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Chips Aktiendepot

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte
Ich würde niemandem mein Geld anvertrauen, der nur auf BMW, SGL Carbon und Nordex setzt...bzw. heißt das nicht, dass sie "besondere Fähigkeiten" besitzt, um ihr Kapital zu mehren.

Guckst Du hier: http://www.dasinvest...usanne-klatten/

 

Gegenbeispiel: Ferdinand Piëch ist (indirekt) Großaktionär von VW. Hat das den Abgasskandal verhindert?

Ich habe oben betont, dass es jeweils auf den konkreten Einzelfall ankommt. So wie Du hier negative Beispiele nennst, könnte ich entspr. positive Beispiele nennen. Leben und leben lassen.

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bounce

Ich habe oben betont, dass es jeweils auf den konkreten Einzelfall ankommt. So wie Du hier negative Beispiele nennst, könnte ich entspr. positive Beispiele nennen.

 

Und aus diesem Grund ist jede weitere Diskussion über dieses Thema nicht zielführend. Da es genug positive und negative Beispiele gibt, lässt sich an dieser Stelle nicht sagen, ob das ein Vorteil sein wird, dass die Quandts bzw. deren Erben große Anteile halten. Ich stehe dem neutral gegenüber.

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Chips

Hallo,

 

bei mir hat sich ein wenig was im Depot getan.

Verkauft hab ich:

- KUKA eben wegen dem Übernahmeangebot (leider hab ich "nur" 103€ dafür bekommen). 30% Gewinn

- Gilead Science: Zu dubios. Kein Wachstum. Hab einfach ein schlechtes Gefühl. Etwa 5% Verlust

- Easyjet: Auch nicht gut gelaufen, Ist dann mal noch 5% nach oben gegangen, dann hab ich das Trauerspiel beendet. 5% Verlust (inklusive Dividende)

 

Kauf:

- Align Technology: Starkes Wachstum, hohes Eigenkapital, hohe Marge. Natürlich hohes KGV, aber die Performance überzeugt.

- Unilever: Endlich ein Konsumartikelhersteller

- TJX: aufgestockt. Tolles Unternehmen. Konsumhersteller. Auch hohe Marge, hohes Eigenkapital etc.

- Bayer: Auch um noch ein deutsches Unternehmen drinnen zu haben. War mehr oder weniger ein Tausch gegen Gilead. Beide Unternehmen hats in letzter Zeit stark erwischt. Bei Bayer sehe ich Potential nach oben. Egal ob mit oder ohne Monsanto. Allerdings hoffe ich, dass sie jetzt das Angebot nicht nochmal erhöhen.

 

 

Rendite:

Hab fairerweise noch ein paar Käufe und Verkäufe mit Verluste anfangs in einige ETFs berücksichtigt. Rendite ist nun inklusive Gebühren und eventuellen Verkaufsgebühren.

 

Vergleich zu anderen Indizes:

Den DAX hats die letzten Tage massiv erwischt. Gut, dass ich nicht soo viel deutsche Aktien habe. Bis jetzt bin ich immer noch besser als alle großen Indizes, wobei der Unterschied zum SP500 nur noch minimal ist.

 

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Laser12

Moin,

 

- Gilead Science: Zu dubios. Kein Wachstum. Hab einfach ein schlechtes Gefühl. Etwa 5% Verlust

Kein Wachstum ist falsch.

 

 

- TJX: aufgestockt. Tolles Unternehmen. Konsumhersteller. Auch hohe Marge, hohes Eigenkapital etc.

TJX ist ein Händler, kein Hersteller.

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Schildkröte

Hm, drei Verkäufe und vier Käufe. Du bist recht aktiv. War das jetzt eine Sondersituation oder wirst Du uns auch beim nächsten Update von so zahlreichen Transaktionen berichten?

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Chips

Moin,

 

- Gilead Science: Zu dubios. Kein Wachstum. Hab einfach ein schlechtes Gefühl. Etwa 5% Verlust

Kein Wachstum ist falsch.

Jep, das war etwas vereinfacht. Ich korrigiere: Verglichen mit Unternehmen, die ein KGV von mehr als 15 haben, haben sie praktisch kein Wachstum. Und es besteht ein hohes Risiko, dieses EPS überhaupt halten zu können.

 

 

- TJX: aufgestockt. Tolles Unternehmen. Konsumhersteller. Auch hohe Marge, hohes Eigenkapital etc.

TJX ist ein Händler, kein Hersteller.

Ok, auch hier Goldwaage. Über TJX kann ich konsumieren, also ist es ein Konsumhersteller ;)

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Chips
· bearbeitet von Chips

Hm, drei Verkäufe und vier Käufe. Du bist recht aktiv. War das jetzt eine Sondersituation oder wirst Du uns auch beim nächsten Update von so zahlreichen Transaktionen berichten?

Ich hoffe nicht. Mein Depot ist eigentlich auf strikt Buy&Hold ausgelegt, aber ich habe auch einige Aktien gekauft, bei denen geplant war, diese wieder zu verkaufen, wenn sie ihr ATH erreichen. Darunter fallen BHP, BMW und Leoni. Auch Gilead und Easyjet waren dafür gedacht. Zudem werde ich Aktien verkaufen, die übernommen werden. Ich denke aber, dass es in der nächsten Zeit zu keinen Verkäufen oder Käufen mehr kommen wird.

 

Ich argumentiere aber auch: Mein Depot soll sehr langfristig ausgelegt werden und es ist aktuell 5 Monate alt. Da kann es in der Anfangszeit noch ein paar Verschiebungen ergeben, die sich durch neues Wissen ergeben.

 

 

 

Was haltet ihr von dem Depot bzw. Käufen/verkäufen?Ich würde sagen, bis jetzt hatte ich relativ viel Glück.

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Schildkröte

Wieso fragst Du erst nach Feedback, NACHDEM Du Transaktionen vorgenommen hast? Es ist doch sinnvoller, sich VORHER andere Meinungen einzuholen. Dass ich die Anzahl Deiner Transaktionen innerhalb kurzer Zeit recht hoch finde, habe ich Dir ja suggeriert.

 

Kuka bei dem Kursanstieg zu verkaufen war wohl richtig. Sollte der Deal scheitern, kannst Du ja wieder einsteigen. Zu Gilead und EasyJet wirst Du Dir hoffentlich vor dem Kauf Gedanken gemacht haben? Fluggesellschaften würde ich nicht mal mit der Kneifzange anpacken und Biotechnologie finde ich schwierig. Ist Gilead die IBM unter den Biotechs?

 

Align und TJX kenne ich nicht. Unilever ist ne Schlaftablette und auch zu Bayer muss man wohl nichts sagen. Außer dass der Monsantodeal, sofern er zustande kommt, verdammt teuer wird. Aber zumindest macht er strategisch Sinn. Ob das etwa bei Microsoft und LinkedIn ebenfalls so ist, da bin ich mir nämlich nicht sicher.

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Chips
· bearbeitet von Chips

Wieso fragst Du erst nach Feedback, NACHDEM Du Transaktionen vorgenommen hast? Es ist doch sinnvoller, sich VORHER andere Meinungen einzuholen. Dass ich die Anzahl Deiner Transaktionen innerhalb kurzer Zeit recht hoch finde, habe ich Dir ja suggeriert.

Ich finde, man kann durchaus auch mal danach fragen. Danke für dein Feedback.

 

Kuka bei dem Kursanstieg zu verkaufen war wohl richtig. Sollte der Deal scheitern, kannst Du ja wieder einsteigen. Zu Gilead und EasyJet wirst Du Dir hoffentlich vor dem Kauf Gedanken gemacht haben? Fluggesellschaften würde ich nicht mal mit der Kneifzange anpacken und Biotechnologie finde ich schwierig. Ist Gilead die IBM unter den Biotechs?

Ja das mit den Airlines wollte ich nicht wahrhaben. Mir wurde dann aber mal klar, dass Airlines überhaupt keine Kundenbindung haben. Den meisten Fahrgästen ist es doch egal, mit wem sie fliegen, da die Standards vom Staat vorgegeben werden und es letztlich nur darum geht, von A nach B zu kommen. Das erklärt das niedrigere KGV, aber nicht, warum es ein mittelfristig schlechtes Investment sein sollte.

Kurzum: Mir ist es schwer gefallen, die Aktien zu verkaufen, aber auf lange Sicht fühl ich mit anderen Investments wohler.

 

Align und TJX kenne ich nicht. Unilever ist ne Schlaftablette und auch zu Bayer muss man wohl nichts sagen. Außer dass der Monsantodeal, sofern er zustande kommt, verdammt teuer wird. Aber zumindest macht er strategisch Sinn. Ob das etwa bei Microsoft und LinkedIn ebenfalls so ist, da bin ich mir nämlich nicht sicher.

Unilever als Schlaftablette war gewollt. Von all den Konsumherstellern fand ich Unilever als beste Wahl. Sehr breit aufgestellt, hohe Marge und Wachstum vergleichbar mit den anderen. (und nicht Schweiz).

Ach: Und ich denke, der Deal mit Monsanto kommt nicht zu Stande. Und wenn doch, könnte das durchaus Sinn machen auf lange Sicht. Ein guter Ersatz für Gilead, wie ich finde.

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte

Du hast ja noch einige weitere Werte im Depot. Nachfolgend gebe ich Dir mal jeweils kurz Feedback meinerseits:

 

Align:

Das Umsatzwachstum ist beachtlich. Warum wachsen die EPS nicht gleichermaßen? Das KGV ist sehr hoch. Wie glaubwürdig sind diese Schätzungen? Hast Du Dich mit den Produkten hinreichend beschäftigt?

 

Alphabet (Google):

Ist Geschmackssache. Du bist von weiterem Wachstum und auch künftig von einer marktbeherrschenden Stellung überzeugt?

 

Amazon:

Hm, verdienen die auch irgendwann mal richtig Geld? Muss ich nicht haben. Wo siehst Du hier Potenzial für weiteres Wachstum und vor allem auch mal irgendwann Gewinne?

 

BASF:

Im Chemiebereich eine Macht. Wintershall ist eigentlich nicht schlecht. Aber wie geht es weiter im Ölbereich? Ist die Ölsparte womöglich auf Dauer ein Klotz am Bein? Kann man aber wohl auf jeden Fall weiter halten und nette Dividenden kassieren.

 

BMW:

Autobauer muss ich nicht haben, da zyklisch, kapitalintensiv und technologisch dynamisch. Aber es gibt schlechtere Autobauer.

 

Bayer:

Habe ich schon was zu geschrieben.

 

BHP:

Tja, irgendwann erleben wir auch mal wieder einen Aufschwung. Nur wann? Rohstoffe sind ein Thema für sich. Muss ich nicht mehr haben.

 

Chevron:

Öl werden wir noch lange brauchen. Aber der Ölpreis wird wohl noch länger niedrig bleiben und die Förderkosten werden weiter steigen. Kann man die hohen Dividenden weiter halten? Solltest Du den Fokus nicht mehr auf Wachstum als auf Dividenden setzen?

 

Edwards:

Schön, dass Du nicht nur die üblichen Verdächtigen hast. Neben den üblichen Verdächtigen habe ich auch französische Blue Chips und deutsche Nebenwerte im Depot. Das EPS-Wachstum ist beachtlich. 2014 war ein Sondereffekt? Das KGV ist sehr hoch. Du solltest auch auf Bewertungen achten.

 

Fuchs:

Gutes Unternehmen. Aber das KGV ist inzwischen höher als früher, im gleichen Zeitraum hat das Wachstum nachgelassen. Hast Du die Stämme oder die Vorzüge?

 

Hannover Rück:

Die Aktie ist *etwas* teuer. Entscheidender ist aber, wie Versicherer im Zeitalter niedriger Zinsen ihre Gelder anlegen. Mit dem Unterschied zwischen Erst- und Rückversicherern hast Du Dich beschäftigt? Vielleicht hilft Dir mein Branchenthread über Versicherungen (s. Link in meiner Signatur).

 

Johnson & Johnson:

Best Stock ever! Okay, derzeit auch *etwas* teuer.

 

Leonie:

Das ist ein sehr spezielles Geschäftsmodell. Hast Du es verstanden? Warum wurde in der Krise ein dicker Verlust geschrieben?

 

Meckes:

Hm, derzeit teuer und die Konkurrenz schläft nicht. Im Thread wird leider nur über den letzten Restaurantbesuch fabuliert.

 

Priceline:

Fundamental sieht das Unternehmen teuer, aber wachstumsstark aus. Vom Geschäftsmodell her würde ich so ein Unternehmen jedoch nicht mal mit der Kneifzange anpacken. Auf eine Übernahme kann man bei einer so hohen Marktkapitalisierung jedoch wohl nicht mehr spekulieren.

 

RDS:

s. Chevron

 

SAP:

okay

 

Thermo Fisher:

Wachstumsstark, aber teuer. Das Unternehmen scheint über einen Burggraben zu verfügen?

 

TJX:

Teuer, aber wachstumsstark. Ein Burggraben liegt allerdings nicht vor und im Gegensatz zu Meckes kann man wohl aufs Markenimage pfeifen. Einen Billigheimer würde ich nicht mal mit der Kneifzange anpacken. Schneller als Du denkst erlebst Du Dein persönliches Waterloo Gerry Weber.

 

Unilever:

s. o.

 

Ich zähle 19 Werte. Das ist schonmal ordentlich diversifiziert. Aber brauchst Du allen Ernstes zwei bzw. vier Ölwerte (Chevon, RDS, BHP, BASF)? Vielleicht schmeißt Du den einen oder anderen Titel wieder über Bord, solange die Kurse noch hoch sind. Auf jeden Fall solltest Du mehr auf Bewertungen achten.

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Chips
· bearbeitet von Chips

...

 

Danke für dein Feedback.

Um deine Meinung zusammenzufassen: Jede Aktien ist zu teuer, die ich gekauft habe. Und einerseits sollte ich nicht den Fokus auf Dividenden, sondern Wachstum legen, andererseits zweifelst du das Wachstum jedes meiner Wachstumsunternehmen an. Und wenn mal ein Unternehmen dabei ist, dass relativ günstig relativ zum Wachstum ist (wie Priceline), ist kein Burggraben vorhanden bzw. das Geschäftsmodell nicht nachhaltig.

 

Ich finde, du hast recht. Jede Aktie hat seine Vor- und Nachteile. Eine Aktie, der man hohes Wachstum vorhersagt, ist relativ zum aktuellen EPS teuer. Und Panzer wie Unilever, McD oder J&J werden nicht stark wachsen, sind aber relativ stabil. Und Zykliker wie BMW kann man für ein KGV von 6-7 haben + 5% DivRendite, aber das Wachstum ist schwach und sind eben Zykliker. Sorry, aber das wird in deinem Depot nicht anders aussehen. Mich würde ja interessieren, welche Aktien du aktuell kaufen würdest, wenn du zB. etwas erbst oder ein Sparpapier ausklläuft und deine Aktienquote bei 0 ist. Wetten, dass ich bei jeder Aktie auch das Gleiche antworten könnte? Ach und Öl hab ich in meinem Depot absichtlich übergewichtet. Ich bin davon überzeugt, das Öl in 50 Jahren auch noch eine große Rolle spielen wird. Ich kann mich irren, aber deswegen diversifiziere ich ja auch. Was würdest du denn übergewichten? Ja, das hat auch Haken.

 

Du könnest auch argumentieren, dass aktuell einfach alle Aktien zu teuer sind und man lieber mit Cash warten sollte. Aber inwiefern würde das Sinn machen? Die Aktien aktuell sind weder auf einem Höchsstand, noch sind sie hoch bewertet, noch gibt es zu Aktien gute Alternativen. Die Zinsen werden nun mal noch lange niedrig bleiben.

 

Ich finde, bei meinen Kaufentscheidungen und -Zeitpunkten ist nicht alles optimal gelaufen. Bei McD hätte ich zB. auch noch warten können oder Easyjet hätte nicht sein müssen. Andere hab ich aber gut erwischt wie EW, Priceline oder Amazon.

 

PS: Und sichere Aktien wie in einem Blogbeitrag von Dakac beschrieben (Gerry Weber und Seadrill) gibt es nicht. Das ist mir bewusst. Deswegen hab ich ja auch diversifiziert. Wobei auch ein Seadrill und Gerry Weber in 20 Jahren auch wieder ganz anders da stehen könnten.

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ebdem
· bearbeitet von ebdem

Titel, die zu dir passen könnten, und aktuell gut bewertet sind:

Alphabet (Google), Visa, Priceline, Intercontinental Exchange (ICE), Bank of Internet, Alaska Air, Herman Miller und Continental
Quellle: Acatis

In dieser Reihung fällt mir noch Novo Nordisk oder Cognizant ein.

 

Meine weiteren Ideen wären Bolloré, Berkshire Hathaway, Vivendi, Burberry, publity, Gruppo Mutuionline, BYD, Nanogate, Aercap (alle: siehe Thread), Zardoya Otis, (vllt auch Fintech, ist aber eine etwas spezielle Aktie mit speziellen Eigentümern).

 

Das Hamsterrad (http://www.community.hamsterrad-system.de/) kann dir sicherlich auch bei einer sinnvollen Kaufentscheidung weiterhelfen. Hier findest du viele große Namen.

 

Beim Öl würde ich vermuten, dass du langfristig daneben liegst. Wenn du Rat willst, würde ich persönlich vor dem Kauf fragen. Preisdisziplin ist wichtig. Lieber länger beobachten und auch länger halten als zu schnell zu verkaufen. Aber das ist leichter gesagt als getan.

 

PS: Ein bisschen scheint es mir, als ob du etwas gereitzt auf die Kritik reagierst. Es ist nur eine andere Meinung. Keiner zwingt dich ihr zu folgen. Sie macht dir auch nichts.

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Up_and_Down

Danke für dein Feedback.

Um deine Meinung zusammenzufassen: Jede Aktien ist zu teuer, die ich gekauft habe. Und einerseits sollte ich nicht den Fokus auf Dividenden, sondern Wachstum legen, andererseits zweifelst du das Wachstum jedes meiner Wachstumsunternehmen an. Und wenn mal ein Unternehmen dabei ist, dass relativ günstig relativ zum Wachstum ist (wie Priceline), ist kein Burggraben vorhanden bzw. das Geschäftsmodell nicht nachhaltig.

 

Also so drastisch hat er das glaube ich nicht gemeint. Wobei ich auch der Meinung bin, das die gewählten Titel zu den teuersten auf dem Markt gehören. Wenn die nächsten Monate allerdings einen positiven News-Flow haben (kein Brexit, Clinton statt Trump, kein Störfeuer aus China...), könnten es gerade die Wachstumsaktien mit den steilen Anstiegen sein, die noch etwas weiter laufen. Wäre eine Vermutung. Aber langfristig bin ich skeptisch bei sowas. Gerade wird über die weltweite Bedrohung von Rezessionen und wachstumsschwächenden Deflationsängsten gesprochen und derweil stehen die auf großes Wachstum angewiesenen Unternehmen auf gigantischen Höhen.

 

Ich denke mal ein bisschen Cash kann im Moment nicht schaden. Nichts ist ärgerlicher als eine wunderschöne Einstiegschance und dann ist das Konto leer. crying.gif

 

Das Hamsterrad kann dir sicherlich auch bei einer sinnvollen Kaufentscheidung weiterhelfen. Hier findest du viele große Namen.

 

Leider funktioniert dieser Link nicht.

 

 

PS: Ein bisschen scheint es mir, als ob du etwas gereitzt auf die Kritik reagierst. Es ist nur eine andere Meinung. Keiner zwingt dich ihr zu folgen. Sie macht dir auch nichts.

Wer hört schon gerne Kritik. :-* Die Meinung von Schildkröte muss man 2 Mal lesen, um auch die positiven Aussagen darin zu sehen. Ich denke in diesem Fall ist mehr negative Kritik/mahnende Worte besser als ein "Das hast du alles ganz prima gemacht".

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Chips

Titel, die zu dir passen könnten, und aktuell gut bewertet sind:

Alphabet (Google), Visa, Priceline, Intercontinental Exchange (ICE), Bank of Internet, Alaska Air, Herman Miller und Continental
Quellle: Acatis

In dieser Reihung fällt mir noch Novo Nordisk oder Cognizant ein.

 

Meine weiteren Ideen wären Bolloré, Berkshire Hathaway, Vivendi, Burberry, publity, Gruppo Mutuionline, BYD, Nanogate, Aercap (alle: siehe Thread), Zardoya Otis, (vllt auch Fintech, ist aber eine etwas spezielle Aktie mit speziellen Eigentümern).

 

Das Hamsterrad kann dir sicherlich auch bei einer sinnvollen Kaufentscheidung weiterhelfen. Hier findest du viele große Namen.

Sorry, ich wollte damit nicht sagen, dass ich aktuell Aktien suche. Meine Cashquote liegt weit unter einer Position. Ich hab mich nur gefragt, welche Werte Schildkröte denn gut findet, wenn jeder meiner Werte zu teuer zu sein scheint(ok, außer SAP). Einige auf der Liste hab ich ja. Gegen andere hab ich mich bewusst dagegen entschieden wie zB. Novo Nordisk (Dänemark), BYD(China) oder Cognizant (ähnlich wie Gilead ein "zuschönumwahrzusein-Wert"), mit denen ich nie so recht warm wurde. Burberry ist eigentlich das Gleiche wie Hugo Boss, an die ich mich nicht ran getraut habe. Berkshire ist mir zu ETF-lastig, Easyjet fand ich fundamental besser als Alaska Airline. Visa wäre noch ein guter Wert gewesen. LEONI statt Continental. Die anderen hab ich mir nicht angeschaut.

 

Beim Öl würde ich vermuten, dass du langfristig daneben liegst.

Ich denke nicht. Öl benötigt man übrigens nicht nur zum Autofahren ;) Aber wir werden sehen. Das Gute bei Aktien ist ja, dass man sie jederzeit verkaufen kann, wenn man sich umentscheidet.

 

Wenn du Rat willst, würde ich persönlich vor dem Kauf fragen. Preisdisziplin ist wichtig. Lieber länger beobachten und auch länger halten als zu schnell zu verkaufen. Aber das ist leichter gesagt als getan.

Ich weiß, was du meinst, aber ich vertrete die Philosophie, dass es besser ist, möglichst schnell alles rein zu werfen. Denn man kann nicht wissen, ob es rauf oder runter geht. Aber im Erwartungswert wird jedes Unternehmen wachsen. Natürlich kann auch der Crash kommen und würde sich freuen, noch Cash zu haben. Könnte aber genauso sein, dass alle Aktien stetig steigen und im Crash nicht unter das aktuelle Niveau fallen.

Also quasi: Wenn wir eine Normalverteilung um den Erwartungswert +7% pro Jahr anschauen, würde es da Sinn machen, zu warten? In 50% der Fälle steigt die Aktie um 7% oder mehr. In 50% der Fälle wächst sie unter 7% oder fällt.

 

Dazu müsste es bestimmt Studien geben...

 

PS: Ein bisschen scheint es mir, als ob du etwas gereitzt auf die Kritik reagierst. Es ist nur eine andere Meinung. Keiner zwingt dich ihr zu folgen. Sie macht dir auch nichts.

Es wirkte auf mich so, als ob er jede meiner Aktien als Fehlkauf angesehen hätte. Egal...

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Mojo-cutter
· bearbeitet von Mojo-cutter
Dazu müsste es bestimmt Studien geben...

 

Kurzer Artikel hier. Studien gibt es dazu, finde sie leider gerade nicht: alles gleich investieren bringt auf Dauer höhere Rendite bei auch höherem Risiko.

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Schildkröte

PS: Ein bisschen scheint es mir, als ob du etwas gereitzt auf die Kritik reagierst. Es ist nur eine andere Meinung. Keiner zwingt dich ihr zu folgen. Sie macht dir auch nichts.

Es wirkte auf mich so, als ob er jede meiner Aktien als Fehlkauf angesehen hätte. Egal...

Du scheinst zu der Sorte von Menschen zu gehören, die sachliche bzw. konstruktive Kritik persönlich nehmen. Es kommt immer wieder vor, dass User hier fertige Konzepte präsentieren und auf gegenteilige Meinungen negativ bzw. verteidigend reagieren. Okay, wenn man nur ein thumbsup.gif erwartet, wozu meldet man sich dann hier im Forum an? Des Weiteren bin ich nicht nur auf Wachstum und Bewertung eingegangen, sondern z. B. auch auf ein Geschäftsmodell. Denn damit sollte eine Analyse immer beginnen. Aber ich glaube, ich hätte mir die Zeit für den obigen Beitrag sparen können. Mach Deine Erfahrungen.

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hund555
· bearbeitet von hund555
Dazu müsste es bestimmt Studien geben...

 

Kurzer Artikel hier. Studien gibt es dazu, finde sie leider gerade nicht: alles gleich investieren bringt auf Dauer höhere Rendite bei auch höherem Risiko.

 

Vermögensverwalter Schott hat unter dieser Annahme drei verschiedene Einstiegsstrategien am deutschen Aktienmarkt in der Periode von Februar 1977 bis Juli 2015 untersucht, und die Ergebnisse sind durchaus verblüffend. „Das schlechteste Ergebnis erzielt der Anleger, der immer nach einem Rückschlag von 20 Prozent kauft“, sagt Schott. Das ist überraschend.

 

Also ich habe schon von Studien gelesen, welche das Gegenteil behaupten haben. Traue keiner Statistik, die du ...

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Chips

Es wirkte auf mich so, als ob er jede meiner Aktien als Fehlkauf angesehen hätte. Egal...

Du scheinst zu der Sorte von Menschen zu gehören, die sachliche bzw. konstruktive Kritik persönlich nehmen. Es kommt immer wieder vor, dass User hier fertige Konzepte präsentieren und auf gegenteilige Meinungen negativ bzw. verteidigend reagieren. Okay, wenn man nur ein thumbsup.gif erwartet, wozu meldet man sich dann hier im Forum an? Des Weiteren bin ich nicht nur auf Wachstum und Bewertung eingegangen, sondern z. B. auch auf ein Geschäftsmodell. Denn damit sollte eine Analyse immer beginnen. Aber ich glaube, ich hätte mir die Zeit für den obigen Beitrag sparen können. Mach Deine Erfahrungen.

 

Warum? Du gibst Kritik und gibt Kritik zurück und wer ist jetzt beleidigt? Hast du Applaus für deine Kritik erwartet? Ich sehe das eben teilweise anders und hab das auch so geschrieben.

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Porttrader

Es wirkte auf mich so, als ob er jede meiner Aktien als Fehlkauf angesehen hätte. Egal...

Du scheinst zu der Sorte von Menschen zu gehören, die sachliche bzw. konstruktive Kritik persönlich nehmen. Es kommt immer wieder vor, dass User hier fertige Konzepte präsentieren und auf gegenteilige Meinungen negativ bzw. verteidigend reagieren. Okay, wenn man nur ein thumbsup.gif erwartet, wozu meldet man sich dann hier im Forum an? Des Weiteren bin ich nicht nur auf Wachstum und Bewertung eingegangen, sondern z. B. auch auf ein Geschäftsmodell. Denn damit sollte eine Analyse immer beginnen. Aber ich glaube, ich hätte mir die Zeit für den obigen Beitrag sparen können. Mach Deine Erfahrungen.

 

 

 

 

Nun ja, man kann in Deine Beiträge zu anderen Depots, oder Ideen Anderer, schon eine gewisse provokante Fragestellung hinein interpretieren, wo sich beim Betroffenen schnell der Eindruck verfestigen kann, dass er von Dir ausgezählt, belehrt, vorgeführt, oder wie auch immer man das nennen möchte, wird. Ist scheinbar Dein Schreibstil, möglicherweise ohne böse Hintergedanken, den man mögen kann, aber nicht muss. Da ich in der Meisterschule einen Dozenten mit der gleiche Marotte hatte, kann ich sagen, dass ich diese Art nicht unbedingt mag, aber jedem das Seine.

 

Sollte ich einem WPF- Urgestein damit auf die Füße getreten haben, bitte ich dies zu entschuldigen.

 

 

 

 

 

 

 

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Schildkröte

Du scheinst zu der Sorte von Menschen zu gehören, die sachliche bzw. konstruktive Kritik persönlich nehmen. Es kommt immer wieder vor, dass User hier fertige Konzepte präsentieren und auf gegenteilige Meinungen negativ bzw. verteidigend reagieren. Okay, wenn man nur ein thumbsup.gif erwartet, wozu meldet man sich dann hier im Forum an? Des Weiteren bin ich nicht nur auf Wachstum und Bewertung eingegangen, sondern z. B. auch auf ein Geschäftsmodell. Denn damit sollte eine Analyse immer beginnen. Aber ich glaube, ich hätte mir die Zeit für den obigen Beitrag sparen können. Mach Deine Erfahrungen.

Nun ja, man kann in Deine Beiträge zu anderen Depots, oder Ideen Anderer, schon eine gewisse provokante Fragestellung hinein interpretieren, wo sich beim Betroffenen schnell der Eindruck verfestigen kann, dass er von Dir ausgezählt, belehrt, vorgeführt, oder wie auch immer man das nennen möchte, wird. Ist scheinbar Dein Schreibstil, möglicherweise ohne böse Hintergedanken, den man mögen kann, aber nicht muss. Da ich in der Meisterschule einen Dozenten mit der gleiche Marotte hatte, kann ich sagen, dass ich diese Art nicht unbedingt mag, aber jedem das Seine.

 

Sollte ich einem WPF- Urgestein damit auf die Füße getreten haben, bitte ich dies zu entschuldigen.

Danke für Deine offenen Worte! Es liegt mir fern, andere zu bevormunden. Vielmehr möchte ich dazu anregen, sich selbst zu hinterfragen. Möglicherweise kam mein Beitrag wie ein Rundumschlag an. Ich habe jedoch lediglich punktuell zu jedem Unternehmen eine kurze Einschätzung abgegeben. Die pampige Reaktion des Threadinhabers hat (scheinbar nicht nur) mich überrascht. Falls man mit meinem Schreibstil nicht zurecht kommt bzw. meine Äußerungen provokant wahrnimmt, kann man das auch wie Du in einem sachlichen Tonfall tun. Wer stattdessen (generell) auf Kritik gereizt reagiert, muss sich nicht wundern, wenn er deswegen womöglich gar kein Feedback mehr bekommt.

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Chips

Nun ja, man kann in Deine Beiträge zu anderen Depots, oder Ideen Anderer, schon eine gewisse provokante Fragestellung hinein interpretieren, wo sich beim Betroffenen schnell der Eindruck verfestigen kann, dass er von Dir ausgezählt, belehrt, vorgeführt, oder wie auch immer man das nennen möchte, wird. Ist scheinbar Dein Schreibstil, möglicherweise ohne böse Hintergedanken, den man mögen kann, aber nicht muss. Da ich in der Meisterschule einen Dozenten mit der gleiche Marotte hatte, kann ich sagen, dass ich diese Art nicht unbedingt mag, aber jedem das Seine.

 

Sollte ich einem WPF- Urgestein damit auf die Füße getreten haben, bitte ich dies zu entschuldigen.

Danke für Deine offenen Worte! Es liegt mir fern, andere zu bevormunden. Vielmehr möchte ich dazu anregen, sich selbst zu hinterfragen. Möglicherweise kam mein Beitrag wie ein Rundumschlag an. Ich habe jedoch lediglich punktuell zu jedem Unternehmen eine kurze Einschätzung abgegeben. Die pampige Reaktion des Threadinhabers hat (scheinbar nicht nur) mich überrascht. Falls man mit meinem Schreibstil nicht zurecht kommt bzw. meine Äußerungen provokant wahrnimmt, kann man das auch wie Du in einem sachlichen Tonfall tun. Wer stattdessen (generell) auf Kritik gereizt reagiert, muss sich nicht wundern, wenn er deswegen womöglich gar kein Feedback mehr bekommt.

 

Aha, was genau war bei mir nun pampig? Ich wollte eben anmerken, dass ich es komisch finde, dass du einmal schreibst, dass ich doch eher auf Wachstumsaktien statt Dividendenaktien setzen sollte und dann bei anderen Aktien hast du genau das kritisiert und das Wachstum angezweifelt. Das kam mir zumindest so vor, als ob ich es in deinen Augen gar nicht richtig machen hätte können. Einzig bei SAP hast du ein "ok" gegeben. Die Frage ist, welche Antwort du von mir erwartest. "Ah ok, super, jetzt weiß ich, wie es geht und das nächste Mal mach ichs besser."?

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte

In der Tat habe ich bei manchen Unternehmen das Wachstum angezweifelt. Bei anderen Unternehmen habe ich das Wachstum hingegen ausdrücklich hervorgehoben, jedoch teilweise darauf hingewiesen, dass die Aktie derzeit (sehr) teuer ist. Das sollte auch offensichtlich sein, selbst wenn man meinen Schreibstil nicht mag.

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Chips

In der Tat habe ich bei manchen Unternehmen das Wachstum angezweifelt. Bei anderen Unternehmen habe ich das Wachstum hingegen ausdrücklich hervorgehoben, jedoch teilweise darauf hingewiesen, dass die Aktie derzeit (sehr) teuer ist. Das sollte auch offensichtlich sein, selbst wenn man meinen Schreibstil nicht mag.

Also magst du meinen Schreibstil auch nicht? Ok, ich versuch mich zusammen zu reißen ;)

 

Also wie gesagt: Ich bin etwa Anfang des Jahres zu einem Batzen Geld gekommen. Welche Aktien hättest du denn gekauft oder wärst du eher bei einem Cash-Quote von 80-90% geblieben, um das weniger teure Tage zu warten? Aktien mit hohem Wachstum und niedrigem KGV wird es wohl nie geben.

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hund555

Aktien mit hohem Wachstum und niedrigem KGV wird es wohl nie geben.

 

In der Baisse sind Nebenwerte mit hohem Wachstum auch günstig zu haben. (Ob man darauf warten soll, ist eine andere Frage)

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Chips

Aktien mit hohem Wachstum und niedrigem KGV wird es wohl nie geben.

 

In der Baisse sind Nebenwerte mit hohem Wachstum auch günstig zu haben. (Ob man darauf warten soll, ist eine andere Frage)

 

Ja ich weiß. Anfang 2009 war wohl so ziemlich jede Aktie im Vergleich zu heute billig. Ich für meine Ansprüche hatte schon Glück, dass ich nicht April vor einem Jahr eingestiegen bin (DAX-ATH als Referenzpunkt). Wobei ich damals deutlich weniger für zB. McD bezahlt hätte.

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