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Kolle

Experten fordern Abschaffung der Riester-Rente

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odensee

(hat sich überschnitten)

 

Den Zusammenhang verstehe ich jetzt nicht. Dann wäre ja auch die Rente mit 67 für clevere Leute ein Fortschritt gewesen.

Ich habe ja nirgendwo was von "Fortschritt" geschrieben. Es ist für die Leute, die eigenverantwortlich vorsorgen, eine Lösung aus dem Dilemma der sinkenden umlagenfinanzierten Rentenquote und der ineffizienten staatlichen gelenkten kapitalfinanzierten Systeme a'la Riester und Rürup, BaV oder auch Staatsfonds.

 

Wenn die Lebensarbeitszeit verlängert würde (Rente mit 70) könnte die umlagefinanzierte Rente ja wieder steigen (oder weniger stark sinken :rolleyes:), egal ob man eigenverantwortlich vorsorgt oder nicht. Aus deinem "das läuft dann" hatte ich geschlossen, dass du bei einer "Rente mit 70" davon ausgehst, dass dann noch mehr private Vorsorge gemacht wird.

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Matthew Pryor

Euch is langweilig, wah?

Ah. Ich dachte, es ging darum, die Schlagworte Riester, Versicherung und Abzocke in einem "Satz" unterzubringen und ansonsten in inhaltlicher Leere zu schwelgen.

 

 

 

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sparfux

... der Kindergarten, kostenpflichtig ist, das Studium aber nicht.

Da sind wir uns zur Abwechslung ja mal einig. Bei der Lösung wahrscheinlich eher nicht, da ich meine das durchaus beides , wenn auch nicht unbedingt kosten deckend aber doch kostenpflichtig sein soll. Bei allem, was man geschenkt bekommt, besteht immer das Risko, das man den Wert darin nicht erkennt und es auch ausnutzt (Beispiel: Dauerstudierer).

 

Den Zusammenhang zwischen "Rente mit 70" und

Aber das läuft dann (für clevere Leute) auf eine eigenverantwortliche Vorsorge + (niedrigere) umlagenfinanzierte Rente raus.
verstehe ich immer noch nicht.

Ich habe es 2-mal versucht zu erläutern, was ich meine. Mehr kann ich nicht. Sorry.

 

Euch is langweilig, wah?

Gut erkannt. :D Viertelstunde Pause bis zur nächsten Besprechung.

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sparfux
· bearbeitet von sparfux

Wenn die Lebensarbeitszeit verlängert würde (Rente mit 70) könnte die umlagefinanzierte Rente ja wieder steigen (oder weniger stark sinken :rolleyes:),

Und wenn man sie auf 110 Jahre setzt, braucht man so gut wie keine mehr. :D Will sagen: Die Erhöhung der Lebensarbeitszeit ist auch nichts anders als eine Senkung der umlagenfinanzierten Rente. Die meisten gehen ja sowieso eher in Rente, dann mit Abschlägen (ausser ... OK lassen wir das jetzt.).

 

dass du bei einer "Rente mit 70" davon ausgehst, dass dann noch mehr private Vorsorge gemacht wird.

Ich sehe das so: Das die umlagenfinanzierten Renten sinken bzw. die Lebensarbeitszeit steigen werden, kann man nicht verhindern. Es ist ja in den letzten Jahren auch schon passiert. Jetzt kann man sich als Individuum ja überlegen, was man damit macht. Man kann einfach länger arbeiten oder man kann auf Geld im Alter verzichten und mit niedrigerer Rente eher aufhören.

 

Oder man fängt an selber vorzusorgen. Dazu kann man beispielsweise bei Herrn Pryor weitere Versicherungen (staatlich gefördert z.B.) kaufen oder in andere staatlich gelenkte Systeme mit mehr oder weniger Beschränkungen und Restriktionen - z.B. BaV oder Staatsfonds - investieren oder man sorgt komplett eigenverantwortlich vor.

 

Je länger wir über solche Dinge diskutieren, desto mehr glaube ich, dass eigenverantwortlich und möglichst wenig staatlich gelenkt (beschränkt) zumindest für Leute, die hier aktiv sind, die beste Lösung ist.

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Joseph Conrad

Ein Professor ist oft todunglücklich wenn er mit 67 emeritiert wird. Er würde gerne bis 80-85 arbeiten. Ein Bauarbeiter ist mit 50 oft schon verschlissen und muss sich irgendwie über die Runden retten. Das der erste mehr Hirnmasse besitzt ist ja nicht sein Verdienst sondern der seiner Gene. Wenn wir dieser natürlichen Ungerechtigkeit sozial verträglich begegnen wollen, müssen wir auch erträgliche Renteneinstiegszeiten für Nichtakademiker tolerieren um Frieden in der Gesellschaft zu halten. Wir sind schließlich eine Solidargemeinschaft. Nochwhistling.gif. Ich würde auch gerne mit 63 Jahren und vollen Bezügen in Rentethumbsup.gif Der Staat müsste halt massiv Geld für unsinnige Ausgaben einsparen.

Die Riesterrente kann sich eigentlich jeder kleine Facharbeiter leisten. 4% vom Brutto sind ja schließlich nicht die Welt. Rauchen einstellen, günstige Urlaube und Kleinwagen fahren.

 

Gruß

Joseph

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zerohedge

Was ja mal wieder typisch für diese Politik ist:

 

Zuerst werden Steuern kassiert, unter anderem die Abgeltungssteuer von Anlegern in Fonds und ETFs und Aktien.

 

Und dann gibt man diese Steuern den Riester-Anlegern, für deren Altersvorsorge.

 

Heißt meine eigene Altersvorsorge wird erschwert, damit ich das Geld den anderen für deren Vorsorge geben.

 

wie ungerecht ist das denn? Und mit welchem Recht wird ausgerechnet eine Anlageform bevorzugt?

 

Daher ja: Weg mit Riester und dieser Ungerechtigkeit!

 

Ein Professor ist oft todunglücklich wenn er mit 67 emeritiert wird. Er würde gerne bis 80-85 arbeiten. Ein Bauarbeiter ist mit 50 oft schon verschlissen und muss sich irgendwie über die Runden retten. Das der erste mehr Hirnmasse besitzt ist ja nicht sein Verdienst sondern der seiner Gene. Wenn wir dieser natürlichen Ungerechtigkeit sozial verträglich begegnen wollen, müssen wir auch erträgliche Renteneinstiegszeiten für Nichtakademiker tolerieren um Frieden in der Gesellschaft zu halten. Wir sind schließlich eine Solidargemeinschaft. Nochwhistling.gif. Ich würde auch gerne mit 63 Jahren und vollen Bezügen in Rentethumbsup.gif Der Staat müsste halt massiv Geld für unsinnige Ausgaben einsparen.

Die Riesterrente kann sich eigentlich jeder kleine Facharbeiter leisten. 4% vom Brutto sind ja schließlich nicht die Welt. Rauchen einstellen, günstige Urlaube und Kleinwagen fahren.

 

Gruß

Joseph

 

Auch einen ETF kann sich jeder keine Bauarbeiter leisten.

 

Der ungerechte Unterschied: Der Riester-Anleger kassiert Steuern, die mir vorher abgeknöpft werden (bspw. durch die Abgeltungssteuer auf meine eigene Altersvorsorge in ETFs).

 

Ja wo gibt es denn so etwas? Eine absolute Unverschämtheit ist das.

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tyr

Ja wo gibt es denn so etwas? Eine absolute Unverschämtheit ist das.

Wirklich unverschämt von dir, dass du dir jedes Jahr deine Riester- und bAV-Förderung entgehen lässt! Aber gut so, dann bleibt mehr Geld für die anderen übrig, zum Beispiel Förderung für meinen Riestervertrag und Steuer- und Sozialabgabenstundung für meinen bAV-Vertrag.

 

So fließt dann dein Geld in meine Taschen. :lol:

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sparfux

Der ungerechte Unterschied: Der Riester-Anleger kassiert Steuern, die mir vorher abgeknöpft werden (bspw. durch die Abgeltungssteuer auf meine eigene Altersvorsorge in ETFs).

Genau so wie wir (Bürger) hier dem Staat nicht trauen, das er nicht doch das Geld eines Staatsfonds für Renten "veruntreut", traut der Staat seinen Bürgern nicht, dass sie selbst gespartes Geld wirklich für die Altersvorsorge nutzen und es nicht doch irgendwo vorher verprassen und dann dem Staat auf der Tasche liegen. ... nettes Dilemma.

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sparfux
· bearbeitet von sparfux
zum Beispiel Förderung für meinen Riestervertrag und Steuer- und Sozialabgabenstundung für meinen bAV-Vertrag.

Ich hatte mal irgendwo Brechnungen gesehen, was die Steuerstundung in Riester und BaV bringt: Das waren über 25-30 Jahre Laufzeit so 1% p.a. oder weniger. Das holt man bei einer (kostengünstigen und nicht so stark reglementierten) Eigenvorsorge locker wieder rein.

 

Der Trick bei den staatlich reglementierten Dingen (Riester, BaV) liegt - für "Besserverdiener" - dann eher darin, die letzten 10 (oder so) Jahre vor der Rente da möglichst viel rein zu pulvern und dann zusammen mit Steuerstundung, niedrigerem Steuersatz im Rentenalter und einem cleveren "Ablaufmanagement" der verschiedenen reglementierten (geförderten :P ) Verfahren eine gute Rendite zu erzielen.

 

Also mal so als Denkansatz für eine Faustformel: In jungen Jahren eigenverantwortlich vorsorgen, dann auch mit höherem Aktienanteil und so ab 50-55 anfangen auf Teufel komm raus Geld in steuerlich geförderte Varianten (Riester, BaV) stecken.

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polydeikes

Oh weh, oh weh ...

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Okabe

Wir müssen schon bis zu einem gewissen Grad akzeptieren, dass die Situation nun einmal so ist, wie sie ist. Die Bürger dieses Landes haben nicht genug Beitragszahler produziert. Das haben die Bürger dieses Landes freiwillig selbst so entschieden.

Man kann allenfalls versuchen, die Situation nicht ganz so schlimm werden zu lassen durch:

 

1.) längere Lebensarbeitszeit

2.) höhere Staatsverschuldung

3.) qualifizierte Zuwanderung

 

Korrekt wäre es, dass diese Generationen (und damit ist leider auch meine Eigene gemeint...) dem Verhältnis entsprechend mehr einzahlen. Soll heißen, wenn eine Generation nur halb so viele Kinder bekommt wie die Generation davor, dann muss sie (mindestens!) doppelt soviel einzahlen. Aber natürlich nicht in die Rentenkasse, wie wir sie kennen, sondern in Dinge, die ihren Wert über die Zeit behalten. Dazu gehören u.a. Infrastruktur, Erziehung, Umweltschutz, aber auch Investitionen ins Ausland. Wenn dann die folgende Generation Beitragszahler ist, hat sie keine so große Mehrbelastung, weil die nigelnagelneue Infrastruktur schon da ist und zu einem gewissen Maße "verfallen" lassen werden kann.

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tyr
· bearbeitet von tyr
zum Beispiel Förderung für meinen Riestervertrag und Steuer- und Sozialabgabenstundung für meinen bAV-Vertrag.

Ich hatte mal irgendwo Brechnungen gesehen, was die Steuerstundung in Riester und BaV bringt: Das waren über 25-30 Jahre Laufzeit so 1% p.a. oder weniger. Das holt man bei einer (kostengünstigen und nicht so stark reglementierten) Eigenvorsorge locker wieder rein.

 

äh, nö... bitte lesen: https://www.wertpapier-forum.de/topic/35416-riester-rente-tipps-und-tricks/?do=findComment&comment=678122

 

Bei einem Riestervertrag setzt man in der Niedrigzinsphase ja von vorn herein auf eine hohe Quote von Zinsanlagen, durch die Beitragsgarantie. Ich bekomme nun außerhalb des Riestervertrags auch keine höheren Renditen auf die konservativen Zinsanlagen als innerhalb. Dann bleibt nur noch ein bei einem optimierten Riestervertrag recht geringer Kostenvorteil in der Ansparphase übrig, dafür der Verzicht auf die Förderrendite.

 

Der Trick bei den staatlich reglementierten Dingen (Riester, BaV) liegt - für "Besserverdiener" - dann eher darin, die letzten 10 (oder so) Jahre vor der Rente da möglichst viel rein zu pulvern [...]

 

Der Vorschlag überzeugt mich daher aus o. g. Gründen nicht.

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ImperatoM

Die wollen uns suggerieren, dass es möglich ist, einen Fonds vor politischen Zugriff zu schützen. Es ist aber nicht möglich.

- ein Staatsfonds funzt nicht, weil die Politiker so gierig sind.

 

Ein Staatsfonds wäre wohl anfällig für "Ausleihungen" des Staates, das denke ich auch.

Eine Lösung wäre aber ein spezielles Förder-Konto, auf dem nur gefördertes Geld liegt, das aber in Besitz des Kunden bei einer privaten Bank liegt. Dann könnte der Staat eine Standarddepotzusammensetzung vorgeben, an der sich die Bank grundsätzlich orientieren muss. Und für selbstständigere Staatsbürger könnte es ein Opt-Out geben, mit dem sie eine eigene Zusammenstellung bilden könnten (vermutlich innerhalb bestimmter Regeln, z.B. keine Knockouts o.ä.).

 

Gleichzeitig könnte es eine staatliche Garantie auf die Einzahlungen geben, wenn man der staatlichen Standarddepotzusammensetzung folgt. Die Förderung könnte der Staat sowohl über Steuern als auch über Zulagen realisieren (das kann man diskutieren).

 

So hätte man eine kostengünstige und renditestarke Lösung gefunden, auf die der Staat trotz seiner Steuerungsmöglichkeiten keinen Zugriff hat und die dem Einzelnen weiter alle Freiheiten lässt, wenn er sie nutzen möchte.

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odensee

Zuerst werden Steuern kassiert, unter anderem die Abgeltungssteuer von Anlegern in Fonds und ETFs und Aktien.

Tja, so ist das... Einkünfte müssen versteuert werden in diesem Land. Mein Gehalt wird übrigens höher besteuert als mit 25% (Abgeltungsssteuer). :rolleyes: Das Leben ist hart aber ungerecht.

 

Und dann gibt man diese Steuern den Riester-Anlegern, für deren Altersvorsorge.

 

Mal abgesehen davon, dass die Riester-Rentner das später durchaus zu einem guten Teil zurückzahlen (nachgelagerte Besteuerung!): mach doch selber einen Riestervertrag, wenn du meinst, dass die Riesteranleger so bevorzugt werden dir gegenüber. Vielleicht lohnt es sich ja sogar für dich?

 

Heißt meine eigene Altersvorsorge wird erschwert, damit ich das Geld den anderen für deren Vorsorge geben.

 

Bist du ernsthaft so blauäugig? Sollte die Riesterrente abgeschafft werden: du zahlst dadurch keinen Cent Steuern weniger.

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sparfux
· bearbeitet von sparfux

 

Ich hatte mal irgendwo Brechnungen gesehen, was die Steuerstundung in Riester und BaV bringt: Das waren über 25-30 Jahre Laufzeit so 1% p.a. oder weniger. Das holt man bei einer (kostengünstigen und nicht so stark reglementierten) Eigenvorsorge locker wieder rein.

 

äh, nö... bitte lesen: https://www.wertpapier-forum.de/topic/35416-riester-rente-tipps-und-tricks/?do=findComment&comment=678122

Ich weiss, poly ist Gott. Sorry für die Blasphemie. :P

 

Jetzt weiss ich wieder, wo ich das gelesen hatte: Ich hatte das selber mal in ein Excel gehackt. :- Aber OK, es sind nicht 1% p.a. sondern 1,81% p.a. Netto bei einem angenommenen Steuersatz von 25% im Rentenalter und einer Vereinfachung, dass alles sofort nach 30 Jahren ausgezahlt wird. Da letzteres nicht der Fall ist, ist die Steuerschiebe-Rendite de fakto bei Riester noch viel niedriger (bei anderen BaVs mit Kapitalwahlrecht passt es aber genau).

 

Annahmen: volle Einzahlung 2100€ (inkl. Zulagen), Steuersatz 44,31% (inkl. Soli.), 30 Jahre Laufzeit, 0% Anlagerendite, 25% Steuersatz bei (sofortiger) Auszahlung

 

Edith sagt: Die gleiche Betrachtung über 10 Jahre (die letzten vor Renteneintritt) ergibt eine Schieberendite von 5,21% p.a. (Netto).

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lswfma

Ein Professor ist oft todunglücklich wenn er mit 67 emeritiert wird. Er würde gerne bis 80-85 arbeiten. Ein Bauarbeiter ist mit 50 oft schon verschlissen und muss sich irgendwie über die Runden retten. Das der erste mehr Hirnmasse besitzt ist ja nicht sein Verdienst sondern der seiner Gene. Wenn wir dieser natürlichen Ungerechtigkeit sozial verträglich begegnen wollen, müssen wir auch erträgliche Renteneinstiegszeiten für Nichtakademiker tolerieren um Frieden in der Gesellschaft zu halten. Wir sind schließlich eine Solidargemeinschaft. Nochwhistling.gif.

 

Bis auf das letzte Wort, JA. .... Die Hoffnung stirbt zu ... naja.

 

Ich bin dankbar für den Handwerker (Berufsgruppen) auf dem Dach ... , ... es regnet jetzt nicht herein.

Ich hoffe der Handwerker ist dankbar für die, die neuen Annehmlichkeiten ent(decken/wickel)t (Berufsgruppen) haben und achtet die ,

die VORHER darüber philosophiert (Berufsgruppen) haben.

 

In meinen Augen kann eine/die Lösung nur nach individuellen Möglichkeiten/Fähigkeiten erfolgen, nicht nach Altersgrenzen.

Sozial ist wer nicht mehr kann bekommt X-Y und wer länger kann ich X+Z. Nur wo ist ist Y und wo Z...?

 

Gruß,

Idealist und nebenberuflicher ... Zyniker

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zerohedge
· bearbeitet von zerohedge

Zuerst werden Steuern kassiert, unter anderem die Abgeltungssteuer von Anlegern in Fonds und ETFs und Aktien.

Tja, so ist das... Einkünfte müssen versteuert werden in diesem Land. Mein Gehalt wird übrigens höher besteuert als mit 25% (Abgeltungsssteuer). :rolleyes: Das Leben ist hart aber ungerecht.

 

Und dann gibt man diese Steuern den Riester-Anlegern, für deren Altersvorsorge.

 

Mal abgesehen davon, dass die Riester-Rentner das später durchaus zu einem guten Teil zurückzahlen (nachgelagerte Besteuerung!): mach doch selber einen Riestervertrag, wenn du meinst, dass die Riesteranleger so bevorzugt werden dir gegenüber. Vielleicht lohnt es sich ja sogar für dich?

 

Heißt meine eigene Altersvorsorge wird erschwert, damit ich das Geld den anderen für deren Vorsorge geben.

 

Bist du ernsthaft so blauäugig? Sollte die Riesterrente abgeschafft werden: du zahlst dadurch keinen Cent Steuern weniger.

 

Den wesentlichen Punkt hast du anscheinend nicht verstanden: Nämlich die dummen Umverteilungen, die völlig unnötig sind. Nicht nur unnötig, sondern die eigene Freiheit einschränken. Wo sich doch das Land Freiheit auf die Fahne schreibt.

 

Wenn man Produkte wie Riester nicht mit Milliarden fördern würde (übrigens ein schlechtes Produkt, weil teuer - teuerer als ein ETF), könnte man dem Bürger mehr von seinem Geld lassen. Worüber er dann selber entscheidet. Nein, man belastet lieber andere Anlageformen und verteilt es dann nach eigenem Gutdünken, eben in Riester.

 

Mit welchem Recht meinen die Politiker, die Anlage in ETFs oder Aktien madig zu machen (nächsten Steuererhöhungen sind ja schon im Gespräch), dafür aber ein schlechtes Produkt wie Riester zu fördern? Was hat das mit Freiheit zu tun?

 

Korrekt wäre: Dem Bürger mehr von seinem Geld lassen, damit dieser selber darüber entscheiden kann.

 

Übrigens zeigt sich hier auch wieder, wie sich dieses Land mehr und mehr von den Regeln der Marktwirtschaft entfernt.

 

In einer Marktwirtschaft würde der Markt regeln, welches Produkt sich durchsetzt. Jedes Produkt müsste den gleichen Regeln unterliegen, die gleichen Chancen haben. Hier greift der Staat ein (mit viel Bürokratie vorher) und begünstigt ein SCHLECHTERES Produkt. Das hat mehr mit Planwirtschaft zu tun. Auch daher muss Riester beendet werden.

 

Zuerst werden Steuern kassiert, unter anderem die Abgeltungssteuer von Anlegern in Fonds und ETFs und Aktien.

Tja, so ist das... Einkünfte müssen versteuert werden in diesem Land. Mein Gehalt wird übrigens höher besteuert als mit 25% (Abgeltungsssteuer). :rolleyes: Das Leben ist hart aber ungerecht.

 

Und dann gibt man diese Steuern den Riester-Anlegern, für deren Altersvorsorge.

 

Mal abgesehen davon, dass die Riester-Rentner das später durchaus zu einem guten Teil zurückzahlen (nachgelagerte Besteuerung!): mach doch selber einen Riestervertrag, wenn du meinst, dass die Riesteranleger so bevorzugt werden dir gegenüber. Vielleicht lohnt es sich ja sogar für dich?

 

Heißt meine eigene Altersvorsorge wird erschwert, damit ich das Geld den anderen für deren Vorsorge geben.

 

Bist du ernsthaft so blauäugig? Sollte die Riesterrente abgeschafft werden: du zahlst dadurch keinen Cent Steuern weniger.

 

"Tja so ist das . . . " ist übrigens eine ganz schlechte Einstellung. Tja so ist das . . . Frauen dürfen nicht wählen, eine Mauer trennt Deutschland, Kohle verschmutzt die Umwelt . . . tja, so ist das. Ja, man kann Dinge, die falsch laufen so weiterlaufen lassen. Tja so ist das. Oder eben nicht.

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zerohedge

"Der Fiskus hat sich die Förderung der umstrittenen Riester-Rente seit 2002 rund 25 Milliarden Euro kosten lassen"

http://www.spiegel.de/spiegel/vorab/foerderung-der-riester-rente-kostet-rund-25-milliarden-euro-a-1079532.html

25 Milliarden EUR also für Riester Anleger. Nur wo kommt das Geld her? Na zum Beispiel vom ETF-/Fonds-/ oder Aktienanleger.

Das was der Staat da einsammelt (über Dividendenbesteuerung oder Abgeltungssteuer bei günstigeren Anlageformen mit mehr Flexibilität, weniger Bürokratie - eigentlich gar keine) stopft der Staat dann in die Riester-Anlage.

Wenn man sich das mal überlegt, ist das doch einfach nur Schildbürgertum.

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Mvp
· bearbeitet von Mvp

Riester ist ja , wie es *jemand* immer wieder betont,kein Produkt, sondern ein Konstrukt. Ein Produkt macht der freie Markt draus.

 

Insgesamt muss der Staat Anreize schaffen, damit der Durchschnittsbürger selbstständig vorsorgt, kapitalgedeckt, denn das umlagefinanzierte System steht vor den bekannten Problemen.

 

Wieder sind uns die Amis mit ihren 401k Plänen und die Skandinavier mit den Staatsfonds voraus.

 

Ist doch eigentlich einfach: Brutto-Anlagen bis zu einer definierten Höhe in ein Vehikel, das nur eine Verrentung erlaubt, Zulagen gestaffelt, sodass sich für alle ein etwa gleich hoher Fördersatz ergibt, extra Zulagen für Kinder, die keine der vorherigen Zulagen mindern.

Das ist schon nahe am Riester, aber eben nicht ganz Riester.

 

Ich würde es weiterhin dem freien Markt überlassen, dieses Konstrukt umzusetzen, jedoch Quoten für Kosten festsetzen und die möglichen Ausführungsmöglichkeiten verringern.

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zerohedge

Riester ist ja , wie es *jemand* immer wieder betont,kein Produkt, sondern ein Konstrukt. Ein Produkt macht der freie Markt draus.

 

Insgesamt muss der Staat Anreize schaffen, damit der Durchschnittsbürger selbstständig vorsorgt, kapitalgedeckt, denn das umlagefinanzierte System steht vor den bekannten Problemen.

 

Wieder sind uns die Amis mit ihren 401k Plänen und die Skandinavier mit den Staatsfonds voraus.

 

Ist doch eigentlich einfach: Brutto-Anlagen bis zu einer definierten Höhe in ein Vehikel, das nur eine Verrentung erlaubt, Zulagen gestaffelt, sodass sich für alle ein etwa gleich hoher Fördersatz ergibt, extra Zulagen für Kinder, die keine der vorherigen Zulagen mindern.

Das ist schon nahe am Riester, aber eben nicht ganz Riester.

 

Ich würde es weiterhin dem freien Markt überlassen, dieses Konstrukt umzusetzen, jedoch Quoten für Kosten festsetzen und die möglichen Ausführungsmöglichkeiten verringern.

 

Also heißt das doch in Folge: Die Regierung weiß besser, welche Anlageform für uns am besten ist. Also wie in einer Planwirtschaft.

 

Die Frage ist auch: Wer von denen, die jetzt riestern, würde nicht so oder auch ohne Riester Geld zurücklegen. Tatsächlich werden doch alle anderen Leute benachteiligt, die bpsw. meinen Immobilien, Aktien, oder Fonds sind die bessere Wahl.

 

Tatsächlich gibt es doch schon "Konstrukte" die Riester toppen: Nämlich ein ETF. MSCI World mit 0,1% Gebühren pro Jahr - unschlagbar.

 

Die könnte man sogar komplett für Privatanleger von der Abgeltungssteuer befreien, wenn man nicht diese 25 Milliarden in Riester verpulvern würde.

 

So einfach kann es sein.

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odensee

Den wesentlichen Punkt hast du anscheinend nicht verstanden: Nämlich die dummen Umverteilungen, die völlig unnötig sind. Nicht nur unnötig, sondern die eigene Freiheit einschränken. Wo sich doch das Land Freiheit auf die Fahne schreibt.

 

Deine dummdreiste Unterstellung mal aussen vor.

 

Wo wird deine Freiheit eingeschränkt, wenn private Altersvorsorge staatlich gefördert wird? Ohne jetzt komplett "pro Riesterrente" reden zu wollen: vor vielen Jahren hat eine Bundesregierung beschlossen, die gesetzlichen Rentenansprüche abzusenken und mehr auf private Vorsorge zu setzen: also mehr FREIHEIT für die Bürger und weniger ZWANGSbeiträge in der gesetzlichen Rentenversicherung. Gleichzeitig wurde beschlossen, diese private Vorsorge zu fördern (fördern heißt: "wir geben was dazu", NICHT: "wir bezahlen alles") mit dem Ziel, Altersarmut zu verhindern. Und das auch in deinem Interesse! denn: Hartz-IV und Grundsicherung im Alter werden auch aus Steuergeldern bezahlt!

 

Riesterrente war ein Schritt in Richtung MEHR Freiheit und Selbstverantwortung.

 

Ob es bessere Wege in diese Richtung gegeben hätte, sei mal dahin gestellt (ich vermute: ja!). Aber genau das, was du einforderst (mehr "Freiheit") hat die RR gebracht.

 

Wenn man Produkte wie Riester nicht mit Milliarden fördern würde (übrigens ein schlechtes Produkt, weil teuer - teuerer als ein ETF), könnte man dem Bürger mehr von seinem Geld lassen. Worüber er dann selber entscheidet. Nein, man belastet lieber andere Anlageformen und verteilt es dann nach eigenem Gutdünken, eben in Riester.

 

Was genau ist denn das Produkt "Riester"? Und wie willst du eine Rentenversicherung mit einem ETF vergleichen? Und hast du mal Zahlen, wieviel pro Jahr vom Bundeshaushalt in die Riester-Förderung geht? Hast du mal ausgerechnet, wieviel das vom Gesamthaushalt ausmacht?

 

Und wenn die Riesterrente wirklich so teuer ist: wohin geht denn das ganze Geld, was der Staat da hineinsteckt? Zu den habgierigen Versicherungsgesellschaften, die damit den dicken Reibach machen? Prima: kauf Allianz-Aktien etc.! Da kannst du doch das viele deiner Meinung nach fehlgeleitete Geld abgreifen. Die Versicherungsgesellschaften müssten ja von einem Allzeit-Hoch zum nächsten eilen, wenn sie soviel von deinen Steuergeldern einsacken.

 

Laut DGB (eine bessere Quelle hab ich grad nicht...) macht die Riesterförderung 2015 gerade mal 3,3 Milliarden aus (http://www.dgb.de/th...76-52540023ef1a), das ist grob gerechnet 1% des Bundeshaushaltes: glaubst du ernsthaft, du würdest einen Cent Steuern weniger zahlen, wenn die Förderung abgeschafft würde?

 

Mit welchem Recht meinen die Politiker, die Anlage in ETFs oder Aktien madig zu machen (nächsten Steuererhöhungen sind ja schon im Gespräch), dafür aber ein schlechtes Produkt wie Riester zu fördern? Was hat das mit Freiheit zu tun?

 

Wer will dir die Anlage in ETFs oder Aktien madig machen? Welche Steuererhöhung ist im Gespräch? Warum sollen deine Kapitalkeinkünfte eigentlich geringer besteuert werden als mein Arbeitseinkommen? Ich muss dafür früh aufstehen. Du kassierst einfach nur. (Ist jetzt auch vereinfacht, gebe ich zu....)

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polydeikes
· bearbeitet von polydeikes

I wois goar net wo i anfangn soll, den Schildbürger aufzuklären ... möglicherweise mit Par. 58 Abs. 5 SGB VI .

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odensee

Tja, so ist das... Einkünfte müssen versteuert werden in diesem Land. Mein Gehalt wird übrigens höher besteuert als mit 25% (Abgeltungsssteuer). :rolleyes: Das Leben ist hart aber ungerecht.

 

"Tja so ist das . . . " ist übrigens eine ganz schlechte Einstellung. Tja so ist das . . . Frauen dürfen nicht wählen, eine Mauer trennt Deutschland, Kohle verschmutzt die Umwelt . . . tja, so ist das. Ja, man kann Dinge, die falsch laufen so weiterlaufen lassen. Tja so ist das. Oder eben nicht.

 

Bist du dagegen, dass Einkünfte besteuert werden? Es ist übrigens auch so, dass wir hier rechts auf der Straße fahren (ja, ja: "Ein Geisterfahrer? Tausende?"). Einige Regelungen sind durchaus sinnvoll für ein ziemlich gut funktionierendes System (verglichen mit ca. 200 anderen Staaten dieser Erde), finde ich jedenfalls.

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zerohedge

Den wesentlichen Punkt hast du anscheinend nicht verstanden: Nämlich die dummen Umverteilungen, die völlig unnötig sind. Nicht nur unnötig, sondern die eigene Freiheit einschränken. Wo sich doch das Land Freiheit auf die Fahne schreibt.

 

Deine dummdreiste Unterstellung mal aussen vor.

 

Wo wird deine Freiheit eingeschränkt, wenn private Altersvorsorge staatlich gefördert wird? Ohne jetzt komplett "pro Riesterrente" reden zu wollen: vor vielen Jahren hat eine Bundesregierung beschlossen, die gesetzlichen Rentenansprüche abzusenken und mehr auf private Vorsorge zu setzen: also mehr FREIHEIT für die Bürger und weniger ZWANGSbeiträge in der gesetzlichen Rentenversicherung. Gleichzeitig wurde beschlossen, diese private Vorsorge zu fördern (fördern heißt: "wir geben was dazu", NICHT: "wir bezahlen alles") mit dem Ziel, Altersarmut zu verhindern. Und das auch in deinem Interesse! denn: Hartz-IV und Grundsicherung im Alter werden auch aus Steuergeldern bezahlt!

 

Riesterrente war ein Schritt in Richtung MEHR Freiheit und Selbstverantwortung.

 

Ob es bessere Wege in diese Richtung gegeben hätte, sei mal dahin gestellt (ich vermute: ja!). Aber genau das, was du einforderst (mehr "Freiheit") hat die RR gebracht.

 

Wenn man Produkte wie Riester nicht mit Milliarden fördern würde (übrigens ein schlechtes Produkt, weil teuer - teuerer als ein ETF), könnte man dem Bürger mehr von seinem Geld lassen. Worüber er dann selber entscheidet. Nein, man belastet lieber andere Anlageformen und verteilt es dann nach eigenem Gutdünken, eben in Riester.

 

Was genau ist denn das Produkt "Riester"? Und wie willst du eine Rentenversicherung mit einem ETF vergleichen? Und hast du mal Zahlen, wieviel pro Jahr vom Bundeshaushalt in die Riester-Förderung geht? Hast du mal ausgerechnet, wieviel das vom Gesamthaushalt ausmacht?

 

Und wenn die Riesterrente wirklich so teuer ist: wohin geht denn das ganze Geld, was der Staat da hineinsteckt? Zu den habgierigen Versicherungsgesellschaften, die damit den dicken Reibach machen? Prima: kauf Allianz-Aktien etc.! Da kannst du doch das viele deiner Meinung nach fehlgeleitete Geld abgreifen. Die Versicherungsgesellschaften müssten ja von einem Allzeit-Hoch zum nächsten eilen, wenn sie soviel von deinen Steuergeldern einsacken.

 

Laut DGB (eine bessere Quelle hab ich grad nicht...) macht die Riesterförderung 2015 gerade mal 3,3 Milliarden aus (http://www.dgb.de/th...76-52540023ef1a), das ist grob gerechnet 1% des Bundeshaushaltes: glaubst du ernsthaft, du würdest einen Cent Steuern weniger zahlen, wenn die Förderung abgeschafft würde?

 

Mit welchem Recht meinen die Politiker, die Anlage in ETFs oder Aktien madig zu machen (nächsten Steuererhöhungen sind ja schon im Gespräch), dafür aber ein schlechtes Produkt wie Riester zu fördern? Was hat das mit Freiheit zu tun?

 

Wer will dir die Anlage in ETFs oder Aktien madig machen? Welche Steuererhöhung ist im Gespräch? Warum sollen deine Kapitalkeinkünfte eigentlich geringer besteuert werden als mein Arbeitseinkommen? Ich muss dafür früh aufstehen. Du kassierst einfach nur. (Ist jetzt auch vereinfacht, gebe ich zu....)

 

"weniger ZWANGSbeiträge in der gesetzlichen Rentenversicherung. " . . . ist das wirklich so? Von sinkenden Rentenbeiträgen hatte ich jetzt nämlich nichts gehört. Im Gegenteil sollen diese in den nächsten Jahren noch steigen. Und wenn jetzt Nahles von Rentenreform spricht . . . da kann einem Angst und Bange werden. Noch mehr Bevormundung und abgaben wahrscheinlich.

 

Was die Steuern angeht. Die Erträge der AG wurden ja bereits vor der Ausschüttung als Dividende besteuert. Und dass muss ich dann nochmals versteuern. Es findet also eine Doppelbesteuerung statt. Vor ein paar Jahren gab es daher noch das Halbeinkünfteverfahren für Dividenden.

 

Und noch etwas zu den Steuern: Warum nicht den umgedrehten Weg gehen? Die Steuern und Abgaben auf Arbeitseinkommen SENKEN. Erst heute kam doch diese Meldung:

 

"Deutsche zahlen Spitzenwert an Steuern und Abgaben" http://www.zeit.de/wirtschaft/2016-04/oecd-studie-deutschland-gehalt-steuern-arbeitnehmer

 

Sogar in Schweden, Dänemark und in Schweiz sowieso ist die Belastung (Arbeit und ja, auch auf Erträge aus Aktien und Fonds usw.) niedriger. Und da fällt das Land auch nicht zusammen.

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odensee

Übrigens zeigt sich hier auch wieder, wie sich dieses Land mehr und mehr von den Regeln der Marktwirtschaft entfernt.

 

Bezogen auf die Riesterrente ist das schwachsinnig. Statt "gesetzliche Rente" hieß es: "sorgt privat vor, sucht euch auf dem Markt Angebote für eure Altersvorsorge". Wie alt warst du eigentlich als die Riesterrente eingeführt wurde?

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