividenden bezahlt haben. In 2008 sind diese dann eingebrochen und aus dem Index rausgeflogen. Von einer möglichen Erholung hätten die Indicies nicht profitieren können.

 

Persönlich finde ich so eine starres Festhalten an Dividenden nicht glücklich. Eine gute Dividendenaktie kann auch mal ein Jahr seine Dividenden aussetzen oder zurückschrauben, sofern es nötig ist.

 

Ebenso sehe ich es kritisch, dass in den Indicies hauptsächlich nur die Dividendenhöhe betrachtet wird. Ob es sich um einen nachhaltige Dividendenpolitik handelt wird nicht bewertet. So können auch Werte im Index landen, die hauptsächlich aus der Substanz ausschütten. Finde ich auch nicht so prikelnd.

 

Ob der DWS Top Dividende sein Geld Wert ist kann dir keiner sagen. Zumindest in der Vergangenheit war der Job ganz ordentlich.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Akaman
· bearbeitet von Akaman

In 2 Jahren kann - und wird - sehr viel passieren. Es werden sich mit Sicherheit neue Perspektiven auftun, wenn du mit offenen Sinnen unterwegs bist. Daher besteht imho also tatsächlich keine Notwendigkeit, schon jetzt detailliert zu überlegen, wie es danach weitergehen soll.

 

Ich bin mit ca. 35 Jahren mit meiner damaligen Freundin auf 2 Motorrädern von Alaska nach Feuerland und dann nochmal wieder hoch bis nach Brasilien gefahren. Wir konnten uns das nicht ansatzweise leisten; wir hatten (auch inflationsbereinigt) nicht annähernd die Summen zur Verfügung, von denen hier die Rede ist. Schon während der Reise haben sich aber Verdienstmöglichkeiten eröffnet, die uns dann erlaubt haben, insgesamt 2 Jahre unterwegs zu sein.

 

Abgesehen davon, dass es die schönste Zeit meines Lebens war, habe ich viel gelernt, was mir später die Möglichkeit einer fast kompletten beruflichen Neuorientierung eröffnet hat - ganz abgesehen von dem, was diese Zeit mit mir gemacht hat (davon profitiere ich immer noch sehr).

 

Ich wünsche dir eine schöne Zeit.

 

Zum Thema Dividendenfonds nur 2 Stichworte: front running und falling angels. Ein Indexfonds ist diesen beiden Risiken weitgehend schutzlos ausgesetzt, da er regelbasiert agiert. Ein (guter) aktiver Fonds könnte zumindest das erste Risiko besser umgehen; ob er das im Zweifel auch tut, ist eine andere Frage. Ein paar gute Dividendenwerte selbst rauspicken wäre noch besser - aber da hast du ja schon gesagt, dass du das nicht willst. Ausserdem - und das gilt für alle drei Alternativen: Dividenden waren der Renner der letzten Monate (vor dem Hintergrund der Zinsentwicklung) und sind entsprechend gerannt. Auch, wenn viele jetzt wieder etwas zurückgekommen sind, kann man noch nicht davon sprechen, dass sie im historischen Vergleich etwa billig seien.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Sulawesi
@Ramstein: Ja, ich hatte da eine Langzeitreiseversicherung, die auch Arbeiten abdeckt, für ca. 40€/Monat gefunden. Dazu kämen dann nochmal ca. 50€ für die Anwartschaft der deutschen KK. Diese Variante funktioniert nicht weltweit, sondern nur in Europa, was aber für mich erstmal keine Einschränkung ist.

Die Anwartschaft kannst du dir meiner Meinung nach sparen, außer du rechnest damit in den ersten 3 Monaten nach deiner Rückkehr krank zu werden.

Ich kenne auch einen Fall, in dem die Anwartschaft rückwirkend gezahlt werden konnte weil die Person sofort medizinische Behandlung nach der Rückkehr benötigte. Liegt aber vielleicht an der Krankenkasse, kannst ja dort mal nachfragen.

 

?

 

Zahlt die KV keine Behandlung in den ersten drei Monaten nach Rückkehr? Bei Arbeitsaufnahme wirst du ja automatisch wieder in der GKV versichert (bei Arbeitslosigkeit auch) und dann zahlt die KV nicht? Wieso das denn?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Sapine

Keine Ahnung ob das was taugt aber bin neulich mal drüber gestolpert...

http://www.wwoof.de/

 

Und noch ein kleines Rechenexperiment:

Kapitalbedarf 300 Euro/Monat = 3600 Euro/Jahr

Das sind 2,4 % von 150.000 (wie gesagt, besser als nur 125k).

Wie hoch ist die Ausschüttung beim S&P 500 oder beim STOXX Europe 600?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Backpacker

Die Diskussion über die passende Krankenversicherung und dazu "Sinn und unsinn einer Anwartschaft" würde ich hier gern ausklammern. Das war ein Thema für sich was mich einiges an Nerven gekostet hat und würde den Rahmen hier sprengen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Backpacker
· bearbeitet von Backpacker

Oh, Sapines Beitrag dazwischen übersehen, sorry...

 

Ja, wwoof kenne ich, bevorzuge aber helpx oder workaway. Nur ein Account weltweit, daz alles online mit Profil und Bewertungen...

 

Zu anderen Ausschüttungen, flux mal bei justetf geschaut:

 

 

Deka MSCI USA: Kurs 16,85, Ausschüttung 2014: 0,19€ , entspricht 1,13%, TER 0,3%

Ishared STOXX Europe 600: Kurs: 36,67, Ausschüttung 2014: 1,08€ , entspricht 2,95%, TER 0,3%

 

Ich weiß, die Ausschüttung 2014 gegen den aktuellen Kurswert zu rechnen ist nicht ganz exakt, aber für die anderen Daten bräuchte ich justetf Premium.

 

Und mein Festgeld 2,5% bis 2025 ist eh fix.

 

 

Alles natürlich vor Steuer. Bin damit zwar weit unter dem Freibetrag, aber ausländische Quellsteuer kann ich ja eher nicht zurückfordern. Also muss ich wohl mit ca. 15% auf Dividenden rechnen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Sapine

Die TER Angaben stimmen auch nicht, was grundsätzlich bei den Angaben von Finanzportalen keine Seltenheit ist ...

Solche Angaben immer direkt beim Emittenten nachschauen und das am besten für alle ETFs, die für Dein Basisdepot in Frage kämen. Dabei den Holzmeierfaden nutzen für eine Vorselektion, um solche mit hohen Kosten wie etwa den DEKA zu vermeiden.

 

Worauf ich hinaus wollte, ist dass Du für Deine Anforderung die Auswahl und der Gewichtung etwas anders vornehmen kannst, als Anleger die in der Aufbauphase sind und Ausschüttungen eigentlich nicht wirklich benötigen. Es schütten nicht alle Indices bzw. die ETFS darauf gleich viel aus und für Dich macht das durchaus Sinn, darauf zu schauen. Ein STOXX Europe 600 ist alleine wegen der Ausschüttung für Deine Zwecke besser geeignet als ein S&P500. Kein Mensch zwingt Dich USA und Europa im Verhältnis 1:1 zu mischen, nur weil das BIP-technisch so hinkommt.

 

Bei den Ausschüttungen der ETFs sind die Quellensteuern bereits berücksichtigt.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
ElTopo

Bei nur 300 Euro pro Monat musst du aber dauerhaft kostenlos essen und wohnen können (also arbeiten), sonst ist das sehr knapp.

 

Wie wärs mit sowas? https://www.fidor.de/personal-banking/saving-bonds#Kapitalbrief

 

Nachrangig, aber 8% p.a. über die nächsten 10 Jahre ist schon eine Ansage...

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
odensee
· bearbeitet von odensee

Bei nur 300 Euro pro Monat musst du aber dauerhaft kostenlos essen und wohnen können (also arbeiten), sonst ist das sehr knapp.

 

Wie wärs mit sowas? https://www.fidor.de...ds#Kapitalbrief

 

Nachrangig, aber 8% p.a. über die nächsten 10 Jahre ist schon eine Ansage...

 

off-topic (oder auch nicht?) bei "8%" denke ich automatisch an PROKON :o (nein, nicht betroffen). Würdest du selber dort (edit: gemeint ist natürlich FIDOR) anlegen? Legst du dort selber an (nicht Festgeld, sondern in die Nachranganleihe)?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Raccoon

Die Diskussion über die passende Krankenversicherung und dazu "Sinn und unsinn einer Anwartschaft" würde ich hier gern ausklammern. Das war ein Thema für sich was mich einiges an Nerven gekostet hat und würde den Rahmen hier sprengen.

Kein Problem, ist natürlich deine Entscheidung. Wollte nur darauf hinweisen, daß es nicht zwangsweise nötig ist.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden

×
×
  • Neu erstellen...