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triton133

Private oder Gesetzliche Krankenversicherung

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DancingWombat
vor 2 Minuten von Hans Wurst 67:

War das nicht der Fall bei der Barmenia und der Grund weswegen die Tarife eingestellt wurden?

Wie kann man einen solchen Tarif dafür ausgenutzt werden. 

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Hans Wurst 67
Am 14.12.2021 um 21:33 von DancingWombat:

1) Kann man machen. Aus meiner Sicht aber nicht erforderlich.
2) siehe 1)

3) Mag sein. Ist auch nicht wirklich sinnnvoll das früher zu machen, eher später.

4) Pflegebedürftigkeit bei Kindern tritt am häufigsten bei der Geburt ein. Daher solltet ihr als Eltern vorher Pflegeversichert sein, damit das Kind ggf. nachversichert werden kann. Dazu wird es sicherlich notwendige Vorversicherungszeiten geben zu denen ich allerdings nichts sagen kann. Möglicherweise ist es dafür schon zu spät.

5) Aus meiner Sicht auch nicht wirklich erforderlich. Das teuerste was hier kommen könnte ist die Kieferorthopädische Behandlung. Spart das Geld und nutzt es ggf. für den Privatanteil

6) Für PKV kann man darüber nachdenken. Bringt letzlich aber auch nur was wenn man plant in die PKV zu wechseln. Da ihr in der GKV seit sehe ich erstmal nicht den direkten Nutzen. Auf der anderen Seite kostet eine Anwartschaft auch sehr wenig.

7) Wenn etwas vor der Geburt geregelt werden muss, dann ist es 4). Alles andere ist eigentlich nicht notwendig und schon gar nicht eilig.

 

Angenehm mag es sein. Um es so zu haben wie du beschreibst, brauchst du aber auch eine Premium absicherung. Wenn du teuren Zahnersatz brauchst lohnt es sich im Einzelfall sicher. Dafür zahlst du dann aber auch jeden Monat viel Geld.
Was in den meisten Zusatzversicherungen für GKVler nicht drin ist, ist Zahnbehandlung. Das wäre aus meiner Sicht der interessantere Part. Gerade im Zahnbereich hat man sein Schicksal auch zu großen Teilen selbst in der Hand.

 

 

Hattest du doch damals unter 4) schon selbst beantwortet? :huh: 

 

Ich glaube in der Diskussion um die "Pflegezusatzversicherung" wird Pflegetagegeld und Pflege-Bahr vermischt.... Ist auf Pflegetagegeld bezogen!

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DancingWombat
vor 9 Minuten von Hans Wurst 67:

Hattest du doch damals unter 4) schon selbst beantwortet? :huh: 

 

Ich glaube in der Diskussion um die "Pflegezusatzversicherung" wird Pflegetagegeld und Pflege-Bahr vermischt.... Ist auf Pflegetagegeld bezogen!

OK. Aber wie kann man das bewusst nutzen? Man weiß sowas ja nicht im voraus, oder? 

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chirlu
vor 30 Minuten von Hans Wurst 67:

War das nicht der Fall bei der Barmenia und der Grund weswegen die Tarife eingestellt wurden?


Wahrscheinlich. Die Hallesche hatte aber offenkundig auch Probleme, weswegen sie keine Versicherungsanträge von werdenden Eltern mehr annimmt.

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Badurad
vor 2 Minuten von DancingWombat:

OK. Aber wie kann man das bewusst nutzen? Man weiß sowas ja nicht im voraus, oder? 

Beim betroffenen Pflegetagegeldtarif der Barmenia ging es um die Kindernachversicherung. Der Tarif konnte von Eltern noch während einer bestehenden Schwangerschaft (und auch in dem Wissen um eine schwere Krankheit oder Behinderung des ungeborenen Kindes) abgeschlossen werden. Nach der Geburt wurde das Kind dann im Zuge der Kindernachversicherung versichert und bezog ab Tag 1 ein Pflegetagegeld. Das wurde wohl häufiger ausgenutzt und hat der Barmenia die Kalkulation des Tarifs zerschossen, woraufhin er für das Neugeschäft geschlossen wurde.

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DancingWombat
Gerade eben von Badurad:

Beim betroffenen Pflegetagegeldtarif der Barmenia ging es um die Kindernachversicherung. Der Tarif konnte von Eltern noch während einer bestehenden Schwangerschaft (und auch in dem Wissen um eine schwere Krankheit oder Behinderung des ungeborenen Kindes) abgeschlossen werden. Nach der Geburt wurde das Kind dann im Zuge der Kindernachversicherung versichert und bezog ab Tag 1 ein Pflegetagegeld. Das wurde wohl häufiger ausgenutzt und hat der Barmenia die Kalkulation des Tarifs zerschossen, woraufhin er für das Neugeschäft geschlossen wurde.

Danke. Das war mir so nicht bekannt. In dem Fall muss man auch sagen, selbst schuld. Hat wohl jemand bei der Barmenia nicht aufgepasst. 

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chirlu
vor 13 Minuten von DancingWombat:

Aber wie kann man das bewusst nutzen? Man weiß sowas ja nicht im voraus, oder?

 

Doch, die diagnostischen Mittel sind heute so, dass man Fehlbildungen häufig schon mehr als drei Monate vor der Geburt feststellen kann, was die maximal zulässige Frist ist, wie lange die Versicherung bei den Eltern schon bestehen muss. Dann ergibt sich die Situation, dass man „ein schon brennendes Haus“ versichern kann (also eine Versicherung – erst und nur – abschließen, wenn der Eintritt des Versicherungsfalls bereits feststeht), was nicht gutgehen kann.

 

vor 8 Minuten von DancingWombat:

In dem Fall muss man auch sagen, selbst schuld. Hat wohl jemand bei der Barmenia nicht aufgepasst.

 

Wie gesagt, die Frist von höchstens drei Monaten steht im Gesetz. Als sie erfunden wurde, war sie auch OK, weil die Diagnostik eben noch nicht so weit war. Nun ist der Gesetzgeber zu langsam, daran etwas zu ändern.

 

Die Hallesche hat sich einen Trick einfallen lassen, um die Regelung zu umgehen. Ob das vor Gericht halten würde, wäre auch spannend.

 

vor 29 Minuten von Hans Wurst 67:

Ich glaube in der Diskussion um die "Pflegezusatzversicherung" wird Pflegetagegeld und Pflege-Bahr vermischt....

 

Das ist nicht überraschend und nicht falsch, weil der „Pflege-Bahr“ eine Pflegetagegeldversicherung ist (mit bestimmten Eigenschaften und daran gekoppelter staatlicher Förderung).

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GenerationY
· bearbeitet von GenerationY
vor 6 Stunden von DancingWombat:

Jetzt wäre es noch spannend zu erfahren was die Ergebnisse für dich und deinen Fall waren und wie du dich entschieden hast.

Ich habe mich für die PKV entschieden. Ergebnis war mein PKV Beitrag mit 30 Jahren wird mit 67 Jahren etwa doppelt (Annahme 5% p.a. Steigerung) so teuer wie die GKV (Annahme 0,5 Mal 18% Beitragssatz der GKV auf die GRV) mit Zusatzversicherungen (Krankenhaus, Zahn Steigerung 5% pro Jahr) sein (nach Abzug des GRV Zuschusses und meiner Beitragsentlastungskomponente, die heute nicht ganz die Hälfte des reinen KV Beitrags ohne PV ausmacht).

 

Mit der Anlage von 150€ monatlich mit folgenden Annahmen :7% Rendite, 37Jahre Anlage, 2% Dynamik, ewige Rente, 2,5% Entnahmedynamik werde ich finanziell nur noch den selben, tendenziell weniger als für die GKV + Zusatzversicherungen bezahlen. Auf Grund der unvorteilhafteren Versteuerung der PKV ggü. der GKV kann ich die 150€ (netto) nicht voll aus der aktuellen Ersparnis der PKV ggü. der GKV mit Zusatzversicherungen bestreiten. Das kann ich jedoch verkraften und ist es mir wert. Ich zahle aktuell schätzungsweise 30€ monatlich mehr in der PKV (N+NC mit SB 400 bei Debeka) als in der GKV mit Zahn- und KH Zusatz. 

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Badurad
vor 49 Minuten von GenerationY:

Ich habe mich für die PKV entschieden. Ergebnis war mein PKV Beitrag mit 30 Jahren wird mit 67 Jahren etwa doppelt (Annahme 5% p.a. Steigerung) so teuer wie die GKV (Annahme 0,5 Mal 18% Beitragssatz der GKV auf die GRV) mit Zusatzversicherungen (Krankenhaus, Zahn Steigerung 5% pro Jahr) sein (nach Abzug des GRV Zuschusses und meiner Beitragsentlastungskomponente, die heute nicht ganz die Hälfte des reinen KV Beitrags ohne PV ausmacht).

Irgendwie muß man eine Entscheidung treffen und ich verstehe, daß man versucht dies daten- bzw. faktenbasiert zu tun. Aber Deine Berechnung enthält dermaßen viele Annahmen und Mutmaßungen, da kann man auch gleich würfeln. Die entscheidende Frage ist doch will ich die PKV, kann ich sie mir dauerhaft finanziell leisten und kann ich dauerhaft (im Zweifelsfall durch Ehepartner oder Kinder) die Abrechnung und Auseinandersetzung mit Leistungserbringern (Ärzten und Krankenhäusern) sowie Erstatter (PKV) leisten. Dummerweise fällt besonders viel Abrechnungskram mit Diskussionsbedarf an, wenn man krank und/oder alt ist.

vor 49 Minuten von GenerationY:

Mit der Anlage von 150€ monatlich mit folgenden Annahmen :7% Rendite, 37Jahre Anlage, 2% Dynamik, ewige Rente, 2,5% Entnahmedynamik werde ich finanziell nur noch den selben, tendenziell weniger als für die GKV + Zusatzversicherungen bezahlen. Auf Grund der unvorteilhafteren Versteuerung der PKV ggü. der GKV kann ich die 150€ (netto) nicht voll aus der aktuellen Ersparnis der PKV ggü. der GKV mit Zusatzversicherungen bestreiten. Das kann ich jedoch verkraften und ist es mir wert. Ich zahle aktuell schätzungsweise 30€ monatlich mehr in der PKV (N+NC mit SB 400 bei Debeka) als in der GKV mit Zahn- und KH Zusatz. 

Wie die Besteuerung von PKV vs. GKV sich in den nächsten 37 Jahren entwickelt, wird man sehen. Das ist ungefähr so valide wie das beliebte Verkaufsargument des niedrigeren Steuersatze im Alter für Rentenprodukte mit nachgelagerter Besteuerung

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chirlu
Zitat

Der Gesundheitskonzern Asklepios nimmt Kassenpatienten in seinen Hamburger Kliniken buchstäblich die Butter vom Brot: Während Privatpatienten zu täglichen Speisen weiter Butter erhalten, erhalten Kassenpatienten (…) ausschließlich Margarine aufs Tablett (…) Der Einkaufspreis der bislang verwendeten Joghurt-Butter habe sich mehr als verdoppelt. Durch die Umstellung ließen sich an den Hamburger Asklepios-Standorten jährlich rund 330.000 Euro einsparen.

(Spiegel)

 

Wenn das kein schlagendes Argument für eine PKV oder zumindest eine stationäre Zusatzversicherung ist! :narr:

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SirWayne

Meine aktuelle Zwickmühle oder warum ich bisher noch Zweifel habe, ist das ich keine Rücklagen/Rückstellung mit Kinder bilden kann (wenn ich ausschließlich die Beiträge GKV vs PKV vergleiche)

Für mich ehrlich gesagt benötige ich aktuell keine PKV. Für die Kinder will man natürlich nur das Beste :). Ich sehe den Vorteil der PKV tatsächlich eher im Alter.

 

Aktuell mit 2 Kinder:

ARAG Komfort Tarif ohne SB mit FLEX Option und BRE Option: 30€ teurer als GKV

Debeka (N + NC + KT + PVN 400€ SB) 150€ teurer als GKV (mit Einberechnung direkt der SB)

 

So auf den 1 Blick sind die Rückerstattungen unterschiedlich hoch und anders geregelt. Das wären dann die Rückstellungen :narr:

vor 2 Stunden von chirlu:

(Spiegel)

 

Wenn das kein schlagendes Argument für eine PKV oder zumindest eine stationäre Zusatzversicherung ist! :narr:

:D

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Okabe
vor einer Stunde von SirWayne:

Meine aktuelle Zwickmühle oder warum ich bisher noch Zweifel habe, ist das ich keine Rücklagen/Rückstellung mit Kinder bilden kann (wenn ich ausschließlich die Beiträge GKV vs PKV vergleiche)

Für mich ehrlich gesagt benötige ich aktuell keine PKV. Für die Kinder will man natürlich nur das Beste :). Ich sehe den Vorteil der PKV tatsächlich eher im Alter.

Für Kinder reichen mMn. Zusatzversicherung viel eher aus als bei Erwachsenen. Ich denke bei Kindern leistet die GKV tendenziell mehr, aus offensichtlichen Gründen. Wichtig ist, dass die Kinder eine Antwartschaft haben, um später selbst ohne Gesundheitsprüfung in die PKV zu können, falls deren Berufswahl dies erfordert (oder sinnvoll erscheinen lässt).

 

vor einer Stunde von SirWayne:

Aktuell mit 2 Kinder:

ARAG Komfort Tarif ohne SB mit FLEX Option und BRE Option: 30€ teurer als GKV

Debeka (N + NC + KT + PVN 400€ SB) 150€ teurer als GKV (mit Einberechnung direkt der SB)

 

So auf den 1 Blick sind die Rückerstattungen unterschiedlich hoch und anders geregelt. Das wären dann die Rückstellungen :narr:

:D

Die Rückerstattungen reichen aber als Rückstellungen nicht. Das musst du ganz klar und bewusst als "Konsum"-Entscheidung ansehen. Mir persönlich wäre es das auf jeden Fall wert, aber jeder sieht das anders. Arbeitet deine Frau eigentlich?

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Badurad
vor 2 Stunden von SirWayne:

Für mich ehrlich gesagt benötige ich aktuell keine PKV. Für die Kinder will man natürlich nur das Beste :). Ich sehe den Vorteil der PKV tatsächlich eher im Alter.

Sehe ich wie @Okabe. Für Kinder ist die PKV deutlich entbehrlicher.

vor 2 Stunden von SirWayne:

Aktuell mit 2 Kinder:

ARAG Komfort Tarif ohne SB mit FLEX Option und BRE Option: 30€ teurer als GKV

Debeka (N + NC + KT + PVN 400€ SB) 150€ teurer als GKV (mit Einberechnung direkt der SB)

Bei der Erwartungshaltung mit 2 Kindern in der PKV gegenüber der GKV dauerhaft zu sparen, ist die Enttäuschung vorprogrammiert.

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SirWayne
· bearbeitet von SirWayne
vor 1 Stunde von Okabe:

Ich denke bei Kindern leistet die GKV tendenziell mehr, aus offensichtlichen Gründen

Was leistet Sie mehr?

 

vor 1 Stunde von Okabe:

Wichtig ist, dass die Kinder eine Antwartschaft haben, um später selbst ohne Gesundheitsprüfung in die PKV zu können

Muss man das extra angeben oder steht sowas irgendwo im Kleingedruckten?

 

vor 1 Stunde von Okabe:

Die Rückerstattungen reichen aber als Rückstellungen nicht. Das musst du ganz klar und bewusst als "Konsum"-Entscheidung ansehen

Ist mir bewusst. Jedoch bzw. darum auch noch ein ? in der Entscheidung, was man den als Rückstellung einplanen sollte. Das ist mir noch nicht klar geworden.

 

vor 1 Stunde von Okabe:

Arbeitet deine Frau eigentlich?

Ab 2024 wieder.
Aktuell Elternzeit und die Kinder sind bei Ihr in der Familienversicherung

 

vor 44 Minuten von Badurad:

Bei der Erwartungshaltung mit 2 Kindern in der PKV gegenüber der GKV dauerhaft zu sparen, ist die Enttäuschung vorprogrammiert.

Ich habe diese Erwartungshaltung nicht (zu sparen), sondern der Antrieb ist/war bessere und sichere Leistung zu bekommen. 

Ich versuche eben noch herauszufinden, wieviel es eben an "Mehrkosten" sind, um einen Vergleich zu ziehen und wie oben erwähnt Rückstellungen mit einzuplanen.

Und da die Auswahl von PKV-Anbieter genauso schrecklich wie der von GKV-Anbieter ist, habe ich mal die Komponenten/Angebote direkt mit reingestellt. Da gibt es bestimmt auch Meinungen zu ;).

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Okabe
· bearbeitet von Okabe
vor einer Stunde von SirWayne:

Was leistet Sie mehr?

Relevante (d.h. insbesonders schwere) Krankheiten werden meinem Gefühl nach bei Kindern ohne große Probleme und mit vergleichsweise moderner Therapie behandelt. Kinder haben im Durchschnitt ein anderes Krankheitsbild als Erwachsene. Wie gesagt, meine subjektive Meinung / Einschätzung - keine Gewährleistung.

Beispiel: Arthrose. Gibt es zwar auch bei Kindern, aber extrem selten, bei Erwachsenen hingegen oft altersbedingt. Und da gibt es diverse Therapien und Operationsmöglichkeiten, von denen die GKV eben bei weitem nicht alles übernimmt (und einiges auch sehr fragwürdig ist) und quasi permanent am "Aufholen" ist. Früher hat die GKV auch keine Akkupunktur bezahlt, heute in vielen Fällen schon. Sowas braucht man für ein Kind aber eben nicht wirklich.

Zitat

Muss man das extra angeben oder steht sowas irgendwo im Kleingedruckten?

Das steht im Kleingedruckten. Es gibt auch spezielle Tarife.

Zitat

Ist mir bewusst. Jedoch bzw. darum auch noch ein ? in der Entscheidung, was man den als Rückstellung einplanen sollte. Das ist mir noch nicht klar geworden.

Das ist halt schwer zu sagen und hängt von zuvielen Faktoren ab. Vor allem auch davon, wie sehr du bereit bist im Alter (wo man die Leistungen am meisten braucht) den Tarif abzuspecken (falls das möglich ist).

Zitat

Ab 2024 wieder.
Aktuell Elternzeit und die Kinder sind bei Ihr in der Familienversicherung

Das ist doch eine optimale Situation. Ich würde in der PKV bleiben, meine Kinder in der Familienversicherung lassen und mit geeigneten Zusatzversicherungen (inkl. Anwartschaft) versichern.

 

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SirWayne
· bearbeitet von SirWayne
vor 57 Minuten von Okabe:

Relevante (d.h. insbesonders schwere) Krankheiten werden meinem Gefühl nach bei Kindern ohne große Probleme und mit vergleichsweise moderner Therapie behandelt. Kinder haben im Durchschnitt ein anderes Krankheitsbild als Erwachsene. Wie gesagt, meine subjektive Meinung / Einschätzung - keine Gewährleistung.

Das Gefühl hast du bei der PKV nicht? 
Ich sehe halt, dass bei der PKV auch bei Kinder Sehhilfe, Zahn, Stationär usw. eben mehr leistet (auf dem Papier). 
Klar die Zusatzversicherungen halten sich bei Kinder einigermaßen im Rahmen.
Zahn und Stationär sind so um die 15€ im Monat. Hat jemand sonst Empfehlungen für die Kinder :)?

 

vor 57 Minuten von Okabe:

Das steht im Kleingedruckten. Es gibt auch spezielle Tarife.

Ok mal schauen

 

vor 57 Minuten von Okabe:

Das steht im Kleingedruckten. Es gibt auch spezielle Tarife.

Jup das ist mir bewusst geworden und nein eigentlich will ich ja eben nicht mit den Leistungen abspecke :), aber die 5% Erhöhung pro Jahr ist ja schon mal ein Anhaltspunkt. 

Aber mir fehlt noch der Vergleich GKV und PKV in der Rente, soweit bin ich (noch) nicht.

 

vor 57 Minuten von Okabe:

Das ist doch eine optimale Situation. Ich würde in der PKV bleiben, meine Kinder in der Familienversicherung lassen und mit geeigneten Zusatzversicherungen (inkl. Anwartschaft) versichern.

Das ist aber nicht erlaubt, außer ich kreuze bei der PKV nicht verheiratet an ;) oder weißt du mehr?

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Okabe
vor einer Stunde von SirWayne:

Das Gefühl hast du bei der PKV nicht? 
Ich sehe halt, dass bei der PKV auch bei Kinder Sehhilfe, Zahn, Stationär usw. eben mehr leistet (auf dem Papier). 
Klar die Zusatzversicherungen halten sich bei Kinder einigermaßen im Rahmen.
Zahn und Stationär sind so um die 15€ im Monat. Hat jemand sonst Empfehlungen für die Kinder :)?

Ich glaube du hast mich missverstanden. Ein guter PKV Vertrag ist hier natürlich nochmal besser als GKV. Aber bei Kindern ist dieser Unterschied geringer als bei Erwachsenen.

vor einer Stunde von SirWayne:

Das ist aber nicht erlaubt, außer ich kreuze bei der PKV nicht verheiratet an ;) oder weißt du mehr?

Achso, ich davon aus dass das die aktuelle Situation ist. Wenn ihr geheiratet habt, dann habt ihr euch dadurch diese Option dummerweise kaputt gemacht. Ich glaube es gab sogar mal eine Klage, aber ich weiß nicht, wie da der Stand ist.

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DancingWombat
vor 2 Stunden von SirWayne:

Das Gefühl hast du bei der PKV nicht? 
Ich sehe halt, dass bei der PKV auch bei Kinder Sehhilfe, Zahn, Stationär usw. eben mehr leistet (auf dem Papier). 

Tut sie auch (sofern der Tarif das vorsieht). Ich denke das die Aussage war, dass bei Kindern die GKV nicht ganz so restriktiv ist. Dem würde ich aus eigener Erfahrung auch Zustimmen. Aber auch bei Kindern gibt es Probleme Arzttermine zu bekommen. Da hilft der Status PKV enorm. 

 

vor 2 Stunden von SirWayne:

Das ist aber nicht erlaubt, außer ich kreuze bei der PKV nicht verheiratet an ;) oder weißt du mehr?

Verboten ist das nicht. Das Kind muss allerdings bei dem Ehepartner versichert werden der mehr verdient. Sofern also derjenige in der GKV mehr verdient kein Problem. Das dürfte bei Paaren mit einem Beamten gar nicht so selten sein (wobei hier auch die PKV fürs Kind billig ist wegen Beihilfe). 

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SirWayne
· bearbeitet von SirWayne
vor 2 Stunden von Okabe:

Ich glaube du hast mich missverstanden. Ein guter PKV Vertrag ist hier natürlich nochmal besser als GKV. Aber bei Kindern ist dieser Unterschied geringer als bei Erwachsenen.

Achso okay, ja dann habe ich dich falsch verstanden :)

 

vor 2 Stunden von Okabe:

Achso, ich davon aus dass das die aktuelle Situation ist. Wenn ihr geheiratet habt, dann habt ihr euch dadurch diese Option dummerweise kaputt gemacht. Ich glaube es gab sogar mal eine Klage, aber ich weiß nicht, wie da der Stand ist.

Wie ich verstanden geht es legal nicht. Ich kann die Kinder nur freiwillig gesetzlich versichern was freiweg auch 200€ im Monat kostet.

 

vor 45 Minuten von DancingWombat:

Verboten ist das nicht.

Das kreuz falsch zu setzen ;)? Klar geht schon solange es nicht auffällt... ;)

 

vor 45 Minuten von DancingWombat:

Das Kind muss allerdings bei dem Ehepartner versichert werden der mehr verdient. Sofern also derjenige in der GKV mehr verdient kein Problem. Das dürfte bei Paaren mit einem Beamten gar nicht so selten sein (wobei hier auch die PKV fürs Kind billig ist wegen Beihilfe). 

Mit Beamten kosten die Kinder auch nur Peanuts. Da ist das Problem nicht so groß

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Peter Wolnitza

Ach Leute... hier ist doch das ultimative Argument PRO PKV ... ;-) nach 26 Seiten Dikussion endlich die finale Entscheidung...

 

ARGUMENT

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chirlu
vor 24 Minuten von Peter Wolnitza:

hier ist doch das ultimative Argument PRO PKV ... ;-)

 

Bis repetita … :P

 

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Badurad
vor 4 Stunden von SirWayne:

Klar die Zusatzversicherungen halten sich bei Kinder einigermaßen im Rahmen.
Zahn und Stationär sind so um die 15€ im Monat. Hat jemand sonst Empfehlungen für die Kinder :)?

Warum ist die stationäre und Zahn-Zusatzversicherung für Kinder so günstig? Genau! Weil Eintrittswahrscheinlichkeit und zu erwartende Kosten gering sind. Als Erwachsener wird man froh sein, im Einzelzimmer zu liegen und seine Ruhe zu haben. Kinder fühlen sicher im Einzelzimmer eher nicht wohl und Krankenhäuser halten das auf der Kinderstation auch nicht vor. Inlays, Brücken und Implantate bekommen Kinder eher selten. Kieferorthopädie ist hier das entscheidende Thema. Dafür ist die Zusatzversicherung dann eben ein Spar- bzw. Ratenzahlungsplan.

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yuser
· bearbeitet von yuser
Am 23.1.2023 um 14:17 von Thomas_384:

Der vom Makler absolut abgeratene Pflege-Bahr (und mit wahnsinnigen Preissteigerungen prophezeite) bei der Debeka hatte im Vergleichszeitraum gar keine Erhöhung. Go Figure.

Mein AXA Pflegetagegeld läuft auch aus dem Ruder (Jahr um Jahr gehts massiv nach oben), die Debeka mit EPG und EPC bei meiner Frau bislang absolut stabil. 
Wie Du sagst: Maklers Liebling muss nicht vom Makler bezahlt werden, sondern von unsereins selbst. Da hilft dann weder Verständnis noch Verständnislosigkeit sondern nur €. 

vor 3 Stunden von DancingWombat:

Aber auch bei Kindern gibt es Probleme Arzttermine zu bekommen. Da hilft der Status PKV enorm. 

Darum geht es. Ich kann problemlos zum Arzt ohne Kassenzulassung oder auch die Privatsprechstunde in der Uniklinik problemlos nutzen, sollte es erforderlich sein. Der „Status“ macht es einfacher. 

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glow_pt2

Es wurde in dem Thread mehrmals betont, dass für die Entwicklung der Beiträge in der PKV mitentscheidend ist wie groß die Altersrückstellungen sind. Wenn man aufgrund von Kindern anfangs einen hohen Beihilfeanspruch hat, ist es doch vermutlich doppelt sinnvoll in dieser Zeit einen möglichst hohen Anteil an Rückstellungen zu haben. Oder mache ich einen Denkfehler?

 

Ich tue mir schwer online bei den verschiedenen Anbietern Informationen zu finden welcher Prozentsatz vom Beitrag zurückgelegt wird. Auch bei den Vergleichsportalen habe ich es nicht als Auswahlpunkt gefunden. Am ehesten noch bei check24, das einen Tarif aus "Beitragsstabilität" beurteilt, wo wohl der Prozentsatz mit einfließt. Kennt jemand hierfür eine gute Übersicht?

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B2BFighter
vor 14 Minuten von glow_pt2:

Es wurde in dem Thread mehrmals betont, dass für die Entwicklung der Beiträge in der PKV mitentscheidend ist wie groß die Altersrückstellungen sind. Wenn man aufgrund von Kindern anfangs einen hohen Beihilfeanspruch hat, ist es doch vermutlich doppelt sinnvoll in dieser Zeit einen möglichst hohen Anteil an Rückstellungen zu haben. Oder mache ich einen Denkfehler?

 

Ich tue mir schwer online bei den verschiedenen Anbietern Informationen zu finden welcher Prozentsatz vom Beitrag zurückgelegt wird. Auch bei den Vergleichsportalen habe ich es nicht als Auswahlpunkt gefunden. Am ehesten noch bei check24, das einen Tarif aus "Beitragsstabilität" beurteilt, wo wohl der Prozentsatz mit einfließt. Kennt jemand hierfür eine gute Übersicht?

Die PKV ist ab 01.07.2023 für (Bundes)beamte und auch Beamte in Sachsen ab 01.01.2024 fast überflüssig und dem Grunde nach nur noch eine kleine Rostkostenabsicherung.

Beamte werden erheblich weniger PKV Beiträge zahlen müssen und die PKV muss fast (alle) bestehenden Verträge überarbeiten.

 

Grund: 

Artikel 11 Abs. 4 Buchst. b) – Änderung § 46 Abs. 3 Bundesbeihilfeverordnung

Vorgeschlagene Regelung:

Die Regelung sieht die Erhöhung des Beihilfebemessungssatzes für sämtliche Besoldungsgruppen vor. Ein Beihilfeberechtigter erhält bereits ab dem ersten Kind 70 Prozent Beihilfeleistungen.

 

Bewertung: Die Regelung erfordert die Anpassung der bestehenden Verträge der Privaten Krankenversicherung bzw. eine Überführung der Vollversicherung in neue Restkostentarife, die vielfach noch geschaffen und kalkuliert werden müssen. Durch die Einführung der Restkostentarife in der PKV wird der Aufbau einer eigenen Vorsorge für die höheren Krankheitskosten im Alter entsprechend reduziert. 

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