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Alvan

Mein langfristiges Aktiendepot

Empfohlene Beiträge

Alvan
· bearbeitet von Alvan

Hallo zusammen :)

 

nach langer Überlegung habe ich mich dazu entschieden, dass ich Euch hier mein aktuelles Aktiendepot vorstellen möchte.

 

 

Zu meiner Person:

 

Ich bin 25 Jahre alt und seit etwa 4 Jahren an Aktien interessiert. Angefangen mit einigem Hin und Her, probieren verschiedener "Strategien" und einigem gezahlten Lehrgeld, habe ich im August 2014 angefangen mein aktuelles Depot aufzubauen.

 

Mein Aktiendepot:

 

Ziel meines Aktiendepots soll langfristiger Vermögensaufbau und damit verbunden Generierung eines passiven Einkommens sein. Dieses passive Einkommen soll mir später als Altersvorsorge dienen. Der Anlagehorizont beträgt daher über 30 Jahre.

 

Angefangen mit 10.000€ Kapitaleinsatz, zahle ich nun jeden Monat einen bestimmten Betrag in das Depot ein, um davon das Depot nach und nach weiter auszubauen.

 

Rendite:

 

Zielvorstellung liegt bei etwa 8 - 10% pro Jahr inkl. Dividenden.

 

 

 

Ich würde mich sehr über Anregungen, Kritiken und Ideen zur weiteren Entwicklung dieses Depots freuen. Gerne könnt ihr mir auch Fragen stellen, sollten bei meiner zugegeben kurzen Beschreibung noch Informationen fehlen.

 

Liebe Grüße,

 

Alvan.

Aktuelle Positionen.pdf

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schinderhannes

Hallo Alvan,

vielleicht hast Du hier im Forum meinen Thread betrachtet - falls ja, dann weißt Du, dass ich einen recht ähnlichen Ansatz verfolge und zudem viele identische Aktien halte.

Mir ist zunächst mal folgendes aufgefallen:

 

Du bist jetzt seit rund 1,5 Jahren dabei. Startkapital 10K, monatliches Invest unbekannt.

Ich rechne jetzt einfach mal mit 500 EUR im Monat - korrigiere mich falls das massiv abweichen sollte - dann wärst Du nun inkl. Gewinne usw. vielleicht bei 25K - oder weniger.

Deine kleinsten Positionen liegen damit bei rund 600 EUR - wenn ich mit meinen Annahmen richtig liege, dann will ich die Orderkosten im Verhältnis zum Einsatz mal mit einem Fragezeichen versehen.

 

Abgesehen davon bist Du auf dem richtigen Weg, wenn Du gewissenhaft eine Strategie verfolgst :thumbsup:

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Leonhard_E

 

Rendite:

 

Zielvorstellung liegt bei etwa 8 - 10% pro Jahr inkl. Dividenden.

 

 

 

Ich würde mich sehr über Anregungen, Kritiken und Ideen zur weiteren Entwicklung dieses Depots freuen. Gerne könnt ihr mir auch Fragen stellen, sollten bei meiner zugegeben kurzen Beschreibung noch Informationen fehlen.

 

Liebe Grüße,

 

Alvan.

 

Gute Qualitätswerte, stabile Dividendenzahler, ein ganz klein wenig Beimischung von Nebenwerten.

Das sieht gut aus!

 

Folgende Fragen stellen sich mir da:

- Hast du hier nicht vor allem US Amerikanische und Europäische LC?

- Bist du sicher, dass du damit den Markt schlägst? (Vergleiche doch mal deine Depotstruktur mit dem Aufbau eines S&P 500 oder STOXX 600

- Hast du darüber nachgedacht, Passiv zu investieren?

 

Würde empfehlen, dein Portfolio einmal duch den X-Ray zu jagen: Morningstar X-Ray

 

Passiv investieren hat verschiedene Nachteile, z.B. es verursacht Kosten und man zieht sich auch viele "Loser" Werte ins Depot.

Aber die Vorteile überwiegen aus meiner Sicht. Z.B. hat man mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit auch die großen Gewinner im Depot

und die Kosten sind im Allgemeinen sehr niedrig. Man verteilt sein Risiko von Einzelwerten (hohes Einzel-Risiko) auf viele Werte (allgemeines Markt-Risiko)

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Alvan

Hallo Alvan,

vielleicht hast Du hier im Forum meinen Thread betrachtet - falls ja, dann weißt Du, dass ich einen recht ähnlichen Ansatz verfolge und zudem viele identische Aktien halte.

Mir ist zunächst mal folgendes aufgefallen:

 

Du bist jetzt seit rund 1,5 Jahren dabei. Startkapital 10K, monatliches Invest unbekannt.

Ich rechne jetzt einfach mal mit 500 EUR im Monat - korrigiere mich falls das massiv abweichen sollte - dann wärst Du nun inkl. Gewinne usw. vielleicht bei 25K - oder weniger.

Deine kleinsten Positionen liegen damit bei rund 600 EUR - wenn ich mit meinen Annahmen richtig liege, dann will ich die Orderkosten im Verhältnis zum Einsatz mal mit einem Fragezeichen versehen.

 

Abgesehen davon bist Du auf dem richtigen Weg, wenn Du gewissenhaft eine Strategie verfolgst :thumbsup:

 

Hallo Schinderhannes,

 

Werde mir deinen Thread gleich noch einmal genauer ansehen. Freue mich immer jemanden kennen zu lernen, der den selben Ansatz verfolgt. :-)

 

Zu meinem Depot und den Ordergrößen:

 

Du liegst mit der 500€ Sparrate gar nicht so verkehrt. Versuche pro Monat zwischen 500 - 750€ ins Depot zu stecken. Das hat bisher sehr gut geklappt. Zusätzlich konnte ich noch außer der Reihe einiges investieren. (Steuer, Kindergeldnachzahlung, Bonus von der Arbeit etc.

 

Komme aktuell auf einen Einstandswert von etwa 27,5k - die kleinste Position Hannover Rück liegt aktuell bei einem Wert von etwa 800€.

 

Ich habe tatsächlich mit etwas kleineren Positionen angefangen, um ein paar Werte mehr zu kaufen. Wollte auf Nummer sicher gehen. Geholfen haben mir dabei einige Freebuys.

 

Inzwischen kaufe ich nicht mehr unter 1000€ pro Position. Fühle mich inzwischen sehr sicher bei meiner Aktien-Auswahl und auch beim Timing habe ich keine großen Probleme: Wenn eine Aktie günstig Bewertet ist, ist mir der Kurs erstmal egal. Bin relativ ruhig geworden, was Kursvewegungen angeht.

 

Ob ich moch mal mit solch kleinen Positionen anfangen würde, wage ich zu bezweifeln.

 

Lg Alvan

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Alvan

 

Rendite:

 

Zielvorstellung liegt bei etwa 8 - 10% pro Jahr inkl. Dividenden.

 

 

 

Ich würde mich sehr über Anregungen, Kritiken und Ideen zur weiteren Entwicklung dieses Depots freuen. Gerne könnt ihr mir auch Fragen stellen, sollten bei meiner zugegeben kurzen Beschreibung noch Informationen fehlen.

 

Liebe Grüße,

 

Alvan.

 

Gute Qualitätswerte, stabile Dividendenzahler, ein ganz klein wenig Beimischung von Nebenwerten.

Das sieht gut aus!

 

Folgende Fragen stellen sich mir da:

- Hast du hier nicht vor allem US Amerikanische und Europäische LC?

- Bist du sicher, dass du damit den Markt schlägst? (Vergleiche doch mal deine Depotstruktur mit dem Aufbau eines S&P 500 oder STOXX 600

- Hast du darüber nachgedacht, Passiv zu investieren?

 

Würde empfehlen, dein Portfolio einmal duch den X-Ray zu jagen: Morningstar X-Ray

 

Passiv investieren hat verschiedene Nachteile, z.B. es verursacht Kosten und man zieht sich auch viele "Loser" Werte ins Depot.

Aber die Vorteile überwiegen aus meiner Sicht. Z.B. hat man mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit auch die großen Gewinner im Depot

und die Kosten sind im Allgemeinen sehr niedrig. Man verteilt sein Risiko von Einzelwerten (hohes Einzel-Risiko) auf viele Werte (allgemeines Markt-Risiko)

 

Hallo Leonhard,

 

Ich habe mich bewusst für einzelne Unternehmen entschieden. Ich mag nicht so gerne in einen Verbund investieren, bei dem man auch einige schwache Werte mitkauft, die man so alleine nie gekauft hätte.

 

Ich setze bei meinem Rendite-Ziel zunächst auf günstige Einstiegskurse, kaufe wirklich nur bei günstigen Gelegenheiten - des Weiteren setze ich auf langfristige Investments. Oft versuchen viele durch Timing den Markt zu schlagen. Ich möchte lieber die Werte günstig kaufen und dann über Jahre liegen lassen. Das spart Nerven, Steuern und Gebühren.

 

Bisher hat das sehr gut geklappt. Ich bin der Meinung, dass man auch mit Large Caps eine gute, solide Rendite erzielen kann. Man muss nur geduldig auf den richtigen Einstieg warten. Habe zum Beispiel knapp ein Jahr auf eine Gelegenheit bei J&J gewartet, ehe ich dann gekauft habe.

 

Werde mir die X-Ray aber auf jeden Fall anschauen. Kannte die bisher noch nicht.

 

Lg Alvan

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Leonhard_E

 

Hallo Leonhard,

 

Ich habe mich bewusst für einzelne Unternehmen entschieden. Ich mag nicht so gerne in einen Verbund investieren, bei dem man auch einige schwache Werte mitkauft, die man so alleine nie gekauft hätte.

 

Ich setze bei meinem Rendite-Ziel zunächst auf günstige Einstiegskurse, kaufe wirklich nur bei günstigen Gelegenheiten - des Weiteren setze ich auf langfristige Investments. Oft versuchen viele durch Timing den Markt zu schlagen. Ich möchte lieber die Werte günstig kaufen und dann über Jahre liegen lassen. Das spart Nerven, Steuern und Gebühren.

 

Bisher hat das sehr gut geklappt. Ich bin der Meinung, dass man auch mit Large Caps eine gute, solide Rendite erzielen kann. Man muss nur geduldig auf den richtigen Einstieg warten. Habe zum Beispiel knapp ein Jahr auf eine Gelegenheit bei J&J gewartet, ehe ich dann gekauft habe.

 

Werde mir die X-Ray aber auf jeden Fall anschauen. Kannte die bisher noch nicht.

 

Lg Alvan

 

Das habe ich auch einmal. Der Punkt ist, dass man mit Einzelwerten ein hohes Einzel-Risiko kauft. Auch wenn ich ca. 40 Einzelwerte habe, wenn einer abstürzt, schmerzt das.

Bisher habe ich es allerdings so gehalten, dass jeder Kauf mindestens 4000 Euro haben muss, um die Ordergebühren vernachlässigen zu können. Bei kleinen Käufen schlagen die viel mehr ein.

 

Nun, inzwischen glaube ich nicht mehr, dass ich dauerhaft den Markt schlagen kann. Auch wenn ich wirklich gut im Plus bin, werde ich auf ETF umstellen.

 

Es geht ja gar nicht unbedingt darum, dass man auch viel schlechte Titel kauft, sondern vor allem darum, den Absturz eines einzelnen vernachlässigen zu können. Und natürlich, wenn einer

mal komplett durchstartet, den auch mit dabei zu haben. Habe zwar auch viele Anti-Zykliker, aber auch ein gewisses Sektor Risiko in meiner Aktien Anlage.

 

Die einzigen beiden Strategien, die in letzter Zeit nicht funktioniert haben, sind übrigens Value und Small Caps. Alle anderen wie Momentum, MinVola, sogar Growth und ähnliche hätten funktioniert.

Aber weiss schon vorher, was funktioniert. Daher lasse ich das alles weg. Einfach den Markt kaufen, breit aufgestellt sein, nachts gut schlafen.

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Kaffeetasse

@Alvan: Verlier' doch mal ein paar Worte über deinen mit über 11% dicksten Brocken, Novartis. Warum sind die sooo stark übergewichtet? :unsure:

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Alvan
· bearbeitet von Alvan

@Alvan: Verlier' doch mal ein paar Worte über deinen mit über 11% dicksten Brocken, Novartis. Warum sind die sooo stark übergewichtet? :unsure:

 

Hallo Kaffeetasse :)

 

gerne erzähle ich Dir etwas zu meiner Novartis Position.

 

Weltmarktführer:

 

Novartis selbst dürfte hier ja durchaus bekannt sein, ist nach Johnson & Johnson (sollte man diesen als solchen sehen) das zweit größte Pharma-Unternehmen auf der Welt. Da ich Johnson & Johnson nicht als reinen Pharma-Wert sehe, könnte man sogar sagen, Novartis ist das größte Pharma-Unternehmen der Welt.

 

Pipeline:

 

Die Pipeline ist eines solch großen Unternehmens angemessen und sehr vielversprechend. Eine sehr große Bandbreite an Medikamenten, die sich in der Phase 3 Studie befinden und/oder auf die Zulassung warten. Dort erwarte ich mir in Zukunft einiges.

 

Management:

 

Mir gefällt das Management des Unternehmens sehr gut. Zwar steckt der Konzern "mal wieder" in einem Umbau, ich halte diesen jedoch für sinnvoll, um sich langfristig richtig aufzustellen und die Kostenstrukturen zu reduzieren. Gleichzeitig bin ich ein Fan von Aktienrückkäufen, gerade dann, wenn die Kurse attraktiv sind. Des Weiteren werden die Aktienrückkäufe hier nicht genutzt, um Aktienoptionen auszuüben. Stattdessen werden die Aktien vernichtet und man erhält so nach und nach einen größen Anteil am Unternehmen. Für mich ist es immer ein gutes Zeichen, wenn Aktienrückkäufe nicht zu jedem Preis gemacht werden, aktuell scheinen diese aber angemessen.

 

Kurs/Bewertung:

 

Der Kurs hat vom Hoch bei etwa 99€ deutlich verloren. Auch die Fundamentale Bewertung passt. Ein KGV von unter 15 halte ich für sehr attraktiv für einen solchen Wert; für mich ein Weltklasse unternehmen.

 

Gewichtung:

 

Die hohe Gewichtung ist aktuell dem geschuldet, dass ich das Unternehmen ansich für sehr günstig Bewertet erachte. Da ich langfristig denke und jeden Monat einen bestimmten Betrag in das Depot investiere, wird sich die Gewichtung nach und nach neutralisieren. Novartis zählt für mich dennoch zu einem Basis-Investment und wird immer ein wenig größer sein, als ein Standart-Wert. Aktuell sind Pharma-Unternehmen relativ günstig bewertet (seit meiner Anlage Historie - ich weiß, es gab sie schon günstiger), es kommen aber auch wieder andere Zeiten, an denen Konsum-Werte oder auch Tech-Werte wieder in den Vordergrund rücken.

 

 

 

Ich hoffe ich konnte Dir/Euch verständlich erklären, warum meine Novartisposition so groß ist und warum ich von dem Unternehmen überzeugt bin. Es lässt sich vermutlich noch viel mehr sagen, dann wird der Beitrag aber auch sehr lang :D:-

Vielleicht magst Du mir auch deine Eindrücke zu Novartis mitteilen?! Würde mich jedenfall sehr freuen!

 

Lg Alvan

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Alvan

Hallo Leonhard,

 

Ich habe mich bewusst für einzelne Unternehmen entschieden. Ich mag nicht so gerne in einen Verbund investieren, bei dem man auch einige schwache Werte mitkauft, die man so alleine nie gekauft hätte.

 

Ich setze bei meinem Rendite-Ziel zunächst auf günstige Einstiegskurse, kaufe wirklich nur bei günstigen Gelegenheiten - des Weiteren setze ich auf langfristige Investments. Oft versuchen viele durch Timing den Markt zu schlagen. Ich möchte lieber die Werte günstig kaufen und dann über Jahre liegen lassen. Das spart Nerven, Steuern und Gebühren.

 

Bisher hat das sehr gut geklappt. Ich bin der Meinung, dass man auch mit Large Caps eine gute, solide Rendite erzielen kann. Man muss nur geduldig auf den richtigen Einstieg warten. Habe zum Beispiel knapp ein Jahr auf eine Gelegenheit bei J&J gewartet, ehe ich dann gekauft habe.

 

Werde mir die X-Ray aber auf jeden Fall anschauen. Kannte die bisher noch nicht.

 

Lg Alvan

 

Das habe ich auch einmal. Der Punkt ist, dass man mit Einzelwerten ein hohes Einzel-Risiko kauft. Auch wenn ich ca. 40 Einzelwerte habe, wenn einer abstürzt, schmerzt das.

Bisher habe ich es allerdings so gehalten, dass jeder Kauf mindestens 4000 Euro haben muss, um die Ordergebühren vernachlässigen zu können. Bei kleinen Käufen schlagen die viel mehr ein.

 

Nun, inzwischen glaube ich nicht mehr, dass ich dauerhaft den Markt schlagen kann. Auch wenn ich wirklich gut im Plus bin, werde ich auf ETF umstellen.

 

Es geht ja gar nicht unbedingt darum, dass man auch viel schlechte Titel kauft, sondern vor allem darum, den Absturz eines einzelnen vernachlässigen zu können. Und natürlich, wenn einer

mal komplett durchstartet, den auch mit dabei zu haben. Habe zwar auch viele Anti-Zykliker, aber auch ein gewisses Sektor Risiko in meiner Aktien Anlage.

 

Die einzigen beiden Strategien, die in letzter Zeit nicht funktioniert haben, sind übrigens Value und Small Caps. Alle anderen wie Momentum, MinVola, sogar Growth und ähnliche hätten funktioniert.

Aber weiss schon vorher, was funktioniert. Daher lasse ich das alles weg. Einfach den Markt kaufen, breit aufgestellt sein, nachts gut schlafen.

 

Hallo Leonhard,

 

da ich wirklich langfristig denke und versuche kein Markt-Timining zu betreiben, sind mir die Ordergebühren relativ egal. Jetzt dürfte vermutlich bei einigen ein Aufschrei erfolgt sein :lol::w00t:. Wenn ich von einem Unternehmen überzeugt bin, sind mir die 10€ Ordergebühren egal, was sind diese 10€ auf 30 Jahre gerechnet? Ich kaufe aktuell in ca. 1000€ Häppchen und bin damit eigentlich sehr zufrieden, zumal ich bis August noch von einer Freebuy Aktion profitieren kann.

 

ETFs sind wirklich nichts für mich. Ich bin der Meinung, bei einer guten Aktienauswahl kann man auch mal ein paar Jahre ein deutliches Minus aussitzen und ggf. die günstigen Kurse nutzen, um bei der Aktie nachzukaufen. Ich gehe nicht davon aus, dass eine Coca-Cola, Microsoft oder Nestlé in nächster Zeit pleite gehen wird. Aktuell bin ich in der Phase, das Depot aufzubauen und noch nicht dabei, das vorhandene Vermögen zu halten. In 30 Jahren kann viel passieren, ich denke jedoch, dass die Kurse über denen heute liegen dürften. Ein weiterer Punkt in einzelne Aktien zu investieren ist der Spaß-Faktor. Mir macht es einfach auch unglaublich Spaß mich durch die ganzen Werte zu lesen und für mich dann eine Auswahl zu treffen, die ich für geeignet halte.

 

LG Alvan

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Schildkröte

Danke für die Depotvorstellung! thumbsup.gif Auch ich verfolge einen ähnlichen Anlagestil wie Schinderhannes und Du, bin also sehr US-lastig. Zudem habe ich ein paar französische Standard- und einige deutsche Nebenwerte. Letzteres ist bei Dir ebenfalls der Fall. Von daher haben wir beide noch eine Gemeinsamkeit. Was genau hat Dich zum Investment in Jungheinrich bewogen?

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Richie
· bearbeitet von Richie

Hallo Leonhard,

 

Ich habe mich bewusst für einzelne Unternehmen entschieden. Ich mag nicht so gerne in einen Verbund investieren, bei dem man auch einige schwache Werte mitkauft, die man so alleine nie gekauft hätte.

 

Ich setze bei meinem Rendite-Ziel zunächst auf günstige Einstiegskurse, kaufe wirklich nur bei günstigen Gelegenheiten - des Weiteren setze ich auf langfristige Investments. Oft versuchen viele durch Timing den Markt zu schlagen. Ich möchte lieber die Werte günstig kaufen und dann über Jahre liegen lassen. Das spart Nerven, Steuern und Gebühren.

 

Bisher hat das sehr gut geklappt. Ich bin der Meinung, dass man auch mit Large Caps eine gute, solide Rendite erzielen kann. Man muss nur geduldig auf den richtigen Einstieg warten. Habe zum Beispiel knapp ein Jahr auf eine Gelegenheit bei J&J gewartet, ehe ich dann gekauft habe.

 

Werde mir die X-Ray aber auf jeden Fall anschauen. Kannte die bisher noch nicht.

 

Lg Alvan

 

Widerspricht sich das nicht? Nicht falsch verstehen, ich kann dem Investment in Einzelwerte durchaus etwas abgewinnen und bin auch auf einem langfristigen Weg. Ich habe nur die Erfahrung gemacht, dass sich dieses "günstig kaufen" schwieriger darstellt als es wirklich ist.

 

Meine Faustregel für Aktienkäufe ist, dass sie mindestens 3% des Depotvolumens ausmachen müssen, um überhaupt einen (kleinen) Einfluss auf das Gesamtdepot haben zu können. Da du ja noch einige Frei-Käufe hast, passt das mit der Ordergröße denke ich. Mir wären es nur bei der aktuellen Depotgröße zu viele Einzelwerte.

 

Zu den Aktien selbst, muss man denke ich nicht viel sagen. Das sind ja alles bekannte Werte und einige "Exoten", die aber hier im Forum schon ausführlich besprochen wurden.

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Alvan

Danke für die Depotvorstellung! thumbsup.gif Auch ich verfolge einen ähnlichen Anlagestil wie Schinderhannes und Du, bin also sehr US-lastig. Zudem habe ich ein paar französische Standard- und einige deutsche Nebenwerte. Letzteres ist bei Dir ebenfalls der Fall. Von daher haben wir beide noch eine Gemeinsamkeit. Was genau hat Dich zum Investment in Jungheinrich bewogen?

 

Hey Schildkröte,

 

schön, dass noch jemand in etwa den selben Investment-Stil pflegt wie ich. Ich bin wirklich schon in sehr jungen Jahren auf Jungheinrich aufmerksam geworden. Sind auf dem Weg zum Fußballplatz immer an einem Werk in Norderstedt vorbei gelaufen, fand es immer sehr interssant, was dort so für Fahrzeuge herum gefahren sind.

 

2014 August und September waren die Kurse wirklich günstig und dann habe ich zugeschlagen. Romantisch sage ich einfach, dass der Wert auch ein Stück weit Heimat ist. Als Investor kann ich sagen, dass das Unternehmen eine sehr gute Entwicklung nimmt und ich mich ärgere, nicht mehr Anteile gekauft zu haben.

 

Werde demnächst auch eine Tabelle online stellen, wo man die Kaufkurse nachvollziehen kann.

 

Lg Alvan

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Alvan

Hallo Leonhard,

 

Ich habe mich bewusst für einzelne Unternehmen entschieden. Ich mag nicht so gerne in einen Verbund investieren, bei dem man auch einige schwache Werte mitkauft, die man so alleine nie gekauft hätte.

 

Ich setze bei meinem Rendite-Ziel zunächst auf günstige Einstiegskurse, kaufe wirklich nur bei günstigen Gelegenheiten - des Weiteren setze ich auf langfristige Investments. Oft versuchen viele durch Timing den Markt zu schlagen. Ich möchte lieber die Werte günstig kaufen und dann über Jahre liegen lassen. Das spart Nerven, Steuern und Gebühren.

 

Bisher hat das sehr gut geklappt. Ich bin der Meinung, dass man auch mit Large Caps eine gute, solide Rendite erzielen kann. Man muss nur geduldig auf den richtigen Einstieg warten. Habe zum Beispiel knapp ein Jahr auf eine Gelegenheit bei J&J gewartet, ehe ich dann gekauft habe.

 

Werde mir die X-Ray aber auf jeden Fall anschauen. Kannte die bisher noch nicht.

 

Lg Alvan

 

Widerspricht sich das nicht? Nicht falsch verstehen, ich kann dem Investment in Einzelwerte durchaus etwas abgewinnen und bin auch auf einem langfristigen Weg. Ich habe nur die Erfahrung gemacht, dass sich dieses "günstig kaufen" schwieriger darstellt als es wirklich ist.

 

Meine Faustregel für Aktienkäufe ist, dass sie mindestens 3% des Depotvolumens ausmachen müssen, um überhaupt einen (kleinen) Einfluss auf das Gesamtdepot haben zu können. Da du ja noch einige Frei-Käufe hast, passt das mit der Ordergröße denke ich. Mir wären es nur bei der aktuellen Depotgröße zu viele Einzelwerte.

 

Zu den Aktien selbst, muss man denke ich nicht viel sagen. Das sind ja alles bekannte Werte und einige "Exoten", die aber hier im Forum schon ausführlich besprochen wurden.

 

Hallo Richie,

 

vielen Dank für dein Statement. Ich bin nicht der Meinung, dass sich Kaufen zu günstigen Kaufkursen und die Aussage, Markttiming zu missachten widerspricht. Ich versuche es mal anhand eines Beispiels zu erklären.

 

IBM ist historisch sehr günstig. Egal, ob ich zu einem Kurs von 104€ - 150€ kaufe. Die fundamentale Bewertung ist meiner Meinung nach günstig. Ein Kauf macht daher Sinn.

 

Der Versuch Markttiming zu betreiben besteht darin, bei 104€ zu kaufen, bei 120€ zu verkaufen, bei 115 wieder zu verkaufen, um bei 132€ wieder zu verkaufen.

 

Für mich ist wichtig, dass ein Wert günstig ist. Dann kommt für mich ein Kauf in Frage. Die Definition von günstig ist im Grunde jedem selbst überlassen. Um bei meinem Beispiel zu bleiben - ich kann IBM zu 104€ - 150€ kaufen und lasse sie dann 30 Jahre liegen..

 

Lg Alvan

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte

Alvan, Heimatliebe in allen Ehren, aber Home Bias kann tückisch sein. Ich laufe auch häufig an RWE-Kraftwerken vorbei und habe trotzdem keine Aktien des Versorgers. Ich hätte erwartet, dass Du was zum Geschäftsmodell von Jungheinrich schreibst sowie was zu deren Wachstumsaussichten, Ertragsstärke, Wettbewerbsvorteilen etc.

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Alvan
· bearbeitet von Alvan

Alvan, Heimatliebe in allen Ehren, aber Home Bias kann tückisch sein. Ich laufe auch häufig an RWE-Kraftwerken vorbei und habe trotzdem keine Aktien des Versorgers. Ich hätte erwartet, dass Du was zum Geschäftsmodell von Jungheinrich schreibst sowie was zu deren Wachstumsaussichten, Ertragsstärke, Wettbewerbsvorteilen etc.

 

Sorry, ich dachte Jungheinrich wäre bekannt. Gerne schreibe ich etwas zum Unternehmen Jungheinrich.

 

Jungheinrich ist ein Familiengeführtes Unternehmen mit Sitz in Hamburg im Bereich Hubwagen & Logistik und sind hinter Kion zweit größter Hersteller. Jungheinrich vertreibt einzelne Hubwagen bis hin zu Logistik-Komplettlösungen. Gleichzeitig betreibt Jungheinrich auch ein Leasing Geschäft, welches sehr gut läuft. Jungheinrich baut seine Produktionsstätten Jahr für Jahr weiter aus und hält diese auf dem neusten Stand. Gleichzeitig führt das Unternehmen gezielte Übernahmen durch und sichert sich somit weiteres Wachstum. Der Markt für solche Logistik Systeme ist eindeutig da. Wenn ich am Flughafen, bei Rewe im Supermarkt oder in großen Lagern schaue, überall nutzen sie die Hubwagen / Logistiksysteme von Jungheinrich. Für mich ist lange noch nicht Schluss. Es wird immer weiter gehen in Richtung Versand-Handel - es werden immer mehr Waren transportiert und verschickt und überall werden die Hubwagen gebraucht. Für mich ist daher Jungheinrich mehr als nur Homebias (der bei meinem Depot übrigens bei gerade mal 17% Deutschlandanteil relativ gering ist).

 

Die Erträge konnten in den letzten Jahren stetig gesteigert werden - die genaue Marge habe ich aktuell nicht im Kopf, werde diese aber noch nachtragen. Die Wachstumsaussichten sind aus den oben genannten Gründen sehr gut. Man verstärkt sich sinnvoll, zu vernünftigen Preisen und baut gleichzeitig die bestehende Produktpalette weiter aus. Wettbewerbsvorteile sehe ich darin, dass die Hubwagen von Jungheinrich Qualität und Langlebigkeit versprechen, gegenüber billigeren Modellen der Konkurrenz, die öfter in die Werkstatt müssen oder ganz kaputt gehen. Habe da mit einigen Lagermitarbeitern gesprochen, die sich alle sehr positiv gegenüber Jungheinrich äußern und kritisch den chinesischen Duplikaten.

 

Ich hoffe, dass ich Dir Jungheinrich so etwas genauer erklären konnte.

 

Liebe Grüße,

Alvan

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Alvan
· bearbeitet von Alvan

Hier eine Nachricht zu Jungheinrich von heute Morgen:

 

Jungheinrich Umsatz und Auftragseingang 01 / 02 2016

 

Text aus dem Artikel von Börse Online:

"Der Gabelstaplerhersteller Jungheinrich sieht sich weiter auf Kurs. Zuwachsraten bei Umsatz und Auftragseingang von zehn und zwölf Prozent in den ersten beiden Monaten stimmten ihn zuversichtlich, teilte Vorstandschef Hans-Georg Frey am Mittwoch mit.

 

 

Jungheinrich gehe davon aus, dass die Nachfrage weltweit leicht wachse. Zudem gebe es Anzeichen einer ersten Markterholung in Russland und eines Aufwärtstrends in Asien. In Nordamerika sei dagegen ein Rückgang nicht auszuschließen, nachdem zum Jahresauftakt bereits eine überraschende Abkühlung spürbar gewesen sei.

 

Frey peilt 2016 einen Auftragseingang zwischen 3,0 und 3,1 (Vorjahr: 2,81) Milliarden Euro an und einen Umsatz in einer Bandbreite zwischen 2,9 und 3,0 (2,754) Milliarden. "Das Ebit für das laufende Geschäftsjahr sollte nach unserer Einschätzung zwischen 220 und 230 Millionen Euro liegen."

 

Das Unternehmen mit weltweit gut 13.000 Beschäftigten profitiert von der robusten Nachfrage in Europa, den USA und Asien. Bei einem Umsatzplus von rund zehn Prozent stieg der operative Gewinn (Ebit) 2015 um ebenfalls zehn Prozent auf 213 Millionen Euro. Netto blieben 138 (Vorjahr: 126) Millionen. Die positive Entwicklung kommt auch den Aktionären zugute. Sie sollen eine um 15 Cent höhere Dividende von 1,13 Euro je Stammaktie und von 1,19 Euro je Vorzugsaktie erhalten"

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Kaffeetasse

@Alvan: Ich finde beide Schweizer Pharmariesen derzeit nicht uninteressant. Die sind nicht sehr hoch im Ansehen momentan verglichen mit anderen Blue Chips

aus diversen Gründen. Das sind langfristig gesehen die Zeiten, in denen man gut einsteigen kann.

Was ich immer höre bezüglich Novartis ist das relativ schwache langfristige Gewinnwachstum im Gegensatz zu Roche oder J&J.

 

Trotzdem halte ich Novartis für grundsolide und gut diversifiziert.

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte

Alvan, danke für die Meldung zu Jungheinrich. Solche Nachrichten gehören aber eher in die Einzelthreads der jeweiligen Unternehmen. Des Weiteren müssen externe Texte eindeutig als Zitat hervorgehoben sowie der Link zur Quelle angegeben werden. Interessant, dass die Stämme erwähnt werden. Meines Erachtens befinden sich die Stämme ausschließlich im Besitz der beiden Töchter des Unternehmensgründers?

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Alvan

Alvan, danke für die Meldung zu Jungheinrich. Solche Nachrichten gehören aber eher in die Einzelthreads der jeweiligen Unternehmen. Des Weiteren müssen externe Texte eindeutig als Zitat hervorgehoben sowie der Link zur Quelle angegeben werden. Interessant, dass die Stämme erwähnt werden. Meines Erachtens befinden sich die Stämme ausschließlich im Besitz der beiden Töchter des Unternehmensgründers?

 

Hallo Schildkröte,

 

entschuldige bitte, dachte das würde gerade ganz gut passen, da Du nach Jungheinrich gefragt hattest. Werde in Zukunft auf solche Nachrichten speziell zu den einzelnen Aktien verzichten. Die Stämme sind ausschließlich in Familienbesitz, das ist vollkommen richtig.

 

Lieben Gruß,

Alvan

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Alvan

@Alvan: Ich finde beide Schweizer Pharmariesen derzeit nicht uninteressant. Die sind nicht sehr hoch im Ansehen momentan verglichen mit anderen Blue Chips

aus diversen Gründen. Das sind langfristig gesehen die Zeiten, in denen man gut einsteigen kann.

Was ich immer höre bezüglich Novartis ist das relativ schwache langfristige Gewinnwachstum im Gegensatz zu Roche oder J&J.

 

Trotzdem halte ich Novartis für grundsolide und gut diversifiziert.

 

Hey Kaffeetasse,

 

der selben Meininung bin ich auch. Langfristig dürfte aktuell ein guter Einstiegszeitpunkt gegeben sein. Was Roche betrifft, ist ja Novartis immerhin zu einem Drittel beteiligt und dem entsprechend profitiere ich als Aktionär ja von Roche mit. Johnson & Johnson bin ich auch investiert, sind nur aktuell leider etwas zu teuer, um die Position weiter auszubauen. In meinen Augen ist das langfristige Gewinnwachstum gar nicht so übel. Die Dividende wird pro Jahr um etwa 4-5% erhöht, dazu werden Aktien zurückgekauft, die gleichzeitig vernichtet werden und somit nicht für neue Optionen wieder ausgegeben werden. Alleine dadurch erhält man schon eine schöne Wertsteigerung. Meiner Meinung nach nicht ganz so verkehrt.

 

Lg Alvan

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte

Alvan, danke für die Meldung zu Jungheinrich. Solche Nachrichten gehören aber eher in die Einzelthreads der jeweiligen Unternehmen. Des Weiteren müssen externe Texte eindeutig als Zitat hervorgehoben sowie der Link zur Quelle angegeben werden. Interessant, dass die Stämme erwähnt werden. Meines Erachtens befinden sich die Stämme ausschließlich im Besitz der beiden Töchter des Unternehmensgründers?

Hallo Schildkröte,

 

entschuldige bitte, dachte das würde gerade ganz gut passen, da Du nach Jungheinrich gefragt hattest. Werde in Zukunft auf solche Nachrichten speziell zu den einzelnen Aktien verzichten. Die Stämme sind ausschließlich in Familienbesitz, das ist vollkommen richtig.

 

Lieben Gruß,

Alvan

Du hast mich anscheinend falsch verstanden. Solche Meldungen sind sehr wohl interessant für die User. Nur solltest Du sie primär in den Einzelaktienthreads posten. Nach Jungheinrich sucht man doch als erstes im Einzelaktienthread und nicht in Deinem Musterdepot. ;)

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Alvan
· bearbeitet von Alvan

Hallo zusammen,

 

durch eine Aktion der ING-DiBa (Neukunden-Depot) habe ich 20 Free-Trades erhalten. Gültigkeit 6 Monate (bis inkl. 08/16). Ich nutze diese Free-Trades nun, um nach und nach in wirklich kleinen Häppchen Starbucks Aktien ins Depot zu legen. Nach einer Art Sparplan kaufe ich nach und nach jeweils in 5'er Schritten Starbucks Aktien. Ziel sollen in etwa 20-30 Aktien sein.

 

Starbucks ist als Unternehmen zwar sehr teuer (KGV knapp über 30), allerdings bin ich auch ein großer Fan dieses Unternehmens. Egal zu welchem Starbucks man geht, es ist immer brechend voll. Normal kaufe ich keine Aktien zu solchen Bewertungen, allerdings glaube ich nicht daran, Starbucks in naher Zukunft wesentlich günstiger zu bekommen. Bei Hormel Foods hat es mal gut geklappt. Die waren auch immer teuer und sind seit meinem Kauf bei einem KGV von 28 gute 50% gestiegen. Das soll keine Legitimation sein, soll nur darauf hindeuten, dass man auch auf der Suche nach einem günstigen Einstieg, lange Zeit hinterher laufen kann.

 

Durch den Sparplan investiere ich eine kleine Summe nach und nach in das Unternehmen. Sollte doch irgendwann der Kurs deutlich zurück gehen oder einfach nur die Bewertung deutlich günstiger sein, kann ich meine Position weiter ausbauen.

 

Was sagt Ihr zu dem Unternehmen Starbucks? Ist die Idee mit dem Sparplan Blödsinn?

 

Liebe Grüße,

Alvan

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Alvan
· bearbeitet von Alvan

Hallo zusammen,

 

am Donnerstag ist die Gilead Dividende auf dem Konto eingegangen. Somit kann ich für den Monat März ein passives Einkommen von 78,62€ (Netto) verzeichnen. Ich freue mich sehr über dieses Ergebnis - im März letzten Jahres waren es gerade mal 22,64€. Hauptzahler waren Novo Nordisk, Royal Dutch Shell sowie Microsoft.

 

Nun blicke ich voller Vorfreude auf den nächsten Monat, wo ich zum ersten mal in diesem Jahr die 100€ Dividende erreichen dürfte.

 

Januar: 15,55€

Februar: 90,29€

März: 78,62€

 

Summe: 184,46€

 

Liebe Grüße und ein schönes Wochenende! :thumbsup:

Alvan

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