Zum Inhalt springen
ebdem

publity AG

Empfohlene Beiträge

ebdem

58b053c805beeea9e04dde1724076741_S.jpg?t=1410275745

 

Unternehmensbeschreibung

Zitat
Die seit April 2015 im Entry Standard börsennotierte Publity ist ein Finanzinvestor für Gewerbeimmobilien und überwiegend in deutschen Ballungszentren wie Frankfurt am Main oder München aktiv. Anders als Bestandshalter- und entwickler WCM übernehmen die Leipziger Immobilien aus der Hand der Gläubiger, also zumeist Banken, wenn ihr Eigentümer in finanzielle Schieflage geraten ist und das nicht (mehr) in Eigenregie, sondern für große amerikanische Hedge-Fonds. Publity selbst beteiligt sich jeweils mit etwa 3% der Kaufsumme.

Quelle

 

Marktumfeld

Handelsblatt

 

Kennzahlen und Chart

4traders

 

Geschäftsberichte

publity

 

Geschäftsmodell

Zitat
Publity sucht und kauft für die Investoren, entwickelt die Immobilien und verkauft diese anschließend mit möglichst hohem Gewinn weiter. Das Besondere ist, dass Publity an der gesamten Wertschöpfungskette verdient. Man erhält eine Provision beim Ankauf, eine als Finders Fee oder Finderlohn bezeichnete Zahlung von 1 Prozent der Kaufsumme, und danach fließt für die Verwaltung der Objekte eine weitere Provision in Höhe von 0,5 Prozent pro Jahr. Wird dann beim Verkauf ein Plus von mindestens im niedrigen zweistelligen Bereich erzielt, erhält Publity eine weitere Erfolgsprovision von 0,5 Prozent oben drauf.

 

Doch der Clou ist, dass die Finanzinvestoren verlangen, dass Publity sich auch mit eigenem Geld an den Objekten beteiligt. Bis zu 3 Prozent steuert also Publity bei jedem Deal bei und trägt so auch einen Teil des Risikos, sollte der Deal sich nicht positiv entwickeln. Andererseits ist man jedoch auch bei Verkaufsgewinnen mit an Bord und verdient selbst an der eigenen Leistung nochmals mit.

Quelle

 

Warum finde ich das Unternehmen spannend?

Auf publity bin ich durch den Intelligent Investieren Blog gestoßen. Die Beschreibung des Unternehmens dort fand ich sehr spannend und sehe hier auf Basis dieser Daten ein interessantes Investment. Gerne will ich mit euch hier darüber diskutieren.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Kubilism

Bin investiert :)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
ebdem

Super. Aus welchen Gründen? Was kannst du uns über das Unternehmen sagen?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Kubilism

Lustigerweise gab bei mir auch der intelligent investieren Artikel den letzen Ausschlag zum Kauf. Allerdings hatte ich Publity schon vorher auf dem Schirm. Ich finde das Geschäftsmodell von ihnen einfach extrem spannend, da ich selber aus dem Bankensektor komme, weiß ich dass jede Bank non performing loans scheut wie der Teufel das Weihwasser. Da hier genau hier Publity ansetzt, können Sie die Objekte günstig erstehen und dann an die internationalen Investoren weiter geben. Im besten Fall verwalten Sie die Objekte selbst noch weiter und kassieren Gebühren (das kommt recht häufig vor, da die ausländischen Hedgefonds keine deutschen Büros haben und daher einen externen Partner brauchen). In dieser Konstellation ist Publity eine Art Monopolist, Wettbewerber gibt wenige und diese verfügen nicht über ein so gutes Netzwerk zu den Banken (da Publity ja selbst einmal ein Landesbank Tochterunternehmen war). Natürlich wollen auch genug andere Immobiliengesellschaften wachsen aber die NPL Sparte ist vielen Bestandshaltern zu komplex.

Die Patrizia Immobilien verfolgt ein ähnliches Geschäftsmodell, allerdings im Gegensatz zu Publity mit Wohnimmos. Bei denen sehe ich (wie auch her kissig auf seinem Blog) durchaus schon etwas zu hohe Preise, im gewerblichen Bereich ist da noch mehr Luft nach oben.

Zu guter Letzt haben mich dann noch die knallharten Zahlen begeistert: KGV (e) für 2016 ca. 7, Dividende über 5% auf meinen Einstand. Sollten sich aber jetzt durch die kleine KE etwas verschoben haben, aber nicht groß.

Die aktuelle Schwäche habe ich genutzt zum kleinen Nachkauf, der unter anderem aus der schönen Dividende finanziert wurde.

Für mich ist Publity ein strong buy im immo Sektor, obwohl natürlich deutlich riskanter wie typische Bestandshalter.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
juro

Hab mir da vor einiger Zeit auch ein paar Anteile gegönnt.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
ebdem

Ein juro-pic ist ja durchauch ein Qualitätsmerkmal für ein Unternehmen :thumbsup:.

 

Ich habe auf der Homepage von publity noch zwei interessante Präsentationen gefunden (davon bin ich ja ein Fan ;)). Für 2015 und 2016 gab es diese.

 

publity ist nach dem was ich bis jetzt gelesen habe, kein buy and hold Investment, sondern eher etwas für die nächsten 3 bis 5 Jahre. Ich kann mich natürlich auch irren, aber sollte sich das Marktumfeld, besonders im Bezug auf Zinsen, kann das deutliche Auswirkungen auf publity haben. Hier sollte man dann überlegen, ob man seine Position reduziert.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Kubilism
· bearbeitet von Kubilism

Publity scheint sich zu fangen bei ca. 34 €. Natürlich nur wenn der Gesamtmarkt mitspielt.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
ebdem

Vielleicht geht dieser und dieser Link...

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Kubilism

Vielleicht geht dieser und dieser Link...

 

Ich weiß auch nicht was wir immer falsch machen...

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
ebdem

Das Forum zensiert uns ;)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
ImperatoM

Die 2015er-Zahlen finde ich nicht besonders attraktiv um einzusteigen - sollten die 2016er-Prognosen wahr werden, wäre es aber sehr attraktiv.

Daher: Woher kommen in den Analystenprognosen die sehr hohen Sprünge in den Umsatz- und Gewinnerwartungen für 2016? Und wie sicher sind diese Anstiege?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
ebdem

Hallo, die Investmentthese vom Intelligent Investieren Blog hast du dir durchgelesen? Empfehlen kann ich auch die Präsentationen von der Homepage. Da wird insbesondere die besondere Marktstellung und Sondersituation des Marktes beschrieben. Im Rahmen dessen halte ich diese Sprünge für realistisch. Schau dir mal an wie die historische Entwicklung war. Rasant!

Die Kapitalerhöhungen sprechen für weitere Anstiege.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
ebdem

Hier noch etwas zum Marktumfeld von publity:

Warum Immobilienfonds kein Anlegergeld mehr wollen Zu wenig Immobilien, zu viel Geld

Doch nun wird deutlich, dass auch Immobilienfonds ihre ganz besonderen Probleme haben.Denn Immobilien sind für viele Investoren so etwas wie der sichere Hafen geworden. Büroräume, Hotels, Logistikhallen - am liebsten in Deutschland. Trifft eine hohe Nachfrage auf einen trotz aller Größe begrenzten Markt, treibt das die Preise, und zwar gewaltig. Nicht nur die Manager der Immobilienfonds sind auf der Suche, auch die Verwalter von Pensionskassen oder von Versicherungen. Und US-Investoren werden zudem vom niedrigen Euro gelockt. Beispiel Deutsche Büroimmobilien. "Der Aufschwung an den sieben größten deutschen Büromärkten konnte im ersten Quartal 2016 weiter an Fahrt hinzugewinnen", schreibt das Immobilienhaus Colliers International. Mit einem Flächenumsatz von 794.000 Quadratmetern wurde das Vorjahresquartal nochmals um 8,3 Prozent übertroffen.
Und das Geld strömt weiter in die Fonds. 1,7 Milliarden Euro flossen in den ersten zwei Monaten des Jahres in entsprechende Publikumsfonds, vermeldet der Bundesverband Investment und Asset Management (BVI).Heute aber weisen die Fonds schon einmal neues Geld zurück. Die "FAZ" berichtet von drei Fonds der Union Investment, die zwischenzeitlich keine neuen Gelder mehr annähmen. Auch bei der DWS sei ein Fonds eingebremst worden, von beiden Anbietern war auf Nachfrage keine rechtzeitige Erläuterung zu erhalten. Und bei der Deka arbeitet man mit einem Kontingentsystem, wie Torsten Knapmeyer, Geschäftsführer Deka Immobilien, erklärt. Vereinfacht gesagt, wird dazu vorab kalkuliert, wie viel Geld ein Fonds einsammeln und investieren kann - ein Kontingent errechnet. "Das geschieht in Kooperation mit den Sparkassen, den Vertriebspartnern unserer Fonds und ist abhängig von den jeweiligen Gegebenheiten an den Immobilienmärken", heißt es von der Deka. An diesem System halte Deka Immobilien auch im aktuellen Umfeld fest, um "die Mittelzuflüsse in die Fonds zu steuern und Anlagedruck zu vermeiden." Vereinfacht gesagt: Immobilienfonds haben kein Interesse daran, jetzt immer höhere Summen in einen ohnehin überhitzten Markt zu investieren.

 

Gerne auch mal für die Historie die Homepage durchschauen. Die Übersicht über die Objekte finde ich sehr interessant. Besonders muss man auch die Nischenstrategie von publity im Blick haben, die :

Der Verwertungsdruck ist aufgrund dieser Situation extrem hoch und führt seit Jahren dazu, dass Banken, Landesbanken und Sparkassen vermehrt einen bestimmten Teil ihrer Immobilien aus dem Kredit­engagement verkaufen müssen. Für sie ist es eine Möglichkeit, ihr Kreditgeschäft neu zu restrukturieren und ihre Leistungsbilanzen zu verbessern. Das Markt-Volumen der „Immobilien aus Bankenverwertung“ schätzen Analysten in Deutschland auf mehrere Hundert Milliarden Euro. Im Zuge der Finanzmarktkrise und von strengeren Kapitalmarktregeln wird es sich noch einmal deutlich erhöhen. Internationale Großinvestoren haben die aussichtsreichen Chancen längst erkannt und nutzen das Potential des deutschen Immobilienmarktes für renditestarke Investitionen. Die zurzeit anhaltende Ausnahmesituation des Finanzmarktes ermöglicht einen Immobilienerwerb zu besonders lukrativen Konditionen. publity besitzt den exklusiven Zugang zu diesem Insider- und Nischenmarkt mit erhöhtem Ertragspotenzial. Dabei geht es nicht um Immobilien aus Zwangsversteigerungen, sondern um den Direkterwerb aus notleidenden Immobilienfinanzierungen. Die publity Finanzprodukte profitieren von den Erfahrungen der publity Finanzgruppe und ihres Managements und erwerben „Deutsche Immobilien aus Bankenverwertung“ – weit unter dem Marktpreis, um sie schnell und mit Gewinn wieder zu veräußern. Gemeinsam mit den bis dahin erwirtschafteten Mieteinnahmen entstehen beachtliche Renditen. Publity investiert jedoch nur, wenn Qualität, Standort und Renditeerwartung stimmen. Zur Sicherung der Anlage wird in ein breites Spektrum gewerblich genutzter Qualitätsimmobilien in guter Lage investiert – vorzugsweise in den Regionen Frankfurt/Main, Düsseldorf, Hamburg, Berlin und München. Basierend auf einer detaillierten Überprüfung erarbeiten Mitarbeiter eine handfeste Verwertungsstrategie für jedes einzelne Objekt, um den Wert der Immobilien nachhaltig zu steigern. Die Kenntnis des Marktes und seiner Entwicklung ist die wichtigste Voraussetzung für ein erfolgreiches Investment. Darum investiert publity ausschließlich in den deutschen Immobilienmarkt.

 

Und noch was zu Lage, Lage, Lage:

778faba3e3dc8c6c6db24b403da494ae_L.jpg

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
ImperatoM
· bearbeitet von ImperatoM

Ja, habe ich gelesen, war mir aber zu inkonkret-optimistisch. Das Geschäftsmodell ist nicht schlecht, auch wenn ich das von den meisten gewinnbringenden Unternehmen behaupten würde. Ich kann jedenfalls nichts außergewöhnlich brilliantes an dem Modell finden. Und die Grafik mit Leipzig als "Zentrum" Deutschlands (oder was auch immer man daran erkennen soll) finde ich ehrlich gesagt eher peinlich als beweiskräftig - zumal im Bestand von Publity laut GB auch ganz andere Standorte als auf der Karte vorkommen: im krisengeplagten Oberhausen z.B., das wohl im Sinne des Marketings mit in die "Umgebung von Düsseldorf" gezählt wird...

 

Sprechen wir lieber über Zahlen und offizielle Verlautbarungen der Firma: Der Sprung von 2014 auf 2015 war natürlich ein großer und beeindruckender Schritt nach vorne. Wiederholbar ist das allerdings nicht, denn der Erfolg beruhte immerhin auf einer KE bei gleichzeitig (!) nahezu einer Verdopplung des Fremdkapitalanteils. Die Firma hat ihre Bilanzssumme also in einer Weise massiv vergrößert (versechsfacht!), die mir nicht wiederholbar erscheint. Auch im Prognosebericht des Geschäftsberichtes heißt es nur, "dass Jahresüberschuss und EBIT eine leicht positive Entwicklung über dem Niveau von 2015 nehmen."

 

Ich hab das Unternehmen mal auf meine Watchlist gepackt für den Fall, dass sich gravierende positive Neuigkeiten ereignen sollten, die eine Neubewertung zulassen. Aktuell halte ich den Kurs aber eher für zu hoch als für zu niedrig. Alles über 25-27 Euro ist aus meiner Sicht vor allem Hoffnung, da sich das KGV aktuell bei über 15 befindet, was für einen Entry-Standard-Wert meines Erachtens nur gerechtfertigt wäre, wenn man großes und langfristiges Wachstum unterstellen könnte. Hier sehe ich das nicht.

 

.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
ebdem

In der Grafik sehe ich genau das Gegenteil von dir - Leipzig ist ja grau hinterlegt und deren Arbeitsstandort. Wichtiger ist das Blaue. Ich hab sie eigentlich nur gepostet, um noch mal die Standorte zu unterstreichen.

Und Oberhausen kann auch in Mikrolagen ein interessanter Anlagestandort sein - besonders wenn das Objekt das Bilfinger Center ist ;). Man hält ja die Immobilie auch nicht ewig. Außerdem: Im Geschäftsbericht findet man auch eine Karte mit mehr Details (Seite 21).

 

Bezüglich des Eigenkapitals empfehle ich dir die aktuellste Meldung (siehe HP):

Die nun bankenfinanzierten Objekte wurden im Rahmen von Joint Ventures mit institutionellen Investoren erworben und befinden sich in deutschen Ballungszentren. Am Erwerb der Immobilien beteiligt sich publity jeweils mit einem Anteil von bis zu 3 Prozent am gesamten Investitionsvolumen, übernimmt dann das umfassende Asset Management und ist auch am wertsteigernden Verkauf der Immobilien beteiligt. Bisher wurde der Kauf der Objekte ausschließlich mit Eigenkapital finanziert. Es ist das Ziel, den LTV (Loan to Value), den Verschuldungsgrad in Abhängigkeit vom Wert des Immobilienportfolios, mittelfristig auf ca. 60 Prozent zu steigern und dadurch das Investitionstempo weiter zu erhöhen.

 

Soweit ich es verstehe, wird der Eigenkapitaleinsatz ab jetzt deutlich geringer - das Wachstum kann somit leichter finanziert werden.

Die Nachfrage nach Gewerbeimmobilien ist weiter stark. Auch das Angebot an preiswerten Immobilien gibt es meiner Meinung nach :).

publity investiert übrigens nur, wenn der Preis und die Lage stimmen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Kubilism
· bearbeitet von Kubilism

Ja, habe ich gelesen, war mir aber zu inkonkret-optimistisch. Das Geschäftsmodell ist nicht schlecht, auch wenn ich das von den meisten gewinnbringenden Unternehmen behaupten würde. Ich kann jedenfalls nichts außergewöhnlich brilliantes an dem Modell finden.

 

.

 

Wie brilliant das Modell funktionieren kann, hat die Patrizia schon bewiesen. Natürlich ist das keine Garantie und kann nicht 1:1 auf Publity übertragen werden, aber sie sind zumindest der Marktführer in diesem Nischenmarkt (bezogen auf Gewerbe, Wohnen kümmert sich ja Patrizia).

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
ebdem
· bearbeitet von ebdem
][/b]BondGuide: Herr Olek, wie steht es denn gerade um publity, in Ihren eigenen Worten?

Olek: publity ist voll auf Kurs. Wir haben das Joint Venture-Geschäft sehr erfolgreich vorangetrieben und in den ersten drei Monaten 2016 bereits 360 Mio. EUR an Investitionen in neue Immobilien geleistet. Bei den Assets under Management stehen wir bei rund 2 Mrd. EUR – die angepeilten gut 3 Mrd. EUR in diesem Jahr sind also sehr gut machbar.

 

 

...

 

BondGuide: Eine Verdopplung des Nettoergebnisses 2015 – wie geht das?

Olek: Zum einen betreiben wir unser Brot-und-Butter-Geschäft. Zum anderen ist unser Geschäft relativ hochmargig. publity verfügt über mehrere Einnahmequellen in der Wertschöpfungskette, bei den Joint Ventures sind zunächst einmal die sog. Finders Fee zu nennen, die in diesem Jahr aufgrund unseres viel größeren Geschäfts deutlich höher sein wird als bisher. Als zweites gibt es Tantiemen für das Asset Management und Honorare für den Verkauf der Objekte, wenn Wertsteigerungen realisiert werden. Und ich möchte betonen, dass bei unserer Prognose, einen Nachsteuergewinn von 25 Mio. EUR in diesem Jahr zu erreichen und ihn damit zu verdoppeln, die Vergütung für den zuvor genannten neuen NPL-Auftrag noch nicht berücksichtigt war…

 

Quelle

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
bluedream333

 

Ich hab das Unternehmen mal auf meine Watchlist gepackt für den Fall, dass sich gravierende positive Neuigkeiten ereignen sollten, die eine Neubewertung zulassen. Aktuell halte ich den Kurs aber eher für zu hoch als für zu niedrig. Alles über 25-27 Euro ist aus meiner Sicht vor allem Hoffnung, da sich das KGV aktuell bei über 15 befindet, was für einen Entry-Standard-Wert meines Erachtens nur gerechtfertigt wäre, wenn man großes und langfristiges Wachstum unterstellen könnte. Hier sehe ich das nicht.

 

.

 

 

Der Kurs ist Aktuell bei knapp 27€ notiert :thumbsup:

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Brezel

Ich habe auf der Homepage von publity noch zwei interessante Präsentationen gefunden (davon bin ich ja ein Fan ;)). Für 2015 und 2016 gab es diese.

 

Kommt man noch an die Präsis ran? Scheint, als gingen die Links nicht mehr...

 

Würde gerne besser das Geflecht aus der AG und den Fonds und Untergesellschaften verstehen.

 

Knackpunkt ist doch, das "im Einkauf liegt der Gewinn", oder (NPL, Immos aus Anschlussfinanzierung, etc)? Habe den GB nur überflogen, aber kann man irgendwo nachvollziehen, wie gut sie das machen?

 

Gut finde ich ja tendenziell, dass dem GF ca. 50% gehören -> "Skin in the game"

 

Mitte August kommen HJ-Zahlen, die warte ich erstmal ab...

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
ebdem
-Nettogewinn in H1 2016 um mehr als 40 Prozent auf 4,2 Mio. Euro gestiegen

- Ergebnis je Aktie 0,69 Euro

-EBIT um 60 Prozent auf 6,4 Mio. Euro erhöht; Umsatzplus von rund 100 Prozent auf 11,6 Mio. Euro

-Assets under Management zum Halbjahresende bei 2,1 Mrd. Euro nach 1,6 Mrd. Euro zum Jahresende 2015

-Prognose für 2016 bestätigt: Verdoppelung des Jahresüberschusses

-Vorstand plant Dividendenausschüttung für 2016 von 2,80 Euro je Aktie (plus 40 Prozent)

Quelle

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
virenschleuder
-Nettogewinn in H1 2016 um mehr als 40 Prozent auf 4,2 Mio. Euro gestiegen

- Ergebnis je Aktie 0,69 Euro

-EBIT um 60 Prozent auf 6,4 Mio. Euro erhöht; Umsatzplus von rund 100 Prozent auf 11,6 Mio. Euro

-Assets under Management zum Halbjahresende bei 2,1 Mrd. Euro nach 1,6 Mrd. Euro zum Jahresende 2015

-Prognose für 2016 bestätigt: Verdoppelung des Jahresüberschusses

-Vorstand plant Dividendenausschüttung für 2016 von 2,80 Euro je Aktie (plus 40 Prozent)

Quelle

Da werden die Immobilien wieder so lange weiter verkauft bis den letzten die Hunde beißen .

 

 

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
deep value

Publity hatte Ende 2015 1,6 Milliarden € als AuM (Assets under Management) und Ende 2016 sollen es 3 Milliarden sein und die hat man fest im Blick, auch dank der letzten Zukäufe und Neu-Mandate). 2017 sollen die AuM dann auf 5 Milliarden steigen. Das sind beeindruckende Wachstumsziele und bisher wurden/werden sie eingehalten. Für Aktionäre ist dabei interessant, dass Publity an den AuM Geld verdient. Einerseits an der reine Bewirtschaftung bzw. Verwaltung, dafür gibt es etwa 0,5% der AuM als Managementgebühren. Und dann beim Ankauf für die Investoren, dafür gibt es eine Finders Fee und beim Verkauf wiederum eine Gewinn-Provision. Da man vor allem Gelder von Finanzinvestoren betreut, ist das Risiko für Publity selbst recht gering; und auch der Eigenkapital-Einsatz, denn da ist man zumeist als Co-Investor mit etwa 3% beteiligt. So hat man an der Verkaufsgewinnen auch einen direkten Erfolgsanteil. Inzwischen legt man auch Fonds für Privatinvestoren auf und auch hier verfährt man nach dem gleichen Muster.

 

Zu berücksichtigen ist im Hinblick auf die Geschäftszahlen, dass die vollen Umdrehungen aus der Steigerung der AuM im Jahr 2015 (diese erfolgten überwiegend erst in der zweiten Jahreshälfte) erst sukzessive als Umsätze und Erträge auftauchen. Erst mussten die eingenommenen Gelder ja investiert werden, bevor sie bei Publity umsatz- und ergebniswirksam wurden. Und genauso verhält es sich mit den in 2016 neu hinzugekommenen AuM, diese werden auch Stück für Stück investiert und erzielen Umsatz- und Gewinnbeiträge.

 

Man kann also davon ausgehen, dass die nächsten Quartale die Zahlen von Publity deutlich nach oben tendieren werden. Einfach aus der zuvor aufgezeigten Logik heraus. Ob darüber hinaus das Geschäftsmodell sich auf Dauer so aufrechterhalten lässt, insbesondere die geringe Zeit zwischen An- und Verkauf, bleibt abzuwarten.

 

Ich glaube, dass Publity seine Jahresziele erreichen wird. Und wir alleine deshalb schon bis zur Jahresmitte 2017 deutliche Steigerungen bei Umsatz und Ergebnis sehen werden. Darüber hinaus muss sich zeigen, ob Publity die AuM wirklich weiterhin so rasant steigern kann. Dann wird der Geschäftsverlauf, so wie von mir skizziert, auch noch länger so weitergehen.

 

Die avisierte Dividende von 2,80 Euro ist vermutlich auch ein echtes Highlight; sobald es auf die HV zugeht, werden sich viele Dividendenjäger aufmachen und die Aktien im Vorfeld kaufen. Kennt man ja. Alles zusammen spricht meines Erachtens für tendenziell steigende Kurse; vielleicht sogar bis an die alten Hochs über 40 Euro. je nachdem, wie (gut) die nächsten Zahlen ausfallen werden. Immerhin stehen dem Vernehmen nach (Börse Online hatte jüngst berichtet) ja ein paar Exits an in diesen Wochen. Auch das dürften eher Kurstreiber sein...

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden

×
×
  • Neu erstellen...