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otlraX

Umstrukturierung meines Depots

Empfohlene Beiträge

otlraX
· bearbeitet von Xarelto

Liebes Wertpapierforum,

 

zuersteinmal zu mir.

-Beruf: Student

-Anlagehorizont: 30-50Jahre

-Erfahrungen mit Geldanlage: 1 Jahr Börse (hier: Aktien,Fonds)

-Laufend verdientes Geld soll anleget werden (also keine Einmalanlage, warte aber gerne auch etwas ab, bis sich gute Chancen ergeben)

-Ziel: überschüssiges Geld anlegen

 

bisheriges Depot:

 

Johnson&Johnson

BASF

Unilever

General Mills

Berkshire Hathaway

Allianz

At&t

Bayer

BB Biotech

Altria

Visa

Cisco

Hershey

HCP

CVS Health

Wal-Mart

IBM

Verizon

Realty Income

Nordex

Freenet

Morphosys

Alibaba

WCM

Colexon

 

 

Wie Ihr seht sind viele bekannte Schwergewichte enthalten.

Meine Frage wäre nun:

Habe ich einen Vorteil wenn ich meine Basis durch 2-3 ETF decke (Stoxx600, S&P500, EmergingM)

und aussichtsreiche Investments die aber mehr Risiko haben zb Paragon, Nordex als Einzelaktien beimische?

 

Oder ist es sinnvoller sein komplettes Depot einzelnd aufzubauen?

Ich bin mir aktuell total unschlüssig und wäre über Anregungen dankbar, oder Nachteile/Vorteile die ich noch nicht sehe.

 

Viele Grüße und Danke :thumbsup:

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ebdem

Hallo Xarelto,

 

hast du dich neben dem Depot vor allem um die anderen Dinge, wie einfach leben, berufliche Absicherung und viel Lernen?

 

wie viele Titel sind das in deinem Depot denn insgesamt? Es wäre gut, wenn du das alles noch etwas graphisch aufbereiten würdest. So ist weder die Gewichtung noch der Investitionszeitpunkt klar. Du kannst ja mal bei aktienfreunde.net oder in der Forensoftware schauen.

 

ETF und Einzelaktien sind verschiedene paar Schuhe - ein bisschen liegt mir der Vergleich Glaubensrichtung auf der Zunge. Ich bin eher ein Einzelaktienfreund und würde dir auch aus dem Bauch heraus raten dabei zu bleiben. Mehr Risiko bzw. Wachstum kannst du auch durch die weitere Beimischung in deinem Depot darstellen. Ein Strategiewechsel wäre da nicht notwendig.

 

Ich würde an deiner Steller eher mal dein aktuelles Depot gut graphisch aufbereiten und analysieren. Dann kannst du es mal mit den anderen Strategien vergleichen. Zudem solltest du herausarbeiten was deine Ziele und Motivationen sind. Will ich eher weniger Stress haben? Finde ich Einzelaktien total spannend? Für mich ist das Kennenlernen der Unternehmen sehr bereichernd und allein schon viel von dem Aufwand wert. Von daher werde ich dabei bleiben. Folge ich lieber einfach dem Index und bin damit auch stark auf ihn angewiesen, während Einzelaktien bei einer Seitwärtsbewegung auch weiterhin wachsen könnten?

 

Soweit erstmal.

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otlraX
· bearbeitet von Xarelto

Hallo Xarelto,

 

hast du dich neben dem Depot vor allem um die anderen Dinge, wie einfach leben, berufliche Absicherung und viel Lernen?

 

wie viele Titel sind das in deinem Depot denn insgesamt? Es wäre gut, wenn du das alles noch etwas graphisch aufbereiten würdest. So ist weder die Gewichtung noch der Investitionszeitpunkt klar. Du kannst ja mal bei aktienfreunde.net oder in der Forensoftware schauen.

 

ETF und Einzelaktien sind verschiedene paar Schuhe - ein bisschen liegt mir der Vergleich Glaubensrichtung auf der Zunge. Ich bin eher ein Einzelaktienfreund und würde dir auch aus dem Bauch heraus raten dabei zu bleiben. Mehr Risiko bzw. Wachstum kannst du auch durch die weitere Beimischung in deinem Depot darstellen. Ein Strategiewechsel wäre da nicht notwendig.

 

Ich würde an deiner Steller eher mal dein aktuelles Depot gut graphisch aufbereiten und analysieren. Dann kannst du es mal mit den anderen Strategien vergleichen. Zudem solltest du herausarbeiten was deine Ziele und Motivationen sind. Will ich eher weniger Stress haben? Finde ich Einzelaktien total spannend? Für mich ist das Kennenlernen der Unternehmen sehr bereichernd und allein schon viel von dem Aufwand wert. Von daher werde ich dabei bleiben. Folge ich lieber einfach dem Index und bin damit auch stark auf ihn angewiesen, während Einzelaktien bei einer Seitwärtsbewegung auch weiterhin wachsen könnten?

 

Soweit erstmal.

 

Hey ebdem,

 

danke für die Antwort!

Beruflich bin ich abgesichtert und ich verzichte auf nichts!

Mein Depot hat aktuell 26 Titel, die ich biser in Exel grafisch auswerte.

Ich war mir nur nicht sicher ob ich nicht den Markt unterperforme und meinen Grundstock deswegen auf ETF legen sollte.

 

Grüße

Xarelto

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reko

ETF und Einzelaktien sind verschiedene paar Schuhe - ein bisschen liegt mir der Vergleich Glaubensrichtung auf der Zunge.

Das ist weniger eine Glaubensfrage als eine Frage der Ordergrösse. Aus Kosten- und Aufwandsgründen sollte eine Order mindestens 1000€ besser 10000€ betragen.

Die Glaubensfrage lautet aktiv oder passiv. Beides geht mit ETF und Einzelaktien.

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Gast231208
· bearbeitet von pillendreher

Das ist weniger eine Glaubensfrage als eine Frage der Ordergrösse. Aus Kosten- und Aufwandsgründen sollte eine Order mindestens 1000€ besser 10000€ betragen.

Die Glaubensfrage lautet aktiv oder passiv. Beides geht mit ETF und Einzelaktien.

 

Zur Ordergröße: Für einen Langzeitanleger halte ich Kaufgebühren von 0,5% bis max. 1% für vertretbar. Bei DIBA beträgt die Mindestgebühr für Aktienkäufe 9,90€, also bei 1% 1000€ und bei 0,5% 2000€.

 

Wie soll eine passiver Anlagestil mit Einzelaktien zu verwirklichen sein?

 

EDIT: anstatt 26 Einzelaktien im Depot zu beobachten würde ich persönlich aus Gründen der Faulheit ein ETF-Depot bzw. 3-5 aktive Fonds wählen.

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reko
· bearbeitet von reko

Zur Ordergröße: Für einen Langzeitanleger halte ich Kaufgebühren von 0,5% bis max. 1% für vertretbar. Bei DIBA beträgt die Mindestgebühr für Aktienkäufe 9,90€, also bei 1% 1000€ und bei 0,5% 2000€.

 

Wie soll eine passiver Anlagestil mit Einzelaktien zu verwirklichen sein?

 

EDIT: anstatt 26 Einzelaktien im Depot zu beobachten würde ich persönlich aus Gründen der Faulheit ein ETF-Depot bzw. 3-5 aktive Fonds wählen.

Die gleiche Überlegung zur Ordergrösse hatte ich auch. Wobei ich noch eine halbe Stunde Aufwand pro Trade einkalkuliere mit mehr oder weniger kalkulatorischen Stundenlohn - das hat dann weniger mit Faulkeit als mit Wirtschaftlichkeit zu tun.

 

Ich befasse mich nicht mit passiver Investition, gehe aber davon aus, dass man mit max 20 Aktien den Gesamtmarkt einigermassen abbilden kann. Ensprechend gross muss dann das Depot sein um auch beim Rebalancing eine vernünftige Ordergrösse zu habe. Ansonsten spricht auch hier nichts gegen eine ETF, Einzelaktien Mischung.

 

Nachtrag: für die Fondskosten rechne ich auch grob 0,5..1% - wobei die Fondskosten jährlich auf das gesamte Depot anfallen, die Einzelaktienkosten nur auf die Trades.

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ebdem

Xarelto, bei aktienfreunde.net kannst du relativ einfach schauen, ob den Markt underperformst. Selbst wenn, wäre das nicht so dramatisch, wenn das mal passieren sollte. Buffett schlägt auch nicht immer den Markt.

 

Bei Onvista zahle ich 6,50€ pro Order. Gibt auch ein anderes Modell mit freien Käufen.

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otlraX

Meine Transaktionskosten belaufen sich immer unter 0,8% eher sogar unter 0,5%.

Faulheit ist auch kein Kriterium für mich, da ich die Zeit gerne aufbringe, da es mir Spaß macht.

 

Ich würde nur auf eine ETF Beimischung abzielen, wenn mir diese einen Renditevorsprung zu meiner persönlichen Aktienauswahl liefern würde.

Nur das ist halt die Frage, ob das so ist dry.gif

 

Was sagt ihr denn zu meinen Werten?

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ebdem

Dann schau doch mal, wie es in der Vergangenheit war. Bei Aktienfreund.net kannst du es z.B. machen.

 

Die Werte sind okay bis sehr gut. Unklar ist die Gewichtung...

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otlraX

Dann schau doch mal, wie es in der Vergangenheit war. Bei Aktienfreund.net kannst du es z.B. machen.

 

Die Werte sind okay bis sehr gut. Unklar ist die Gewichtung...

 

Ich bin erst seit 2015 dabei, da lohnt sich ein Benchmark vergleich ja noch nicht wirklich.

Alle Positionen haben den selben Kaufwert bis auf Berkshire, diese Position ist x2.

Ausnahmen mit halbem Wert sind noch Morphosys,Alibaba,WCM.

 

Welche Werte findest du persönlich Okay, Welche sehr gut?

 

Grüße und danke für deine Hilfe!

Xarelto

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reko

Prinzipiell sind viele Deiner Werte einen näheren Blick wert.

 

Aber die erste Frage ist aktiv oder passiv,

falls aktiv, Chart oder fundamental orientiert,

we lange soll die Aktie gehalten werden,

welche Branchen halte ich für aussichtsreich und kann ich beurteilen,

wie viel Risiko darf es sein,

und dann viele weitere Fragen,

erst dann kann man sagen ob eine Aktie einen Kauf wert ist.

 

Jede Aktie hat ihre Käufer/Verkäufer

 

Ich empfehle den Leitfaden für Stockpicker

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ebdem

Und für aktiv und passiv wäre es sinnvoll, wenn du deine bisherige Anlagestrategie mit Daten hinterlegst und mal schaust, was in den letzten Jahren besser war.... aber das empfehle ich dir jetzt nicht noch ein nächstes Mal....

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zerohedge
· bearbeitet von zerohedge

Liebes Wertpapierforum,

 

zuersteinmal zu mir.

-Beruf: Student

-Anlagehorizont: 30-50Jahre

-Erfahrungen mit Geldanlage: 1 Jahr Börse (hier: Aktien,Fonds)

-Laufend verdientes Geld soll anleget werden (also keine Einmalanlage, warte aber gerne auch etwas ab, bis sich gute Chancen ergeben)

-Ziel: überschüssiges Geld anlegen

 

bisheriges Depot:

 

Johnson&Johnson

BASF

Unilever

General Mills

Berkshire Hathaway

Allianz

At&t

Bayer

BB Biotech

Altria

Visa

Cisco

Hershey

HCP

CVS Health

Wal-Mart

IBM

Verizon

Realty Income

Nordex

Freenet

Morphosys

Alibaba

WCM

Colexon

 

 

Wie Ihr seht sind viele bekannte Schwergewichte enthalten.

Meine Frage wäre nun:

Habe ich einen Vorteil wenn ich meine Basis durch 2-3 ETF decke (Stoxx600, S&P500, EmergingM)

und aussichtsreiche Investments die aber mehr Risiko haben zb Paragon, Nordex als Einzelaktien beimische?

 

Oder ist es sinnvoller sein komplettes Depot einzelnd aufzubauen?

Ich bin mir aktuell total unschlüssig und wäre über Anregungen dankbar, oder Nachteile/Vorteile die ich noch nicht sehe.

 

Viele Grüße und Danke :thumbsup:

 

Wie kam denn diese Auswahl zustande?

 

Jede dieser Aktien sollte doch das Potential haben, besser als der Index zu laufen. Sonst kann man ja gleich einen ETF kaufen.

 

Und genau dieses Potential sehe ich bei einigen Aktien nicht. Beispielsweise Allianz und Walmart. WCM? Freenet? Was soll da die Kurse stärker als beim Index antreiben? Unterbewertung? Besonders starkes Wachstum?

 

Also:

 

a) Was ist Grund für eine mögliche Überperformance

b) Wann willst du die Aktie kaufen (Tipp: Niemals eine Aktie kaufen, wenn diese noch fällt - wenn der Kurs noch unter 200 Tage Linie im Abwärtstrend)

c) Und was viele oft vergessen: Wann willst du die Aktie verkaufen. Da keine Wischi-Waschi Antwort, sondern konkreten Punkt. Bspw. wenn Aktie sich 1 Jahr nicht verändert, 10% fällt, 30% gestiegen ist, Umsatzwachstum unter 10% fällt. Wenn du das vorher nicht weißt, kann schnell eine emotionale und überhitzte Verkaufsentscheidung draus werden

 

 

Finde persönlich Visa, Nordex und BB Biotech interessant. Würde bei allen 3 aber nicht sofort einsteigen, weil kein guter Kaufzeitpunkt. BB Biotech und Visa noch in Korrekturphase. Nordex erst Korrektur abwarten. Bei Visa könnte sich das Blatt aber schnell wenden.

 

Wahrscheinlich wirst du mit der Auswahl NICHT besser als der Index abschneiden. Wobei: Du hast Aktien aus Dax, TecDax . . . also kann man es so oder so nicht direkt vergleichen.

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otlraX

Liebes Wertpapierforum,

 

zuersteinmal zu mir.

-Beruf: Student

-Anlagehorizont: 30-50Jahre

-Erfahrungen mit Geldanlage: 1 Jahr Börse (hier: Aktien,Fonds)

-Laufend verdientes Geld soll anleget werden (also keine Einmalanlage, warte aber gerne auch etwas ab, bis sich gute Chancen ergeben)

-Ziel: überschüssiges Geld anlegen

 

bisheriges Depot:

 

Johnson&Johnson

BASF

Unilever

General Mills

Berkshire Hathaway

Allianz

At&t

Bayer

BB Biotech

Altria

Visa

Cisco

Hershey

HCP

CVS Health

Wal-Mart

IBM

Verizon

Realty Income

Nordex

Freenet

Morphosys

Alibaba

WCM

Colexon

 

 

Wie Ihr seht sind viele bekannte Schwergewichte enthalten.

Meine Frage wäre nun:

Habe ich einen Vorteil wenn ich meine Basis durch 2-3 ETF decke (Stoxx600, S&P500, EmergingM)

und aussichtsreiche Investments die aber mehr Risiko haben zb Paragon, Nordex als Einzelaktien beimische?

 

Oder ist es sinnvoller sein komplettes Depot einzelnd aufzubauen?

Ich bin mir aktuell total unschlüssig und wäre über Anregungen dankbar, oder Nachteile/Vorteile die ich noch nicht sehe.

 

Viele Grüße und Danke :thumbsup:

 

Wie kam denn diese Auswahl zustande?

 

Jede dieser Aktien sollte doch das Potential haben, besser als der Index zu laufen. Sonst kann man ja gleich einen ETF kaufen.

 

Und genau dieses Potential sehe ich bei einigen Aktien nicht. Beispielsweise Allianz und Walmart. WCM? Freenet? Was soll da die Kurse stärker als beim Index antreiben? Unterbewertung? Besonders starkes Wachstum?

 

Also:

 

a) Was ist Grund für eine mögliche Überperformance

b) Wann willst du die Aktie kaufen (Tipp: Niemals eine Aktie kaufen, wenn diese noch fällt - wenn der Kurs noch unter 200 Tage Linie im Abwärtstrend)

c) Und was viele oft vergessen: Wann willst du die Aktie verkaufen. Da keine Wischi-Waschi Antwort, sondern konkreten Punkt. Bspw. wenn Aktie sich 1 Jahr nicht verändert, 10% fällt, 30% gestiegen ist, Umsatzwachstum unter 10% fällt. Wenn du das vorher nicht weißt, kann schnell eine emotionale und überhitzte Verkaufsentscheidung draus werden

 

 

Finde persönlich Visa, Nordex und BB Biotech interessant. Würde bei allen 3 aber nicht sofort einsteigen, weil kein guter Kaufzeitpunkt. BB Biotech und Visa noch in Korrekturphase. Nordex erst Korrektur abwarten. Bei Visa könnte sich das Blatt aber schnell wenden.

 

Wahrscheinlich wirst du mit der Auswahl NICHT besser als der Index abschneiden. Wobei: Du hast Aktien aus Dax, TecDax . . . also kann man es so oder so nicht direkt vergleichen.

 

Danke für deine Antwort.

WCM habe ich unter dem NAV gekauft und bin gute 35% im Plus.

Freenet habe ich ebenfalls sehr "günstig" damals gekauft mit hoher Dividende.

 

Im allgemeinen sind meine Titel ausgewählt, dass sie langfristig gute Aussichten haben, fair oder günstig bewertet sind.

Verkaufen möchte ich eigentlich nie.

 

 

Grüße

Xarelto

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Landazar

Soweit ich es einschätzen kann bin ich in einer recht ähnlichen Lage:

Ich habe auch ein Einzelaktiendepot, weil es mir SPass macht, mich mit den Werten mehr im Detail zu befassen vor einem Kauf. ABer dennoch habe ich mich gefragt, ob sich der zeitliche Aufwand auch finanziell positiv bemerkbar macht.

Da sich das nicht umbedingt als wahr herausgestellt hat habe ich fuer mich jetzt folgenden Kompromiss gefunden:

Ich decke einen Grundstock des Investments mit 2 ETF´s (World+EM) ab, dazu mische ich EInzelaktien (nicht umbedingt nur fuer eine hoffentlich bessere Rendite, sondern auch weil ich die detaillierte Analyse als Hobby ansehe) Damit fuehle ich mich zumindest sehr wohl.

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otlraX

Soweit ich es einschätzen kann bin ich in einer recht ähnlichen Lage:

Ich habe auch ein Einzelaktiendepot, weil es mir SPass macht, mich mit den Werten mehr im Detail zu befassen vor einem Kauf. ABer dennoch habe ich mich gefragt, ob sich der zeitliche Aufwand auch finanziell positiv bemerkbar macht.

Da sich das nicht umbedingt als wahr herausgestellt hat habe ich fuer mich jetzt folgenden Kompromiss gefunden:

Ich decke einen Grundstock des Investments mit 2 ETF´s (World+EM) ab, dazu mische ich EInzelaktien (nicht umbedingt nur fuer eine hoffentlich bessere Rendite, sondern auch weil ich die detaillierte Analyse als Hobby ansehe) Damit fuehle ich mich zumindest sehr wohl.

 

Hey is ja cool!

Welche ETF benutzt du hierfür? Mir wären die Comstage Swaps Thesauriened in den Sinn gekommen für mich.

Wieviele Titel hast du im Depot ZU den zwei ETF?

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Landazar

Hey is ja cool!

Welche ETF benutzt du hierfür? Mir wären die Comstage Swaps Thesauriened in den Sinn gekommen für mich.

Wieviele Titel hast du im Depot ZU den zwei ETF?

 

Ich nehme folgende 2:

LU0635178014

LU0392494562

 

Als Beimischung dazu noch ne kleine Portion LU0540980223 und an Aktien neben ein paar "Klassikern" wie Colgate, Coca Cola, Unilever momentan erweiterte (spekulative!) Positionen in BHP, Shell etc.

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Commercator

Ich handhabe es auch so: Einzelaktien + ETFs

 

Die Einzelaktien kaufe ich mittlerweile quartalsweise und die ETFs besapre ich monatlich. MSCI World und EM von comstage

 

Das ist für mich bislang die beste Lösung.

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Landazar

Ich handhabe es auch so: Einzelaktien + ETFs

 

Die Einzelaktien kaufe ich mittlerweile quartalsweise und die ETFs besapre ich monatlich. MSCI World und EM von comstage

 

Das ist für mich bislang die beste Lösung.

 

Genau die beiden ETFs verbergen sich hinter den ISIN´s in meinem Post, fuehle mich damit gerade sehr wohl, ist fuer mich eine gute ausgewogene Situation zwischen breiter gestreuter Anlage in die ETFs und dazu die Auswahl an Einzelaktion, die mir (auch als Hobby) Spass bereiten.

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otlraX

Danke für eure Antworten bisher!

 

heutiger Kauf:

verdoppelung BB Biotech @206Eur über Tradegate

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otlraX

Nachkauf von Bayer vor ein paar Tagen @95,00 Euro

 

Überlegung ob ich Realty Income/Walmart verkaufe um Cash aufzubauen,

Meinungen hierzu?

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte

Warum willst Du Wal*Mart verkaufen? Die Aktie ist günstig bis fair bewertet, wächst jedoch nur moderat. 3% Dividendenrendite sind allerdings auch nicht schlecht. Die Kosten für höhere Löhne und der Ausbau der IT-Infrastruktur für den Online-Handel sind nicht wenig, jedoch notwendig und stärken zudem die Marktposition. Größte Baustellen sind der Wettbewerb mit Amazon, (auf längere Sicht) der Markteintritt von Aldi sowie Lidl in den USA und das Wachstum sowie die Währungsproblematik in den Schwellenländern. Solche Baustellen hat irgendwo fast jedes Unternehmen. Als Basisinvestment oder Beimischung taugt Wal*Mart allemal und wenn ich mal Cash über habe und andere (wachstumsstärkere) Aktien aus meinem Depot zu teuer sind, stocke ich Wal*Mart gerne auf. Von daher rate ich Dir dazu, Wal*Mart weiter zu halten.

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otlraX

Warum willst Du Wal*Mart verkaufen? Die Aktie ist günstig bis fair bewertet, wächst jedoch nur moderat. 3% Dividendenrendite sind allerdings auch nicht schlecht. Die Kosten für höhere Löhne und der Ausbau der IT-Infrastruktur für den Online-Handel sind nicht wenig, jedoch notwendig und stärken zudem die Marktposition. Größte Baustellen sind der Wettbewerb mit Amazon, (auf längere Sicht) der Markteintritt von Aldi sowie Lidl in den USA und das Wachstum sowie die Währungsproblematik in den Schwellenländern. Solche Baustellen hat irgendwo fast jedes Unternehmen. Als Basisinvestment oder Beimischung taugt Wal*Mart allemal und wenn ich mal Cash über habe und andere (wachstumsstärkere) Aktien aus meinem Depot zu teuer sind, stocke ich Wal*Mart gerne auf. Von daher rate ich Dir dazu, Wal*Mart weiter zu halten.

 

Welche Titel würdest du dann verkaufen?

Es geht mir nichtmal so sehr um Cash aufbauen, aber ich traue zb einer Bayer langfristig mehr zu wie einer Walmart.

Wieso sollte ich ausserdem einen REIT wie Realty Income im Portfolio haben, der sehr konservativ ist, wenn ich ü40 Jahre anlege.

Das waren alles Jugendsünden...:unsure:

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Schildkröte

Warum willst Du unbedingt etwas verkaufen? Wenn Du Bayer mehr zutraust als Wal*Mart, dann nur zu. Aber wozu eigentlich überhaupt Diversifizierung? Man könnte ja auch alles auf eine Karte, sprich die wachstumsstärkste Aktie setzen.

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virenschleuder

Warum willst Du Wal*Mart verkaufen? Die Aktie ist günstig bis fair bewertet, wächst jedoch nur moderat. 3% Dividendenrendite sind allerdings auch nicht schlecht. Die Kosten für höhere Löhne und der Ausbau der IT-Infrastruktur für den Online-Handel sind nicht wenig, jedoch notwendig und stärken zudem die Marktposition. Größte Baustellen sind der Wettbewerb mit Amazon, (auf längere Sicht) der Markteintritt von Aldi sowie Lidl in den USA und das Wachstum sowie die Währungsproblematik in den Schwellenländern. Solche Baustellen hat irgendwo fast jedes Unternehmen. Als Basisinvestment oder Beimischung taugt Wal*Mart allemal und wenn ich mal Cash über habe und andere (wachstumsstärkere) Aktien aus meinem Depot zu teuer sind, stocke ich Wal*Mart gerne auf. Von daher rate ich Dir dazu, Wal*Mart weiter zu halten.

 

Welche Titel würdest du dann verkaufen?

Es geht mir nichtmal so sehr um Cash aufbauen, aber ich traue zb einer Bayer langfristig mehr zu wie einer Walmart.

Wieso sollte ich ausserdem einen REIT wie Realty Income im Portfolio haben, der sehr konservativ ist, wenn ich ü40 Jahre anlege.

Das waren alles Jugendsünden...:unsure:

Es werden auch wieder Zeiten kommen wo man sich über eingehende Dividenden freut und diese dann für Nachkäufe verwenden kann . Am Anfang würde ich auf jeden Fall die Big Player kaufen welche auch in schweren Zeiten Gewinne erwirtschaften konnten und im Idealfall Dividenden dauerhaft erhöhen .

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