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RichyRich

Richys Marktkommentar

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RichyRich
· bearbeitet von RichyRich

So sieht es im realen Leben zur Zeit bei mir aus!

 

Stand 10.09.2015:

 

1 % - Jardine Matheson Holdings

0 % - Fonds

0 % - ETFs

0 % - Anleihen

0 % - Gold

98 % - Tages- und Einlagekonten

Begründung:

 

 

Ich empfehle und rate grundsätzlich nicht, meinen Entscheidungen zu folgen.

 

Diskussions-Thread hier

 

Von meinem Core habe ich mich schon so etwa bei der Unterschreitung des SMA 200 getrennt.

Jetzt fiel die endgültige Entscheidung, mich auch von meinen Satellites und 2 ETFs, die ich als Ersatz für einen defensiven Mischfonds ansehe, trennen sollte.

 

Aus reinen langfristigen Anlagegesichtspunkten ist es evtl. noch zu früh, um starke Ausstiegssignale erkennen zu können. Was mich zum Ausstieg bewegte, hat viel mit Intuition, Erfahrung, Bauchgefühl und Zyklenanalyse zu tun. Ich wusste z. B. vor einem Jahr bereits, dass ich spätestens zum Ablauf des 3. Quartals 2015, aus so ziemlich allen raus sein werde.

 

Wenn nichts Atemberaubendes an der Börse geschieht, werde ich wahrscheinlich erst zum Ende des 3. Quartals 2017 (!) wieder mit mehr als 60 % aus TG heraus investiert sein. Dies resultiert aber unabhängig daraus, dass ich ein bisschen was aus meiner TG-Reserve in den nächsten Jahren brauchen werde. Hat also rein mit fundamentalistischen und zyklischen Gründen zu tun. Evtl. kann sich das US-Wahl-Jahr 2016 positiv auf die Börse auswirken; davon wäre angesichts der steigenden Zinsanhebungsängste eher verhaltener auszugehen. Ungelöste Probleme, Kriege, China etc. belasten die überkauften Aktienmärkte zunehmlich.

 

 

Es ist auch nicht so, dass ich einen Crash erwarte. Es ist eher so, dass ich die Börsen in naher Zukunft (die Frage ist eben nur wie nah), in der Nähe ihrer Allzeithochs erwarte. Zyklisch gesehen, sollten die Börsen in 2014 einen Tiefpunkt oder einen Boden ausbilden und das haben sie wohl auch. Demnach wäre also von steigenden Börsen auszugehen. Warum ich ebenso zyklisch gesehen aber nicht von steigenden Börsen ausgehe, das habe ich oben bereits geschrieben. Also kein Crash. - Was aber ist mit einen Kursverlust im Dax bis auf ca. 8580 Punkten (Tief 2014) ? - Würde ich für mich persönlich in der jetzigen Phase in Form des Verweilens an der Seitenlinie als vermeidbar bezeichnen. ^_^

Es sind auf dem Weg zu den Höchstständen wichtige Hürden (38 - / 200 Tage-Linien) wie eher schwächere Widerstände zu erklimmen. Die Frage ist, wie Politik und FED / EZB jetzt agieren.

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RichyRich
· bearbeitet von RichyRich

So sieht es im realen Leben zur Zeit bei mir aus!

 

Stand 25.10.2015:

 

2 % - Jardine Matheson Holdings

2 % - VW Vorzüge

2 % - Deutsche Lufhansa

2 % - Nordex

0 % - Fonds

0 % - ETFs

0 % - Anleihen

0 % - Gold

91 % - Tages- und Einlagekonten (RaboSpar30 / 90 u. TG)

 

 

Ich empfehle und rate grundsätzlich nicht, meinen Entscheidungen zu folgen.

 

Diskussions-Thread hier

 

Die FED hat sich gegen eine Zinsanhebung entschieden. Dennoch wurde ganz klar gesagt, dass sie beabsichtigt, noch in diesem Jahr diesen Schritt zu vollziehen. Das hat unter den Anlegern zu starken Verunsicherungen geführt.

 

Von diesen Zinsanhebungsängsten habe ich oben schon einmal geschrieben und war mir dessen auch vor der letzten Leitzinsentscheidung bewußt. Und in dieser Woche ist etwas passiert, was den Markt mal eben wieder nach oben gehievt hat: SuperMario von der EZB erhöht das Anleihe-Aufkaufprogramm! - Ist das nicht "Draghisch"?

Bisher sind die Entscheidungen der FED und der EZB immer ziemlich gleich auf gewesen. Ändert einer den Zinsatz, zieht der andere nach. Ändert einer sein QE-Programm, zieht der andere nach. In US ist das QE ausgelaufen. Draghi aber erweitert die Aufkäufe. Ich kann hierzu mich selbst noch mal aus dem Thread Depotgewichtung-undoder-Portfoliogewichtung zitieren

 

 

Ich habe mir vor meiner Entscheidung in Cash zu gehen gesagt, dass es Aktionen der Notenbanken bedarf, damit die Märkte wieder über ihre Allzeithochs hinauspreschen können. Denn in der jüngsten Vergangenheit konnten die Märkte immer nur durch Stützungen in Folge von Zinsentscheidungen und vor allem Kapitalmaßnahmen wieder anziehen. Ich würde einfach mal meinen, für eine Jahresendrallye mit neuen Allzeithochs bedarf es mehr, als diese eine positive EZB-Kapitalmaßnahme. Insofern gehe ich davon aus, dass die Märkte auch in den kommenden Wochen abhängig vom derzeitigen politischen und wirtschaftlichen Umfeld sein werden. Allein das Windows-Dressing wird nicht ausreichen...

 

Was könnte bei in den USA anziehenden Zinsen und einem damit steigenden Dollar eintreten?

 

Steigende Zinsen in USA stehen einem steigenden Dollar gegenüber. Steigender Dollar ist erstmal gut für die Wirtschaft und Börse, muss aber nicht. Steigender Dollar bedeutet höhere Produktionskosten für nicht US-Unternehmen und steigende Kosten für alle Käufer außerhalb USA. Weil diese ja das Rohöl in Dollar erwerben und somit mehr eigene Währung aufwenden müssen. Hat also wiederum einen Rückgang der Nachfrage nach Rohöl zur Folge. Aber steigender Dollar kann auch steigenden Export für in der Euro-Zone ansässigen Unternehmen, aber auch teureren Rohstoffeinkauf bedeuten. Steigender Dollar bedeutet fallender Goldpreis. Steigende Zinsen wiederum erhöhen die Rendite von Anleihen was zu Kursverlusten führen kann. Steigendes Öl kann genau wie steigende Zinsen fallende Aktien bedeuten. Frage wäre, wie reagieren die Anleger bei ansteigenden Zinsen? Bleiben Käufe aus, brechen die Kurse erstmal weg. Erst wenn sich gezeigt hat, dass steigende Zinsen die Wirtschaft nicht negativ beeinflusst haben, werden dann Käufer zurückkehren. Steigende Zinsen führen zum Inflationsanstieg. Steigender Dollar führt zur Abschwächung der Wirtschaft der Emerging-Markets-Länder. Diese müssen Ihre Rohstoffe billiger exportieren.

 

Kommt es durch schwächeren Euro in der Euro-Zone zur Inflation?

 

Dann gerät auch die EZB unter Zugzwang. Denn durch Inflation würden die Börsen in Europa eher fallen. Hätte also auch hier die Leitzinserhöhung zur Folge.

 

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RichyRich
· bearbeitet von RichyRich
Korrektur - RS und Gedankenfehler

Ich empfehle und rate grundsätzlich nicht, meinen Entscheidungen zu folgen.

 

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Hallo Zusammen!

 

Die FED hat also endlich die Zinsen angehoben. Sie hat sich damit sogar lieber einmal mehr Zeit gelassen - letztendlich war klar, das jetzt im Dezember die Anhebung als ziemlich sicher galt.

Sie hat es gewissentlich getan und lässt in Aussicht stellen, dass weitere Zinsschritte behutsam folgen.

Was verkündeten uns die Medien? :news: - Märkte in Vorfreude aufgrund Zinsentscheid. Zinsen angehoben - Wallstreet jubelt! - Jahresendrally startet.

Diese Betrachtungsweise der Medien hielt so an der Börse mit steigenden Kursen für ganze 3 Tage rund um den Zinsentscheid... dry.gif:thumbsup:

 

Und nun gibts angeblich noch ne Weihnachtsendrally. Ist ja auch nicht verwunderlich... mit einer Wahrscheinlichkeit von ca. 80 % stieg der DAX vom 19.12. bis zum 07.01. des Folgejahres, seit 1970 um durchschnittlich fast 4 % an... Dies ist natürlich auch den ausbleibenden Handel an Feiertagen bzw. dem nachlassenden Handelsvolumen in der Urlaubszeit geschuldet...

 

Daher gehe ich also mittelfristig von einem Seitwärtstrend aus, wie wir es schon das letzte halbe Jahr sehen. Allerdings kurzfristig mit einer leichten Aufwärtstendenz. Nicht vergessen: Es gibt auch noch den Januar-Effekt...

 

Mit meiner Strategie aus allen Langfristanlagen ausgestiegen und mit einigen Einzelaktien unterwegs zu sein, fühl ich mich derzeit pudelwohl.

 

Dieser Beitrag ist wie immer unter Zeitdruck entstanden... ;)

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RichyRich
· bearbeitet von RichyRich

So sieht es im realen Leben zur Zeit bei mir aus!

 

Stand 29.05.2016:

 

2 % - Jardine Matheson Holdings

2 % - VW Vorzüge

2 % - Nordex

0 % - Fonds

0 % - ETFs

0 % - Anleihen

0 % - Gold

91 % - Tages- und Einlagekonten (RaboSpar30 / 90 u. TG)

 

Ich empfehle und rate grundsätzlich nicht, meinen Entscheidungen zu folgen.

 

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Hallo Zusammen!

 

Lang lang ist es her, dass ich mich zu Wort gemeldet habe... :D

 

Wozu auch: Der Markt hat sich so entwickelt, wie ich prognostiziert habe. Gehe auch weiterhin von einem seitwärts gerichteten Markt aus.

Zur Zeit erleben wir eine kleine Erholung, die noch bis in den Juni-Anfang (ca. 2 Wochen) hineinragen sollte. Öl und Dollar steigen.

Saisonal gesehen könnte man sich im "US-Wahljahr" auf eine frühe Sommerrally einstellen. Darauf setze ich jedoch nicht viel - eigentlich gar nichts.

Denn es müsste auch nun wieder zu deutlichen Ansagen der FED und / oder EZB kommen, damit der Markt eine einheitliche Richtung einschlägt.

Die FED könnte sich ja vorstellen, schon in einer der nächsten Sitzungen eine Zinsanhebung zu beschließen. Aber was es ausmacht, den Zins um

0,25 oder 0,50 im Niedrigzinsumfeld anzuheben, das haben wir ja im Dezember gesehen. Gut im Januar folgte die China-"Abwertung"...

 

Meine Einzelaktien-Wetten bleiben bestehen, langfristig bleibe ich den Markt weiterhin fern. Meine Überlegung geht aber dahin, mich wieder

mit Sparplänen am Marktgeschehen zu beteiligen oder auch mit weiteren Einzelaktien einzudecken. Wobei ich derzeit meine Cash-Reserve

benötige... :-;)

 

Wünsche Euch allseits ein glückliches Händchen.

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RichyRich

Die steigenden Ölpreise resultieren übrigens daher, dass es in Nigeria immer wieder zu Anschlägen auf Ölpiplines kommt.

Auch in Kanada nehmen erst seit Kurzem wieder Firmen nach den Waldbränden die Produktion wieder auf. Naja und in den

Kriegsgebieten brennt natürlich auch immer mal wieder was an... Dann streiken in Frankrich noch die Raffinerie-Arbeiter.

Das Ende der Überversorgung ist also doch noch nicht in Sichtweite...

 

Weiß nicht was die Medien uns immer weiß machen wollen. Die Kursziele der Analysten sind jedenfalls Schwachsinn. Wir

werden auch wieder einen fallenden Ölpreis sehen... Wenn die Förderung erstmal wieder in Fahrt kommt, ist der Hype auch

schon wieder vorbei.

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RichyRich
· bearbeitet von RichyRich

Ich empfehle und rate grundsätzlich nicht, meinen Entscheidungen zu folgen.

 

Diskussions-Thread hier

 

Lang lang ist es her, dass ich mich zu Wort gemeldet habe... :D

 

Wozu auch: Der Markt hat sich so entwickelt, wie ich prognostiziert habe. Gehe auch weiterhin von einem seitwärts gerichteten Markt aus.

Zur Zeit erleben wir eine kleine Erholung, die noch bis in den Juni-Anfang (ca. 2 Wochen) hineinragen sollte. Öl und Dollar steigen.

Saisonal gesehen könnte man sich im "US-Wahljahr" auf eine frühe Sommerrally einstellen. Darauf setze ich jedoch nicht viel - eigentlich gar nichts.

Denn es müsste auch nun wieder zu deutlichen Ansagen der FED und / oder EZB kommen, damit der Markt eine einheitliche Richtung einschlägt.

 

 

Und BREXIT ! ! ! ! - Na, da war meine Prognose wieder genau passend... Ich liebe es wenn ein Plan funktioniert!

Bildzeitung: "Börsencrash - 5 Billionen Dollar vernichtet!". "9,98 Prozent auf 9233,48 Punkte"

Der Dax ist ist heute morgen über 1000 Punkte gefallen!

Black Friday returns...

 

Ich bin aber keinerlei Wetten drauf eingegangen. An meiner Prognose ändert sich auch nichts. Es ist nichts außer das Erwartete passiert. Mit anderen

Worten: Wir befinden uns in einer Range. Eine Seitwärtsphase ist im Sommer ja auch nichts neues und eigentlich sind wir seit Jahresanfang in der Range. ;-)

Der Absturz wäre so oder so gekommen - wenn auch nicht gleich mit fast 10 %...

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