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Ramstein

Depots und Performance

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vanity

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Was anderes als Korrelation der Wertentwicklung (also korrel (Spalte x; Spalte y) des Spreadsheets) hätte ich jetzt auch nicht erwartet. Was willst du sonst korrelieren? Mit 5 Werten ist natürlich der Vergleich zu den ETF(')s noch etwas wacklig. Die interessanteste Zahl im Übrigen ist die außerordentliche Gegenläufigkeit von Ramsteins Bonds zum REXP.

 

Man sollte das aber nicht überinterpretieren. Ich hatte mal spaßeshalber bei meinem wunderbaren Weltdepot die einzelnen Regionen auf Basis der Jahresperformance (von 5 Jahren!) gegeneinander laufen lassen. Verblüffendes Ergebnis: Japan vs. EM korrelieren perfekt negativ mit einem Wert von -0,98. Welches Rebalancierungs-Potenzial!

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alsuna
vor 10 Stunden schrieb Ramstein:

Immerhin berechne ich nicht die Korrelation zwischen den Assetklassen, sondern die Korrelation zwischen den Wertentwicklungen der Assetklassen.

Danke, dass du das sagst! Von dem Bild aus wäre ich davon ausgegangen, dass du die Daten in deinem Spreadsheet an anderer Stelle stehen hast und die Assetklassen korrelierst.

 

So hast du die Korrelation von Momentaufnahmen, die mMn nur wenig Aussagekraft besitzen. Zur Begründung nehme ich mal einfache Kurven:

sin(x):

sin.png

 

sin(x+π)

sin+pi.png

 

sin(x) und sin(x+π) sind perfekt negativ korreliert. Je nachdem, wann du den Wert abliest für deine Korrelation der Wertentwicklungen, bekommst du andere Ergebnisse heraus. Wenn du z.B. bei 0 anfängst und alle π nachschaust, haben beide Kurven immer den Wert 0 und es kommt perfekte positive Korrelation heraus, das genaue Gegenteil vom eigentlichen Verlauf.

 

Natürlich sind Wertentwicklungen am Kapitalmarkt ganz andere Kurven, aber mir würde es zum Verständnis helfen, wenn du uns erklären würdest, wie du die Korrelationskoeffizienten, die du berechnest, interpretierst.

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Ramstein

Stand 30.06.2017

 

Die Performance meiner Depotbestandteile ist im Juni etwas zurückgekommen. Aktienkurse niedriger, US$ niedriger.

 

Bildschirmfoto 2017-07-02 um 10.47.12.png

 

Ziemlich krass ist das Absinken der Korrelation zwischen Aktien und Anleihen.

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alsuna
· bearbeitet von alsuna

Ich möchte noch einmal auf die Korrelationen eingehen. Im April habe ich dazu kommentiert, in der Hoffnung, dass du etwas über deine Gründe für deine Art der Berechnung erzählst. Dein Kommentar zu den Juni-Ergebnissen bestätigt meine Unsicherheit, wie diese Korrelationskoeffizienten denn zu interpretieren sind:

 

Am 2.7.2017 um 10:55 schrieb Ramstein:

Ziemlich krass ist das Absinken der Korrelation zwischen Aktien und Anleihen.

Die Veränderungen der letzten zwei Monate verändern in deiner Berechnung einen von neun Datenpunkten massiv. Das wirkt sich natürlich stark auf die Korrelation zwischen zwei solcher Reihen von neun Datenpunkten aus.

Tatsächlich betrachtest du doch aber mittlerweile 8,5 Jahre (102 Monate). Die letzten zwei Monate sind ein so kleiner Teil des ganzen Zeitraumes, dass sie keinen derartig großen Einfluss auf die Korrelation zwischen den Assetklassen haben sollten.

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Ramstein
vor 8 Stunden schrieb alsuna:

Tatsächlich betrachtest du doch aber mittlerweile 8,5 Jahre (102 Monate). Die letzten zwei Monate sind ein so kleiner Teil des ganzen Zeitraumes, dass sie keinen derartig großen Einfluss auf die Korrelation zwischen den Assetklassen haben sollten.

 

Leider wohl nein. Ich verwende als Parameter für die Korrelationsformel von LibreOffice nur genau die Daten oben drüber, also bei Hirnriss 3, bei WeltETFs 4, bei den anderen Werten gerade mal 9. Außerdem berechne ich nicht die Korrelation der Portfoliowerte, sondern - wie gesagt - der prozentualen Wertentwicklungen.

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alsuna

Das hatte ich auch so verstanden. Meine Frage galt deiner Interpretation dieser Zahlen, die LibreOffice so geduldig ausrechnet: Was sagen dir diese Werte, die offensichtlich massiv schwanken über kurze Zeiträume?

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Ramstein

Dass Korrelationsberechnungen mit wenig Datenpunkten nur begrenzt aussagekräftig sind. Es sollte besser werden, je länger ich Daten habe. Vielleicht sollte ich die Datenreihe "WeltETFs" für die Korrelationsberechnung mit der Wertentwicklung des MSCI ACWI auffüllen, wenn ich mal Zeit habe.

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Ramstein
· bearbeitet von Ramstein

Um eine bessere Berechnungsbasis für die Korrelationen zu haben, habe ich die Datenreihe für mein Welt-ETF Depot für die Zeit von 2009 bis 2013 um die Wertentwicklung des MSCI ACWI - 0,3% TER ergänzt. Und schon ist die negative Korrelation zum Anleihendepot weg:

 

Bildschirmfoto 2017-07-10 um 13.08.02.png

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Ramstein
· bearbeitet von Ramstein

Stand 31.07.2017

 

Die Performance hat unisono leicht unter der Sommerhitze und der Dollarschwäche gelitten. Aber nichts, was größeren Anlass zur Besorgnis gibt.

Bemerkenswert finde ich noch die Korrelationswerte des ProfitlichtSchmidlin.

 

Bildschirmfoto 2017-08-01 um 13.40.17.png

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Ramstein
· bearbeitet von Ramstein

Stand 31.08.2017

 

Bildschirmfoto 2017-09-01 um 10.40.29.png

 

Nachtrag: Achtung: Hirnriss-Angabe ist falsch (zu niedrig).

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Ramstein
· bearbeitet von Ramstein

Stand 30.09.2017

 

Ich habe eine Ergänzung vorgenommen. Es ist bekannt, dass ich kein Freund von Tagesgeld und anderen Verlustbringern bin. Ganz will ich aber auf eine gewisse Sicherheitskomponente nicht verzichten. Daher habe ich bei der Quirin Privatbank ein Vermögensverwaltungsdepot "Wissen ausgewogen", das relativ risikoarm ist und (zumindest bisher) eine sehr niedrige Volatilität hat. Mir reicht das (vorerst). In der folgenden Tabelle ist dies Depot als QPB geführt. Diese Depotart gibt es seit 2014; die Daten davor sind zurückgerechnet bzw. von vergleichbaren Anlagen bei der quirin bank.

 

Bildschirmfoto 2017-09-30 um 18.50.06.png

 

Wie man sieht gibt es keinen Grund zur Klage. Donald Trump, US$-Schwäche, Bundestagswahlen, Flüchtlinge: alles perlt am Depot ab. Zumindest bis jetzt und hoffentlich auch weiter so.

 

PS: Man liest viel über Bitcoins, Marktbeschränkungen, Verbote von ICOs, etc. Bisher hat das die Bitcoin-Komponente im Hirnriss-Depot nicht bremsen können. Im laufenden Jahr 290%, bzw. 387% annualisiert. Die Fonds von Dirk Müller und Max Otte sind marginalisiert.

 

PPS: Es fällt auf, dass mein ETF-Depot dieses Jahr deutlich besser abgeschnitten hat, als der MSCI World. Zwei Gründe: EM und FM sind 2017 sehr gut gelaufen.

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migieger

Erschuetternd ist die Performance des "Hirnriss" Depots. Jeden Monat dieses Gefuehl: "ich fass' es nicht"!

 

Drei Jahre in Folge alles "vernuenftige" outperformed. Bitte fuehre das unbedingt weiter... Vielleicht wuerde das Depot ja die 10-Jahres-Wette gg. Warren Buffet (bzw. den S&P 500 Index) gewinnen.
 

Michael

 

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Ramstein
· bearbeitet von Ramstein

Korrektur des Fehlers bei dbx Portfolio Total Return. Verlustjahre jetzt in rot. Crash-Jahr 2008 zur Information mit aufgenommen. So kann man besser sehen, was denn das eigene Risikoprofil trifft.

 

Bildschirmfoto 2017-10-09 um 15.09.58.png

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Ramstein
· bearbeitet von Ramstein

Stand 31.10.2017

 

Sieht wirklich gut aus:

 

Bildschirmfoto 2017-11-01 um 08.04.17.png

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Nachdenklich
Am 1.11.2017 um 08:21 schrieb Ramstein:

Stand 31.10.2017

 

Sieht wirklich gut aus:

 

 

 

Ich finde es interessant, daß Du zusätzlich die Ergebnisse des Jahres 2008 mit aufgenommen hast.

Wäre es dann nicht nur konsequent, (zusätzlich?) auch eine Zeile 2008-heute aufzunehmen. Das würde dem Argument entgegenwirken, daß Du die kritische Phase bei der Errechnung des durchschnittlichen Ertrags ausblendest?

 

Ich finde diesen Faden mit seinen Vergleichen wirklich interessant.

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Ramstein

Ich habe erst Mitte 2009 angefangen, Bonds zu kaufen. Daher gibt es keine "Ergebnisse des Jahres 2008".

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Nachdenklich
vor 1 Stunde schrieb Ramstein:

Ich habe erst Mitte 2009 angefangen, Bonds zu kaufen. Daher gibt es keine "Ergebnisse des Jahres 2008".

Das ist  natürlich ein gutes Argument - und Du kannst es ohnehin so halten wie Du magst - aber zumindest in den Spalten, in denen Du die Werte von 2008 nachträglich eingepflegt hast, gäbe eine solche Zeile ein besseres Gefühl dafür, wie sich Anlagen rentieren, wenn man auch Crashphasen mit einbezieht.

Nur so ein Gedanke von mir. Einfach weil ich es interessant finde, Deine Übersichten über die Zeit hinweg zu verfolgen und die Aussagekraft höher ist, wenn nicht nur Boomzeiten abgebildet werden.

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Ramstein
vor 11 Minuten schrieb Nachdenklich:

Das ist  natürlich ein gutes Argument - und Du kannst es ohnehin so halten wie Du magst - aber zumindest in den Spalten, in denen Du die Werte von 2008 nachträglich eingepflegt hast, gäbe eine solche Zeile ein besseres Gefühl dafür, wie sich Anlagen rentieren, wenn man auch Crashphasen mit einbezieht.

 

Niemand hindert dich daran, so eine Berechnung selbst zum machen. Aber ich will die Vergleichbarkeit zu meinen Anlagen haben und die habe ich erst seit 2009.

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Ramstein

Stand 30.11.17

 

Durch den Bitcoin-Boom wäre das Hirnriss-Depot ein Wahnsinnsinvestment gewesen. Sonst wenig Änderung. Bond-Verluste durch Venezuela wurden von den HSH-Tieren ausgeglichen.

 

Bildschirmfoto 2017-12-02 um 08.52.20.png

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Ramstein
· bearbeitet von Ramstein

Stand Jahresende 2017

 

Kurzfassung: Es war ein gutes und ertragreiches Jahr.

 

Bildschirmfoto 2017-12-30 um 11.49.00.png

 

Jede meiner Assetklassen hat eine überdurchschnittliche Rendite gebracht. (In dieser Darstellung sind die Welt-ETFs die reinen Aktien-ETFs; die Immobilien sind bei den Fonds.) Statt Tagesgeldhopping habe ich eine relativ konservative Vermögensverwaltung bei der Quirin Privatbank und bisher bin ich damit äußerst zufrieden. Und falls es mal 3-5% runtergehen sollte, so könnte ich damit auch leben.

 

Bei den Aktien waren dieses Jahr Uniper, Eon und Apple die Renditebringer. Das Schlusslicht Nokia ist nur noch als Nostalgiewert mit einer Miniposition im Depot. Daimler bringt zumindest Dividende. Das erwarte ich von Royal Dutch Shell (neu im Depot) auch.

 

Insgesamt gab es einen neuen Jahresendehöchststand mit momentan einem leichten Aktienübergewicht.

 

Details zum Bonddepot siehe hier.

Details zum ETF-Depot siehe hier.

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Ramstein

Überaus umfangreiche Daten zu Performance findet man bei Ed Yardeni (Dr. Ed), z. B. Performance 2017: Global Stock Markets. Aber immer auf die Währung achten!

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Ramstein

Wochenende, Zeit zum Wunden lecken. Die hat es in den letzten Tagen reichlich gegeben. Geteiltes Leid ist halbes leid; daher hier meine Performanceangaben.

 

Bildschirmfoto 2018-02-10 um 12.07.51.png

 

Da die annualisierten Werte für 2018 manche verwirren könnten, habe ich in der Zeile darunter die nicht annualisierten Werte stehen.

Zum Vergleich: DAX -6,27% ; SPDR MSCI ACWI IMI ETF UCITS -4,71%.

Ich für mich sehe/glaube, dass auch Schwaynkram-Anleihen einen beruhigenden Effekt auf das Gesamtdepot haben.

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pecunia magna

Kann ja sein , dass ich nicht richtig informiert bin , du hast ja auch einiges zu bieten ;)

Sehe ich das richtig , dass die Darstellung deines Aktiendepots Ende 2016 endet ?

Da habe ich spontan nachgesehen , denn - 4,96% spricht eigentlich für Diversifikation .

Wie auch immer mit dem Rest hat man ja auch genug zu tun , alles recht interessant , ohne Frage .

 

Und was das Wunden lecken angeht , das wäre nur erforderlich , wenn deine annualisierten Zahlen das 18ner Ergebnis wären .

 

Annualisierung meide ich , ich mache es nur absolut , sehe den Sinn nicht so ganz .

Immerhin sieht man die stabilisierende Wirkung von Anleihen , obwohl deine nun wirklich nicht im AAA Bereich liegen , aber wer hält so etwas schon .

 

Sind das nur Kursgewinne bei deinen Anleihen , hältst sie mit Fremdwährungen , sind die bei den Anleihen eingeflossen ?

 

 

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Ramstein

Stand Ende Q1 2018

 

Bildschirmfoto 2018-04-02 um 08.34.27.png

 

Die letzten Wochen waren nicht besonders prickelnd (unter Erfolgsgesichtspunkten). Damit die annualisierten Zahlen nicht zu sehr erschrecken (Zeile 2018) habe ich darunter auch die nicht annualisierten Werte eingefügt. In der Gesamtbetrachtung sind es weniger als 3% Minus und das schreckt mich nicht wirklich auf.

 

PS: Das Hirnrissdepot ist nicht dabei, da das enthaltene Bitcoinasset nicht mehr angeboten wird und ich noch keine Lust hatte, auf ein anderes Asset umzurechnen.

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Ramstein

30. April 2018

 

Ich habe meine Performanceübersicht um eine Spalte für den US$-EUR Wechselkurs erweitert. Außerdem habe ich den betrachteten Zeitraum teilweise bis 2004 zurück verlängert und berechne mehrere Perioden. Der bisher allein aufgeführte Zeitraum ab 2009 bietet ein sehr positives Bild der Langzeitperformance, das nicht repräsentativ für die Zukunft sein muss.

 

Generell war die Entwicklung im April für alle Assets positiv.

 

Bildschirmfoto 2018-05-01 um 08.01.36.png

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