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Toni

OMV AG

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Nussdorf

10% stimmt schon. langfristig sollen sie natürlich übernommen werden. K&K aufleben lassen und so

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Wien (aktiencheck.de AG) - Der österreichische Mineralölkonzern OMV AG (ISIN AT0000743059 / WKN 874341) musste im dritten Quartal aufgrund der zuletzt verschlechterten Umfeldbedingungen in der Öl- und Gasbranche sowie rückläufiger Raffineriemargen einen Ergebnisrückgang hinnehmen.

 

Wie der Konzern am Mittwoch bekannt gab, lag der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) im Berichtszeitraum bei 50,5 Mio. Euro, nach 690 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum. Das um Sondereffekte bereinigte EBIT verringerte sich im Vorjahresvergleich von 745 Mio. Euro auf 542 Mio. Euro. Im Segment Exploration und Produktion (E&P) sank das bereinigte EBIT um 15 Prozent verglichen zum dritten Quartal 2005, was einen Rückgang in der Produktion sowie einen Anstieg der Produktionskosten widerspiegelt und nicht durch höhere Rohölpreise kompensiert werden konnte. Im Segment Raffinerien und Marketing (R&M) verringerte sich das bereinigte EBIT um 67 Prozent. Verbesserte Ergebnisse im Petrochemiegeschäft und ein gutes Marketingergebnis konnten die Auswirkungen eines deutlich schlechteren Marktumfeldes in Bulk-Raffinerie und nachteilige Lagereffekte nicht wettmachen.

 

Das Ergebnis der Gewöhnlichen Geschäftstätigkeit verringerte sich von 680 Mio. Euro auf 544 Mio. Euro. Beim Konzernüberschuss nach Minderheiten verzeichnete OMV einen Rückgang von 426 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum auf 369 Mio. Euro. Um Sondereffekte bereinigt lag der Konzernüberschuss nach Anteilen Dritter bei 401 Mio. Euro (Vorjahreszeitraum: 422 Mio. Euro).

 

"Die Umfeldbedingungen für die Öl- und Gasbranche haben sich im Laufe dieses Quartals verschlechtert. Seit August sind die Ölpreise gefallen und die Raffineriemargen deutlich gesunken. Nichtsdestotrotz erzielte der Konzern wiederum ein solides Ergebnis. Wir haben weiterhin Fortschritte bei der Implementierung des Modernisierungsprozesses in Petrom gemacht, und trotz der klarerweise damit verbundenen Restrukturierungskosten trug Petrom beeindruckende 35 Prozent zum Betriebsergebnis vor Sondereffekten bei", erklärte OMV-Generaldirektor Wolfgang Ruttenstorfer.

 

Die Aktie von OMV notierte in Wien zuletzt bei 44,78 Euro. (15.11.2006/ac/n/a)

 

Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

 

© Aktiencheck.de AG

 

und:

 

APA ots news: OMV: Profitabler Wachstumskurs in den ersten drei Quartalen 2006 fortgesetzt

 

Wien (APA-ots) - - EBIT um 2% auf EUR 1,7 Mrd; Periodenüberschuss um 8% auf EUR 1,3 Mrd gestiegen - Guter Ergebnisbeitrag der Petrom - Russland wird als sechste E&P Kernregion aufgebaut - Weiterhin starker Fokus auf Umsetzung der Wachstumsstrategie 2010 Die OMV Aktiengesellschaft hat in den ersten drei Quartalen 2006 ihre Position als Mitteleuropas führender Öl- und Erdgaskonzern weiter ausgebaut und ein gutes Ergebnis erwirtschaftet. Der Umsatz des OMV Konzerns stieg um 25% auf rund EUR 14 Mrd, der Betriebserfolg (EBIT) von Jänner bis September 2006 stieg um 2% auf EUR 1,7 Mrd. Petrom leistete dazu mit EUR 628 Mio einen signifikanten Beitrag. Der Periodenüberschuss des OMV Konzerns stieg - gegenüber den ersten drei Quartalen 2005 - um 8% auf EUR 1,3 Mrd. Der Cashflow sank um 4% auf EUR 1,7 Mrd. Die Gearing Ratio beträgt 5%. OMV Generaldirektor Wolfgang Ruttenstorfer: 'Das gute Ergebnis der ersten drei Quartale 2006 spiegelt den profitablen Wachstumskurs der OMV deutlich wider und dies trotz herausfordernder Rahmenbedingungen im heurigen Jahr. Erneut trug Petrom, wo die Modernisierung nach Plan verläuft, signifikant zum Ergebnis bei. Wir sind als führendes Öl- und Gasunternehmen in Mitteleuropa hervorragend aufgestellt und arbeiten konsequent an der Umsetzung unserer 2010 Strategie. Der Markteintritt in die Türkei und im E&P Bereich in Russland waren wichtige Schritte in diese Richtung.' Im Berichtszeitraum Juli bis September 2006 lagen die Gesamtinvestitionen mit rund EUR 1,9 Mrd deutlich über jenen des Vergleichszeitraums 2005 (2005: EUR 872 Mio). Davon flossen rund EUR 442 Mio in den E&P Bereich, hauptsächlich in die Entwicklung neuer Felder in Neuseeland und Österreich sowie die Modernisierung von Anlagen in Rumänien. Rund EUR 1,4 Mrd wurden im Bereich R&M investiert, die Akquisition von 34% an Petrol Ofisi und der Erwerb von 70 Aral Tankstellen in Tschechien waren hier die wichtigsten strategischen Schritte. Im Gasbereich wurden rund EUR 49 Mio investiert, vor allem in den Ausbau der West Austria Gasleitung. Im Vergleich zum dritten Quartal 2005, das von besonders günstigen Rahmenbedingungen - etwa Rekordraffineriemargen - gekennzeichnet war, ist das EBIT des dritten Quartals 2006 um 27% auf rund EUR 505 Mio gesunken, der Umsatz um 21% auf rund EUR 5 Mrd gestiegen. Mit Ende September 2006 waren 44.319 Mitarbeiter im OMV Konzern (inkl. Petrom) beschäftigt. OMV Ergebnis 1-9/06: in EUR Mio Quartalsvergleich Jahresvergleich 3.Q 3.Q Veränd. 1-9 1-9 Veränd. 2006 2005 in % 2006 2005 in % EBIT 505 690 - 27 1.667 1.626 + 2 EBIT bereinigt 542 745 - 27 1.696 1.768 - 4 EGT 544 680 - 20 1.712 1.591 + 8 Periodenüberschuss 433 540 - 20 1.337 1.234 + 8 Umsatz 1) 4.870 4.015 + 21 13.814 11.018 +25 Cash flow 662 821 - 19 1.732 1.806 - 4 MitarbeiterInnen2) 44.319 55.594 - 44.319 55.594 - 1) Umsatz ohne Mineralölsteuer 2) OMV MitarbeiterInnen: 5.276 Raffinerien und Marketing inkl. Petrochemie: Expansion in türkischen Wachstumsmarkt Im den ersten drei Quartalen 2006 steigerte die OMV den Umsatz in diesem Bereich um 21% auf rund EUR 13 Mrd, vor allem aufgrund erhöhter Verkaufsmengen im Raffinerie- und Marketinggeschäft und höherer Produktpreise. Das EBIT - in den ersten drei Monaten des Jahres negativ - erholte sich sukzessive und beträgt EUR 165 Mio (1-9/05: EUR 512 Mio). Das Ergebnis spiegelt gemessen am Vergleichzeitraum des Vorjahres ein schwächeres Umfeld bei Bulk wider, das durch höhere Margen und Mengen in der Petrochemie, als auch durch höhere Marketingmengen nicht kompensiert werden konnte. Die hohen Rohölpreise belasteten vor allem das Ergebnis der rumänischen Raffinerien, da dort der Eigenverbrauch von Rohöl zur Eigenenergieversorgung massiv über westlichen Standards liegt. Der EBIT Beitrag der Petrochemie (ohne Petrom) betrug EUR 66 Mio und ist im Vergleich zu den ersten drei Quartalen 2005 wegen höherer Energiepreise um 19% gesunken. Verbesserte Margen und um 8% gesteigerte Verkaufsmengen aus Schwechat konnten das nicht kompensieren. Die gesamten OMV Raffinerieverkaufsmengen erhöhten sich um 4% auf 17,06 Mio t (1-9/05: 16,47 Mio t), dazu trug Petrom substantiell bei. Die Gesamtauslastung blieb stabil und betrug 90%. Die Verkaufsmengen im Marketing-Bereich konnten insgesamt um 6% auf 13,76 Mio t (1-9/05: 13,03 Mio t) gesteigert werden. Mit Ende September 2006 verfügte die OMV inklusive Petrom über 2.509 Tankstellen. In den Berichtszeitraum fiel der Abschluss des Erwerbs von 70 ARAL Tankstellen von BP in der Tschechischen Republik, womit OMV zum führenden Unternehmen am Tankstellenmarkt dieses Landes wurde. Ebenso wurde der Erwerb von 34% an Petrol Ofisi, dem führenden Tankstellenunternehmen der Türkei abgeschlossen. Petrol Ofisi verfügt mit rund 3.600 Stationen über das einzige flächendeckende Tankstellennetz der Türkei. Mit diesem Schritt hält die OMV eine starke Position in diesem strategisch bedeutenden Wachstumsmarkt. Insgesamt konnte das Unternehmen seinen Marktanteil auf den mitteleuropäischen Wachstumsmärkten auf 20% erhöhen, und damit ein ursprünglich für 2008 vorgesehenes Wachstumsziel vorzeitig erreichen. Starkes EBIT Plus bei Exploration und Produktion Der Umsatz im Geschäftsbereich E&P erhöhte sich in den ersten drei Quartalen 2006 hauptsächlich aufgrund höherer Rohölpreise um 24% auf rund EUR 3 Mrd (1-9/05: EUR 2,4 Mrd). Der durchschnittlich realisierte Rohölpreis lag mit USD 59,4/bbl (Barrel) um 23%, der Gaspreis um rund 30% über dem Vergleichswert des Vorjahres. Das EBIT des Bereiches konnte um 31% auf rund EUR 1,5 Mrd gesteigert werden. Die Gesamtproduktion von Erdöl, NGL (Natural Gas Liquids) und Erdgas sank leicht um 4% auf 88,2 Mio boe (Barrel Öl-Äquivalent), was einer durchschnittlichen Tagesproduktion von 323.000 boe entspricht. Die Fördermenge von Erdöl und NGL von insgesamt 46,1 Mio bbl lag um 5% leicht unter dem Vorjahreswert (1-9/05: 48,7 Mio bbl). Gründe dafür waren die Divestments in Venezuela und Katar sowie geringere Produktion in Rumänien und im UK. Zu gesunkenen Produktionsmengen in Rumänien kam es aufgrund des natürlichen Förderabfalles, der kurzfristig nicht durch verbessertes Reservenmanagement und Explorationserfolge kompensiert werden kann. Die Erdgasproduktion ging ebenfalls um 3% leicht zurück und betrug 6,5 Mrd m3 (1-9/05: 6,7 Mrd m3). Dies ist hauptsächlich auf den Verkauf der Gas Assets in Australien sowie auf geringere Verkaufsmengen in Rumänien zurückzuführen. Erhöhte Produktion in Österreich, Pakistan und Neuseeland konnte dies nicht zur Gänze kompensieren. In den ersten drei Quartalen setzte der Bereich die Stärkung seiner internationalen Kernregionen weiter fort und startete über ihre Tochter Petrom den Ausbau Russlands als sechste Kernregion. In Russland erwarb Petrom insgesamt neun Explorationslizenzen und eine Produktionslizenz, damit gelang dem Konzern der Einstieg in eines der Öl- und gasreichsten Länder der Welt. Der Entwicklungsstart des jemenitischen Ölfelds S2, das 2006/2007 in Betrieb gehen soll, fiel in den Berichtszeitraum. Ebenfalls im Jemen wurde mit Explorationsaktivitäten im Block 2 begonnen. Im libyschen Block NC 186 in der südlichen Sahara stieß die OMV heuer zum siebten Mal innerhalb von fünf Jahren auf signifikante Ölvorkommen. In Tunesien konnten zwei Öl- und Gasfunde gemeldet werden. In Neuseeland, wo das Unternehmen durch den Produktionsstart des Gasfelds Pohokura drittgrößter Gasproduzent des Landes geworden ist, erwarb die OMV zwei neue Explorationslizenzen. Die Eröffnung eines Büros in Norwegen ermöglicht der OMV nunmehr auch in diesem Land Möglichkeiten eines E&P Engagements zu evaluieren. Ziel ist die Teilnahme an Lizenzrunden und Beteiligungen an Konsortien. Der im Rahmen einer Portfoliobereinigung durchgeführte Verkauf der Assets in Katar und Ecuador wurde abgeschlossen. Erdgas: starker EBIT Anstieg Mit 1. Jänner 2006 wurden die Gas Aktivitäten der Petrom von E&P in den Bereich Erdgas übertragen. Dies war ein wesentlicher Schritt im Rahmen der Internationalisierung des OMV Gasgeschäfts und führte zu einer deutlichen Ergebnisverbesserung in diesem Bereich. Gute Performance im Transport-, Verkaufs-, und Speichergeschäft sowie ein höheres Preisniveau leisteten überdies einen Beitrag zum guten Ergebnis. Der Bereichsumsatz stieg vom Jänner bis September 2006 gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres um 80% auf EUR 1 Mrd (1-9/05: EUR 558 Mio). Das EBIT verzeichnete einen Anstieg von 86% auf EUR 86 Mio (1-9/05: EUR 46 Mio). Die verkauften Erdgasmengen konnten um 67% auf 10,05 Mrd m3 erhöht werden. Die verkaufte Transportkapazität erhöhte sich um 3% auf 1.584 Mio m3/h*km (1-9/05: 1.531 Mio m3/h*km), hauptsächlich durch die erweiterte Kapazität der WAG (West-Austria-Gasleitung). Die durchschnittlich verkaufte Speicherkapazität von Erdgas stieg um 13% auf 626.140 m3/h. Ende September wurden von OMV, EconGas, GWH, Centrex, und Gazexport Ltd., einer 100%-Tochter der russischen Gazprom, Gaslieferverträge unterzeichnet, welche die Gasimporte nach Österreich bis 2027 fixieren. Damit leistete das Unternehmen einen wesentlichen Beitrag zur Stärkung der Versorgungssicherheit in Österreich. Das gesamte Vertragsvolumen beträgt rund 7 Mrd m3 pro Jahr. Durch die Absicherung der OMV Aktiengesellschaft für die Verpflichtungen der EconGas gegenüber der Gazexport aus deren bilateralem Vertragsverhältnis, gewinnt die OMV in der EconGas an Gewicht, was auch im vierten Quartal 2006 zur Vollkonsolidierung der EconGas führen wird. Das Nabucco Projekt - die geplante Erdgaspipeline von der Türkei nach Österreich - erhielt im Berichtszeitraum im Rahmen einer internationalen Konferenz politische Rückendeckung der zuständigen Minister der Türkei, Rumäniens, Bulgariens, Ungarns und Österreichs, sowie des Energiekommissars der EU. Hinsichtlich des geplanten LNG (Liquified Natural Gas) Terminals in Kroatien wurden weitere Fortschritte erzielt: Ein internationales Konsortium, die Adria LNG Study Company bestehend aus OMV, Total, RWE, Transgas, INA und Geoplin, hat gemeinsam mit E.ON Ruhrgas eine Machbarkeitsstudie für den Terminal in Auftrag gegeben. Erste Ergebnisse werden für Ende 2008 erwartet. Dieser Terminal soll die Versorgungssicherheit der Region mit Erdgas stärken und könnte ab 2011 mit einer Kapazität von rund 10 Mrd m3 pro Jahr in Betrieb gehen. Ausblick 2006 Der OMV Konzern konzentriert sich weiterhin auf das Wachstum seiner Kerngeschäfte und arbeitet konsequent am Ausbau der führenden Position im Wachstumsgürtel der EU. Die Wachstumsstrategie 2010 wurde im Zuge einer OMV Aufsichtsratssitzung im Oktober erneut voll bestätigt: Im E&P Bereich soll in den Kernregionen inklusive Russland die tägliche Fördermenge auf 500.000 boe erhöht werden. Die täglichen Raffineriekapazitäten können von derzeit rund 500.000 bbl um bis zu maximal weitere 500.000 bbl erweitert werden. Im Bereich Erdgas soll die Gasabsatzmenge auf 20 Mrd m3 ausgebaut werden. Mit dem im Juni 2006 gegründeten OMV Future Energy Fund will das Unternehmen den Übergang von einem reinen Erdöl- und Erdgaskonzern zu einem Energiekonzern einleiten, der Erneuerbare Energien in seinem Portfolio hat. Die OMV rechnet damit, dass der Rohölpreis weiterhin auf hohem Niveau bleibt, im vierten Quartal wird jedoch mit einem niedrigeren Ölpreis als jenem der ersten neun Monate dieses Jahres gerechnet. Beim USD-Wechselkurs wird im Vergleich zum Vorjahr mit einem leicht schwächeren USD gerechnet. Überdies sind beträchtlich niedrigere Raffineriemargen, die 2005 Rekordhöhe erreichten, zu erwarten. Aufgrund dieser Entwicklung - niedriger als erwartete Ölpreise und herauforderndes Umfeld bei den Raffinerien - wird für das Gesamtjahr 2006 von einem ähnlichen Ergebnis wie jenes des Rekordjahres 2005 ausgegangen. Der Bereich Exploration und Produktion forciert entsprechend der 2010 Strategie weiterhin den Ausbau der Tätigkeiten in den Kernregionen. Die neu entdeckten Öl- und Erdgaslagerstätten werden evaluiert und Maßnahmen zur Entwicklung in Richtung Förderung vorangetrieben. Weiters liegt der Fokus auf Investitionen zur Stabilisierung der Produktion in Rumänien. Erste Ergebnisse in diese Richtung werden gegen Ende des nächsten Jahres erwartet. In Russland wird sich der Konzern nach dem Einstieg seiner Tochter Petrom um den Ausbau seines dortigen Portfolios bemühen. In Kasachstan wird Petrom die Entwicklung des Ölfelds Komsomolskoe bis 2008 abschließen, das in der Folge rund 10.000 boe pro Tag fördern wird. Im Bereich Raffinerien und Marketing wird mit weiterhin sinkenden Raffineriemargen gerechnet. Die Investitionsschwerpunkte 2006 und 2007 liegen in der Modernisierung der Petrom-Raffinerien, wo die hohen Rohölpreise aufgrund des überdurchschnittlichen Eigenverbrauchs stark auf das Ergebnis drücken. Im Bereich Erdgas wird das Gasgeschäft bei Petrom weiterentwickelt. Ein Schwerpunkt bleibt weiterhin die Stärkung der Versorgungssicherheit durch Diversifizierung vor allem durch weitere Planungen am Nabucco Projekt und der Machbarkeitsstudie für einen LNG Terminal in Kroatien. Wolfgang Ruttenstorfer: 'Als finanzstarkes Unternehmen sind wir optimal aufgestellt um unsere ambitionierten Wachstumsziele für 2010 zu erreichen. Mit Expansionserfolgen wie dem Markteintritt im türkischen Tankstellen- und Großkundengeschäft sowie Russland im Bereich E&P haben wir unser Portfolio strategiegemäß erweitert. Wir setzen unsere Energie weiter in die Fortsetzung des profitablen Wachstumskurses und der Optimierung der Versorgungssicherheit unserer Märkte.' Rückfragehinweis: OMV Presse: Bettina Gneisz Tel.: 0043 1 40 440 21660, mailto:bettina.gneisz@omv.com Thomas Huemer Tel.: 0043 1 40 440 21660, mailto:thomas.huemer@omv.com Investoren/Analysten: Ana-Barbara Kuncic, Tel.: 0043 1 40 440 21600 mailto:investor.relations@omv.com Internet: http://www.omv.com Ballard Associates Limited Louise Ballard Tel.: +44 207 062 1193, mailto:louise@ballard-associates.com Isabel Fox Tel.: + 44 207 062 1192, mailto:isabel@ballard-associates.com *** OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT *** OTS0016 2006-11-15/08:39

 

OMV notiert momentan mit etwas über 3,5% im Minus.

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Morbo

der hohe Umsatz scheint durch zu sein.

 

Die Zahlen sind doch gar nicht soo schlecht. Nach der Petrom Sache haette ich eher schlechteres erwartet. Allerdings klingen die Analysten viel negativer als OMV selbst. Ob hier zusaetzlich Stimmung gemacht wird?

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WoodyXXL
der hohe Umsatz scheint durch zu sein.

 

Die Zahlen sind doch gar nicht soo schlecht. Nach der Petrom Sache haette ich eher schlechteres erwartet. Allerdings klingen die Analysten viel negativer als OMV selbst. Ob hier zusaetzlich Stimmung gemacht wird?

 

Die Daten sind schlecht - einzig das Ergebnis von 369M war "besser" als die erwarteten 344M.... :blink:

 

Ausblick 2006 - soll lt. OMV nun wie 2005 sein... d.h. auch etwas schlechter als bisher....

 

Einziger Lichtblick: billigster Titel im ATX 2007e und 2. billigster Titel im ATX 2006e :thumbsup:

 

bei einem KGV von 8.x sollte trotz der miesen Zahlen, weiteres Potential bestehen.

 

Bin schon auf die ANALysten Kommentare gespannt - entweder "wie erwartet" oder es folgen weitere Herunterstufungen. :'(

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parti

Also in letzter Zeit gab es doch sehr viele Meldungen von unterscheidlichen Investiotionen im Milliardenbereich. Auch sehr schön in den News zu lesen. Ich finde das ist ein gutes Zeichen. Firmen die fleissig Invetieren und nicht alles an Aktionäre ausgeben werden auch früher oder später kräftig wachsen. Würde mir also keine großen Sorgen machen, zumindest wenn man langfristig investiert ist. Je günstiger der Kurs wird... umso besser. Dann kann man noch mehr Anteile kaufen :)

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Morbo
· bearbeitet von ebest

ebend. :thumbsup:

 

diese Diskrepanz die ich ansprach sieht man auch gut an den beiden, von dir geposteten, Artikeln. Das aktiencheck.de Ding klingt negativ. Bei dem OMV Artikel sieht man, dass einiges am laufen ist im Konzern. Beide sind sicher 'ueberlegt' formuliert. Aber ich lese zwei wichtige Dinge im dem OMV Text: quasi-monopol in der Tuerkei und Petrom macht Gewinn.

 

Solange die Aktie keinen Trend bricht, ist alles ok.

 

EDIT: wobei, je nach Chart Programm ist heute morgen wohl einer gebrochen. Ich definiere meine 'Sorgengrenze' mal auf 43.00 auf Schlusskursbasis. Wenn man die Linie dicker malt, geht auch der Trend da lang. ;)

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Grumel

Hatte gestern OMV Tanktstellen Werbung in meiner Regionalzeitung. Offenbar wollen sie jetzt langsam damit anfangen den bayerischen Tankstellenmarkt "aufzurollen". Die Werbung war übrigens grauenvoll. Hinterlegt mit Bayerischer Flagge und als Text unter dem typischen Grinsegesicht sinngemäß "wir schaffen Arbeitsplätze in Bayern".

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parti
· bearbeitet von parti
Hatte gestern OMV Tanktstellen Werbung in meiner Regionalzeitung. Offenbar wollen sie jetzt langsam damit anfangen den bayerischen Tankstellenmarkt "aufzurollen".

 

 

langsam aber dafür mit viel geld :)

 

http://www.finanznachrichten.de/nachrichte...kel-7257376.asp

 

scheint mir so als wollen die überall investieren. hoffe die investiotionen bringen nachher auch was!

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Morbo

hier in meiner Gegend gibt es an jeder Ecke OMV Tankstellen. Vor ein paar Jahren gehoerten die zu BP oder Aral. Mein Eindruck ist es werden eher mehr, statt weniger. Praktisch ist mir aber egal wo ich tanke - LPG hat eh fast keiner. :thumbsup:

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Morbo
· bearbeitet von ebest

hab gerade mal ein bischen gesucht: es gibt ueber 90 Fonds die in OMV investiert sind. Allein Fidelity muss aufpassen nicht ausversehen mehr als 5% zu besitzen.

 

Angenommen wir ('Anleger') nehmen diese Zahlen richtig uebel und verkaufen alles was wir haben, dann sollte die Aktie wohl spaetestens so zwischen 38 und 40 drehen. Da irgendwo liegt der Trend, auf dem sie das letzt Mal gedreht hat... und wir Anleger gucken ja alle auf Charts...

 

Fundamental ist auch alles OK. KGV zwischen 8 und 9 (heute besser als gestern :narr:). Der Gewinn pro Aktie wird vermutl. groesser als 2005. OMV ist daher profitabel (oder gab es einen reverse-split?)! Die Politiker halten sich raus. OMV investiert Gewinne. Fuer einen langfristig denkenden Investor (dazu zaehlen viele Fonds) gibt es wohl keinen Grund zu verkaufen.

 

es gibt nur eines was mir negativ aufstoesst: ich hasse diese Homepage! :shock: Wann stellen die mal jemanden ein, der sich mit sowas auskennt? :angry:

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Morbo

Wien: 9°C, leichter Wind. KGV bei 8,5.

 

Wenn dieses Land so weiter waechst, weis ich nicht was an Petrom schlecht sein soll. Die muessen Geld verdienen. Das geht gar nicht anders.

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Zion
· bearbeitet von Zion

nun da ich nur trade bzw. meistens maximal 2 Monate investiert bin, interessieren mich natürlich kurzfristig relevante Sachen am meisten

und ich muß zugeben bin gerade noch bearisch was OMV betrifft

 

ich denke was den Kurs belastet hat und eventuell nochimmer belastet

sind die Zahlen die zum Teil unter den Erwatungen waren,

 

die damit gestützen Kursziele, ich glaube Bank of America ist da am niedrigsten mit 44,00 -

gerade Kleinanleger oder Ungeduldige lassen sich da etwas zu sehr beeinflußen;

die Stimmungslage die damit erzeugt wird

 

der Ölpreis der ich denke es war am Do. doch ziemlich nachgegeben hat -

ich denke die wenigsten gehen zwar davon aus das der Rohölpreis langfristig wirklich weiter sinkt,

aber kurzfristig ist ja alles möglich und das nächste OPEC Treffen ist erst am 14.Dez.

 

die Strafzahlung von Petrol Ofisi

 

was Petrom betrifft muß man auch fairerweise sagen waren und sind die Erwartungen hoch,

und man weiß auch nie wie oft und in welcher weise die dortige Regierung herumstichelt mit Kritik

 

 

wie auch immer langfristig ist OMV sicher positiv zu bewerten, und es könnten sich in nächster Zeit gute Preise zum nachkaufen ergeben, insbesondere da sie ja schon lange eine underperformance zeigt, daher ist

das Potenzial nach oben weiterhin gut...

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Morbo

diese Sache mit der Strafzahlung halte ich fuer Stoerfeuer. Jede Firma dieser Groessenordnung hat ein Heer von Anwaelten, die wissen wie man mit sowas umgeht. Im Zweifellsfall wird das Verfahren verzoegert... kleine Teilzahlungen ueber laengeren Zeitraum ausgehandelt... etc... Microsoft zum Beispiel macht das seit Jahren...

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WoodyXXL
diese Sache mit der Strafzahlung halte ich fuer Stoerfeuer. Jede Firma dieser Groessenordnung hat ein Heer von Anwaelten, die wissen wie man mit sowas umgeht. Im Zweifellsfall wird das Verfahren verzoegert... kleine Teilzahlungen ueber laengeren Zeitraum ausgehandelt... etc... Microsoft zum Beispiel macht das seit Jahren...

 

Ich halte die Strafzahlung für einen non-Event, da diese seit Monaten bekannt sind und in Folge schon eingepreist. Am Freistag wurde lediglich - in der ATX typischen Panik - der stark gesunkene Ölpreis eingepreist.

 

Sollte sich der Shoot-Out im ATX abschwächen, dann dreht die OMV entweder heute oder morgen. Ausnahme: Ölpreis fällt auf 55 oder tiefer.... (was ich nicht hoffe und annehme)

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Morbo
· bearbeitet von ebest

was ist denn ein non-Event?

 

ein des englishen nicht maechtiger

ebest

 

PS: heute gibts Fusionsgeruechte.

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WoodyXXL
· bearbeitet von WoodyXXL
was ist denn ein non-Event?

 

ein des englishen nicht maechtiger

ebest

 

PS: heute gibts Fusionsgeruechte.

 

Wenn ich es richtig geschrieben hätte... "none"

 

Bedeutet: Ereignis OHNE Auswirkung

 

 

Quelle der "Fusionsgerüchte"? (gerade läuft die Eröffnungsauktion - d.h. KEINE Fusionsgerüchte am Markt!)

 

Ich habe nur gefunden, dass sich Rumänien - wie erwartet - nun ärgert, dass die Rohöl und Gaspreise beim Kauf von Perom festgeschreiben wurden.....

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Morbo

aha.

 

Bei den Fusionsgeruechten hab ich mich im Datum verguckt. Die sind etwa einen Monat alt. Es geht um Merheitserwerb an MOL und/oder PKN Orlen. Das ist nicht vom Tisch, sondern nur vertagt. Koennte also zu gegebener Zeit fuer neue Phantasie sorgen... hier ein Artikel dazu.

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Anja Terchova

Zu den Fusionsgeruechen, mit wem haette omv den da fusionieren sollen ?

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Zion

also geplannt war mal eine Fusion mit dem Verbund AT0000746409,

es gab da aber zu großen politischen Widerstand;

 

aber sonst gibt es ja in fast jede Richtung Gerüchte

zb. hier

"Den rumänischen Behörden sei nicht bekannt, wer der tatsächliche Mehrheitseigentümer der OMV sei, da sich 51% der OMV-Aktien im Streubesitz befänden und die russische Gazprom zuletzt "massiv" OMV-Aktien gekauft habe, wird Basescu von der Tageszeitung "Nine O'Clock" zitiert....

...Mögliche OMV-Aktienkäufe durch Gazprom sind allerdings weder ein neues Gerücht, noch scheint der Markt im aktuellen Umfeld daran glauben zu wollen."

 

http://www.boerse-express.com/cgi-bin/page.pl?id=526952&

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WoodyXXL
also geplannt war mal eine Fusion mit dem Verbund AT0000746409,

es gab da aber zu großen politischen Widerstand;

 

aber sonst gibt es ja in fast jede Richtung Gerüchte

zb. hier

"Den rumänischen Behörden sei nicht bekannt, wer der tatsächliche Mehrheitseigentümer der OMV sei, da sich 51% der OMV-Aktien im Streubesitz befänden und die russische Gazprom zuletzt "massiv" OMV-Aktien gekauft habe, wird Basescu von der Tageszeitung "Nine O'Clock" zitiert....

...Mögliche OMV-Aktienkäufe durch Gazprom sind allerdings weder ein neues Gerücht, noch scheint der Markt im aktuellen Umfeld daran glauben zu wollen."

 

http://www.boerse-express.com/cgi-bin/page.pl?id=526952&

 

Schön wäre es....

 

...plus dem steigenden Ölpreis: ergibt im Trottelmarkt ATX somit fast -2%

 

:'(

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parti
· bearbeitet von parti

hallo leute, wo kann ich das volumen aus wien einsehen ?

 

edit: schon gefunden.

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Morbo

Oel steigt, Dollar sinkt gegenueber Euro, OMV dreht. Seh ich da was falsch? :huh:

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power08

Preis/eigenkapital Vergleichung 1,46

EV/EBITDA 4,4

P/E ratio 8,3

 

Mehr finden sie auf den seiten:

 

http://www.stockmarkets-europe.com/view.php?firma=OMV%20AG

 

 

Die Fundamental Daten sprechen für OMV. Sehr niedrige Kapitalmarkt-Parameter EV/EBITDA und p/e im Vergleich zum anderen Firmen im Sektor.

Und die Ölpreisen werden noch steigen :)

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