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Stockinvestor

Superinvestoren wollen ihr Geld innerhalb von 5-7 Jahren in Form von Gewinnen zurück haben.

 

Erachtest Du das tatsächlich als realistisch ?

 

Es ist das, was ich mir so angelesen habe, und ich denke, dass das auch bei Superinvestoren realistisch ist.

 

Ich dagegegen mache mir nichts vor und weiß, dass ich kein Superinvestor bin, weshalb ich mich mit geringeren Renditen bzw. längeren Rückzahlungszeiträumen zufrieden gebe.

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Freigeist
· bearbeitet von Freigeist

Um meinen eingangs Post nicht völlig aus den Augen zu verlieren: denkt ihr das Buchhaltung und Jahresabschluss bzw. BWL Grundlehre mir weiterhelfen würden gewisse Zusammenhänge besser zu verstehen oder erachtet ihr das eher als Zeitverschwendung aller RTL (obwohl-und soweit lehne ich mich aus dem Fenster-es keine größere Zeitverschwendung als RTL geben kann). "Souverän investieren" von Gerd Kommer ist schon bestellt.

 

Natürlich ist das sinnvoll. Nahezu alle Bereiche in Sachen Wirtschaft wird mehr oder weniger einen Nutzen beim Investieren bringen.

Es ist wie überall, willst du in einem Bereich zu einen der besten gehören, dann braucht es, neben einem gewissen Talent, vor allem eines: Man muss sehr viel Zeit, Zeit, Zeit investieren.

Umso mehr Zeit du in einem Bereich investierst, desto besser wirst du für deine Verhältnisse werden. Umsonst oder ohne Aufwand gibt es nichts, außer der Tod, aber der kostet das Leben...

 

Man kann es mit dem Klavierspiel vergleichen:

Das wirtschaftliche Grundwissen anzueignen ist wie alle Klaviertasten kennen zu lernen.

Der nächste große Schritt ist nun mit dem vorhandenen "Potential"/ Wissen anzufangen kleine Melodien zu spielen.

Bis man soweit gereift ist, dass man anfängt die einzelnen Tasten/ oder eben das Grundwissen in einen Zusammenhang zu bringen und schwierigere Lieder spielen zu können.

Auf das Investieren übertragen, man kann zu einem gewissen Grad schlechte von guten Investments unterscheiden und wird z.B. keine Investments mit hohen Gebühren von irgendwelchen "Beratern" eingehen.

 

Dieser Prozess kann soweit reifen, dass man wie ein Pianist die Finger über die Klaviertasten gleiten lassen kann.

Auf das Investieren übertragen: Smarte Investments mit einer hohen Rendite zu einem richtig kalkulierten Risiko.

Das ganze kann auch ins extreme geführt werden wie bei Lang-Lang, einer der bekanntesten und besten Klavierspieler unserer Welt. Der Preis für diesen Skill: Er hat seine gesamte Kindheit und quasi sein ganzes Leben, mit einem harten Drill von seinen Eltern, vor einem Holzkasten gesessen und geübt und geübt bis die Finger bluteten.

Oder als Vergleich beim Investieren könnte man Warren Buffett nehmen, der in jungen Jahren quasi alle Wirtschaftsbücher verschlungen hat und neben seinem Beruf im Bereich Wirtschaft, auch noch seine gesamte Freizeit für das Thema geopfert hat. Später hat er dann seine Familie vernachlässigt und hat quasi sein ganzes Leben hinter einem Schreibtisch verbracht und Bilanzen gelesen und analysiert...

 

You get what you pay for

In diesem Fall bezahlst du mit deiner (lebens)-Zeit.

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bounce
· bearbeitet von bounce

Hallo Daniel,

 

wie schon von den Vorschreiben berichtet, gibt es viel Handwerkszeug. Um dahinter zu steigen vergehen wahrscheinlich tausende Stunden, viele Jahre an Erfahrung und vielleicht auch einige tausend Euro an Lehrgeld in Form von Fehlinvestments. Was den Einstieg angeht, denke ich, dass die hier im Forum sehr gute Informationen und Leute findest, die Arbeitsaufwand und Lehrgeld etwas reduzieren.

 

Das einfachste sind Anlagen in ETFs. Aber auch hier ist es hilfreich, die Produkte zu verstehen und zu begreifen, z.B. dass diese Kosten produzieren und letztlich die enthaltenen Unternehmen überbewertet sein können.

 

Was effiziente Märkte angeht...Um kein Fass aufzumachen und eine Diskussion zu starten...Schau dir mal die Bewertungskennzahlen von 2008/2009 an, von verschiedenen Unternehmen, die in der Schwarm-Working Tabelle enthalten sind. Du findest dort Unternehmen, deren Gewinn 2008/2009 nur wenig gefallen ist oder gar steig, die Kurse aber teils 50% und mehr eingebrochen sind! Gerade wenn der Gesamtmarkt panisch fällt, findet man die Schnäppchen, weil dann meist unabhängig der Qualität und Ertragskraft die Kurse aller Unternehmen sinken.

 

Was den fairen Wert angeht....es wurde schon sehr viel geschrieben, Literatur gibt es auch zu genüge. Sinnvoll um sich ein Bild zu machen und für weitere Recherchen halte ich diese Seite (neben sehr vielen anderen, ausgehend davon findet man auch die entsprechenden Bücher und Literaturempfehlungen der "Superinvestoren"):

http://www.grahamanddoddsville.net

 

Kennst du schon die Metapher des Mister Market? Wenn nicht, mach sie dir zu eigen :)

Mister Market

 

Diesen Artikel von Warren Buffet finde ich immer wieder sehr gut:

superinvestors of graham and doddsville

 

Und um auf Freigeist einzugehen: Manche haben als Hobby Klavier spielen, manche analysieren Unternehmen, manch andere schauen in der Zeit RTL 2, betrinken sich oder spielen World of Warcraft. Wiederum andere basteln Modelle oder verreisen sehr oft. ;)

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Daniel.

Um meinen eingangs Post nicht völlig aus den Augen zu verlieren: denkt ihr das Buchhaltung und Jahresabschluss bzw. BWL Grundlehre mir weiterhelfen würden gewisse Zusammenhänge besser zu verstehen oder erachtet ihr das eher als Zeitverschwendung aller RTL (obwohl-und soweit lehne ich mich aus dem Fenster-es keine größere Zeitverschwendung als RTL geben kann). "Souverän investieren" von Gerd Kommer ist schon bestellt.

 

Natürlich ist das sinnvoll. Nahezu alle Bereiche in Sachen Wirtschaft wird mehr oder weniger einen Nutzen beim Investieren bringen.

Es ist wie überall, willst du in einem Bereich zu einen der besten gehören, dann braucht es, neben einem gewissen Talent, vor allem eines: Man muss sehr viel Zeit, Zeit, Zeit investieren.

Umso mehr Zeit du in einem Bereich investierst, desto besser wirst du für deine Verhältnisse werden. Umsonst oder ohne Aufwand gibt es nichts, außer der Tod, aber der kostet das Leben...

 

Man kann es mit dem Klavierspiel vergleichen:

Das wirtschaftliche Grundwissen anzueignen ist wie alle Klaviertasten kennen zu lernen.

Der nächste große Schritt ist nun mit dem vorhandenen "Potential"/ Wissen anzufangen kleine Melodien zu spielen.

Bis man soweit gereift ist, dass man anfängt die einzelnen Tasten/ oder eben das Grundwissen in einen Zusammenhang zu bringen und schwierigere Lieder spielen zu können.

Auf das Investieren übertragen, man kann zu einem gewissen Grad schlechte von guten Investments unterscheiden und wird z.B. keine Investments mit hohen Gebühren von irgendwelchen "Beratern" eingehen.

 

Dieser Prozess kann soweit reifen, dass man wie ein Pianist die Finger über die Klaviertasten gleiten lassen kann.

Auf das Investieren übertragen: Smarte Investments mit einer hohen Rendite zu einem richtig kalkulierten Risiko.

Das ganze kann auch ins extreme geführt werden wie bei Lang-Lang, einer der bekanntesten und besten Klavierspieler unserer Welt. Der Preis für diesen Skill: Er hat seine gesamte Kindheit und quasi sein ganzes Leben, mit einem harten Drill von seinen Eltern, vor einem Holzkasten gesessen und geübt und geübt bis die Finger bluteten.

Oder als Vergleich beim Investieren könnte man Warren Buffett nehmen, der in jungen Jahren quasi alle Wirtschaftsbücher verschlungen hat und neben seinem Beruf im Bereich Wirtschaft, auch noch seine gesamte Freizeit für das Thema geopfert hat. Später hat er dann seine Familie vernachlässigt und hat quasi sein ganzes Leben hinter einem Schreibtisch verbracht und Bilanzen gelesen und analysiert...

 

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In diesem Fall bezahlst du mit deiner (lebens)-Zeit.

 

Ich habe mir deine Zeilen nun schon oft durchgelesen und mir mehrfach die Frage gestellt: „Wie weit bin ich bereit zu gehen, vieviel bin ich bereit zu Investieren?“ Step by Step ist die einzige Antwort die mir logisch erscheint. Ich bin gespannt wie weit mich meine Füße tragen. Du hast mich sehr nachdenklich gestimmt, vielen dank dafür. Entscheidend für mich ist, dass ich hier etwas mache, was mich fasziniert und was ich gern tue. Dafür bezahle ich gerne mit etwas, von dem ich sowieso nie sagen kann, wie viel ich davon habe.

 

 

 

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Daniel.

Hallo Daniel,

 

wie schon von den Vorschreiben berichtet, gibt es viel Handwerkszeug. Um dahinter zu steigen vergehen wahrscheinlich tausende Stunden, viele Jahre an Erfahrung und vielleicht auch einige tausend Euro an Lehrgeld in Form von Fehlinvestments. Was den Einstieg angeht, denke ich, dass die hier im Forum sehr gute Informationen und Leute findest, die Arbeitsaufwand und Lehrgeld etwas reduzieren.

 

Das einfachste sind Anlagen in ETFs. Aber auch hier ist es hilfreich, die Produkte zu verstehen und zu begreifen, z.B. dass diese Kosten produzieren und letztlich die enthaltenen Unternehmen überbewertet sein können.

 

Was effiziente Märkte angeht...Um kein Fass aufzumachen und eine Diskussion zu starten...Schau dir mal die Bewertungskennzahlen von 2008/2009 an, von verschiedenen Unternehmen, die in der Schwarm-Working Tabelle enthalten sind. Du findest dort Unternehmen, deren Gewinn 2008/2009 nur wenig gefallen ist oder gar steig, die Kurse aber teils 50% und mehr eingebrochen sind! Gerade wenn der Gesamtmarkt panisch fällt, findet man die Schnäppchen, weil dann meist unabhängig der Qualität und Ertragskraft die Kurse aller Unternehmen sinken.

 

Was den fairen Wert angeht....es wurde schon sehr viel geschrieben, Literatur gibt es auch zu genüge. Sinnvoll um sich ein Bild zu machen und für weitere Recherchen halte ich diese Seite (neben sehr vielen anderen, ausgehend davon findet man auch die entsprechenden Bücher und Literaturempfehlungen der "Superinvestoren"):

http://www.grahamanddoddsville.net

 

Kennst du schon die Metapher des Mister Market? Wenn nicht, mach sie dir zu eigen :)

Mister Market

 

Diesen Artikel von Warren Buffet finde ich immer wieder sehr gut:

superinvestors of graham and doddsville

 

Und um auf Freigeist einzugehen: Manche haben als Hobby Klavier spielen, manche analysieren Unternehmen, manch andere schauen in der Zeit RTL 2, betrinken sich oder spielen World of Warcraft. Wiederum andere basteln Modelle oder verreisen sehr oft. ;)

 

Der gute alte Mr. Market, wer liebt ihn nicht? Zum Thema fairen Wert: auch ich vertrete die Meinung das die Märkte von Panik und Euphorie, Gier und Angst etc. permanent in die ein oder andere Richtung getrieben werden. Die These von der Markteffizienz ist für mich nur dann schlüssig, wenn sämtliche Menschen an der Börse emotionslos/rational handeln würden. Es gab/gibt auch unter den mid bzw large Caps immer wieder Kursverläufe mit Abschlägen im hohen zweistelligen Prozent Bereich in die eine oder andere Richtung ohne das sich von am Unternehmen selbst oder seinem Umfeld etwas Gravierendes geändert hat. Ich habe mich jetzt mal intensiver damit beschäftigt und ja: man kann besser als der Markt performen. Ob ich das jemals kann - wenn ich nicht daran glaube, dann brauche ich es erst gar nicht zu versuchen. Ich bin weder naiv noch dumm: wie schwierig das ist, ist mir bewusst. Aber es ist möglich und das ist für mich Grund genug es zu machen. Danke für die eingestellten Links ;)

 

 

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otto03
· bearbeitet von otto03

Ich habe mich jetzt mal intensiver damit beschäftigt und ja: man kann besser als der Markt performen. Ob ich das jemals kann - wenn ich nicht daran glaube, dann brauche ich es erst gar nicht zu versuchen. Ich bin weder naiv noch dumm: wie schwierig das ist, ist mir bewusst. Aber es ist möglich und das ist für mich Grund genug es zu machen. Danke für die eingestellten Links ;)

 

Viel Glück, wäre nett, du würdest uns an deinen Versuchen über einen längeren Zeitraum teilhaben lassen.

 

Wäre ausserdem vorteilhaft du würdest vorher festlegen, welchen Markt du gedenkst "out zu performen".

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MagicMike945

Hallo,

 

 

Ich habe ein gravierendes Problem. Ich würde mich sehr freuen wenn sich kurz jemand Zeit nimmt und mir hierfür den richtigen Weg weisen kann. Ich handle seit 3 Jahren mit Aktien, vorwiegend aus den großen Indizes. Ich habe einige Bücher gelesen und mich nach den Hauptkriterien wie KGV, KCV, KBV etc. gerichtet und unter anderem die Techniken von Levermann „der entspannte Weg zum Reichtum“ und Max Ottes „Value Investing“ angewendet. Für mich, der einen handwerklichen Beruf erlernt und nie einem Finanz Beruf nachgegangen ist war das, da ich mich viel mit der Materie beschäftige, leicht zu verstehen. Der Gedanke, ein Unternehmen das einen Wert von einem Euro, hat für 50 Cent zu kaufen ließ mich allerdings nie los. Wie aber unterbewertete Aktiva finden? Analysten? Banker? Wer kann mir sagen, was der tatsächliche „Faire“ Wert einer Aktie ist? Der einfachste Weg ist natürlich aus vielen Meinungen einen Mittelwert abzuleiten (und wahrscheinlich auch der dümmste). Ich selbst will einer Aktie einen fairen Wert zuordnen können. Als gelernter Handwerker habe ich mir also das Buch von Peter Thilo Hasler zur Hand genommen „ Aktien richtig bewerten“. Das Problem denke ich, liegt auf der Hand. Schon auf den ersten 20 Seiten war ich mehr damit beschäftigt zu verstehen was eine Diskontierung ist, als mit dem eigentlichen Text. Beim Hausbau mit dem Dach anfangen…ich benötige vorher Wirtschaftliches Grundwissen, ansonsten ist das bewerten eines Unternehmens nicht möglich. Keiner wird ein Haus bauen wenn er nicht weiß wie das Werkzeug funktioniert. Meine Frage daher: welche Bücher, Kurse sind nötig um mir hier das Grundwissen anzueignen. Dass das keine Aufgabe für 3 Wochen ist, ist mir bewusst. Ich will jetzt nur nicht 20 Bücher und 10 Kurse durchackern um hinterher festzustellen, dass ich die Hälfte davon nicht gebraucht hätte. Ich habe „Buchhaltung und Jahresabschluss von Ulrich Döring“ zuhause und habe mir „Einführung in die Allgemeine Betriebswirtschaftslehre (Vahlens Handbücher der Wirtschafts- und Sozialwissenschaften)“ auf Amazon angesehen. Kann mir jemand einen Leitfaden geben welches Grundwissen ich benötige damit ich z.B einen Hasler flüssig Lesen und ein Unternehmen selbstständig bewerten kann? Ihr würdet mir echt helfen. Liebe Grüße

 

Hallo Daniel,

 

das Buch von Peter Thilo Hasler ist der richtige Anfang. Das Buch ist sehr gut geschrieben, jedoch für einen Laien schwer zu verstehen. Setze dich trotzdem mit der Thematik auseinander. Du wirst sie irgendwann verstehen - die Zeit zahlt sich aus. Ich kenne Herrn Hasler persönlich und kann nur sagen, dass er das was er schreibt auch selber praktiziert. Seine Erfolge sind zudem nachweisbar und live zu sehen. Er handelt nämlich selber Aktien, die er zuvor bewertet hat.

Ich konnte bei Herrn Hasler beobachten, dass er vorallem aber kleinere (Small Caps) handelt und bewertet, da dort Bewetungsunterschiede anscheinend öfters vorkommen. Um ein Unternehmen jedoch richtig bewerten zu können brauchst du viel Expertise. Am Anfang werden deine Bewertungen mit ziemlich großer Wahrscheinlichkeit nicht richtig sein. Bei Fragen kannst du dich gerne persönlich an mich wenden.

 

Gruß Mike

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efuzzy
· bearbeitet von efuzzy

Hallo Daniel,

 

 

 

beim Suchen nach hier im Forum Publiziertem zu diesem Thema stieß ich auf Deinen Hilferuf.

 

Vorweg: Ich bin kein Experte oder erfolgreicher, alter Investor. Meine Tips:

 

1) Im privaten Forum Dividenten-Sammler ist ein öffentlich zugängliche Bewertungs-Methode dargestellt und wird für ein Watchdepot öffentlich gepflegt.

 

2) In diesem Forum hat KarlNapf seine Vorgehensweise etwas kryptisch offengelegt; eine Zusammenfassung seiner gesammelten Werke sind hier im Forum unter einem dementsprechend bezeichneten Thread zugänglich.

 

3) Hamsterrad hat auch hier seine Vorgehensweise in diesbezüglichen Threads veröffentlich und hat offensichtlich eine größere Gemeinde

 

4) Vorwenigen Tagen deutete FUW in Nr.9,03.02.2016, mehr grundsätzlich eine Betrachtungsweise für die Ertragsentwicklung von einem Markt/Unternehmen an,die weitergehend als die Anderen wahrscheinliche Zukunft mit vergangener Marktbewertung zu verbinden sucht, allerdings nicht unmittelbar einsetzbar.

 

 

 

efuzzy

 

 

 

Nb.: Ich würde gerne mit Unterstützung Anderer die Methode (4)begreifen und zugänglich machen.

 

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schinderhannes

Wer oder was ist FUW ?

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otto03

Wer oder was ist FUW ?

 

Finanz und Wirtschaft (CH) ?

 

http://marktdaten.fuw.ch/

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efuzzy

Wer oder was ist FUW ?

 

Finanz und Wirtschaft (CH) ?

 

http://marktdaten.fuw.ch/

 

Finanz und Wirtschaft (CH) ist zutreffend, der Titel des Artikels ist: Attraktiv, aber noch nicht günstig.

Man arbeitet offensichtlich mit Regression von Umsatz und Marge(?) auf KGV und deren mean reversion.

Betrachtet werden Ländermärkte mit erstaunlichen Prognosen.

 

efuzzy

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schinderhannes

Könntest Du den Artikel mal verlinken ? Ich bin zu blöd den zu finden glaube ich.

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bounce

Könntest Du den Artikel mal verlinken ? Ich bin zu blöd den zu finden glaube ich.

 

Der ist nicht frei zugänglich, da sieht man nur die ersten Zeilen. Und die sagen: Die BRICs legen 18% p.a. im nächsten Konjunkturzyklus zu. :rolleyes:

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efuzzy
· bearbeitet von efuzzy

Könntest Du den Artikel mal verlinken ? Ich bin zu blöd den zu finden glaube ich.

 

Kann ich leider nicht, da ich keinen einfachen Weg weiß, wie man ohne Abonnent zu sein, bei FuW an Artikel aus dem Archiv kommt.

Ich meine, es auf diesem Weg schon einmal geschafft zu haben.

1) Man gehe auf: Mein Link (http://www.fuw.ch/ar...-nicht-gunstig/ und melde sich für einen kostenlosen 24h-Zugang bei FuW an

2) Wenn mein Link falsch sein sollte, dann kommt man an diese von mir anavisierte Stelle durch Zugang auf Startseite von FuW und suche (Suchfeld rechts oben) den Titet "Attraktiver,aber noch nicht günstig" durch Auswählen aus einer ominösen Trefferliste.

 

Etwas kompliziert, aber so müsste es gehen

 

Einen guten Abend

efuzzy

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Daniel.

Ich habe mich jetzt mal intensiver damit beschäftigt und ja: man kann besser als der Markt performen. Ob ich das jemals kann - wenn ich nicht daran glaube, dann brauche ich es erst gar nicht zu versuchen. Ich bin weder naiv noch dumm: wie schwierig das ist, ist mir bewusst. Aber es ist möglich und das ist für mich Grund genug es zu machen. Danke für die eingestellten Links ;)

 

Viel Glück, wäre nett, du würdest uns an deinen Versuchen über einen längeren Zeitraum teilhaben lassen.

 

Wäre ausserdem vorteilhaft du würdest vorher festlegen, welchen Markt du gedenkst "out zu performen".

 

Hallo. Ich arbeite jeden Tag an meiner Strategie. Zwischendurch habe ich Buchhaltung und Jahresabschluss durchgearbeitet (wirklich interessant und leicht verständlich das Thema, hätte ich nicht gedacht) und bin nun bei „Einführung in die allgemeine BWL“). Zur Strategie: ich habe mich nun dazu Entschlossen, mich auf einige wenige Branchen zu fokussieren. Um Unternehmen bewerten zu können ist es meines Erachtens entscheidend, die Abläufe, dass Umfeld etc. zu kennen. Die Auswahl erfolgte nach Interesse. Branchen die ich selbst immer gerne verfolgt habe. Versicherungen, Rohstoff Sektor, Pharma, Automobilbranche. Konsumgüter könnten später noch hinzugefügt werden, allerdings bin ich da noch nicht schlüssig. Hierzu habe ich mir die jeweiligen Jahresabschlüsse (sofern möglich) als gedruckte Version zukommen lassen. Gerne gebe ich ab und an Bescheid in welcher Entwicklungsphase ich mich befinde.

 

 

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Daniel.

Es gibt viele Leitfäden, ich habe mich aber dazu entschlossen keinem davon zu folgen. Natürlich kann man von der Erfahrung anderer profitieren und daher werde ich mir selbige auch durchsehen, allerdings möchte ich es mir nicht so leicht machen. Vielmehr werde ich meinen eigenen Weg gehen. Wenn dieser am Schluss daraus bestehen sollte, dass ich mit dem Kauf unterbewerteter Unternehmen besser Performe als der Markt, gut. Ich bin felsenfest davon überzeugt, dass es keine effizienten Märkte geben kann. Menschen sind nicht rational. Emotionen sind Teil des Menschen und somit kann es keine effizienten Märkte geben. Ein Euro ist nie einen Euro wert. Davon bin ich überzeugt.

 

 

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bounce
· bearbeitet von bounce

Zwischendurch habe ich Buchhaltung und Jahresabschluss durchgearbeitet (wirklich interessant und leicht verständlich das Thema, hätte ich nicht gedacht)....

 

Dann hast du es vielleicht nicht verstanden oder dir ein 50-Seiten Uni-Skript durchgelesen? IAS ist sehr komplex und zum Teil gibt es Wahlfreiheiten. Demgegenüber steht z.B. GAAP und HGB, die wiederum Sachverhalte anders auslegen. So schnell steigt man da nicht durch bzw. gibt es viele buchhalterische Tricks, die man nicht einfach erkennt bzw. erst lange in den Fußnoten/Anmerkungen suchen muss.

 

Emotionen sind Teil des Menschen und somit kann es keine effizienten Märkte geben. Ein Euro ist nie einen Euro wert. Davon bin ich überzeugt.

 

Da irrt du dich gewaltig. In der meisten Zeit sind die Märkte "effizient". Schnäppchen gibt es in der Regel nicht, in der Mehrzahl handelt es sich um scheinbare Schnäppchen. Das Problem ist, dass man die zukünftige Entwicklung nicht kennt und auch nicht abschätzen kann. Aktienbewertung ist relativ statisch, Markt und Wettbewerb sind aber sehr dynamisch.

 

Ich denke auch, dass du es dir nicht "zu leicht" machst, wenn du dir Leitfäden durchliest. Gerade auch in richtung Psychologie. Ich habe den Eindruck, dass du dich selbst überschätzt.

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ZappBrannigan

Ich bin felsenfest davon überzeugt, dass es keine effizienten Märkte geben kann. Menschen sind nicht rational. Emotionen sind Teil des Menschen und somit kann es keine effizienten Märkte geben. Ein Euro ist nie einen Euro wert. Davon bin ich überzeugt.

Effiziente Märkte erfordern keine komplett (oder auch nur mehrheitlich) rationale Menschheit. Es müssen lediglich genügend Anleger mit ausreichend Kapital versuchen diese Irrationalitäten zu ihrem Vorteil auszunutzen. Schwups, sind sie weg. Diese wenigen Anleger können dadurch eine kleine aber angemessene Überrendite erwirtschaften. Ob das gelingt hängt abgesehen vom Wissen, Können und dem zeitlichen Aufwand auch maßgeblich von den Transaktionskosten ab - und die sind bei einem Privatanleger im Vergleich zu einem Investmentbanker exorbitant hoch. Wer da davon überzeugt ist bei liquiden Wertpapieren auf Dauer eine Überrendite erwirtschaften zu können, muss schon ein ziemlich großes Ego haben.

 

Natürlich gibt es andere Meinungen. Wenn man felsenfest von etwas überzeugt ist sollte man allerdings schon ein wenig wissen wovon man redet.

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Daniel.

Zwischendurch habe ich Buchhaltung und Jahresabschluss durchgearbeitet (wirklich interessant und leicht verständlich das Thema, hätte ich nicht gedacht)....

 

Dann hast du es vielleicht nicht verstanden oder dir ein 50-Seiten Uni-Skript durchgelesen? IAS ist sehr komplex und zum Teil gibt es Wahlfreiheiten. Demgegenüber steht z.B. GAAP und HGB, die wiederum Sachverhalte anders auslegen. So schnell steigt man da nicht durch bzw. gibt es viele buchhalterische Tricks, die man nicht einfach erkennt bzw. erst lange in den Fußnoten/Anmerkungen suchen muss.

 

Emotionen sind Teil des Menschen und somit kann es keine effizienten Märkte geben. Ein Euro ist nie einen Euro wert. Davon bin ich überzeugt.

 

Da ist du dich gewaltig. In der meisten Zeit sind die Märkte "effizient". Schnäppchen gibt es in der Regel nicht, in der Mehrzahl handelt es sich um scheinbare Schnäppchen. Das Problem ist, dass man die zukünftige Entwicklung nicht kennt und auch nicht abschätzen kann. Aktienbewertung ist relativ statisch, Markt und Wettbewerb sind aber sehr dynamisch.

 

Ich denke auch, dass du es dir nicht "zu leicht" machst, wenn du dir Leitfäden durchliest. Gerade auch in richtung Psychologie. Ich habe den Eindruck, dass du dich selbst überschätzt.

 

Das Buch Buchhaltung und Jahresabschluss. Nichts anderes als Einsteigerwissen. Sollte ich den Eindruck vermittelt haben, dass ich mich als Experte auf dem Gebiet sehe entschuldige ich mich für meine inkorrekte Ausdrucksweise. Du hast deine Sichtweise zu Effizienten Märkten dargelegt, ich die meine. Ich kann unmöglich sagen, dass du dich in diesem Punkt gewaltig irrst. Dazu fehlt es mir an Erfahrung. Selbst wenn ich es wüsste, es ist nicht meine Aufgabe jemand anderem zu erklären ob er falsch liegt oder nicht. Das muss ich selbst in Erfahrung bringen. Möglicherweise dauert das Jahrzehnte. Zum Thema Selbstüberschätzung: ich weiß nicht was ich davon halten soll. Einerseits nehme ich kritische Worte jederzeit auf und arbeite an mir. Auf der anderen Seite: jemand der mich nicht kennt leitet aus einigen von mir verfassten Zeilen Selbstüberschätzung ab. Ich werde jedenfalls darüber nachdenken. Du bist der erste, der mir das sagt. Danke dafür. Ist durchaus möglich.

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Daniel.

Ich bin felsenfest davon überzeugt, dass es keine effizienten Märkte geben kann. Menschen sind nicht rational. Emotionen sind Teil des Menschen und somit kann es keine effizienten Märkte geben. Ein Euro ist nie einen Euro wert. Davon bin ich überzeugt.

Effiziente Märkte erfordern keine komplett (oder auch nur mehrheitlich) rationale Menschheit. Es müssen lediglich genügend Anleger mit ausreichend Kapital versuchen diese Irrationalitäten zu ihrem Vorteil auszunutzen. Schwups, sind sie weg. Diese wenigen Anleger können dadurch eine kleine aber angemessene Überrendite erwirtschaften. Ob das gelingt hängt abgesehen vom Wissen, Können und dem zeitlichen Aufwand auch maßgeblich von den Transaktionskosten ab - und die sind bei einem Privatanleger im Vergleich zu einem Investmentbanker exorbitant hoch. Wer da davon überzeugt ist bei liquiden Wertpapieren auf Dauer eine Überrendite erwirtschaften zu können, muss schon ein ziemlich großes Ego haben.

 

Natürlich gibt es andere Meinungen. Wenn man felsenfest von etwas überzeugt ist sollte man allerdings schon ein wenig wissen wovon man redet.

 

„Wenn man felsenfest von etwas überzeugt ist sollte man allerdings schon ein wenig wissen wovon man redet.“

 

 

 

Weil du es so siehst heißt das Automatisch, dass ich nicht weiß wovon ich rede?

 

Möglicherweise hast du recht mit deinen Zeilen. Allerdings muss ich selbst zu dieser (oder einer anderen) Erkenntnis kommen. Interessant welche Sichtweisen ich hier bekomme. Vielen dank dafür.

 

 

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otto03

Es gibt nur einen und nur einen fairen Wert einer Aktie: den letzten bezahlten Preis, alles andere ist Spökenkiekerei , Kaffeesatz lesen etc etc

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Daniel.

Es gibt nur einen und nur einen fairen Wert einer Aktie: den letzten bezahlten Preis, alles andere ist Spökenkiekerei , Kaffeesatz lesen etc etc

 

Ich werde so lange meine Zeit investieren bis ich weiß ob dem so ist oder nicht. Egal ob es am Ende so ist oder nicht, ich werde unmengen an Erfahrung und Wissen daraus ziehen. Wirklich klasse, wie viele Antworten ich hier bekomme. Ich kann jedem hier gar nicht genug dafür danken.

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Toni
· bearbeitet von Toni

Hierzu habe ich mir die jeweiligen Jahresabschlüsse (sofern möglich) als gedruckte Version zukommen lassen.

Wenn man anfängt, sich eine Meinung zu bilden, welche Aktien für ein Investment taugen,

macht es kaum Sinn, sich die Geschäftsberichte in Papierform zukommen zu lassen.

Denn: In dieser Phase ist es wichtig, sehr viele Geschäftsberichte erstmal grob zu "scannen",

und dazu ist die Papierform ungeeignet, da zu aufwändig. Mann muss schnell filtern können,

ansonsten kommt man ja an die Leckerbissen niemals ran oder nur durch Zufall.

 

Am besten erstmal sehr lange Zeit mit einem Screener arbeiten.

 

Papierdokumente sind Steinzeit, braucht kein Mensch.

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bounce

...und dazu ist die Papierform ungeeignet, da zu aufwändig. Mann muss schnell filtern können,

ansonsten kommt man ja an die Leckerbissen niemals ran oder nur durch Zufall.

 

Am besten erstmal sehr lange Zeit mit einem Screener arbeiten.

 

Papierdokumente sind Steinzeit, braucht kein Mensch.

 

Was meinst du mit Screener?

 

@ Daniel.:

Geschäfstberichte sind auch nur vergangene Dokumente. Meistens steht viel blabla drin, der noch dazu dem der Konkurrenz gleicht. Interessant sind die Ausführungen/Fußnoten zum Jahresabschluss. Teile vom Risikobericht lohnen sich auch. Wenn man sich Zeit nehmen will, kann man auch schauen, wie konsequent das Management ist, d.h. die Geschäftsberichte vieler Jahre vergleichen und kontrollieren, ob es einen roten Faden gibt oder ob das Managment getrieben wird und alle 2 Jahre die komplette Strategie über den Haufen wirft. Letztlich lässt sich dadurch die zukünftige Unternehmens-/Kursentwicklung auch nicht besser einschätzen.

 

Zum Thema Selbstüberschätzung: Nimm das nicht zu persönlich. Deine Worte klangen danach; voller Tatendrang und Überzeugung. Zuviel davon kann an der Börse sehr schädlich sein.

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bounce

Es gibt nur einen und nur einen fairen Wert einer Aktie: den letzten bezahlten Preis, alles andere ist Spökenkiekerei , Kaffeesatz lesen etc etc

 

Das halte ich für groben Unfug. Das heißt, du unterstellt, dass alle Preise z.B. in der DotCom Blase fair/gerechtfertigt waren? Unternehmen mit einem Börsenwert von mehreren Milliarden Dollar, mit ein paar Mitarbeitern, die ein paar Millionen Umsatz generiert haben pro Jahr und doppelt soviel Verlust geschrieben haben?

 

Ich denke gerade in Boom und Bust-Zeiten sind die Märkte nicht effizient, sondern vor allem getragen von Leuten, die panisch oder euphorisch reagieren. Ich meine auch, dass man gerade in solchen Zeiten das meiste Geld gewinnen (oder verlieren kann). Die Frage ist nur, ob und wo man sich in einem Boom/Bust befindet.

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