Zum Inhalt springen
junghansmega

Brexit: Auswirkungen auf den britischen Aktienmarkt

Empfohlene Beiträge

Assassin

Hmmm als Kontraindikator - sollte man es drauf ankommen lassen? :w00t:

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Sascha.
· bearbeitet von Sascha.

Für die britischen Unternehmen, welche ihre Waren nach China oder ähnlich weit entfernte Orte verschiffen, fängt nun eine Zeit der Unsicherheit an.

Da die Schiffe für die Strecke z.B. von Hamburg nach Shanghai je nach Wetterlage etwa 40 Tage benötigen,

wissen Firmen, welche ihre Ladung nach dem 16. Februar auf die Reise schicken nichtmehr, welche Handelsabkommen und Zölle bei Ankunft gültig sein werden.

Die nächste Woche ist sozusagen die letzte, wo die Fracht hier losfahren kann, um mit ein wenig Glück noch rechtzeitig anzukommen.

Andersherum gilt das natürlich genauso.

 

Die Kirche in GB bereitet sich auf Nahrungsarmut vor.

Der Buckingham-Palast aktualisiert die Evakuierungspläne für die Königsfamilie, falls es zu Hungeraufständen kommt.

Es gibt also noch Leute die pessimistischer sind als ich. :thumbsup:

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Wasserfall

Naja, nur weil man sich auf den Notfall vorbereitet, heißt das nicht, dass man seinen Eintritt auch für wahrscheinlich hält.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
hund555

Reichster Brite und Brexit-Befürworter verlässt vor dem Brexit das Land

Der reichste Mann Großbritanniens tritt kurz vor dem Brexit die Flucht von der Insel an. Und das, obwohl der milliardenschwere Unternehmer sich seit geraumer Zeit für einen Austritt Großbritanniens aus der EU stark gemacht hat.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Alter

Und ich dachte die Brexiteers träumen von einem Steuerparadies GB, welches dem Kontinent zeigt was wahre Stärke ist.

 

Jeder der auf diese Brexiteers reingefallen ist, sollte sich schleunigst vor Augen führen, wie er von einem opportunistischen Dompteur durch die Manege gezogen wurde.

 

Immer dieses typische Anti-EU-Geschwätz. Die einzigen die von einem schwachen Staat/EU profitieren, dass sind die Superreichen. Und die einfachen Bürger die auf diese billige Propaganda reinfallen, das sind die Ersten die dann die Konsequenzen spüren.

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Nachtfalke
· bearbeitet von Coucy

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Systemrelevant

Gar nichts los hier?!

 

Der harte Brexit könnte diese Woche über die Bühne gehen, weil auch die EU kein sonderlich großes Interesse hat die Briten in der Union zu halten. Es könnte eine riesige Rechtsunsicherheit entstehen, jede Entscheidung der EU könnte rechtlich angefochten werden. Auf der anderen Seite drohen die Hardliner von der Insel durch das Vetorecht jede Entscheidung der EU zu blockieren. 

 

Ein Selbstläufer wird das nicht. 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
mike4001

Jetzt wird die Deadline sowieso erstmal verlängert. Einen ungeregelten Brexit will in der EU ja niemand.

 

Glaube aber auch nicht dran, dass sich die Briten auf was einigen können. Die Abstimmungen sind immer ein dermaßenes Affentheater .... ;-)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
hund555

Ich schätze am Ende wird Brexit auf 2050 verschoben, und dann ist erstmal Ruhe :D

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Sascha.
· bearbeitet von Sascha.

Oder es kommt ein Brexit, wo die Engländer offiziell austreten, inoffiziell aber drinbleiben.

Dann macht man das ganze so durcheinander, das weder die Brexit-Befürworter, noch die Brexit-Gegner durchblicken.

Mit ein bisschen Propaganda denken dann beide Seiten sie haben gewonnen und alles bleibt wie es ist :thumbsup:

 

Die EU schmeißt die Briten diese Woche nicht raus.

Erstmal wird noch mindestens 2 mal verlängert. Aber Scheibchenweise um zu zeigen, das man das nicht mit sich machen lässt.

Die EU sitzt ja schließlich am längeren Hebel...

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
StefanU
vor 55 Minuten schrieb Sascha.:

Oder es kommt ein Brexit, wo die Engländer offiziell austreten, inoffiziell aber drinbleiben.

Dann macht man das ganze so durcheinander, das weder die Brexit-Befürworter, noch die Brexit-Gegner durchblicken.

Ursprünglich dachte ich, dass das der Plan der Tories wäre. Da sind ihnen aber dann irgendwie die Brexit-Hardliner dazwischengekommen ...

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
mike4001

Heute im Radio gehört, dass der Brexit evtl. um ein ganzes Jahr verschoben werden könnte :blink::w00t:

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Holzhirsch

Was kommt zuerst: Brexit oder BER?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Sascha.
· bearbeitet von Sascha.

Hm. Brexit zu Halloween? Passt irgendwie gut. Ich hätte ihn aber eigentlich lieber vor den EU-Wahlen gehabt.

Mich wundert nur, das die Briten jetzt in die Verlängerung gehen wollen. Wollten die nicht eigentlich aus der EU raus?

Was ist der Grund für diesen Unfug? Wollen die uns irgendwelche Kirschen abpressen?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Nachtfalke
· bearbeitet von Coucy

Echtes Live-Bild aus dem britischen Unterhaus.

Nicht sicher, ob da gerade ein Bluteid geschworen wird, oder ob dieser Abgeordnete gerade versucht, sich zusammen mit seiner Frau und seiner Mutter photographieren zu lassen.

 

Dr6OT04U0AAElXs.jpg

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Nachtfalke

...Und um was halbwegs Vernünftiges beizutragen: In UK wird im Moment über drei Dinge gesprochen - die Teilnahme an den Europawahlen, ein zweites Referendum, und natürlich Neuwahlen. Wage mich mal vor, und sage, Zwei dieser Drei werden 2019 auch noch eintreffen. Und in jedem Fall wackelt der Termin für Oktober schon wieder ganz gewaltig. Will nicht sagen, "Brexit ist vom Tisch", aber sollte mich doch sehr verwundern, wenn bei derzeitigen Presselaune in UK und bei der politischen Konstellation dort den Sommer über noch was geht. - Die Menschen sind des Themas überdrüssig, und die Schwachsinnspolitik der Conservative Party hat die negative Relevanz des Brexits für die Lebensrealität vieler Menschen unangenehm verdeutlicht. Da wird es unter den gegebenen Umständen nie wieder so ein klares Votum für "Leave" geben, und die Hardliner argumentieren momentan ausschließlich noch damit, das Original-Referendum sei rechtlich bindend. - Denke, da tut sich nichts mehr, wenn man es nicht schafft, sich wirklich völlig neu zu erfinden. Und danach sieht's gerade nun nicht aus.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
hund555

Raus um jeden Preis? Experten halten Johnsons Brexit-Drohung für einen Bluff

Boris Johnson will der EU beim Brexit-Deal mehr Zugeständnisse abringen - und droht gleichzeitig mit einem No-Deal-Brexit. Experten halten das für kaum mehr als einen Bluff, und stellen mögliche fünf Szenarien auf.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
DAX43

Es ist völlig egal wie dies alles ausgeht. Die Welt wird nicht untergehen, und alle werden sich  eines Tages fragen , warum haben wir deshalb so lange rumgejammert und Angst gehabt ?

 

 

* Die Antwort lautet übrigens : Weil Medien mit  Angst Geld verdienen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Columbus83
vor 54 Minuten von hund555:

Raus um jeden Preis? Experten halten Johnsons Brexit-Drohung für einen Bluff

Boris Johnson will der EU beim Brexit-Deal mehr Zugeständnisse abringen - und droht gleichzeitig mit einem No-Deal-Brexit. Experten halten das für kaum mehr als einen Bluff, und stellen mögliche fünf Szenarien auf.

Ein No-Deal wurde doch durch das britische Parlament bereits im März 2019 abgelehnt.

 

https://www.handelsblatt.com/politik/international/brexit-abstimmung-chaos-im-britischen-parlament-nach-no-deal-votum/24100764.html?ticket=ST-1802211-uIFBILIAE21oeehi0yag-ap2

 

Insofern würde ihm da erheblicher Gegenwind, auch aus den eigenen Reihen, entgegen kommen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Nachtfalke
· bearbeitet von Coucy
On 4/11/2019 at 8:18 AM, Coucy said:

...Und um was halbwegs Vernünftiges beizutragen: In UK wird im Moment über drei Dinge gesprochen - die Teilnahme an den Europawahlen, ein zweites Referendum, und natürlich Neuwahlen. Wage mich mal vor, und sage, Zwei dieser Drei werden 2019 auch noch eintreffen.


Habe de Öhre, mich selbst zu zitieren: Europawahlen, check. Wage mich mal aus der Deckung, und sage, es gibt im Herbst zumindest die Ankündigung für ein zweites Referendum in der Form einer Volksbefragung zum wie auch immer dann ausgepokerten Deal. Johnson ist ein Machtpolitiker, kein Verantwortungspolitiker wie Kohl, oder sachpolitischer Stratege wie Merkel: Das heißt, er will zunächst einmal im Amt bleiben. Bei Neuwahlen wäre das aber nicht sicher:

 

https://yougov.co.uk/topics/voting-intention/all

 

Klar könnte Johnson mit der Brexit-Party koalieren, aber Labour, Lib Dems und Green Party könnten mit einer Art "Ghana"-Koalition ein zweites Referendum auch erzwingen. Ein "No Deal"-Brexit würde Johnson momentan zuviel öffentliches Ansehen, und damit wahrscheinlich die Wiederwahl kosten. - Die stünde nämlich für 2022 an, und die Prognosen für einen "No-Deal"-Austritts aus der EU sind ja bekanntlich die eines mehrjährigen wirtschaftlichen Abschwungs in UK, eventuell noch verstärkt durch eine generelle Rezession in der westlichen Hemisphäre.

 

Kann mir persönlich nicht vorstellen, dass Johnson wirklich in einer solchen Situation Wahlkampf machen will: Während seine politischen Gegenspieler eventuell auf den vollen Volkszorn zurückgreifen können - von Links, von Rechts, aus der eigenen Partei, garantiert aus Schottland und Nordirland, und während im Moment noch nicht klar ist, ob post-Brexit UK mittelfristig noch Verbündete in Kanada (Neuwahlen: Oktober 2019) und USA (Neuwahlen: November 2020) hätte. 

 

Deswegen denke ich, er wird versuchen, eine parlamentarische Legitimation während der Brexit-Gespräche zu erzielen. 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Nachtfalke

 

 

Wie alles von O'Brien natürlich ganz klar Anti-Brexit. Trotzdem sehr interessant, zumindest die erste Dreiviertelstunde, in der er einen Vertreter der britischen Handelskammer interviewt. - Sieht so aus, als teilte die CoC die Sicht der BoE: Was auch immer mit dem Brexit passiert, England wird eine beispiellose Bauchlandung hinlegen, und zwar unabhängig davon, was letztlich zwischen London und Brüssel vereinbart wird.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden

×
×
  • Neu erstellen...