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Aktienbeteiligung & Gewinnausschüttung

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wpf-leser
In jedem Fall hat er keine Sicherheit die volle Dividende als tatsächlichen Gewinn verzeichnen zu können und er hat auch keine Möglichkeit sich gegen Kursschwankungen abzusichern.
Diese Sicherheit gab / gibt es auch nicht. Die 'Kursschwankung' ist unter Betrachtung der Summe von Ausschüttung + Aktienwert als 'Kurs' keine, sondern bleibt vor und nach der Ausschüttung konstant.

Würde die Option nur den Aktienwert und somit die Ausschüttung als Kursverlust behandeln, würde ich mir diese sofort abgreifen. Free lunch.

 

Für mich machen diese Umstände ein Aktieninvestment zu einer vollkommen unattraktiven Anlageform.

Ein schöner Schlußsatz, finde ich.

Dito. Dann such' dir (@Solid) eine andere.

Anleihen zum Beispiel.

 

Grüße,

wpf-leser

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Solid
· bearbeitet von Solid

[... Für mich machen diese Umstände ein Aktieninvestment zu einer vollkommen unattraktiven Anlageform.

[/Quote]

 

Das ist doch jetzt einmal eine vernünftige Aussage. Was man nicht versteht, in das sollte man auch nicht investieren.

 

Aussagen von anderen, die Du nicht verstehst oder absichtlich nicht verstehen möchtest solltest Du vielleicht einfach nicht kommentieren. Desweiteren gibt es die Möglichkeit Diskussionen fern zu bleiben, die man für sinnlos erchatet. Ich kann nicht nachvollziehen weshalb leute ihre überflüssigen & überheblichen Kommentare hier abliefern wenn sie zur Diskussion ansich nichts beitragen.

 

Danke

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Solid
· bearbeitet von Solid
In jedem Fall hat er keine Sicherheit die volle Dividende als tatsächlichen Gewinn verzeichnen zu können und er hat auch keine Möglichkeit sich gegen Kursschwankungen abzusichern.
Diese Sicherheit gab / gibt es auch nicht. Die 'Kursschwankung' ist unter Betrachtung der Summe von Ausschüttung + Aktienwert als 'Kurs' keine, sondern bleibt vor und nach der Ausschüttung konstant.

Würde die Option nur den Aktienwert und somit die Ausschüttung als Kursverlust behandeln, würde ich mir diese sofort abgreifen. Free lunch.

 

Ein schöner Schlußsatz, finde ich.

Dito. Dann such' dir (@Solid) eine andere.

Anleihen zum Beispiel.

 

Grüße,

wpf-leser

 

Ich finde Anleihen in der Tat wesentlich attraktiver als Aktien. Trotzdem erschließt sich mir nicht weshalb man das Anlagemodell-Aktie für Anleger so unattraktiv gestaltet. Das ist doch der Punkt um den es mir hier geht.

 

Gerade die Deutschen, die auf der einen Seite die Sparweltmeister sind, zählen weltweit zu den größten Aktienmuffeln. Ich denke dieser Umstand hängt durchaus damit zusammen, dass diese Anlageform kaum Sicherheit bietet.

 

In jeder anderen Gesellschaftsform ist der ausgeschüttete Gewinn ein sicherer Gewinn, nicht so bei einer Aktienbeteiligung. Hier bin ich primär von der Kursentwicklung abhängig. Entspricht diese im Verhältnis nicht dem ausgeschütteten Gewinn, dann sinkt meine tatsächliche Eigentkapitalrendite. Das ist doch höchst unattraktiv.

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odensee

Gerade die Deutschen, die auf der einen Seite die Sparweltmeister sind, zählen weltweit zu den größten Aktienmuffeln. Ich denke dieser Umstand hängt durchaus damit zusammen, dass diese Anlageform kaum Sicherheit bietet.

 

Funktionieren in anderen Ländern, in denen die Bewohner keine Aktienmuffel sind, Aktien denn grundsätzlich anders?

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Achim

In jeder anderen Gesellschaftsform ist der ausgeschüttete Gewinn ein sicherer Gewinn, nicht so bei einer Aktienbeteiligung. Hier bin ich primär von der Kursentwicklung abhängig. Entspricht diese im Verhältnis nicht dem ausgeschütteten Gewinn, dann sinkt meine tatsächliche Eigentkapitalrendite. Das ist doch höchst unattraktiv.

 

Welche Beteiligung am Eigenkapital eines Unternehmens soll denn "sichere Gewinne" in der Zukunft bieten können, so dass kein Risiko eines Wertverlustes der Beteiligung besteht? Oder anders: Welches Unternehmen erzielt mit Sicherheit in der Zukunft Gewinne auf dem aktuellen Niveau?

 

Ohne funktionierenden Flux-Kompensator wird es keine Sicherheit geben.

 

Kann es sein, dass du Eigenkapital- und Fremdkapitalinstrumente gedanklich in einen Topf wirfst?

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Solid
· bearbeitet von Solid

In jeder anderen Gesellschaftsform ist der ausgeschüttete Gewinn ein sicherer Gewinn, nicht so bei einer Aktienbeteiligung. Hier bin ich primär von der Kursentwicklung abhängig. Entspricht diese im Verhältnis nicht dem ausgeschütteten Gewinn, dann sinkt meine tatsächliche Eigentkapitalrendite. Das ist doch höchst unattraktiv.

 

Welche Beteiligung am Eigenkapital eines Unternehmens soll denn "sichere Gewinne" in der Zukunft bieten können, so dass kein Risiko eines Wertverlustes der Beteiligung besteht? Oder anders: Welches Unternehmen erzielt mit Sicherheit in der Zukunft Gewinne auf dem aktuellen Niveau?

 

Ohne funktionierenden Flux-Kompensator wird es keine Sicherheit geben.

 

Kann es sein, dass du Eigenkapital- und Fremdkapitalinstrumente gedanklich in einen Topf wirfst?

 

Du hast die Diskussion offenbar nicht richtig verfolgt sonst hättest Du die ersten beiden Fragen nicht gestellt.

 

Es geht nicht um sichere Gewinnversprechen in der Zukunft sondern darum, dass ein tatsächlich entstandener Gewinn dem Aktionär bei der Ausschüttung nur dann voll zu Teil wird wenn der Aktienkurs in gleichem Verhältnis gestiegen ist in dem Zeitrum in dem er die Aktie gehalten hat (bitte gehe zur Vereinfachung von einem ganzen Jahr aus). Ansonsten kann es ihm passieren, dass er durch den Kursabschlag einen Verlust macht der Teile seiner Dividendenausschüttung wieder zunichte macht und seine Kapitalrendite tatsächlich geringer ausfällt, als die tatsächliche Eigenkapitalrendite, die das Unternehmen mit seinem Gewinn erwirtschaftet hat. Dieses Riskio hast Du bei einer Beteiligung an einer GmbH oder irgendeiner anderen Gesellschaftsform nicht weil die Anteile nicht verbrieft sind und somit keiner Marktpreisbildung unterliegen.

 

Ich weiß nicht wie Du darauf kommst ich könnte Eigenkapital- und Fremdkapitalanlagen nicht auseinanderhalten, nur weil ich in dem geschilderten Zusammenhang das Wort Eigenkapital verwendet hatte. Aber über eine Diskussion darüber gibt es auch definitiv keinen Anlass.

 

@Odensee: In anderen Ländern gibt es aber unter Umständen mehr risikobereite Anleger. In China beispielsweise zocken die kleinen Leute in einem Ausmaß auf Aktien, wie Du es hier nie erleben wirst. Aber ich finde es bemerkenswert, dass Du meine rechnerische Veranschaulichung ignorierst obwohl sie eindeutig den von mir kritisierten Effekt belegt und stattdessen versuchst meine Argumentation mit so einer blödsinnigen Frage zu entkräften.

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akku5

Für mich machen diese Umstände ein Aktieninvestment zu einer vollkommen unattraktiven Anlageform.

 

Ein schöner Schlußsatz, finde ich.

 

Ja, ein Ende dieser sinnlosen Diskussion wäre wirklich schön :pro:

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Solid
· bearbeitet von Solid

Ein schöner Schlußsatz, finde ich.

 

Ja, ein Ende dieser sinnlosen Diskussion wäre wirklich schön :pro:

 

Du brauchst die Diskussion doch gar nicht beachten wenn Du sie als sinnlos erachtest. Dein dämlicher Kommentar ist somit vollkommen überflüssig.

 

So selbsternannte möchte-gern Experten wie Du, die nicht bereit sind Gegebenheiten zu hinterfragen aber meinen sie müssten dumme & überhebliche Kommentare hier ablassen braucht kein Mensch.

 

Jedes kleine Kind, dass in der Lage ist 1 & 1 zusammen zu zählen kann anhand meines rechnerischen Beispiels nachvollziehen, dass der geschilderte Kritikpunkt berechtigt ist. Selbst wenn man damit trotzdem leben kann muss man zugestehen, dass die von mir dargestellten Nachteile kein Hirngespinst sind.

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odensee

ZEN Investor? Bist du es? :rolleyes:

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Achim

Es geht nicht um sichere Gewinnversprechen in der Zukunft sondern darum, dass ein tatsächlich entstandener Gewinn dem Aktionär bei der Ausschüttung nur dann voll zu Teil wird wenn der Aktienkurs in gleichem Verhältnis gestiegen ist in dem Zeitrum in dem er die Aktie gehalten hat (bitte gehe zur Vereinfachung von einem ganzen Jahr aus). Ansonsten kann es ihm passieren, dass er durch den Kursabschlag einen Verlust macht der Teile seiner Dividendenausschüttung wieder zunichte macht und seine Kapitalrendite tatsächlich geringer ausfällt, als die tatsächliche Eigenkapitalrendite, die das Unternehmen mit seinem Gewinn erwirtschaftet hat. Dieses Riskio hast Du bei einer Beteiligung an einer GmbH oder irgendeiner anderen Gesellschaftsform nicht weil die Anteile nicht verbrieft sind und somit keiner Marktpreisbildung unterliegen.

 

Angenommen du bist alleiniger Gesellschafter einer GmbH und schüttest die gesamte Kasse an dich selbst aus. Wo ist der Unterschied?

Warum der Unternehmenswert einer GmbH, der ebenfalls zukünftig erwartete Gewinne widerspiegelt, keinen Schwankungen unterworfen sein soll, nur weil es für GmbH-Anteile keinen liquiden Markt gibt, ist mir ein Rätsel. Woher nimmst du die Annahme, GmbH-Anteile jederzeit verlustfrei veräußern zu können?

 

Ich weiß nicht wie Du darauf kommst ich könnte Eigenkapital- und Fremdkapitalanlagen nicht auseinanderhalten, nur weil ich in dem geschilderten Zusammenhang das Wort Eigenkapital verwendet hatte. Aber über eine Diskussion darüber gibt es auch definitiv keinen Anlass.

 

Dann weiß ich nicht, worauf du hinauswillst. Dass man eine Sekunde nach Dividendenausschüttung nicht wohlhabender ist, als eine Sekunde vor dieser? Logisch. Dass Aktienkurse kurzfristig ohne rational erklärbare Ursachen schwanken? Klar.

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Solid

ZEN Investor? Bist du es? :rolleyes:

 

Ich werde mir nicht mal die Mühe machen zu schauen was ein ZEN-Investor sein soll. Du musst es echt bitter nötig haben Deine Zeit hier damit zu verschwenden dummes Zeug in die Threads anderen zu posten.

 

Nochmal, wer nichts zum Thema beitragen möchte der möge aus dem Thread verschwinden. Danke!

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akku5

 

 

Ja, ein Ende dieser sinnlosen Diskussion wäre wirklich schön :pro:

 

Du brauchst die Diskussion doch gar nicht beachten wenn Du sie als sinnlos erachtest. Dein dämlicher Kommentar ist somit vollkommen überflüssig.

 

So selbsternannte möchte-gern Experten wie Du, die nicht bereit sind Gegebenheiten zu hinterfragen aber meinen sie müssten dumme & überhebliche Kommentare hier ablassen braucht kein Mensch.

 

Jedes kleine Kind, dass in der Lage ist 1 & 1 zusammen zu zählen kann anhand meines rechnerischen Beispiels nachvollziehen, dass der geschilderte Kritikpunkt berechtigt ist. Selbst wenn man damit trotzdem leben kann muss man zugestehen, dass die von mir dargestellten Nachteile kein Hirngespinst sind.

 

Rund ein dutzend Foristen (inkl. meiner Wenigkeit) haben dir über Wochen versucht -auch mit Beispielen- aufzuzeigen, dass du schief liegst. Für mich waren (fast) alle Argumente leicht nachvollziehbar. Du kannst natürlich glauben, dass alle unrecht haben. Ich glaube aber inzwischen du willst es nicht kapieren und gegen sowas ist kein Kraut gewachsen. Mein letzter Post zu diesem Thema.

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Solid
· bearbeitet von Solid

Es geht nicht um sichere Gewinnversprechen in der Zukunft sondern darum, dass ein tatsächlich entstandener Gewinn dem Aktionär bei der Ausschüttung nur dann voll zu Teil wird wenn der Aktienkurs in gleichem Verhältnis gestiegen ist in dem Zeitrum in dem er die Aktie gehalten hat (bitte gehe zur Vereinfachung von einem ganzen Jahr aus). Ansonsten kann es ihm passieren, dass er durch den Kursabschlag einen Verlust macht der Teile seiner Dividendenausschüttung wieder zunichte macht und seine Kapitalrendite tatsächlich geringer ausfällt, als die tatsächliche Eigenkapitalrendite, die das Unternehmen mit seinem Gewinn erwirtschaftet hat. Dieses Riskio hast Du bei einer Beteiligung an einer GmbH oder irgendeiner anderen Gesellschaftsform nicht weil die Anteile nicht verbrieft sind und somit keiner Marktpreisbildung unterliegen.

 

Angenommen du bist alleiniger Gesellschafter einer GmbH und schüttest die gesamte Kasse an dich selbst aus. Wo ist der Unterschied?

Warum der Unternehmenswert einer GmbH, der ebenfalls zukünftig erwartete Gewinne widerspiegelt, keinen Schwankungen unterworfen sein soll, nur weil es für GmbH-Anteile keinen liquiden Markt gibt, ist mir ein Rätsel. Woher nimmst du die Annahme, GmbH-Anteile jederzeit verlustfrei veräußern zu können?

 

Ich weiß nicht wie Du darauf kommst ich könnte Eigenkapital- und Fremdkapitalanlagen nicht auseinanderhalten, nur weil ich in dem geschilderten Zusammenhang das Wort Eigenkapital verwendet hatte. Aber über eine Diskussion darüber gibt es auch definitiv keinen Anlass.

 

Dann weiß ich nicht, worauf du hinauswillst. Dass man eine Sekunde nach Dividendenausschüttung nicht wohlhabender ist, als eine Sekunde vor dieser? Logisch. Dass Aktienkurse kurzfristig ohne rational erklärbare Ursachen schwanken? Klar.

 

Bitte lieber Achim, lies der den Thread genau durch und dann wirst Du verstehen worum es geht. Es steht alles schon da und ist absolut plausibel.

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Achim

Bitte lieber Achim, lies der den Thread genau durch und dann wirst Du verstehen worum es geht. Es steht alles schon da und ist absolut plausibel.

 

Stimmt, mit Ausnahme deiner Beiträge. Bin auch raus.

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Solid

Bitte lieber Achim, lies der den Thread genau durch und dann wirst Du verstehen worum es geht. Es steht alles schon da und ist absolut plausibel.

 

Stimmt, mit Ausnahme deiner Beiträge. Bin auch raus.

 

Wenn Du nicht willens bist zu lesen und dabei Dein Hirn einzuschalten dann ist das Dein Problem. Andere haben die Beiträge auch verstanden.

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Cellardoor
· bearbeitet von Cellardoor

Um mal etwas Öl ins Feuer zu gießen:

 

Wenn ich ein Auto kaufe für 10000€, und ein Jahr später einen "Dummen" finde, der es mir für 11000€ abkauft, habe ich 1000€ Gewinn gemacht. Solange ich das ganze nicht gewerblich mache, muss ich darauf keine Steuern zahlen.

 

Wenn ich Aktien kaufe für 10000€, und ein Jahr später einen "Dummen" finde, der sie mir für 11000€ abkauft, habe ich 1000€ Gewinn gemacht. Obwohl ich das ganze nicht gewerblich mache, muss ich darauf Steuern zahlen.

 

Also, warum sind Kursgewinne überhaupt steuerpflichtig?

 

https://www.vlh.de/k...as-ist-das.html

Früher galt die Spekulationsfrist auch für Aktienverkäufe. Das hat sich inzwischen geändert, denn seit 2009 zählen diese Gewinne zu den Einkünften aus Kapitalvermögen.

Aktien werden also bewusst steuerlich benachteiligt.

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Achim

Um mal etwas Öl ins Feuer zu gießen:

 

Wenn ich ein Auto kaufe für 10000€, und ein Jahr später einen "Dummen" finde, der es mir für 11000€ abkauft, habe ich 1000€ Gewinn gemacht. Solange ich das ganze nicht gewerblich mache, muss ich darauf keine Steuern zahlen.

 

Wenn ich Aktien kaufe für 10000€, und ein Jahr später einen "Dummen" finde, der sie mir für 11000€ abkauft, habe ich 1000€ Gewinn gemacht. Obwohl ich das ganze nicht gewerblich mache, muss ich darauf Steuern zahlen.

 

Also, warum sind Kursgewinne überhaupt steuerpflichtig?

 

https://www.vlh.de/k...as-ist-das.html

Früher galt die Spekulationsfrist auch für Aktienverkäufe. Das hat sich inzwischen geändert, denn seit 2009 zählen diese Gewinne zu den Einkünften aus Kapitalvermögen.

Aktien werden also bewusst steuerlich benachteiligt.

 

§3 Abgabenordnung:

 

"(1) Steuern sind Geldleistungen, die nicht eine Gegenleistung für eine besondere Leistung darstellen und von einem öffentlich-rechtlichen Gemeinwesen zur Erzielung von Einnahmen allen auferlegt werden, bei denen der Tatbestand zutrifft, an den das Gesetz die Leistungspflicht knüpft; die Erzielung von Einnahmen kann Nebenzweck sein."

 

Die Frage sollte eher lauten: Warum ist der Autoverkauf nicht steuerpflichtig? ;-)

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wpf-leser
Ich finde Anleihen in der Tat wesentlich attraktiver als Aktien. Trotzdem erschließt sich mir nicht weshalb man das Anlagemodell-Aktie für Anleger so unattraktiv gestaltet. Das ist doch der Punkt um den es mir hier geht.
Das hängt mMn. ausschließlich mit deinen Annahmen zusammen.

Deine Einstellung ist nur eine Folge dessen, dass es uns nicht gelingt oder gelingen kann, dir andere mögliche und v.a. plausible Annahmen 'schmackhaft' zu machen.

Unter deinen Annahmen ist deine Kritik durchaus vollständig berechtigt, aber es sind eben auch nicht die einzig gültigen Annahmen.

Deine 'Modellkritik' richtet sich am Ende gegen alle (egal ob von dir selbst oder von anderen) vorgeschlagene Annahmen, aber wie gesagt: unter deinen Annahmen ist die Kritik sicherlich berechtigt.

Allgemeingültig ist sie damit aber nicht.

 

Wie auch immer - wenn dich das letztlich zu dem Entschluss bringt, es sein zu lassen, ist das völlig ok und nicht verwerflich.

 

Grüße,

wpf-leser

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Trüffelsau

Das ist der ZEN Investor Rap jucheh

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Achim

Das ist der ZEN Investor Rap jucheh

 

Psssst! Sonst wirst du gesperrt, verschoben, musst dich entschuldigen oder eine Wette eingehen! :D

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Trüffelsau

Hihi

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Solid
Ich finde Anleihen in der Tat wesentlich attraktiver als Aktien. Trotzdem erschließt sich mir nicht weshalb man das Anlagemodell-Aktie für Anleger so unattraktiv gestaltet. Das ist doch der Punkt um den es mir hier geht.
Das hängt mMn. ausschließlich mit deinen Annahmen zusammen.

Deine Einstellung ist nur eine Folge dessen, dass es uns nicht gelingt oder gelingen kann, dir andere mögliche und v.a. plausible Annahmen 'schmackhaft' zu machen.

Unter deinen Annahmen ist deine Kritik durchaus vollständig berechtigt, aber es sind eben auch nicht die einzig gültigen Annahmen.

Deine 'Modellkritik' richtet sich am Ende gegen alle (egal ob von dir selbst oder von anderen) vorgeschlagene Annahmen, aber wie gesagt: unter deinen Annahmen ist die Kritik sicherlich berechtigt.

Allgemeingültig ist sie damit aber nicht.

 

Wie auch immer - wenn dich das letztlich zu dem Entschluss bringt, es sein zu lassen, ist das völlig ok und nicht verwerflich.

 

Grüße,

wpf-leser

 

Das was ich geschildert hatte ist keine Annahme wpf-Leser.

 

Dass der Gewinn eines Anlegers durch eine Ausschüttung und den damit einhergehenden Kursabschlag de fakto sinkt, wenn er eine Aktie ein Jahr lang gehalten hat, der prozentuale Kursanstieg in diesem Zeitraum seit der letzten Auschüttung aber geringer ist als das Verhältnis des ausgeschüttete Gewinns zum eingesetzten Eigenkapital ist keine Annahme sondern eine Tatsache.

 

Übrigens habe ich bereits mehrfach Aktien gesehen, die trotz Jahresüberschuss kaum oder sogar keine Kursanstiege zu verzeichnen hatten, beispielsweise in Kriesenzeiten.

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bondholder

Bitte lieber Achim, lies der den Thread genau durch und dann wirst Du verstehen worum es geht. Es steht alles schon da und ist absolut plausibel.

 

Ein Geisterfahrer? Hunderte!

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Solid

Bitte lieber Achim, lies der den Thread genau durch und dann wirst Du verstehen worum es geht. Es steht alles schon da und ist absolut plausibel.

 

Ein Geisterfahrer? Hunderte!

 

Es ist schon bemerkenswert, dass sich permanent Leute mit überheblichen & dummen Kommntaren hier zu Wort melden, die den Thread ganz offensichtlich nicht detailliert verfolgt haben und sich immer nur einzelne Sätze rauspicken um dazu dann ihren geistigen Dünnschiss zu posten.

 

Widerlege doch einfach das letzte von mir dargestellte Fallbeispiel in dem Du mir vorrechnest wo der Aktionär de fakto einen Gewinn macht wenn der Aktienkurs seit der letzten Ausschüttung nicht gestiegen ist. Das wirst Du nicht können, weil es eine Tatsache ist, dass der tatsächliche Gewinn des Anlegers ausschließlich davon abhängig ist ob der Aktienkurs gestiegen ist. Wenn eure so gerühmte Markteffizienz versagt schaut der Aktionär nämlich dumm aus der Wäsche, ganz gleich wieviel Gewinn das Unternehmen ausgeschüttet hat, weil der Kursabschlag genau den ausgeschütteten Gewinn wieder aufzehrt.

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Cai Shen
· bearbeitet von Cai Shen
Widerlege doch einfach das letzte von mir dargestellte Fallbeispiel in dem Du mir vorrechnest wo der Aktionär de fakto einen Gewinn macht wenn der Aktienkurs seit der letzten Ausschüttung nicht gestiegen ist.

Mal ganz grundlegende Überlegungen:

 

Der Nominalwert einer Anleihe entspricht Fremdkapital in der Bilanz, die Kuponausschüttung erfolgt vom Gewinn nach Steuern - ergo eine Zahlung aus dem Eigenkapital.

Weshalb die Anleihekurse ex. Kupon nicht sinken, sollte daher leicht verständlich sein.

 

Die Dividende wird ebenfalls aus dem Eigenkapital bezahlt, allerdings entspricht der Aktienkurs dem Eigenkapitalanteil mal Aufschlag für Rentabilität (künftige EK-Steigerung) und Sicherheit des Geschäftsmodells (Wahrscheinlichkeit zukünftiger Zahlungsfähigkeit).

Nicht umsonst liegt das KBV bei solala Unternehmungen meist in der Nähe von Eins.

Wenn ich mir als Aktionär auf der HV eine Auszahlung aus meiner EK-Basis genehmige, sinkt der Aktienkurs aka EK-Anteil entsprechend - logisch.

Der Kursabschlag wird (soweit ich weiss) von den Market Makern initiiert, andernfalls würden Arbitrageure diesen Dienst übernehmen - da bei entsprechend niedrigen Handelskosten ein regelmäßiges free lunch geboten würde.

 

Wieso, warum und weshalb eine Aktie an den restlichen 364 Tagen im Jahr im Kurs schwankt, ist für die ex. Div. Betrachtung zunächst egal.

Anleihen schwanken im übrigen auch, nur i.d.R. nicht so stark wie Aktien, da

1) das Gewinnpotential auf den Zahlungsstrom der Dividenden und die Rücknahme der ANleihe zum Laufzeitende @pari begrenzt ist

2) das investierte Kapital nur dann gefährdet ist, wenn die Firma komplett am Boden ist - was selten eintritt.

 

Ich investiere übrigens ganz gern in "thesaurierende" Aktien, die gar keine Dividende ausschütten um die unterjährige Besteuerung zu umgehen - nicht wegen des Abschlags an sich.

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